Gelöschtes Mitglied 160054
Guest
Jein sie dienen mir als Ventil von daher ja fürs Forum nein für michDie werden leider in der Pflege gebraucht.
Mal im ernst, solche Beiträge sind doch unnötig, oder?
Jein sie dienen mir als Ventil von daher ja fürs Forum nein für michDie werden leider in der Pflege gebraucht.
Mal im ernst, solche Beiträge sind doch unnötig, oder?
Da würde ich widersprechen.An den Gymnasien kann man die Oberstufler locker schon mal an Uni-Vorlesungen gewöhnen.
Würde ihm da schon zustimmen. Klar wäre es schön, wenn alle die nötige Förderung bekommen könnten. Aber wenn man nun mal den Rotstift ansetzen muss, dann am ehesten bei der gymnasialen Oberstufe.Da würde ich widersprechen.
Wenn ich an meine Schulzeit zurück denke, hatten wir in der Oberstufe viele Schüler die von mehr individueller Aufmerksamkeit und Förderung profitiert hätten. Und wenn man den häufigen Berichten über das sinkende Niveau von Erstsemestern glauben schenkt, dann ist dieser Förderungsbedarf eher größer geworden.
Aber wenn man nun mal den Rotstift ansetzen muss, dann am ehesten bei der gymnasialen Oberstufe.
Es ist aber nicht die Frage, ob auch Oberstufler von individueller Förderung profitieren, sondern wo der Grenznutzen zusätzlicher Lehrkapazität minimal ist und das dürfte regelmäßig eher in der gymnasialen Oberstufe der Fall sein als ein der Hauptschule im Brennpunkt. Das gilt schon allein, weil diese Schüler im Mittel über viel größere familiäre Ressourcen und Humankapital verfügen, um Defizite der Schule auszugleichen. Außerdem haben Gymnasien jetzt schon weniger Probleme Personal zu finden.Da würde ich widersprechen.
Wenn ich an meine Schulzeit zurück denke, hatten wir in der Oberstufe viele Schüler die von mehr individueller Aufmerksamkeit und Förderung profitiert hätten. Und wenn man den häufigen Berichten über das sinkende Niveau von Erstsemestern glauben schenkt, dann ist dieser Förderungsbedarf eher größer geworden.
Der 18-Jährige Gymnasiast wird ja wohl besser mit weniger Lehrern zurecht kommen als der 14-jährige Realschüler.
Es ist aber nicht die Frage, ob auch Oberstufler von individueller Förderung profitieren, sondern wo der Grenznutzen zusätzlicher Lehrkapazität minimal ist und das dürfte regelmäßig eher in der gymnasialen Oberstufe der Fall sein als ein der Hauptschule im Brennpunkt.
Glaube ich nicht. Ich denke bei den Oberstufenschülern gibt es einen viel höheren Anteil, die ihr Potential von sich selbst aus bzw. mit viel weniger externer Hilfe ausschöpfen können. Allein schon aufgrund des Alters, aber auch wegen des höheren Lehrniveaus in jüngeren Jahren.Und da würde ich eurer Annahme widersprechen. Es wird mehr Oberstufenschüler geben die signfikant unter ihrem Potential bleiben.
Wenn man damit mein "solange ein gewisses Mindestniveau erreicht wird ist alles ok", dann habt ihr recht klar, die Wahrscheinlichkeit dass der Oberstufenschüler unter den Hauptschüler im Brennpunkt fällt ist ungefähr 0, egal wie sehr man am Gymnasium kürzt. Aber das scheint mir keine sinnvolle Betrachtung, ich würde es eher über verschenktes Potential rechnen.
Und da würde ich eurer Annahme widersprechen. Es wird mehr Oberstufenschüler geben die signfikant unter ihrem Potential bleiben. Also Abi nicht schaffen, kein ausreichender NC, Studium nicht schaffen weil unzureichend vorbereitet usw. Und ich wage zu behaupten dass das auch die soziale Mobilität einschränken wird, weil es natürlich vor Allem die Schüler trifft bei denen die Eltern sich nicht von sich aus gut um die Bildung ihrer Kinder kümmern können.
