Genderstudies / -equality

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https://www.youtube.com/watch?v=p6gLmcS3-NI&list=UUyjLGp8hQObJMm4lSQccjFw

hier ist ne Gegendarstellung von einem ihren Videos, aber dass irgendwelche spätpubertären Internettrottel im Internet schnell über die Stränge schlagen ist ja nichts neues.
Dass gender spassten genauso ticken habe ich vor einigen Wochen im #aufschrei thread gepostet wegen irgendeinem Sandkastenbattle auf twitter.

Ansonsten ist es mit Videospielen doch das gleiche mit Filmen, in den meisten werden stereotype idealisierte Charaktere verwendet, mit denen Spieler/Zuschauer sich leichter hineinversetzen kann und mitfiebern will. Wirklich tiefgründig sind doch nur die allerwenigsten Spiele bzw. die wenigsten Spiele oder auch Filme gehen wirklich irgendwie tief oder sind irgendwelche behinderten alternativen Filme, in denen die Pseudointellektualität bis zum Erbrechen kommt.
Ich hasse es, wenn in Spielen dann statt den klassischen Klischees penetrant politisch korrekte Quotenklischees eingebaut werden wie in Mass Effect 3 oder the old republic.

Es ist natürlich sexistisch und absolut dämlich, dass weibliche Fantasyuniformen meistens nur unzureichend vor Pfeilhagel und Blasenentzündungen schützen etc. und weitere Klischees, aber mir scheint die Tuss da etwas über die Stränge zu schlagen und nicht an einer ernsthaften Diskussion interessiert zu sein.
Da die meisten hier alles (ehemalige) Zocker sind, kann man bestimmt auch kultiviert darüber reden.
 

Moranthir

GröBaZ
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dich haben sie auch schon gebrainwashed!!!
€ meine kingcools
 
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du meinst werbung? oh scheiße ja, lass mal werbung verbieten



Nein man. SJW = social justice warriors werden dazu benutzt um ideologische propaganda in den media zu verbreiten u.a. in spielen. Im vergleich zu SJWs sind unsere genderstudies leute die reinsten schafe.
Die medien nutzen das um clickbait zu generieren also kontroverse themen ohne eigentlichen inhalt die nur dazu da sind leute auf die seiten zu bringen. Ob die fakten stimmen oder nicht ist dabei vollkommen scheiss egal.

Innerhalb von 1tag sind auf 10 verschiedenen gamingseiten überall artikel mit fast identischem inhalt erschienen.

Wie gesagt es ist fast unmöglich hier alles zu beschreiben, ich kann nur sagen dass in dem spiegelartikel nichts wahr ist. Und wenn wir glück haben siehst du bald was ich meine.

https://www.youtube.com/watch?v=p6gLmcS3-NI&list=UUyjLGp8hQObJMm4lSQccjFw

hier ist ne Gegendarstellung von einem ihren Videos, aber dass irgendwelche spätpubertären Internettrottel im Internet schnell über die Stränge schlagen ist ja nichts neues.
Dass gender spassten genauso ticken habe ich vor einigen Wochen im #aufschrei thread gepostet wegen irgendeinem Sandkastenbattle auf twitter.

Ansonsten ist es mit Videospielen doch das gleiche mit Filmen, in den meisten werden stereotype idealisierte Charaktere verwendet, mit denen Spieler/Zuschauer sich leichter hineinversetzen kann und mitfiebern will. Wirklich tiefgründig sind doch nur die allerwenigsten Spiele bzw. die wenigsten Spiele oder auch Filme gehen wirklich irgendwie tief oder sind irgendwelche behinderten alternativen Filme, in denen die Pseudointellektualität bis zum Erbrechen kommt.
Ich hasse es, wenn in Spielen dann statt den klassischen Klischees penetrant politisch korrekte Quotenklischees eingebaut werden wie in Mass Effect 3 oder the old republic.

