Genderstudies / -equality

Gelöschtes Mitglied 683020

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Wie kommts dann dass in ländern wie dem iran dieser "gap" geringer ausfällt?
Je feministischer eine gesellschaft desto größer fällt der gap bei berufspräferenzen aus.

Welchen "Gap" meinst du? Das mit den Berufspräferenzen (ist kein Gap) kann man sich schenken. Ich nehme an du beziehst dich auf die Lippa Studie in der Eia Dokumentation - da werden keine Aussagen bezüglich der Entlohnung getroffen und zwar aus guten Gründen.

Horizontale Segmentation ist nicht das Problem, sondern die vertikale Segmentation, die es nach der horizontalen Aufteilung trotzdem gibt. Es wird häufig betont, dass es selbst in den Branchen verwunderlich ist, dass es nach oben hin immer weniger Frauen gibt, obwohl es so viele Frauen in den Frauenberufen gibt und man annehmen sollte, dass es eine Masse an Frauen gibt, die sowohl willig, als auch qualifziert sein sollten. Siehe das von vor einigen Seiten: Ostner.
Wenn du hier über Humankapital und Präferenzen argumentieren willst, dann wird es eng zu begründen, warum die Frauen sich trotz hoher Bildungsinvestition gegen Karriere entscheiden. Ins Schwimmen gerät man damit doch recht schnell. Und das hat wiederum nur wenig mit dem Pay Gap zu tun, steht ja oben, dass akzeptiert wird, dass in den Branchen weniger gezahlt wird, nur stellt sich die Frage warum Frauen gerne marginalisiert werden, wenn es um Beförderungen oder Tätigkeiten geht, die in die Führungspositionen zeigen.

Ansonsten sind islamische Staaten im Besonderen so richtig scheiße zu erfassen, was selbst bei Lippa bezüglich nicht-westlichen Nationen steht und auch von anderen Forschern gezeigt wird. Wenn du schon auf Leute Bezug nimmst, dann solltest du dir auch mal die Dinger direkt zu Gemüte führen. Die Eia Doku war im Großen und Ganzen nicht verkehrt, sowie die Zusammenfassung, dass affirmative Action, Genderneutralität usw. für den Arsch ist, aber sie erklärt trotzdem nicht vieles und überbetont Studien, die selbst nie so konkrete Aussagen treffen, oder im Fall von Baron-Cohen selbst innerhalb der eigenen (!) Disziplin nicht als unumstritten gelten.
 
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Welchen "Gap" meinst du? Das mit den Berufspräferenzen (ist kein Gap) kann man sich schenken. Ich nehme an du beziehst dich auf die Lippa Studie in der Eia Dokumentation - da werden keine Aussagen bezüglich der Entlohnung getroffen und zwar aus guten Gründen.

Horizontale Segmentation ist nicht das Problem, sondern die vertikale Segmentation, die es nach der horizontalen Aufteilung trotzdem gibt. Es wird häufig betont, dass es selbst in den Branchen verwunderlich ist, dass es nach oben hin immer weniger Frauen gibt, obwohl es so viele Frauen in den Frauenberufen gibt und man annehmen sollte, dass es eine Masse an Frauen gibt, die sowohl willig, als auch qualifziert sein sollten. Siehe das von vor einigen Seiten: Ostner.
Wenn du hier über Humankapital und Präferenzen argumentieren willst, dann wird es eng zu begründen, warum die Frauen sich trotz hoher Bildungsinvestition gegen Karriere entscheiden. Ins Schwimmen gerät man damit doch recht schnell. Und das hat wiederum nur wenig mit dem Pay Gap zu tun, steht ja oben, dass akzeptiert wird, dass in den Branchen weniger gezahlt wird, nur stellt sich die Frage warum Frauen gerne marginalisiert werden, wenn es um Beförderungen oder Tätigkeiten geht, die in die Führungspositionen zeigen.

Ansonsten sind islamische Staaten im Besonderen so richtig scheiße zu erfassen, was selbst bei Lippa bezüglich nicht-westlichen Nationen steht und auch von anderen Forschern gezeigt wird. Wenn du schon auf Leute Bezug nimmst, dann solltest du dir auch mal die Dinger direkt zu Gemüte führen. Die Eia Doku war im Großen und Ganzen nicht verkehrt, sowie die Zusammenfassung, dass affirmative Action, Genderneutralität usw. für den Arsch ist, aber sie erklärt trotzdem nicht vieles und überbetont Studien, die selbst nie so konkrete Aussagen treffen, oder im Fall von Baron-Cohen selbst innerhalb der eigenen (!) Disziplin nicht als unumstritten gelten.



