Glaube - realitätsfern?

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Original geschrieben von Herr Fack


http://de.wikipedia.org/wiki/Ramapithecus ^^

und guck doch mal in der systematik ganz unten nach. dort steht --Menschenaffen (inkl. Mensch) (Hominidae)

ja aber da steht nirgendswo Homo errectus usw wo waeren die denn dann einzustufen?

Um aber den wirklichen Vorfahren zu bestimmen, waren bestimmte Fossilienfunde notwendig. Der Fund des Ramapithecus in den Siwalik-Bergen in Nordindien ergab zwar, dass dieser vor sieben bis acht Millionen Jahren lebte, jedoch nicht der Familie der Hominidae zuzuordnen sei, da Ähnlichkeiten mit älteren gefundenen Fossilien von Affen zu stark waren. Weitere Funde ergaben keine aufklärenden Ergebnisse. Erst die Analyse der molekularen Strukturen lieferte neue erstaunliche Erkenntnisse: Der letzte gemeinsame Vorfahre von Affe und Mensch lebte vor nicht mehr als acht Millionen Jahren. Die Forscher waren so begeistert, dass sogar einer von ihnen, der Anthropologe Vincent Sarich schrieb: „Man kann Fossilien, die älter als acht Millionen Jahre alt sind, nicht mehr als Hominiden einstufen, ganz gleich, wie sie aussehen.

quelle http://intern.csg-germering.de/faecher/biologie/Mensch/ursprung/vorfahre.htm
 
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Original geschrieben von AndersZorn


ja aber da steht nirgendswo Homo errectus usw wo waeren die denn dann einzustufen?


.. in der systematik die ich gepostet habe, sind die rezenten arten dargestellt. der homo errectus gehört zu gattung der homo, ist aber ausgestorben. wir menschen sind die letzten überlebenden dieser gattung.

Jüngere, im Sommer 2006 in der Zeitschrift Nature veröffentlichte Genanalysen[5] des Broad Institute, eines gemeinsamen Instituts des Massachusetts Institute of Technology (MIT) und der Harvard University, legen nahe, dass eine erste Abspaltung noch wesentlich früher erfolgte und der gemeinsame Weg von Menschen- und Menschenaffenvorfahren länger dauerte und ungewöhnlicher verlief, als bisher angenommen wurde. Bei dieser Studie wurden 800fach mehr Gene als in früheren DNA-Analysen verglichen, nämlich 20 Millionen Basenpaare von menschlicher DNA, Schimpansen- und Gorilla-DNA. Die Untersuchungen bezogen sich primär auf die so genannte molekulare Uhr: Dabei wird der Verlauf der Evolution mit Hilfe von Genmutationen berechnet, die sich in besonderen „Schlüsselsequenzen“ des Erbguts abgespielt haben. Dies ermöglichte eine weit präzisere Datierung und Bestimmung der Auseinanderentwicklung der Hominini von den anderen Menschenaffen.

Danach teilte sich eine frühe Affenart vom gemeinsamen Vorfahren bereits vor ca. 10 Millionen Jahren ab. Die unterschiedlichen Populationen vereinigten sich jedoch einige Jahrtausende später wieder und bildeten eine Mischpopulation, die zu Kreuzungen mit den Vorfahren tendierte. Die Analysen machen einen komplizierten und etwa 4 Millionen Jahre währenden Prozess der Kreuzungen sich auseinander entwickelnder Gruppen wahrscheinlich, bis eine letztmalige grundlegende Trennung der Schimpansenvorfahren und der Vorfahren des Homo vor ca. 6,3 bis 5,4 Millionen Jahren erfolgte. Dieser letzte Genaustausch sei durch das durchgängig sehr junge Alter der X-Chromosomen belegt, die sich erst zu diesem späten Zeitpunkt in der für Menschen charakteristischen Form herausbildeten und den X-Chromosomen des Schimpansen sehr ähnelten.
#http://de.wikipedia.org/wiki/Hominisation#cite_note-4
 
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Ohne was gelesen zu haben:

Zu den Dingen, die einen Denker in Verzweiflung bringen können, gehört die Erkenntnis, dass das Unlogische für den Menschen nötig ist, und das aus dem Unlogischen viel Gutes entsteht"
- Nietzsche
 
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Original geschrieben von sinusx


Man kann das Thema durchaus ganz sachlich von beiden Seiten diskutieren, denn es gibt einen Konsens: Naturwissenschaft ist quasi eine moderne Ersatzreligion (für Gebildete??). Wobei keines der beiden Begriffe übergeordnet verwendet werden soll. Beide, Religion und Wissenschaft, haben das gleiche Ziel, gehen aber mit unterschiedlichen Methoden heran. Die einen strukturierter, die anderen weniger. Was MV als realitätsfern bezeichnet, meint im Grunde die Unwissenschaftlichkeit, also der Mangel an experimenteller Bestätigbarkeit. Realitätsfern im eigentliche Sinne sind beide. Und das ist auch gut so.