Es ist natürlich sexistisch und absolut dämlich, dass weibliche Fantasyuniformen meistens nur unzureichend vor Pfeilhagel und Blasenentzündungen schützen etc. und weitere Klischees, aber mir scheint die Tuss da etwas über die Stränge zu schlagen und nicht an einer ernsthaften Diskussion interessiert zu sein.
Da die meisten hier alles (ehemalige) Zocker sind, kann man bestimmt auch kultiviert darüber reden.


Vollkommen irrelevant, sie ist eine abzockerin. Ihr geht es nicht um inhalte oder "feminismus" sondern um geld.

Frontfrauen wie anita oder zoe werden dazu benutzt trottel auf gewisse internetseiten zu locken oder um etwas zu verkaufen. Die werden nie richtige inhalte haben, das ist nur eine möglichkeit leute zu manipulieren.
 
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Benrath

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Ach gottchen, darum gings... Ein Sack reis fällt um. WIrklich daraus den Untergang des Abendlands zu stilsieren, weil paar Leute zu gute Reviews im Gegenzug für Sex geschrieben haben, und es dann veruscht wurde unter den Tisch zu kehren mit der Opfakarte.

Sei doch froh, alles klappt. Es kam raus und so kannste dich jetzt wenigstens "begründet" beschweren.
 
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Es geht wohl eher darum dass unsere medien, was du auch am spoon artikel sehen kannst, einen scheissdreck auf recherche geben sondern nur ihre eigene agenda vorwärtsbringen wollen. Im amiland stellt sich auf einmal der ganze "gamingjournalismus" hinter eine frau die unmöglich zu halten ist und zwar bisher fast kollektiv und sogar darüber hinaus. Es geht hier nicht nur um ein paar leute, sondern um den journalismus im allgemeinen.
Und das wird überall gemacht, die reinste manipulation. Schau mal auf die snowden leaks, da werden social sciences benutzt um leute gezielt zu manipulieren. Egal, ich halte mich mal da raus, wollte nur mal darauf hinweißen.
 
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die Medien haben auch Alice Schwarzer ewig lang noch angebiedert, in der Vergangenheit hat man so katastrophale Fehler ohne Internet und freierem Zugang zu Quellen vllt einfach nur nicht so offensichtlich bemerkt. Ansonsten guter Journalismus ist einfach am sterben, die breite Masse interessiert sich leider eher für einfachere Dinge als trockene Politik- und Kulturnachrichten, kann man ja an den meistgeklickten Meldungen ablesen.

Hat wer gerade eine grobe Zahl im Kopf, wie viele Nachrichten durchschnittlich pro Tag auf spon z.B. erscheinen? Die müssten in so einem Tempo da kommen, um auf keinem Fall langsamer als andere Nachrichtenportale zu sein, da wird kaum Zeit für ernsthaftes Qualitätsmanagement sein, leider. Aktualität scheint vielen wichtiger als Genauigkeit zu sein.
 
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Und mindestens die Hälfte der Gamer wird von dem Zeug trotzdem nix mitbekommen haben...das hat nicht mal ansatzweise Ausmaße erreicht, wo es irgendwie relevant wäre
 
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Naja, die großen spieleseiten werden ne richtige breitseite bekommen, die stecken nämlich da mit drin, wie z.b. kotaku. Vorallem dann wenn die leute zurückziehen die auf diesen seiten werbung machen.

Ich finde es eben nur interessant wie überall der gleiche scheiss veröffentlicht wird, ohne sich mit der materie zu befassen. Guardian und spiegel sind nicht gerade die bildzeitung.

Edit: Scheint so als hätte die guardian authorin beziehungen zur PR managerin besagter zoe quinn :).
 
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http://www.feuerwaechter.org/2014/09/anita-sarkeesian-wie-echt-sind-die-morddrohungen-auf-twitter/
der blogger denkt auch, dass die Aufmerksamkeitshure nur um Aufmerksamkeit hurt und zweifelt an der Authentizität der Drohung.
Es erscheint viel wahrscheinlicher, daß derjenige, der die Tweets abgesetzt hat, sich nach dem zehnten Tweet ausgeloggt und dann das Bildschirmfoto aufgenommen hat. Das ist innerhalb von 12s problemlos möglich. Sind also womöglich Kevin Dobbson alias @kdobbsz und Anita Sarkeesian alias @femfreq identisch? Möglich wäre auch eine Absprache mit einer Freundin.
 
