Israel mal wieder

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Kommt auf deine Definition von Anti-Israel an.
Wenn Anti-Israel bedeutet, dass man gegen deren Vorgehen
a) im WJL ist, in dem seit ~20 Jahren von der Regierung heimlich geförderte Siedler Stück für Stück Land stehlen und dabei von der IDF unterstützt werden,
b) im WJL ist, in dem seit dem 7.Okt Racheakte durch israelische Zivlisten udn auch IDF erfolgten in denen ~300 Palästinenser getötet wurden,
c) in Gaza ist, sowohl aktuell, als auch in den letzten 15 Jahren, dass Israel Angriffe seitens Hamas/Gaza mit einer absurden Quote der Todesopfer von teilweise 1:50 (und einmal 1066 tote Palis vs. 11 tote Israelis) beantwortet hat,
d) hinsichtlich der Internierung von Zivilisten ist, bei dem seit dem 7.Okt ohne ein Verbrechen 3000-5000 Palästinenser in Gefängnisse gesteckt und darin gefoltert werden nach Aussage vieler Augenzeugen,
dann bin ich wohl "Anti-Israel".

Wenn Anti-Israel eher das bedeuten soll, was du zwischen den Zeilen und nicht so subtil wie du vielleicht meinst zu insinuieren versuchst, Israel das Existenzrecht abzusprechen, dann muss ich dich enttäuschen. Bei jedem meiner Posting bei dem es um eine langfristige Lösung geht sieht man, dass in diesen Lösungen Israel genau so ein Existenzrecht hat, wie ein palästinensischer Staat.

Aber was sag ich da einem Mouthpiece des IDF. Bei Clowns wie dir kann man noch froh sein, wenn sie nicht sofort "Antisemitismus!" rufen.
 
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Nochmal als Rückgriff auf die kürzlich geposteten Umfragenergebnisse zur Unterstützung der Hamas:
Man muss zur Ehrenrettung der Palästinenser sagen, dass das sich dort ergebende Bild zwischen Gaza und WJL ähnlich aussah wie Umfragen zur Unterstützung sozialistischer Regimes. Da waren die treuesten Unterstützer auch die, die nie tatsächlich unter so einem Regime leben mussten. Analog auch zur Unterstützung von Erdogan bei den Deutschtürken, welche sich auch ihr idealisiertes Bild der Türkei erhalten können ohne Inflation und Willkürherrschaft ausbaden zu müssen.
 
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Artikel von Aug. 2021:

In Gaza, Childhoods Lost to the Trauma of War​

Israel's May siege leaves the majority of children in Gaza with deep emotional scars, a new study shows.

The lack of an integrated health care system in Gaza is another challenge for accessing mental health treatment, a substantial barrier considering the high percentage of children and adults requiring treatment for conflict-related trauma. Even before the most recent attacks in May, 51% of children and 31% of adults visiting Gaza Community Mental Health Program centers were diagnosed with PTSD following the 2014 escalation.

A 2017 study published in the International Journal of Pediatrics and Adolescent Medicine also found that among 2,601 Gaza school children surveyed in the seventh, eighth and ninth grades, 25.9% reported suicidal ideation or planning in the 12 months preceding the survey. Suicidal thinking among Palestinian children was higher than the rates of suicidal thinking in the other countries surveyed – which included Iraq, Jordan, Kuwait, Lebanon, Morocco, Tunisia and the United Arab Emirates – “pointing toward a need for improved access to adolescent mental health services," according to the study.
While the term PTSD has widely been used to classify the symptoms of conflict-related trauma people in Gaza experience, medical professionals in the region say that this term doesn’t paint an accurate picture of the type of trauma Palestinian children are dealing with.
“The concept of [PTSD] – that the traumatic event is over and that now we are living in the moment – is not applicable,” Abu Jamei says. “It’s being traumatized and traumatized and not being given the chance to start the healing processes.”

 
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Diese Information sollte dich zu einem vehementen Gegner der Hamas machen, @mikano - statt ihr den Mund zu reden.

Gaza wird nie ein guter Ort für Kinder sein, solange die Hamas an der Macht ist. Die Macht der Hamas kommt nicht durch die Angriffe Israels, sondern die Unterstützung durch die Bevölkerung.

Die Palästinenser müssen sich befreien von Hamas und Hass, sonst wird es keinen nachhaltigen Frieden, keine Prosperität, geben.
 

zimms

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Artikel von Okt 2003:

Post-traumatic stress disorder in Israeli children​

Over the past two years a total of 4584 people were injured and 622 killed in Israel by such acts. In this study, the degree of exposure to stress and the frequency of PTSD were measured among a representative sample of the general population in Israel. The authors found that 44% of the sample were personally involved or had at least one relative who was exposed to a terrorist attack. This is a very high degree of exposure, in fact one of the highest described in the literature. Although only 9.4% of the sample presented full-blown PTSD, as much as 55% had at least one symptom of post-traumatic stress.


Und jetzt? Ja, Krieg ist scheiße. Deswegen sollte man eher keinen vom Zaun brechen.
 
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Dein "dummes Rassistenbrain" macht den Fehler, den unterschwelligen Hass den du für Islamisten hegst auf Palästinenser überzustülpen und diesen Konflikt zu einer Art Islamisten vs. Juden zu simplifizieren, was eine völlig dümmliche Betrachtung ist. Zumindest in dem von mir zitierten Part summierst du das ganze darauf herab und legitimierst die Vernichtung in Gaza u.a. mit Behauptungen wie "Islamfaschisten verüben ständig überall auf der Welt Anschläge, auch bei uns" um zu suggerieren, dass die Menschen in Gaza gleichzusetzen sind mit irgendwelchen verstreuten Spinnern die irgendwo in einen Weihnachtsmarkt gefahren sind. Das ist per Definition Rassismus/Islamophobie und keine Kritik an einer Religion.
Auch das Wort alleine "Islamofaschist" ist so stumpf und riecht nach braunem Hirnschiss. Als ob Islamist oder Salafist nicht ausreicht, es muss gleich "Islamofaschist" sein, damit auch gleich klar ist wer ohne Strafe umgebracht werden darf und wer nicht - ähnlich wie beim politischen Begriff "Terrorist".
Ich hege keinen unterschwelligen Hass auf Islamisten, ich würde ihn als mindestens "schwellig" bezeichnen. Ich stülpe diesen Hass nicht den Palästinensern über, sondern der Hamas und ihren Anhängern - ich gehe hier ganz naiv nach eigener Auffassung und Wikipedia davon aus, dass sie als gesichert islamistisch gelten kann. Ich legitimier den Krieg damit, dass eine Partei Vertreter der islamistischen Ideologie ist und den Krieg begonnen hat. Islamisten sind unsere Feinde, sie begehen in Europa Anschläge, zum Teil mit über 100 Toten. In den letzten Wochen gab es mehrere mit Expliziten Bezug auf den aktuellen Konflikt. Jetzt erzähl doch mal. Sind Hamas Islamisten? Ist das eine verachtenswerte Ideologie? Wenn ja, dann ist es doch nur logisch, ihre Anhänger zu verachten. Praktizieren wir in Deutschland doch auch nicht anders (mit NPD oder je nachdem wo man die Grenze zieht eben auch mit AfD).

