„Es war eine auffällige Fahrweise“, sagte der Zeuge. Zudem seien die Insassen, allesamt in Jogginganzügen, nicht angeschnallt gewesen. Als die Abfrage der Personalien ergab, dass alle vier bereits einschlägig wegen Einbruchs bei den Strafverfolgungsbehörden aktenkundig waren, schauten die Beamten genauer nach.
Im Kofferraum entdeckten sie in der Ersatzradmulde eine weiße Plastiktüte, deren Inhalt der Fahrer nicht zeigen wollte, da es sich lediglich um Autoreparaturwerkzeug handele. Daraufhin erwirkten die Beamten einen Sofort-Durchsuchungsbeschluss, woraufhin in der Tüte ein Brecheisen sowie zwei Bolzenschneider zum Vorschein kamen.
„Es hat für uns nicht viel Sinn ergeben, wie damit ein Fahrzeug repariert werden soll“, folgerte der Polizeibeamte. In Berlin sei es jedoch „nicht ganz ungewöhnlich, wenn jemand sowas im Kofferraum hat“, erklärte kurz darauf dessen Kollegin, die mit ihm auf Streife war.