Genderstudies / -equality

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Lies die studie oder halt dein mäulchen. Du laberst in regelmäßigen abständen die dümmste scheisse raus die einem so unterkommt, wenn man dir dann zeigt, dass duscheisse laberst stürzt du dich auf irrelevante details. Bravo, kannst bald der clawgschen diskussionsschule beitreten.
 
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Die Gapvarianz beim Leseverständnis ist deutlich größer als in Mathematik.
Ansonsten der PISA Test war glaub auch eine Punktzahl von 500 normiert (Sollleistung fürs Alter oder so, 50 oder 100 Punkte waren ein Jahr Differenz oder so, zu lange her), Malta wäre da Minderleister und die anderen Positivbeispiele noch grottiger. Bei durchschnittlichen und überdurchschnittlichen Ergebnissen ist die Bandbreite von -2 bis 24. Wäre eher ein Hinweis darauf, dass das Schulsystem Maltas Jungen deutlich unzureichend ausbildet, wenn deren Leseverständnis dann noch schlimmer hinterherhinkt.
Vllt könnte man da eher folgern, dass Mädchen im Schnitt eher gleich oder etwas schlechter als Jungen sind, dafür beim Textverständnis im Schnitt besser als zu postulieren, dass es reine kulturelle Unterschiede sind?

Sonst das abstract von deinem paper fängt schon perfekt an:
When the gender stereotype was activated (experimental condition), women showed a drastic
performance drop, but only when they were aware that they were playing against a male opponent.
When they (falsely) believed to be playing against a woman, they performed as well as their male
opponents. In addition, our findings suggest that women show lower chess-specific self-esteem and a
weaker promotion focus, which are predictive of poorer chess performance
Also Frauen spielen dann mit Absicht oder unbewusst schlechter und beschweren sich dann über ihre eigenen Probleme?
 

Gelöschtes Mitglied 683020

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das deckt sich doch absolut mit den Ergebnissen vieler Studien, die sagen, dass Männer allgemein mehr zu extremen neigen. hatten wir bei irgend einer Intelligenz diskussion gleich 3 Studien von. bei Männern gab es in allen Studien wesentlich mehr Extremwerte, sowohl im positiven, wie auch im negativen. bei Frauen war das Feld wesentlich ausgeglichener. sollte, soweit ich mich erinnere, irgendwas mit Testosteron zu tun haben, meinte der Harvard dude, der die Studie gemacht hat.

Testosteron sagt alles mögliche aus, das was du gerade willst kannst du hervorheben. Ich glaube daran, dass Biologie viele Dinge aussagen, aber alles wird man nicht erklären können.

@ den Troll über mir: Das ist ein Phänomen, dass du überall hast. Habe eine ganz ähnliche Studie gefunden. Und eben jener Effekt deutet sehr stark GEGEN biologische Faktoren.
 
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Sonst das abstract von deinem paper fängt schon perfekt an:

Also Frauen spielen dann mit Absicht oder unbewusst schlechter und beschweren sich dann über ihre eigenen Probleme?

Zeigt ziemlich eindrucksvoll, dass negative gender stereotype einen gewaltigen einfluss haben und daher zu bekämpfen sind. "Ist halt deren eigenes problem, dass sie negative gender stereotype zugewiesen kriegen!!!" Ahja.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Jo, wenn die statistische unterlegenheit dann bei ~4% rumdümpelt kann man durchaus mit sowas argumentieren. Dieses ganze frauen sind einfach generell unterlegen weil ist so gelaber ist aber offensichtlich nicht mal ansatzweise haltbar.
Das die größe des talentpools die menge an spitzenspielern maßgeblich beeinflusst kann man wohl kaum abstreiten. Gibt schon einen grund warum wenn man von der steinzeit des sports mal absieht noch nie eine Land mit weniger als ~40 mio einwohnern eine Fussballweltmeisterschaft gewonnen hat. In anderen sportarten dominieren auch eher die länder die einen entsprechend großen talentpool aufweisen können. Liegt vermutlich auch an der überlegenen genetik, was?

