Nachrichten, Randnotizen und Kurioses v4

Gustavo

Doppelspitze 2019
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Bin gespannt welche Koalition rauskommt. Fotzenfritz dürfte im Hintergrund massiv auf Schwarz-Gelb drängen, aber Günther hat ja schon mal durchblicken lassen dass der Schwarz-Grün eh präferiert. Was anderes wäre auch scheiße für Sexy Robert, weil unsere Medienfritzen dann wieder "uiuiui, jetzt ist der aber beschädigt!" rumtrollen, obwohl es mit ihm gar nix zu tun hat.

Ich bin ja fasziniert davon, wie häufig das etwas dümmliche Argument "Partei X ist ABGEWÄHLT" kommt, wenn die Regierungspartei Prozentpunkte verliert, aber hier hat noch niemand das Argument gebracht, dass die FDP ABGEWÄHLT sei.

€dit: fwiw - Ich bin nicht der Meinung, dass das ein sinnvolles Argument ist. Die Union sollte mit der Partei regieren, mit der sie glaubt am besten klarzukommen. Ich persönlich wäre überrascht wenn das nicht die Grünen wären, einfach weil das Erfolgskonzept von Günther sehr mittige Christdemokratie ist, die man in einem Bündnis mit den Grünen gegenüber der eigenen Partei nicht wirklich rechtfertigen muss, in einem mit der FDP aber wohl schon.
 
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parats'

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Davon kann auch überhaupt nicht die Rede sein:
1652078514480.png
:troll:

Aber im mal im Ernst, für die FDP dürfte es ganz schön bitter sein. Das Christian Lindner dazu gestern Abend nur kommentierte, dass die AfD wahrscheinlich nicht in den Landtag einziehen wird und das ja ein Verdienst der Parteien der Mitte sei (also auch FDP), sagt denke ich alles.
 
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Das Ergebnis der FDP ist eine persönliche Schlappe von Kubicki. Auch wenn er nicht mehr in der Landespolitik ist, hat er mit seinen Ansichten der letzten Jahre sicherlich einige Stammwähler in S-H vergrault.
 
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Medizinethik-Gate 2.0 incoming

Die Debatte steckt zwar noch in den Kinderschuhen, aber was ist hier so das Meinungsbild?

Für mich persönlich ist das mal wieder klassischer (grüner) Wolkenkuckucksheim, der so ziemlich für alles steht, was uns im Umgang mit solchen Fragen zurückwirft. Statt das Thema ernsthaft zu diskutieren, wird da schon mal im Voraus ein Empörungsteig angerührt und apodiktisch verkündet, dass ja wohl nichts sein dürfe, was "behinderte Menschen das Leben kosten könnte" - während man aus Verlogenheit oder blindem Furor unterschlägt, dass die Alternative in der Regel bedeutet, dass dann eben mehr(!) nicht-behinderte Menschen sterben.

Bin gespannt, wie Lauterbach sich hier verhalten wird. Als ambitioniertem Medizinethiker erwarte ich von ihm durchaus, dass er sich hier nicht einfach überbügeln lässt. Ob das am Ende angesichts des politischen und verfasssungsrechtlichen Wespennests überhaupt erfolgreich sein kann, steht freilich auf einem anderen Blatt.
 

zimms

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Ob jemand eine Behinderung hat, spielt für mich da keine Rolle. Entweder es gibt Triage, oder nicht. Eine Behinderung sollte da niemandem zum Vor- oder Nachteil werden.
 
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Das Argument ist ja, dass eine Ex-Post-Triage Behinderten/Vorerkrankten automatisch zum Nachteil gereicht und schon deshalb unzulässig sei.

Lauterbach offenbar schon umgekippt. Das geht besser, Karl. Entweder ist man überzeugt, dass es gesellschaftlich ohnehin nicht tragbar ist und bringt den Vorschlag gar nicht erst ein oder man glaubt, dass es eine realistische Chance gibt und lässt die Debatte zu. Erstmal Testballon und dann nach 2 Minuten Shitstorm Rückzieher werden der Frage nicht gerecht.


Menschen müssen sich darauf verlassen können, dass Ärzte und Pflegende sie so lange versorgen, wie es sinnvoll ist. Und dass sie nicht einfach zugunsten eines anderen aussortiert werden.

[...]