Zu behaupten das (Natur)Wissenschaft und Religon das gleiche Ziel verfolgen ist meiner Meinung nach nicht korrekt. Praktisch jede Religon beschäftigt sich u.a. mit "Erlösung" und Begriffen die sich grundsätzlich außerhalb unserer "Wahrnehmung" befinden (z.B. "Was ist nach dem Tod?"). Das klingt jetzt erstmal sehr naiv ist aber grundsätzlich wichtig um den Begriff "Religon" zu erörtern (Wissenschaftlich macht es keinen Sinn über Dinge zu reden die niemals gemessen werden können).
Außerdem verfolgt die (Natur)Wissenschaft nicht das Zeil die "Realität" zu beschreiben, sondern Prozesse in der Natur zu messen/beschreiben und zu erklären (was dich ja bestätigt).
Wohingegen die Religonen oftmals einen universellen Wahrheitsanspruch für sich beanspruchen (wenn man Realität als Summe aller Wahrheiten betrachtet, dann beanspruchen manche Religonen tatsächlich das selbige <= Das nicht zitieren, ist nämlich auf meinem Gutdünken gewachsen).


Ich habe das schon in dem Ferd "Wahrheitsanspruch von Naturwissenschaften" geschrieben. Ihr solltet erst einmal die Begriffe definieren und dann über sie diskutieren, es macht doch sonst keinen Sinn. Schon damals verpuffte mein Vorstoß, ich hoffe, dass es diesmal mehr fruchtet.

Aus Wikipedia:

1) Als Religion bezeichnet man eine Vielzahl unterschiedlicher kultureller Phänomene, die menschliches Verhalten, Handeln und Denken prägen und Wertvorstellungen normativ beeinflussen. Es gibt keine wissenschaftlich allgemein anerkannte Definition des Begriffs Religion.

2) Die Naturwissenschaften befassen sich mit der unbelebten und belebten Natur, versuchen diese zu beschreiben und zu erklären.

Was haltet ihr von den Definitionen (Vor allem zu 1) )?
Ich finde folgendes sehr interessant: "Es gibt keine wissenschaftlich allgemein anerkannte Definition des Begriffs Religion."

Da könnte man doch wunderbar ansetzten.
 
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Original geschrieben von Micha85
Zu behaupten das (Natur)Wissenschaft und Religon das gleiche Ziel verfolgen ist meiner Meinung nach nicht korrekt. Praktisch jede Religon beschäftigt sich u.a. mit "Erlösung" und Begriffen die sich grundsätzlich außerhalb unserer "Wahrnehmung" befinden (z.B. "Was ist nach dem Tod?").

1. Ich hatte bis dahin das Ziel gar nicht definiert. Ich tue es jetzt: das Ziel, für den Menschen ein Weltbild zu schaffen. Gehst du jetzt mit?
2. "Religion beschäftigt sich [...] mit Begriffen, die sich grundsätzlich außerhalb unserer Wahrnehmung befinden."
Na und? Das spielt doch gar keine Rolle und niemand zweifelt an der Unwissenschaftlichkeit der religiösen Methoden dabei, ein Weltbild für sich zu definieren. Es gibt ja nicht nur Religion und Wissenschaft, es gibt auch z.B. Kunst oder Literatur. (Und davon haben wir wohl alle wahrlich keine Ahnung hier.) Ich behaupte, auch mit Mitteln der Kunst kann man zu denselben (kognitiven/philosophischen) Schlüssen gelangen wie mit jedem anderen Erklärungsversuch. Ich denke, ich bin nur zu fixiert aufgrund meiner nat.wiss. Ausbildung, um zu diesen Einsichten (aus der Kunst oder Religion oder [...] heraus) zu gelangen.

