Genderstudies / -equality

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Natürlich gibt es andere intervenierende Faktoren (Ernährungssituation, Krankheit während dem Kindesalter etc.), am Ende ändert das aber nichts daran, dass die mittlere Körpergröße in Deutschland bei Männern bei 178 cm und bei Frauen bei 165 cm liegt. Und ich denke wir können annehmen, dass in Deutschland der soziale Einfluss auf die Körpergrößenunterschiede zwischen den Geschlechtern minimal ist.
Ist dir eigentlich auch nur annähernd klar wie absurd deine Argumentation ist?

Aber nochmal langsam.

Du sagst:

1.) soziale Einfluss auf den Größenunterschied ist minimal, womit die biologie eine entscheidende Rolle spielen dürfte.
2.) Die Biologie wiederum wird durch intervenierende Faktoren beinflusst wie:
-Krankheit
-Ernährung

Was haben diese beiden Faktoren gemeinsam? Richtig eine mehr oder weniger starke soziale Komponente. Das ganze nennt sich Evolution.

Der Punkt ist nur, dass wir diese Evolution jetzt korrigieren könnten, wenn wir denn wollten. Um das Klischee zu bedienen war der Mann früher der Jäger/Ernäher und die Frau hat auf das Kind aufgepasst. Die klassische Rollenteilung eben.
Genau diese Rollenteilung ist aber heutzutage zum einen nicht mehr notwendig zum anderen auch nicht mehr erwünscht. Siehe Kritik an der Ehe und ähnlichem.
Konsequenterweise könnten und müssten wir also das was die Biologie uns vorgegeben hat wieder rückgängig machen um die Menschheit zu optimieren. Das sich sowohl die biologische Rolle des Mannes, wie auch der Frau geändert hat dürfte wohl ausser Frage stehen.
 
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Ist dir eigentlich auch nur annähernd klar wie absurd deine Argumentation ist?

Aber nochmal langsam.

Du sagst:

1.) soziale Einfluss auf den Größenunterschied ist minimal, womit die biologie eine entscheidende Rolle spielen dürfte.
2.) Die Biologie wiederum wird durch intervenierende Faktoren beinflusst wie:
-Krankheit
-Ernährung

Was haben diese beiden Faktoren gemeinsam? Richtig eine mehr oder weniger starke soziale Komponente. Das ganze nennt sich Evolution.

Der Punkt ist nur, dass wir diese Evolution jetzt korrigieren könnten, wenn wir denn wollten. Um das Klischee zu bedienen war der Mann früher der Jäger/Ernäher und die Frau hat auf das Kind aufgepasst. Die klassische Rollenteilung eben.
Genau diese Rollenteilung ist aber heutzutage zum einen nicht mehr notwendig zum anderen auch nicht mehr erwünscht. Siehe Kritik an der Ehe und ähnlichem.
Konsequenterweise könnten und müssten wir also das was die Biologie uns vorgegeben hat wieder rückgängig machen um die Menschheit zu optimieren. Das sich sowohl die biologische Rolle des Mannes, wie auch der Frau geändert hat dürfte wohl ausser Frage stehen.

Du willst also im übertragenen Sinne die durchschnittlichen Körpergrößenunterschiede zwischen Mann und Frau korrigieren? Ich finde den Gedanken ziemlich beänstigend (egal ob auf Körpergröße oder auf Berufswahl gemünzt). Geben wir den Mädchen Wachstumshormonen, damit sie größer werden? Verbieten wir ihnen Puppen und rosa Kleidchen, damit sie KFZ-Mechanikerinnen werden? Lass die Leute doch machen was sie wollen, wichtig ist, dass sie prinzipiell alle Möglichkeiten haben.

Vor allem finde ich es entlarvend, dass du behauptest, dass diese Rollenteilung heute nicht mehr "gewünscht" sei. Von wem? Von dir? Ich glaube, dass du dich gewaltig irrst, wenn du denkst, dass deine Ansicht gesellschaftlicher Konsenz ist. Mein Prof. (er ist Schweizer) meinte immer, die Durchideologisierung der Wissenschaft um die Welt nach seinen Ansichten zu formen, weil man selber im alleinigen Besitz der Wahrheit sei, komme ihm immer sehr "deutsch" vor.


Oh und:
"Was haben diese beiden Faktoren gemeinsam? Richtig eine mehr oder weniger starke soziale Komponente. Das ganze nennt sich Evolution."

Zitat des Tages!
 
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Ist dir eigentlich auch nur annähernd klar wie absurd deine Argumentation ist?

Aber nochmal langsam.

Du sagst:

1.) soziale Einfluss auf den Größenunterschied ist minimal, womit die biologie eine entscheidende Rolle spielen dürfte.
2.) Die Biologie wiederum wird durch intervenierende Faktoren beinflusst wie:
-Krankheit
-Ernährung

Was haben diese beiden Faktoren gemeinsam? Richtig eine mehr oder weniger starke soziale Komponente. .
Also sind Frauen in Deutschland kleiner als Männer, weil ihr Mütter im Kindesalter nicht mit ihnen zum Arzt gegangen sind, wie das die Mütter von Jungs machen? :ugly2:
 

GeckoVOD

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Ist dir eigentlich auch nur annähernd klar wie absurd deine Argumentation ist?

Aber nochmal langsam.