Was den Islamfaschismusbegriff angeht: Ich habe mir die Diskussion des Begriffes auf Wikipedia angesehen, und bin nicht wirklich überzeugt. Die "Supporter" des Begriffs sind jetzt nicht gerade eine Rassistenriege. Faschismus selbst ist bereits schwammig definiert, aber die Links zwischen faschistischen und islamistischen Denken sind unbestreitbar (die gab es bereits während des zweiten Weltkrieges). Ich würde ja eher vermuten du hast ganz persönliche Motive, warum du diesen Begriff so aggressiv angehst. Den Hinweis, dass du letzten Endes für eine "faschistische" Vereinigung Partei ergreifst (und das tust du), musst du dir gefallen lassen, speziell nach deinem Auftreten hier im Thread. Ich glaube dir ja durchaus, dass dir in erster Linie um die "unschuldigen Palis" geht, aber ich sehe die Grenze zwischen Schuld und Unschuld einfach nicht so wie du, doch dazu mehr im nächsten Abschnitt.

Junge, ich habe gesagt in den letzten 1000 Jahren ging es den Juden besser als in Europa. Nicht, dass sie in einem Paradies gelebt haben. Um zu verdeutlichen, dass es im Vergleich zu Europa deutlich weniger Antisemitismus in der islamischen Welt gab, anders als in Europa. Dass sich das mit der Gründung des Staates Israel geändert hat, hat politische Gründe und keine rassistischen / religiösen. Also leg den Strohmann weg.
Nein, du hast noch mehr gesagt. Du hast gesagt:

Es gibt keine Feindseligkeiten, weil es sich um Juden handelt. Beleg:
- Tausend Jahre Geschichte von Juden in der islamischen Welt, in denen es den Juden besser ging als den Juden in Europa,
- Aufnahme von jüdischen Flüchtlingen während/nach WW2 in Palästina, VOR der Gründung Israels / der Nakba
Präsenz. Es gibt keine Feindseligkeiten. Aber selbst wenn du "gab" meinst, liegst du daneben. Das ist jetzt meine Interpretation, aber Dreh-und-Angelpunkt deiner Ansicht scheint zu sein, dass es den Juden vor Gründung Israels im islamischen Raum weitgehend gutging, und erst nach der Gründung Israels als "Ursünde" der Antisemitismus in der islamischen Welt wirklich relevant wurde. Das ist falsch, und für jemanden der so selbstbewusst hier rumstolziert ehrlich gesagt auch ein bisschen peinlich, weil sich die Story offensichtlich mit den Fakten vor Ort beißt*. Selbst wenn du das also mal so gelernt hast, müssten dir solche Dinge eigentlich auffallen. Mir wirst du das nicht glauben, also habe ich ein wenig recherchiert. Ich orientiere mich im folgenden an Texten aus zwei Büchern, die ich zur Gänze verlinkt habe.

Die Frühphase bis ca. 1300 (Mark Cohen: Islam and the Jews: Myth, Counter-Myth, History. Seite 50-64)
Die Phase kann man am ehesten so charakterisieren, wie du es tust. Die Juden lebten relativ friedlich unter den frühen islamischen Herrschern (im Vergleich zu Europa), für sie galt die Institution der Dhimma: Sie hatten formal eine Reihe an Auflagen zu erfüllen und es galten durchaus harsche Verbote (keine neuen Gotteshäuser, alte durften nicht repariert werden, spezielle Steuer), sie erhielten aber auch formal rechtlichen Schutz. Genannte Auflagen wurden mal mehr mal weniger stark durchgesetzt. Grundsätzlich wurde durch das System aber eine klare Hierarchie zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen hergestellt, was noch weitreichende Folgen haben sollte.
Der Text erwähnt aber auch bereits, dass dieser relativ stabile Zustand ab ca. dem 11. Jhd. immer mehr bröckelte. Beispiele (von mir) sind die Massaker von Grenada, die Almohaden-Doktrin, oder die Schlechterstellung von Juden in Persien nachdem die mongolischen Eroberer zum Shia-Islam konvertierten (unter mongolischer Herrschaft wurde die Dhimma abgeschafft und Juden bekleideten hohe Ämter, was ihnen die muslimische Gesellschaft ziemlich übel nahm).
Der Text ist auch lesenswert, weil relativ neutral sowohl überschwänglich pro- als auch antimuslimische Schulen der jüdischen Geschichtsschreibung charakterisiert und kritisiert werden.

