Genderstudies / -equality

Deleted_504925

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deckt sich mit meiner meinung über gender studies.
das man dinge kritisch hinterfragt ist ja gut, aber die konsequenz die manche daraus ziehen ist an lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten.
So traf es auch die Punkband Feine Sahne Fischfilet auf einem Konzert in einem linken Zentrum in Bielefeld. Der Schlagzeuger hatte während des Auftritts sein T-Shirt ausgezogen. Das Konzert wurde unterbrochen. Die Begründung: Das Entblößen des Oberkörpers sei ein Akt patriarchaler Gewalt und verstoße gegen die Hausregeln.
Die Zurschaustellung kultureller Symbole und das Anbieten von Speisen aus anderen Kulturkreisen – durch weiße Menschen – mache das Festival zu einem „Schauplatz der White Supremacy“.
Vor der Lektüre von Ovids Metamorphosen wird dabei ebenso gewarnt wie vor Immanuel Kants Kritik der reinen Vernunft. Tatsächlich hat ein US-Verlag eine Neuauflage des Werks mit dem überfürsorglichen – bis übergriffigen – Hinweis versehen, dass sich viele Ansichten heute geändert hätten und dass dies bei der Kant-Lektüre bitte zu bedenken sei.
sowas ist so unfassbar hirnrissig und es trifft auch noch die völlig falschen. also ob bands wie fsf oder hippies auf festivals das problem wären.
aber das man sich in der linken gerne gegenseitig zerfleischt ist ja nichts neues.
 
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Wie auch immer das begründet wird, eine "Shirts bleiben an Regel" wie sie in einigen linke Läden gibt find ich schon ganz gut.
 

Deleted_504925

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das ist auf so vielen ebenen unsinn. gerade als punkband lasse ich mir doch nicht vorschreiben was ich auf der bühne anziehen soll. ka auf wieviel hundert konzerten ich schon war bei denen jemand ohne shirt spielt in einem überhitzten mini raum, hab noch nie gehört dass das irgendwie jemand gestört hätte. wer davon "getriggert" wird soll halt zuhause bleiben und nicht auf ein punkkonzert gehen.

wenn das gg allin noch erleben könnte.
 
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Grad in so Läden wo viel Punk läuft. Punks sind halt leider oft ziemliche Trottel und bekommen das alleine nicht hin ihre Kleidung an zu lassen. Ich mein wenn sich hin und wieder mal ein Drummer auszieht ist das vieleicht nicht so wild. Aber grad wenns so eng ist hab ich keine Lust mit nem haufen halbnackter Punks zu kuscheln. Wer sich dringend nackig machen will spielt halt nicht in solchen läden oder geht in nen Swinger Club.
 
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Ich hab in diversen Bands gespielt. Auf ner Bühne - gerade in nem kleinen Club - wird es unfassbar heiß. Vor allem, wenn Scheinwerfer am Start sind. Hab mich zwar selber nie ausgezogen, weil ich mich mit Klamotten wohler fühle, aber wenn sich ein Schlagzeuger auszieht, dann ist das einfach völlig normal. Punk ist jetzt nicht grade die langsamste Musik, d.h. als Drummer schwitzt man da i.d.R. nach fünf Songs wie ein Schwein. Da werden Problemschauplätze aufgemacht, die schlicht keine sind. Soll sich der Club in Zukunft einfach Smoothjazz-Bands einladen, dann gibts solche Schwierigkeiten nicht.

Allerdings stimmt es, dass Punks meist Volltrottel sind. Und grade die Art der Bewegung, die bei Punkkonzerten als "Tanz" verstanden wird, habe ich persönlich auch nie nachvollziehen können.

Gibts eigentlich irgendwelche Langzeitstudien bzgl. Nacktheit im öffentlichen Raum? Bzw. Literatur über die Geschichte der Objektifizierung des menschlichen Körpers, die einigermaßen undogmatisch und ohne zu viel Neusprech an die Sache rangeht?
Expertx der Genderstudien zu Hilf!
 
