It would take a great deal of credulity to conclude that MacDougall's experiments demonstrated anything about post-mortem weight loss, much less the quantifiable existence of the human soul. For one thing, his results were far from consisten, varying widely across his half-dozen test cases:
1. "uddenly coincident with death ... the loss was ascertained to be three-fourht of an ounce."
2. "The weight lost was found to be half an ounce. Then my colleague auscultated the heart and found it stopped. I tried again and the loss was one ounce and a half and fifty grains."
3. "My third case showed a weight of half an ounce lost, coincident with death, and an additional loss of one ounce a few minutes later."
4. "In the fourth case unfortunately our scales were not finely adjusted and there was a good deal of interference by people opposed to our work...I regard this test as of no value."
5. "My fifth case showed a distinct drop in the beam requiring about three-eights of an ounce which could not be acconted for. This occured exactly simultaneously with death but peculiarly on bringing the beam up again with weights and later removing them, the beam did back tu stay for fully fifteen minutes."
6. "My sixth and last case was not a fair test. The patient died almost five minutes after being place upon the bed and died while I was adjusting the beam."
Wow, du hast echt NULL Plan. Bitte, wenn du von Wissenschaft so wenig schnallst, dass du echt glaubst, ein Experiment sei "sinnlos" und würde "nicht veröffentlicht", wenn es konklusiv zeigt, dass ein bestimmter Effekt NICHT auftritt, dann solltest du dich - zu deinem eigenen Schutz - von allen Aussagen in Verbindung mit Forschung fern halten.
warst du jemals an einer uni?
so ziemlich jeder dort fuckt sich doch grade genau darüber ab das nur sachen veröffentlicht werden bei der ein erfolg eingetreten ist.
aber gut, du glaubst halt an gott, geister, random verschwörungstheorien und eine 1D sicht auf die welt.
mahzagony der weise.
tja wahrscheinlich nimmt den nap einfach nur niemand ernst. ungefähr so wie dich.
Jo genau SO denken alle Wissenschaftler.
Das einzige was mich hier tatsächlich nervt, ist dass sich hier dutzende Science-Fanboys tummeln die noch nie ein Labor von innen gesehen haben und mit ihrer lächerlichen Vorstellung ein Idioten-Bild von Wissenschaft in die Welt tragen.
du meinst so lächerliche leute wie physiker, chemiker und co?
jo absolut, mahazagony mit seiner super differenzierten weltsicht wird uns die weisheit bringen
Nein, ich meine alle, die keinen blassen Schimmer von tatsächlicher Wissenschaft haben aber GLAUBEN zu wissen, wie selbige Abläuft, nämlich mit Ignoranz und Ablehnung. Wie du zB. Was hast du für eine Verbingung zu, wie du es nennst, "physiker, chemiker und co"? Arbeitest du in ner Papierfabrik?
hier wimmelt es doch nur von Harzern die ihren Hauptschulabschluß abgebrochen haben...oder etwa nicht?ich glaub du hast keine ahnung wer die leute hier sind
das ganze ist gang und gäbe, auf dem begriff beweis herumzuhacken ist lächerlich, da dieser hier gar nicht im eigentlichen sinne verstanden werden kann. gemeint sind einfach höhere qualitätsansprüche an die belege einer außergewöhnlichen aussage.Aussergewoehnliche Behauptungen brauchen auch aussergewoehnliche Beweise.
Meinetwegen Hypothese, my bad.
Vielleicht um das mal paar Sachen auf eine Linie zu bringen:
a) ich nehme an, dass die gemachte Beobachtung persistent ist und nicht auf Messfehler zurückzuführen ist. Es wäre ein leichtes, das mit moderneren Methoden zu widerlegen, wenn einfach nur die Waage von dem Typen gesponnen hätte. Passiert nicht? Warum nicht?
b) 199999999999999999999999999999999999 andere Erklärungen? Ich habe von <10 gelesen und die waren alle auf dem Level von "Beim Tod entspannen sich Sphincter und pubococcygeus, der Mensch gibt wohl Fäkalien ab", typische Einwände über die keine Sekunde nach gedacht wurden (Fäkalien blieben auch auf der Waage...) oder die sich leicht widerlegen ließen. Welche Erklärung soll es denn nun sein? Luft aus den Lungen? Fürze? Ich darf lachen. Selbst der Herr Doktor in seinem Landhaus mit seiner 1903-Waage hat das widerlegen können.