Wirklich gerecht wäre daher Folgendes: Wer zuerst da ist, wird zuerst behandelt; und wenn zu viele gleichzeitig da sind, wird gelost. Das mag rudimentär klingen, aber nur das garantiert am Ende allen Kranken den gleichen, fairen Zugang zur Behandlung. Wer hingegen Patienten auswählt, indem er deren Überlebenschancen vergleicht, nimmt immer eine Diskriminierung vor.
Grundsätzlich habe ich eine gewisse Sympathie für das Los als primitivste Form der Gerechtigkeit. Worauf imo in der Debatte völlig unzureichend Bezug genommen wird, ist die Frage nach Effizienz und Nutzenmaximierung: Sollte es jemals in die Nähe einer Triage-Situation kommen, würde das kategorische Verbot der Ex-Post-Triage ja geradezu heraufbeschwören, dass alle so früh wie möglich die maximale Therapie einfordern - insbesondere auch früher, als es medizinisch sinnvoll ist -, weil sie Angst haben müssten, dass sonst bspw. kein Beatmungsplatz mehr frei ist.
Dazu sehe ich wenig Überzeugendes an der willkürlichen Festlegung, dass sich jeder (sic) darauf verlassen können müsse, dass er so lange versorgt werde, wie es "sinnvoll" ist, wenn das im Zweifel für andere bedeutet, dass sie sich nicht darauf verlassen können, überhaupt versorgt zu werden.
 
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GeckoVOD

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Sollte es jemals in die Nähe einer Triage-Situation kommen, würde das kategorische Verbot der Ex-Post-Triage ja geradezu heraufbeschwören, dass alle so früh wie möglich die maximale Therapie einfordern - insbesondere auch früher, als es medizinisch sinnvoll ist -, weil sie Angst haben müssten, dass sonst bspw. kein Beatmungsplatz mehr frei ist.

Dann sagt man halt als Arzt nein? Man (Praktiker, evtl. @Zsasor ?) korrigieren: Wer noch groß etwas "fordern" kann, der wird von der Notlage nicht stark genug betroffen sein, als das er seine Forderung noch groß begründen könnte. In der Notaufnahme werd ich mit gebrochenem Finger viel fordern können, wenn jemand mit starker Blutung kommt, dann warte ich. Was will ich denn machen, einen bösen Brief an die Krankenversicherung oder die Kammer schreiben? Eine schwerere Erkrankung vortäuschen stelle ich mir auch schwierig vor, man kann ja testen. Es ist ja nicht so, als ob bei steigender Inzidenz nicht die softe Triage im Vorfeld eingesetzt würde, die genau solche Engpässe durch verschobene OPs und co. verhindern sollen. Auch das empfinde ich als Schweinerei, aber ist halt, was es ist.

Dazu sehe ich wenig Überzeugendes an der willkürlichen Festlegung, dass sich jeder (sic) darauf verlassen können müsse, dass er so lange versorgt werde, wie es "sinnvoll" ist, wenn das im Zweifel für andere bedeutet, dass sie sich nicht darauf verlassen können, überhaupt versorgt zu werden.
kA, wie ich mir das in der Praxis vorstellen müsste und wie viele Fälle das beträfe. So eine Behandlung wird wohl etwas dauern, also bräuchte ich eine Definition, ab wann es lohnt wen abzuhängen, weil's nicht anschlägt, oder weil der Ausgang so viel unklarer ist, oder weil die Person am Gerät mehr Schäden nach 'Genesung' zu erwarten hat, als der neue Patient. Generell wird da schon viel an Entscheidungswillen verlangt, mich würde wirklich interessieren auf welche _realen_ Informationsgrundlage ein Arzt zurückgreifen kann, wenn der Fall der Fälle eintritt. Daher finde ich das mit dem First-Come-First-Serve und Losprinzip auch am humansten, das Leben wird kein reiner Elfenbeinturm sein.
 

Benrath

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Naja du sagst ja jetzt wir müssen eine einfach Lösung (First-Come und Losprinzip) machen, weil ich sonst eine ultra-komplexe Formel brauche um zu entscheiden, wer behandelt werden darf und wer nicht. Dabei ist der Status Quo, dass der Ärzt dann einfach selber entscheidet, wenn ein Mangel vorliegt. z.B. Es gibt nur noch eine Pulle Penicil. Bekommt die jetzt der 5 Jährige oder der 90 jährige mit derselben Krankheit.
Ich wäre für den 5 jährigen statt das gelost wird.

Ich sehe nicht, dass Ärzte krass absichtlich nach Alter bzw. Behinderung diskriminieren würden, weil sie daran Spaß haben, sondern weil die Knappheit nunmal eingetreten ist.
 