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Bei den Zuschauern brauch ich sowas auch nicht, aber bei der Band selber? Warum sollte so was ein Problem sein.
 
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NA WENN ICH DAS NICHT DARF DARF DER DRUMMER DAS AUCH NICHT!!!!! SELBE REGELN FÜR ALLE!!!!!
 
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So traf es auch die Punkband Feine Sahne Fischfilet auf einem Konzert in einem linken Zentrum in Bielefeld. Der Schlagzeuger hatte während des Auftritts sein T-Shirt ausgezogen. Das Konzert wurde unterbrochen. Die Begründung: Das Entblößen des Oberkörpers sei ein Akt patriarchaler Gewalt und verstoße gegen die Hausregeln.

Nächstes Mal bitte die Kassierer einladen :troll:
 
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Die Zurschaustellung kultureller Symbole und das Anbieten von Speisen aus anderen Kulturkreisen – durch weiße Menschen – mache das Festival zu einem „Schauplatz der White Supremacy“.

Dieser Trend ist wirklich mehr als lächerlich.

Ne Shirts-bleiben-an Regel (von mir aus dann auch für die Bands) finde ich dagegen nicht so schlecht. Ich hab wenig Bock mir übergewichtige schwabbelnde schwitzende Punker Bierbäuche reinziehen. Deren verschwulten™ Exhibitionismus können die gerne zuhause, oder wie schon gesagt im Swingerclub ausleben;)
 
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Letzten Endes ists doch recht simpel: Gastgeber hat Hausrecht und legt die Regeln fest. Wer sie blöd findet, muss ja nicht dort spielen. Wobei es wahrlich dringerende Probleme als halbnackte Drummer gibt.
Persönlich finde ich Nacktheit unproblematisch, selbst bei fettwänstigen Schwabbeltieren. Wer im Sommer z.B. mal an nem See unterwegs ist, hat irgendwann auch alle möglichen Formen und Farben gesehen. :ugly:
 
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Ich find das schon ein wenig amüsant. Auf den hippie festivals die ich so frequentiere laufen reihenweise frauen oben ohne rum, ohne, dass sich jemand daran stören würde.
:deliver:

Ist est nicht eher ein zeichen des patriarchats wenn frauen ihr shirt anbehalten? Fragen!
 
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Möglicherweise haben Mitarbeiterinnen bessere Karrierechancen, wenn ihre Fähigkeiten nur von Männern bewertet werden. Darauf weist eine Studie von Forschern der finnischen Aalto-Universität http://aalto.fi hin, die untersucht haben, wie Uni-Komitees bei der Vergabe von Professuren vorgehen. 100.000 Bewerbungen auf außerordentliche und ordentliche Professuren in Spanien und Italien wurden in die Analyse miteinbezogen, die 8.000 Gutachter der Bewerbungen wurden nach dem Zufallsprinzip zugeteilt.

Keine besseren Chancen

Es zeigte sich, dass eine größere Anzahl an Frauen im Auswahl-Komitee keine besseren Chancen für die Universitätsmitarbeiterinnen mit sich brachte. Im Gegenteil: Oft führte eine größere Anzahl an Frauen im Komitee dazu, dass eher Männer den Job bekamen. Das lag scheinbar aber nicht an der Strenge der Damen: Sie bewerteten weibliche Kandidaten etwas (aber nicht signifikant) besser als ihre männlichen Kollegen im Ausschuss.

"In reinen Männer-Komitees haben die Gutachter vielleicht eher das Gefühl, dass sie eine moralische Verpflichtung haben, sich über Sexismus Gedanken zu machen und diesen einzudämmen, indem sie Frauen positivere - und möglicherweise weniger diskriminierende - Einstellungen entgegenbringen", meint Forscher Manuel Bagues. "Wenn Frauen im Komitee sind, fühlen sich Männer womöglich eher dazu verpflichtet, ehrlichere Meinungen über die Kandidatinnen abzugeben."

