da stellt man Frauen bestimmt noch lieber ein.Spanien führt als erstes Land in Europa "Menstruationsurlaub" ein
Als erstes Land in Europa will Spanien Angestellten ermögilchen, bis zu drei Tage pro Monat nicht bei der Arbeit zu erscheinen, wenn die Regelschmerzen zu heftig sind.de.euronews.com
Ich hatte schon auf Twitter so Kommentare wie "wir wollen dann Masturbationsräume" in Anlehnung an Stillräume gelesen etc. Pp.Und die Männer dürfen den Arbeitsausfall wieder kompensieren. so nicht!!!1111 Wann kommt Erektionsurlaub?
Also separate Diagnosen werden auch separat aufgerechnet...also zumindest das "auch noch mal anders" wäre da kein Problem. Ob man jetzt wegen der einen Woche, wo es dann vielleicht mal nur 70% Gehalt gibt, so eine Sonderregelung braucht, wag ich mal zu bezweifeln.Wenn eine Frau tatsächlich jeden Monat sagen wir mal 3 Tage wegen Menstruation krank ist, macht das bei 12 Monaten schon 36 Tage/7 Arbeitswochen. Ja gibt auch Wochenende etc, aber nur mal so grob. Frauen können ja auch noch mal anders krank werden. Von daher kann die Deklarierung als Sonderurlaub schon irgendwo Sinn machen.
- In den ersten drei Tagen eine Erkrankung hat der Arbeitnehmer gar keinen Lohnanspruch; entsprechend werden diese Fehltage am Monatsende vom Gehalt abgezogen.
- Vom 4. bis zum 15. Tag einer Erkrankung muss der Arbeitgeber 60 % des Basisgehalts (base de cotización) zahlen, also das bei der Sozialversicherung gemeldete Jahresgehalt mit allen Nebenleistungen geteilt durch 12.
- Vom 16. bis zum 20. Krankheitstag wird der gleiche Betrag gezahlt, nun aber von der Sozialversicherung (Seguridad Social).
- ab dem 21. Krankheitstag zahlt die Sozialversicherung weiter, nun aber 75 % statt 60 % des Basisgehalts.
achso, dachte du meintest eine potentielle Regelung bei uns...denn am Ende ist es ja wenig erstaunlich, dass solche Sachen überall anders laufen. Sind ja alles nur recht willkürliche Zeiträume.Ja bei uns, aber ist das in Spanien genauso?
Dann macht das ganze natürlich auch mehr Sinn, wenn das letztlich bisher unter "kriegst halt 0€" fiel, deckt sich ja perfekt mit den ersten 3 Tagen.Habe in einer schnellen Google-Recherche zumindest das hier gefunden:
Ne, sollte nur grundsätzlich ein Beispiel sein, dass Urlaub unter Umständen besser für den Arbeitnehmer sein kann als Krankschreibung.achso, dachte du meintest eine potentielle Regelung bei uns...denn am Ende ist es ja wenig erstaunlich, dass solche Sachen überall anders laufen. Sind ja alles nur recht willkürliche Zeiträume.
go.Der Weg für schwarz/grün scheint ja dann frei zu werden.
Wenn ich nicht falsch erinnere hat mir der wahlomat über Jahre konsequent die Partei ausgespuckt. Zuletzt wars aber irgendeine Randpartei, seit man alle Parteien in die Selektion packen kanJa sicher.
Dazu gibt es doch Frauenquoten.Problematischer ist eher, dass das, wie tzui sagt, den Arbeitgebern signalisiert: Besser keine Frau auf Positionen in denen Präsenz gefragt ist.
als Randnotiz sei noch zu erwähnen, das zum 1. mal seit 70 Jahren Direktmandate (7) nicht an CDU/SPD gingenDenke als klarer Verlierer geht die FDP aus der NRW Wahl hervor. Der Weg für schwarz/grün scheint ja dann frei zu werden.
Wahl in NRW: CDU klar vor SPD, Grüne stark, FDP knapp drin
Die CDU bleibt klar stärkste Partei in NRW. Ob sie auch weiterregiert, ist offen. Die SPD fällt unter 30 Prozent. Die Grünen verdreifachen ihr Ergebnis von 2017. FDP und AfD sind knapp über der Fünf-Prozent-Hürde.www.tagesschau.de
Wer Spitzenpolitiker nach der Interpretation des eigenen Wahlergebnisses fragt, hat aber auch nichts anderes verdient.Ich finde dieses Gequatsche vom "klaren Regierungsauftrag" ein bisschen seltsam.
Wer Spitzenpolitiker nach der Interpretation des eigenen Wahlergebnisses fragt, hat aber auch nichts anderes verdient.
Aber Journalisten übernehmen das Narrativ oft genauso.
Die Journalisten wollen doch genau dieses Bullshit-Bingo. Das ist seit Jahrzehnten journalistischer Standard und wenn der Spitzenpolitiker nicht von sich aus sowas los lässt, wird munter nachgebohrt damit er es tut.
