Nachrichten, Randnotizen und Kurioses v4

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Das war auch mein Gedanke, als ich davon das erste Mal gehört habe. Inzwischen kenne ich mehrere Personen persönlich, denen es so geht. Einer ist ein guter Kollege, der selber Jäger und ex Offizier und sicher kein ängstlicher Mensch ist. Aber wenn in deiner unmittelbaren Nachbarschaft ein Jagdhund (!) vom Wolf gerissen wird, dann schickst Du dein sechsjähriges Kind trotzdem nicht so gerne dort in den Wald.
Außerdem kommt das auch immer darauf an ob es ein einzelner Wolf oder ein (größeres) Rudel ist. Wenn der Wolf ausgehungert ist dürfte die Wahrscheinlichkeit auch steigen, dass er etwas tut was nicht seinem Naturell entspricht. Mit Kindern hätte ich da auch Bauchschmerzen. Es passiert zwar selten was, aber es gibt durchaus Berichte (Nordamerika) von tödlichen Angriffen auf Menschen.

Will mich hier jetzt auch gar nicht für oder gegen den Wolf in Deutschland aussprechen, aber ich sehe Wölfe nicht als pauschal ungefährlich für Menschen.

Edit: Kann man sich hier schön durchlesen:
 
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Ich finde Mackia hat es gut getroffen. Das Problem ist nicht die Rückkehr des Wolfes. Das Problem ist der Umgang mit der Regulierung. Wenn ein Wolfsrudel Kinder auf dem Schulweg "begleitet" und die Behörden dann nach langem Rumducksen ein oder zwei Jungtiere zum Abschuss freigeben anstatt das Leittier auszumerzen verhärtet das schlicht die Fronten und schadet der Wolfspopulation auf lange Sicht mehr als wenn man eine gewisse Akzeptanz bei den Wolfgegnern durch ein vernünftiges Zusammenlen wachsen lässt.
 

Das Schaf

Tippspielmeister WM 2018
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Wo auf den Bergen Schlösser wachsen
Ich finde Mackia hat es gut getroffen. Das Problem ist nicht die Rückkehr des Wolfes. Das Problem ist der Umgang mit der Regulierung. Wenn ein Wolfsrudel Kinder auf dem Schulweg "begleitet" und die Behörden dann nach langem Rumducksen ein oder zwei Jungtiere zum Abschuss freigeben anstatt das Leittier auszumerzen verhärtet das schlicht die Fronten und schadet der Wolfspopulation auf lange Sicht mehr als wenn man eine gewisse Akzeptanz bei den Wolfgegnern durch ein vernünftiges Zusammenlen wachsen lässt.
Dafür müsste man aber ehrliche Diskussionen führen. Die sind in Deutschland so nicht gegeben.
Ein mimimi der Wolf reißt kälber/Schafe/Ziegen mimimi schießt ihn ab schießt ihn ab Mimi. Ist halt keine Grundlage auf der man irgendwas machen kann. Der Mensch tut heutzutage alles in sich alles zu unterwerfen und wenn man auch nur ein bisschen was ändern will dann schreien alle.
Sei es Hochwasser Schutz oder der Wolf der Bär etc.
Wir können auch einfach jegliches wildes Leben Ausrotten dann haben wir diese Probleme nicht. Kein verbiss, kein totes Tier, keine Seuchen.

Man muss sich halt überlegen was einem war wert ist.
Wenn es zu teuer ist herdenschutzhunde zu haben dann braucht man auch keine Schafe halten.
Die Schaf Haltung wird doch eh nur subventioniert, ohne funktioniert es doch eh nicht.
Die Folgekosten muss man dann anders mit nehmen. Ist halt so.
Das wirklich lustige ist ja das zu 90% für konventionellen weinen, weil die den Preis Druck der Industrie mehr spüren.
 
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Man sollte auch mal die Relation von Wolfsrissen und Hunderissen beachten. Ein Großteil der Todesfälle sind von Hunden verursacht.
Da hab ich die letzten Jahre irgendwie keine Diskussion mitbekommen, wird halt hingenommen.

Auch bei meinen Kindern hätte ich immer wesentlich mehr Angst vor Hundeattacken, als von Wolfsattacken. Das klassische "der tut nichts", hab ich selber schon zweimal erlebt. Yoar danke, mein ( damals) zweijähriger Bub heult jetzt trotzdem.
 
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Man sollte auch mal die Relation von Wolfsrissen und Hunderissen beachten. Ein Großteil der Todesfälle sind von Hunden verursacht.
Da hab ich die letzten Jahre irgendwie keine Diskussion mitbekommen, wird halt hingenommen.