GeckoVOD

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Deswegen die Frage nach der realen Lage. Es geht primär wohl um den Corona-Kontext, da wird's nicht an "dem einen Medikament" liegen, eher an verfügbaren Kapazitäten zur Beatmung / Intensivpflege. Dein Beispiel dürfte jeder vor Augen haben, wenn es um den Diskurs geht und wir werden alle den Fünfjährigen bevorzugen. Realistischer schätze ich aber 4-5 Patienten mit Schlaganfall/Herzinfarkt/Unfall am Schlauch ein, alle um die 45 - 65, dann kommen Anfällige (Fettleibig, Kettenraucher, you name it) / Vorerkrankte, bzw. Risikogruppen / 75++ Jährige mit Covid. Und nun? Hilft mir irgendwas aus dem Gesetz, als Arzt vor Ort, oder gibt es mir noch mehr Fragen auf? kA, mir fiele es schwer einen 62-jährigen mit Herzinfarkt abzuhängen, weil da ein 53-jähriger-Fettwal mit Raucherlunge anschlappt und aus dem letzten Loch keucht. Andersrum auch schwierig, so rein aus ethischer Sicht.
Inb4, mag mich hier auch dumm anstellen, die Option ist natürlich immer offen. Daher auch die Bitte nach Erfahrungsberichten, wer sich da so alles tummelt.
 
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Dann sagt man halt als Arzt nein? Man (Praktiker, evtl. @Zsasor ?) korrigieren: Wer noch groß etwas "fordern" kann, der wird von der Notlage nicht stark genug betroffen sein, als das er seine Forderung noch groß begründen könnte. In der Notaufnahme werd ich mit gebrochenem Finger viel fordern können, wenn jemand mit starker Blutung kommt, dann warte ich. Was will ich denn machen, einen bösen Brief an die Krankenversicherung oder die Kammer schreiben? Eine schwerere Erkrankung vortäuschen stelle ich mir auch schwierig vor, man kann ja testen. Es ist ja nicht so, als ob bei steigender Inzidenz nicht die softe Triage im Vorfeld eingesetzt würde, die genau solche Engpässe durch verschobene OPs und co. verhindern sollen. Auch das empfinde ich als Schweinerei, aber ist halt, was es ist.
Klar kann der Arzt nein sagen, aber es geht ja nicht in erster Linie um Fälle, wo völlig klar ist, dass eine Intensivbehandlung (noch) nicht angezeigt ist, sondern um alle Fälle, wo ein Ermessensspielraum besteht.
Mein Punkt ist, dass man meint, mit so einer Regelung für klare Verhältnisse zu sorgen, in Wahrheit aber schwierige Entscheidungen lediglich verlagert, weil sie sich dann eben schon ex ante stellen: Versuchen wir bei der 80jährigen mit Vorerkrankung überhaupt nochmal die ECMO, wenn wir wissen, dass die da eventuell zwei Monate liegt, während wir andere Patienten nicht mehr versorgen können? Was sagen oder raten wir den Angehörigen, der Patientin selbst?
Es ist imo eine Illusion zu glauben, dass es in solchen Ausbahmesituationen noch Entscheidungen gibt, die sich einzig und allein am Wohl des einzelnen Patienten orientieren, so als fänden sie im Vakuum statt - oder dass das ethisch wünschenswert der gar erforderlich wäre.
Man trifft Entscheidungen unter Knappheit nicht per se besser oder fairer, wenn man so tut, als gäbe es keine Knappheit.


kA, wie ich mir das in der Praxis vorstellen müsste und wie viele Fälle das beträfe. So eine Behandlung wird wohl etwas dauern, also bräuchte ich eine Definition, ab wann es lohnt wen abzuhängen, weil's nicht anschlägt, oder weil der Ausgang so viel unklarer ist, oder weil die Person am Gerät mehr Schäden nach 'Genesung' zu erwarten hat, als der neue Patient. Generell wird da schon viel an Entscheidungswillen verlangt, mich würde wirklich interessieren auf welche _realen_ Informationsgrundlage ein Arzt zurückgreifen kann, wenn der Fall der Fälle eintritt. Daher finde ich das mit dem First-Come-First-Serve und Losprinzip auch am humansten, das Leben wird kein reiner Elfenbeinturm sein.
Ich sehe die Humanität nicht. Lasse mich hier gern korrigieren, weil ich von der Praxis wenig weiß, aber afaik ist es tendenziell so, dass die Patienten, bei denen es schlechter läuft, eher länger in der ICU hängen, die anderen kürzer. Dadurch kriegst du rein statistisch eine umgekehrte Auslese: Wenn echte Knappheit eintritt, ziehst du tendenziell den Patienten mit der schlechteren Prognose mit größerer Wahrscheinlichkeit anderen vor, weil er im paarweisen Vergleich viel wahrscheinlicher zuerst da war.
Das halte ich persönlich nicht für human, effizient oder gerecht.



