https://www.bloomberg.com/view/arti...an-in-tech-i-realized-these-are-not-my-peopleScheiß halt mal auf Links und rechts. Diese Dichotomie ist imho eher der Kern des Problems. Eine immer extremere Splittung in zwei Lager, wobei man ganz schnell in jeweils ein Lager gesteckt wird, wenn man bei einem Punkt eher "links" oder "rechts" steht. Es scheint keine Mischung mehr zu geben. Wohin soll das denn führen?
https://www.bloomberg.com/view/arti...an-in-tech-i-realized-these-are-not-my-People
Die Frau stimmt ihm zu, halt nur netter.
Achja, die Ultima Ratio: Macht. Damit hat letztlich noch jeder seine intellektuelle Überlegenheit bewiesen.Die Angst vor den linken an den Schaltstellen der Macht mit Daten und Deutungshoheit.
Und die Rechte dagegen? hängt in gammligen reddit Foren rum um sich sich mit fake news scheisse zu beschmieren und neue memes zu kreieren. Da sieht man ja direkt wer das Internet verstanden hat... Mit dieser Machtverteilung kann ich leben
der artikel dazu ist eher meh, aber die kommentare dazu sind sehr gut:
Hinzu kommen noch diejenigen Aussagen, die schlicht falsch sind, etwa dass Frauen angeblich für die gleiche Arbeit genauso bezahlt würden.
Google Code Jam Finalists Are All Men For 14th Year In A Row
For the 14th year in a row since 2003, men are the only ones who have ever made it to the finals of the Google Code Jam. In the wake of the company’s PR disaster with the leaked “Ideological Echo Chamber” memo and the subsequent firing of the man who wrote it, Google may not be too keen on promoting the event–or its finalists.
A Google engineer who was fired for posting an online claim that women’s biology makes them less able than men to work in technology jobs has charged that he is being smeared and is a victim of political correctness.
Trying to assign exact percentages to the relative contributions of “culture” versus “biology” to the behavior of free-living human individuals in a complex social environment is tough at best. Halpern offers a succinct assessment: “The role of culture is not zero. The role of biology is not zero.”
Jetzt bin ich verwirrte. die einsagen es gibt keine Unterschiede
We’ve studied gender and STEM for 25 years. The science doesn’t support the Google memo.
die anderen sagen es gibt welche
The cognitive differences between men and women
Eventuell finde ich noch Zeit beide Aritkel genau zu lesen. Hat das Google Memo wirklich postuliert
Explizit hat er das nicht gesagt, dass Frauen die schlechteren Engineers sind. Aber er hat Frauen und Männern gewisse Eigenschaften zugesprochen und durchblitzen lassen, dass die männlichen Eigenschaften einen eher für die Tätigkeit prädestinieren. Also in gewissem Umfang würd ich ihm die Aussage schon unterstellen.Jetzt bin ich verwirrte. die einsagen es gibt keine Unterschiede
We’ve studied gender and STEM for 25 years. The science doesn’t support the Google memo.
die anderen sagen es gibt welche
The cognitive differences between men and women
Eventuell finde ich noch Zeit beide Aritkel genau zu lesen. Hat das Google Memo wirklich postuliert
Explizit hat er das nicht gesagt, dass Frauen die schlechteren Engineers sind. Aber er hat Frauen und Männern gewisse Eigenschaften zugesprochen und durchblitzen lassen, dass die männlichen Eigenschaften einen eher für die Tätigkeit prädestinieren. Also in gewissem Umfang würd ich ihm die Aussage schon unterstellen.
ich frag mich manchmal, ob bestimmte leute seinen aufsatz wirklich gelesen haben oder sich ihre meinung ausschließlich darüber bilden, was andere darüber geschrieben haben.
Das ändert leider nix an der grunsätzlichen Nurture vs. Nature Problematik. Letztlich postuliert der Typ etwas, was keinesfalls wissenschaftliche Faktenlage ist sondern betreibt im besten Fall studienmäßiges Cherrypicking um seine Agenda zu unterstützen. Letzten Endes macht er genau das, was ihr hier seit 200 Seiten an den Gender Studies kritisiert. Gratulation.
