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Immer noch keine argumente ausser "FIND ICH TOTAL PLÖT!!!" wie ich sehe.
Männer und Frauen haben die gleichen Rechte auf körperliche Unversehrtheit.
Schlesteste Zusammenfassung EU West
Offensichtlich nicht, sonst wären Beschneidungen verboten. Und es geht ja wohl um die Frage, ob der Kind das Recht hat.
Bisher hab ich hier noch kein argument gelesen ausser "Find ich voll gemein für den mann, dass er sich nicht konsequenzenlos verdrücken/über den körper der frau befehlen darf!!!!"
Pech für euch würd ich mal sagen...
Naja, zu dem "konsequenzenlos verdrücken":
Wenn Verhütet wird, das aufgrund Fehler oder Manipulation misslingt und dann eine Schwangerschaft dabei raus kommt, dann ist der Mann finanziell ca. 16-25 Jahre lang gekniffen. Gerade wenn die Frau ihn z.B. angelogen hat bezüglich Verhütung ist das schon eine erhebliche Beeinträchtigung. Der Kindesunterhalt wird da bis zum Existenzminimum gepfändet, es bleiben einem als Mann 900€ Netto oder so. Jeder der mir sagt dass diese Regelung fair ist soll mir mal begründen warum er das meint.
Da wäre eine Regelung wie "Hey, ich will das Kind nicht - Du wohl, dann zahl auch alleine dafür" sicher nicht die schlechteste Lösung. Das gefährdet auch nicht das Kindeswohl dann.
Naja, zu dem "konsequenzenlos verdrücken":
Wenn Verhütet wird, das aufgrund Fehler oder Manipulation misslingt und dann eine Schwangerschaft dabei raus kommt, dann ist der Mann finanziell ca. 16-25 Jahre lang gekniffen. Gerade wenn die Frau ihn z.B. angelogen hat bezüglich Verhütung ist das schon eine erhebliche Beeinträchtigung. Der Kindesunterhalt wird da bis zum Existenzminimum gepfändet, es bleiben einem als Mann 900€ Netto oder so. Jeder der mir sagt dass diese Regelung fair ist soll mir mal begründen warum er das meint.
Da wäre eine Regelung wie "Hey, ich will das Kind nicht - Du wohl, dann zahl auch alleine dafür" sicher nicht die schlechteste Lösung. Das gefährdet auch nicht das Kindeswohl dann.
Wieso? Du sprachst davon, dass Männer und Frauen die gleichen Rechte haben, nicht haben sollten. Da hat Tarkleigh halt obv recht...dem ist aktuell halt nicht so.Ich bin gegen Beschneidungen von Kindern. Bist du dafür? Wenn nicht musst du mir doch eigentlich recht geben.
Wie oft denkst du käme es vor, dass ein Mann eine Frau zur Abtreibung zwingt oder sie dazu zwingt das Kind auszutragen, wenn das gesetzlich möglich wäre?Wie oft kommt dieses "kind angehängt" denn deiner meinung nach vor im vergleich zur normalen unfallschwangerschaft?
Wie oft denkst du käme es vor, dass ein Mann eine Frau zur Abtreibung zwingt oder sie dazu zwingt das Kind auszutragen, wenn das gesetzlich möglich wäre?
Wenn du davon ausgehen möchtest, dass die allermeisten alleinerziehenden Eltern direkt ab der Geburt des Kindes diesen Status haben, dann vielleicht. Möchtest du das annehmen?Keine ahnung, vielleicht gibt das einen hinweis.
https://de.statista.com/statistik/d...einerziehende-in-deutschland-nach-geschlecht/
Wenn du davon ausgehen möchtest, dass die allermeisten alleinerziehenden Eltern direkt ab der Geburt des Kindes diesen Status haben, dann vielleicht. Möchtest du das annehmen?
das steht da wo?
Outsider-Lesekompetenz
Wieso? Du sprachst davon, dass Männer und Frauen die gleichen Rechte haben, nicht haben sollten. Da hat Tarkleigh halt obv recht...dem ist aktuell halt nicht so.
Wie wäre es mit Folgendem: Wenn man der Frau partout nicht zutraut zu verhüten könnte man einfach a. nicht mit ihr Sex haben oder b. sich alternativ selbst um eine effektive Verhütungsmethode kümmern? Wenn wir hier von millionenfachem Samenraub reden würden könnte ich vielleicht noch verstehen was du meinst, aber ich vermute ganz stark der größte Teil dieser Schwangerschaften passiert bei Leuten, die entweder gar nicht verhütet haben oder bei denen der Mann nicht mal versucht hat explizit zu klären, dass er es (zumindest momentan) kategorial ablehnt, Kinder zu haben. Warum sollte es für solche Fälle fairer sein, wenn die Allgemeinheit zahlt (wenn der Vater kann, aber nicht will) oder das Kind in materiell beschissenen Verhältnissen aufwächst (wenn der Vater nicht zahlen will und die Mutter alleine nicht genug verdient)? Nur weil du einfach behauptest es gefährdet nicht das Kindeswohl macht es das nicht auch einfach wahr.