Du sagst:

1.) soziale Einfluss auf den Größenunterschied ist minimal, womit die biologie eine entscheidende Rolle spielen dürfte.
2.) Die Biologie wiederum wird durch intervenierende Faktoren beinflusst wie:
-Krankheit
-Ernährung

Was haben diese beiden Faktoren gemeinsam? Richtig eine mehr oder weniger starke soziale Komponente. Das ganze nennt sich Evolution.

Der Punkt ist nur, dass wir diese Evolution jetzt korrigieren könnten, wenn wir denn wollten. Um das Klischee zu bedienen war der Mann früher der Jäger/Ernäher und die Frau hat auf das Kind aufgepasst. Die klassische Rollenteilung eben.
Genau diese Rollenteilung ist aber heutzutage zum einen nicht mehr notwendig zum anderen auch nicht mehr erwünscht. Siehe Kritik an der Ehe und ähnlichem.
Konsequenterweise könnten und müssten wir also das was die Biologie uns vorgegeben hat wieder rückgängig machen um die Menschheit zu optimieren. Das sich sowohl die biologische Rolle des Mannes, wie auch der Frau geändert hat dürfte wohl ausser Frage stehen.

Fail.
 
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Du willst also im übertragenen Sinne die durchschnittlichen Körpergrößenunterschiede zwischen Mann und Frau korrigieren? Ich finde den Gedanken ziemlich beänstigend (egal ob auf Körpergröße oder auf Berufswahl gemünzt). Geben wir den Mädchen Wachstumshormonen, damit sie größer werden? Verbieten wir ihnen Puppen und rosa Kleidchen, damit sie KFZ-Mechanikerinnen werden? Lass die Leute doch machen was sie wollen, wichtig ist, dass sie prinzipiell alle Möglichkeiten haben.
Geradezu herrlich wie du dich die ganze Zeit über den sogennanten Strohmann echauffierst und dann so einen Unsinn von dir gibts.


Vor allem finde ich es entlarvend, dass du behauptest, dass diese Rollenteilung heute nicht mehr "gewünscht" sei. Von wem? Von dir? Ich glaube, dass du dich gewaltig irrst, wenn du denkst, dass deine Ansicht gesellschaftlicher Konsenz ist.
Du argumentierst mit Biologie und so, weisst auf die eigene Überlegenheit gegenüber den bösen bösen Genderleuten hin und dann so eine Aussage.

Betrachte doch einfach nur objektiv die Fakten. Wie entwickelt sich die Zahl der Hausfrauen, wie entwickelt sich die Zahl der Frauen am Herd. Wielange pausieren Frauen. Wie entwickelt sich die Rolle des Mannes?

Und jetzt stell dir einmal die Frage ob es überhaupt notwendig ist, dass das gesellschaftlicher Konsenz ist?
 
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Der Punkt ist nur, dass wir diese Evolution jetzt korrigieren könnten, wenn wir denn wollten. Um das Klischee zu bedienen war der Mann früher der Jäger/Ernäher und die Frau hat auf das Kind aufgepasst. Die klassische Rollenteilung eben.
Genau diese Rollenteilung ist aber heutzutage zum einen nicht mehr notwendig zum anderen auch nicht mehr erwünscht. Siehe Kritik an der Ehe und ähnlichem.
Konsequenterweise könnten und müssten wir also das was die Biologie uns vorgegeben hat wieder rückgängig machen um die Menschheit zu optimieren. Das sich sowohl die biologische Rolle des Mannes, wie auch der Frau geändert hat dürfte wohl ausser Frage stehen.


Na dann schlag mal vor wie das auszusehen hat.
 
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Geradezu herrlich wie du dich die ganze Zeit über den sogennanten Strohmann echauffierst und dann so einen Unsinn von dir gibts.

Das war bewusst als Frage formuliert. Vielleicht habe ich dich ja falsch verstanden, aber du hast halt gesagt, dass wir die Evolution korrigieren können, dass wir das konsequenterweise sogar sollten. Und anscheinend haben das auch andere so verstanden. Also erklär doch mal: Wie sollten wir die Evolution korrigieren?

Und warum die KFZ Mechanikerin unter Biologie-Prämisse abartig sein soll, aber die 185cm Frau nicht hab' ich auch noch nicht verstanden.

Du argumentierst mit Biologie und so, weisst auf die eigene Überlegenheit gegenüber den bösen bösen Genderleuten hin und dann so eine Aussage.

Betrachte doch einfach nur objektiv die Fakten. Wie entwickelt sich die Zahl der Hausfrauen, wie entwickelt sich die Zahl der Frauen am Herd. Wielange pausieren Frauen. Wie entwickelt sich die Rolle des Mannes?

Und jetzt stell dir einmal die Frage ob es überhaupt notwendig ist, dass das gesellschaftlicher Konsenz ist?

Dir ist aber schon klar, dass viele dieser Veränderungen noch die "Nachwehen" von Zeiten sind, als Frauen objektiv institutionell und rechtlich benachteiligt wurden. Versteh mich nicht falsch: Es ist natürlich gut dass es diese Schranken nicht mehr gibt. Das sich dadurch die Gesellschaft wandelt ist nur normal. Ich denke aber nicht, dass sich die Unterschiede auch nur annähernd zur Gänze ausgleichen werden (siehe Berufswünsche ... so ziemlich überall auf der Welt). Und ich wüsste auch nicht, warum man dies forcieren sollte.