"Osmanische Phase" sowie Moderne (Bernard Lewis: The Jews of Islam. Kapitel 3 und 4)
Diese Phase lässt sich bis in ca. 17/18 Jhd. grob so charakterisieren, dass das Leben der Juden außerhalb des osmanischen Reiches nun gar nicht mal mehr so geil war. In Persien galten die religiöse Minderheiten als rituell "unrein" (najasa), was sich natürlich nicht so toll auf den Kontakt mit der muslimischen Mehrheitsgesellschaft auswirkte. Zwangskonvertierungen, Kleidungsvorschriften, spezielle Judenviertel waren übliche Maßnahmen. Es wurden auch schonmal Synagogen abgerissen. Ähnlich erging es den Juden unter den ägyptischen Mamluken. Am besten lief es noch in Marokko, nachdem die obengenannte Almohaden-Doktrin ihr Ende fand, aber auch hier kamen nach einer Weile feste Judenviertel und Kleidungsvorschriften - teilweise auch zum Schutz der Juden, da sie aufgrund der hohen Ämter, die sie bekleideten zum Teil sehr unbeliebt waren (dennoch flohen viele Juden nach Marokko, weil es immer noch besser lief als im christlichen Spanien).
Das osmanische Reich ging zwar bei seinen Eroberungen nicht gerade zimperlich mit den ansässigen Juden um, orientierte sich danach aber stark in die Frühzeit der islamischen Eroberung. Sprich: Dhimma - ja, ansonsten aber vergleichsweise tolerant. Europäische Flüchtlinge brachten Wissen und know how, Juden belegten vortan ähnlich wie in Marokko hohe (aber z.T. sehr unbeliebte - z.B. Steuereintreiber) Ämter. Mit dem schleichendem Niedergang des Reiches verschlechterte sich die Situation der Juden aber massiv, denn auch wenn die gebildete Oberschicht vergleichsweise tolerant war, gilt das keineswegs unbedingt für die einfache, und weitgehend ungebildete Bevölkerung. Lewis macht im wesentlichen vier Kernpunkte für diese Verschlechterung verantwortlich:
  • Obengenannter schlechter Ruf durch die Ausübung unbeliebter Änderungen
  • der Import von christlichem Antisemitismus, den die muslimische Bevölkerung regelrecht absorbierte
  • die hohe Angreifbarkeit der weitgehend verarmten und fragmentierten jüdischen Bevölkerung (ihre wirtschaftliche Position verschlechterte sich zunehmen im 17.-19.Jhd)
  • Das Infragestellen der Dhimma durch die sich ausbreitenden Ideen der europäischen Aufklärung.
Der letzte Punkte ist - glaube ich - sehr wichtig. Die Dhimma galt jahrhundertelang als gottgegebenes Regelwerk, welches eine klare Hierarchie in der Gesellschaft vorgab. Jetzt kommen da plötzlich irgendwelche europäischen Christen und Juden an, und stellen diese gesamte Ordnung auf den Kopf (zunächst mit kulturellem und ökonomischem Druck, später dann auch mit militärischer Gewalt). Leute die unter dir zu stehen haben! Ich kann mir gut vorstellen, wie so ein Wandel in der breiten Bevölkerung zu Missgunst und Hass führen kann. Ab ca. dem 18 Jhd. finden sich immer wieder Fälle von größeren Progromen, Vertreibungen oder einfach generell ungerechten und schlechten Zuständen quer durch den muslimischen Raum. Einige Beispiele: 1679 in Jemen, 1790 in Tetuán/Marokko, 1833/34/38 Safed, 1834 Hebron, 1840 Damaskus (Ritualmordanschuldigen von christlicher Seite, am Pogrom nahmen dann aber Muslime und Christen teil), 1839 Mashhad/Iran, 1867 Barfurush/Iran.
Anzumerken ist, das diese Vorfälle zumindest im osmanischen Reich meist nicht vom Staat getragen wurden. Behörden gingen mehrfach "dazwischen", wenn sich etwas anbahnte; in der Damaskus-Affäre intervenierte der Sultan am Ende persönlich. Nichts desto trotz gab es in der "einfachen Bevölkerung" massive Judenfeindlichkeit befeuert durch die Dhimma und dein allgemein gespürten Niedergang der Reiche. Das sieht man auch an den im Buch zitierten Augenzeugenberichten über das alltägliche Leben der ärmeren Juden vor Ort. Egal ob in Marokko, Istanbul oder Iran, gemeinsamer Nenner ist: Schon Kinder misshandeln Juden (Steine Werfen, Frauen umschlagen) und die Juden wehren sich nie. Sie rennen weg, weil sie wissen, dass es sonst nicht gut für sie ausgeht (S. 164-168, S. 181-183).
Und natürlich ging das alles im 20 Jhd. weiter. 1910 Shiraz/Iran (wohl einer der ersten rein muslimischen Ritualmordanklagen + Progrom), 1929 Safed/Hebron/Jerusalem (landesweite Ausschreitung, teils auch mit jüdischen Gegenprogromen), 1941 Bagdad (Farhud).
Ich möchte hier auch nochmal kurz auf die Ritualmordlegende eingehen. Diese wie gesagt ursprünglich christliche Legende ist im 19. Jhd. auf Muslime "übergeschwappt" und wird bis heute in der Region verbreitet, und das nicht nur von irgendwelchen Kleinstmedien**. Nun ist es wie gesagt nicht so, dass die Elite der jeweiligen Länder hier stets mitgemacht hätte, und natürlich ist es gut zu sehen, dass Juden in Zeiten der Not von muslimischen Staaten oder z.T. auch Geistlichen geholfen wurde. Das endet doch aber an den allgemein oben beschrieben Zuständen nichts. Oder ist Schindler der Beweis dafür, dass die Deutschen garnicht so antisemitisch waren?
Und die Situation heute? Es dürfte wenig überraschend sein, dass sich die Lage nach der Gründung Israels massiv verschlechtert hat, was letzten Endes zu einem massiven Exodus führte. Und was die Ansichten der muslimischen Bevölkerung momentan angeht, schau dir halt einfach die interaktive Karte der ADL an. Bei Bedarf kannst du auf die Marker klicken und sehen, wie die einzelnen Items pro Land beantwortet werden.
Ich bin ob deines Eingangszitat echt nicht sicher ob ich dich einfach nur falsch verstanden habe. Es gibt und gab natürlich explizit judenbezogene Feindseligkeit in der muslimischen Welt. Das "goldene Zeitalter des Zusammenlebens" war zum Zeitpunkt der israelischen Staatsgründung bereits seit mindestens über 100 Jahren vorbei - wahrscheinlich eher länger, da solche Aktionen wie 1840 nicht aus dem Nichts kommen. Und zuvor hielt es nur weil der Jude wusste wo sein Platz als "Dhimmi" war, und starke muslimische Herrscher oft (aber längst nicht immer oder durchgängig) die Juden vor dem Gröbsten schützten. Im Mittelalter mag das fortschrittlich gewesen sein, es ist aber klar das so eine Institution nicht für immer Bestand haben konnte und deren Abschaffung fast automatisch Probleme nach sich ziehen musste.


* Muss man nicht nur auf Juden im islamischen Raum beziehen. Man könnte sich ja z.B. auch mal fragen was mit der ehemaligen Weltreligion des Zoroastrismus in der islamischen Welt passiert ist.
** PLO Mufti Nader Al-Tamini konnte auf fucking Al Jazeera verbreiten, es könne keinen Frieden mit den Juden geben, da sie während ihrer Feste Purim und Pessach das Blut von Arabern saugten. Die gemäßigte Organisation, meine Damen und Herren. Der wollte an anderer Stelle auch recht explizit die Dhimma wiederhaben

Nein. Ich glaube Israel (nicht "die Juden") will langfristig das gesamte Land das einst Palästina war unter ihrer alleinigen Herrschaft. Schau dir eine Karte des Landes von 1948, 1968 und heute an. Schau dir vor allem das heute völlig durchlöcherte West Bank, in dem
- es ein Apartheitssystem gibt unter dem die Palästinenser nicht einmal die Straßen benutzen dürfen die von Israelis gebaut wurden, ganz zu schweigen von der Unmöglichkeit sich innerhalb der West Bank frei zu bewegen aufgrund der Checkpoints
- sie innerhalb ihres eigenen Territoriums Angriffen [1] [2] [3] [4] ausgesetzt sind, durch die allein in der West Bank 279 Palästinenser gestorben sind
- seit Jahrzehnten israelische Siedler Land rauben, dabei Menschen angreifen und teilweise töten und von der IDF unterstützt werden

Wie naiv musst du sein, wenn du die systematische Aushöhlung der West Bank und somit jeglicher Möglichkeit für eine Zwei-Staaten-Lösungs seitens Israel nicht siehst?

Und wir sprechen hier von der West Bank, in dem die Hamas weder regiert, noch Stützpunkte hat. Von der West Bank, die seit Jahren genau das tut, was die "westliche Welt" verlangt, nämlich ein friedfertiges Verhalten, während Siedler Jahr um Jahr mehr Land stehlen.

Wie lange soll das gut gehen?
Hat die West Bank ein Recht auf Selbstverteidigung?

Es ging um Genozid. Nicht jedes Unrecht und nicht mal jede Vertreibung ist automatisch ein Genozid. Die notwendige Bedingung ist immer noch der intendierte und/oder faktische Völkermord***. Die palästinensische Population ist in dieser Zeit massiv angewachsen, also liegt ein Völkermord nicht vor. Ich bin echt gespannt, ob du es in diesem Thread mal hinkriegst, zuzugeben, wenn du falsch liegst.

Ansonsten: Du lässt natürlich - wie immer - den Kontext weg, was die Palis in der Zeit so alles gemacht und vor Allem nicht gemacht haben. Aber natürlich kann man das entschuldigen, schließlich war die israelische Staatsgründung die Ursünde und vorher gab es keinen muslimischen Antisemitismus, hmm? Auch wird immer wieder deutlich, dass du jede palästinensische Aktion als Reaktion auf historisches Unrecht zu erklären versuchst, aber die gleiche Erklärung nicht für die israelische Seite zulässt. Dabei ist es offensichtlich, dass die Israelis in den 90ern und frühen 00ern weitaus liberaler waren, als heute. Hmm, könnte das mit einer Reihe gescheiterter Verhandlungen und einer zweiten Intifada zutun haben? Aber schon klar, Ursünde und so.

