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Wie hier auf die Philosophie eingeprügelt wird, obwohl anscheinend kaum jemand (insbesondere MahZagony) ein Seminar zur Wissenschaftstheorie von innen gesehen hat.
Kurz mal zu MahZagony: Ein Experiment von 1900 mit einer Stichprobe n=6 anzuführen und dann auf der Ignoranz der Gegenredner zu beharren, ist schon irgendwie vermessen. Empirische Gründe für die Existenz einer Seele (die ja irgendwie nicht den gängigen kausal-Gesetzen zu gehorchen scheint) vorzubringen ist auch nicht unbedingt die beste Idee.
Nun mal an die ganze Fraktion der Naturwissenschaftler: Woher habt ihr eigentlich die Idee, dass die einzige Methode zu wahren Sätzen zu kommen empirische Versuchsreihen sind?
Gerade dir sesslor als angehendem Doktor der Physik sollte doch irgendwie bewusst sein, dass alles was die empirische Wissenschaft macht darin besteht Sätze zu formulieren deren Wahrheit von Axiomen abhängt.
Zum Qualia-Problem: Ist ein Sonderfall des Leib-Seele-Problems, das man so ausdrücken könnte dass Gedanken auf fundamental andere Weise beschrieben werden können als Gegenstände im Raum:
Z.B. lässt sich über mentale Zustände sagen, dass sie immer auf etwas gerichtet sind(Intentionalität), dass sie keinen Raum einnehmen, dass sie nicht explikabel sind ("Beschreibe die spezifische Qualität von rot" (Qualiaproblem)) und dass sie empirisch nicht direkt zugänglich sind (es können nur immer genauere Korrelationen zwischen neurologischen und mentalen Status beschrieben werden).
Sorry für die vermeintliche Arroganz in meinem Post, aber irgendwie finde ich es verdrießlich, dass hier oft Philosophiebashing betrieben wird, ohne dass sich die einzelnen Debattanten mal eingehender mit der Materie beschäftigt haben.
Habe jetzt auch nicht unbedingt Lust Einzeldiskussionen über bestimmte Punkte meines Postings zu führen, wollte nur mal meine Verwunderung kundtun.
Kurz mal zu MahZagony: Ein Experiment von 1900 mit einer Stichprobe n=6 anzuführen und dann auf der Ignoranz der Gegenredner zu beharren, ist schon irgendwie vermessen. Empirische Gründe für die Existenz einer Seele (die ja irgendwie nicht den gängigen kausal-Gesetzen zu gehorchen scheint) vorzubringen ist auch nicht unbedingt die beste Idee.
Nun mal an die ganze Fraktion der Naturwissenschaftler: Woher habt ihr eigentlich die Idee, dass die einzige Methode zu wahren Sätzen zu kommen empirische Versuchsreihen sind?
Gerade dir sesslor als angehendem Doktor der Physik sollte doch irgendwie bewusst sein, dass alles was die empirische Wissenschaft macht darin besteht Sätze zu formulieren deren Wahrheit von Axiomen abhängt.
Zum Qualia-Problem: Ist ein Sonderfall des Leib-Seele-Problems, das man so ausdrücken könnte dass Gedanken auf fundamental andere Weise beschrieben werden können als Gegenstände im Raum:
Z.B. lässt sich über mentale Zustände sagen, dass sie immer auf etwas gerichtet sind(Intentionalität), dass sie keinen Raum einnehmen, dass sie nicht explikabel sind ("Beschreibe die spezifische Qualität von rot" (Qualiaproblem)) und dass sie empirisch nicht direkt zugänglich sind (es können nur immer genauere Korrelationen zwischen neurologischen und mentalen Status beschrieben werden).
Sorry für die vermeintliche Arroganz in meinem Post, aber irgendwie finde ich es verdrießlich, dass hier oft Philosophiebashing betrieben wird, ohne dass sich die einzelnen Debattanten mal eingehender mit der Materie beschäftigt haben.
Habe jetzt auch nicht unbedingt Lust Einzeldiskussionen über bestimmte Punkte meines Postings zu führen, wollte nur mal meine Verwunderung kundtun.