Das ist weder Gerecht, noch gut für unsere Gesellschaft, wir brauchen hochqualifizierte Fachkräfte.
. Glaube auch nicht, dass man den Lehrerberuf wirklich attraktiver machen kann. Die Bezahlung ist ja schon nicht schlecht, Beamtenstatus etc. Es hat halt nicht jeder Bock, irgendwelchen fremden Kindern was beizubringen. Und wenn man sich bestimmte Viertel anschaut, scheint das Klientel ja nicht gerade angenehmer zu werden.
Ich denke Mackias Ansatz war da eher dem Schreien entgegenzuwirken.Ich glaube, dass viele Leute einfach keinen Bock mehr haben, sich vor schreiende Kinder zu stellen. Weiß nicht, was man da tun kann. Evtl. weniger Kinder zeugen oder so.
Eben. Als ob es naturgegeben ist, dass sich Kinder wie wildgewordene Affen verhalten müssen, so wie es in Deutschland der Fall ist. Schaut man in andere Demokratien, sei es Japan, sei es Frankreich, zeigt sich in der Regel ein doch etwas anderes BIld in der Schule.Ich denke Mackias Ansatz war da eher dem Schreien entgegenzuwirken.
Klar, damit könnten wir mehr Gehorsam erzeugen, aber wir brauchen nicht mehr brave, dumme Angestellte sondern mehr Kreativköpfe, und die kriegen wir so nicht.
In Japan zeigt sich eine enorm hohe Sebstmordquote der Schüler und in Frankreich soll es so viel besser sein als bei uns? Als wäre es bei uns die Regel, dass sich Kinder wie wildgewordene Affen verhalten. Da hätte ich gern erstmal Infos zu substantiellen unterschieden. Und dass mangelnde Disziplinierungsmöglichkeiten dafür ursächlich sind, glaub ich nämlich null.Eben. Als ob es naturgegeben ist, dass sich Kinder wie wildgewordene Affen verhalten müssen, so wie es in Deutschland der Fall ist. Schaut man in andere Demokratien, sei es Japan, sei es Frankreich, zeigt sich in der Regel ein doch etwas anderes BIld in der Schule.
Naja keine Ahnung. Klar brauchen wir immer noch viele Menschen, die ihre Tätigkeit ruhig und diszipliniert ausführen, das widerspricht sich ja nicht. Aber vor allem mit fortschreitender Technologisierung werden wir immer weniger Personen brauchen, die einfach nur nach Schema X arbeiten; das wird der Computer in allen Lebensbereichen immer mehr übernehmen können. Kreativität und Problemlösung wird immer wichtiger und auch wenn man das nicht aus jedem rausholen kann, wird ein reines Disziplinarsystem viele Kreativköpfe überhaupt nicht fördern können. Scheint mir überhaupt kein nachhaltiges System zu sein.Ich glaube das ist ein Mythos. Für den absoluten Großteil der Aufgaben in der Gesellschaft, brauchen wir Menschen, die ihre Tätigkeit ruhig und diszipliniert erfüllen. Die Welt braucht keine Millionen Steve Jobs, sondern Millionen braver kleiner Ingenieure, die die Ideen eines Jobs umsetzen.
Dass das aber etwas mit dem Schulsystem zu tun hätte, ist nur eine Behauptung, die für mich auch nicht besonders schlüssig ist. Ein ebenso strenges und leistungsorientiertes Schulsystem gibt es praktisch im gesamten asiatischen Raum, warum sollte dann nur in Japan daraus eine erhöhte Selbstmordquote resultieren?In Japan zeigt sich eine enorm hohe Sebstmordquote der Schüler und in Frankreich soll es so viel besser sein als bei uns?