Aber ich gebe dir einen Punkt: Ja, ich denke schon, das die Palis ein Recht haben sich zu verteidigen. Aber sie müssen es halt auch mit einem Ziel tun, welches vertretbar ist. Also kein "From the river to the sea", keine Juden ins Meer, keine neue Dhimma, sondern eine realistische Zweistaatenlösung (etwa gemäß dem Olmert-Plan). Und bei der Kriegsführung sollte man sich vlt. auch nicht an der Hamas orientieren. Irgendwie bezweifele ich, dass die "Kämpfer" dort während ihres Mord- und Vergewaltigungszuges wehmütig an eine zukünftige friedliche Koexistenz neben Israel dachten. Wer der Hamas folgt, folgt ihr in den Tod. Das müssen die Palästinenser begreifen.

*** Ich möchte anmerken, dass meine Definition hier sogar weicher ist, als die der UN. Bei der UN-Definition muss definitiv die Absicht des Völkermordes vorliegen. Das wird gerne mal als Argument vorgebracht, warum es sich bei dem türkischen Umgang mit den Armeniern nicht um Völkermord handeln soll, da die türkischen Behörden wohl (angeblich) nicht die Absicht hatten, und es eher so ein "Upsi" gewesen sein soll.

Deine Vergleiche zu anderen Situationen hinken. Folgender Gedanke:
Stell dir vor, nach Ende des 2. WK wäre Deutschland, statt mithilfe des Marschallplans wieder aufgebaut werden zu können, zur Hälfte von Franzosen/Engländern/Russen besiedelt worden und die andere Hälfte wäre besetzt und von der Außenwelt abgeschnitten worden. Der Großteil der Deutschen lebt nun in abgeschlossenen Territorien, teilweise über Generationen in Flüchtlingslagern, abgeschnitten von der Welt und teilweise von Familienangehörigen. Wenn ein Deutscher aus diesen Zonen in ein besseres Leben flieht, erlischt für ihn jede Möglichkeit je wieder Deutschland betreten zu können, jede Rückkehr ist schlicht nicht möglich. Friedliche Proteste gegen dieses Unrecht werden niedergeschossen. Deutsche dürfen keine von Alliierten erbaute Straßen verwenden und benötigen für eine Strecke von 20km 4 Stunden, um durch die vielen Checkpoints zu kommen.

Willst du mir jetzt erzählen, der Wille der Deutschen in diesem Szenario wird gebrochen, indem in diesen Konzentrationslagerähnlichen Zonen (KZ im ursprünglichen Sinne, nicht im Sinne deutscher Vernichtungs-KZs) unverhältnismäßig viele Zivilisten durch High-Tech Massaker hingerichtet werden? Wie zynisch muss man sein? Und weiter unten etwas von schuldigen Kindern fabulieren. Bete lieber, dass deine Enkelkinder, solltest du je welche haben, nicht im Ansatz das Elend erleben das heute in Gaza stattfindet. Wer weiß wie die Welt in 50 Jahren aussieht.
Der Wille der Deutschen war bereits gebrochen, also ja? Aber gut, ich spiele mal kurz mit. Wir haben also das Tätervolk der Deutschen, welches aus irgendeinem Grund immer noch Fanatiker hat, die nicht genug haben. Ich brauch glaube ich nicht erwähnen, auf welche Personen und Ideale sich solche Leute beziehen würden. Den Deutschen werden in den nächsten Jahrzehnten wiederholt Angebote auf eine "Zweistaatenlösung" (oder 4-Staaten, whatever) gemacht, sie kriegen Hilfsgelder (die natürlich zweckentfremdet werden), ein relevanter Anteil lebt und arbeitet bereits in den neuen alliierten Kolonialstaaten, aber sie haben IMMER noch nicht genug. Nein, es gibt eine militante Organisation, die ganz Deutschland (inklusive Teile des heutigen Polens) zurückhaben will und in den deutschen TV-Kanälen läuft ständig Propaganda über all das Unrecht, welches ihnen widerfahren ist und an dem natürlich all die Untermenschen der Invasoren schuld sind. Auf diese Weise wird eine neue Generation an HJ und BDM Jugendlicher herangezogen, bereit ihr Leben für den Traum vom großdeutschen Reich - entschuldige - dem gerechten Widerstand zu geben. Und du willst mit deiner Analogie Sympathie bei mir schüren? Weißt du, was die Lösung bei dieser Lage wäre? Besetzen, Führung entfernen, umprogrammieren - so wie es in unserer Welt ja letzten Endes auch gekommen ist. Da haben dann auch zukünftige Kinder was von, und es gibt zumindest die Chance, den endlosen Kreis der Gewalt zu durchbrechen. Eine Chance, die es unter Hamas - pardon - dem "deutschen Widerstand" nie geben würde! Keine Lösung wäre es, den Neu-Nazis ihr schönes Deutschland wiederzugeben oder ihre Wünsche danach als "Widerstand" zu verklären.

Ich könnte jetzt noch weitermachen, aber der Text ist lang genug, und es sollte eigentlich ersichtlich sein, dass deine Analogie ein ziemliches Eigentor ist.

Hast du eine Vorstellung davon, was in der israelischen Bevölkerung abgeht? Der Großteil ist vollkommen brainwashed und hat NULL Empathie für das Töten von Zivilisten. Du glaubst, das bewirkt etwas positives, dass diese Gesellschaft ihr Gewissen entdeckt? Ich hab schlechte Nachrichten. Die Bombardierung von Kindern wird nicht nur, u.a. auch in social media, gefeiert, in Israel gibt es Plätze wo Leute picknicken und den Bombardements aus der Ferne zusehen. Das betrifft nicht ALLE Menschen in Israel und es gibt auch Proteste. Aber die Teile die ich meine, werden fürchte ich erst ihr Gewissen entdecken, wenn dieses Leid sie selbst betrifft und sie oder ihre Familie ständigen, wahllosen Bombardements ausgesetzt sind. Gustavo hat auch einen richtigen Punkt gesagt: wenn keine Militärmacht von außen eingreift, muss man als Außenstehender aktuell hoffen, dass die Todeszahlen von IDF-Personal und israelische Zivilisten auf einem ähnlichen Niveau sind wie das der Palästinenser, da andernfalls das ganze für viele Teile der Bevölkerung einfach nur gute Unterhaltung ist.

Hast du eine Vorstellung, was in der muslimischen Bevölkerung abgeht? Bist du hier etwa in den Thread gesteppt, und hast auf deren ekelhafte Reaktionen am 7.10. aufmerksam gemacht? Nein, natürlich nicht. In einer Welt, in der die Hamas mehr und länger anhaltenden Erfolg hätte, hätten wir noch weitaus mehr davon gesehen, keine Sorge. Hass erschafft Hass, das sollte jetzt nicht zu sehr überraschen. Vielleicht sollte man dann mal aufhören, die Seite zu unterstützen, die offensichtlich nur Hass im Angebot haben. Und das ist halt der Punkt: Hamas hat nur Hass im Angebot, wird nur Hass produzieren und wird sich Gegenhass einfangen. Auch du wirst zugeben müssen (bzw. hast du ja schon), das Israel mehr im Angebot hat als Hass.