Frauenquote hinterfragt

Schlussendlich kommt es nicht selten dazu, dass sich die Chancen von Frauen auf eine Professur verschlechtern, sobald nur eine einzige Frau im Ausschuss mitmischt. Frauenquoten in Komitees könnten also am Ende den Frauen selbst am meisten schaden, warnt Bagues: "Die Quoten könnten nachteilig für etablierte weibliche Forscherinnen sein, die unglaublich viel Zeit in Komitees absitzen müssten und in manchen Fällen auch für die jüngeren Forscherinnen, deren Erfolgschancen behindert werden."
Quelle

Ich denke, hier passt es am besten rein. Das Ergebnis, dass Frauen den Job eher nicht bekommen, wenn die Männer sie ehrlich beurteilen, ist ja mal ein echter Knüller :troll:
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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wen überrascht das? es gibt keine übleren sexisten als frauen. im vergleich dazu wie in frauenrunden über andere frauen geredet wird, ist männlicher lockerroom talk wirklich harmlos.
 

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Kunge, Doppelspitze 2019
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Ein zu erwartendes Ergebnis im patriarchialen Mindset
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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von wem wurden diese mädchen denn erzogen? ich denke eine der hauptbeschwerden ist, dass männer sich zu wenig in erziehung und haushalt einbringen. die meisten kinder (und damit auch mädchen) werden von ihren müttern erzogen und lernen von ihnen. ist natürlich 1 nice strategie, sich vom eigenen geschlecht ein sexistisches bild über das eigene geschlecht beibringen lassen und sich dann darüber beschweren, während die armen men einfach nur ihr leben chillen und hauptsächlich nicht angezickt werden wollen :deliver:
 
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wen überrascht das? es gibt keine übleren sexisten als frauen. im vergleich dazu wie in frauenrunden über andere frauen geredet wird, ist männlicher lockerroom talk wirklich harmlos.

Das ist richtig, erklärt aber nicht die Studie. Ich verweise auf diesen Passus:
Das lag scheinbar aber nicht an der Strenge der Damen: Sie bewerteten weibliche Kandidaten etwas (aber nicht signifikant) besser als ihre männlichen Kollegen im Ausschuss.
Die Frauen sind also eher positiver eingestellt als die Männer!

Den Unterschied machen also die Männer:
"In reinen Männer-Komitees haben die Gutachter vielleicht eher das Gefühl, dass sie eine moralische Verpflichtung haben, sich über Sexismus Gedanken zu machen und diesen einzudämmen, indem sie Frauen positivere - und möglicherweise weniger diskriminierende - Einstellungen entgegenbringen", meint Forscher Manuel Bagues. "Wenn Frauen im Komitee sind, fühlen sich Männer womöglich eher dazu verpflichtet, ehrlichere Meinungen über die Kandidatinnen abzugeben."
Anders gesagt, wenn schon Frauen da sind, kann man ehrlich sein und muss nicht auf eine Quote achten.
 

USS Endrox 2.6

TM Snooker 2017, SCBW-Turniersieger 2018
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Daheiim
Letzten Endes ists doch recht simpel: Gastgeber hat Hausrecht und legt die Regeln fest. Wer sie blöd findet, muss ja nicht dort spielen. Wobei es wahrlich dringerende Probleme als halbnackte Drummer gibt.
Persönlich finde ich Nacktheit unproblematisch, selbst bei fettwänstigen Schwabbeltieren. Wer im Sommer z.B. mal an nem See unterwegs ist, hat irgendwann auch alle möglichen Formen und Farben gesehen. :ugly:

Bei nicht fettwänstigen weiblichen Gesellen hab ich da natürlich noch viel weniger gegen. :ugly:
 
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Irgendwie ist Mr. Jordan Peterson in meinen Youtube Empfehlungen aufgetaucht, und ich dachte mir ich share den Herrn mit euch:

Hat irgendwie Bekanntheit errungen, weil er sich als Prof an einer kanadischen Uni geweigert hat, das per Kampus-Gesetz(?) erlassene Verwenden von unterschiedlichen Pronomen für Nonbinarybiogendernazis zu verwenden :top:
 
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Das ist der allerbeste Mensch. Kann seinen Auftritt bei Joe Rogan empfehlen.
 