hä? was laberst du denn da, ich hab nie gesagt, dass die Größe der Gruppe keinen unterschied macht. trotzdem gibt es, aktueller Forschung zufolge, mehr hochintelligente Männer als Frauen, aber eben auch mehr Dumme, mehr Psychopathen usw. usf.


siehe etwa Punkt 6 hier:
http://www.spiegel.de/karriere/beru...-zwischen-klischee-und-wahrheit-a-897751.html
 
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Und extreme im bereich intelligenz lassen sich natürlich einfach auf alle anderen bereiche übertragen was? Das ist ja einfach, dass da noch keiner drauf gekommen ist!
 
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Testosteron sagt alles mögliche aus, das was du gerade willst kannst du hervorheben. Ich glaube daran, dass Biologie viele Dinge aussagen, aber alles wird man nicht erklären können.

@ den Troll über mir: Das ist ein Phänomen, dass du überall hast. Habe eine ganz ähnliche Studie gefunden. Und eben jener Effekt deutet sehr stark GEGEN biologische Faktoren.

kannst du mir das ausführlicher erklären?
Das mit Selbsteinschätzung und so? Ich dachte, es wäre in fast allen Kulturen und Zeiten so, dass Männer zu Selbstüber- und Frauen zu Selbstunterschätzung neigen, was dann eher für mögliche biologische Gründe sprechen würde.
 
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stimmt, männer haben ja auch größere gehirne :deliver:

und penise
8[

edit: der spon artikel is whackshiat.
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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Und extreme im bereich intelligenz lassen sich natürlich einfach auf alle anderen bereiche übertragen was? Das ist ja einfach, dass da noch keiner drauf gekommen ist!

müsste man halt mal prüfen ob extreme Begabung im Schach mit besonders hoher Intelligenz korreliert. so ganz abwegig scheint der Gedanke nicht, schach ist ja nicht gerade boxen.

warum eigentlich immer dieser extrem aggressive ton bei dir? klingst verbittert :knuddel:
 
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frustriert ist er. ich übrigens auch. bei solcher scheiße fehlen einem halt die worte. sorry. bist ja a feiner bub, aber die grundannahme männer sind klüger als frauen hat so viele fehler...
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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wer hat das behauptet? ich bin auch verbittert, weil sich jeder zweite hier weigert zu lesen, was jemand schreibt, nur den nick anguckt und dann seine vorgefertigte Grütze abliefert.

Männer haben mehr Extreme in der Intelligenzverteilung =/= Männer sind klüger als Frauen.
 
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selbst die annahme ist fehlerhaft. ich werf in raum: in urzeiten dominieren männer mit kraft, sie erschaffen die parameter, mit der zeit findet entwicklung innerhalb dieser statt. ausgerichtet auf männer. männliche denke, männliche logik, etc pp. alles. wissenschaft und blabb funktionieren innerhalb von parametern, die nun einmal männer erschaffen haben. innerhalb dieser finden individuelle entwicklungen statt. ich werte das nicht, stelle nur fest. mach was draus. blabb.
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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das ist keine Annahme, das ist das Ergebnis mehrerer Studien, die von Leuten durchgeführt wurden, die sich ihr Berufsleben lang mit Intelligenzforschung befassen. Was du machst ist eine Annahme und keine besonders gute dazu, denn auf deine grandiose Theorie, ist man da auch schon gekommen und wird sicherlich Wege gefunden haben das zu berücksichtigen.

Es gibt außerdem nicht sowas wie "männliche Logik". Das ist wie "männliche Biologie". Du hörst dich echt gruselig nach Gendermensch an. "Jajaja Wissenschaft, was heisst schon Wissenschaft, das haben sich nur Männer ausgedacht, das IST NUR DEINE MEINUNG" :facepalm:
 
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ach unsinn. den letzten satz unterstellst du mir nicht wirklich, da du dafür zu klug bist. also spar die provokation, du lümmel, du.

aber: du willst mir doch nicht widersprechen, oder? patriarchat undso? können wir doch festhalten? ist doch ein faktum, oder nicht? wir werten nicht, wir stellen fest.
 