c) Wenn ich nun auf Ursachensuche gehe, stelle ich die Hypothese auf, dass es einen Vorgang oder einen Zustand in unserem Körper gibt, der elementar für unser Leben und Bewusstsein ist, und der mit dem eintreten des Todes - genau in dieser Sekunde - aufhört. Was genau es sein soll, ist nicht ganz klar; wenn man es mit dem Massedefizit verbinden will, gibt es einige Möglichkeiten. Es gibt auch einige Ideen, deren Forschung noch nicht ausgereift genug ist, dass man es wagen würde, eine entsprechende These zu formulieren.
Ich schreibe jetzt keine Doktorarbeit drüber, aber vorstellen könnte ich mir spontan beispielsweise eine Partikelansammlung, die während wir "bei Bewusstsein" sind hochfrequent kollabiert und die beim Eintreten des Todes in Wellenform verbleibt. Es könnte auch durchaus etwas banaleres sein, beispielsweise einen simplen Übergang in höhere Energiezustände von chemischen Verbindungen in dem Teil des Körpers, der unser "Bewusstsein" bedeutet.
Ich würde ersteres als Definition von Seele gelten lassen. Zweiteres wäre frustrierend banal kausal
oh gott wie kommt man denn von geister auf 9/11
Das versuche ich. Sehr erfreulich, dass es auch noch User gibt, die kein Problem mit einer halbwegs intelligenten Diskussion haben.Jo, darfst ja gerne glauben, was du willst. Wenn du dir aber n möglichst realitätsgetreues Weltbild aufbauen willst, wo ne Seele drin vorkommt, wäre noch die plausible Beantwortung folgender Fragen interessant (Kann ich übrigens nicht, deshalb versuch ichs auch nicht. Du etwa?):
Nun, in der Physik haben wir ja bekanntlich ein ganzes Arsenal an Teilchen ohne echte (bekannte) Funktion. Bei vielen sind bisher es nur ein paar rudimentäre Eigenschaften oder überhaupt nur ihre bloße Existenz postuliert. Nicht auszuschließen, dass solche stabilen Teilchen - die es zuhauf gibt - auch "in Natura" vorkommen und entsprechende Effekte auslösen könnten. Die Messung dieser findet nunmal nur statt, wenn man versucht sie zu erzeugen und ist nunmal nicht so einfach, dass man irgendwo nen Scanner hin hält. Das ließe sich selbstverständlich alles nur zu einfach übersehen, wenn man eh nicht so genau weiß, wonach man sucht. Es könnte sich auch um bisher unbekannte Teilchen handeln. Da sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt- Falls die Seele ne Masse hätte; worin sollte diese bestehen? Und wieso hat noch niemand was gefunden, was dieses sein könnte?
Ich bin kein Biologe und habe nur eine grobe Ahnung, wie siamesische Zwillinge entstehen. Ich gebe auch zu bedenken, dass eine Ausarbeitung von Details zu meiner einfach in den Raum geschmissenen These zum Thema "Ort und Manifestation der Seele" ziemlich wilde Spekulation ist. Aber deswegen ja nicht per se unplausibel. In diesem Fall würde ich annehmen, dass der entsprechende Apparatus sich recht organisch entwickelt - wo auch immer, höchstwahrscheinlich im Gehirn. Damit würde die Faustregel gelten: Zahl der Köpfe = Zahl der Seelen. Auch eine starke Individualität würde ich mal annehmen. Eineiige Zwillinge mögen genetische Identitäten aufweisen aber ist klar, dass es nicht die selbe Person ist. Ähnlich wie sich die Charaktere und Konditionierungen im Kopf unterschiedlich entwickeln, könnte das auch mit der "Seele" sein.- Haben siamesische Zwillinge eine oder zwei Seelen? Oder korreliert dies mit der Anzahl der Köpfe (die ist zwar idr zwei, aber möglich sind auch 2 Körper(derivate) + 1 Kopf oder so)? Die Frage is v.a. interessant, wenn man bedenkt, wie siamesische Zwillinge entstehen und je nach Beantwortung der Frage kommt auch die Frage auf, ob eineiige Zwillinge net eine Seele haben könnten.