So oder so: wir geraten hier stark in eine normative politische Diskussion. Ich habe nicht so sehr ein Problem damit, wenn Leute die politische Agenda verfolgen, Frauen irgendwie mehr in männliche Berufsbilder hineinzukriegen - auch wenn ich dem nicht zustimme. Ich habe aber sehr wohl ein Problem damit, wenn unter diesem Banner Lehrstühle geschaffen werden, damit den politischen Forderungen ein wissenschaftlicher Anstrich verpasst werden kann. Wissenschaft hat weitest möglich neutral zu bleiben. Alles andere ist undemokratisch und mitunter auch gefährlich.
Aber gut, wer gesellschaftlichen Konsenz nicht für nötig befindet, den stört das wohl eher weniger.
 
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Zu deinem verständnis babautz, login war damals der ansicht dass frauen im gleichen test (medizinischer aufnahme test) besser bewertet werden sollen wie männer, weil sie frauen sind.
 
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Zu deinem verständnis babautz, login war damals der ansicht dass frauen im gleichen test (medizinischer aufnahme test) besser bewertet werden sollen wie männer, weil sie frauen sind.

Oh das weiß ich noch sehr gut, keine Sorge. Letzten Endes weiß ich auch nicht wie sinnvoll es ist mit jemandem, der sich die maximalst mögliche Gleichverteilung der Geschlechter in den bestimmten (vielen?) Berufsfeldern zum Ziel auserkohren hat, über Wissenschaft zu diskutieren. Im Prinzip hoffe ich vor allem, dass er von sich aus ein Lehrbeispiel dafür darstellt, worin das große Problem von politisch und ideologisch durchsetzter "Wissenschaft" ist.
 
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Tatsächlich sind die thematischen Fragen alles spannend. Sie zeigen aber vor allem: Es gibt auf dem Feld Forschungsbedarf. Und da niemand von Euch zeigen kann, dass _alle_ Genderlehrstühle dumm sind, sondern nur, dass jeder drei Beispiele kennt, die ihm nicht passen, ist, recht offensichtlich, die Ausgangsfrage beantwortet.
Und gute Wissenschaftlerin freuen sich immer, wenn die Ergebnisse ihrer Arbeit kritisch (und mit wissenschaftlichen Methoden) hinterfragt werden.


Wohl aber ist es so, das Frauen sich anscheinend tendenziell eher für andere Berufsfelder interessieren als Männer, und diese Tendenz wird meiner Meinung nach zum größeren Teil von der Biologie als von der Gesellschaft beeinflusst.

Ich kann nur immer wiederholen: Du denkst das, ich denke das, Herr Meier denkt das. Schöner ist doch, wenn wir sagen können. Fünf Professoren haben dazu fünf Studien gemacht, jetzt können wir über die Ergebnisse diskutieren. Also: Ein Glück, dass es entsprechende Wissenschaften gibt.


Verbieten wir ihnen [den Mädchen] Puppen und rosa Kleidchen, damit sie KFZ-Mechanikerinnen werden? Lass die Leute doch machen was sie wollen, wichtig ist, dass sie prinzipiell alle Möglichkeiten haben.

Da sehen wir doch ein wunderschönes Beispiel für den gesellschaftlich konstruierten Unterschied zwischen den Geschlechtern: Du schenkst Deinen Nichten, wenn sie klein sind, Puppen mit rosa Kleidchen, Mädchenlego in rosa und Hanni und Nanni, und dann sagst Du: Seht Ihr, es ist völlig natürlich, dass Mädchen mit Puppen spielen und rosa mögen.
 
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Tatsächlich sind die thematischen Fragen alles spannend. Sie zeigen aber vor allem: Es gibt auf dem Feld Forschungsbedarf. Und da niemand von Euch zeigen kann, dass _alle_ Genderlehrstühle dumm sind, sondern nur, dass jeder drei Beispiele kennt, die ihm nicht passen, ist, recht offensichtlich, die Ausgangsfrage beantwortet.

Die ist wohl wirklich beantwortet, aber genau andersrum:
Hier muss selbstverständlich niemand beweisen, dass jeder einzelne Gender-Lehrstuhl dumm ist.
Was aber gezeigt wurde ist, dass jede Gender-Veröffentlichung die hier diskutiert wurde dumm war. Solange die pro-Gender-Fraktion nichts vernünftiges produzieren kann ist der einzig vernünftige Schluss also, dass das Feld an sich ziemlich dumm ist.

Dass nach etlichen Seiten Diskussion noch keine vernünftigen Veröffentlichungen kommen spricht wohl für sich. Bei allen "echten" Wissenschaften könnte ich dich innerhalb von 5 Minuten mit vernünftigen papern totschmeißen, die alle wissenschaftlichen Anforderungen problemlos erfüllen.
 
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Tatsächlich sind die thematischen Fragen alles spannend. Sie zeigen aber vor allem: Es gibt auf dem Feld Forschungsbedarf. Und da niemand von Euch zeigen kann, dass _alle_ Genderlehrstühle dumm sind, sondern nur, dass jeder drei Beispiele kennt, die ihm nicht passen, ist, recht offensichtlich, die Ausgangsfrage beantwortet.
Und gute Wissenschaftlerin freuen sich immer, wenn die Ergebnisse ihrer Arbeit kritisch (und mit wissenschaftlichen Methoden) hinterfragt werden.