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stimmt, männer haben ja auch größere gehirne :deliver:

und penise
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edit: der spon artikel is whackshiat.

Gehirngröße nur weil es relativ mit dem restlichen Körper wächst, also kein spam in eine möglicherweise sinnvolle Diskussion.

http://www.psychologytoday.com/blog/wired-success/200907/self-confidence-nature-or-nurture
They studied more than 3700 pairs of twins, both identical and fraternal twins, from age seven to age ten. Comparing genetically identical twins to non-identical siblings allows scientists to sort out the relative contributions of genes and the environment. Contrary to accepted wisdom, the researchers found that children's self-confidence is heavily influenced by heredity—at least as much as IQ is. Indeed, as-yet-unidentified self-confidence genes appear to influence school performance independent of IQ genes, with shared environment having only a negligible influence.

The fact that self-confidence is heritable does not mean it is unchanging, of course. Siblings share a lot of influences living in basically the same home and community, but there are always worldly influences pulling them apart. A genetic legacy of self-confidence merely opens up many possible futures.

Warum sollte Selbsteinschätzung oder manche andere Charaktereigenschaften keine möglichen biologischen Grundlagen haben können? Als genetisches obsoletes Relikt? Und wenn ja, wäre die Natur nicht scheißegal und Frauen sollten dann einfach nicht so rumpussyn?
 
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stop! selbsteinschätzung und selbstbewustsein sind sozialisierungsshiat. verbinde das bitte nicht mit biologie oder genetik. bitte, hör auf damit. das bereitet meinem massiven intellekt starke schmerzen!
 
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Grade das was durch Genderstereotyping passiert ist doch psychichische Unterlegenheit...die Studie schließt aber übrigens auch gar nicht aus, dass Männer auch davon ab im Schach besser sind...natürlich nur im Schnitt und genau da ist doch auch der Punkt, nur weil ich davon ausgehe, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ein Top-Schachspieler männlich sein wird, für höher halte, heißt das ja noch lange nicht, dass ich gegenüber einer Schachspielerin dumme Sprüche reißen würde.

Aber die Spielerin fühlt sich natürlich gleich viel besser, wenn Mr Outsider angesteppt kommt und ihr erzählt, dass sie scheiße spielt, weil sie meint keine Chance gegen Männer zu haben und das sie eigentlich keine Ahnung von ihren eigenen Skills hat :elefant:

€: hmm hätte wohl mal erst F5 drücken können :deliver:
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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@kain
So what? Deswegen ist Wissenschaft trotzdem Wissenschaft, die Äpfel werden niemals nach oben fallen, ganz egal wie wir irgendwas deuten und Männer und Frauen werde niemals gleich funktionierende Gehirne haben. Was nicht bedeutet, dass eines davon besser ist oder schlechter. Nur anders. Wir werten nicht, wir stellen nur fest. (Wie das mit unterschiedlichen Ethnien ist dürfen wir übrigens nicht wissen, da könnte nämlich was unangenehmes bei rauskommen. Siehe Punkt 10 hier -> http://www.spiegel.de/karriere/beru...-zwischen-klischee-und-wahrheit-a-897751.html)

"Ob es Unterschiede zwischen Ethnien gibt, ist ein weithin erforschtes Feld. Aber ich werde hier nicht einmal fremde Ergebnisse wiedergeben, geschweige denn meine Meinung sagen. Sonst müsste ich fürchten, dass ich in der Vorlesung mit Eiern beworfen werde. Leider ist es nicht möglich, darüber vernünftig zu diskutieren."

DAS ist die wahre Trauerfeier und wir sind auf dem besten Weg, dass es bei Geschlechterfolgen genau so zugeht.
 