Übrigens ist folgender Satz schizophren:
Aber die Teile die ich meine, werden fürchte ich erst ihr Gewissen entdecken, wenn dieses Leid sie selbst betrifft und sie oder ihre Familie ständigen, wahllosen Bombardements ausgesetzt sind.
Also IST es doch möglich, mit Gewalt hasserfüllten Menschen die folgen ihrer Taten und Ansichten vor Augen zu führen? Weil du (und andere) hast bisher behauptet, das ginge gar nicht im Falle der Hamas. Komisch.
 
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Artikel von Okt 2003:

Post-traumatic stress disorder in Israeli children​




Und jetzt? Ja, Krieg ist scheiße. Deswegen sollte man eher keinen vom Zaun brechen.
"However, in terms of providing mental health care for its citizens, the situations differ drastically across borders. While Israel has an integrated health care system to treat its people for physical and mental health, the lack of an integrated health care system in Gaza compounded with restrictions on mobility, the blockade on goods and services from both Israel and Egypt, and the threat of violence with no place for shelter leaves Gaza with a traumatized population and a system ill-equipped to help, experts say."

Israel hat die medizinische Infrastruktur um sich um den seelischen Zustand ihrer Opfer zu kümmern. Gaza obv nicht.

@Xantos2
Die Kinder aus meinem verlinkten Artikel sind heute u.a. auch die jungen Hamas-Kämpfer, die 2014 traumatisiert/radikalisiert wurden. Das Ziel Israels war 2014 das gleiche wie heute: Hamas ausschalten, damit die Entführung der Teenager nicht wieder vorkommen kann. 2014 sind 88 Israelis und 2329 Palästinenser gestorben. Heute sprechen sich ex-IDF-Soldaten von 2014 gegen den aktuellen "Krieg" in Gaza aus, weil den jungen IDF-Soldaten heute das gleiche gesagt wird, wie damals ihnen. "Der Krieg und die Opfer können sich am Ende lohnen, wenn wir die Hamas besiegen". Das hat schon Starship Troopers-Vibes wie Generation um Generation von Israelis in einen "Krieg" geschickt werden, und Generation um Generation von Gazabewohnern zu Hamaskämpfern werden.
Immer nur "Hamas bad" herunterzubeten, ohne die Ursachen/Fehler auch auf israelischer Seite zu sehen und (auch als Deutschland) in der Weltgemeinschaft klar zu benennen, wird zu nichts führen außer einem ewigen Kreislauf von Terroranschlägen und indiscriminate bombings.

Ich habe in mehreren Posts gesagt, dass zu einer mittelfristigen Lösung die Hamas aus dem Spiel genommen werden muss. Sie wird aber nicht militärisch aus dem Spiel genommen werden. Diese Offensive zementiert die Hamas für die nächsten 50 Jahre.
Aber auch hier zeigt sich, dass es Leuten wie dir in diesem Thread überhaupt nicht um langfristige Ansätze geht. Es hat sich auch zum Anfang dieses Threads niemand von euch um die Erschießung von Shireen Abu Akleh geschert.


Also IST es doch möglich, mit Gewalt hasserfüllten Menschen die folgen ihrer Taten und Ansichten vor Augen zu führen? Weil du (und andere) hast bisher behauptet, das ginge gar nicht im Falle der Hamas. Komisch.
Wovon ich spreche ist Empathie. Die in der westlichen Welt fehlt, aufgrund der Abgestumpftheit auf Nachrichten aus Kriegsgebieten weit weg und der einseitigen Art und Weise, wie in D(!) der Konflikt medial und politisch dargestellt wird. Deine Urgroßeltern werden viel besser verstehen, was die Menschen in Gaza durchmachen. Nicht weil sie Nazis waren, sondern vermutlich erlebt haben was das bedeutet.
Wovon du redest, ist die politische Überzeugung der Menschen durch militärische Intervention zu brechen/ändern. Töte die Familie eines Corona-Leugners für seine Einstellung und dann schau mal, wie gut deine Theorie funktioniert. Die Zahlen über die gestiegene Zustimmung FÜR die Hamas in Gaza (leichter Anstieg) und West Bank (großer Anstieg) geben mir Recht in dem, was ich vor Wochen schon sagte.
Und tut mir leid, aber ich gehe jetzt nach einer Woche nicht zig Seiten zurück und schaue mir den Kontext jedes der Zitate nochmal an um darauf zu antworten. Nach ein paar Tagen ist das durch, auch wenn du dir bestimmt viel Mühe gegeben hast.
 

Scorn4

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Nicht unbedingt pro Hamas, eher anti Israel. Wer im Endeffekt genau Israel beseitigt ist dir wohl ziemlich egal.

Du bist in den Thread rein mit teils dreister Propaganda, ich versuch gar nicht erst mit dir zu "diskutieren".
Ich kann hier natürlich nur für mich sprechen, aber wenn ich z.B. im Ukraine-Thread Russlands Verhalten kritisiere, dann bin ich gar nicht gegen Russland per se, sondern gegen Russlands Verhalten. Da ist es mir auch gar nicht lieb, dass Russland irgendwie ausradiert wird, ich möchte nur Russlands schädlich Verhalten gestoppt sehen.
Das ist hier auch bei Israel so. Dass Kritik an Israels Verhalten gleich als pro-Hamas oder treibt-die-israelis-ins-meer auszulegen ist einfahc nur schaum vorm Mund.
Die Palästinenser muss man aber klar von der Hamas unterscheiden. Haben ja nicht alle die auch gewählt. Tatsächlich unterstützt fast kein Palästinenser die Hamas … im Gegensatz zu den Israelis die alle Bibi lieben. Die Israelis sind ja im Gegensatz zu den Palästinensern auch nicht gegen ihre Regierung auf die Straße gegangen.

Die palästinensische Gesellschaft bekommt es seit Jahrzehnten nicht ansatzweise gebacken nicht gewaltorientiert, patriarchal und misogyn zu sein. Trotzdem wird sie immer noch von den größten Verfechtern von Pazifismus und Feminismus mit Klauen und Zähnen verteidigt.
Das kann man durchaus bemerkenswert finden.
Ja ok, hab ich so nicht auf dem Schirm gehabt. Wenn das so ist, kann man selbstverständlich Kriegsverbrechen an den Palästinensern begehen und alle Siedlungsgebiete dem Erdboden gleichmachen. Warum hast du das nicht gleich gesagt?
Ich finde es echt erstaunlich wie viel "ja, aber" hier auf den letzten Seiten zusammengekommen ist, um das eigene Weltbild zu schützen.
Klar kann man den Militäreinsatz scheiße finden und auch (zu Recht) die Siedlungspolitik im WJL kritisieren. Die Art der Relativierung des Terrorangriffs als Auslöser sowie die Relativierung der Verantwortung der Palästinenser in Gaza die hier zu bestaunen ist, macht aber echt betroffen. Wenn man sich diese Art der Argumentation zueigen macht, dann lässt sich echt alles rechtfertigen/entschuldigen und die Deutschen haben auch keine Verantwortung für irgendeinem Genozid außer den paar Hanseln die im KZ direkt mit Zyklon B hantiert haben.
Also sich erst über "Relativieren" auslassen und dann mit dem Holocaust kommen, echt jetzt.
Wenn du mit "realivieren" gleich "kleinreden" meinst, das hat nicht stattgefunden. Stattdessen habe ich "in Relation gesetzt", also "verglichen". Und nicht gleich mit dem Holocaust, so wie du, sondern mit der direkten Gegenreaktion. und dann habe ich festgestellt, dass die Gegenreaktion Israels eben einfach nicht passt. So ein Anschlag rechtfertigt eben nicht dieses unglaubliche Ausmaß der Zerstörung.
 