All das ist natürlich höchst theoretisch, weil es praktisch ja seltenst eine klare Triagesituation geben würde. Wir haben nicht fünf Plätze und dem sechsten Patienten sagt man: Sorry, wir sind voll. Stattdessen schafft man den Platz im Zweifel mit der Brechstange, indem man den besten Patienten auf die Normalstation abschiebt, wo er dann nicht unbedingt stirbt, aber mit höherer Wahrscheinlichkeit ein schlechteres Outcome hat oder man steuert unbewusst über die Aufmerksamkeit des Personals, das in der Realität eh meistens der Flaschenhals ist.

Die Politik hat aber hier imo die Chance bzw. vielmehr die Pflicht den Ärzten den Rücken zu stärken, die nach bestem Wissen und Gewissen das Nötige tun, um auch unter knappen Mitteln möglichst viele Menschen zu retten.
Und ja, wenn die Krankenwagen Schlange stehen und man merkt, man schafft einfach beim besten Willen nicht alle, dann sollte es imo auch erlaubt sein, dass man die Oma abknipst, die seit Wochen das Personal verschleißt und wahrscheinlich eh nicht mehr aufwacht.

Mir fehlt auch einfach die moralische Klarheit, um einzusehen, dass, wenn mehrere Menschen eine Maschine zum atmen brauchen und wir weniger Maschinen als Menschen haben, es irgendeiner höheren Gerechtigkeit folgen soll, wenn wir automatisch die vorziehen, die schon an der Maschine hängen. Warum ist es Totschlag, wenn man die von der Maschine nimmt, aber nicht, wenn man die anderen erst gar nicht an die Maschine lässt? In beiden Fällen bringt man niemanden aktiv um, sondern "nur", indem man etwas vorenthält, das zum Leben benötigt wird.
Für mich ist das eine Pseudo-Gerechtigkeit, die eine komplexe Situation unzulässig vereinfacht, damit Leute vermeintlich ruhiger schlafen können, in Wahrheit aber einfach einem archaischen Besitzdenken entspricht. Als seien wir auf dem Spielplatz und würden sagen: Wer zuerst auf der Schaukel war, darf unbegrenzt schaukeln. Ist das gerechter als zu sagen, nach einer angemessenen Zeit dürfen auch andere zum Zuge kommen?
 

Gustavo

Doppelspitze 2019
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Es war so klar, dass die Union auf sowas aufspringt. :rofl2:
Kritik in der Sache als Verteidigungsministerin hätte sicherlich gereicht.

Lol, es ist so schweinedumm:
1. Flug wurde vorher angemeldet und bewilligt
2. Kosten wurden von Lambrecht gemäß Lufthansa-Tarif Berlin-Sylt erstattet
3. Neulich hat die Union noch behauptet, der Tochter einer Landesministerin Freundschaftsanfragen zu schicken, weil sie etwas über das Privatleben ihrer Mutter rausfinden wollen, sei "ausspionieren"; bei Twitter findet sich easy ein Screenshot von der Insta-Seite ihres Sohns
 

parats'

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Vor allem wäre es irgendwie noch ganz witzig, wenn sich sowas auf den Jugendverband beschränken würde. Da haben alle Parteien sicherlich ein paar ganz lustige Kerlchen, die sowas dann raushauen. Leider scheint es aber auch bei den gestanden Unionsmitgliedern solche Kaliber zu geben. :ugly:
 

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Jo der Anlass ist bescheuert, auch wenn es trotzdem einen unguten Beigeschmack hat, wenn Kinder von Politikern egal auf welche Weise, von ihren Dienstprivilegien profiitieren. Egal ob berechtigt oder nicht und natürlich profitiert jedes Kind davon und sei es nur durch Kontakte, aber jeder Eindruck, der so augenfällig wird, ist schon mal unschön. Jedenfalls - ich bin für alles dankbar, was diese furchtbare Frau wegmacht (und stattdessen Strack-Zimmermann oder irgend ne andere Person, für die Militär nicht Sonne Mond und Sterne ist).
 
