Genderstudies / -equality

Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
Jo, den Bericht hatte ich auch gesehen, Quelle wäre top ;) Bei einer medizinischen Untersuchung wird wohl in vielen (den meisten?) Fällen nur Alkohol festgestellt, auch wenn Frauen 100% überzeugt sind dass sie "gar nicht so viel getrunken" haben und da ein roofie im Spiel gewesen sein muss. Ist auch einfacher, paranoid zu sein, als einfach zuzugeben, dass man gesoffen und die Kontrolle verloren hat.

Der Typ im Artikel bietet doch auch noch nett an, sie nach Hause zu fahren. Ein KO-Tropfen-Assi hätte sie wohl kaum zu sich nach Hause gebracht wo man ihn hätte verfolgen und anklagen und das Haus nach Tropfen durchsuchen können. Höchstwahrscheinlich war der Typ auch besoffen, die beiden sind sich besoffen in die Arme gefallen und hatten Spaß zusammen. So wie das nunmal auf einer Party recht normal ist. Aber danach darf natürlich das Mädel Vergewaltigung schreien, dass der Typ höchstwahrscheinlich auch betrunken war und nach der verqueren Logik ebenfalls nicht zum Sex einwilligen konnte scheint keinen zu unteressieren.
Dieser affirmative consent Kram ist wirklich absoluter Schwachsinn und eine überzogene Kriminalisierung aller Männer. Mann und Frau haben Sex zusammen, keiner beschwert sich, danach soll der Mann ein Vergewaltiger sein. Mit Recht hat das jedenfalls nichts mehr zu tun.

Vielleicht sollten wir der USA mal ein paar Flüchtlinge ausleihen, damit sie lernen, wie echte Sexualstraftaten aussehen :ugly:
 
Mitglied seit
23.07.2006
Beiträge
4.507
Reaktionen
120
Frau säuft sich zu, weiß nichtmal was passiert ist, aber es muss ja eine Vergewaltigung gewesen sein.

und der typ war natürlich absolut nüchtern und im vollbesitz seiner geistigen fakultäten, denn wie jeder weiß, trinken männer auf parties keinen alkohol. erstaunlich, wie die frau im artikel nicht mal in erwägung gezogen hat, dass sie ihn vergewaltigt hat. vllt hat sie das ganze initiiert und er wurde opfer ihrer niederen instinkte.

Sie weiß noch, wie sie zwei, höchstens drei Bier getrunken hatte, bevor sie zu einer Party ging.

dann war sie wohl kaum so blackout drunk, dass sie unzurechnungsfähig war. sie bereut den sex am nächsten morgen nur und behauptet im nachhinein, vergewaltigt geworden zu sein. widerlich! das verhalten des typs ist auch eher typisch für one night stand als für eine vergewaltigung. nach einem verbrechen lässt du das opfer nicht noch bei dir pennen und fährst sie am nächsten morgen nach hause.

Demnach werden 13,5 Prozent der Frauen mindestens einmal während ihres Studiums zu Geschlechtsverkehr genötigt, während sie unter Alkohol- oder Rauschgifteinfluss stehen oder anderweitig unzurechnungsfähig sind.

ohne die definition von "nötigung" und stadium des rausches absolut nutzlose statistik. ich denke, wir sind uns alle einig, dass sex mit einer bewusstlosen person = vergewaltigung ist, aber die wenigsten werden sich jemals in diesen zustand getrunken haben, ohne dass eine bekannte auf einen aufpasst.
und wo ist diese studie für männer? offensichtlich irrelevante zahl, wenn man gesetze so formuliert, dass ein mann nur von einem anderen mann vergewaltigt werden kann.

„Aber wenn wir unsere Töchter auf die Uni schicken, gibt es eine Eins-zu-vier-Chance, dass sie vergewaltigt oder missbraucht werden. Das ist ungeheuerlich!“

biden weiß natürlich, dass diese statistik reiner bullshit ist, sonst würde kein verantwortungsbewusstes elternteil sein kind zur uni schicken. ich gehe nicht nachts durch ein ghetto, wenn ich in 1 von 4 fällen ausgeraubt oder ermordet werde.
und wir sind schon bei einer 1 zu 4 chance, vor einem halben jahr war es noch 1 zu 5. bald werden 11/10 frauen an amerikanischen unis opfer von vergewaltigung!!

„Aber es gibt Studentenverbindungen“, sagt Marissa, „von denen jeder weiß, dass die Jungs vor Partys K.-o.-Tropfen in die Bowle mixen.“

was trinken die jungs auf diesen parties? milch? warum geht man freiwillig irgendwo hin, wenn man weiß, dass man dort vergiftet und anschließend vergewaltigt wird?

