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@ MahZagony: Des mit den Teilchen is insofern n Problem, dass n Gehirn soweit bekannt aus Protonen, Neutronen und Elektronen besteht. Was für hypotethische Teilchen sollen da noch irgend ne Wechselwirkung entfalten können, die man dazu braucht, um grundlegende Hirnfunktionen erklären zu können? Ist einfach ne Frage der Beliebigkeit. Eigentlich wärst du jetzt in der Pflicht, zu zeigen, dass du net einfach nur Seele = Hirnfunktionen meinst (bei denen schon verstanden ist, nach welchen Gesetzen sie funktionieren, aber net, wie diese im System "Gehirn" im Detail zusammenspielen). Was solls denn mehr sein? Deine Ausführungen laufen nunmal in die Richtung.
Wenn sie Seele ausserdem ne Masse hätte, wo wär die Masse dann hin beim Tod? Wenn sie unbemerkt abhaut -> keine Wechselwirkung -> Beliebigkeit -> sinnloses Konstrukt. V.a. wieso soll was, des mit den elementaren Bestandteilen im Hirn wechselwirken kann, ausserhalb vom Hirn nicht mehr mit identisch gleichen Vertretern seiner Art wechselwirken können? D.h. man müsste ne Seele beim Tod dedektieren können, irgendwie. Schonmal passiert? Ich wüsste net (und wär auf ne gute Gegendarstellung gespannt. Gewichtsverlust beim Tod zählt net). Wenn die Seele nun keine Masse hätte, wäre sie maximal irgendwelche bestimmte Zustände von ebenjenen Teilchen im Hirn, also reine Informationen bzw (Ergebnisse von) Informationsverarbeitung. (Nix anderes sind doch die Hirnfunktionen im Übrigen). Ohne Masse aber kein Trägermedium für diese Informationen, d.h. nachm Tod wär die Seele auch futsch. => Sinnlosigkeit vom Konstrukt.
Ist n bisschen wie mit Homöopathie; es gibt keinen Hinweis auf ne Wirkung, dessen Erklärungen dazu auch keinen Sinn ergeben :> (Wenn ich wo falsch liege, inb4 mea culpa)
Ach und Wissenschaft funktioniert durchaus nach dem Prinzip, dass man zuerst beobachtet, dann ne Idee hat und dann mittels reproduzierbaren Studien und Experimenten ausschließt, dass man von der eigenen Psyche/Wahrnehmungsfilterung/Gedächtnis net verarscht wird. Sonst kommt man in den Sog der Beliebigkeit. Ganz einfach: Von nichts kommt nichts; gilt ganz allgemein.
Wenn sie Seele ausserdem ne Masse hätte, wo wär die Masse dann hin beim Tod? Wenn sie unbemerkt abhaut -> keine Wechselwirkung -> Beliebigkeit -> sinnloses Konstrukt. V.a. wieso soll was, des mit den elementaren Bestandteilen im Hirn wechselwirken kann, ausserhalb vom Hirn nicht mehr mit identisch gleichen Vertretern seiner Art wechselwirken können? D.h. man müsste ne Seele beim Tod dedektieren können, irgendwie. Schonmal passiert? Ich wüsste net (und wär auf ne gute Gegendarstellung gespannt. Gewichtsverlust beim Tod zählt net). Wenn die Seele nun keine Masse hätte, wäre sie maximal irgendwelche bestimmte Zustände von ebenjenen Teilchen im Hirn, also reine Informationen bzw (Ergebnisse von) Informationsverarbeitung. (Nix anderes sind doch die Hirnfunktionen im Übrigen). Ohne Masse aber kein Trägermedium für diese Informationen, d.h. nachm Tod wär die Seele auch futsch. => Sinnlosigkeit vom Konstrukt.
Ist n bisschen wie mit Homöopathie; es gibt keinen Hinweis auf ne Wirkung, dessen Erklärungen dazu auch keinen Sinn ergeben :> (Wenn ich wo falsch liege, inb4 mea culpa)
Ach und Wissenschaft funktioniert durchaus nach dem Prinzip, dass man zuerst beobachtet, dann ne Idee hat und dann mittels reproduzierbaren Studien und Experimenten ausschließt, dass man von der eigenen Psyche/Wahrnehmungsfilterung/Gedächtnis net verarscht wird. Sonst kommt man in den Sog der Beliebigkeit. Ganz einfach: Von nichts kommt nichts; gilt ganz allgemein.