Normalerweise müsste man jeden Beitrag zu dieser schwierigen Diskussion beginnen mit den Worten: "Man könnte so argumentieren:" und dann eine These oder gar Theorie aufzeigen. Und diese dann diskutieren. Ich bewundere Menschen, die so viel Überblick haben, von einem philosophischen Grundsatz zum anderen zu springen und beide dabei logisch zu argumentieren (+neutral bleiben, also ohne Anspruch auf Wahrheit der einen oder anderen Ansicht). Dafür muss man eben einen großen Überblick haben, z.B. Philosophie studieren? Mein Religionslehrer war auch so, der konnte das eine ethische Programm neben dem anderen logisch-richtig und widerspruchsfrei erklären. Es gibt keine Wahrheit, es gibt nur Perspektiven.

Ich schrieb schon auf Seite 2, dass das, was wir hier machen, nur dummdödeln ist.
 

Amad3us

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Zu den Dingen, die einen Denker in Verzweiflung bringen können, gehört die Erkenntnis, dass das Unlogische für den Menschen nötig ist, und das aus dem Unlogischen viel Gutes entsteht" - Nietzsche

ein schönes Zitat :thumb:
 

Leinad

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Glaube ist ein Mangel an Information.

Das es die Wörter "Wissen" und "Glaube" gibt und diese verschiedene Bedeutungen haben hat schon seinen Sinn.

Ausserdem ist Glaube per Definition schon realitätsfern, weil es lediglich ein gedankliches Konstrukt ist ohne Bezug zu realen Ereignissen oder jeglichen Beweisen.

Die entscheidende Frage ist doch viel mehr, ob es sinnvol bzw. positiv/negativ ist zu "glauben".
 

FCX

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Glaube ist ein Mangel an Information.

Das es die Wörter "Wissen" und "Glaube" gibt und diese verschiedene Bedeutungen haben hat schon seinen Sinn.

Ausserdem ist Glaube per Definition schon realitätsfern, weil es lediglich ein gedankliches Konstrukt ist ohne Bezug zu realen Ereignissen oder jeglichen Beweisen.

Die entscheidende Frage ist doch viel mehr, ob es sinnvol bzw. positiv/negativ ist zu "glauben".

In diesem Sinne müsste man dann allerdings klären ob Wissenschaft als Wissen definiert werden kann da ja nichts von dem was die Wissenschaft hervorgebracht als 100% sicher eingestuft werden kann.

Sie ist ohne Frage näher am Wissen als der Glaube und damit für mich auch vorzuziehen, aber wirklich sicher ist sie ja auch nicht.
 

NetReaper

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Selbstverständlich kann man an einen unsichtbaren lieben Gott glauben, der irgendwo weitweg im Himmel sitzt und auf uns runter schaut.
Oder an kleine unsichtbare Albtraumtrolle, die nachts durch die Nase in den Kopf klettern und Albträume verursachen.

Das ist alles das selbe. Jeder mag an das glauben, was er lustig ist. Das einzig problematische am Glauben: Glauben macht einige Menschen radikal. Für ihren Glauben KÄMPFEN Menschen, für ihren Glauben MORDEN Menschen.

Und wenn ich dann sowas lese:
glaube.PNG


Da weiß ich doch Bescheid. Der Papst und sein Club - eine einzige Monty Python Nummer.

Edit:
In Lourdes erschlägt eine Frau ihre Mutter im Wahn, weil sie sie für den Teufel hält.
 
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ohne den thread gelesen zu haben: Glaube kann auch wenn er irrational und extrem unwahrscheinlich ist, viel gutes bewirken. Man denkt, insbesondere die Dawkins Leser unter uns, immer sofort an Fanatismus, Gewalt, Unterdrückung, oder den Papst mit der Kondomnummer, und das alles ist auch zu verurteilen.
Aber wenn man sich mal in einem Altenheim umsieht und sich dann die Frage stellt ob eine Welt eine Religion besser sei, kommt man imho doch sehr ins grübeln.

@topic: ja realitätsfern auf jeden fall.

Ein Satz, der mich ziemlich geprägt hat (davor habe ich Dawkins und seinen Antitheismus vergöttert (achtung wortwitz):

Was du kritisierst, ist nicht der Glaube ansich, oder die Art wie in viel zu viele Menschen ausüben.

Ich bin immer noch Agnostiker mit hang zum atheismus, aber vielen Menschen gibt der Glaube Hoffnung, und eine positive Lebenseinstellung, das sollte man nicht außer Acht lassen.
 