Um da vielleicht mal den Olivenzweig auszustrecken: Ich kann verstehen, was du mit dieser "aufgeheizten Stimmung" meinst. Die gibt es nicht bei jeder Scheunenfest-Prügelei, habe ich aber definitiv schon da erlebt (wo ich herkomme bestand 90% der Partys aus Scheunenfesten). Also nicht einfach dieses Gefühl von "gleich wird sich gehauen" sondern eher "gleich werden die Messer gezogen". Auch bin ich auf der Zülpicher in Gruppen, auch Migrantengruppen, geraten, wo ich ne aufgeheizte Stimmung gespürt hab und dann entferne ich mich auch. Letztlich ist das egal, ob das im Freibad, auf ner Partymeile oder im Festzelt passiert: Wenn die Stimmung kippt und man das Gefühl hat, gleich wird mehr als nur die Fäuste geschwungen, dann ist das schlimm.@tic0r ich bin ehrlich gesagt etwas sprachlos wie du das relativierst. Das ist mE nicht allzu weit von "stell Dich nicht so an" entfernt. Meine persönliche Erfahrung ist, dass ich nicht einmal auf dem entgleistesten Bauern-Scheunenfest jemals eine solche Bereitschaft zu tödlicher Gewalt erlebt habe. Nur die aufgeheizte Stimmung wenn man zwischen zwei gewaltbereite Hooligan-Gruppen nach einem wichtigen Spiel gerät kam da ran. Und das ganze wegen nichts, nicht einmal wegen eines Fußballspiels. Weil ich es wiederholt so erlebt habe, haben sich bei mir Vorurteile vertieft die ich immer gerne abbauen möchte und deswegen stets versuche unvoreingenommen zu sein. Allerdings wurde ich dabei auch regelmäßig enttäuscht. Grats an Dich, dass Du soviel Glück hast und ohne Trauma leben kannst.
Als ob es zwischen "keinen Reinlassen" und "jeder, ders irgendwie über die Grenze schafft drinbehalten" keine Alternative gäbe. Der randalierende Abschaum sind wohl kaum Söhne des persischen Architekten oder des syrischen Zahnarztes. Einfach Asylrecht abschaffen und zumindest Männer nur noch nach Nützlichkeit reinlassen, fertig. Asyl nur für Frauen und Kinder, Problem gelöst.Was ist denn die Alternative? Keine Migranten mehr aufnehmen?
Auch wenn sich da einige so asozial verhalten, der Gewinn an Lebensqualität für die Einwanderer übersteigt unseren Verlust doch deutlich.
Offensichtlich sollte man einfach mit Abou-Chaker zusammenarbeiten, dann klappt das auch wieder mit dem Sicherheitsapparat.Tumulte in Neuköllner Freibad: Polizisten von bis zu 250 Badegästen bedrängt
Im Berliner Columbiabad ist erneut ein Streit eskaliert. Ein Mann bespritzte offenbar erst eine Frau mit einer Wasserpistole, dann brach er ihr die Nase. Kurz darauf kam es zu einem großen Handgemenge.www.spiegel.de
Mehr Geschichten aus Neuköln. Auch die Polizei kann im Freibad nichts anrichten, das ist leider Fledermausland nun. Also nur, falls jemand gedacht hat, dass Polizei gegen Gewalttäter rufen was bringen würde in Berlin
Ich bin ja relativ sicher sie könnte schon... es ist wohl nur von der Polizei oder eher von der Politik nicht gewünscht Methoden zu verwenden die bei dieser Klientel auch funktionieren.Auch die Polizei kann im Freibad nichts anrichten, das ist leider Fledermausland nun
"Nur" in Japan sagt ja auch keiner. Das Problem mit den Suiziden erstreckt sich ja auch auf den Großteil des ostasiatischen Raums.Dass das aber etwas mit dem Schulsystem zu tun hätte, ist nur eine Behauptung, die für mich auch nicht besonders schlüssig ist. Ein ebenso strenges und leistungsorientiertes Schulsystem gibt es praktisch im gesamten asiatischen Raum, warum sollte dann nur in Japan daraus eine erhöhte Selbstmordquote resultieren?