Wer weiß was besser?Dann erzähl mal: Willst du mir sagen die wissen es alle besser?
Du kannst ja mal erläutern, warum ein großer Teil der Journalisten ein "Bullshit-Bingo" wollen sollte.Wer weiß was besser?
Ansonsten mal wieder viel "wäh die Menschen ticken nicht so wie ich das gerne hätte".
Es ist doch der einfachste Weg und es muss halt Sendezeit gefüllt werden. Du hast halt deine paar Stunden am Wahlabend, wo du deine Politiker ausquetscht sie aber eigentlich nix tiefgründiges zu sagen haben ohne unprofessionell zu wirken. Also einfacher Plan:Du kannst ja mal erläutern, warum ein großer Teil der Journalisten ein "Bullshit-Bingo" wollen sollte.
Was heißt denn wollen? Man sieht die Welt nach einem Studium immer leicht eingefärbt, egal ob da jetzt VWL, BWL oder Journalistik steht. Gerade unter Journalisten - subjektive Nahbereichsevidenz - ist das Denken in Narrativen mit entsprechenden Überhöhungen normal und nicht realistisch-nüchtern. Ergibt sich aus der Arbeit, irgendwie muss man schmücken, wobei das Ausschmücken und die Narrative wilder werden, je heterogener das Zielpublikum. Bullshitbingo ist ein Werkzeug, um die Titel und Artikel(serien) entsprechend zu verkaufen. Umgedreht gilt das natürlich auch für Politiker, wenn du dich als Mauerblümchen inszenierst, dann gehst du halt unter. Jeder Akteur trägt da etwas zu seiner Rolle und dem Tonus bei, auch wenn es nicht identisch mit der tatsächlichen Meinung ist.Du kannst ja mal erläutern, warum ein großer Teil der Journalisten ein "Bullshit-Bingo" wollen sollte.
Wer weiß was besser?
Ansonsten mal wieder viel "wäh die Menschen ticken nicht so wie ich das gerne hätte".
ja genau, ich meinte natürlich total, dass die das selbst auch als hohle Phrasen sehen und sich das nicht professionell schön reden
und am Abend vorher planen geht halt schlecht, wenn man das Wahlergebnis noch nicht kennt
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Hallelujah, falls bei dem Topf endlich mal der Deckel drauf käme. Feste Größe des BT ist das einzig Sinnvolle.
Ich verstehe aber nicht, wie der Vorschlag durch den Bundesrat gehen soll. Die Union wird das niemals mittragen und ohne Union sind es nur 24 Stimmen (absolute Mehrheit 35).
So eine Aussage entsteht halt nicht aus dem luftleeren Raum. Denn die Einleitung ist ja in der Regel nicht grade "Guten Abend Herr x, heute war ja Wahlabend. Wie fanden Sie den denn so?", sondern du hast eine Gratulation das man stärkste Kraft wurde, mehr oder wenig eng gefolgt von irgendeiner Frage bzgl regieren. Was soll denn der Politiker dann wohl groß sagen? "joa schaun mer mal, wär schon ganz cool wenn wir regieren könnten" wird es wohl kaum sein.Wo ist jetzt der Themenbezug?
Es ging hier ganz konkret um das Narrativ, dass bestimmte Wahlergebnisse einen Regierungsauftrag für die stärkste Partei implizieren ungeachtet der sonstigen Mehrheitsverhältnisse. Politiker haben offensichtlich ein großes Interesse daran, dieses Narrativ in bestimmten Situationen zu pushen, nämlich wenn sie selbst stärkste Partei sind, aber durch eine andere Koalition in die Opposition gezwungen werden könnten.
Die Frage war nun, warum Journalisten/Moderatoren mit diesem Narrativ nicht kritischer umgehen.
Das ist vom falschen Ende aufgezäumt, ich hab gesagt das ich dort von vorherein keine Substanz sehe, die zu holen wäre. Zumindest in 90+% der Fälle, alle Jubeljahre hast du dann mal ne "Ab jetzt gibts auf die Fresse" Nahles oder einen Schröder der gerne Kanzler der Groko werden würde. Aber das ist halt die Ausnahme und keineswegs das was man am Standard-Wahlabend erwarten kann. Daher hab ICH auch kein Problem damit, wenn bei so einer Veranstaltung am Ende von dem klaren Regierungsauftrag geredet wird, sondern halte das einfach für das Maximum, was ich an einem Standard-Wahlabend erwarten kann.weil ja im Grunde egal ist, was gesagt wird, Hauptsache nicht zu viel Substanz.
Das hat einfach überhaupt gar nichts damit zu tun, wie solche Leute ticken und wie die ihren Beruf sehen und machen.
Nette info, aber wen juckt sowas eigentlich noch? Die Frau ist seit einem Monat weg, da regt sich doch maximal nur noch Stammtisch auf.
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