Gustavo

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Wer Lust auf etwas wirklich Durchgeknalltes hat: http://nymag.com/daily/intelligencer/2017/05/transracialism-article-controversy.html

Kurzfassung: Junge Professorin schreibt für obskures Philosophie-Journal einen Artikel, der die Argumente für "Transgenderism"* auf "Transracialism" anwendet und zum Schluss kommt, dass es logisch schwer nachvollziehbar ist, warum wir den selbstgewählten Wandel des Geschlechts als schlüssig akzeptieren, aber den selbstgewählten Wandel der Ethnie nicht. In dem ganzen Artikel gibt sie sich Mühe zu betonen, dass sie FÜR Transgender-Rechte ist. Hat nichts geholfen: Trotzdem Shitstorm. Die Revolution frisst ihre Kinder eben ganz besonders gerne.



*wie ich gelernt habe ebenfalls "offensive", auch wenn es dafür kein anderes Wort gibt
 
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Hab mir das tatsächlich mal gegeben: interessanter Einblick in eine verstrahlte Community. Mein Mitleid mit der Dame hält sich insofern in Grenzen, als sie sich freiwillig in diesen Sumpf hineinbegeben hat.
Trotzdem sehr unschön, was da passiert ist.
 
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Benrath

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@Synterius, wenn du mir jetzt begründest was das Video konstruktiv zur Diskussion beitragen soll, kannst du es erneut posten. Ich würds lassen.
 
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http://ze.tt/neues-gender-wikipedia-will-auf-eigenartige-weise-klischees-bekaempfen/

Die Heinrich-Böll-Stiftung, die politische Stiftung von Bündnis 90/Die Grünen, will Antifeminismus und Gender-Kritik abwehren und das Verständnis für unterschiedliche Lebensmodelle stärken. Deshalb hat sie gemeinsam mit der Linkspartei-nahen Rosa-Luxemburg-Stiftung die Broschüre „Gender raus!“ Zwölf Richtigstellungen zu Antifeminismus und Gender-Kritik veröffentlicht.

In ihr finden sich Argumente gegen antifeministische oder genderkritische Parolen, die so oder so ähnlich in unserer Gesellschaft zu hören sein könnten. Damit bietet die Broschüre eine Art Leitfaden, wie man bei rassistischen, sexistischen oder anti-egalitären Aussagen dagegen halten könnte.

[...]

Außerdem stellte die Heinrich-Böll-Stiftung das Lexikon Agent*In (Information on Anti-Gender-Networks) online, das an die Broschüre anknüpft. Das eigens erstellte Wiki will über die Gruppierungen, Organisationen, Politiker*innen oder anderen öffentlichen Personen informieren, von denen eben solche unpassenden Aussagen zu hören sind, und sie in den größeren Kontext einordnen. So widmet die Böll-Stiftung beispielsweise der AfD und dem katholischen Hilfswerk Kirche in Not einen eigenen Eintrag. Auch Frauke Petry oder Gloria von Thurn und Taxis sind unter anderem in dem Online-Lexikon zu finden.

[...]

Das Wiki verursacht selbst bei denen, die Antifeminismus und Homophobie bekämpfen wollen, einen merkwürdigen Beigeschmack und wirft die Fragen auf: Brauchen wir so etwas wirklich? Ist diese Art der Berichterstattung schon Hetze? Der Berliner Tagesspiegel betreibt dazu ein berechtigtes Gedankenspiel: „Wie wäre es mit einer steuerfinanzierten Namensliste von rechts außen, auf der Gender-Professorinnen, schwule Blogger und linksfanatische Schmalspur-Terroristen nebeneinander zur Observation freigegeben werden?“
Beispiel von ze.tt :

bildschirmfoto-2017-07-25-um-11.30.38.png


ziemlich schwache "Antwort",

Vllt will sich ja wer durch die Broschüre und das wiki durchklicken, mein Restalkoholpegel killt mich gerade.
Werde alt.
 