Oh ich bezweifele nicht, dass es da auch ein paar brauchbare Leute gibt. Aber ich denke, wie schonmal vor ein paar Seiten gesagt, das die Probleme dieser Denkrichtung systematisch sind. Das wird sehr wahrscheinlich so wie beim Poststrukturalismus laufen, mit dem viele Genderfreunde sich ja ohnehin recht gut identifizieren können.

Ich kann nur immer wiederholen: Du denkst das, ich denke das, Herr Meier denkt das. Schöner ist doch, wenn wir sagen können. Fünf Professoren haben dazu fünf Studien gemacht, jetzt können wir über die Ergebnisse diskutieren. Also: Ein Glück, dass es entsprechende Wissenschaften gibt.

Da sehen wir doch ein wunderschönes Beispiel für den gesellschaftlich konstruierten Unterschied zwischen den Geschlechtern: Du schenkst Deinen Nichten, wenn sie klein sind, Puppen mit rosa Kleidchen, Mädchenlego in rosa und Hanni und Nanni, und dann sagst Du: Seht Ihr, es ist völlig natürlich, dass Mädchen mit Puppen spielen und rosa mögen.

Es gibt ne ganze Menge entwicklungspsychologische Säuglingsstudien, die eben sehr wohl recht frühe Unterschiede feststellen können. Am Ende bin ich aber ohnehin der Meinung, dass Kinder geschlechtsunabhängig in dem gefördert werden sollten, was sie interessiert. Die Sache ist: Wenn das bei Mädchen am Ende dann doch in 70% der Fälle (Zahl ausgedacht) die Puppen sein sollten, dann habe ich so meine Befürchtungen, dass das Ergebnis von der Genderfraktion immer noch nicht akzeptiert werden würde. Andersrum: Ich persönlich wäre der erste der sich freut, wenn in Zukunft das Starcraft 3-Forum oder die Holo-Starcraft-Ligen keine Würstchenbuden mehr sind. Für realistisch halte ich es aber nicht.
 
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Tatsächlich sind die thematischen Fragen alles spannend. Sie zeigen aber vor allem: Es gibt auf dem Feld Forschungsbedarf. Und da niemand von Euch zeigen kann, dass _alle_ Genderlehrstühle dumm sind, sondern nur, dass jeder drei Beispiele kennt, die ihm nicht passen, ist, recht offensichtlich, die Ausgangsfrage beantwortet.
Und gute Wissenschaftlerin freuen sich immer, wenn die Ergebnisse ihrer Arbeit kritisch (und mit wissenschaftlichen Methoden) hinterfragt werden.




Ich kann nur immer wiederholen: Du denkst das, ich denke das, Herr Meier denkt das. Schöner ist doch, wenn wir sagen können. Fünf Professoren haben dazu fünf Studien gemacht, jetzt können wir über die Ergebnisse diskutieren. Also: Ein Glück, dass es entsprechende Wissenschaften gibt.




Da sehen wir doch ein wunderschönes Beispiel für den gesellschaftlich konstruierten Unterschied zwischen den Geschlechtern: Du schenkst Deinen Nichten, wenn sie klein sind, Puppen mit rosa Kleidchen, Mädchenlego in rosa und Hanni und Nanni, und dann sagst Du: Seht Ihr, es ist völlig natürlich, dass Mädchen mit Puppen spielen und rosa mögen.

Nach dieser These müsste in Ländern, in denen traditionelle Rollenbilder stärker ausgeprägt sind, die Berufsverteilung sich stärker an den Rollenbildern orientieren bzw. umgekehrt. Wenn wir jetzt arme Länder ausschließen, bei denen wohl äußere Zwänge größeren Einfluss auf den Berufswunsch haben etc., und sich nur reichere Länder anschaut, und dann feststellt, dass Norwegen trotz jahrelanger Genderpolitik trotzdem das unausgeglichenste Geschlechterverhältnis hat, dann würde ich sagen, dass entweder der Einfluss von Puppen und so Mist vollkommen überschätzt wird und Soziologen lieber gescheitere Gründe suchen müssen oder vllt genetische/biologische Ursachen in freieren Gesellschaften sich besser ausprägen können. Ich versteh eh nicht, wie Soziologen so monokausel erklären können wollen, was den Berufswunsch verursacht.

http://www.youtube.com/watch?v=4hLXOVCZr-8
wird so die ideale Genderneutrale Gesellschaft aussehen?
 
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Tatsächlich sind die thematischen Fragen alles spannend. Sie zeigen aber vor allem: Es gibt auf dem Feld Forschungsbedarf. Und da niemand von Euch zeigen kann, dass _alle_ Genderlehrstühle dumm sind, sondern nur, dass jeder drei Beispiele kennt, die ihm nicht passen, ist, recht offensichtlich, die Ausgangsfrage beantwortet.
Und gute Wissenschaftlerin freuen sich immer, wenn die Ergebnisse ihrer Arbeit kritisch (und mit wissenschaftlichen Methoden) hinterfragt werden.


Was ich nicht verstehe ist folgendes: Wieso spricht man sich nicht INNERHALB dieser genderstudies gegen solche leute aus und haut auf den tisch? Es muss doch in EUREM ureigensten interesse sein dass solche leute die schnauze halten und auf den deckel bekommen wenn sie solchen müll fabrizieren.

Ich kann dir nämlich sagen was passiert: Je schlechter das bild dieser genderstudies etc. ist desto weniger relevant werden sie von der öffentlichkeit oder auch innerhalb des universitätsbetriebes wahrgenommen.