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ich bin bedingt einverstanden. führe er bitte das anders sein näher aus.

edit: bzgl. deines edits, es kommt drauf an wo er die unterschiede sieht? ich behaupte auch gerne "der asiate" ist fruchtbarer (warum auch immer) als "der germane". deswegen bewirft mich keiner mit eiern.
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Na steht doch im Link, stellvertretend für die anderen Studien, die wir hier auch irgendwann mal hatten:

"Feministinnen und viele Sozialwissenschaftler hören es nicht gerne, aber zahlreiche Studien belegen: Es gibt Unterschiede zwischen Männern und Frauen in der kognitiven Leistungsfähigkeit - und bei einigen Subfacetten der Intelligenz sogar dramatische Unterschiede. Das gilt insbesondere für die räumliche Orientierung, also für die Fähigkeit, sich gedanklich in zwei- oder dreidimensionalen Räumen zu bewegen. Das ist unter anderem in vielen naturwissenschaftlichen Berufen gefragt. Da sind Männer deutlich besser als Frauen. Diese Unterschiede haben vermutlich auch nicht nur etwas mit der Sozialisation zu tun, lassen sich also nicht einfach wegtrainieren. Umgekehrt schneiden Frauen bei anderen Subfacetten besser ab, etwa bei der Wahrnehmunsgeschwindigkeit oder dem verbalen Fähigkeiten. Die meisten Intelligenztests sind aus ideologischen Gründen - Political Correctness - so konstruiert, dass die Geschlechterunterschiede minimiert werden."

Was natürlich rein GAR NICHTS über eine individuelle Person aussagt, eine Frau kann trotzdem 100x besser im Orientieren sein als ein Mann. Wenn der Pöbel das nicht versteht und bei sowas "SEXISMUS" schreit, dann verstehe ich das ja, aber hier sind doch fast ausschließlich Akademiker am Start.

edit: bzgl. deines edits, es kommt drauf an wo er die unterschiede sieht? ich behaupte auch gerne "der asiate" ist fruchtbarer (warum auch immer) als "der germane". deswegen bewirft mich keiner mit eiern.
Soweit ich weiß ist es ziemlich eindeutiger Stand der Forschung, dass zwischen Ethiken signifikante Unterschiede in der Intelligenzverteilung bestehen, zu Ungunsten einer bestimmten Ethnie, die sehr gut im Basketball ist...Versuch das mal in Deutschland öffentlich zu sagen ohne dabei die volle Nazikeule abzukriegen
 
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stop! selbsteinschätzung und selbstbewustsein sind sozialisierungsshiat. verbinde das bitte nicht mit biologie oder genetik. bitte, hör auf damit. das bereitet meinem massiven intellekt starke schmerzen!

wenn das so vollkommen eindeutig wäre, könnte man Kinder viel leichter wilkürlicher zu irgendwas erziehen.
Oder ist es Zufall, dass bei Zwillingsuntersuchen eineiige Zwillinge, die unterschiedlich sozialisiert worden sind, desöfteren ähnliche Charaktereigenschaften haben etc.?
 
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@heat0000r: d'accord.

@schla3fer: bis zu einem gewissen punkt gehe ich mit. genetische vorraussetzungen können kognitive/physische fähigkeiten verstärken/ermöglichen. jmd der ohne augenlicht zur welt kam wird wohl nie der beste sniper der welt werden. das kann man natürlich auf einen bruchteil herunterbrechen.

jedoch: nachwievor stellen wir fest, wir leben in einer von männern erbauten welt. wenn also unterschiede bestehen, kommen sie "negativ" (das sage ich unter vorbehalt, hat ja evolutionstechnisch gut funktioniert bisher) für frauen zum ausdruck.
 