Auch bei meinen Kindern hätte ich immer wesentlich mehr Angst vor Hundeattacken, als von Wolfsattacken. Das klassische "der tut nichts", hab ich selber schon zweimal erlebt. Yoar danke, mein ( damals) zweijähriger Bub heult jetzt trotzdem.
Bei Hunden ist das mittlerweile meiner Meinung nach sowieso eine Sauerei. Seit Corona hat gefühlt jeder zweite Haushalt einen Hund und wenn ich mir ansehe welche Menschen sich da welche Hunde halten kann man nur darauf warten, bis was passiert. Gegenüber von mir hält sich eine Bewohnerin zwei mittelgroße Hunde auf 25qm ohne Garten. Ich hör die Hunde beim vorbei gehen oft bellen. Mehr als 1-2 Stunden kommen die am Tag nicht aus der Minibude raus und die Bewohner der benachbarten Appartements dürfen das Gebelle ertragen. Kann man gerne mal einen Thread zur Hundehaltung in Deutschland aufmachen. :8[:
 
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Verantwortungslose Hundebesitzer (gefühlt die Mehrheit) sind imo absolut verachtenswert. Null Verständnis oder Toleranz dafür
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Vielleicht fahrt ihr Stadtkinder mal wieder raus aufs Land.
1. Sind nicht alle Tiere draussen in großen Herden, wo sich sinnvoll ein Herdenschutzhund einsetzen lässt. In der Regel stehen eine Hand voll Pferde irgendwo auf der Koppel.
2. Kostet ein Hund 3.000 €, in der Anschaffung man braucht aber zwei und die Hunde sind etwa 8 Jahre im Dienst. Das sind fast tausend € pro "Herde" und Jahr nur für die Anschaffung, zuzüglich Futter, logistischer Aufwand und Tierarztkosten. Für Herden, die sowieso schon nicht wirtschaftlich sind, (Was auf die meisten Schafherden zutrifft) ist das nicht billig, sondern kann dazu führen, dass halt kein Herden mehr gehalten werden. Das wiederrum ist nicht egal weil Natur -->muskete, sondern verändert das Landschaftsbild und die Natur zum Nachteil. Eine Landschaft nur mit Wald und Acker "im Namen des Naturschutzes" findet hier glaube ich keiner geil.



Das war auch mein Gedanke, als ich davon das erste Mal gehört habe. Inzwischen kenne ich mehrere Personen persönlich, denen es so geht. Einer ist ein guter Kollege, der selber Jäger und ex Offizier und sicher kein ängstlicher Mensch ist. Aber wenn in deiner unmittelbaren Nachbarschaft ein Jagdhund (!) vom Wolf gerissen wird, dann schickst Du dein sechsjähriges Kind trotzdem nicht so gerne dort in den Wald.

Edit
Hier nochmal ein paar Zahlen zu den Herdenschutzhunden

Direktkosten der Haltung von Herdenschutzhunden
Bestandsergänzung Nachzucht/Zukauf 375
Hundefutter 402
Tierarzt 390
Versicherung 100
Zubehör 150
Summe 1.417 € / Jahr


Biotoptyp Weidesystem Anzahl Hunde je Betrieb
Streuobstwiese 4
Koppel-/Umtriebsweide 4
Photovoltaikfläche 4
Feuchtwiese 4
Küstendeich 10
Flussdeich 4
Magerweide 4
Streuobstwiese 4
Hütehaltung 4
Feuchtwiese 4
Flussdeich 4
Magerweide 4
Heide 4

Quelle:
Ok das ist natürlich nicht ganz wenig aber wenn ich es richtig überschlage sprechen wir dann von Kosten von etwa 6000€ im Jahr für die meisten Arten von Betrieb. 500€ im Monat sind wie gesagt nicht nichts, aber auch nicht etwas das einen ordentlichen Betrieb ruinieren sollte
 
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Verantwortungslose Hundebesitzer (gefühlt die Mehrheit) sind imo absolut verachtenswert. Null Verständnis oder Toleranz dafür
Das ist dann aber wirklich nur gefühlt, da ich selber einen Hund habe mittlerweile und dadurch einige kennen gelernt habe sind die Verantwortungslosen deutlich in der Minderheit.
Bei mir in der Umgebung zumindest
 
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Naja ich wohn in Berlin. Kann einerseits nur meine subjektive Beobachtung heranziehen (ask me about my neighbor) und die Anekdoten einer Freundin, die auch durchs Hundebesitzertum in Kontakt mit der "Szene" gekommen ist und im Schnitt auch nur wenig gutes zu berichten hatte - Leute, die mit Tier zur Hundschule gehen, sind die große Ausnahme.