Forscher sagen zwar, dass die Zahl fälschlich behaupteter Vergewaltigungen unter fünf Prozent liege.

andere "forscher" halten diese zahl für viel höher, ich habe von bis zu 40% gelesen. laut feministinnen liegt sie bei 0%; wenn eine frau sich so fühlt, als sei sie vergewaltigt worden, dann ist es auch so.
die wahrheit liegt vermutlich irgendwo dazwischen, nach allem, was ich gesehen habe aber im zweistelligen bereich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
26.12.2004
Beiträge
2.119
Reaktionen
118
http://www.faz.net/aktuell/beruf-ch...-stirbt-ist-der-schock-groesser-14101265.html
bestes Beispiel, wenn Überschrift und Untertitel nichts mitm Fazit zu tun haben
Sind Frauen erfolgreichere Chefs? Ja, sagen Wissenschaftler aus München und beweisen es auf makabere Art: Sie haben geprüft, ob weibliche Führungskräfte stärker vermisst werden, wenn sie plötzlich sterben.

[...]

Daniel Urban, der Autor des aktuellen Papiers hat es zusammen mit seinem Kollegen Thomas Schmid von der University of Hongkong geschafft: „Mit einem relativ makaberen Forschungsdesign“, wie er zugibt. Die beiden Wissenschaftler haben sich nämlich angesehen, wie es auf den Aktienkurs von Unternehmen wirkt, wenn eine weibliche Chefin im Amt verstirbt oder wegen schwerer Krankheit ausscheidet. Dann verglichen sie die Kursausschläge mit den Reaktionen auf Tod oder Krankheit eines männlichen Chefs. Siehe da: Die Anleger vermissten vor allem die plötzlich verstorbenen Frauen. Und das sogar noch mehr, wenn ihre Nachfolger auf dem Chefsessel Männer waren.
so weit, so passend, aber dann

Urban und Schmid haben auch kontrolliert, dass nur das Geschlecht und keine andere mögliche Ursache für den von ihnen beobachteten Effekt verantwortlich war: Unternehmensgröße, Branche, Alter der Führungskraft oder die Größe ihres Netzwerks - all das wurde herausgerechnet. Und die Forscher haben Länder mit Frauenquote bewusst aus ihrem Datensatz ausgeschlossen. „Frühere Studien aus Norwegen haben gezeigt, dass die Quote dafür gesorgt hat, dass zwar viele Frauen auf Führungspositionen kamen, die Kursreaktion darauf aber negativ war“, sagt Urban. „Die Quote hat dazu geführt, dass nicht immer die besten Führungskräfte ausgewählt wurden. Deshalb haben wir bewusst Quotenländer ausgeschlossen und geguckt, wie es sich mit Frauen verhält, die aus eigener Kraft nach oben gekommen sind.“

Unternehmen sollten „die Auswahl ihrer Führungskräfte verbessern“, folgert Urban aus seinen Ergebnissen - und nicht mehr darauf schauen, ob sie einen Mann oder eine Frau befördern, sondern streng nach der Qualifikation gehen. „Wenn die Unternehmen es schaffen, durch ihr Einstellungsverhalten einer von außen verordneten Frauenquote zuvorzukommen, können sie dadurch ihren Wert nur steigern“, glaubt der Wissenschaftler.

Fettmarkierung von mir. Frauen, die sich durch alle Widrigkeiten durchkämpfen, sind erfolgreicher, Quotenfrauen sind schädlich. Welch Erkenntnis.
 
Mitglied seit
03.08.2002
Beiträge
6.194
Reaktionen
0
Ist doch sicherlich durch erzpatriarchalische Einflüsse verfälscht diese Erkenntnis! Der Zentralrat der Genderprofessor_x ist empört!
 

Benrath

Community-Forum
Mitglied seit
19.05.2003
Beiträge
19.749
Reaktionen
748
ich würd halt nicht sagen, dass das die Erkenntnis ist aber was solls.
 
Mitglied seit
29.10.2002
Beiträge
10.110
Reaktionen
1.005
ich würd halt nicht sagen, dass das die Erkenntnis ist aber was solls.

Steht da auch nirgends so.


Es steht nur, dass wer aufgrund einer Quote hochkommt, wohl kaum überdurchschnittlich qualifiziert/gut sein wird und Frauen, die sich auf dem für sie, im vergleich zu Männern, schwereren Weg, dann überdurchschnittlich gut sind, ist jetzt auch nicht wirklich eine Überraschung.
 