Weil man für führungspositionen eine entsprechende persönlichkeit mit sich bringen muss.
Ein Dax-vorstand hat eben entsprechende fähigkeiten, wie auch immer die ausfallen mögen, und die sind weit auserhalb der norm. Männer im allgemeinen streuen viel stärker in den extremen als das frauen tun, die neigen eher zur mitte, deswegen ist es nicht verwunderlich dass du da auch mehr männer in diesen positionen findest. Das ist nicht nur im job so sondern in so ziemlich jedem bereich.

Ich will nicht behaupten dass das nur genetische faktoren sind aber ich bin der ansicht dass die maßgeblich eine rolle spielen.
Deswegen halte ich auch nichts von der quotenkeule, zumal das 99% der bevölkerung rein gar nicht betrifft wenn du hier "vertikal" argumentieren willst.

Die küche ist einfach der beste arbeitsplatz für frauen. Fertig.

Top post.
 
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Benrath

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Weil man für führungspositionen eine entsprechende persönlichkeit mit sich bringen muss.
Ein Dax-vorstand hat eben entsprechende fähigkeiten, wie auch immer die ausfallen mögen, und die sind weit auserhalb der norm. Männer im allgemeinen streuen viel stärker in den extremen als das frauen tun, die neigen eher zur mitte, deswegen ist es nicht verwunderlich dass du da auch mehr männer in diesen positionen findest. Das ist nicht nur im job so sondern in so ziemlich jedem bereich.

Ich will nicht behaupten dass das nur genetische faktoren sind aber ich bin der ansicht dass die maßgeblich eine rolle spielen.
Deswegen halte ich auch nichts von der quotenkeule, zumal das 99% der bevölkerung rein gar nicht betrifft wenn du hier "vertikal" argumentieren willst.
.

Was regt es dich dann so auf, wenns 99% der Bevölkerung nicht mal betrifft?

Das mit den der ausser der Norma liegenden Persönlichkeit als notwendige Bedingung für CEO sieh ich nicht mal als positiv. Ob diese Persönlichkeiten aus langfristiger Sicht als optimal für FIrmen und die Gesellschaft herauskristalieren ist imho nicht klar. Nur weil das gerade der Status Quo ist.

Überhaupt was CEOs usw angeht, ist das imho ne ganz große Reversion to mean Sache und was die CEOs wirklich machen ist meist völlig bums. Wie der Affe der Darts auf nen Entscheidungsscheibe wirft oder das man ständig würfeln wüde.
 
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Was regt es dich dann so auf, wenns 99% der Bevölkerung nicht mal betrifft?

Das mit den der ausser der Norma liegenden Persönlichkeit als notwendige Bedingung für CEO sieh ich nicht mal als positiv. Ob diese Persönlichkeiten aus langfristiger Sicht als optimal für FIrmen und die Gesellschaft herauskristalieren ist imho nicht klar. Nur weil das gerade der Status Quo ist.

Überhaupt was CEOs usw angeht, ist das imho ne ganz große Reversion to mean Sache und was die CEOs wirklich machen ist meist völlig bums. Wie der Affe der Darts auf nen Entscheidungsscheibe wirft oder das man ständig würfeln wüde.

Gar kein schlechter post.

Das persönlich stört mich gar nicht, mich stört eher die ideologische subversion durch den feminismus im allgemeinen. Um das jetzt mal ganz platt zu formulieren.
 

Gelöschtes Mitglied 683020

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Gar kein schlechter post.

Das persönlich stört mich gar nicht, mich stört eher die ideologische subversion durch den feminismus im allgemeinen. Um das jetzt mal ganz platt zu formulieren.

Und was genau an dem Thema? Hört sich wie ein Heulpost an. Irgendwelche random "Fakten", von denen du dir nicht die Mühe machst was nachzulesen und wahrscheinlich irgendein topaktuelles Teenie-Gate.
 