Das hier ist eine Hypothese, und noch dazu eine schwammige, und keineswegs in irgendeiner Weise eine valide Theorie. Er verlinkt hier zwei Studien, und drei Wikipedia Artikel, die seine Meinung bestätigen, und ignoriert schön Paper, die zu gegenteiligen Schlüssen gekommen sind. Sein ganzer Bereich: "Personality differences" ist einfach keineswegs Stand der Wissenschaft, das aber impliziert er. Er schreibt über die Unterschiede zwischen Mann und Frau als wäre das so eine eindeutige Theorie wie Gravitation. Für mich ist das eindeutig wissenschaftliches Cherrypicking um eine Agenda zu verfolgen.Note that contrary to what a social constructionist would argue, research suggests that "greater nation-level gender equality leads to psychological dissimilarity in men’s and women’s personality traits." Because as “society becomes more prosperous and more egalitarian, innate dispositional differences between men and women have more space to develop and the gap that exists between men and women in their personality traits becomes wider.” We need to stop assuming that gender gaps imply sexism.
Du sagst es ja grundsätzlich selbst aber ich will dazu nochmal was sagen, weil sich die Alt-Right da ja immer gern automatisch in die Opfermentalität begibt. Nicht "sjw"s haben den Typen gefeuert, das ist eine kalkulierte Geschäftsentscheidung. Solange ein Unternehmen sich von einer Entlassung mehr Vor- als Nachteile erhofft, dann wird sie das tun. Richtigerweise wäre es also, auf Google sauer zu sein und ihnen zu zeigen, dass auch die Entlassung negative Konsequenzen mit sich bringt, nicht nur das eingestellt lassen.Ich finds halt schon krass, dass die Macht der sog. "sjw" soweit reicht, dass sie Google zu solchen Schritten bewegen (sei dies weil Google meint, das sei besser fürs Geschäft, oder weil die Führung selbst "zu denen" gehört). Solche Tendenzen rufen Gegenbewegungen hervor, und in einem Zweiparteiensystem kann sowas unter den richtigen Umständen letzten Endes den Unterschied zwischen einer Clinton und einem Trump machen ...
Hab ich gelesen, überzeugt mich trotzdem nicht.
Das hier ist eine Hypothese, und noch dazu eine schwammige, und keineswegs in irgendeiner Weise eine valide Theorie. Er verlinkt hier zwei Studien, und drei Wikipedia Artikel, die seine Meinung bestätigen, und ignoriert schön Paper, die zu gegenteiligen Schlüssen gekommen sind. Sein ganzer Bereich: "Personality differences" ist einfach keineswegs Stand der Wissenschaft, das aber impliziert er. Er schreibt über die Unterschiede zwischen Mann und Frau als wäre das so eine eindeutige Theorie wie Gravitation. Für mich ist das eindeutig wissenschaftliches Cherrypicking um eine Agenda zu verfolgen.
€:
Du sagst es ja grundsätzlich selbst aber ich will dazu nochmal was sagen, weil sich die Alt-Right da ja immer gern automatisch in die Opfermentalität begibt. Nicht "sjw"s haben den Typen gefeuert, das ist eine kalkulierte Geschäftsentscheidung. Solange ein Unternehmen sich von einer Entlassung mehr Vor- als Nachteile erhofft, dann wird sie das tun. Richtigerweise wäre es also, auf Google sauer zu sein und ihnen zu zeigen, dass auch die Entlassung negative Konsequenzen mit sich bringt, nicht nur das eingestellt lassen.
Aber grundsätzlich hast du natürlich recht. Dem Typen gehören für das Ding vielleicht ein paar Grundlagen erklärt, aber feuern würde ich ihn nicht. Bringt doch auch nichts, er ist doch nicht alleine sondern repräsentativ.
Das deckt sich zu 100% mit meiner >10 Jahren Erfahrungen in IT. Selbst die eine hardcore Switching/Routing Dame die ich kenne würde sich ausserhalb der Arbeit niemals mit Technik befassen.I came into work one Monday morning and joined the guys at our work table, and one of them said “What did you do this weekend?”