Dann passiert nämlich das gleiche wie mit dem norwegischen komiker, der mal in die bude steppt einen film dreht und anschließend gibts keine mittel mehr.

Die zeiten wo man unhinterfragt seine schöne neue welt thesen postulieren konnte sind nämlich vorbei. Es werden immer mehr journalisten auf soetwas aufmerksam und dann sind die genderleute ein gefundenes fressen.






Da sehen wir doch ein wunderschönes Beispiel für den gesellschaftlich konstruierten Unterschied zwischen den Geschlechtern: Du schenkst Deinen Nichten, wenn sie klein sind, Puppen mit rosa Kleidchen, Mädchenlego in rosa und Hanni und Nanni, und dann sagst Du: Seht Ihr, es ist völlig natürlich, dass Mädchen mit Puppen spielen und rosa mögen.

Gibt kleinen jungen puppen mit rosa kleidchen und schau was passiert.

Es gibt übrigens sogar studien mit kleinkindern oder rhesusaffen dass weibliche affen eher puppen und männliche affen "jungentypisches" spielzeug bevorzugen.

Dass ist doch genau der punkt: eine biologische ursache die durch die gesellschaft nochmals katalysiert wird.
Mädchen mögen im allgemeinen puppen und deswegen bekommen sie auch puppen, allerdings auch die mädchen die puppen nicht so mögen.

Das ist dann keine monokausale begründung mehr.

Die genderleute würden jetzt begründen: Weil mädchen immer puppen zum spielen erhalten sind sie von der gesellschaft darauf konditioniert also nimmt man an dass mädchen puppen mögen.
 
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Die zeiten wo man unhinterfragt seine schöne neue welt thesen postulieren konnte sind nämlich vorbei. Es werden immer mehr journalisten auf soetwas aufmerksam und dann sind die genderleute ein gefundenes fressen.

Schön wärs, unsere ideologisch genauso verblendete Presse geilt sich doch eher noch an dem Genderschwachsinn auf und grüne Politiker zwingen Universitäten dann noch mehr von diesen Lehrstühlen auf :(
Dein Vertrauen in die Selbstkorrektur kann ich leider nicht teilen.
 
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eine andere Frage, wenn Gender anerzogen und Heterosexualität eine Folge der normativen Erziehung/Gesellschaft ist/sei, heißt es dann, dass z.B.Schwulenheilungskurse funktionieren könnten oder ein totalitärer Staat sich Nazisupermenschen heranbilden könnte, wenn er die gesellschaftlich perfekten Zustände für Nazisupermenschen schafft?
 
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Hat denn nun eigentlich jemand mit Gewinn die einführende Zusammenfassung von Ina Kerner zum Thema gelesen, die im Göhler-Sammelband erschien und die anschließend hier verlinkt wurde freundlicherweise? MV offenbar nicht:


Dass nach etlichen Seiten Diskussion noch keine vernünftigen Veröffentlichungen kommen spricht wohl für sich. Bei allen "echten" Wissenschaften könnte ich dich innerhalb von 5 Minuten mit vernünftigen papern totschmeißen, die alle wissenschaftlichen Anforderungen problemlos erfüllen.

Die Bücher, die ich zu Beginn postete, wohl auch nicht. Aber in dem Kapitel, meine ich mich zu erinnern, geht sie auch auf den Unterschied zwischen dem Differenzfeminismus und dem Gleichheitsfeminismus ein. Das ist doch genau das, was hier:

Was ich nicht verstehe ist folgendes: Wieso spricht man sich nicht INNERHALB dieser genderstudies gegen solche leute aus und haut auf den tisch? Es muss doch in EUREM ureigensten interesse sein dass solche leute die schnauze halten und auf den deckel bekommen wenn sie solchen müll fabrizieren.

gefordert wird. Aber wenn man natürlich nur die Medienbeispiele kennt, weiß man das nicht. Und warum Martenstein in seinem Artikel über diese ander Position nicht schreibt, das ist ja nun klar.

Übrigens: Ich habe weder einen Lehrstuhl für Genderologie noch arbeite ich an einem, und innerhalb des Instituts finde ich deren politische Position meist recht belastend.
 
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21.08.2010
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Shani: Ich überflieg das ganze hier nur ab und an, weil die Diskussion absolut fruchtlos ist. Jedoch: Was ich an dem Genderbla sehr ermüdend finde ist, dass die in der Breite meistens qualitativ herumblubbern und ihre extrem anstrengende Soziologensprache durchziehen anstatt dem mE wissenschaftlicheren KKP Ansatz zu folgen; also kurz, knapp und präzise zu schreiben.
Auch konzentrieren sie sich trotz allem, und imho gerade wegen des fehlenden quantitativen Verständnisses, auf Spiegelfechterei anstatt solide die wahrgenommene Männlichkeit/Weiblichkeit von sozialen Rollen sowie die Zusammenhänge mit einzelnen Wesensmerkmalen zu untersuchen. Das wäre eine interessante Sache die Material für eine Handvoll Forscherkarrieren birgt.
Einen geposteten Abschnitt von Butler kann man sogar in diese Richtung lesen, aber die Fachsprache ist für Leute die nicht in dieser Research-Schiene stecken dermaßen abschreckend und gewollt komplex dass man sich da nicht über Ablehnung wundern muss. Soziologen anderer Länder schaffen es ja auch auf Englisch ordentlich und verständlich zu schreiben.
Das ist übrigens auch noch so ein Ding. Es fällt mir persönlich nicht leicht Forschung außerhalb von Jura als Topforschung ernstzunehmen, wenn sie auf Deutsch erfolgt. Es gibt nicht viele Fächer abseits von Recht, in denen tatsächlich Deutsch die vorherrschende Sprache ist. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gehören Soziologie und Philosophie sowie Politikwissenschaft nicht zu dieser Gruppe. Trotzdem klammern sich viele Forscher in diesem Bereich an ihre Filterbubble und schotten sich vom Rest der Welt ab, oft schlicht weil ihr Englisch großer Mist ist.