Letztlich müssen wir aber auch nicht auf andere Länder schauen, finde ich. Die Erfahrungen und Ergebnisse anderer Schulsysteme sind stark mit der jeweiligen Landeskultur verbunden und lassen sich immer nur bedingt auf unsere Gesellschaft übertragen. Wir sollten uns viel mehr fragen, was unser Ziel sein soll - und da würde ich doch gerne sehen, dass neben fachlichem Wissen den Schülern Sekundärtugenden wie Fleiß, Disziplin, Pünktlichkeit und Ordnung vermittelt werden. Das widerspricht auch keinesfalls der Förderung von Kreativität. Es ist imho ein riesiger Irrglaube, dass kreative Personen zwingen undiszpliniert, faul und chaotisch sein müssten.
Olivenzweig angenommen.[…] Olivenzweig […]
[…]
Let us conjecture that the formation of moral values in society doesn’t come from the evolution of the consensus. No, it is the most intolerant person who imposes virtue on others precisely because of that intolerance. The same can apply to civil rights.
[…]
Society doesn’t evolve by consensus, voting, majority, committees, verbose meeting, academic conferences, and polling; only a few people suffice to disproportionately move the needle. All one needs is an asymmetric rule somewhere. And asymmetry is present in about everything.
Kann ich so schon für vor einigen Jahren bestätigen. Ich würde das mit Bologna verknüpfen, bzw. der Umsetzung von Bologna in Form stark verschulter Studiengänge. Dazu gehörte mE auch der Fehler, dass man der ersten Generation der Bachelor/Master-Studenten erzählt hat wie hart sie es hätten und wie toll sie doch seien. Mein Erleben aus dem eigenen Studium (vorletzter Diplomjahrgang) und der Zeit als wissMA war, dass die Studis das extrem stark verinnerlicht haben … zu dem Punkt wo es zu einer Art Autosuggestion wurde.Was mir aus der Perspektive der Lehre an der Uni auffällt, ist, dass eine steigende Zahl von Studierenden zum Teil überhaupt nichts mehr selbständig erledigen können.
Das ist eigentlich der Kritikpunkt Nummer 1, egal mit welchem Dozenten man sich unterhält. Interessant ist, dass das nicht unbedingt mit der Leistung im Studium korreliert. Dabei geht es jetzt nicht um das übliche Klientel der dauerkiffenden Langzeitstudenten, sondern auch um Leute mit mittelmäßigen bis (sehr) guten Studienleistungen. Da werden reihenweise Fristen gerissen, Abgaben nicht gemacht oder wichtige Termine verpasst. Alles wofür sie selbst verantwortlich sind, wird schnell ziemlich abenteuerlich. Solange sie aber klare, kleinschrittige Arbeitsanweisungen haben, kommen sie mit dem Studium klar.
Persönlich hatte ich letztens den Fall, dass jemand mit seinem Notenspiegel bewaffnet bei mir ins Büro spazierte, und fragte, ob er bei mir seine Bachelorarbeit als Onlineprüfung machen könnte. Wir sind gar kein Lehrstuhl, ich bin kein Doktorand und wir können keine Abschlussarbeiten abnehmen. Der war im sechsten Semester und hatte eigentlich keine Ahnung was eine Bachelorarbeit überhaupt ist, hatte aber ansonsten alles absolviert und ziemlich gute Noten. Der war ohne konkrete Anleitung komplett verloren, wie er denn jetzt seinen Bachelor fertig macht. Ich musste für ihn dann erstmal rausfinden, wen er in seinem Fachbereich ansprechen könnte, damit der sich aus meinem Büro verpisst.
Abschluss- oder Seminararbeiten scheinen von Dozenten auch viel intensiver betreut zu werden als noch vor einigen Jahren, weil die Studis z.T. am liebsten 2-3 mal pro Woche von ihrem Betreuer an der Hand gehalten werden wollen. Und dann gibts noch die Kandidaten, die bei allem ihre Eltern mit einbinden. Unser Supportteam kriegt mittlerweile mehrere Mails pro Woche, wo sich Vater bzw. Mutter von Student XY wegen irgendeinem Unsinn an uns wenden. Da wird dann zum Beispiel versucht, die Bepunktung einzelner Teilaufgaben einer Klausur zu diskutieren, da trotz "begründetem Nachkorrekturantrag" des Studierenden in der Einsicht keine Neubepunktung stattfand. Dann guckt man sich den "begründeten Nachkorrekturantrag" mal an und liest sowas wie "Ich finde ich habe hier 3 Punkte verdient, mindestens aber 2. Danke!", "Ich wusste eigentlich wie es richtig geht, habs aber falsch hingeschrieben, da sollte ich doch halbe Punkte kriegen?!" oder "Ich habe die Aufgabe übersehen."