Natürlich bleiben die negativen Beobachtungen eher hängen, ist klar.
 
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Bin als Vater mit zwei kleinen Kindern auch immer bedient, wenn man im Park am Spielen ist und irgend jemand meint, da sein verzogenes Kalb frei rumrennen lassen zu müssen. Hatte da auch schon alles: Hunde, die auf Kinder zurennen und sie im Gesicht beschnüffeln, Hunde, die ihnen hinterher rennen und dabei die Hände besabbern usw.
 
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Dafür müsste man aber ehrliche Diskussionen führen. Die sind in Deutschland so nicht gegeben.
Ein mimimi der Wolf reißt kälber/Schafe/Ziegen mimimi schießt ihn ab schießt ihn ab Mimi. Ist halt keine Grundlage auf der man irgendwas machen kann. Der Mensch tut heutzutage alles in sich alles zu unterwerfen und wenn man auch nur ein bisschen was ändern will dann schreien alle.
Sei es Hochwasser Schutz oder der Wolf der Bär etc.
Wir können auch einfach jegliches wildes Leben Ausrotten dann haben wir diese Probleme nicht. Kein verbiss, kein totes Tier, keine Seuchen.
Ich gehe in der Verstocktheit der Diskussion sogar mit Dir einig. Nur sehe ich auch von der "Gegenseite" ziemlich festgefahrene Positionen. Ich kenne die Situation in D jetzt nicht im Detail, bei uns ist es eine ziemliche Shitshow mit grosser Fäkalartillerie auf beiden Seiten.
Man muss sich halt überlegen was einem war wert ist.
Eigentlich wäre es schön, es mehr darauf an käme, wie viel es dem Konsumenten wert ist... So läuft das afair bei der Produktion sonst. Und versteh mich nicht falsch: mir ist durchaus bewusst, dass die Landwirtschaft einen riesen Haufen Kohle kriegt.
Wenn es zu teuer ist herdenschutzhunde zu haben dann braucht man auch keine Schafe halten.
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Das wirklich lustige ist ja das zu 90% für konventionellen weinen, weil die den Preis Druck der Industrie mehr spüren.
Für mich gleitet die Diskussion etwas stark in die sonst übliche Populistik.
Ich bleibe dabei: Der Wolf ist nicht das Problem. Er soll seinen Platz haben. Aber er soll wie jedes andere Wildtier reguliert werden.

@Schops spricht einen wichtigen Aspekt ab: Die Relation der Risse. Hier in der Gegend hat sich diesbezüglich das Blatt etwas gewendet. Gefühlt jedenfalls. Noch vor ein paar Jahren waren die Schäden durch Absturz etc dominant. Mittlerweise ist es in unserer Gegend eher so, dass Risse schon ins Gewicht fallen.
 
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Man sollte auch mal die Relation von Wolfsrissen und Hunderissen beachten. Ein Großteil der Todesfälle sind von Hunden verursacht.
Da hab ich die letzten Jahre irgendwie keine Diskussion mitbekommen, wird halt hingenommen.

Auch bei meinen Kindern hätte ich immer wesentlich mehr Angst vor Hundeattacken, als von Wolfsattacken. Das klassische "der tut nichts", hab ich selber schon zweimal erlebt. Yoar danke, mein ( damals) zweijähriger Bub heult jetzt trotzdem.
Raute. Hab vor nem Jahr mal ne Radioreportage gehört, in der es um freilaufende Hunde im Alpenvorland ging. Viele Touris haben ihren Köter dabei und lassen ihn über Wald und Flur hetzen. Ergebnis: Verängstigte Tiere, teils Bisse / Risse, allgemeines Chaos. Der Knüller war mal vor ein paar Jahren, als durch nen Hund ne Kuhherde durchgedreht ist und dann ein Wanderer totgetrampelt wurde.

Ich kapiere auch einfach nicht, wie blöde diese Halter sind. Ein Hund ist ein Raubtier. Der will jagen. Er kann ja auch nix dafür, aber man muss da als Mensch einfach mal sein Hirn einschalten. Gerade in Gebieten, in denen viel Wild rumrennt, richten Hunde massiven Schaden an.

Persönlich hab ich ziemlichen Respekt vor Hunden, weil ich als Kind mal gebissen wurde. Das hat sich richtig tief eingeprägt. Mag die Viecher an sich total, aber wenn einer bellend und knurrend auf mich zurennt, wird es mir trotzdem anders. "Der tut nix" macht mich dann aggressiv. Es ist mir schon so oft passiert, dass ich beim Spazierengehen oder Laufen im Wald von einem Hund "gestellt" wurde. Kein Besitzer in Sicht. Danke für nix, ey.
 