Mitglied seit
25.12.2005
Beiträge
3.261
Reaktionen
2
Die Reaktion von Anlegern auf das Sterben eines Chefs als Maß für Kompetenz? Meine Fresse Wirtschaft ist einfach ein einziger Riesenwitz :rofl:
 

Benrath

Community-Forum
Mitglied seit
19.05.2003
Beiträge
19.749
Reaktionen
748
Die Reaktion von Anlegern auf das Sterben eines Chefs als Maß für Kompetenz? Meine Fresse Wirtschaft ist einfach ein einziger Riesenwitz :rofl:

Naja nennt sich halt event Studie. GIbt halt sonst nicht so viele Signale und man gibt sich Mühe confounding Effekte rauszurechnen und guckt sich verschiedene Zeitfenster an. Was würdest du denn machen in deiner Weisheit als Maß für Kompetenz.
 

Gelöschtes Mitglied 683020

Guest
Interessanter ist

Frühere Studien aus Norwegen haben gezeigt, dass die Quote dafür gesorgt hat, dass zwar viele Frauen auf Führungspositionen kamen, die Kursreaktion darauf aber negativ war

der fette Teil hier. Ich hab welche gesucht, müssen ja wirklich exklusiv norwegische Studien gewesen sein. Im internationalen Raum gibt es überraschend wenige davon, die noch dazu andere Indikatoren untersuchten. Ergebnisse sind 50% "zu wenig um Aussagen zu treffen" und 50% "Unternehmen wirtschaften nicht schlechter oder besser nach Quote".

Jetzt mal wertfrei, ein Ziel der Quote war es sowieso andere Führungsstile zu unterstützen. Kann mir schon vorstellen, dass da irgendwelche Kurse konservativ reagieren, weil neu und unabschätzbar. Würde ich nichtmal nur an der Quotenfrau festmachen.

bla bla, natürlich ist die Quote zweckfrei.
 
Mitglied seit
23.07.2006
Beiträge
4.507
Reaktionen
120
nur wurde im zuge dessen ein (möglicherweise) korruptes system gegen ein anderes getauscht. wenn man zuvor seinen inkompetenten vorgesetzten angezweifelt hat, ob er nur aufgrund seines penis, weißer hautfarbe und beziehung zum chef an seine position gekommen ist, hat man jetzt die gewissheit, dass die minderheit/frau nur aufgrund der quote eingestellt wurde. vielfalt der vielfalt wegen ist nutzlos, vor allem wenn es mit der brechstange herbeigeführt wird.
 
Mitglied seit
10.07.2004
Beiträge
1.812
Reaktionen
0
Ich denke, hier passt es am besten rein. Die Junge Freiheit ist ja bekannter Gegner der Genderideologie und des Bildungsplans in BW. Sie haben jetzt mit einer Doku mit dem schönen Titel "Porno, Peitsche, Pädophilie - Perversion im Klassenzimmer" nachgelegt :ugly:. Man sollte also keine positive Darstellung erwarten. Hier ist das Video:

Das Thema ist mir persönlich nicht so wichtig, da ich keine Kinder habe. Allerdings war ich dann schon überrascht, wie Aufklärungsuntericht heute durchgeführt werden soll. Ab Minute 25 gibt es da einige Beispiele aus Hamburg. Dort sollen sich Jugendliche unter anderem überlegen, wie sie einen "Puff für Alle" einrichten würden. Das finde ich schon sehr schräg. Auch die Empfehlungen der WHO (ab Minute 32 oder als PDF hier), erscheinen mir sehr komisch. Dort wird unter anderem von "frühkindlicher Masturbation" bei 0-4 Jährigen als "sexuelles Wissen" gesprochen. Macht euch am besten selbst ein Bild davon.
 
Mitglied seit
25.12.2005
Beiträge
3.261
Reaktionen
2
Da kommen aber auch einfach ziemlich merkwürdige Gestalten zu Wort. Ich glaube in der Hinsicht einfach an die Selbstbestimmung von Kindern. Wenn da noch keine Hormone vorhanden sind, findet das Kind es halt komisch, so what? Wenn man keine Typen geil findet, dann findet man keine Typen geil. Wenn man nicht auf Schläge mit der Peitsche steht, dann ist das eben so.

Es sorgt zum Beispiel dafür, dass auch Kinder von gestörten Spinnern die Chance haben, einen Blick ohne Verachtung und Scham auf Sexualität zu bekommen. Dass die Pionierarbeit teilweise (oder komplett, keine Ahnung) von Kinderfickern gemacht wurde ist natürlich ekelhaft, aber sagt nichts über die Sinnhaftigkeit des Konzepts an sich aus.