I was in the throes of a brief, doomed romance. I had attended a concert that Saturday night. I answered the question with an account of both. The guys stared blankly. Then silence. Then one of them said: “I built a fiber-channel network in my basement,” and our co-workers fell all over themselves asking him to describe every step in loving detail.
At that moment I realized that fundamentally, these are not my people. I liked the work. But I was never going to like it enough to blow a weekend doing more of it for free. Which meant that I was never going to be as good at that job as the guys around me.
[fefe]Fürs Archiv: Das ist natürlich ein Fehlschluss, dass man besser in seinem Job ist, nur weil man am Wochenende zuhause rumgenerded hat. Da gibt es möglicherweise eine Korrelation, aber das ist sicher kein Kausalzusammenhang.[/fefe]
Thinking back to those women I knew in IT, I can't imagine any of them would have spent a weekend building a fiber-channel network in her basement.
I’m not saying such women don’t exist; I know they do. I’m just saying that if they exist in equal numbers to the men, it’s odd that I met so very many men like that, and not even one woman like that, in a job where all the women around me were obviously pretty comfortable with computers. We can’t blame it on residual sexism that prevented women from ever getting into the field; the number of women working with computers has actually gone down over time. And I find it hard to blame it on current sexism. No one told that guy to go home and build a fiber-channel network in his basement; no one told me I couldn’t. It’s just that I would never in a million years have chosen to waste a weekend that way.
The meta-analysis Grant cites is Hyde’s, available here. I’ve looked into it before, and I don’t think it shows what he wants it to show.
Suppose I wanted to convince you that men and women had physically identical bodies. I run studies on things like number of arms, number of kidneys, size of the pancreas, caliber of the aorta, whether the brain is in the head or the chest, et cetera. 90% of these come back identical – in fact, the only ones that don’t are a few outliers like “breast size” or “number of penises”. I conclude that men and women are mostly physically similar. I can even make a statistic like “men and women are physically the same in 78% of traits”.
Then I go back to the person who says women have larger breasts and men are more likely to have penises, and I say “Ha, actually studies prove men and women are mostly physically identical! I sure showed you, you sexist!”
I worry that Hyde’s analysis plays the same trick. She does a wonderful job finding that men and women have minimal differences in eg “likelihood of smiling when not being observed”, “interpersonal leadership style”, et cetera. But if you ask the man on the street “Are men and women different?”, he’s likely to say something like “Yeah, men are more aggressive and women are more sensitive”. And in fact, Hyde found that men were indeed definitely more aggressive, and women indeed definitely more sensitive. But throw in a hundred other effects nobody cares about like “likelihood of smiling when not observed”, and you can report that “78% of gender differences are small or zero”.
Hyde found moderate or large gender differences in (and here I’m paraphrasing very scientific-sounding constructs into more understandable terms) aggressiveness, horniness, language abilities, mechanical abilities, visuospatial skills, mechanical ability, tendermindness, assertiveness, comfort with body, various physical abilities, and computer skills.[...]
Hab ich gelesen, überzeugt mich trotzdem nicht.
Das hier ist eine Hypothese, und noch dazu eine schwammige, und keineswegs in irgendeiner Weise eine valide Theorie. Er verlinkt hier zwei Studien, und drei Wikipedia Artikel, die seine Meinung bestätigen, und ignoriert schön Paper, die zu gegenteiligen Schlüssen gekommen sind. Sein ganzer Bereich: "Personality differences" ist einfach keineswegs Stand der Wissenschaft, das aber impliziert er. Er schreibt über die Unterschiede zwischen Mann und Frau als wäre das so eine eindeutige Theorie wie Gravitation. Für mich ist das eindeutig wissenschaftliches Cherrypicking um eine Agenda zu verfolgen.