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Das ganze dinge wird noch viel größer wenn ich mich nicht irre. Das ist nur der anfang.

Scheisse dass ich vor zwei wochen keinen screenshot gemacht habe wie sich das ganze entwickeln wird.

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Gelöschtes Mitglied 160054

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http://www.feuerwaechter.org/2014/09/anita-sarkeesian-wie-echt-sind-die-morddrohungen-auf-twitter/
der blogger denkt auch, dass die Aufmerksamkeitshure nur um Aufmerksamkeit hurt und zweifelt an der Authentizität der Drohung.

naja, wieso sollte man das zusätzlich annehmen? Ich kann nur erneut darauf hinweisen das nur absolute vollhonks auf plattformen ala twitter und youtube kommentare abgeben. da die dann gerne in rudeln jemanden scheiße finden der irgendwas schlecht redet was sie mögen ist ganz normal, daher nicht verwunderlich, dass soetwas passiert.
 
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Das Problem ist doch einfach, dass der normale Spiegel/Guardian Leser das nicht weiß, auf seiner Couch davon zum ersten mal hört und alles für wahr und ernst hält.

Da schreibt einfach eine total durchideologisierte Redakteurin vom "Missy Magazin" einen maximal tendenziösen Artikel ohne auch nur den Anschein eines eigenen kritischen oder wenigstens neutralen Standpunktes

Jeder, der keinen Plan hat, übernimmt das jetzt einfach unreflektiert.

Aha, alle Spiele sind sexistisch und Frauenverachtend.
Aha, es gibt ein paar aufrechte Frauen die sich dagegen wehren.
Aha, die wird jetzt mit Vergewaltigung bedroht.
Schlimm alles. Muss man was gegen tun. Am besten "verbieten, regulieren, ächten etc."

Ist die selbe Kacke wie mit der ewigen Lüge um den Gender Pay Gap von 20%. Die wird auch nicht wahrer wenn man sie gefühlt einmal pro Woche irgendwo unreflektiert wiederholt. Aber es bleibt leider immer was hängen bei den Leuten, die so blöd sind den Medien zu vertrauen und die keine Zeit haben, sich eine ausgewogene Meinung zu bilden.
Dafür waren früher einfach die Medien da. Heute wirkt so vieles eher wie Propaganda.
 
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Das ist genau so ein Mantra wie "Der Euro ist gut für Deutschland"
"Multikulti ist bereichernd und Einwanderer sind hochqualifiziert und stützen unsere Sozialsysteme"
usw
Es wird oft genug wiederholt, bis es jeder Depp glaubt.
 

Moranthir

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und als nächstes kommt, dass das wissen um die geheime physik von stromkonzernen unterdrückt wird.

der thread, in dem schlechter journalismus mit ideologisierung gleichgesetzt wird, befindet sich auch im com. mehr als einen braucht man dazu doch nicht.
 
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und als nächstes kommt, dass das wissen um die geheime physik von stromkonzernen unterdrückt wird.

der thread, in dem schlechter journalismus mit ideologisierung gleichgesetzt wird, befindet sich auch im com. mehr als einen braucht man dazu doch nicht.

nur weil sich Dir der Zusammenhang zwischen feministischer Ideologisierung und tendenziöser Berichterstattung (ja, das ist eine Form des "schlechten" Journalismus, genau wie Pro Quote e.V.) nicht erschließt, heißt das noch lange nicht, das man das Thema hier nicht diskutieren darf.
 