Das ist eine gute Frage. Sehr interessant auch die Sache mit dem Bewusstsein, dazu gibts ganz interessante Lektüren und Seminare an paar Unis zur Zeit. Bewusstseinsforschung ist neu und groß im Kommen. Ich für meinen Teil würde das ganze von der Komplexität des Gehirnapparates abhängig machen. Es macht wohl Sinn, dass ein entsprechender, ggfls hochkomplexer Apparat auch eine gewisse Entwicklungsstufe des Gehirns vorraussetzt. Die Nervensysteme von Hunden zB sind denen von Menschen stark unterlegen, sie sind nicht komplex genug für beispielsweise Hoffnungen und Träume (nein, nicht die Nachts). Es kann gut sein, dass irgendwo zwischen Hund und Mensch - meinetwegen auch zwischen Elefant und Mensch - die Grenze liegt.- Haben Tiere auch ne Seele? In den meisten Tieren is auch n Hirn drin und manche (z.b. Elefanten) haben auch n Ich-Bewusstsein. Die Trennung zwischen Tier - Keine Seele und Mensch - Seele is schon recht willkürlich, wenn man sich anguckt, dass beide nach genau den gleichen Mustern funktionieren, nur im Detail anders aufgebaut sind.
Wenn man die Idee, die ich einfach mal in den Raum geschmissen habe, konsequent weiterverfolgt, würde man annehmen müssen, dass sie irgendwann während der Bildung des Gehirns entsteht. Das könnte aber irgendwann sein. Afaik beginnt die Hirnbildung 4 Wochen nach Befruchtung. Ab 3 Monaten wirds serious. Kinder erhalten ihr Ich-Bewusstsein allerdings erst nach ~3 Jahren Leben, was darauf schließen lässt, dass in der Zeit noch viel entwickelt wird. Irgendwo da dazwischen Geburt erscheint unwahrscheinlich weil recht willkürlich und random. Während embryonaler Entwicklung scheint plausibel zu sein.- Ab wann würde denn ne neue Seele entstehen? Direkt bei der Zeugung, erst bei Entstehung des Gehirns in der embryonalen Phase oder bei der Geburt...? Oder doch Reinkarnation?
Dabei gehts halt erstmal um ne sinnvolle Definition. Ich habe halt einfach mal etwas nachweisbares und nichts-ganz-so-wischiwaschi postuliert, was ggfls eine Nachweisbarkeit hätte und daran glaube ich durchaus. Es ist nur halt so, dass es durchaus Schnittmengen zwischen Esoterik und Naturwissenschaft geben kann, warum auch nicht? Ebenso wie es bekanntlich auch Schnittmengen zu Religion/Glauben gibt, auch hier wissen die Dan-Brown-Leser super BescheidMich würds freuen, fände man n sinnvollen Nachweis/Erklärung oder so bzgl Seele oder sowas; alleine schon aus Interesse an der Funktionsweise der Welt (ich studier übrigens Physik). Aber des Seelenkonstrukt bringt entweder Widersprüche mit sich oder man gleitet ganz ins Esoterische ab. Insofern ist "keine Seele" einfach so viel wahrscheinlicher wie "Seele"
Ich habe irgendwie so das Gefühl, dass mir hier weitaus weniger Leute in ihrem Zorn aufs Dach steigen würden, wenn ich das mal eben postulierte Konstrukt nicht "Seele" sondern "Endochrymatisches Subversalconscioversum" genannt hätte.
Ein Jammer. Naja, hinterher ist man immer schlauer.
Ich habe irgendwie so das Gefühl, dass mir hier weitaus weniger Leute in ihrem Zorn aufs Dach steigen würden, wenn ich das mal eben postulierte Konstrukt nicht "Seele" sondern "Endochrymatisches Subversalconscioversum" genannt hätte.
Ein Jammer. Naja, hinterher ist man immer schlauer.
Das Spielchen haben wir doch schon gemacht. Ich habe es "rosa Elefant" genannt. Ist trotzdem dämlich
Ich mache mal das gleiche wie du:
Es gibt einen Rosa elefanten hinter deinem Rücken.
Immer wenn du dich umdrehst bewegt er sich mit, daher kansnt du ihn nicht sehen.