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schon 2015 gesagt.

für jeden scheiss braucht man nen führerschein oder ein führungszeugnis. aber hunde darf jeder halten. versteh ich nicht. gab jetzt wirklich genug übergriffe. z.b. im stadtbereich gehört meiner meinung nach ein komplettes hundeverbot durchgesetzt mit meinetwegen bestandschutz. und hunde müssen dann wie kfz-fahrzeuge angemeldet werden, mit nachweis hundeführerschein, nachweis hunde-haftpflichtversicherung (haben nämlich auch nicht alle, diese spacken), alle zwei jahre hund/hundeführer zum "tüv", wo ein tierarzt auch die gesundheit des hundes prüft etc. illegal gehaltene hunde werden dann abgenommen und das ganze geahndet wie fahren ohne führerschein, bei entsprechenden vorfällen dann inkl. freiheitsstrafe. dann wäre die sache in 5-10 jahren ausgestanden und diesen ekelhaften straßen-welpenhändlern aus osteuropa gleich mit das handwerk gelegt.

warum man z.b. in einer berliner 2 zimmer-wohnung mit 30m² nen ausgewachsenen 60kg rottweiler halten muss, hat mir auch noch keiner irgendwie stichhaltig erklärt.

spätestens zu corona hätte man eingreifen müssen, als sich jeder depp einen hund geholt hat, weil ja er zu hause ist. und jetzt platzen die tierheime. zum reiern. hundesachkundeprüfung, 60h, alle 5 jahre auffrischen. dazu zur hundesteuer noch eine haltergebühr von 500 EUR und haftpflicht- und krankenversicherungspflicht für den hund. dazu je nach größe und art des hundes eigener fitness-test, wer sich einen husky holt, soll bitte beweisen, das er seinen fettarsch auch über die 20 km in 2h bekommt.

 
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Sehe ich ähnlich. Wie oft ich schon beim Joggen aus dem Rhythmus genommen wurde, weil so ein dummer Köter bzw. dummes Frauchen/Herrchen keinen Anstand zeigt und den Hund entweder an der Leine führt oder aber das Tier erzogen wurde. Beim nächsten Stellen kriegt der haltende Mensch was ins Fressbrett, ich schwör!
Darüber hinaus sollten alle Hunde DNS-codiert werden und Hinterlassenschaften, die nicht weggemacht werden mit massivem Bußgeld bestraft werden. Leider sind wir noch nicht so weit, dass das massentauglich und einsatzfähig ist.
 
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Also einen Sachkundenachweis für große Hunde gibt es mittlerweile in NRW (ich weiß nicht wie das in anderen Bundesländern ist)
Ansonsten geht frei laufen lassen halt wirklich nur sehr begrenzt - wenn alles gut einsehbar ist und die Hunde nicht abhauen. Das verstehen irgendwie viele nicht. Es gibt auch Hunde die niemals frei ohne Leine laufen werden, einfach weil der Anruf nicht klappt. Und wenn der nicht klappt dann geht es halt nicht. Und auf Spielplätzen, in der Nähe von Spielplätzen oder sonstwo wo viel (Rad-)Verkehr ist sollte man den Hund halt immer anleinen.
 

GeckoVOD

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Haustierhaltung generell ist so ein Ding, egal welche Viecher überhaupt. Menschen sind Arschlöcher, kann das mit dem Corona-Trend auch unterschreiben. Beziehungsweise gibt es lokal hier so ein Klientel, das sich Hunde schon nach Errichtung des lokalen Ankerzentrums geholt hat.
Kannte es auf "dem Land" eher, dass die Katzen in Wäldern das größere Problem waren. Die Tiere kann man als Halter nur schlecht begrenzen ohne immensen Aufwand. Für Vogelbrutgebiete deswegen tatsächlich nicht ohne. Damals, naiv wie ich war, dachte ich, das wäre schon kompliziert.
Seit ich urban wohne durfte ich erkennen, was für unfassbare Trottel Hunde halten dürfen. Meine Fresse. Wobei es generell auf den Spazierstrecken nur von Deppen wimmelt, zumindest gefühlt. Glaube auf jeden unerzogenen Köter kommt eine linksgrünversiffte Mama, die ungefragt mit dem Kind den Hund streichen will. Man sollte beide Parteien zusammenführen und sich das Problem von selbst lösen lassen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Stimmt alles, ich bin auch schon seit langem für Führerscheine für alles. Vor allem aber für Elternschaft, Wahlen und Tierhaltung. Die meisten Menschen sind einfach zu dumm/verantwortungslos/egoistisch für alles davon.
 