Moranthir

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natürlich dürft ihr darüber diskutieren, da hatte ich wohl den :troll: für dich vergessen. tut mir leid.
mit etwas abstand merkt man aber, dass die schreihälse hier im thread genau das gegenstück zu den (feministischen) schreihälsen auf der anderen seite vom teich bilden. ich bin mir ziemlich sicher, dass die die auch von einer patriarchalen ideologie reden.
 
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gender pay gap ist sowieso viel zu schöngerechnet, die DIW hat neue Zahlen:
http://www.spiegel.de/karriere/beru...en-nur-halb-so-viel-wie-maenner-a-988316.html
KarriereSPIEGEL: Sie sagen in Ihrer neuen Studie, dass der Einkommensunterschied zwischen Frauen und Männern wesentlich größer ist als zunächst vermutet: Frauen verdienen nur 49 Prozent vom Pro-Kopf-Bruttoeinkommen der Männer. Bisher ging man von einem Unterschied von 22 Prozent aus. Wie kommen Ihre Ergebnisse zustande?
Stefan Bach: Wir berücksichtigen erstmals alle Einkommensarten, also auch Gewinn-, Arbeits- und Vermögenseinkommen. Das hat bisher niemand gemacht für Deutschland. Anders als bei anderen Studien zum sogenannten Gender Pay Gap gehen wir nicht vom Stundenlohn, sondern vom Jahreseinkommen aus. Für die Studie beziehen wir auch erstmals Spitzeneinkommen ein.

noch ein Artikel zum Unterschied, ist wohl möglichst neutral geschrieben:
http://www.sueddeutsche.de/karriere...t-sich-statistisch-nicht-nachweisen-1.2111727
Der Wirtschaftswissenschaftler Thomas Bauer vom Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung in Essen hält die Interpretation der Statistik dahinter aber schlicht für falsch und erklärt das in dem jüngst erschienenen Buch "Warum dick nicht doof macht und Genmais nicht tötet". Seine Kritik: Die unbereinigte Lohndifferenz von momentan 22 Prozent, auf die sich die Kampagne des "Equal Pay Day" bezieht, vergleicht den durchschnittlichen Stundenlohn von Frauen mit dem durchschnittlichen Stundenlohn von Männern - laut Thomas Bauer also Äpfel mit Birnen. Beide verrichten eben nicht die gleiche, sondern unterschiedliche Arbeit. Männer und Frauen sind oft in unterschiedlichen Branchen, Beschäftigungsverhältnissen oder Positionen tätig und erhalten deshalb ganz unterschiedliche Gehälter.

[...]

Das Problem sei weniger, dass Frauen und Männer für den gleichen Job ungleich bezahlt werden, sondern eher, dass Frauen im Zweifel die Stelle erst gar nicht bekommen, sagt Ökonom Bauer. Aus verschiedenen Gründen, die von ungleichen Bildungschancen bis zur unzureichenden Vereinbarkeit von Familie und Beruf und einem noch immer sehr traditionell geprägten Rollenbild reichen.

[...]

Bauer treibt seine Kritik aber noch weiter: "Lohndiskriminierung lässt sich statistisch nicht nachweisen, weil dafür die Daten fehlen." Er hält auch die bereinigte Lohndifferenz des Statistischen Bundesamtes für falsch. Um Lohndiskriminierung tatsächlich messen zu können, müssten zwei Personen auf derselben Uni studiert, den gleichen Abschluss erworben, die gleichen Auslandserfahrungen gesammelt haben und schließlich im selben Unternehmen auf einer vergleichbaren Position mit gleichen Aufgaben arbeiten. "Wenn dann die Frau weniger verdient als der Mann, liegt tatsächlich Lohndiskriminierung vor", so Bauer. Je mehr Eigenschaften man einbeziehe, desto geringer werde allerdings der statistische Lohnunterschied in Deutschland.

Der Fokus auf den Lohn verschleiert laut Bauer sogar das eigentliche Problem. "Die Statistik zur Lohnlücke erfasst beispielsweise Personen, die trotz Ausbildung oder Studium zu Hause bleiben und Kinder erziehen, überhaupt nicht. Würde man dieses Potenzial ebenfalls einbeziehen, wäre die Lohndifferenz zwischen Männern und Frauen wahrscheinlich noch größer als 22 Prozent", vermutet er.