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Ich kann die Kritik ein wenig nachvollziehen, ein Skandal ist es sicher nicht.
Zur Vereinbarkeit gehört für mich, dass man Familie auch mal auf nem Dienstflug mitnehmen kann. Wäre ja affig, wenn man immer getrennt reisen müsste. Ob es in diesem Fall wirklich geboten bzw. klug war, nun ja. Zumindest hätte sie dem Sohnemann einbläuen sollen, dass er sich danach nicht damit auf Instagram zu brüsten hat.
 
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parats'

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Ich kann die Kritik ein wenig nachvollziehen, ein Skandal ist es sicher nicht.
Zur Vereinbarkeit gehört für mich, dass man Familie auch mal auf nem Dienstflug mitnehmen kann. Wäre ja affig, wenn man immer getrennt reisen müsste. Ob es in diesem Fall wirklich geboten bzw. klug war, nun ja. Zumindest hätte sie dem Sohnemann einbläuen sollen, dass er sich danach nicht damit auf Instagram zu brüsten hat.
Wobei man aber ganz klar sagen muss: Es gibt extra eine Regelung dafür. Wer ein Problem damit hat, dass ein Minister sowas macht, der soll sich darüber aufregen, dass es diese Regelung gibt. Sie hat, zumindest ist das mein letzter Stand, alles sauber angemeldet und den Prozess befolgt. Da kann man ihr keinen Strick draus drehen.
 
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Die Regel kann ja an sich sinnvoll sein, trotzdem muss mans nicht in jeder Situation machen, nur weils erlaubt ist. Insofern schließt sich das nicht aus.
Ich befürworte durchaus, dass man sowas machen darf. Auch ein Minister hat auf Dienstreisen ja mal Freizeit und sollte diese mit seiner Familie verbringen dürfen.
Ob so eine Begründung in diesem Fall hier zieht, kann und will ich gar nicht beurteilen, weil es mir letztlich auch völlig egal ist. Es so auszuschlachten, wie es gerade passiert, ist jedenfalls low, selbst wenn man die Meinung rechtfertigen kann, dass es da irgendwie an Taktgefühl gemangelt hat.
 
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Jetzt wird sich da aufgeregt, aber als ob nicht jeder mal Bock hätte im Militär hubschrauber mitzufliegen und sich wie bei Call of Duty zu fühlen :deliver:
 

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Jetzt wird sich da aufgeregt, aber als ob nicht jeder mal Bock hätte im Militär hubschrauber mitzufliegen und sich wie bei Call of Duty zu fühlen :deliver:
In deutschen Hubschraubern fühlt man sich allerdings wie Cold of Duty: Cold War....wenns gut läuft :mond:
 

Gustavo

Doppelspitze 2019
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Neues zur Helikoptermutti: Anscheinend haben ihr komischer Sohn und sie ne ziemlich merkwürdig-symbiontische Beziehung und der Junge hängt mit 21 ständig mit seiner Mutti auf Dienstreisen rum statt Erstis zu bimsen -> https://www.bild.de/politik/inland/...hn-fast-ueberall-mit-dabei-80043872.bild.html

Cringe einfach und hat für mich sehr eklige Lukashenko Vibes.

Mir ist schon klar dass du sie gerne weghaben würdest, aber sowas ist einfach nur scheiße, sorry.
 

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Mir ist schon klar dass du sie gerne weghaben würdest, aber sowas ist einfach nur scheiße, sorry.
Why tho? Ich sag überhaupt nicht, dass das ein Grund ist dafür sie abzusägen. Im Gegenteil, es war ja anscheinend rechtlich alles in Ordnung. Ich wundere mich eher, welcher 21 Jährige freiwillig seine Freizeit mit Mami auf Regierungsreisen verbringt und finde generell Politiker, die ihre Kinder nicht von ihrem Job fremdhalten irgendwie befremdlich. Hat für mich schon zu viel "Vitamin B, schon mal auf später vorbereiten, paar Kontakte knüpfen" Flair. Sowas erinnert mich halt direkt an Leute wie Lukashenko oder Trump, wenn auch natürlich in viel kleinerem Rahmen und ich fänds genau so befremdlich, wenn die ältere Obama Tochter ständig mit Barack rumgeflogen wäre, statt aufs College zu gehen und ein möglichst normales Leben zu führen. (Und dass er aussieht wie der typische BWL-Justus oder Jura-Henning machts natürlich nicht besser :mond:)
 
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Sorry, aber als ob du in deinem Beruf nicht auch überproportional stark von Vitamin B in vielerlei Hinsicht profitieren würdest. Ist doch egal, ob Mutti, Vorstand oder Tennisclub. Das jetzt zu kritisieren, ist doch echt lächerlich. Solange alles regelgerecht abläuft: Blame the game not the player.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Sorry, aber als ob du in deinem Beruf nicht auch überproportional stark von Vitamin B in vielerlei Hinsicht profitieren würdest.

