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Ja, sie hat vemrutlich genau so viel damit zu tun wie... Alkohol oder gekochtes Essen, weil das ja auch bei der Entwicklung der Menschen einzigartig ist!
Religion ist für den Erkenntnisgewinn absolut und zu 100% unsinnig und gefährlich, da dort weder kritisch noch logisch noch empirisch gehandelt wird.
DIe Aktuelle Situation ist übrigens auch Teil der Entiwcklung :P
Natürlich ist sie das, hat ja auch keiner abgestritten. Du versuchst aber andauernd etwas höchst komplexes auf eine eindimensionale Schiene runterzubrechen. Nochmal: Wissenschaft und Religion sind an sich in ihrem Urstadium gar nicht sonderlich verschieden. Wenn man es herunterbricht versuchte man wohl ganz zu Anfang diverse Erscheinungen zu erklären. Die Religion hat den Vorteil, dass sie scheinbar einfache Phänomene sehr einfach erklärt, die Wissenschaft hinterfragt mehr und stellt sich heute(!) nicht mehr den Anspruch alles einfach erklären zu können. Das war ja auch nicht immer so.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es in irgendeiner Urgesellschaft intelligenter Lebenswesen zu Wissenschaft ohne Religion kommen kann; genauso wenig ist es vorstellbar, dass sich beide über den Zeitverlauf ob ihrer Eigenschaften und Ansprüche nicht voneinander trennen. Du solltest auch von wissenschaftlichem Arbeiten und der grundlegenden philosophischen Haltung, d.h. das Ziel das nach langer Entwicklung gesetzt wurde, und dem religiösen Zielsetzungen unterscheiden. Beide bewegen sich heute auf vollkommen anderen Dimensionen. Ansonsten beißt du dich in deinem Glaubenshass immer wieder selber in den Schwanz. Nicht jede Religion "pfuscht" der Wissenschaft andauernd irgendwo rein, so wie du es gerne darstellst. Es gibt halt leider mehr als das Christentum.
Genausowenig kamen viele der Wissenschaftler, wenn sie es denn nach modernen Definitionen überhaupt waren, völlig ohne Mystizismus und Glauben aus, wie es Benrath ja auch schon angeführt hat. Newton und Alchemie, die Griechen und ihre heiligen Zahlen, Mendel der Priester... ich bin mir sicher, man findet sogar noch mehr. Religion ist ein perfekter Nährboden um überhaupt erst einmal auf die Idee zu kommen, dass man die Methodik verändern kann. Das eine befruchtet das andere. Du willst hier eine der größten Komponenten der Menschheitsgeschichte einfach so entfernen und behauptest ohne sie wäre nur gutes passiert. Ist doch dumm.