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Nun, es stimmt doch aber. Selbst wenn (zu viele) Migranten sexistisch denken, rechtfertigt es nicht zu sagen, dass ALLE oder die meisten seien so.
Finde die Antwort absolut in Ordnung gehend.
ze.tt ist aber leider eine ziemlich miese Seite im Allgemeinen.
 
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ze.tt ist der gleiche schrott wie bento. clickbait-artikel, die von studenten, praktikanten und idioten verfasst wurden. "journalismus", olé. die antwort da oben ist halt typisches p/c-sprech. damit kann man primär die gegenseite triggern, allein schon durch das sternchen. ferner möchte ich festhalten, dass ich pauschalisierungen grundsätzlich ablehne.
 
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Nun, es stimmt doch aber. Selbst wenn (zu viele) Migranten sexistisch denken, rechtfertigt es nicht zu sagen, dass ALLE oder die meisten seien so.
Nun ja, wenn die meisten (muslimischen) Migranten sexistisch denken, dann rechtfertigt es irgendwie schon zu sagen, dass die meisten so denken, oder? ;)
 
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https://www.theatlantic.com/magazine/archive/2017/09/the-queen-bee-in-the-corner-office/534213/
Why Do Women Bully Each Other at Work?
Research suggests that conditions in the workplace might be to blame.

[...]

She once spotted a female partner screaming at the employees at a taxi stand because the cars weren’t coming fast enough. Another would praise Shannon to her face, then dispatch a senior associate to tell her she was working too slowly. One time, Shannon emailed a female partner—one of the passive-aggressive variety—saying, “Attached is a revised list of issues and documents we need from the client. Let me know of anything I may have left off.”

“Here’s another example” of you not being confident, the partner responded, according to Shannon. “The ‘I may have left off’ language is not as much being solicitous of my ideas as it is suggesting a lack of confidence in the completeness of your list.”

Shannon admits that she can be a little sensitive, but she wasn’t the only one who noticed. “Almost every girl cried at some point,” she says. Some of the male partners could be curt, she said, but others were nice. Almost all of the female partners, on the other hand, were very tough.

[...]

Of course, these are just anecdotes. I also heard positive stories about female co-workers, including from prominent women in fields like foreign policy and journalism who described how other women had mentored them or acted as unofficial support groups. (I’ve been fortunate to have both of those experiences myself.) What’s more, research suggests that women actually make better managers than men, by certain measures.

Yet, fairly or not, many women seem to share Shannon’s fear that members of their gender tend to cut one another down. Large surveys by Pew and Gallup as well as several academic studies show that when women have a preference as to the gender of their bosses and colleagues, that preference is largely for men. A 2009 study published in the journal Gender in Management found, for example, that although women believe other women make good managers, “the female workers did not actually want to work for them.” The longer a woman had been in the workforce, the less likely she was to want a female boss.

[...]

In 2011, Kim Elsesser, a lecturer at UCLA, analyzed responses from more than 60,000 people and found that women—even those who were managers themselves—were more likely to want a male boss than a female one. The participants explained that female bosses are “emotional,” “catty,” or “bitchy.” (Men preferred male bosses too, but by a smaller margin than the female participants did.)

In a smaller survey of 142 law-firm secretaries—nearly all of whom were women—not one said she or he preferred working for a female partner, and only 3 percent indicated that they liked reporting to a female associate. (Nearly half had no preference.) “I avoid working for women because [they are] such a pain in the ass!” one woman said. In yet another study, women who reported to a female boss had more symptoms of distress, such as trouble sleeping and headaches, than those who worked for a man.