Gelöschtes Mitglied 683020

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Ja, mal im ernst. Da kam irgendwas zusammengeschraubtes aus Lippa/Eia am Kontext vorbei. Danach die Flucht auf "Ach, Feminismus ist scheiße". Als ob hier irgendwer behauptet Professx wäre die Lösung oder hätte entfernt was mit dem Thema zu tun. MegaVolt macht prinzipiell das gleiche, nur verpackt er das intelligenter.
 
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Der Artikel ist hinter einer paywall. Lesen ist also nicht.
Der Inhalt des Artikels wurde hier wiedergegeben. Diese Wiedergabe ist sehr, sehr fragwürdig und bietet viele Punkte, die an der Argumentation zweifeln lassen.
Troll wo anders.

Einerseits behauptest du, dass thema sei so komplex, dass eine studie (die du nicht gelesen hast) unmöglich alle relevanten faktoren eliminiert haben kann und daher irrelevant ist, andererseits kommst du dann hier rein gesteppt und behauptest ohne jegliche belege, dass frauen in unserer gesellschaft weder benachteiligt werden, sondern ganz im gegenteil sogar bevorzugt behandelt werden, was der mainstream meinung und gängigen untersuchungen zuwiederläuft (wer hätte das gedacht). Als begründung lieferst du: Ist so! Weil ich es sage! Ausserdem sexuelle aufmerksamkeit!!!

Wenn dir die diskrepanz in dieser argumentationsweise nicht sauer aufstößt solltest du mal dein oberstübchen durchchecken lassen.

Dann aber über böse irrationale feminazis motzen, wenn man selber mindestens genau so dum und dogmatisch daher kommt. :rofl2:
 
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Gelöschtes Mitglied 683020

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Ja, mal im ernst. Da kam irgendwas zusammengeschraubtes aus Lippa/Eia am Kontext vorbei. Danach die Flucht auf "Ach, Feminismus ist scheiße". Als ob hier irgendwer behauptet Professx wäre die Lösung oder hätte entfernt was mit dem Thema zu tun. MegaVolt macht prinzipiell das gleiche, nur verpackt er das intelligenter.

Die "lösung", feminismus ist ein werkzeug um figuren auf dem schachbrett zu bewegen. Das interessiert mich dabei, nichts anderes. Das kannst du jetzt sehen wie du willst.
 
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Du bist doch genauso lächerlich , dass du sagst, dass sich das Gap einfach durch unterschiedliche Präferenzen erklärt und fertig.

Zum Glück mache ich das aber nicht.
Ich sage: Wenn es einen Sockel im gap gibt dann können wir erst mal alleine daraus keinerlei Aussage machen.

Dann kann ich vollkommen unabhängig davon sagen: Frauen werden heute nicht mehr systematisch diskriminiert. Es mag in Einzelfällen von Individuen verursachte Fälle von Diskriminierung geben genauso wie es in Einzelfällen von Individuen verursachte Fälle von Bevorzugung geben kann. Dazu gibt es die systematische Bevorzugung durch das Gesetz, die sich leider durchgesetzt hat. Aber es gibt keinerlei systematische Diskriminierung (z.B. durch Gesetze).

Wenn es keine systematische Diskriminierung gibt dann bleibt nur die Folgerung, dass der Sockel im gap aus der Entscheidungsfreiheit oder der Zufallsstreuung resultieren muss.

Einerseits behauptest du, dass thema sei so komplex, dass eine studie (die du nicht gelesen hast) unmöglich alle relevanten faktoren eliminiert haben kann und daher irrelevant ist, andererseits kommst du dann hier rein gesteppt und behauptest ohne jegliche belege, dass frauen in unserer gesellschaft weder benachteiligt werden, sondern ganz im gegenteil sogar bevorzugt behandelt werden, was der mainstream meinung und gängigen untersuchungen zuwiederläuft (wer hätte das gedacht). Als begründung lieferst du: Ist so! Weil ich es sage! Ausserdem sexuelle aufmerksamkeit!!!

Gott, lass Hirn vom Himmel regnen! Kann denn hier keiner lesen?

Ich sage, dass eine wirklich saubere Zerlegung des pay gaps rein statistisch nahezu unmöglich ist. Das kann ich sicher nicht und ich bezweifle, dass es die Studie hinter der paywall vernünftig gemacht hat.

Das ist vollkommen unabhängig von der für jeden trivial erkennbaren Tatsache, dass Frauen systematisch (per Gesetz) bevorzugt werden und es auch (solange sie hübsch sind) in so ziemlich allen sozialen Situationen deutlich einfacher haben.
 