MaSSiv_89

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"glauben" setzt ja voraus, dass man etwas annimmt, ohne es genau zu wisesn /beweisen zu können. das machen wir eigentlich jeden tag.

"glauben" muss nicht immer realtitätsfern sein. z.B.: glaube ich, dass der tisch, der in meinem zimmer steht, morgen auch noch da sein wird. die erfahrung lehrt mich, dass der tisch immer dort steht, sofern ich keine arbeit im zimmer verrichte und den tisch wegbewege.
der andere fall (glaube =realitätsfern) ist oben schon genug erörtert .

ich verweise an dieser stelle darauf hin, dass es:
a) weder einen endgültigen beweis für die Existenz
b) noch einen endgültigen beweis für die Nicht-Existenz für Gott gibt

deshalb:
nur weil man nicht an Gott glaubt, ist man deshalb realtiätsnäher oder hat besseren menschenverstand bewiesen. man hat sich einfach nur in einer 50-50 wahl entschieden. alle behauptungen "es gibt keinen Gott" bleiben deshalb auch nur behauptungen und müssen keines wegs wahr sein.

so far :)
 
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Original geschrieben von MaSSiv_89

nur weil man nicht an Gott glaubt, ist man deshalb realtiätsnäher oder hat besseren menschenverstand bewiesen. man hat sich einfach nur in einer 50-50 wahl entschieden. alle behauptungen "es gibt keinen Gott" bleiben deshalb auch nur behauptungen und müssen keines wegs wahr sein.

Das ist falsch. Wohl einer eine 99-1 Wahl.
 
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Es ist eine 50-50 Wahl


Aber die Argumente sind meiner Meinung nach nicht gleichgewichtig. Und das war es wohl was MegaVolt auch meinte..
 
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Original geschrieben von vaj.PhiL
Es ist eine 50-50 Wahl


Aber die Argumente sind meiner Meinung nach nicht gleichgewichtig. Und das war es wohl was MegaVolt auch meinte..

Wenn die Argumente nicht gleichgewichtig sind kann es keine 50-50 Wahl sein.
 
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50/50 Wahl meinte doch eher die Tatsache, dass du zwischen 2 Sachen entscheiden kannst oder ?

Nicht wie wahrscheinlich es ist...

Außerdem kann man das ja nun auch nicht wirklich mathematisch beweisen also .. hmm
 
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Was sind denn die Argumente dagegen?

1. Viele Phänomene, die Gott zugeschrieben wurden, konnte inzwischen anders erklärt werden.
Jo richtig, weil die Menschen damals nicht so weit waren und einfach falsch lagen. Es gab ebenfalls in der Wissenschaft ziemlich viele falsche Thesen, wie z.B. den Äther. Inzwischen gibt es, zumindest bei für mich seriösen religiösen Menschen einen qualitativen, nicht nur quantitativen Unterschied in den Behauptungen. Man versucht Gott nicht Taten zuzuschreiben die man nur noch nicht erkären kann (ist er z.B. die dunkle Materie?) sondern stellt ihn an die Stelle die der Mensch nicht wird erklären können! Also außerhalb von Zeit und Raum. (z.B. Was war vor dem Urknall und, selbst wenn er wiederkehrend ist, was hat ihn ausgelöst?)
2. Das es keine uns bekannten Taten im Universum gibt die man eindeutig Gott zuschreiben kann.
Jo, dann würde man aber auch nicht mehr glauben, sondern wissen. Wie sinus es schon gesagt hat, Religion geht nicht den wissenschaftlichen Weg und ist deswegen in heutiger Zeit oft verpöhnt, weil Wissenschaft als die einzig wahre Herangehensweise an Fragen gesehen wird. Ist euch das lieber sei es euch gegönnt.

Wie gesagt, ich kenne promovierte Naturwissenschaftler, z.B. meine ehemalige Physikprofessorin, die gläubig sind.
 
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Glaube -/- Glaube

.. also naja allein deswegen ein Thema das auf einem dermaßen wackligem Fundament diskutiert wird..
 
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"Is God willing to prevent evil, but not able? Then he is not omnipotent. Is he able, but not willing? Then he is malevolent. Is he both able and willing? Then whence cometh evil? Is he neither able nor willing? Then why call him God?"
~ Epicurus
 
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Gut und Böse sind so relative.. so schwache, so unklare Begriffe..

Vom Menschen erfunden.. De Fakto nicht wirklich da..
 