€: Dieses Elternpaar, meine Fresse :rofl2:

€2: Gut, bei der Kita Geschichte wirds creepy, aber das ist halt alles hypothetisch und keine Realität
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
23.01.2005
Beiträge
4.829
Reaktionen
2
Genau, leisten wir "pionierarbeit" bei kleinkindern indem wir einfach mal irgendwelche mehr als grenzwertige konzepte ausprobieren die entweder sinnhaft sein können oder auch nicht ohne jegliches fundament anschließend ziehen wir es staatlich im großen stil auf.

Wir reden hier von kindern und nicht von erwachsenen die an einer studie teilnehmen, vorallem wenn es um soetwas grundlegendes wie sexualität geht. Es geht da nicht darum dass man überlegt ob kinder lieber erst mit 4 oder 5 ihren rucksack selbst packen sollten weil das die eigenständigkeit fördern könnte sondern greift in den intimsten bereich überhaupt ein.
 

Benrath

Community-Forum
Mitglied seit
19.05.2003
Beiträge
19.749
Reaktionen
748
Wie willst du denn sonst rausfinden wie etwas bei Kleinkindern funktionierst? Erst an Erwachsenen testen?

Afaik hat sexuelle Aufklärunge im Kinderalter eher das Ziel die Kinder davor zu schützen sexuell ausgenutzt zu werden und die Wahrnehmen für unpassendes Verhalten zu schärfen
 
Mitglied seit
23.01.2005
Beiträge
4.829
Reaktionen
2
Wie willst du denn sonst rausfinden wie etwas bei Kleinkindern funktionierst? Erst an Erwachsenen testen?

Afaik hat sexuelle Aufklärunge im Kinderalter eher das Ziel die Kinder davor zu schützen sexuell ausgenutzt zu werden und die Wahrnehmen für unpassendes Verhalten zu schärfen

Was ist denn das für eine behinderte antwort?

1.Spielt da ethik eine rolle, gab ja schon diverse "theorien" die an kleinkindern ausprobiert wurden, mit fatalen folgen :https://en.wikipedia.org/wiki/David_Reimer.
Der typ der die versuche an david reimer vollzogen hat, hat übrigens die hirschfeldt medallie (die selbe einrichtung wie in der doku erwähnt) überreicht bekommen.
2. Du willst also einfach mal massenversuche an kindern starten und dann schauen was dabei rausgekommt, egal ob das jetzt gut oder schlecht ist, ohne entsprechende grundlagen.

Ich weiß auch nicht was dein letzter absatz mit dem thema zu tun hat, du widersprichst dir doch.
 
Mitglied seit
10.07.2004
Beiträge
1.812
Reaktionen
0
Ich verstehe nicht mal, welches "Problem" eigentlich durch die Sexualpädagogik der Vielfalt gelöst werden soll. Die sexuelle Aufklärung in der Schule hat doch in Deutschland immer gut funktioniert. Und wenn irgendwelche "Experimente" durchgeführt werden sollen, müssen natürlich die Eltern vorher zustimmen. Leider scheint hier das in der Realität nicht so zu sein. Zumindest das Elternpaar in der Doku schien ja ziemlich von der Entwicklung in Hamburg überrollt worden zu sein.
 

Benrath

Community-Forum
Mitglied seit
19.05.2003
Beiträge
19.749
Reaktionen
748
Was ist denn das für eine behinderte antwort?

1.Spielt da ethik eine rolle, gab ja schon diverse "theorien" die an kleinkindern ausprobiert wurden, mit fatalen folgen :https://en.wikipedia.org/wiki/David_Reimer.
Der typ der die versuche an david reimer vollzogen hat, hat übrigens die hirschfeldt medallie (die selbe einrichtung wie in der doku erwähnt) überreicht bekommen.
2. Du willst also einfach mal massenversuche an kindern starten und dann schauen was dabei rausgekommt, egal ob das jetzt gut oder schlecht ist, ohne entsprechende grundlagen.

Ich weiß auch nicht was dein letzter absatz mit dem thema zu tun hat, du widersprichst dir doch.

Keinen Zeit zu lesen was der Typ macht. tl.dr? Wie immer aus ner Maus nen Elephant gemacht wird, aber "der Status Quo" is gut wie es ist überzeugt mich auch nicht. Das letzte hab ich nicht ansatzweise behauptet.
 

zoiX

Administrator
Mitglied seit
07.04.2002
Beiträge
25.994
Reaktionen
11.312
Junge soll wegen Phimose beschnitten werden, Beschneidung geht schief, Penis wird verstümmelt. Arzt schlägt vor, das Problem zu lösen, in dem man am Jungen eine Geschlechtsumwandlung vornimmt und ihn als Mädchen großzieht. Das Ganze dient dann gleichzeitig als Experiment, um zu zeigen, dass Geschlecht erziehungssache ist - sogar mit identischem Zwilling als Kontrollgruppe. Perfekt.
Problem: Das Kind kriegt als Teenager psychische Probleme, droht mit Selbstmord, falls er den Therapeuten nochmal sehen muss, Vater beichtet "ihm", was man getan hat. Alles wird so weit es geht rückgängig gemacht, er heiratet sogar, die Ehe scheitert, Depression, Selbstmord.
 