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Was machste denn mit Leuten, die Kinder ohne Führerschein kriegen? Bußgeld? Von ALG2 darf man doch eh nur 10% abziehen oder so. Man könnte umgekehrt Eltern belohnen, deren Kinder bestimmte Sprach- und Mathetests bestehen. :troll:
 
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schon 2015 gesagt.



spätestens zu corona hätte man eingreifen müssen, als sich jeder depp einen hund geholt hat, weil ja er zu hause ist. und jetzt platzen die tierheime. zum reiern. hundesachkundeprüfung, 60h, alle 5 jahre auffrischen. dazu zur hundesteuer noch eine haltergebühr von 500 EUR und haftpflicht- und krankenversicherungspflicht für den hund. dazu je nach größe und art des hundes eigener fitness-test, wer sich einen husky holt, soll bitte beweisen, das er seinen fettarsch auch über die 20 km in 2h bekommt.

Platinraute mit Eichenlaub, so ist es einfach.
 
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Führerscheine für alles. Vor allem aber für Elternschaft, Wahlen
Nein. Ersteres endet in Eugenik, und die nötige therapeutische Unterstützung, die Menschen bräuchten, um ihre eigenen Traumata etc zu bewältigen bzw nicht an ihre Kinder weiterzugeben, ist faktisch nicht machbar, aber es endet halt auch nicht immer im absoluten Desaster.
Von Geflüchteten und sozialen Milieus und Problemen noch gar nicht angefangen.

Wahlen - was willst Du da bitte für 'nen Führerschein konstruieren? "Korrekt" wählen hieße ja auch, dass Politiker ehrlich sind, zu ihren Aussagen stehen und sich nicht von Lobbyisten etc lenken lassen. Tja nun. Der bessere Ansatz wäre: zB Nebenverdienste für Politiker verbieten. Tja, was wär dann los.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Was machste denn mit Leuten, die Kinder ohne Führerschein kriegen? Bußgeld? Von ALG2 darf man doch eh nur 10% abziehen oder so. Man könnte umgekehrt Eltern belohnen, deren Kinder bestimmte Sprach- und Mathetests bestehen. :troll:
Wegnehmen und an Qualifizierte geben, die keine eigenen bekommen können. Easy peasy :deliver:

Wahlen - was willst Du da bitte für 'nen Führerschein konstruieren? "Korrekt" wählen hieße ja auch, dass Politiker ehrlich sind, zu ihren Aussagen stehen und sich nicht von Lobbyisten etc lenken lassen. Tja nun. Der bessere Ansatz wäre: zB Nebenverdienste für Politiker verbieten. Tja, was wär dann los.

Das soll kein akademischer Abschluss sein, aber einfach ein Basic Test darüber, dass jemand auch nur im geringsten versteht, was er da tut. Also einfachste Grundfragen zum Aufbau der Bundesrepublik, zur Demokratie, zum Rechtsstaat und Grundgesetz auf dem Niveau 10 Klasse Powi Hauptschule. Wem wählen auch nur ein bisschen wichtig ist, wird das schaffen. Wer es nicht schafft, bei dem ist es besser, wenn er nicht wählt.

Btw Eugenik hat wegen der Nazis einen viel zu schlechten Ruf. Wenn wir in 20-50 Jahren mit Crispr die Babies designen (und das wird passieren), kannst Du sicher sein, dass die Kranken, Dummen und Hässlichen aussterben werden. Sag ich jetzt völlig ohne Wertung aber ich halte das für absolut alternativlos.
 
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Es muss einfach sein. Normalerweise übernimmt ja die Evolution die Auswahl, nur greift die beim Menschen nicht mehr richtig. Deshalb degenerieren die Gesellschaften auch immer mehr. Der nächste logische Schritt ist einfach, die Evolution "in die eigene Hand" zu nehmen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Ich seh das gar nicht moralisch oder utilitaristisch, sondern glaube einfach, dass alles was möglich ist auch gemacht wird.
 
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Also einfachste Grundfragen zum Aufbau der Bundesrepublik, zur Demokratie, zum Rechtsstaat und Grundgesetz auf dem Niveau 10 Klasse Powi Hauptschule
Wie gesagt, das funktioniert nicht, solange sich Politiker darum nicht scheren. Illusion.