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Original geschrieben von vaj.PhiL
50/50 Wahl meinte doch eher die Tatsache, dass du zwischen 2 Sachen entscheiden kannst oder ?

Nicht wie wahrscheinlich es ist...

Außerdem kann man das ja nun auch nicht wirklich mathematisch beweisen also .. hmm

Nur weil es zwei Möglichkeiten gibt heißt das noch lange nicht, dass da irgendetwas 50/50 wäre. Im Gegenteil, 50/50 ist extrem unwahrscheinlich, egal um was es geht.
Magst du lieber Schokolade oder Schnitzel? Zwei Möglichkeiten, sicherlich nicht 50/50 verteilt.
Bist du Student? Ja/nein, zwei Möglichkeiten, ganz sicher nicht 50/50 verteilt.

Die Annahme, dass da irgendetwas 50/50 wäre, ist einfach unrealistisch.
 

voelkerballtier

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Original geschrieben von MegaVolt
Nur weil es zwei Möglichkeiten gibt heißt das noch lange nicht, dass da irgendetwas 50/50 wäre. Im Gegenteil, 50/50 ist extrem unwahrscheinlich, egal um was es geht.
Magst du lieber Schokolade oder Schnitzel? Zwei Möglichkeiten, sicherlich nicht 50/50 verteilt.
Bist du Student? Ja/nein, zwei Möglichkeiten, ganz sicher nicht 50/50 verteilt.

Die Annahme, dass da irgendetwas 50/50 wäre, ist einfach unrealistisch.
"Bist du religiös, ja oder nein?" 2 Möglichkeiten - sicherlich nicht 50/50 verteilt, sondern eher 30/70, zugunsten der antwort "Ja" (Quelle)

Deine "99 zu 1" Aussage ist völlig aus der Luft gegriffen und wissenschaftlich unbegründbar.
 
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wie hoch sind meine chancen im lotto zu gewinnen?


50%!!

entweder ich gewinne, oder ich gewinne nicht haha huhu hehe.


wie kann man der existenz eines x-beliebigen gottes auch nur ansatzweise eine chance von 50% einräumen? Könnte ich bitte einige anzeichen (ich spreche bewusst nicht von beweisen) dafür sehen, dass gott/buddha/muhammed/yahwe/jesus/whatever für irgendetwas direkt verantwortlich ist?
 
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Original geschrieben von voelkerballtier

"Bist du religiös, ja oder nein?" 2 Möglichkeiten - sicherlich nicht 50/50 verteilt, sondern eher 30/70, zugunsten der antwort "Ja" (Quelle)

Deine "99 zu 1" Aussage ist völlig aus der Luft gegriffen und wissenschaftlich unbegründbar.

Ich habe nie die Aussage "99 zu 1" gemacht. Ich habe gesagt "eher 99 zu 1". Kleiner Unterschied ;)

Dass die Mehrheit der Menschen das anders sieht hat damit auch nichts zu tun. Wäre die Mehrheitsmeinung irgendwie relevant für die Realität dann wäre die Erde auch vor 500 Jahren flach gewesen.
 

voelkerballtier

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Original geschrieben von MegaVolt


Ich habe nie die Aussage "99 zu 1" gemacht. Ich habe gesagt "eher 99 zu 1". Kleiner Unterschied ;)
Genau die Aussage meine ich. Völlig aus der Luft gegriffen.

Wäre die Wissenschaftsmeinung relevant, wäre das Universum vor 150 Jahren mit Äther gefüllt und Quanteneffekte gäbe es nicht...
 
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boaah BITTE geht nicht mehr auf voelkerballtier ein. Das ist ja nurnoch peinlich :(
 

Antrax4

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Meine Empfehlung an alle, die sich ernsthaft mit dem Glauben auseinandersetzten wollen.
 
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Original geschrieben von elaida

wie kann man der existenz eines x-beliebigen gottes auch nur ansatzweise eine chance von 50% einräumen?

Der, der zuerst mit den 50:50 angefangen hat, meinte die Entscheidungsfreiheit des Einzelnen sich an einem bestimmten Punkt im Leben diesem oder jenem zuzuwenden. Nicht die Wahrscheinlichkeit für die Existenz eines Gottes.
 
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Original geschrieben von Antrax4
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Meine Empfehlung an alle, die sich ernsthaft mit dem Glauben auseinandersetzten wollen.