Warum sollte das getrennt behandelt werden?
Mir scheint es nicht gerecht, einen Mann für etwas haftbar zu machen, das er nicht wollte und auch nicht fahrlässig herbeigeführt hat.
Ich bin gegen Beschneidungen von Kindern. Bist du dafür? Wenn nicht musst du mir doch eigentlich recht geben.
Das argument ist: Es ist der körper der Frau, deswegen darf die entscheiden. Bei dir kam bisher nur "ICH FINDE DER MANN SOLLTE KEINE KONSEQUENZEN HABEN DÜRFEN!"
Das ist btw. kein argument sondern nur ne meinung und die sind ja bekanntlich wie arschlöcher...
Liest du meine Posts auch? Ich hab doch Racoon erst noch kritisiert, weil er gegen ein Verbot der Beschneidung ist. Btah hat gut herausgearbeitet, was ich sagen wollte.
Eine Schwangerschaft ist nicht so dramatisch, wie du tust, und notfalls könnte man einfach eine kleine Gebühr für die Abgabe der Pflichten nehmen.
1.: Ich denke dass es nicht viele Fälle gibt wo dem Mann Kinder untergeschoben werden von der Frau - also bewusst. Unfälle passieren natürlich öfter. Allgemein wäre die Fallzahl wohl sehr klein.
Aber Frage dazu: warum soll der Mann in solchen Fällen zahlen? Du fragst warum die Allgemeinheit dafür zahlen soll - aber womit hat ein Mann der offensichtlich betrogen wurde das verdient? Es geht mir hierbei jetzt nicht um die (wahrscheinlich sehr geringen) Fallzahlen sondern nur um das Prinzip.
Ich sage mal: die Allgemeinheit kann so etwas finanziell besser verkraften als ein einzelner Mann. Gerade bei geringen Fallzahlen.
2.: möchte ich hier mal die untergeschobenen Kinder erwähnen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kuckuckskind
Der Wikipedia Link gibt 2% als Kukuckskinder an. Ich weiß nicht wie realistisch diese Zahl ist, auf jeden Fall geht es aber um eine deutliche Menge an Kindern.
Wenn da ein verheiratetes Paar ist und die Frau Fremdgeht und Schwanger wird muss der Ehemann zahlen - weil Kindswohl vor Väterwohl geht. Der Vater darf ja nicht mal einen DNA Test machen und als Beweis der Untreue vorbringen.
Ich behaupte jetzt natürlich nur dass der Vater zahlen muss - stimmt ja gar nicht immer. Gibt ja auch Väter die das Sorgerecht bekommen. Aber in 90-95% der Fälle halt nicht. Männer zahlen, Frauen bekommen Geld für ein Kind - in 90-95% der Fälle wird diese Behauptung wohl aufgehen (vorausgesetzt der Vater kann zahlen). Ja ist ein anderes Thema als Samenraub Babys aber nicht weniger schlecht für den Mann.
3.: Das Kindswohl ist nicht gefährdet wenn die Mutter mit Kind auf Hartz IV sitzt. Wenn dem so wäre, dann wären hundertausende Kinder (bzw. es sind wohl über eine Million Kinder in Hartz IV Familien) im Kindswohl gefährdet. Nein, unser Sozialsystem sorgt dafür, dass diese Kinder nicht gefährdet sein müssen. Das ist im Übrigen nicht gleich zu setzen mit "den Kindern geht es gut" - das sage ich auch gar nicht.
Völlig Banane sind ja die "Wer sex hat muss mit dem RIsiko leben" SChiene, dann gilt das erst recht für die Frau.
Naja auch wenns schwer fällt. Ich kann das Argument Baby Life > Entscheidung über den Körper nachvollziehen. Die Frau muss quasi nichts tun und das Kind wird geboren, daher find ich den Vergleich mit der Nierenspende eher unpassend. Sobald es gesundheitliche Probleme für die Frau gibt gilt natürlich sofort Life Frau > Baby/Fötus. Um ehrlich zu sein seh ich da kaum was normatives was mich vom GEgenteil überzeugt. Ich sehe andere praktische und konsequenalistische Gründe warum man Abtreibungen in Grenzen erlaubt.
Völlig Banane sind ja die "Wer sex hat muss mit dem RIsiko leben" SChiene, dann gilt das erst recht für die Frau.