Benrath

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Das ist vollkommen unabhängig von der für jeden trivial erkennbaren Tatsache, dass Frauen systematisch (per Gesetz) bevorzugt werden und es auch (solange sie hübsch sind) in so ziemlich allen sozialen Situationen deutlich einfacher haben.

Bleiben wir doch mal dabei, der Rest ist offensichtlich, haha, eh nicht zu lösen.

GLaubst du das wirklcih so? Würdest du gerne eine Frau sein?
Wenn wir jetzt schon in die Klischesektion abdriften. Was ist wenn dich keiner ernst nimmt, weil du hübsch bist? Ich geb mir jetzt nicht die Mühe weitere Beispiel zu nennen, weil du eh kommst mit "nicht systematisch" und "sie haben ja die Wahl".
 
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Also im Grunde hat es sicher Vor und Nachteile eine mann oder eine Frau zu sein. Das ist ja auch no länderspezifisch, schichtspezifisch unterschiedlich.

Ansonsten: Ich bin dafür, dass wenn es Diskriminierung gibt man was dagegen tut. Aber das muss erst mal relativ klar sein, dass es denn so ist. Also schon ein wenig verlässlich..

Und es gibt Diskriminierung die meiner Meinung nach berechtigt ist. (Die Frau die kaum Kraft hat.. hat am Bau nichts zu suchen; usw usw..)


Den ganzen überdrehten feminismus kram hingegen.. no thx
 
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Shi sollte dich echt mal bannen. Was soll dieses passiv aggressive rumprovoziere?

Läufts nicht in der Beziehung oder was ist los?
 

Benrath

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dass ältere Semester oder Personen mit bestimmten sozialen Hintergründen desöfteren noch sehr chauvinistisch diskriminierend sein können, und gerade die älteren Semester desöfteren noch in Führungspositionen sind, könnte man immer noch von einer systemischen Diskriminierung reden, die aber auf längere Sicht eig. abbauen sollte. Nicht jeder ist ein moderner progessiv egalitärer Mensch wie MV oder der Großteil der jüngeren Generation.
Wobei da hatten wir paar news, dass startups ähnlich sexistisch wären wie Traditionsunternehmen, weil Frauen von Männernetzwerken ausgeschlossen wären.

Mir geht bei gender studies fast nur auf den Sack, dass die Erfolge der letzten Jahrzehnte nicht mal ignoriert, sondern verneint werden.
 
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Das Grundproblem ist einfach, dass die Feministinnen immer von Kollektiven ausgehen und dabei billigend in Kauf nehmen, dass Individuen unter die Räder kommen. Weil die Männer als Kollektiv (vermeintlich) Frauen unterdrücken, ist praktisch jede Maßnahme gerechfertigt, um diesen Nachteil auszugleichen, auch wenn es einzelne Männer diskrimiert. Denn in ihren Köpfen ist das ja nur der gerechte Ausgleich für das, was sie als Kollektiv den Frauen antun bzw. angetan haben.

Diese Logik ist ungerecht und extrem gefährlich. Man kann damit alles rechtfertigen und dementsprechend absurd werden die Vorschläge aus feministischer Seite ja auch regelmäßig. Gleichzeitig wären die Feministinnen empört, wenn man diese Logik konsequent weiterführt und alle Menschen nur nach den Gruppen beurteilt, denen sie angehören. Dann könnten man sich bei Ausländern die Strafprozesse sparen (sind ja vermeintlich eh alle kriminell) oder bei Sorgerechtstretigkeiten immer den Männern das Kind geben (Frauen bringen es ja öfter um). Irgendwie glaube ich nicht, dass das als progressiv durchgehen würde.
 
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Weil weniger Frauen als Männer so karrieregeil sind, dass sie bereit sind 80-Stunden-Wochen zu schieben und dabei die Ellenbogen weit aus- und das soziale Leben zurückzufahren. Weniger Frauen sind bereit bei genau einer Sache extrem zu "übertreiben" und alles andere unterzuordnen. Aus so ziemlich dem gleichen Grund findest du kaum weibliche Sterneköche. Keine Frau ist so bekloppt sich das anzutun.
Ich habe heute ein schoenes Interview gelesen, das meine These nochmal untermauert.

http://blog.zeit.de/schach/elisabeth-paehtz-interview-geschlechterunterschiede-schach/

Um das zu beheben, müsste man Sport machen, täglich stundenlang Aufgaben lösen… Das macht keine Frau. Männer können viel fanatischer sein, alle Zeit, die sie haben, dem Schach widmen.