Btw Eugenik hat wegen der Nazis einen viel zu schlechten Ruf
Alter was
Sag ich jetzt völlig ohne Wertung aber ich halte das für absolut alternativlos.
Afaik ist das gesetzlich nirgends machbar. Und das ist auch gut so. Und sowas kann man nicht ohne Wertung als "alternativlos" bezeichnen Heator.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Afaik ist das gesetzlich nirgends machbar. Und das ist auch gut so. Und sowas kann man nicht ohne Wertung als "alternativlos" bezeichnen Heator.
Naja noch nicht, das ist ja mein Punkt. Wobei es im kleinen Rahmen natürlich doch schon so ist. Schau mal die Anzahl der Kinder, die mit Trisonomie21 geboren werden im Vergleich zu 1980. Sie geht mittlerweile steil Richtung Null, seit es verlässliche und kostenlose Bluttests gibt. Ich weiß jetzt auch nicht, was daran schlimm sein soll. Es geht ja nicht darum, wie bei den Nazis, Menschen mit Krankheit xyz umzubringen, aber ich bin mir recht sicher, dass die aller meiste Menschen, wenn sie die Wahl haben, lieber ein gesundes Kind hätten. Und von da an ist es nur ein kleiner Schritt dazu auch ein möglichst intelligentes und/oder hübsches Kind haben zu wollen. Wer würde nicht die Lebenschancen seines Kindes optimieren wollen, wenn er es könnte? Oder finest Du auch falsch, dass die Grenzen für eine legale Abtreibung bei Kindern mit schweren Krankheitsbildern viel höher sind, als bei gesunden Kindern? Das ist doch auch eine eindeutige Wertung des Gesetzgebers und der Gesellschaft.

Wie gesagt, das funktioniert nicht, solange sich Politiker darum nicht scheren. Illusion.
Ich weiß nicht so richtig, wo da der Zusammenhang sein soll. Vor allem weil es „die Politiker“ nicht gibt. Aber hab keine Sorge, ich bin da konsequent und fordere auch für Politiker eine demokratisch legitimierte Technokratie. Also freie Wahlen für alle Wahlberechtigten, aber passives Wahlrecht nur mit bestimmten Qualifikationen.
 
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Der Zusammenhang ist folgender: Du hättest gerne eine Art Führerschein fürs Wählen. Das ist zwar nett gemeint, spielt aber im Endeffekt eine untergeordnete Rolle, weil Politiker (und da kann man mehr verallgemeinern, als Du gerade annehmen willst) eben nicht "dem deutschen Volke" dienen. Ergo ist der Ansatz, die Probleme beim Wähler zu sehen ("hättste halt richtig gewählt") viel zu kurz gegriffen.

Und die Wahl, ein krankes Kind mit Fehlbildung oder Behinderung auszutragen oder abzutreiben, ist meilenweit von Genbearbeitung für die Herrenrasse entfernt. Bei aller Polemik, der Unterschied muss Dir klar sein.
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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Hm ich sehe natürlich einen Unterschied, aber er ist nicht so groß. Von der negativen Selektion zur positiven Selektion ist der Weg nun nicht so weit. Und ich weiß nicht, warum du letztes moralisch fragwürdiger findest. Man kann es doch genau andersherum sehen. Es ist doch wohl moralisch verwerflicher, ein bereits entstandenes Kind zu töten (abzutreiben und zwar deutlich nach dem 3ten Monat), als ein Kind von vornherein gesund zu designen?

Zu den Politikern ist mir das zu polemisch in die Richtung „die da oben sind alle korrupt“. So ist es nicht. Ich bin sogar davon überzeugt, dass viele, wenn nicht gar die meisten , Politiker absolut davon überzeugt sind im Sinne des Volkes zu handeln. Sie halten nur mangels Qualifikation das Falsche für den richtigen Weg.
 

GeckoVOD

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Und die Wahl, ein krankes Kind auszutragen oder abzutreiben, ist meilenweit von Genbearbeitung für die Herrenrasse entfernt. Bei aller Polemik, der Unterschied muss Dir klar sein.
Der Hinweis auf die Familien mit Kindern, die Hunde besonders anfasswürdig empfinden, war nicht auf das gemünzt, was dabei jetzt im Thread rauskam. Einfach ignorieren, eine Diskussion lohnt nicht, außer du hast Bock auf Trollerei und MV 2.0.
 
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Der Hinweis auf die Familien mit Kindern, die Hunde besonders anfasswürdig empfinden, war nicht auf das gemünzt, was dabei jetzt im Thread rauskam. Einfach ignorieren, eine Diskussion lohnt nicht, außer du hast Bock auf Trollerei und MV 2.0.
Ist wahrscheinlich gesünder, kann das grad irwie nicht fassen
 

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Man sieht hier doch wunderbar, wo das Problem liegt. Wer einen Wählerführerschein erhalten sollte oder nicht ist doch subjektiv und nicht frei zu machen von den eigenen politischen Ansichten. Ich würd z.b. Heator keinen erteilen. Und jetzt?