I wish. Woher soll ich das denn haben? Meine Eltern waren leider keine Bundesminister :(
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Warum das Privatleben von Leuten bei sowa mti reinziehen?

Weil Politiker nunmal - zumindest auf der hohen Ebene von der wir sprechen - ein Job ist in dem das Private immer auch Politisch ist. Dass es da eine strikte Trennung gäbe finde ich eher illusorisch. Aber wie gesagt, in diesem Fall gehts mir eher um den komischen Sohn, als um die Mutter. Wobei ihre Erklärung für mich eben, wie schon mehrfach gesagt, befremdlich wirkt. Wenn Sie "Zeit mit ihrem Sohn" verbringen will, soll sie halt wie alle anderen Mütter einmal die Woche ne Whatsapp schreiben :deliver:
 
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Was mich interessieren würde:
Wie relevant war die Dienstreise?
Oder wurde die convenient so gelegt, dass man dann schön nach Sylt kann?

Das wäre ein Skandal.
Wenn die Dienstreise hingegen total sinnvoll ist & lange geplant war, dann nicht.

Da es anscheinend um einen Truppenbesuch ging, ist mein Bauchgefühl aber eher ungut.
Weiß da jemand mehr?

Übrigens: Nicht alles, was legal ist, ist auch legitim.
Bspw. wenn die Dienstreise nicht nötig/geboten war, und sie dann den Sohn mitnimmt zum Urlaub, dann mag das alles noch prozesskonform sein. Legitim sieht es dann aber nicht mehr aus.
 

Gustavo

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Weil Politiker nunmal - zumindest auf der hohen Ebene von der wir sprechen - ein Job ist in dem das Private immer auch Politisch ist. Dass es da eine strikte Trennung gäbe finde ich eher illusorisch. Aber wie gesagt, in diesem Fall gehts mir eher um den komischen Sohn, als um die Mutter. Wobei ihre Erklärung für mich eben, wie schon mehrfach gesagt, befremdlich wirkt. Wenn Sie "Zeit mit ihrem Sohn" verbringen will, soll sie halt wie alle anderen Mütter einmal die Woche ne Whatsapp schreiben :deliver:

Na ja, ist natürlich wie immer: Es ist nie vollständig privat oder vollständig öffentlich. Aber damit, sich über sowas zu mockieren, trägt man halt dazu bei es weniger privat und mehr öffentlich zu machen und das finde ich scheiße, weil es halt der Politik irgendwie zu einem Zirkus werden lässt. Imho sollte man dazu nicht noch beitragen, wenn man es vermeiden kann. Was Xantos meint kann ich noch eher verstehen, wobei "Skandal" dafür dann doch wieder etwas übertrieben scheint.
 

Benrath

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Was mich interessieren würde:
Wie relevant war die Dienstreise?
Oder wurde die convenient so gelegt, dass man dann schön nach Sylt kann?

Das wäre ein Skandal.
Wenn die Dienstreise hingegen total sinnvoll ist & lange geplant war, dann nicht.

Da es anscheinend um einen Truppenbesuch ging, ist mein Bauchgefühl aber eher ungut.
Weiß da jemand mehr?

Übrigens: Nicht alles, was legal ist, ist auch legitim.
Bspw. wenn die Dienstreise nicht nötig/geboten war, und sie dann den Sohn mitnimmt zum Urlaub, dann mag das alles noch prozesskonform sein. Legitim sieht es dann aber nicht mehr aus.

Und deswegen ist die Kampage halt scheisse. Als ob du jemals überzeug sein wirst, dass der Termin nötig war. Im Zweifel sind dann alle ihre Termin unnötig.
Außerdem ist dafür irrelevant, ob der Sohn mitgeflogen ist oder nicht.
 