Mitglied seit
26.12.2004
Beiträge
2.119
Reaktionen
118
auf einem Einzelfall hätte man nicht seine ganze Theorie (gender studies) aufbauen sollen, egal welchen Ausganges.
Der Fall hatte btw. nicht nur Folgen für die Gender Studies, sondern auch für Generationen von Intersexuellen, bei denen bei Geburt geschlechtsangleichende Operationen durchgeführt wurden und später vielfach psychologische Probleme hatten.
 
Mitglied seit
24.09.2007
Beiträge
4.537
Reaktionen
1
Man merkt schon, dass das Video ideologisch eingefärbt ist und das interviewte Elternpaar z.B. schon SEHR konservative Vorstellungen von Sexualität hat. Gerade am Ende kommt das nochmal raus, wo die Mutter meint "wenn man sich wirklich liebt, dann braucht man auch keine Gels oder sowas".
Wie man die interviewten Sexualpädagogen fachlich einzuordnen hat weiß ich spontan auch nicht, allerdings sind waren ihre Aussagen durchweg sehr nachvollziehbar und stringent, was man von den Diversity-Kollegen nicht unbedingt behaupten kann (hier gabs sicherlich Quote-Mining, aber wer keine Scheiße ablässt, den kann man auch nicht quoteminen).

Am bedenklichsten fand ich eigentlich die konkreten Beispiele aus den Hamburger Schulen und den Unterricht von dieser Ann-Marlene Henning. Dieses YouTube-Video von ihr, wo sie sich mit ihrem Stecher darüber aufregt, dass man den Kindern keine Pornos zeigen und ihnen Sadomaso näherbringen darf war echt die Krone der Abartigkeit.
Die Schule hat den Auftrag der Vermittlung einer allgemeinen sachlichen Bildung, Aufklärung über Sexualität (incl. Homosexualität), Fortpflanzung und natürlich auch Verhütung ist hier wünschenswert.
Tipps zum gelungenen Arschfick, Pornobildchen oder Anregungen für geile Sado-Spielchen mit der Peitsche gehören definitiv NICHT dazu. Auch den ganzen genderqueeren Bullshit muss man von der öffentlichen Institution Schule fernhalten. Wenn ich schon höre, dass der Unterricht in einem gay/trans-Cafe von Genderaktivisten abgehalten wird, wird mir ziemlich übel.

Alles was über den allgemeinen naturwissenschaftlichen Bildungs- und Aufklärungsinhalt (z.B. Möglichkeiten der Empfängnisverhütung/sexuell übertragbare Krankheiten, WICHTIG) hinausgeht, hat nichts in der Schule verloren.
Es ist nicht Aufgabe der Schule, die Kinder/Jugendlichen zum Sex zu animieren oder ihnen konkrete Handlungsanweisungen zu Praktiken in die Hand zu drücken. Diese ganze "Sex macht voll Spaß, auch du kannst mitmachen!"-Schiene schießt weit über den Auftrag der Schule hinaus. Das können die Jugendlichen gerne für sich selbst herausfinden und entscheiden, wenn sie soweit sind und mit den nötigen Grundinformationen darüber, was Geschlechtsverkehr ist und wie man ungewollte Schwangerschaften oder Krankheiten verhindert ausgestattet wurden.
Ich habe mich auch ziemlich darüber aufgeregt, dass esoterisch eingefärbter unwissenschaftlicher Müll wie "positive Lebensenergien" ernsthaft in Lehrplänen drinsteht.

Diese pädophile Kita-Scheiße muss man glaub ich garnicht kommentieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
23.07.2006
Beiträge
4.507
Reaktionen
120
Ziel sei - auch als Reaktion auf die sexuellen Übergriffe in der Kölner Silvesternacht - ein „moderneres Geschlechterbild“ in Deutschland.

kann die regierung mal aufhören mit social engineering? den feminazis darf man nicht mal den kleinen finger geben. :kotz:
 
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
Die Logik ist auch sehr geil:
"Wir möchten ein modernes Geschlechterbild fördern" -> "Wir verschleiern unsere Werbung"
Ja, das macht Sinn.
 