Some people find these studies literally incredible. (When the ABA Journal published an article about the legal-secretary survey, angry readers demanded a retraction. The journal wrote a follow-up piece about the controversy and issued a mild apology for the hurt feelings.) And indeed, it is hard to believe that women would hold a fierce bias against members of their own gender. Perhaps in part because it’s such a thorny topic, this phenomenon tends to be either dismissed (nothing to see here) or written off as inevitable (women are inherently catty). But in fact, psychologists have been attempting to explain it for decades—and the sum of their findings suggests that women aren’t the villains of this story.

[...]

Eleven years later, Ellemers surveyed doctoral students and university faculty members in Amsterdam and Italy and found similar results. Although the junior men and women were in fact equally committed to their work, the female professors thought the younger women were less dedicated. Ellemers called these senior women—who coped with gender discrimination by emphasizing how different they were from other women—“queen bees,” repurposing a term first coined in the 1970s by researchers at the University of Michigan.

sehr langer Artikel darüber, wie Frauen sich gegenseitig schickanieren bzw. den Erfolg nicht gönnen bzw. Frauen im Vergleich zu Männern (minimal) ungerner einen weiblichen Boss haben wollen. Fettmarkierung von mir.

Selber auch erst die Hälfte etwa gelesen.
 

Deleted_228929

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Wer Lust auf etwas wirklich Durchgeknalltes hat: http://nymag.com/daily/intelligencer/2017/05/transracialism-article-controversy.html

Kurzfassung: Junge Professorin schreibt für obskures Philosophie-Journal einen Artikel, der die Argumente für "Transgenderism"* auf "Transracialism" anwendet und zum Schluss kommt, dass es logisch schwer nachvollziehbar ist, warum wir den selbstgewählten Wandel des Geschlechts als schlüssig akzeptieren, aber den selbstgewählten Wandel der Ethnie nicht. In dem ganzen Artikel gibt sie sich Mühe zu betonen, dass sie FÜR Transgender-Rechte ist. Hat nichts geholfen: Trotzdem Shitstorm. Die Revolution frisst ihre Kinder eben ganz besonders gerne.



*wie ich gelernt habe ebenfalls "offensive", auch wenn es dafür kein anderes Wort gibt
Was genau ist mit "Wandel der Ethnie" gemeint? :confused:

(Hatte noch keine Zeit, das Monstrum da zu lesen, evtl. später, trotzdem neugierig)
 

Gustavo

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Was genau ist mit "Wandel der Ethnie" gemeint? :confused:

(Hatte noch keine Zeit, das Monstrum da zu lesen, evtl. später, trotzdem neugierig)


Dass du dich selbst als bspw. als schwarzen Menschen siehst, selbst wenn deine Eltern weiß sind. Wenn man das konzediert könnte man alle weiteren Einwände (z.B. dass es nichts gibt, was einen "essenziell schwarz" macht außer der Hautfarbe) genauso auf Transgender anwenden, was wohl der ganze Sinn hinter dieser Denkübung war.
 
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Joyce Benenson, a psychologist at Emmanuel College, in Boston, thinks women are evolutionarily predestined not to collaborate with women they are not related to. Her research suggests that women and girls are less willing than men and boys to cooperate with lower-status individuals of the same gender; more likely to dissolve same-gender friendships; and more willing to socially exclude one another. She points to a similar pattern in apes. Male chimpanzees groom one another more than females do, and frequently work together to hunt or patrol borders. Female chimps are much less likely to form coalitions, and have even been spotted forcing themselves between a female rival and her mate in the throes of copulation.

Aufgehört zu lesen. Menschliches verhalten durch das verhalten anderer spezies erklären zu wollen ist einfach nur facepalm deluxe.
 
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Das findet sie vermutlich auch und darum tut sies auch nicht.
She points to a similar pattern in apes.
Vielleicht hättest du mit dem Lesen anfangen sollen, bevor du damit aufgehört hast. :deliver:
 
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Als beleg für die eigene these = nono. Warum schimpansen und nicht bonobos? Weil's dann plötzlich nicht mehr passt vermutlich.
 
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