Ist ja schön einfach “für die dummen“ zu fordern, dass se nicht wählen, kinder kriegen oder sonstwas sollen. Jeder der das ernsthaft geil findet, soll sich sich selbst mal eben Betroffener vorstellen und das Argument ist ausgelutscht jenseits von “ich bin aber schlau, ich sollte die Berechtigung haben“.
 
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Naja. Ich würde so manchem auch keinen echten Führerschein erteilen. Trotzdem sollte Wählen ein Geburtsrecht sein und Kinder bekommen auch.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Ist wahrscheinlich gesünder, kann das grad irwie nicht fassen
Ich verstehe nach wie vor das Problem nicht, vor allem ist mein Argument doch stringent logisch? Ein Leben zu beenden wiegt doch schwerer, als eines auf bestimmte Weise zu erschaffen. Weiß auch nicht was die passiv aggressive Art von Gecko dazu soll, ist nun auch nicht so, als ob eine super isolierte Position wäre, sondern es wird genau an diesen Möglichkeiten gearbeitet. Was befürchtest Du denn?

Naja. Ich würde so manchem auch keinen echten Führerschein erteilen. Trotzdem sollte Wählen ein Geburtsrecht sein und Kinder bekommen auch.
Und warum? Also meinst Du wirklich, dass es gesamtgesellschaftlich so
am Besten wäre oder wegen Slippery Slope „wo soll das enden?“

Wer einen Wählerführerschein erhalten sollte oder nicht ist doch subjektiv und nicht frei zu machen von den eigenen politischen Ansichten.
Das ist genau so wenig subjektiv, wie wer einen Führerschein bekommen soll. Es soll doch keine politische Gesinnung abgefragt werden, sondern völlig neutrales Verständnis.

Das ist auch nur konsequent an der Idee einer echten Demokratie orientiert. Die bestand darin, dass Wählen eben kein Recht sondern eine Fähigkeit ist, die man erlernen und trainieren muss. Dass alle Wählen dürfen ist doch nicht so, weil es so am Besten ist, sondern weil es so am wenigsten schlimm war - im Gegensatz zu Standesrechten etc. Ich orientiere mich einfach nur näher am sokratischen Ideal.

Im Übrigen wäre der Fragenbereich eingegrenzt, es gäbe Bücher und Kurse zur Vorbereitung und man dürfte den Test beliebig oft wiederholen. Mein Ansinnen ist es nicht möglichst viele Menschen von der Wahl auszuschließen, sondern die Qualität der Wähler zu erhöhen.
 
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Deine Meinung als stringent logisch und rational darzustellen, und von Moral und Ethik abzugrenzen, lässt komplett unter den Tisch fallen, dass die angebliche Unausweichlichkeit der von Dir erdachten Zukunft zwangsläufig auf Ideologie basiert, mindestens auf neoliberalem Optimierungswahn und Warenästhetisierung des Menschen. Die Tilgung "minderwertigen Lebens" als rational und unausweichlich darzustellen enthält inhärent eine Wertung.
Ich hoffe ernsthaft, dass Du trollst.
 
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Und warum? Also meinst Du wirklich, dass es gesamtgesellschaftlich so
am Besten wäre oder wegen Slippery Slope „wo soll das enden?“
Das liegt am Strunzdummer-Wähler-Paradox. Der landläufige Wähler ist ungebildet, dämlich und in seiner Meinungsbildung so beschränkt, dass er eigentlich mit allen Mitteln vom Gang zur Wahlurne abgehalten werden sollte. Für eine wirklich gut funktionierende DFemokratie ist aber wichtig, dass von den strunzdummen Wählern so viele wie möglich an der Wahlurne erscheinen. Anderenfalls setzen sich gefährliche Sonderinteressen durch. Obwohl ein strunzdummer Wähler also gefährlich ist, sind 1000000 strunzdumme Wähler das Rückgrat der Gesellschaft.
 
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Die Cancel-Culture-Strategie​


Linke Identitätspolitik bedrohe die Meinungsfreiheit, dieser Vorwurf hält sich hartnäckig. Dabei verdeckt er vor allem eines: die Cancel Culture von rechts.