Allgemein sehe ich auch in unseren Emailverteilern, welchen Mist man heute als Info an Studierende explizit mehrfach rausgeben muss. Letztens ging die Info rum, dass ein 15 minütiger Seminarvortrag auch 15 Minuten dauern sollte und nicht 5 oder 30 Minuten, weil es wohl zu viele Fälle gab, in denen das den Studis nicht klar war, obwohl jeder ein Merkblatt mit einer Erklärung dazu bekommt.
Edit: Interessant ist dabei übrigens, dass es sich dabei nicht um Leute einer bestimmten Gruppe handelt, das betrifft sowohl Knut-Malte wie auch Leute mit Migrationshintergrund. Wobei es meistens den Anschein macht, dass die Leute eher aus wohlhabenderen Verhältnissen kommen.
Joar. Das wird halt auf den Rücken der wissenschaftlichen Mitarbeiter ausgetragen. Die Profs lassen das in Richtung Mittelbau abperlen weil sich dort einfach unabhängig von der Bezahlung die Arbeitszeit den Erfordernissen anpasst. Problem solved.Geht bei uns um eine Uni, von externen höre ich aber das gleiche bezüglich ihrer Unis oder FHs.
Die allgemeine Theorie ist, dass Mitarbeiter von Lehrstühlen mittlerweile von einem Teil der Studis als reine Dienstleister gesehen werden, die bitte auf Kommando zu springen haben. Manche Dozenten sind da so sozial veranlagt, dass sie dann auch wirklich intensiv helfen, was das Problem eher noch schlimmer macht. Die Mails der Eltern lesen sich z.T. so, als wären sie von den Leuten verfasst, die auch Abends 10 Minuten vor Ladenschluss an der Supermarktkasse meckern, weil die Salattheke nicht mehr randvoll ist und die Bäckerei kein umfassendes Angebot mehr hat.
Im allgemeinen kriegen die Studis da aber auch keine wirklich intensive Hilfestellung. Man kriegt dann schonmal mit, wie auf manchen Onlineplattformen über Dozenten hergezogen wird, wie scheiße deren Betreuung doch sei, weil die nur einen Link zur Prüfungsordnung schicken (wo natürlich alle Fragen drin beantwortet werden).
Einfach durchfallen lassen ist meist mit noch mehr Arbeit verbunden, weil dieses Klientel dann sofort zum ASTA, dem Prüfungsausschuss und der jeweiligen Fachschaft rennt und man dann erst so richtig wertvolle Lebenszeit vergeuden muss. Passiert aber trotzdem oft genug.
Meine Hypothese ist ja, dass die stark gesunkene Anzahl Seminararbeiten in den Masse-Studiengängen (=BWL z.B.) viel damit zu tun hat. Vielleicht nicht der einzige Faktor, aber ein relevanter. Die Leute sind es einfach gewohnt, dass Uni aus Vorlesung into Auswendiglernen irrelevanten Detailwissens ohne Kontext into Übung wiederholen until Vergasung into Klausur into nächstes Semester besteht.Dann würde ich erwarten, dass die Leute auch mit dem Stoff der Vorlesungen Probleme haben und in den Klausuren durchfallen. Da sind aber genug Leute dabei, die in Regelstudienzeit durchkommen, aber für jeden Mist jemanden brauchen, der ihnen bei der Organisation das Händchen hält.
Merkt man übrigens auch bei Hiwis. Ich würde mal vorsichtig schätzen, dass man 5-10% davon eigentlich direkt wieder entlassen müsste, weil die so banale Sachen wie die Einhaltung ihrer Arbeitszeit nicht hinbekommen. Die haben dann einen Vertrag über 10h/Woche und wenn man die nicht sehr kleinschrittig betreut kommen die dann einfach nicht zur Arbeit.