Mitglied seit
16.08.2010
Beiträge
6.850
Reaktionen
1.353
Du hast da wohl was nicht mitbekommen: das moderne (sprich zukünftige) Geschlechterbild ist das der scharia :troll:
 
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
Vielleicht verteidigt deshalb auch unsere eigentlich feministisch geprägte Linke den Islam so gerne: Endlich werden die Damen nicht mehr auf ihren Körper reduziert, endlich können sie nach Vollverschleierung unter ihrer Burka alle exakt gleich sein. Quasi ein Traum, das linke Ideal wird erreicht!
 
Mitglied seit
02.09.2003
Beiträge
10.769
Reaktionen
1
Ort
MUC
die mit den Locken tiltet mich ja nur noch.. zu allem "ja und amen" sagen ist echt sehr emanzipiert und toll :o
 
Mitglied seit
23.07.2006
Beiträge
4.507
Reaktionen
120
ich ziehe die grenze beim wechsel des geschlechts - und geschlecht ist binär, entscheide dich für männlich oder weiblich. agender und sonstiger bullshit ist halt für androgyn präsentierende leute, denen man das geschlecht nicht auf dem ersten blick ansieht.
andere rasse wählen, als die, in die man geboren ist, mag ganz witzig sein, um affirmative action ad absurdum zu führen und das system zu missbrauchen.
wer sich für 2 meter groß/7-jähriges kind/einen dämon aus der hölle hält und dafür zuspruch von liberalen unistudenten bekommt: das ist enablen von geistigen krankheiten.
 

zhxb

Casino Port Zion, Community-Forum, SC2 Kontaktbörs
Mitglied seit
24.06.2005
Beiträge
2.647
Reaktionen
0
Ort
Berlin
Ja. 2 Posts. Wie bereits angesagt: einfach Videolinks droppen ist nicht, dafuer ist der Vid-Thread da.
 
Mitglied seit
23.07.2006
Beiträge
4.507
Reaktionen
120
mit erlaubnis von zhxb, hier nochmal der link zum video: https://www.youtube.com/watch?v=xfO1veFs6Ho&feature=youtu.be

ich denke die akzeptanz von transgender ist relativ unkontrovers (obwohl es mmn nicht klar ist, dass die zugrundeliegenden krankheit gender dysphoria mit operativer und medikamentöser geschlechtsumwandlung die beste oder einzige behandlung ist und ob krankenkassen dafür zahlen sollten etc), aber der ganze andere kram, zu dem die jungen menschen befragt wurden, ist vllt. ganz interessant zu diskutieren.
 

Gelöschtes Mitglied 683020

Guest
Zu dem Video fehlt der Kontext um irgendwas wirklich zu diskutieren, weil unklar ist, worum es (dir) überhaupt damit geht.

Die Aussage, dass man getrennte oder unisex Toiletten mit/für/ohne Transsexuelle einrichten kann: Wen kratzt es? Aufgabe der betreffenden Organisation für sich festzustellen, ob es in deren finanziellem Spielraum liegt. Wenn es nicht schadet und nicht viel kostet doch völlig wurst.

Andere Aussagen von vier oder fünf Studenten: Man kann davon ausgehen, dass da nicht zufällig jemand mitmacht, sondern die typischen Sozialhelden, die selbst eine Minderheit sind, noch dazu wahrscheinlich Erstsemester, die von einer Kamera überrollt werden. Daher sind idiotische Aussagen vorprogrammiert. Findest du wahrscheinlich an jeder Uni zu jedem Thema. Dass die mit ihrer Kamera selbst noch ihr eigenes Programm pushen macht diese Verzerrung nicht einfacher.

Ansonsten Transsexuell: Glaube für die paar Menschen mit realen Problem ist es gar nicht so einfach, erinnere mich da an eine Blog(reihe?) von einem TL.net User zum Thema GeschlechtsOPs. Unkontrovers ist eher nur, dass man sich in diesen speziellen Fällen wohl einig ist, dass die Leute selbst mit sich machen können was sie tun, ob sie dadurch akzeptiert werden, ist eine ganz andere Frage. Schließe mich da selbst ein, verstörend wäre so was im persönlichen Umfeld definitiv. Hab auch mal eine _explorative_ Studie* dazu hier verlinkt, von wegen wie Personen nach und vor OPs behandelt werden, aber iwie keine Lust die in den hundert Seiten zu suchen, sollte das gar nicht zur Diskussion stehen.

Letztes Raten was du da willst: Natürlich gibt es Honks, die jetzt halt statt Emo/Hipster/Vegan/Crossfit irgendwas Pseudo-Trans sind. Ja, und? Menschen sind halt öfter mal Idioten.