Zum Beispiel Fabiano Caruana, die Nummer fünf der Welt, der hat doch nichts mit Mädchen und auch keine anderen Interessen. Nur Schach. So einen gibt es im Frauenschach nicht.
 

Benrath

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und warum das so ist interessiert dich nicht`?
 
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Warum das so ist sollte natürlich durchaus untersucht werden.
Nur ist es halt ein weiterer Hinweis darauf, dass Unterschiede eben nicht durch Diskriminierung (es steht nun wirklich jeder Frau offen, den ganzen Tag lang Schach zu spielen) sondern durch unterschiedliche Vorlieben entstehen und deshalb nicht "bekämpft" werden müssen.
 
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Findest du das denn generell "schlimm"? Solange niemand mit einem ernsthaften Ansatz ankommt, dass es nicht so ist, find ich den Ansatz anzunehmen, dass es naturgegeben ist ja auch nicht im geringsten verwerflich. Die unterschiedlichen Geschlechter haben sich evolutionär nun mal ergeben, da wird wohl mehr bei rumgekommen sein als der Fakt das ein Geschlecht Kinder austrägt und das andere halt nicht.
 
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"Wird schon so sein." Kann leider diskrepanzen zwischen verschiedenen ländern nicht erklären. Warum sind in Island Frauen generell besser in Mathe als Männer und in Deutschland ist es genau anders herum? "Wegen evolution!" Great stuff.
 
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Und in welchem Land sind die Frauen diejenigen, die die Extreme bilden? Es ging schließlich um besonders reinhängen, nicht um konkrete Ergebnisse in einer einzelnen Disziplin.
 
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Die männliche Schach-Dominanz ist nach den Berechnungen britischer Forscher zu 96 Prozent statistisch erklärbar. Wie der Spiegel seinerzeit berichtete, analysierten die Wissenschaftler Turnierdaten des Deutschen Schachbunds. Unter der Prämisse, dass Männer und Frauen gleich talentiert sind, hätte der Punktabstand zwischen den besten 100 Männern und den besten 100 Frauen dem zahlenmäßigen Größenunterschied zwischen beiden Gruppen entsprechen müssen. Und das spiegelte sich auch im Ergebnis der Analyse wider: Die Forscher fanden kaum Unterschiede zwischen den errechneten und den tatsächlichen Werten. Es sei nun einmal ein statistischer Fakt, dass eine größere Gruppe mit größerer Wahrscheinlichkeit extreme Leistungen hervorbringt als eine kleinere Gruppe.

:o
 

Gelöschtes Mitglied 683020

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Und in welchem Land sind die Frauen diejenigen, die die Extreme bilden? Es ging schließlich um besonders reinhängen, nicht um konkrete Ergebnisse in einer einzelnen Disziplin.

Die Frage wird man nicht klären können aus offensichtlichen Gründen. Sowohl biologisch-deterministisch als auch sozial-konstruiert sind nicht die volle Wahrheit.
 
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und bis auf butleristinnenpostmodernismusspassten geht keiner von einem extrem aus.
da wir schon mal wieder bei random news posten sind, hier spon heute
http://www.spiegel.de/wissenschaft/...t-a-995628.html#js-article-comments-box-pager
In die Wiege gelegt oder hart erarbeitet? Eine Studie mit Zwillingspaaren zeigt: Der Bildungserfolg hängt zum größten Teil von ererbten Eigenschaften ab. Die Intelligenz ist dabei der entscheidende Faktor.
blabla
Zu Island: http://en.wikipedia.org/wiki/Gender_gaps_in_mathematics_and_reading
hier steht, Jungen wären 3 Pisa Punkte besser als Mädchen, wo hast du das her outsider? Und was sollte man gegen den gender gap beim Leseverständnis machen?
 
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Was für eine unglaubliche Überraschung.
Könnte es tatsächlich sein das Intelligenz was mit dem Gehirn zu tun hat? Und dass dessen Leistungsfähigkeit möglicherweise was mit Genetik zu tun hat? Dass es keinen magischen Schalter im Genom gibt der sagt "Menschliche Intelligenz 1/0"? Dass es wie im gesamten restlichen Körper auch genetisch bedingte Unterschiede gibt? Dass die Biologie tatsächlich nicht auf political correctness hört?
Ach du meine Güte ich bin schockiert.
 