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Na jetzt mal halblang. Der Genozid-Begriff wird doch von den Israel-Gegnern genutzt, ohne dass Du empöhrt wärst. Dann kannst Du jetzt nicht wegen ein bisschen Holocaust-Vergleich eingeschnappt sein.
 

Scorn4

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Na jetzt mal halblang. Der Genozid-Begriff wird doch von den Israel-Gegnern genutzt, ohne dass Du empöhrt wärst. Dann kannst Du jetzt nicht wegen ein bisschen Holocaust-Vergleich eingeschnappt sein.
Auch wenn ich Israel unterstelle, den Gazastreifen palästinenserfrei machen zu wollen, so wie DU es dir hier im Thread schonmal gewünscht hast, was dann tatsächlich ein Genozid wäre, wirft hier niemand den Israelis vor, einen Holocoaust aufführen zu wollen. Kirche und Dorf und so
Der Hamas hingegen fehlen die Mittel, sowas auch nur zu versuchen
 
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zimms

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Zum Glück haben die einen nur die Mittel und die anderen nur den Willen.
 
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‘Beyond desperate’ situation for Christians sheltering in Gaza church, says UK lawmaker with family trapped inside​


“The situation has massively deteriorated within the last week. There are snipers shooting at people. What is happening is beyond terrifying,” Moran told CNN’s Isa Soares.

“These are Christians seeking sanctuary the week before Christmas, having been there for more than 60 days… who have been told by the Israel Defense Forces (IDF) that they need to evacuate (and) it’s unclear why or where – there are no churches outside Gaza City.”
The plight of those sheltering in the church has received growing international attention after the Latin Patriarchate of Jerusalem accused an Israeli military sniper of shooting dead a mother and a daughter there.

IDF tanks also targeted the convent of the Sisters of Mother Teresa, part of the church’s compound that also houses 54 disabled people, the patriarchate said. The building’s generator, fuel resources, solar panels and water tanks were also destroyed, it added.



Frohe Weihnachten. 🎄 🌟 🌜 ☃️
 

zimms

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Spielt deren Religion irgendeine Rolle?

Achso, mikano wollte nur mal wieder kommentarlos den nächsten clickbait Aufhänger reinrotzen.
 
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IDF-Soldaten verprügeln vor laufender Kamera Journalisten.
Versteht hier einer was die sagen? Erst verhalten sich die Sodaten noch sehr moderat, sind entspannt, schieben den bissl und laufen weg. Dann schreit der Typ ihnen was hinterher und dann kassiert er eins und sie laufen wieder weg. Dann schreit er ihnen wieder was hinterher und dann ziehen sie aufn Boden und geben ihm paar ordentliche Tritte.

Irgendwo ist das Video sinnbildlich für den ganzen Konflikt. Die Israelis sind erst gechilled, wollen nur in Ruhe gelassen werden, dann werden sie provoziert wofür sie ne Watschen verteilen, dann werden sie weiter provoziert und dann übertreiben sies mit der Gewalt.

Klar ist, dass der Palästinenser verprügelt werden will damit das auf Kamera eingefangen werden kann. Das machts aber natürlich nicht in Ordnung das dann auch zu tun. Es ist auch einfach dämlich. Sollen sie den halt quatschen lassen. Aber vermutlich ist das als Soldat in der Situation doch nicht so einfach je nachdem was der so brüllt.
 

zimms

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Ging ja zum Glück glimpflich aus. Man stelle sich nur vor ein israelischer Journalist würde in Gaza Hamas Terroristen anpöbeln. Da wissen wir doch alle, wie das enden würde.
 
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Der Jung & Naiv Podcast hat in einer Folge von Anfang November die Berichterstattung von ARD & ZDF mit Redaktionen aus UK und US verglichen, wodurch die pretentiöse und lückenhaft einseite Berichterstattung des ÖRF aufgezeigt wird:

 

zimms

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Der Jung & Naiv Podcast #Aufwachen :rofl2:

Gut, dass der Nahostkonflikt jetzt endlich gelöst ist.
 
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Die palästinensische Gesellschaft bekommt es seit Jahrzehnten nicht ansatzweise gebacken nicht gewaltorientiert, patriarchal und misogyn zu sein. Trotzdem wird sie immer noch von den größten Verfechtern von Pazifismus und Feminismus mit Klauen und Zähnen verteidigt.
Das kann man durchaus bemerkenswert finden.
immer wieder die gleiche rassistenscheiße. sind elementare menschenrechte für palästinenser gültig oder kann man ihnen nach belieben strom, wasser, medikamente und externe versorgung einstellen, weil israel das so will?
sind manche tiere gleicher als andere ja oder nein? kriegt deutschland sein maul eines tages auf oder drückt es beide augen gleich mehrfach zu, wenn es um menschenrechtsverletzungen geht, die nur palästinenser betreffen?
 
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hä? ich kann dir hier nicht folgen. das habe ich weder gesagt noch impliziert.

natürlich gelten die menschenrechte universell. die diskussion dreht sich hier aber auch nicht darum, sondern (auch) immer wieder darum, dass in diesem konflikt bewusst eine seite ihre kombattanten von zivilisten kaum unterscheidbar macht, und die vergangenheit gezeigt hat, dass diese deckung immer wieder gezielt für terroranschläge/kampfhandlungen von angeblichen zivilisten genutzt wurde. dass darunter der umgang mit zivilisten allgemein stark gelitten hat ist nicht verwunderlich und mit einiger sicherheit teil des kalküls.

das rechtfertigt nicht die zustände, aber es zeigt, dass es am ende keine einfachen wahrheiten gibt. erst recht nicht in genau diesem konflikt.

genau auf dieses kalkül zielt ja auch meine kritik letztlich: die hamas entmenschlicht durch diesen umgang mit "ihrer" bevölkerung letztlich selbige, da sie sie zum reinen objekt ihres handelns macht indem sie den zivilisten ihre rolle als "possibly ein kombattant" aufzwingt. ich möchte mir über "die" palästinenser kein gesamturteil erlauben, aber es ist––siehe mein von dir zitierter beitrag––eben schon auffällig wie patriarchalität und gewalttätigkeit die palästinensische gesellschaft als ganzes dann doch toleriert und performativ perpetuiert.



edit:
weil ich grad noch zeitung gelesen habe mit der Hamas Wortmeldung "wir wollen dass der Krieg aufhört" …
man kann über ziemlich viele Dinge seitenweise diskutieren … aber wenn die (letztlich mindestens semi-legitimierte) "Regierung" anfängt mit "much sadge, no war pls"
srsly … was haben die denn erwartet? bei einer bibi-regierung voller hardliner von denen viele womöglich nur auf einen anlass gewartet haben um zu zeigen was für harte hunde sie sind (indem sie andere menschen für ihre überzeugungen sterben lassen).
 