Gender und Feminismus würde ich übrigens in der Forschung klar trennen. Es hat zwar Ideengeschichtlich miteinander zu tun, aber inhaltlich ist Gender viel mehr die Forschungsrichtung 'soziale Rollen', 'soziale Prägung' und vor allem 'Machtverhältnisse zwischen Personen und Gruppen'.
 
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Ist dir eigentlich auch nur annähernd klar wie absurd deine Argumentation ist?
2.) Die Biologie wiederum wird durch intervenierende Faktoren beinflusst wie:
-Krankheit
-Ernährung

Was haben diese beiden Faktoren gemeinsam? Richtig eine mehr oder weniger starke soziale Komponente. Das ganze nennt sich Evolution.

Der Punkt ist nur, dass wir diese Evolution jetzt korrigieren könnten, wenn wir denn wollten. Um das Klischee zu bedienen war der Mann früher der Jäger/Ernäher und die Frau hat auf das Kind aufgepasst. Die klassische Rollenteilung eben.
Genau diese Rollenteilung ist aber heutzutage zum einen nicht mehr notwendig zum anderen auch nicht mehr erwünscht. Siehe Kritik an der Ehe und ähnlichem.
Konsequenterweise könnten und müssten wir also das was die Biologie uns vorgegeben hat wieder rückgängig machen um die Menschheit zu optimieren. Das sich sowohl die biologische Rolle des Mannes, wie auch der Frau geändert hat dürfte wohl ausser Frage stehen.

Selten so einen dogmatischen Bullshit gelesen.
Ich schätze mal solche "Experten" wie du erklären dann allen anderen Menschen wie sie optimiert werden müssen. :stupid3:
 
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Shani: Ich überflieg das ganze hier nur ab und an, weil die Diskussion absolut fruchtlos ist. Jedoch: Was ich an dem Genderbla sehr ermüdend finde ist, dass die in der Breite meistens qualitativ herumblubbern und ihre extrem anstrengende Soziologensprache durchziehen anstatt dem mE wissenschaftlicheren KKP Ansatz zu folgen; also kurz, knapp und präzise zu schreiben.
Auch konzentrieren sie sich trotz allem, und imho gerade wegen des fehlenden quantitativen Verständnisses, auf Spiegelfechterei anstatt solide die wahrgenommene Männlichkeit/Weiblichkeit von sozialen Rollen sowie die Zusammenhänge mit einzelnen Wesensmerkmalen zu untersuchen. Das wäre eine interessante Sache die Material für eine Handvoll Forscherkarrieren birgt.
Einen geposteten Abschnitt von Butler kann man sogar in diese Richtung lesen, aber die Fachsprache ist für Leute die nicht in dieser Research-Schiene stecken dermaßen abschreckend und gewollt komplex dass man sich da nicht über Ablehnung wundern muss.

Da stimm' ich gern zu. Geht mir bei vielen Disziplinen in den Sozialwissenschaften so. Und oft habe ich das Gefühl, damit soll verdeckt werden, dass die Aussage trivial ist.
 
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Da gibt's heute in der taz einen sehr interessanten Artikel, der sagt, dass es biologische Unterschiede gibt, und dann über deren Auswirkungen berichtet.

http://taz.de/Neurobiologische-Geschlechtsunterschiede-/!118901/

Und wenn man sich anschaut, dass es diesen Test gibt, bei dem Frauen schlechter abschneiden, wenn sie vorher in einer Box "m/w" ankreuzen müssen... bestimmt kein sozialer Einfluss :)
 

Gelöscht

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Das Fazit: Es gibt Unterschiede, aber die männlichen und weiblichen Eigenschaften überschneiden sich über weite Teile. „Ein Mann, der stark und aggressiv ist, kann durchaus schlecht in Mathe sein“, erläutert Harry Reis. Was der britische Psychologe hier aufgedeckt hat, ist beileibe kein Novum.

na klasse fazit.
 
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"Dabei verneint niemand der Forscher, dass es Unterschiede etwa in der Hirnbiologie oder dem Einfluss der Hormone Östrogen, Progesteron, Oxytozin oder Testosteron gibt. Strukturell besehen ist das Jungenhirn rund 10 Prozent größer und enthält mehr Neuronen. Das Mädchengehirn reift dagegen schneller und ist um die Pubertät ein bis zwei Jahre dem der Jungs voraus. Zudem ist der Gehirnbalken, der rechte und linke Gehirnhälfte verschaltet, bei Frauen in der Regel größer."

Was möchtest du damit sagen? Dass frauen auf gewissen gebieten besser abschneiden als gedacht heißt nicht dass deren verhalten deswegen gleich ist. Ein ähnlich gutes räumliches vorstellungsvermögen zu haben hat rein gar nichts damit zu tun wie du dich verhälst.