Gelöschtes Mitglied 683020

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und bis auf butleristinnenpostmodernismusspassten geht keiner von einem extrem aus.
da wir schon mal wieder bei random news posten sind, hier spon heute
http://www.spiegel.de/wissenschaft/...t-a-995628.html#js-article-comments-box-pager

blabla
Zu Island: http://en.wikipedia.org/wiki/Gender_gaps_in_mathematics_and_reading
hier steht, Jungen wären 3 Pisa Punkte besser als Mädchen, wo hast du das her outsider? Und was sollte man gegen den gender gap beim Leseverständnis machen?

Ich kapiere den ersten Link irgendwie nicht. Da steht was von 83 Persönlichkeitsmerkmalen, laut verlinktem PDF wurden davon sehr viele zusammengenommen - scheint schonmal der erste "Fehler" zu sein? Egal, Randnotiz. Wobei, nicht mal, wer weiß wie viele Merkmale die da zusammenschmeißen und sich danach auf ihre hohe erklärte Varianz was einbilden.

Wie viel genau macht denn jetzt "Intelligenz" pro Maßeinheit für den Notenschnitt aus? Kann man das da lesen, oder stehe ich auf dem Schlauch?
 
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tja und jetzt darfst du natürlich noch erklären, warum weniger Frauen Schach spielen :p

werden die Frauen aus Schachclubs alle rausgemobbt von den gemeinen Chauvistennerds? :rolleyes:

Vieleicht haben sie tatsächlich keine lust sich von spastis wie dir und Kasparow permanent dumme sprüche wegen ihrer angeblichen psychischen unterlegenheit anzuhören.

Das genderstereotyping damit irgendwas zu tun hat schließt du ja anscheinend generell aus, weil: IST HALT SO!!!

Lustigerweise habe ich genau zu diesem thema eine Studie gefunden die da doch zu recht interessanten ergebnissen kommt. Aber du weisst es natürlich besser, weil ist ja offensichtlich und so... :rolleyes:

http://mdmcalister.pbworks.com/f/Ch...otypes in the ultimate intellectual sport.pdf

blabla
Zu Island: http://en.wikipedia.org/wiki/Gender_gaps_in_mathematics_and_reading
hier steht, Jungen wären 3 Pisa Punkte besser als Mädchen, wo hast du das her outsider? Und was sollte man gegen den gender gap beim Leseverständnis machen?


Na dann nimm halt Malta. An der grundsätzlichen Validität des Arguments ändert es nichts. Lustigerweise ist der durchgehende gap beim Leseverständniss der Männer (Tatsächlich überall vorhanden), ein viel eherer hinweis auf eine biologische minderwertigkeit in dem bereich, da könnte man evtl. mit förderprogrammen speziell für Schüler gegensteuern. Evtl. wird aber auch lesen bei jungen einfach als uncool angesehen, genderstereotypen funktionieren ja nicht nur in eine richtung...
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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das deckt sich doch absolut mit den Ergebnissen vieler Studien, die sagen, dass Männer allgemein mehr zu extremen neigen. hatten wir bei irgend einer Intelligenz diskussion gleich 3 Studien von. bei Männern gab es in allen Studien wesentlich mehr Extremwerte, sowohl im positiven, wie auch im negativen. bei Frauen war das Feld wesentlich ausgeglichener. sollte, soweit ich mich erinnere, irgendwas mit Testosteron zu tun haben, meinte der Harvard dude, der die Studie gemacht hat.
 
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Jo, wenn die statistische unterlegenheit dann bei ~4% rumdümpelt kann man durchaus mit sowas argumentieren. Dieses ganze frauen sind einfach generell unterlegen weil ist so gelaber ist aber offensichtlich nicht mal ansatzweise haltbar.
Das die größe des talentpools die menge an spitzenspielern maßgeblich beeinflusst kann man wohl kaum abstreiten. Gibt schon einen grund warum wenn man von der steinzeit des sports mal absieht noch nie eine Land mit weniger als ~40 mio einwohnern eine Fussballweltmeisterschaft gewonnen hat. In anderen sportarten dominieren auch eher die länder die einen entsprechend großen talentpool aufweisen können. Liegt vermutlich auch an der überlegenen genetik, was?
 
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