Im spiegel ist er unsichtbar.
Für andere Menschen ebenso.
Der einzige, der ihn sehen könnte bist du.
Es köntne sich dabei zb. um eine neue Art Lebensform handeln, die wir noch nicht erforscht haben.
Eine die sich von energie ernährt, oder neutrinos absorbiert um am Leben zu bleiben.
Vielleicht bewegt er sich in anderen Raumdimensionen, die wir noch nicht genau kennen, sowas könnte ja denktbar sein.
manchmal stößt er mit seinem Rüssel an deinen Hinterkopf und dann spürst du da ein leichtes Jucken.
merkste was?
Ich bin mal so frei: Du bist dir ja sicher, dass es keinen rosa Elefanten gibt, richtig?
Aber was, wenn doch?
JA MAN MAN KANN ES NICHT WIDERLEGEN GENAU DAS IST DOCH DER PUNKT.
GENAU DESHALB KANN MAN AUCH GOTT NICHT WIDERLEGEN, GENAU DESHALB KANN MAN AUCH DEINE SEELE NICHT WIDERLEGEN.
UND GENAU DESHALB HAT ES NICHTS MIT WISSENSCHAFT ZU TUN
Edit: Und ich darf daran erinnern, dass es sich beim Kreationismus in der Tat um eine widerlegbare Theorie handelt, oder zumindest um eine, bei der man sehr sehr sehr sehr viele Gegenargumente vorlegen kann. Insofern würde ich, wäre ich du, nicht Äpfel mit Birnen vergleichen und vielleicht auch nicht Reflexartig jeden als anti-wissenschaftlichen Fundi einstufen, der nicht deinen Vorstellungen von wissenschaftlichem Denken genüge tut.
Wissenschaftlicher als "Es gibt keine rosa Elefanten und jeder der was anderes Behauptet wird verbrannt" in jedem Fall.
Ich sage aber: jeder der denkt, dass es einen rosa elefanten hinter seinem rücken gibt und auch noch versuch dafür zu argumentieren hat mit wissenschaft in etwa genausoviel zu tun wie du mit deiner seelentheorie, nämlich nichts.
Du antworstest mal wieder nur auf einzelne brocken, die du dir rauspickst.
Es sagt ja keiner, dass es so ist. Es geht darum, wie es sein könnte.
Und auch wenn dir das zuwider sein mag, ohne geht es nicht. Es kommt immer erst die Idee und DANN das Experiment. Andersrum gibt es nur Zufälle.
Das stimmt zwar nicht, aber ich will mal nicht so sein.Vor einer Idee kommt eine Beobachtung.
Ist das so? Ich hatte den Eindruck, du möchtest mir einreden, man könne nicht einfach irgendwelche Thesen aufstellen. Könnte ja jeder kommen! So lesen sich jedenfalls deine Posts. Zwischen den Zeilen lesen ist nicht so meine Stärke.Ich habe dich jetzt schon mehrfach gefragt, was deine beobachtung ist, die du durch die Seele erklären willst.
Nein. Du rühmst dich doch so gerne dessen, dass du viel von "wissenschaftlichem Arbeiten" hältst. Dann solltest du doch wissen, dass es nicht genügt, wenn 20 Leute "lol so ein Quatsch" schreien, um eine gemachte Beobachtung für nichtig zu erklären. Wenn das dein erklärtes Ziel ist, bleibt dir nichts anderes übrig, als das Experminent selbst durch zu führen. Wenn du mit einer gewissen Persistenz keinen Effekt feststellen kannst, kannst du irgendwann die Beobachtungen des Herrn MacDougall auf schlampige Versuchsdurchführung oÄ zurückführen.Den Gewichtsverlust beim Tod haben wir doch jetzt schon mehrfach als schwachsinnige grundlade genommen, oder?
Das stimmt zwar nicht, aber ich will mal nicht so sein.
das würde mich jetzt aber schon mal interessieren. bisher dachte ich, naturwissenschaft wäre der versuch unsere umwelt möglichst gut zu beschreiben und zu verstehen.
also wozu ein erklärungsversuch, wenn es nichts zu erklären gibt?
ich will damit nicht sagen, dass man sich darüber dann keine gedanken machen dürfe, aber ich verstehe einfach den beweggrund nicht.