Zur Einkommensdifferenz finden sich viele unterschiedliche Zahlen: Das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft (IW) gibt die bereinigte Lohnlücke mit zwei Prozent an. Dem gegenüber steht eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), die eine Differenz von 49 Prozent beim durchschnittlichen Pro-Kopf-Einkommen feststellt.

Das gibt auch Netzwerk-Präsidentin Platen zu. Einig ist sie sich mit Ökonom Bauer, dass die Lohndifferenz vor allem die Folge von Diskriminierung ist. Bauer zufolge setzt diese schon viel früher ein als beim Gehalt: "Frauen oder Migranten bekommen manche Jobs erst gar nicht, oder sie erhalten nicht die gleichen Bildungschancen." Der Satz, ein Mädchen brauche nicht aufs Gymnasium zu gehen, weil es später ohnehin auf die Kinder aufpasst, falle zwar heute nicht mehr so häufig. Aber er sei in vielen Köpfen immer noch wirksam.
Das Problem ist real, dass in Deutschland die Vereinbarkeit von Familie und Beruf nicht gut ist und das Gelaber von wegen gender pay gap ist wirklich nur kontraproduktiv. Wurde in diesem Thread eig. auch schon zu genüge erörtert.
 
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Das Problem ist doch einfach, dass der normale Spiegel/Guardian Leser das nicht weiß, auf seiner Couch davon zum ersten mal hört und alles für wahr und ernst hält.
Ich glaub der normale Spiegel/Guardian Leser wird den Artikel entweder gar nicht lesen oder nach kurzer Zeit abbrechen

Jeder, der keinen Plan hat, übernimmt das jetzt einfach unreflektiert.
Selbst wenn man 0 Ahnung von Videospielen hat, sind die Leute bei Themen wie Sexismus und/oder sexueller Gewalt mittlerweile eh sensibilisiert nicht jeden Scheiß zu glauben, den irgendeine Spinnerin schreibt.
Ähnlich war es halt auch zuvor bei Gewalt in Spielen.

Ich denke ihr überschätzt die Wirkung von einem sonem miserablen Artikel auf "das Meinungsbild der Gesellschaft" massiv. Im Endeffekt fördert man sogar schlechten Journalismus mit dem Verhalten sogar ein wenig, denn durch das muntere rumschicken solcher Links und/oder gar Debatten in den Kommentaren (wo sich selbstverständlich immer auch SpinnerInnen von der Gegenseite einfinden werden), kriegt so ein mieser Artikel auch noch viel mehr Klicks als er verdient hätte. Das logische Resultat davon "Wow wir haben ein kontroverses Thema gefunden, das bringts voll -> mehr davon" *yay* :doh:
 
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Ich denke ihr überschätzt die Wirkung von einem sonem miserablen Artikel auf "das Meinungsbild der Gesellschaft" massiv.

darum geht es nicht. es geht eher um die mediale Strömungen, die schon was von Kampagnen haben. (ich sage nicht, dass es welche sein müssen)

alleine von den drei führenden deutschen onlineportalen außerhalb von Bild.de gehen jede Woche mindestens zwei einseitige Artikel zu "mangelnder Gleichstellung", "Diskriminierung", Gender Pay Gap usw. usf. aus.

diese mediale Dauerbeschallung, gewürzt mit künstlich gehypten Aktionen wie #Aufschrei oder #gamergate ist auf Dauer schwer zu ertragen

ja, die Wirkung eines Artikels ist sicher begrenzt, die Masse macht dagegen aber sicher schon was aus
 
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Gabs nicht mal einen Bericht drüber, dass die Pro Quote Frauen auch viele Journalistinnen in ihren Reihen haben und ungestört die Position ihres Vereins in ihren Medien unterbringen konnten?
 