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Gelöschtes Mitglied 683020

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hä? was laberst du denn da, ich hab nie gesagt, dass die Größe der Gruppe keinen unterschied macht. trotzdem gibt es, aktueller Forschung zufolge, mehr hochintelligente Männer als Frauen, aber eben auch mehr Dumme, mehr Psychopathen usw. usf.


siehe etwa Punkt 6 hier:
http://www.spiegel.de/karriere/beru...-zwischen-klischee-und-wahrheit-a-897751.html


Mythos 1: Intelligenz kann man trainieren

Mythos 2: Die Schule macht die Kinder dumm

Was denn nun? Punkt 6 ist _seine_ Meinung und auch sehr allgemein, führt zu:

kannst du mir das ausführlicher erklären?
Das mit Selbsteinschätzung und so? Ich dachte, es wäre in fast allen Kulturen und Zeiten so, dass Männer zu Selbstüber- und Frauen zu Selbstunterschätzung neigen, was dann eher für mögliche biologische Gründe sprechen würde.

Das ist damit gar nicht gemeint. Ich kann jeder Gruppe durch den Interviewer einen Bias in eine Richtung geben. Wenn ich einer Gruppe von Frauen eintrichtere, dass demnächst was schweres kommt dass ihnen überhaupt nicht liegt, wird das Ergebnis schlechter. Funktioniert auch bei Männern. Verwandte Erscheinungen: Frage Leute nie mit einer Person im Raum nach sensitiven Informationen, wie Alkoholkonsum, sexuelle Präferenzen, Rassimsus, o.ä. wenn du halbwegs vernünftige Angaben kriegen willst.

Entsprechend habe ich schon ziemlich viele Studien aus den Bereichen Psychologie, Biologie, Anthropologie, <sonstige Sozialwissenschaften> [ohne Gender-X] gefunden, die mit den Veranlagungen konservativ umgehen. Männer sind im räumlichen Denken relativ besser, Frauen bei Dingen wie Wortbildung. Stichwort hier: Veranlagung. Im Endeffekt reißt sich da nicht viel. Das mag zur Interessenbildung beitragen, aber den Erfolg in Fach X wird eine "nur leicht überdurchschnittliche" Veranlagung nicht verhindern. Mal im ernst, der <nicht-Gender-x>, der behauptet, er wüsste wie Faktor X aus der Genetik/Endokrinologie/wasauchimmer, exakt das Verhalten beurteilt, ist wahrscheinlich ähnlich wie ein Gender-x-Lann aus Berlin? So konkrete Aussagen habe ich jedenfalls noch nie gefunden, nicht mal bei Baron-Cohen und der ist schon relativ polarisierend.


Genetik/Biologie kann wahrscheinlich viel zur Branchenaufteilung verraten, aber eher nicht, warum so viele Frauen nicht auch vertikal besser dastünden, gerade in den Bereichen, die sie ja angeblich so mögen.

Das Bild ist nicht so, als ob die Frauen im Schnitt bis knapp unter die Führung kommen und da bleiben, dafür die meisten Männer entweder ganz unten oder paar wenige ganz oben sind. Männer hat man überall viel vertreten, bei Frauen wirds nach oben schnell sehr dünn. Und zwar "zu schnell" zu wenig, gerade bei älteren Kohorten und gerade der reinen Statistik folgend. Hier setzt dann wieder die Pay Gap Logik an und imo ist die Frage berechtigt, ob da mehr als Gene stecken.

Über Erfolg in Schach & co. sag ich jetzt mal nix.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Das Bild ist nicht so, als ob die Frauen im Schnitt bis knapp unter die Führung kommen und da bleiben, dafür die meisten Männer entweder ganz unten oder paar wenige ganz oben sind. Männer hat man überall viel vertreten, bei Frauen wirds nach oben schnell sehr dünn. Und zwar "zu schnell" zu wenig, gerade bei älteren Kohorten und gerade der reinen Statistik folgend. Hier setzt dann wieder die Pay Gap Logik an und imo ist die Frage berechtigt, ob da mehr als Gene stecken.