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natürlich gelten die menschenrechte universell. die diskussion dreht sich hier aber auch nicht darum, sondern (auch) immer wieder darum, dass in diesem konflikt bewusst eine seite ihre kombattanten von zivilisten kaum unterscheidbar macht, und die vergangenheit gezeigt hat, dass diese deckung immer wieder gezielt für terroranschläge/kampfhandlungen von angeblichen zivilisten genutzt wurde. dass darunter der umgang mit zivilisten allgemein stark gelitten hat ist nicht verwunderlich und mit einiger sicherheit teil des kalküls.

das rechtfertigt nicht die zustände, aber es zeigt, dass es am ende keine einfachen wahrheiten gibt. erst recht nicht in genau diesem konflikt.
du musst daraus keine raketenwissenschaft machen, denn deutschland schafft es auf administrativer ebene nicht einmal, diese von dir skizzierten "zustände" zu kritisieren und gefühlt 90% der forenteilnehmer hier sind rechte von palästinensischen kindern und frauen, geschweigedenn von männern (alles terroristen) furzegal. aber geschenkt, jedem sei seine meinung gegönnt. peinlich finde ich hier vor allem deutschland.
 
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Der Jung & Naiv Podcast #Aufwachen :rofl2:

Gut, dass der Nahostkonflikt jetzt endlich gelöst ist.

Ich: in diesem Podcast wird die Berichterstattung von ARD & ZDF verglichen mit Berichterstattung aus UK & US

Du: Haha, Quellenkritik, Nahostkonflikt gelöst

541278574_orig-2802644036.jpg

Ich empfehle jedem, sich die unterschiedlichen Arten der Berichterstattung anzusehen, kommentiert von Hans Jessen der mit seiner Erfahrung auch die journalistische Perspektive mit rein bringt. Wer danach immer noch behauptet, die Berichterstattung in ARD & ZDF seien ausgeglichen, der war von vorn herein an keiner neutralen Berichterstattung interessiert. Wobei das hier gefühlt auf so gut wie jeden der hier postet zutreffen dürfte, ausgenommen eine Hand voll User.
 

zimms

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immer wieder die gleiche rassistenscheiße. bei israel ständig mit dem finger zeigen, aber bei der terrororganisation beide augen zu machen. zivilisten leben sind nur dann heilig, wenn es keine israelischen sind.

edit: @mikano, ich hab ja schon gesagt, dass ich nicht interessiert bin, mit dir zu "diskutieren". Wär absolut sinnlos, du hast dich von Anfang an disqualifiziert mit der Art und Weise wie du in den Thread reinkamst. Seither sind 90% deiner Beiträge auch nur kommentarlose Links hart an der Grenze zur Propaganda und immer zu 100% einseitig.
 
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Ich zeige dir auf warum dein Getrolle dümmlich und ohne jede Logik ist und als Antwort kommt "mit dir diskutier ich nicht"? :rofl2:

Wer sich über Aufnahmen, Artikel von seriösen Nachrichtensendern und Podcasts die völlig sauber unterschiedliche Berichte der gleichen Events vergleichen aufregt, lässt schon tief blicken inwieweit Berichte die nicht von der IDF sind erwünscht sind. Du arbeitest nicht zufällig für das ARD/den BR? Bist du eigentlich auch Bayer?
 
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du musst daraus keine raketenwissenschaft machen, denn deutschland schafft es auf administrativer ebene nicht einmal, diese von dir skizzierten "zustände" zu kritisieren und gefühlt 90% der forenteilnehmer hier sind rechte von palästinensischen kindern und frauen, geschweigedenn von männern (alles terroristen) furzegal. aber geschenkt, jedem sei seine meinung gegönnt. peinlich finde ich hier vor allem deutschland.
okay, da kann ich dir zustimmen. die deutsche "position" ist ein maximal wabbeliger kloß von einem spagat zwischen unterschiedlichen positionen … weil es sich niemand mit irgendwem verscherzen will, auf keiner seite.
da kann das unrühmlich-armselig-richtungslose aktionismus-hü/hott vom oktober mit "kein geld mehr für palästina––nein, nur weniger––nein doch nicht, viel mehr geld" als beispiel für stehen.

ich denke genau diese zerrissenheit zwischen antiamerikanismus, empathie mit der situation mit den palästinensern, historischer nibelungentreue zu israel und dem unvermögen zwischen israel, der israelischen politik/regierung sowie "den juden" zu unterscheiden findet ihren niederschlag in "free palestine from german guilt".

dabei wäre es vermutlich richtig in beide richtungen strenger zu sein, denn sowohl hätte man schon lange sehen können (wenn man gewollt hätte), dass hilfsgelder in gaza recht spektakulär schlecht verwendet wenn nicht offen zweckentfremdet werden, wie man auch schon lange hätte signalisieren können, dass "wir stehen zum existenzrecht israels" kein persilschein für jede beliebige regierung ist.

@mikano dass der ÖRR ausgewogen ist, ist klar. deswegen gibt es auch keinen ewig langen thread zu genau dem thema. ich kann den beissreflex gegenüber jung&naiv schon irgendwie nachempfinden (habe das video natürlich nicht angeschaut) weil die halt selbst häufig genug dummbratzig und voreingenommen sind. klassischer fall von qualitätsjournalisten mit "haltung".
 
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Dass der deutsche ÖRR ausgewogen ist, ist klar?

Schau dir lieber nochmal die verglichenen Berichte an.
 
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ehm, ich habe wohl die ironietags vergessen.
nochmal für dich: es gibt hier im forum mal mindestens 2 threads zu dem themenkomplex, von denen sich einer explizit seit jahren und über tausende postings nur mit genau dieser frage beschäftigt.

ergänzung zu meinem letzten posting:
@elaida ich muss ehrlich gestehen, dass es mir sehr schwer fällt empathie für die palästinenser als gesellschaft zu empfinden wenn ich die bilder von menschenmengen sehe, die auf der straße einen terroranschlag bejubeln. das ist ja auch nicht nur einmal passiert, sondern immer wieder. eine derart verrohte gesellschaft wird mir immer fremd bleiben.
 
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In einem Forum, in dem einige User unironisch Kriegsverbrechen bejubeln oder entgegen jeder Beweise leugnen, ist es nicht verkehrt Ironie zu taggen. Kann nicht jeder gleich erkennen, wer hier chud ist und wer nicht.
 

Scorn4

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ehm, ich habe wohl die ironietags vergessen.
nochmal für dich: es gibt hier im forum mal mindestens 2 threads zu dem themenkomplex, von denen sich einer explizit seit jahren und über tausende postings nur mit genau dieser frage beschäftigt.

ergänzung zu meinem letzten posting:
@elaida ich muss ehrlich gestehen, dass es mir sehr schwer fällt empathie für die palästinenser als gesellschaft zu empfinden wenn ich die bilder von menschenmengen sehe, die auf der straße einen terroranschlag bejubeln. das ist ja auch nicht nur einmal passiert, sondern immer wieder. eine derart verrohte gesellschaft wird mir immer fremd bleiben.
Es geht nicht um Sympathiepunkte.
Es geht um die Frage, ob man an diesen rückständigen Wilden Kriegsverbrechen begehen darf.
Als ich mir das letzte Mal die Definition für Genozid durchgelesen habe, gab es da keine Ausschlussklausel für rückständige Wilde. Kannst du mir da mal kurz helfen?
 

Gustavo

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immer wieder die gleiche rassistenscheiße. bei israel ständig mit dem finger zeigen, aber bei der terrororganisation beide augen zu machen. zivilisten leben sind nur dann heilig, wenn es keine israelischen sind.

edit: @mikano, ich hab ja schon gesagt, dass ich nicht interessiert bin, mit dir zu "diskutieren". Wär absolut sinnlos, du hast dich von Anfang an disqualifiziert mit der Art und Weise wie du in den Thread reinkamst. Seither sind 90% deiner Beiträge auch nur kommentarlose Links hart an der Grenze zur Propaganda und immer zu 100% einseitig.