So ein monotheistischer langweilerglauben? Nein danke, ich will die nordischen götter wieder! :mad:
 
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Gleich im zweiten Abschnitt der Einleitung:

"Erfahrung lehrt uns zwar, daß etwas so oder so beschaffen sei, aber nicht, dass es nicht anders sein könne."
 
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Was sehr hilfreich ist:

Lest

1) Richard Dawkins Gotteswahn / God Delusion

2) Manfred Lürz Gott


-_-

Dann überlegt euch wer welche Argumente brachte, und wer nur um den heißen Brei labert usw..
 
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Das ist doch pervers.
Ihr messt den christlichen Glauben an Menschen die vorgeben Christen zu sein.
Ihr gebt Literatur an aber kein Einziger hat wärend der Diskussion auf die Bibel hingewiesen.

Was juckt mich die dicke Frau die Kindergehirne wäscht.
Das geht sowas von am Glauben vorbei,der Glaube ist ein inniger Dialog zwischen mir und meinem Schöpfer.
Dort haben rein gar nichts extrovertierte Möchtegernpastoren zu suchen.Keine Kirche,die mich sowas von anwiedert mit ihrem Prunk.

Lest die Bibel und Urteilt dann.An allen Ecken und Enden steht das der Mensch von Grund auf schlecht ist.
Wenn man Obst probiert pickt man auch nicht die faulen Stücke raus.
 
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Original geschrieben von Juma
Das ist doch pervers.
Ihr messt den christlichen Glauben an Menschen die vorgeben Christen zu sein.
Ihr gebt Literatur an aber kein Einziger hat wärend der Diskussion auf die Bibel hingewiesen.

Was juckt mich die dicke Frau die Kindergehirne wäscht.
Das geht sowas von am Glauben vorbei,der Glaube ist ein inniger Dialog zwischen mir und meinem Schöpfer.
Dort haben rein gar nichts extrovertierte Möchtegernpastoren zu suchen.Keine Kirche,die mich sowas von anwiedert mit ihrem Prunk.

Lest die Bibel und Urteilt dann.An allen Ecken und Enden steht das der Mensch von Grund auf schlecht ist.
Wenn man Obst probiert pickt man auch nicht die faulen Stücke raus.

Wo besteht da jetzt der große Unterschied, ob du dich direkt der Gehirnwäsche dieser Leute aussetzt, oder Bücher liest, die von solchen Personen mit dem selben Ziel verfasst worden sind?
 
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Original geschrieben von Juma
Das ist doch pervers.
Ihr messt den christlichen Glauben an Menschen die vorgeben Christen zu sein.
Ihr gebt Literatur an aber kein Einziger hat wärend der Diskussion auf die Bibel hingewiesen.

Was juckt mich die dicke Frau die Kindergehirne wäscht.
Das geht sowas von am Glauben vorbei,der Glaube ist ein inniger Dialog zwischen mir und meinem Schöpfer.
Dort haben rein gar nichts extrovertierte Möchtegernpastoren zu suchen.Keine Kirche,die mich sowas von anwiedert mit ihrem Prunk.

Lest die Bibel und Urteilt dann.An allen Ecken und Enden steht das der Mensch von Grund auf schlecht ist.
Wenn man Obst probiert pickt man auch nicht die faulen Stücke raus.

ich verspreche dir diese dicke frau folgt der bibel 1:1 und das Christentum ist nun mal eine Massen Religion und keine Privat Religion wie du sie anscheinend gerne haettest. Aber wenn du willst kann ich gerne die Bibel rausholen und ihren ekelhaften Wahnsinn dir zwischen die Ohren hauen.
 
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Original geschrieben von Juma
Das ist doch pervers.
Ihr messt den christlichen Glauben an Menschen die vorgeben Christen zu sein.
Ihr gebt Literatur an aber kein Einziger hat wärend der Diskussion auf die Bibel hingewiesen.

Was juckt mich die dicke Frau die Kindergehirne wäscht.
Das geht sowas von am Glauben vorbei,der Glaube ist ein inniger Dialog zwischen mir und meinem Schöpfer.
Dort haben rein gar nichts extrovertierte Möchtegernpastoren zu suchen.Keine Kirche,die mich sowas von anwiedert mit ihrem Prunk.

Lest die Bibel und Urteilt dann.An allen Ecken und Enden steht das der Mensch von Grund auf schlecht ist.
Wenn man Obst probiert pickt man auch nicht die faulen Stücke raus.

Ich hab die bibel gelesen, ist über die meisten strecken echt langweilig.
 
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