Natürlich hat das gar nichts mit Intelligenz zu tun. Allein schon weil für 99% aller Jobs in der Wirtschaft nicht mehr als durchschnittliche Intelligenz von Nöten ist. Auch für "anspruchsvolle" Berufe wie Mediziner oder Jurist reicht durchschnittliche Intelligenz mehr als aus. Wer würde widersprechen, dass es wohl vor allem soziale Gründe sind, die hier den Ausschlag geben? ABER diese müssen mitnichten ausschließlich an einer Diskriminierung durch Männer liegen, sondern können sehr wohl an bewussten oder unterbewussten Entscheidungen von Frauen hängen. Auf diese wiederum werden genetische Faktoren auch einen Einfluss haben, etwa bei der Frage wer wie lange daheim bleibt. Oder ist es schon sexistisch anzunehmen, dass Mütter zunächst eine engere Bindung zu ihren (neugeborenen) Kindern haben als Väter?
 
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Photon

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Wie kann man gleichzeitig dem Unterschied in kognitiven Leistungen widersprechen (Gendermäßig) und trotzdem von einem Patriarchat sprechen? Gab es irgendwann in grauer Vorzeit eine Verschwörung von Männern gegen Frauen, quasi Gender Wars 0.5, in denen die Gesellschaftsformen der nächsten 2000 Jahre festgelegt wurden?
 
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zu self esteem/self confidence, da macht man doch meistens Blindproben dazu wie bei dem von outsider, um den Effekt besser abschätzen zu können und ich dachte, der wäre fast übergreifend ähnlich.
Wenn jede Studie durch bias der Interview so zunichte gemacht wird, kann man jede Studie in die Tonne kloppen, weil die alle vollkommen wertlos wären. Wenn dem der Fall ist, könnten wir zu überhaupt nichts mehr in dem Bereich irgendeine Folgerung ziehen. Wobei so desillusioniert wie ich bin würde es mich am Ende vermutlich nicht wundern, wenn fast die gesamte Psychologie wie Soziologie für die Tonne wäre.
Jetzt Differenz von durchschnittlich 20 (oder auch 40) Punkten bei durchschnittlich 500 Punkten würde ich als recht klein betrachten wie wenn es leicht über-/unterdurchtschnittliche Begabung dafür wäre.
 

Gelöschtes Mitglied 683020

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Auf diese wiederum werden genetische Faktoren auch einen Einfluss haben, etwa bei der Frage wer wie lange daheim bleibt. Oder ist es schon sexistisch anzunehmen, dass Mütter zunächst eine engere Bindung zu ihren (neugeborenen) Kindern haben als Väter?

Sagt ja niemand was dagegen. Es ist trotzdem beachtlich, wie die Schere ausfiel und vielleicht noch ausfällt. Dank dem Gender/Politik Misch findet sich da kaum noch was verlässliches.

Wie kann man gleichzeitig dem Unterschied in kognitiven Leistungen widersprechen (Gendermäßig) und trotzdem von einem Patriarchat sprechen?

Erklären sie nie. Ist auch ein riesiger Kritikpunkt an der Butler. Die wenigen, die es versuchen, gehen über körperliche Merkmale, die "überholt" sind. Der Effekt wurde bis zum 20. Jahrhundert reproduziert, ab da dann magische Frauenbewegungen. Schon biste hier.

Wenn jede Studie durch bias der Interview so zunichte gemacht wird, kann man jede Studie in die Tonne kloppen, weil die alle vollkommen wertlos wären.

Wenn man den Effekt kennt, kann man ihn systematisch ausschließen. Und deswegen ist es ja auch ein ewiger Streit: Kann ich den Bias ausschließen, wenn ich davon ausgehe, dass er in der Gesellschaft fest verankert ist?

Bis zu diesem Punkt kann man nur beweisen, dass es einen Bias geben kann. Ob er immer greift weiß im Endeffekt keiner. Hierfür müsste man die Studien reproduzieren, am besten in x-Jahresabständen in den gleichen Ländern mit gleichem Fragebogen, ohne dabei allerdings die Bevölkerung zu sensitivieren. Wahrscheinlich machbar, aber trotzdem mit enormen Kosten verbunden.
 