Jemand der aggressiv und "männlich" ist muss in keinster weise gut in mathe sein, was sind das für dümmliche schlussfolgerungen? Seit wann hat aggressivität etwas mit besonderen künsten in mathe zu tun? Seit wann hat weibliches verhalten etwas mit eloquenz zu tun?

Wenn ich besonders gut in mathe bin heißt das nicht dass mich das auch automatisch am meisten interessieren muss. Wenn ich sprachlich besonders begabt bin heißt das nicht dass ich mich dann für linguistik einschreiben muss.

Frauen und männer sind im schnitt gleich intelligent, das heißt aber nicht dass sie sich dann generall gleichermaßen für alles interessieren müssen. Als kleinen seitenhieb kann man einwerfen dass sie leider keinen topkader zusammen stellen werden :D. Hihihi Also nix mit gleich vielen professuren trotz mehr frauen die ein studium abschließen. :(

Ausser in den genderstudies da reicht eine durchschnittliche intelligenz aus um möglichst triviale "erkenntnisse" mit möglichst vielen sinnfreien adjektiven zu schmücken die aus dem lateinischen entlehnt sind.

Sry fürs polemisieren.
 
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Das ergibt doch irgendwie keinen Sinn...also die Annahme, dass Frauen nicht aufgrund von Genetik, sondern von sozialer Prägung schlechter in Mathe sind ist ja noch nachvollziehbar, auch dass sich eine Frau aufgrunddessen vielleicht selbst für schlechter in Mathe hält, als sie in Wirklichkeit ist...aber das ne Frau nur aufgrund der Tatsache, dass sie angeben muss, dass sie ne Frau ist, dann schlechter abschneidet, klingt doch dann irgendwie an den Haaren herbeigezogen. Vor allem wie will man dass dann ermitteln? Wenn man gleiche Testbedingungen hat...sprich ein anonymisierter Test, um Geschlechtsunterschiede feszustellen und man dann einmal das ankreuzen des Geschlechts weglässt, dann kann ich ja am Ende nix vergleichen, weil ich nicht weiß welcher Test von ner Frau ist :ugly:
 
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Finde den Artikel auch nicht so wahnsinnig revolutionär. Es hat ja keiner behauptet, dass es nur biologische Unterschiede gibt und dass die Unterschiede in einigen Bereichen vielleicht kleiner sind als gedacht, interessiert von der Fachpresse abgsehen kaum jemand.

Interessant ist aber, dass der Aritkel den Frauen ihre häufig unterstellten, positiven Eigenschaften (Eloquenz, Emphatie etc.) abspricht. Die habe ich neulich erst als Begründung für die Frauenquote gehört :ugly:
 
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Weil die feministinnen da immer auf zweierlei art und weise argumentieren (ob das jetzt in der allgemeinen gespaltenheit zu dem thema liegt sei mal dahingestellt).

Die einen betonen die weiblichen fähigkeiten die in gewissen bereichen den männern überlegen sind um mehr positionen zu beanspruchen und die anderen betonen die nicht vorhandenen geschlechterunterschiede wenn es um positionen geht die männliche eigenschaften (durchsetzungsfähigkeit etc.) angeht.

Aber ich wäre durchaus für mehr weibliche banker. Immerhin scheint die männliche eigenschaft ohne rücksicht auf verluste zu zocken nicht unbedingt von vorteil zu sein. Aber da scheint es in der natur der banken zu liegen dass die besten zocker eben genommen werden, und die frauen die dann genommen werden (ohne quote) sind dann genauso rücksichtlos wie ihre männlichen gegenparts.
 
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O M G :rofl: wie geil. Einer der Kommentare auf der Website fasst es perfekt zusammen:

"Ein Mann, der stark und aggressiv ist, kann durchaus schlecht in Mathe sein"

LOL - wer hätte denn das gedacht? Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass brutale U-Bahn-Schläger auch echte Mathegenies sind!
Die Studie scheint das Papier nicht wert zu sein, auf dem sie gedruckt ist.

Wie kann man auf so einen hirnverbrannten Schwachsinn kommen? Das zeigt mal wieder, wie dümmlich die Genderforschung wirklich ist. Wissenschaft geht so jedenfalls nicht!
 
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Ach?

These
Forschung
Ergebnisse

Total unwissenschaftlich das alles....
 
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Jetzt ist also die maskulinistische forschung auf einmal wieder ganz wissenschaftlich wenn sie die ergebnisse liefert die einem passender sind.

höhöhöhö

macht sinn

(nicht)
 
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Das Ding dürfte am typischen Problem von Studien allgemein leiden: Der Journalist*_IN hat absolut keine Ahnung von Forschung. In der Folge wird dann das eigentliche Fazit verzerrt oder gleich komplett entstellt dargestellt. Dass der Journalist*_IN genderfreundlich ist, kann man trotzdem leicht aus dem Artikel herauslesen.
 