Jetzt nichts für ungut, aber deine Kommentare sind jetzt eher nicht besser. Das 20. Mal "aber die Hamas" zu schreiben, als ob für Israel der Maßstab sein soll, nur nicht auf das Niveau der Hamas zu sinken, ist jetzt auch nicht gerade konstruktiv.
 

zimms

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Will ja auch scheinbar niemand eine konstruktive Diskussion. Absolutes Fehlverhalten wird toleriert während die letzte Verwarnung ausgesprochen wurde weil jemand eine Frage mit einer Gegenfrage beantwortet hat. Wozu also die Mühe machen.
 

Scorn4

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Will ja auch scheinbar niemand eine konstruktive Diskussion. Absolutes Fehlverhalten wird toleriert während die letzte Verwarnung ausgesprochen wurde weil jemand eine Frage mit einer Gegenfrage beantwortet hat. Wozu also die Mühe machen.
Bist du nicht der Typ, der Kritik an Israels Kriegsverbrechen als Pro-Hamas-Propaganda abstempelt?
Du redest schön, dass Journalisten von der IDF verprügelt werden mit dem Argument, der hätte ja überlebt.
Die Story von den Christen in der Kirche stempelst du mit einem wagen Religion-Kommentar ab und sagst über den Poster, er hätte die Story "reingerotzt"
Das ist alles nur toxischer Müll, den du hier reinwirfst. mikano und ich hingegen gehen sogar auf deine Beiträge ein. Du bist der, der nicht diskutieren will.
 
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Es geht nicht um Sympathiepunkte.
Es geht um die Frage, ob man an diesen rückständigen Wilden Kriegsverbrechen begehen darf.
Als ich mir das letzte Mal die Definition für Genozid durchgelesen habe, gab es da keine Ausschlussklausel für rückständige Wilde. Kannst du mir da mal kurz helfen?
das wurde ja schon beantwortet.
die frage nach kriegsverbrechen und genozid sind wiederum sehr unterschiedliche fragen die du hier vermischst. die klärung überlasse ich den leuten die mehr vom völkerrecht her kommen. gibt ja seit ein paar wochen genügend experten im völkerrecht, da gedenke ich nicht mich einzureihen.

mein einziger punkt war, dass es mir schwerfällt empathie zu empfinden. dass recht recht bleibt hat damit nichts zu tun. das ist das wesen eines rechtsstaats bzw. rechtsstaatlichen empfindens, welches eben auch "rückständigen wilden" einen prozess und rechte zusichert. du schließt von einem auf das andere, was nicht korrekt ist.

@mikano hätte halt gedacht, dass du den thread kennst. bist ja keine larve.
 

zimms

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Bist du nicht der Typ, der Kritik an Israels Kriegsverbrechen als Pro-Hamas-Propaganda abstempelt?
Nein. Was ich verurteile, ist wenn jemand von einem russischen Botaccount nicht mehr zu unterscheiden ist. Ständig komplett einseitig wortlos Links reinpflastern um aufzuzeigen wie böse Israel doch ist, aber noch nie auch nur in kleinster Weise eingesteht, dass Palästina bzw die derzeitige Regierung auch ein wenig Mitschuld hat. Bei Terrorakten wegsehen, aber brav posten, wenn jemand verprügelt wurde. Wirkt in Summe schon sehr nach gezieltem Propaganda Motiv und hat einfach nichts mehr mit Diskussion zu tun.

Du redest schön, dass Journalisten von der IDF verprügelt werden mit dem Argument, der hätte ja überlebt.
Das ist ernsthaft was du aus dem Post rausgelesen hast?

Die Story von den Christen in der Kirche stempelst du mit einem wagen Religion-Kommentar ab und sagst über den Poster, er hätte die Story "reingerotzt"
Weils wieder komplett zusammenhangslose Stimmungsmache war? Was war denn die Relevanz der Religion? Dass wir uns denken die bösen Zionisten greifen jetzt auch uns Christen an? Übliches MO, einfach Internet Link Spam.

Das ist alles nur toxischer Müll, den du hier reinwirfst. mikano und ich hingegen gehen sogar auf deine Beiträge ein. Du bist der, der nicht diskutieren will.
Feuer mit Feuer bekämpfen. Und ja, ich spreche mikano ab, diskutieren zu wollen, oder auf Beiträge einzugehen. Die Diffamierungsmaschine muss rollen, Kontext egal.
 

Scorn4

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Nein. Was ich verurteile, ist wenn jemand von einem russischen Botaccount nicht mehr zu unterscheiden ist. Ständig komplett einseitig wortlos Links reinpflastern um aufzuzeigen wie böse Israel doch ist, aber noch nie auch nur in kleinster Weise eingesteht, dass Palästina bzw die derzeitige Regierung auch ein wenig Mitschuld hat. Bei Terrorakten wegsehen, aber brav posten, wenn jemand verprügelt wurde. Wirkt in Summe schon sehr nach gezieltem Propaganda Motiv und hat einfach nichts mehr mit Diskussion zu tun.
Wenn Scharfschützen Zivilisten in einer Kirche erschießen, dann ist das doch Terror, oder etwa nicht? Mikano hat genau dazu tagesaktuelle Nachrichten mit Verweis auf seriöse Quellen hier im Topic geteilt. Das war nicht irgendein Twitterlog, sondern fundierte journalistische Arbeit. Diese Art von Hinschauen auf Terrorakte gefällt dir jetzt aber irgendwie nicht.
Und was soll eigentlich "Bei Terrorakten wegsehen" heißen? Hat hier jemand gesagt, dass der 7. Oktober nicht passiert sei oder ein Kavaliersdelikt?! Habe ich nicht so empfunden. Der 7. Oktober ist aber seit 2 Monaten nicht mehr Tagesgeschehen. Und ich habe seitdem ganz deutlich das Gefühl, dass manche, z.b. du, genau jetzt bei Israel voller Anstrengung wegsehen und bei der Begründung dafür nach jedem Strohhalm greifen.
 
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Du weißt dass du dich in der rechten Riege komplett zum Obst gemacht hast, wenn nicht mal mehr Xantos den Daumen hoch gibt.
 
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die möglichen Kriegsverbrechen von Israel scheinen ja alle dokumentiert zu werden. Hat Israel (noch) ein funktionierendes Justizwesen? Werden die Verantwortlichen dafür zur Rechenschaft gezogen?

Oder kriegen die Paraden und Medaillen dafür wie die Hamas nachm Angriff?
 
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Obwohl du die Frage rhetorisch/ironisch stellst, ist sie tatsächlich berechtigt.

Beispiel: die IDF-Soldaten die die drei israelischen Geiseln erschossen haben, sollen nicht bestraft worden sein / werden.

Wenn das der Umgang mit Fehlverhalten gegen ISRAELIS ist, kannst du dir ausmalen wie es aussieht bei Fehlverhalten gegenüber Nicht-Juden/Nicht-Israelis.

Desweiteren sind Teile der Kriegsverbrechen nicht auf individuelles Versagen zurückzuführen, sondern auf die Anordnungen von ganz oben.
Beispiele: indiscriminate bombings, Blockade von Wasser/Nahrung wie in einer mittelalterlichen Belagerung.
 
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