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Wenn jede Studie durch bias der Interview so zunichte gemacht wird, kann man jede Studie in die Tonne kloppen, weil die alle vollkommen wertlos wären. Wenn dem der Fall ist, könnten wir zu überhaupt nichts mehr in dem Bereich irgendeine Folgerung ziehen. Wobei so desillusioniert wie ich bin würde es mich am Ende vermutlich nicht wundern, wenn fast die gesamte Psychologie wie Soziologie für die Tonne wäre.
Naja die Methodik der Studie find ich dem Punkt schon etwas komisch...wenn ich nachweisen will, dass in den Köpfen von Schachspielerinnen der Gedanke "Männer sind besser im Schach" hängt, sollte es ja eigentlich völlig reichen mit "Hi Spielerin, du trittst jetzt gegen einen Mann an" als Anweisung zu kommen, stattdessen ist die Ansage nach dem Motto "Hi Spielerin, Frauen sind übrigens scheiße Schach, um das zu beweisen, lassen wir dich jetzt gegen einen Mann spielen, Glückwunsch". Da könnte man genauso gut argumentieren, dass ich nur nachgewiesen habe, dass ich Menschen manipulieren kann. (Was natürlich manche Studien schon explizit als Ziel hatten)
 
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kaum macht jemand ein themer über intelligenz, fliegen die fetzen im forum :rofl2:
 
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Wenn man den Effekt kennt, kann man ihn systematisch ausschließen. Und deswegen ist es ja auch ein ewiger Streit: Kann ich den Bias ausschließen, wenn ich davon ausgehe, dass er in der Gesellschaft fest verankert ist?

Bis zu diesem Punkt kann man nur beweisen, dass es einen Bias geben kann. Ob er immer greift weiß im Endeffekt keiner. Hierfür müsste man die Studien reproduzieren, am besten in x-Jahresabständen in den gleichen Ländern mit gleichem Fragebogen, ohne dabei allerdings die Bevölkerung zu sensitivieren. Wahrscheinlich machbar, aber trotzdem mit enormen Kosten verbunden.
hätte man noch eine dritte Gruppe gehabt, denen man nur gesagt hätte, dass sie gegen Männer spielt, hätte man die Varianz des bias und/oder den kulturellen Effekt verkleinern können, kp gerade wie groß und konstant die Bandbreite ist, dass man das sinnvoll rausrechnen kann (wenn ja, würden die sich vermutlich nicht mehr so hart darüber streiten).
Naja die Methodik der Studie find ich dem Punkt schon etwas komisch...wenn ich nachweisen will, dass in den Köpfen von Schachspielerinnen der Gedanke "Männer sind besser im Schach" hängt, sollte es ja eigentlich völlig reichen mit "Hi Spielerin, du trittst jetzt gegen einen Mann an" als Anweisung zu kommen, stattdessen ist die Ansage nach dem Motto "Hi Spielerin, Frauen sind übrigens scheiße Schach, um das zu beweisen, lassen wir dich jetzt gegen einen Mann spielen, Glückwunsch". Da könnte man genauso gut argumentieren, dass ich nur nachgewiesen habe, dass ich Menschen manipulieren kann. (Was natürlich manche Studien schon explizit als Ziel hatten)
da guckt man sich ein mal nur das abstract an, weil dieser outsider immer rumspackt, wenn jemand seine Quellen nicht gut liest, und da verlinkt er selber sowas.
So haben sie bias, kulturelle und biologische Effekte (wenn es die gibt) in einem großen Haufen, da was rausrechnen wird vermutlich schwer.
 

Gelöschtes Mitglied 683020

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hätte man noch eine dritte Gruppe gehabt, denen man nur gesagt hätte, dass sie gegen Männer spielt, hätte man die Varianz des bias und/oder den kulturellen Effekt verkleinern können, kp gerade wie groß und konstant die Bandbreite ist, dass man das sinnvoll rausrechnen kann (wenn ja, würden die sich vermutlich nicht mehr so hart darüber streiten).

da guckt man sich ein mal nur das abstract an, weil dieser outsider immer rumspackt, wenn jemand seine Quellen nicht gut liest, und da verlinkt er selber sowas.
So haben sie bias, kulturelle und biologische Effekte (wenn es die gibt) in einem großen Haufen, da was rausrechnen wird vermutlich schwer.

