Wisst ihr was ?
Beide extremen Seiten kotzen an:
Beide Seiten, die anderen das ihre Aufzwängen wollen und nur ihre Meinung und ihren Glauben / Wissen als das einzig Wahre aufdrehen wollen.
Außerdem geht das alles seine Gang. So oder so.
Man dreht sich hier so im Kreis.
Von beiden Seiten werden Argumente gebracht , es wird sich geflamed, Haarspaltereien..
Und wenn gleich Ich nichts gegen den ''Glauben'' habe: Eines muss jeder akzeptieren:
1) Viele Dinge, die vorher 'Gott' zugeschrieben wurden haben sich in Wirklichkeit als etwas anderes herauskristallisiert
2) Gott ist so konstruiert und so ''beschaffen'', dass man ihn glücklicherweise nicht wirklich widerlegen kann. Und das ist meistens auch das einzige, akzeptable, logische 'Argument' das man anbringen kann
3) ABER: Alle die gegen Glauben und Gott sind sollten so OFFEN sein und eines bedenken:
Es ist schlichtweg nicht immer entscheidend ob etwas stimmt, sonder was es bewirkt. Punkt. Wer jetzt damit kommt, dass die Wahrheit die höchste Maxime sein sollt ist ein IDIOT. Wen das nicht abschreckt:
Überspitzt dargestellt:
Angenommen man glaubt an einen Gott, der in Wirklichkeit nicht existiert oder es ist zum. sehr sehr unwahrscheinlich, also auch bis zu einem gewissen Grad unlogisch, aber zieht daraus den nutzen, dass: 1) Keine Kriege mehr 2) Alle sind glücklich 3) Jeder hilft jeden usw..
ICH WEIß, DASS DIES SO NICHT FUNKTIONIERT, ES SOLL NUR ÜBERSPITZT DARSTELLEN:
Es ist nicht sonderlich relevant ob Gott existiert. Wenn er es nicht tut, aber der Glaube insgesamt positiv ist, dann spricht rein gar nichts dagegen.
Da dies eine Utopie ist sollte das eigentliche Thema nicht ''Glaube - realitätsfern'' heißen, sondern eher '' Glaube - positiv genug für unsere Welt, als dass es sich lohnt ihn zu leben , gegen alle Wahrscheinlichkeiten ''
Die Antwort darauf muss nun wiederum jeder für sich alleine treffen und ist mit Logik nicht zu begründen!
Und ich will nun wahrlich nicht entscheiden müssen, ob 'Glaube' in all seinen facettenreichen Ausprägungen der Welt nach all den vielen Jahrhunderten mehr positives oder mehr negatives gebracht hat.
Ich bin übrigens selbst sowas wie ein Atheist. Aber ich wäre der letzte der gegen Glauben und Gott ist, wenn er deutlich und eindeutigst einen positiven Einfluss auf unsere Welt hätte..