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Das ergibt doch irgendwie keinen Sinn...also die Annahme, dass Frauen nicht aufgrund von Genetik, sondern von sozialer Prägung schlechter in Mathe sind ist ja noch nachvollziehbar, auch dass sich eine Frau aufgrunddessen vielleicht selbst für schlechter in Mathe hält, als sie in Wirklichkeit ist...aber das ne Frau nur aufgrund der Tatsache, dass sie angeben muss, dass sie ne Frau ist, dann schlechter abschneidet, klingt doch dann irgendwie an den Haaren herbeigezogen. Vor allem wie will man dass dann ermitteln? Wenn man gleiche Testbedingungen hat...sprich ein anonymisierter Test, um Geschlechtsunterschiede feszustellen und man dann einmal das ankreuzen des Geschlechts weglässt, dann kann ich ja am Ende nix vergleichen, weil ich nicht weiß welcher Test von ner Frau ist :ugly:

Tja, das Experiment gibt's ja wirklich, und es funktioniert... es zeigt offensichtlich, wie mächtig diese Rollenbilder sind... :)

Wenn die Frau es angeben muss, dann ordnet sie sich selbst gedanklich oder unterbewusst in diese Kategorie ein und zu der Kategorie gehört nunmal "schlechter in Mathe".

Und zur Durchführung: 1000 Frauen machen den Test ohne ankreuzen, 1000 Frauen mit. Dann weißt Du auch, welcher Test von einer Frau ist. Und kannst sehen, dass die mit Ankreuzen imi Durchschnitt schlechter abschneiden.
 
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Tja, das Experiment gibt's ja wirklich, und es funktioniert... es zeigt offensichtlich, wie mächtig diese Rollenbilder sind... :)

Wenn die Frau es angeben muss, dann ordnet sie sich selbst gedanklich oder unterbewusst in diese Kategorie ein und zu der Kategorie gehört nunmal "schlechter in Mathe".

Und zur Durchführung: 1000 Frauen machen den Test ohne ankreuzen, 1000 Frauen mit. Dann weißt Du auch, welcher Test von einer Frau ist. Und kannst sehen, dass die mit Ankreuzen imi Durchschnitt schlechter abschneiden.

Wo gibt es dieses Experiment ... also kann man das irgendwo nachlesen? Im Taz-Text von Katrin Burger wird das nur kurz erwähnt, habe zumindest keine Quellenangabe gefunden. Wenn es die wirklich nicht gibt, wäre das schonmal Top Stil! In der verlinkten Metaanalyse von Carothers und Reis finde ich dazu jedenfalls nichts. Hast du dir die auch mal durchgelesen?
 
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Und zur Durchführung: 1000 Frauen machen den Test ohne ankreuzen, 1000 Frauen mit. Dann weißt Du auch, welcher Test von einer Frau ist. Und kannst sehen, dass die mit Ankreuzen imi Durchschnitt schlechter abschneiden.
Es ist aber gleichzeitig auch die Rede davon, dass man sich von der Anwesenheit der Männer beeinflussen lässt etc...mal davon ab interessiert mich ja dann auch die "offizielle Story" um den Test drumherum
 
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http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2013-06/frauen-bratwurst

hab mir das Buch ausgeliehen, nach Überfliegen war es grob eine kürzere Fassung als das Paper von ihr. Werd es die Tage mal noch mal genauer anschauen, aber beängstigt hat mich die feste Verbindung zur politischen Arbeit.
ich zitiere
Das Anliegen der neuen feministischen Wissenschaft war von Anbeginn analytisch und normativ zugleich. Ziel war nie nur eine geschlechterpolitische Diagnose, sondern auch eine Praxis, die auf Veränderungen gegebener Zustände abzielt.
Göhler, G., Iser, M., Kerner, I., Politische Theorie - 25 umkämpfte Begriffe zur Einführung, Wiesbaden, 2. Auflage, 127.
Die Einführung mit der bösen Naturwissenschaft, die die böse Unterjochung der Frau naturalistisch legitimiere und Judith Butler fehlen auch nicht. Dafür kommen später die absurdesten Positionen, die Gender WissenschaftlerInnen oder FeministInnen vertreten. Nicht alle vertreten die gleichen Positionen, sind aber genug absurde dabei.
Grob soll es wohl die Gleichheitstheorie und die Differenztheorie.
 
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Ich zitiere mal kurz Claw:"Ich habe den Film nicht gesehen, kann ihn aber sehr wohl kritisieren anHand von Berichten anderer"
 
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Ich zitiere mal kurz Claw:"Ich habe den Film nicht gesehen, kann ihn aber sehr wohl kritisieren anHand von Berichten anderer"

Mittlerweile wurden hier ja mehr als genug Beispiele der Gender-"Forschung" gebracht, dass man sich aus erster Hand überzeugen konnte, wie komplett hirnverbrannt diese Kampfemanzen sind.
Was fällt dir ein, bei all den Quellen hier im Topic noch so ein Schwachsinn zu behaupten? Als ob irgendjemand auf Berichte anderer angewiesen wäre ...
 
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Also weil du eine Sache gesehen hast (natürlich hast du nie eine echte Studie gelesen...) ist automatisch jede weitere unwissenschaftlich.

Tolle Herangehensweise.
 
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Also weil du eine Sache gesehen hast (natürlich hast du nie eine echte Studie gelesen...) ist automatisch jede weitere unwissenschaftlich.

Tolle Herangehensweise.

Da Shani sich anscheinend wieder verdrückt hat: kannst du mir denn sagen wo die von Shani genannte Studie zitiert wird oder wo sie durchgeführt wurde? Im Taz-Text steht da nur ein kurzer Absatz zu, ohne weiter drauf einzugehen. Ich persönlich würde ja angebliche "Forschungsergebnisse" die nirgens zitiert werden ja einfach ignorieren, weil sonst jeder dahergelaufene Redakteur alles behaupten kann. In der verlinkten Metaanalyse ist davon jedenfalls nichts zu finden.
 
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