Sieht so aus als ob Outsider das gelesen hätte. Mag sein, dass du immer noch nicht verstehst worum es geht. Ich hab die Studie nur mal quer gelesen, aber das Ergebnis scheint mich nicht zu überraschen. Mal zum Vergleich:

Gender-Stereotyping and Cognitive Sex Differences in Mixed- and Same-Sex Groups [Marco Hirnstein, Lisa Coloma Andrews, Markus Hausmann]

Sex differences in specific cognitive abilities are well documented, but the biological, psychological, and sociocultural interactions that may underlie these differences are largely unknown. We examined within a biopsychosocial approach how gender stereotypes affect cognitive sex differences when adult participants were tested in mixed- or same-sex groups. A total of 136 participants (70 women) were allocated to either mixed- or same-sex groups and completed a battery of sex-sensitive cognitive tests (i.e., mental rotation, verbal fluency, perceptual speed) after gender stereotypes or gender-neutral stereotypes (control) were activated. To study the potential role of testosterone as a mediator for group sex composition and stereotype boost/threat effects, saliva samples were taken before the stereotype manipulation and after cognitive testing. The results showed the typical male and female advantages in mental rotation and verbal fluency, respectively. In general, men and women who were tested in mixed-sex groups and whose gender stereotypes had not been activated performed best. Moreover, a stereotype threat effect emerged in verbal fluency with reduced performance in gender stereotyped men but not women. Testosterone levels did not mediate the effects of group sex composition and stereotype threat nor did we find any relationship between testosterone and cognitive performance in men and women. Taken together, the findings suggest that an interaction of gender stereotyping and group sex composition affects the performance of men and women in sex-sensitive cognitive tasks. Mixed-sex settings can, in fact, increase cognitive performance as long as gender-stereotyping is prevented.

In der Studie hast du eine Kontrollgruppe. Was hier wohl anders war als in der Schachstudie, ist das fehlende Vorwissen der Teilnehmer. Darüber steht nicht viel (oder vllt. doch) in der Outsider-Studie. Die Ergebnisse würden mich daher nicht überraschen, sollte irgendwann in der Einleitung schon gekommen sein: "uns interessiert ob Männer oder Frauen besser sind".

Hier gehts btw auch explizit um Testosteron, also nochmal ein Stückchen anders.
 
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Wie kann man gleichzeitig dem Unterschied in kognitiven Leistungen widersprechen (Gendermäßig) und trotzdem von einem Patriarchat sprechen? Gab es irgendwann in grauer Vorzeit eine Verschwörung von Männern gegen Frauen, quasi Gender Wars 0.5, in denen die Gesellschaftsformen der nächsten 2000 Jahre festgelegt wurden?

was für ein dummfug. habe ich das geschrieben? bist du dir sicher? ich glaube ja mal nicht. verschwörung von männern für die nächsten 2000 jahre. lächerlicher versuch meine argumente zu diskreditieren. spar dir sowas bitte; es bereitet meinem intellekt massive schmerzen. höllische schmerzen so ne scheiße zu lesen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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dein Intellekt ist irgendwie sehr schmerzempfindlich in letzter zeit, kann das sein? :D
 

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Lies mal meinen Post genauer. Ich hab nicht mal dich direkt angesprochen. Falls du dich also angesprochen fühlst - scheinbar hast du es ja gesagt???

Und falls du es gesagt hast, wie war meine versuchte (zugegeben lächerliche) Erklärung, wie das beides zusammengeht? Gibt es eine bessere?

Ich komm hier gleich mit A=A. :troll:
 
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Benrath

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meine Güte ich hab hier 11k Posts und glaubt, dass ich das erst meinte °°
 
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