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Und deswegen ist die Kampage halt scheisse. Als ob du jemals überzeug sein wirst, dass der Termin nötig war. Im Zweifel sind dann alle ihre Termin unnötig.
Außerdem ist dafür irrelevant, ob der Sohn mitgeflogen ist oder nicht.
Häh?
Natürlich könnte man mich davon überzeugen.
Bspw indem man darlegt, wie üblich solche Besuche sind, und wie lange im Voraus sie geplant werden.
Das könnte eine ZEitung bspw auch pensionierte Beamte fragen.

Und das MInisterium selbst könnte offen legen, wann diese Reise geplant wurde, und ob ähnliche Reisen zu ähnlichen Orten geplant wurden.

BEweisen kann man damit vielleicht in beide Richtungen wenig.
Aber man kann plausibel darlegen, ob die Reise Sinn macht / üblich ist, und auch an andere Orte Lambrecht reist. Und sie dann eher halt aus einer dieser Reisen noch einen parallelen Nutzen zieht -> fair.

Wenn man das nicht plausibel darstellen kann, dann liegt der Verdacht nahe, dass diese Reise nur geplant wurde, damit man nach Sylt kommt.
Mal abgesehen von der Beweisbarkeit: Fändest du das denn OK?
 
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Ich finds jetzt a priori nicht sonderlich plausibel, dass Lambrecht es nötig hat einen Bundeswehrheli zu chartern, nur um nach Sylt zu kommen.

Man kann imo grundsätzlich die Frage stellen, was davon zu halten ist, dass Politiker einen großen Teil ihrer Zeit damit verbringen zu "Ortsterminen" durchs Land zu tingeln, bei denen man mit Recht fragen kann, welcher Nutzen dabei für wen herausspringt. Aber das ist eine allgemeine Frage der politischen Kultur und der Ansprüche an Politiker, nicht Lambrechts persönliche Baustelle.

Wie viel Zeit sie mit ihrem 20jährigen Sohn verbringt oder er mit ihr, geht imo niemanden was an.
 
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Als ob es irgend jemanden tatsächlich um diesen Helikopter Flug gehen würde. Die Frau ist unbeliebt und deshalb warten manche Leute nur darauf, gegen sie schießen zu können.
Ganz ehrlich, ich könnte es auch verstehen, wenn der Sohn einfach nur mal Hubschrauber fliegen wollte und Mama ja gesagt hat. Solange nichts illegales getan wurde, muss man da imo nicht so einen Aufstand machen.
Und wie viel Zeit der Sohn mit seiner Mutter verbringt, geht die Bild mal minus 12 an.
 

Benrath

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Als ob es irgend jemanden tatsächlich um diesen Helikopter Flug gehen würde. Die Frau ist unbeliebt und deshalb warten manche Leute nur darauf, gegen sie schießen zu können.
Ganz ehrlich, ich könnte es auch verstehen, wenn der Sohn einfach nur mal Hubschrauber fliegen wollte und Mama ja gesagt hat. Solange nichts illegales getan wurde, muss man da imo nicht so einen Aufstand machen.
Und wie viel Zeit der Sohn mit seiner Mutter verbringt, geht die Bild mal minus 12 an.

Dies und da kann jeder drölf mal einen auf neutralen besorgten Bürger machen.

Ich bin gespannt ob sich die CDU einen gefallen tut das Fass auf zu machen, wenn jetzt rückwirkend bei allen CDU CSU Ministern geschaut wird.


Für den interessiert sich nur keiner mehr und damals
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Als ob es irgend jemanden tatsächlich um diesen Helikopter Flug gehen würde. Die Frau ist unbeliebt und deshalb warten manche Leute nur darauf, gegen sie schießen zu können.
Ganz ehrlich, ich könnte es auch verstehen, wenn der Sohn einfach nur mal Hubschrauber fliegen wollte und Mama ja gesagt hat. Solange nichts illegales getan wurde, muss man da imo nicht so einen Aufstand machen.
Und wie viel Zeit der Sohn mit seiner Mutter verbringt, geht die Bild mal minus 12 an.
Ne, weiß ich nicht. Also ich hab hier noch keine abschließende Meinung, aber ich finde es hat ein Geschmäckle, wenn der Sohn mal Heli fliegen darf, weil Mutti Verteidigungsministerin ist. Klar, es mag nicht verboten sein (also in dem Fall wäre es das wohl, aber wir wissen ja wies gemeint ist), aber es ist ein Privileg, das ein Politikerkind nicht haben sollte imho. Es ist nunmal etwas anderes, wenn der Porschehändler den Junior mal mit dem neuen 911 auf Unternehmensnacken cruisen lässt oder der Manager den Sohn auf Aktionärsnacken mal im Privatjet mitfliegen lässt als wenn Mutti make a wish für ihren Sohn spielt, weil sie als Ministerin über Volkseigentum verfügen kann. Das gehört sich mE einfach nicht. Die Kinder sind auch so schon priviligiert genug, ich finde mehr muss nicht sein und das insbesondere für eine SPD Ministerin. Ich bleib dabei, das hat für mich ein Geschmäckle und ist nicht wirklich schön.

