Doch, genau so sollte ein ernsthafter Forscher denken.
Sollte? Lol. Sagt wer? Du? Obviously hast du KEINE AHNUNG von Forschung oder Wissenschaft an sich. Oder? Was sind deine Kontakte? Das würde mich interessieren.
Definiere plausibel. Man konnte die Gravitationskraft messen und somit "physikalisch beweisen". Dies war reproduzierbar.
Plausibel sind Theorien, die sich mit beobachteten Phänomenen vereinbaren lassen oder unbeantwortete Fragen beantworten, die aber nicht widerlegt werden. Widerlegen kann man Sachen oft relativ einfach, wenn sie nicht stimmen. Vorrausgesetzt der wisschenschaftliche Stand ist auf einer brauchbaren Ebene.
Was damals plausibel und "bewiesen" war war einfach falsch. Die Anziehungskraft des fallenden Apfel auf die Erde und die daraus resultierende Beschleunigung der Erde in Apfelrichtung lies sich nicht messen. War aber da. Dann zu behaupten "ich kann nicht messen dass sich die Erde bewegt ergo tut sie es nicht und wer etwas anderes behauptet ist ein Idiot" ist einfach nur ignorant.
Quellen bitte, dass solche Phaenomene je nachgewiesen wurde. Es gibt uebrigens in der Wissenschaft idealerweise keine prinzipielle Ablehnung gegen irgend etwas, aber wenn man etwas einfach nicht reproduzierbar nachpruefen kann, wird es eben verworfen. Das ist der wissenschaftliche Ansatz und genau dadurch gibt es Fortschritt (Schwachsinn verwerfen, anderes weiter erforschen).
Quellen wozu denn bitte? Zum Gewichtsverlust beim Tod? Siehe dazu die Experimente von Duncan MacDougall, dürfte ja relativ bekannt sein:
Duncan MacDougall, Arzt aus Haverhill in Massachusetts, bestimmte in wissenschaftlichen Experimenten das Gewicht der Seele mit 21 Gramm. Davon berichtete die New York Times am 11. März 1907. MacDougall baute eine Präzisionswaage: ein an einem Gestell aufgehängtes Bett, dessen Gewicht samt Inhalt sich auf fünf Gramm genau bestimmen ließ. Die erste von sechs Versuchspersonen zeigte im Moment des Todes einen Gewichtsverlust von 21 Gramm: das Gewicht der Seele. 15 Hunde dagegen verendeten auf der Waage – alle ohne den geringsten Gewichtsverlust. Auch der niederländische Physiker Dr. Zaalberg van Zelst und auch Dr. Malta wollten nachgewiesen haben, dass man den Astralkörper eines Menschen wiegen und damit physikalisch nachweisen kann. In einigen Versuchen in Den Haag wogen sie sterbende Patienten und ermittelten dabei im Moment des klinischen Todes einen nicht zu erklärenden Gewichtsverlust der Personen von 69,5 Gramm. Der Film „21 Gramm“ (Alejandro González Iñárritu, USA 2003) bezieht sich auf diese Experimente.
In den 1930er Jahren stellte der Lehrer Harry LaVerne Twining in Los Angeles Versuche mit Mäusen an, die er tötete und während des Sterbevorgangs wog. Er stellte auf die Schalen einer Balkenwaage je ein Becherglas mit einer lebenden Maus und einem Stück Zyankali und balancierte die Versuchsanordnung aus. Dann gab er eines der Zyankalistücke in das Glas. Als die Maus nach 30 Sekunden starb, bewegte sich der Waagbalken auf ihrer Seite nach oben. Somit trat wie bei MacDougalls Versuch ein Gewichtsverlust ein. Als aber Twining die Maus in einem luftdicht versiegelten Glaszylinder ersticken ließ, wurde keine Gewichtsveränderung festgestellt. Daraus schloss Twining, dass eine sterbende Maus im Augenblick des Todes eine bestimmte Menge an Flüssigkeit verliert, die verdunstet, aber bei Versiegelung des Gefäßes nicht entweichen kann.
Twinings Hypothese überzeugt jedoch nicht, da kein Grund für einen plötzlichen und derart heftigen Flüssigkeitsverlust beim Sterbevorgang ersichtlich ist. Len Fisher weist darauf hin, dass möglicherweise Konvektionsströme eine Rolle spielen; dieser Faktor wurde weder von MacDougall noch von Twining berücksichtigt. Bei den Hunden kann die Wärmedämmung durch das Fell das Ergebnis beeinflusst haben. Fisher stellt fest, dass eine befriedigende Erklärung der Experimente noch nicht gefunden ist
Andere Effekte werden selbstverständlich nicht in einer genauen wissenschaftlichen Umgebung durchgeführt, zumal ich nicht wüsste, wie die Geräte aussehen sollten und was genau diese messen sollten. Für den Fall, dass es so etwas wie zB Telepathie gibt werden unsere Messgeräte wohl kaum messen können, sonst hätten sie es längst getan. Was ja nicht heißt, dass es nicht irgendwann möglich ist.
Sehr gut, sofern unvoreingenommen da heran gegangen wird, kann man den Mumpitz vielleicht endgueltig entkraeften. Ich befuerchte aber, dass die Objektivitaet mal wieder leiden wird, um Aufsehen zu erregen.
Ich lach mich schlapp. Genau,
unabhängige Wissenschaftler, die nichts anderes möchten, als die Welt objektiv zu erklären, erregen lieber Aufsehen als die Wahrheit klar zu stellen

Zeigt mal wieder dass du vermutlich keinen einzigen Forscher kennst.
Dass du etwas, wozu es keine Forschung, keine Pro- und keine Contra-Beweisführung default "Mumpitz" nennst zeigt deine Ignoranz.
Ich gehe jede Wette, dass du bei einer veröffentlichten Plausiblen Beweisführung für etwas das du nicht glaubst, einfach "Fälschung" schreien würdest. Aber hier die WISSENSCHAFT-HOORAY!-Schilder schwenken, alberner gehts wohl kaum.