*war übrigens aus Sicht eines Sozial/Wirtschaftswissenschaftlers zum Thema Kausalanalyse, empirische Methodik und natürliches Experiment sehr interessant zu lesen, völlig unabhängig vom Inhalt. So bin ich auch drauf gestoßen, als ich für meine Diplomarbeit Quellen suchte - hatte wenig bis gar nix mit Gender Studies zu tun.
 

mfb

Mitglied seit
18.07.2003
Beiträge
791
Reaktionen
0
Countries with higher levels of gender equality show larger national sex differences in mathematics anxiety and relatively lower parental mathematics valuation for girls
It is fair to say that nobody knows what will actually attract more girls into these subjects. Policies and programs to change the gender balance in non-organic STEM subjects have just not worked
:ugly:
#Aufschrei usw. Aber Hauptsache Frauenquoten fordern (passiert bei STEM eher indirekt, nicht so auffaellig wie bei Managementpositionen, aber es passiert). Wenn man nicht genuegend geeignete Frauen findet die den Job wollen, nimmt man eben noch ungeeignete dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
03.08.2002
Beiträge
6.194
Reaktionen
0
Das liegt aber an der völlig vermännlichten Form der Mathematik. Wenn wir mal diese vielen blöden Zahlen und komplizierten Formeln weglassen würden und statt dessen darüber reden ob es zwischen Zähler und Nenner nicht vielleicht eher emotionale Spannungen gibt, weil einer immer über dem anderen steht, würde das auch mehr Frauen anziehen!
 
Mitglied seit
10.05.2003
Beiträge
5.223
Reaktionen
410
"It is fair to say that nobody knows what will actually attract more girls into these subjects."

Blödsinn, wenn man sich die Studien ansieht, dann ist der naheliegend Schluss ziemlich einfach:
Wirtschaftlicher Druck funktioniert.

Aber das ist wahrscheinlich nicht die Antwort die irgendjemand hören will.
 
Mitglied seit
02.09.2003
Beiträge
10.769
Reaktionen
1
Ort
MUC
Ich versteh den grundsätzlich Ansatz oft nicht. Wenn Frauen irgendwo unterrepräsentiert sind aber eigentlich wäre es anders weil es künstlich erzeugte Hindernisse gibt - okay - dann sollte man nachdenken.

Aber kann es nicht auch sein, dass einfach verschiedene Bereiche tatsächlich Geschlechter unterschiedlich ansprechen und man nicht alles "ausgeglichen" oder "anpassen" muss?

Anders gesagt: Bei einem Gangbang sind Frauen auch gegenüber Männern unterrepräsentiert :deliver:
 
Mitglied seit
26.08.2007
Beiträge
2.831
Reaktionen
130
naja, dafür gibts aber "reverse gangbang"
wobei ich zugeben muss, dass quantitativ die männer variante schon häufiger vertreten ist.
ob es da eine staatliche regelung um zuge der gleichberechtigung bräuchte?
 
Mitglied seit
09.07.2012
Beiträge
1.503
Reaktionen
0
Countries with higher levels of gender equality show larger national sex differences in mathematics anxiety and relatively lower parental mathematics valuation for girls
:ugly:
#Aufschrei usw. Aber Hauptsache Frauenquoten fordern (passiert bei STEM eher indirekt, nicht so auffaellig wie bei Managmentpositionen, aber es passiert). Wenn man nicht genuegend geeignete Frauen findet die den Job wollen, nimmt man eben noch ungeeignete dazu.

Ich frage mich da immer, warum diese Menschen, die über solche Sachen Forschen sich nicht einfach mal in einen Hörsaal mit Bachelor Mathematik- und Gymnasium Lehramt Mathematik Studenten setzen. Dort sind in der Regel zu 50 % Frauen. (In den ersten Semestern zumindest)

Sie würden schnell feststellen, dass es ausgesprochen wenige Frauen gibt, die wirklich am zusammenhängenden Denken interessiert sind. Und das wäre nicht mal schlimm. Bei den Männern gibt es auch verdammt viele, die relativ wenig kapieren, und dafür schemata auswendig lernen, und so relativ erfolgreich durch die Prüfungen durchkommen. Aber bei den Frauen fällt die Bilanz einfach katastrophal aus.

Ich kann noch nicht mal sagen, dass Sie nicht könnten. Aber der Drang, etwas was man erst einmal nicht versteht, auswendig zu lernen, scheint bei Frauen viel ausgeprägter zu sein als bei Männern.
 