Aber natürlich kommt es nur auf, weil sie scheisse ist und aus dem Amt gehört. Nicht dafür, sondern weil sie komplett ungeeignet ist. Aber solangs hilft, solls mir recht sein.
 

parats'

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Aber nochmal, dafür gibt es extra eine Policy und die hat sie befolgt. Wenn man sich da aufregt, dann über die Auslegung dieser Richtlinie. Man muss sie nicht abschaffen, aber halt etwas einschränken.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Aber nochmal, dafür gibt es extra eine Policy und die hat sie befolgt. Wenn man sich da aufregt, dann über die Auslegung dieser Richtlinie. Man muss sie nicht abschaffen, aber halt etwas einschränken.

Die policy regelt das rechtliche, das ist ja aber nicht die einzige Ebene. Anderes Beispiel: ich finde ein SPD Politiker sollte keine Patek tragen. Selbst, wenn er es sich leisten kann. Shoot me, aber ich bin halt kein Absolutist des "wenn man etwas tun darf, ist es auch immer ok das zu tun".

Hier passt das arscheimer: Neiddebatte

Null. Wenn es um den Sohn von Joe Ackermann ginge, könnte der meinetwegen jeden Tag auf einer Sänfte von 10 nackten Modells überall hingetragen werden. Was Privatpersonen mit ihren Privilegien machen, ist egal. Bei Politikern gelten andere Maßstäbe, sie sind keine normalen Bürger, sondern Volksvertreter. Damit gehen nicht nur rechtliche, sondern auch gesellschaftliche Verpflichtungen einher imho.
 

parats'

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Die policy regelt das rechtliche, das ist ja aber nicht die einzige Ebene. Anderes Beispiel: ich finde ein SPD Politiker sollte keine Patek tragen. Selbst, wenn er es sich leisten kann. Shoot me, aber ich bin halt kein Absolutist des "wenn man etwas tun darf, ist es auch immer ok das zu tun".
Klar gibt es eine andere Ebene. Aber oftmals wird sowas eben immer mit lauten Rücktrittsrufen begleitet und da passt eben was nicht zusammen.
Und noch was zur Patek - Christian Lindner dürfte eine tragen aber Kalle Lauterbach nicht?
Ich kann dich im Kern ja verstehen, aber es gibt so Sachen, wo selbst ich die Kirche in Dorf lassen würde.
 
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Aber nochmal, dafür gibt es extra eine Policy und die hat sie befolgt. Wenn man sich da aufregt, dann über die Auslegung dieser Richtlinie. Man muss sie nicht abschaffen, aber halt etwas einschränken.
Die Policy regelt aber nicht, ob die Reise nötig war.

Devil's advocate: Die Reise machte keinen Sinn. Sie wurde nur angesetzt, weil sie in die Nähe von Sylt wollte.

Wenn das so wäre, dann wäre es für mich klarer Missbrauch. Auch wenn die Policy befolgt wurde. Weil diese eben nicht den Sinn der Dienstreise hinterfragt.

Und ich sage ja nicht, dass sie dafür verklagt werden muss. Medialer backlash reicht mir da schon, um solches Verhalten abzustrafen.

Wie gesagt, alles unter der Prämisse meiner Hypothese. Welche die Medien überprüfen könnten. Und welche das Ministerium zerstreuen könnte (wenn das nicht passiert steigt daher die Wahrscheinlichkeit, dass die Hypothese stichhaltig ist).
 

parats'

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Stop mal. Die Policy regelt das mitfliegen von Familienmitgliedern und die entsprechende Aufwandsentschädigung. Ob die Reise nötig war oder nicht hat damit nichts zu tun sondern wäre vorgelagert zu klären.
Unabhängig davon, ob die Reise nötig gewesen ist, hat sie den Mitflug des Sohns ordnungsgemäß angemeldet und abgerechnet. Nicht mehr und nicht weniger.
 
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