Ein Essay von Georg Diez


Und einmal der Link ohne Paywall:

 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Deine Meinung als stringent logisch und rational darzustellen, und von Moral und Ethik abzugrenzen, lässt komplett unter den Tisch fallen, dass die angebliche Unausweichlichkeit der von Dir erdachten Zukunft zwangsläufig auf Ideologie basiert, mindestens auf neoliberalem Optimierungswahn und Warenästhetisierung des Menschen. Die Tilgung "minderwertigen Lebens" als rational und unausweichlich darzustellen enthält inhärent eine Wertung.
Ich hoffe ernsthaft, dass Du trollst.
Du reagierst emotional völlig über, ich habe wenig von dem gesagt, was Du mir unterstellst. Minderwertig hast Du zB gesagt. Ich verweise nur auf die empirische Tatsache, dass pränatale Untersuchungen dazu führen, dass zB kaum noch geboren werden. Findest Du das verwerflich? Wenn ja, warum? Und wenn nein, warum soll es schlimmer sein sich ein gesundes Kind zu „designen“, statt als ein „krankes“ abzutreiben? Und es hat absolut rein gar nichts mit Selbstoptimierung zu tun, dass alle Eltern sich möglichst gesunde Kinder wünschen und dass diese ein möglichst einfaches und glückliches Leben haben sollen. Und wenn es die Möglichkeit gibt, dass man das befördern kann, werden Menschen davon halt Gebrauch machen.

Bei Dir hört sich das iwie so an, als ob Du Krankheiten und Behinderungen für schützenswert hälst. Menschen sind schützenswert, die an diesen Dingen leiden. Aber doch nicht die Pathologie. Wenn wir einmal mit dem Finger schnipsen könnten und es würde nie wieder ein Kind krank
oder behindert geboren, dann wäre das Schnipsen nicht nur die richtige Handlung, es wäre mE eine moralische Pflicht, um Leid zu ersparen.

Das liegt am Strunzdummer-Wähler-Paradox. Der landläufige Wähler ist ungebildet, dämlich und in seiner Meinungsbildung so beschränkt, dass er eigentlich mit allen Mitteln vom Gang zur Wahlurne abgehalten werden sollte. Für eine wirklich gut funktionierende DFemokratie ist aber wichtig, dass von den strunzdummen Wählern so viele wie möglich an der Wahlurne erscheinen. Anderenfalls setzen sich gefährliche Sonderinteressen durch. Obwohl ein strunzdummer Wähler also gefährlich ist, sind 1000000 strunzdumme Wähler das Rückgrat der Gesellschaft..
Hm interessant, so hab ich darüber noch nicht nachgedacht. Aber was, wenn man die Wähler durch meine Methode zumindest ein bisschen weniger dumm machen könnte? Wahlweise auch gerne mit Prämien oder ähnlichen Motivatoren.
 
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Und wenn nein, warum soll es schlimmer sein sich ein gesundes Kind zu „designen“, statt als ein „krankes“ abzutreiben? Und es hat absolut rein gar nichts mit Selbstoptimierung zu tun,
ebenfalls Du
Wenn wir in 20-50 Jahren mit Crispr die Babies designen (und das wird passieren), kannst Du sicher sein, dass die Kranken, Dummen und Hässlichen aussterben werden. Sag ich jetzt völlig ohne Wertung aber ich halte das für absolut alternativlos.
Hier geht es nicht um Krankheit (allein), und wenn das nichts mit Optimierung im Sinne von Eugenik zu tun hat, ja dann weiß ich auch nicht, was Du für Vorstellungen hast.
e: es sei denn natürlich, "Dummheit" und "Hässlichkeit" (über die Begriffe und deren Bedeutung könnt man hier auch noch mal 'n Fass aufmachen) gelten als Krankheit bei Dir :mond:
 

Celetuiw

StarCraft: Brood War
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Das ist genau so wenig subjektiv, wie wer einen Führerschein bekommen soll. Es soll doch keine politische Gesinnung abgefragt werden, sondern völlig neutrales Verständnis.
Nach meinem neutralen Verständnis sollten Leute, die wie du so geschichtsvergessen mit Begriffen wie Eugenik rumwerfen und ernsthaft eine Oligarchie fordern (zu nichts anderem degeneriert jede Demokratie, die anfängt ihren sozial schwachen das Wahlrecht zu entziehen) nicht wählen und keine politischen Ämter zu bekleiden.

Wenn ich also DEINER Logik folge und “Personen die ein mangelndes Politikverständnis“ mitbringen das Wahlrecht entziehe, dann hätt ich dich allein für diese Äußerung ganz oben auf dem Zettel. Also wie würds dir gefallen, wenn das Land Hamburg dein Wahlrecht kassiert, weil man dir die politische Kompetenz abspricht?
 

Benrath

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Bißchen könnt ihr euch den Schaum vom Mund wischen und besser lesen wo heator beschreibt was er denkt was passiert ist und wird und was er davon hält. Dann könntet ihr auch tatsächlich besser mit ihm diskutieren. Es liegt imho mal nicht an ihm, sondern eurem absichtlichen falsch verstehen wollen
 
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