die tendenz sieht allerdings anders aus. und momentan gibt es eine klare gegenbewegung mit fragwürdiger tendenz, alles zu verteufeln und zu bekämpfen, was sich an klassischen rollenverhältnissen ausrichtet. und das ist das gegenteil von wahlfreiheit, es ist wiederum eine beschränkung des individuums, ein sortieren nach "guten" und "schlechten" lebenskonzepten. und das alles passiert in einem emotional aufgeladenen shitstorm, in dem blockwartartig nach "konterrevolutionären" verrätern gesucht wird, die am "alten" und vermeintlich "falschen" glauben festhalten.
und an denen vorauseilend exempel statuiert werden, weil man angst hat, ihr falsches gedankengut könnte sich virusartig verbreiten. statt das bessere argument zu haben, wird eben die mauer hochgezogen und mit lalala-ichkanndichnichthören niedergeschrien. das ist kein fortschritt. das ist mittelalter.
Naja was heißt Tendenz. Klar gibt es diese Leute und die brüllen auch am lautesten, aber das sind halt auf beiden Seiten Idioten und (so hoffe ich) keineswegs die Mehrheit. Ob jetzt die Rechte mit ihrem biologischen Determinismus oder die Linke mit ihrem Privilege-Kacke; beide Extreme versuchen es zu einem Kampf der Seiten zu machen, was mich sowas von ankotzt. Ob Mann oder Frau, beide haben doch Vor- und Nachteile durch die vorgegebenen Rollenbilder, wobei imo die Nachteile bei sowas überwiegen. Weil die Rolle entweder passend ist, dann willst du sie ja eh ausfüllen, oder nicht, und dann behindert es dich im Leben.die tendenz sieht allerdings anders aus. und momentan gibt es eine klare gegenbewegung mit fragwürdiger tendenz, alles zu verteufeln und zu bekämpfen, was sich an klassischen rollenverhältnissen ausrichtet. und das ist das gegenteil von wahlfreiheit, es ist wiederum eine beschränkung des individuums, ein sortieren nach "guten" und "schlechten" lebenskonzepten. und das alles passiert in einem emotional aufgeladenen shitstorm, in dem blockwartartig nach "konterrevolutionären" verrätern gesucht wird, die am "alten" und vermeintlich "falschen" glauben festhalten.
http://www.faz.net/aktuell/feuillet...gle-manifest-aus-dem-ruder-lief-15154310.htmlAuf grenzenlose Empörung folgt ein wenig Umdenken
Die Kontroverse um das vermeintliche antifeministische „Manifest“ des gekündigten Google-Mitarbeiters James Damore ist aus dem Ruder gelaufen. Zieht Google daraus eine Lehre?
Der Typ ist erstmal selber schuld. Es sollte zur allgemeinen Sozialkompetenz gehören, dass man versteht wie verschiedene Internet Echo-Chambers auf konträre Meinungen reagieren. Eine Organisation wie Google ist nunmal kein Forum freier Meinungsäußerung, sondern eine zerissene Ansammlung von Eigeninteressen. Sich auf diese Art angreifbar zu machen ist schlichtweg dumm.
Google exploits the mental abilities of its aspie workers but lets them burn at the stake when its disability, too much honesty, manifests.
Saufen, Krieg führen, Frauen vergewaltigen. Wie immer halt.Die Frage ist eher wenn Männer demnächst gar nicht mehr in irgendwelche Berufe reinkommen, was machen wir mit der ganzen freien Zeit?
Wenn ihr gute ideen dafür habt wie man pubertierende jungs besser zum lernen bringt immer her damit. Ab einem gewissen punkt hängt der schulerfolg doch auch einfach maßgeblich davon ab in wie weit man selbst bereit ist freizeit dafür zu opfern. Das fängt bei hausaufgaben machen an und hört bei selbstständigen lernen auf. Mädchen machen das meiner erfahrung nach eher als jungs.
Kurze google suche ergibt, dass es auch durchaus thema ist.
Erstbeste studie dazu:
https://journals.ub.uni-kassel.de/index.php/BbSch/article/download/52/51
Dann fallen die beliebten Standardstudiengänge (Jura, BWL, Medizin) weg und man gibt sich zwangsläufig mit den MINT Fächern zufrieden.