Red Mal dringend mit Frauen die schon schon Mal schwanger waren und komm dann erst wieder
ich wünschte es wäre so einfach, dass es mit verboten von burka, beschneidung und abtreibung getan ist. ich finde alles furchtbar beschissen und halte gesetze dagegen nicht für die richtige lösung.
gecko trainiert mal wieder seine telepathischen fähigkeiten und rät die motive die hinter meinen argumenten stehen statt sich inhaltlich damit auseinander zu setzen. ich frage mich wer hier verzweifelt ist. und dann noch die nazikeule lol dir ist wirklich kein ad hominem zu peinlich
Niemand will die Frau zu einer Abtreibung zwingen, das wäre völlig Banane und wurde hier auch nie gefordert
Fair wäre aus meiner Sicht also folgendes: Ich kann mich damit abfinden, dass die Allgemeinheit den Unterhalt von Kindern zahlen sollte, deren Elternschaft vom Vater abgelehnt wurde. Genauso sollte dann aber die Allgemeinheit Unternehmen für die Verdienstausfälle von schwangeren Frauen unterstützen.
Diese Behauptung überzeugt mich nicht. Gehen wir von dem Fall aus, dass das Kind nicht gewollt ist. Ich kann mir vorstellen, dass viele Männer viel lieber abtreiben oder das Kind austragen und dann abgeben würden, statt ~25 Jahre finanziell in die Verantwortung gezogen zu werden.Die praktischen Konsequenzen so einer Schwangerschaft sind doch wohl für die durchschnittliche Frau extrem viel höher als für den durchschnittlichen Mann, ganz egal ob sie abtreibt oder das Kind bekommt und alleine erzieht und der Mann dann Unterhalt zahlen muss.
Wie würdest du diesen Fall beurteilen: Ich leide an einer schweren Krankheit, die auch sexuell übertragbar ist. Ich erkläre das meiner Partnerin. Wir sind uns beide des Risikos bewusst und haben verhüteten Geschlechtsverkehr (eigentlich sicher). Kurz nach der Trennung stellt sich heraus, dass die Frau sich angesteckt hat. Die Krankheit ist für sie persönlich mit gesundheitlicher Beeinträchtigung und enormen Kosten verbunden. Sie verklagt mich. Sollte ich als Verursacher belangt werden?Wie wäre es mit Folgendem: Wenn man der Frau partout nicht zutraut zu verhüten könnte man einfach a. nicht mit ihr Sex haben oder b. sich alternativ selbst um eine effektive Verhütungsmethode kümmern? Wenn wir hier von millionenfachem Samenraub reden würden könnte ich vielleicht noch verstehen was du meinst, aber ich vermute ganz stark der größte Teil dieser Schwangerschaften passiert bei Leuten, die entweder gar nicht verhütet haben oder bei denen der Mann nicht mal versucht hat explizit zu klären, dass er es (zumindest momentan) kategorial ablehnt, Kinder zu haben. Warum sollte es für solche Fälle fairer sein, wenn die Allgemeinheit zahlt (wenn der Vater kann, aber nicht will) oder das Kind in materiell beschissenen Verhältnissen aufwächst (wenn der Vater nicht zahlen will und die Mutter alleine nicht genug verdient)? Nur weil du einfach behauptest es gefährdet nicht das Kindeswohl macht es das nicht auch einfach wahr.
Volle Zustimmung. Wobei ich komisch finde, warum du dich nur "damit abfinden könntest". Für mich ist das eine Selbstverständlichkeit.Fair wäre aus meiner Sicht also folgendes: Ich kann mich damit abfinden, dass die Allgemeinheit den Unterhalt von Kindern zahlen sollte, deren Elternschaft vom Vater abgelehnt wurde. Genauso sollte dann aber die Allgemeinheit Unternehmen für die Verdienstausfälle von schwangeren Frauen unterstützen.
Hast du sie gefragt ob es kein großer Deal war und ob sie sich das auch ohne Kind am Ende zu haben noch mal geben würde?
Hab ich auch nicht gesagt. Wie würdest du allerdings ein Gesetz formulieren, dass dem Vater das Recht zuspricht bei dem Thema ein Veto einzulegen, aber gleichzeitig keine Hintertür für ungewollte Fälle zu öffnen?
Was ist das denn für eine absurde Frage? Glaubst du bei einer Abtreibung wird man trotzdem dick und es kommt nur kein Kind bei raus?
"Ein Schwangerschaftsabbruch erfordert die Zustimmung beider Elternteile."
So, fertig
Oder meintest du Grenzfälle wie kein Vater kann bestimmt werden?
"Ein Schwangerschaftsabbruch erfordert die Zustimmung beider Elternteile."
So, fertig
Oder meintest du Grenzfälle wie kein Vater kann bestimmt werden?
Ich verstehe die (deine) Position, ich sehe allerdings keine pragmatische, realitätsnahe Lösung.
WIeso INhaltsleer?
Also wird das Überleben des Kindes an dein Einkommen gebunden?