Mitglied seit
10.05.2003
Beiträge
5.223
Reaktionen
410
Aber kann es nicht auch sein, dass einfach verschiedene Bereiche tatsächlich Geschlechter unterschiedlich ansprechen und man nicht alles "ausgeglichen" oder "anpassen" muss?

Hier sind wir wieder beim Thema linke Realitätsverweigerung bzw. dass nicht sein kann was nicht sein darf.
Dass STEM Fächer beide Geschlechter gleich ansprechen müssen "folgt" daraus dass STEM Fächer im Moment als die für unsere Gesellschaft wichtigsten Fächer angesehen werden. Und Frauen eben per politisch korrekter Definition ganz generell gesprochen mindestens genauso gut sind wie Männer.
Kaum jemand kommt zb auf die Idee Frauen dazuzubringen sich genauso fürs Boxen zu interessieren wie Männer. Weil das eben relativ unwichtig ist. Aber STEM Fächer gelten als extrem wichtig, also müssen Frauen da im Schnitt genauso gut und interessiert sein.
 
Mitglied seit
21.10.2008
Beiträge
20.837
Reaktionen
3.747
Ort
München
Naja, ich denke schon, dass da die Erziehung nen großen Anteil hat. Männer beschäftigen sich einfach mehr mit Technik und geben daher ihre Interessen oft an ihre Söhne weiter. Mädchen werden im Normalfall eher durch die Mütter, welche überwiegend im Dienstleistungssektor tätig sind, geprägt. Der Ist-Zustand im Bildungssystem gibt das wieder: Mädchen sind im MINT-Bereich Mangelware. Allerdings gilt auch, dass Mädchen insgesamt bessere Schulleistungen abliefern, im Spitzenbereich auch in Mathe.

Gesellschaftliche Strukturen reproduzieren sich selbst. Gemessen an der Tatsache, dass durchaus Frauen gibt, die in technischen Berufen Exzellenz erreichen, halte ich eine prädisponierende Differenz in der Anlage für unwahrscheinlich. Vielmehr wird durch die Betonung von "soft skills" bei der Erziehung von Mädchen die Tendenz zur Ablehnung von naturwissenschaftlichen Fächern weitergegeben und verstärkt. Das zeigt sich auch an so Sachen wie der Zweigwahl. Es gibt z.B. in der sechsten Klasse genug Mädchen, die gut bis sehr gut in Mathe sind, dennoch wählen von ihnen nur sehr wenige den mathematisch-technischen Weg. (teils auch wg. Peergroup-Druck - "meine Freundinnen nehmen Französisch, also mach ich das auch."

An den Schulen wird versucht, dem entgegenzuwirken, leider nur mit mäßigem Erfolg. Die Forschung zeigt allerdings auch, dass Mädchen schon im Grundschulalter ein höheres Interesse an kooperativen Spielformen als Jungs haben - bei denen spielt die Rangordnung ne höhere Rolle. Dieses Grundmuster lässt sich auch auf das Arbeitsleben applizieren: "Jungsberufe" sind meist von stärkerem Konkurrenzdruck geprägt. Da gibt es also schon merkliche Unterschiede bei den Geschlechtern, und da spielen tatsächlich auch biologische Faktoren eine Rolle. (In der Entwicklung primär hormonelle Unterschiede.)

Was daraus folgt, ist, dass es vielleicht einen Unterschied gibt, dieser aber bei weitem nicht so extrem ausfallen muss, wie es derzeit der Fall ist. Es ist auch problematisch, dass viele Berufe ein extremes Ungleichgewicht bei der Geschlechterverteilung aufweisen. Siehe meinen Beruf: Mittlerweile sind an Grundschulen >90% Lehrerinnen, an Realschulen ca. 70% und am Gym und Berufsschulen auch schon gut 60%. Dadurch werden Stereotype verfestigt, da recht viele Lehrer doch recht weit weg davon sind, mit offenen Augen durchs Leben zu gehen. Anekdotisches: Männliche Lehrer betonen Struktur und Leistung im Unterricht, während Lehrerinnen eher auf Kooperation und Handlungsorientierung aus sind. Zeigt sich an so banalen Dingen wie der Tatsache, dass Frauen permanent am Basteln sind, während Männer lieber stundenlang über dem Layout einer Powerpoint-Präsentation oder eines Arbeitsblattes brüten. Ganz subjektive Meinung: Solange mehrheitlich klischeehafte Rollenbilder verankert sind, wäre es sinnvoll, den Lehrerberuf attraktiver für Männer zu machen. Auch hinsichtlich sozialer Aspekte.

Hab jetzt gerade nicht die Muße, zu dem Krams alle Quellenangaben rauszusuchen, wenn Bedarf herrscht, kann ich das aber machen.
 
Oben