Gelöschtes Mitglied 683020

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Gabs nicht mal einen Bericht drüber, dass die Pro Quote Frauen auch viele Journalistinnen in ihren Reihen haben und ungestört die Position ihres Vereins in ihren Medien unterbringen konnten?

Und? Was wäre daran schlimm? Willst du die Presse zensieren?
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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das wurde schon im cpz besprochen. immer noch relativ uninteressant, da die ische ungeil ist.

€: sokrates ist auf der peinl0nskala schon nahe an den besagten fällen dran. der weltfeminismus würgt den arbeiter - und zwar nicht - wie gewünscht - am schwanz. quo vadis, etc

Wollt Grad sagen, die ist fett und hässlich der Skandal hier ist, dass überhaupt irgendwer mit der Sex haben will.
 
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Und? Was wäre daran schlimm? Willst du die Presse zensieren?

Nein, ich will, dass sowas dann auch eingeordnet wird. Die berichten dann total einseitig die Position ihres Vereins und hoffen auf dicke Vorstandsposten, ohne dabei zu schreiben, dass sie für einen Lobbyverein aktiv sind
 
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Würde gerne ein update geben aber das ding hat so einen aluhut dass ich gleich ne gänsehaut bekomme.
 

Gelöscht

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wies mich annervt, das mittlerweile an alles "gate" drangepappt wird.
 
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Muss halt catchy sein. Bei den engländern is auch überall n schiff drinnen.
 
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jo das sehe ich im grunde auch so, ist aber nicht nur bei videospielen der fall. in filmen oder serien sind frauen meistens einfach nur eyecandy und man könnte sie problemlos komplett streichen ohne etwas von der story oder charakterentwicklung einzubüßen.
wenn sie mehr beizutragen haben ist es oft einfach nur eine komplett arbiträre liebesgeschichte und / oder damsel in distress.

gut ausgearbeitete weibliche charaktere gibts nicht so wahnsinning oft, egal wo.
 
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gut ausgearbeitete weibliche charaktere gibts nicht so wahnsinning oft, egal wo.

sehe ich auch so. wie scheiße sind z.b. die weiblichen charaktere von matt groening? ausnahmslos scheiße im vergleich zu den männlichen. bei filmen und serien überall ein ähnliches bild. im grunde hat diese sarkeesian doch recht, außer arsch und titten zeigen sind frauen in der unterhaltungsindustrie zu nichts zu gebrauchen aktuell. sehe kein problem damit, sowas zu kritisieren, auch wenns für einige extrem sein mag.
mehr angst macht mir die menge an vollpfosten, die sie dafür mit todesdrohungen etc. überschüttet.
 
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Auch wenn jetzt ein großes Fass wieder aufgemacht wird:

Wer ist denn in 99,999% der Bösewicht in Filmen? Männer
Männer werden also alltäglich und in jedem Medium grundsätzlich als etwas abstoßendes und widerliches dargestellt. Wer mordet? Männer. Wer vergewaltigt? Männer.

Ich sehe da mehr Bedarf an weiblichen Bösewichten um die Genderungerechtigkeit zu bekämpfen!


Aber ja, außer Titten und Arsch ist oft nichts gewesen. Schön sind Ausnahmen wie Avatar Korra Serien mit einer starken, aber dennoch glaubhaften weiblichen Hauptfigur unterstützt von mehreren ebenfalls starken weiblichen Nebenfiguren.
 
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sehe ich auch so. wie scheiße sind z.b. die weiblichen charaktere von matt groening? ausnahmslos scheiße im vergleich zu den männlichen. bei filmen und serien überall ein ähnliches bild. im grunde hat diese sarkeesian doch recht, außer arsch und titten zeigen sind frauen in der unterhaltungsindustrie zu nichts zu gebrauchen aktuell. sehe kein problem damit, sowas zu kritisieren, auch wenns für einige extrem sein mag.
mehr angst macht mir die menge an vollpfosten, die sie dafür mit todesdrohungen etc. überschüttet.

das würde sich ja easy beheben lassen, wenn einfach frauen anfangen würden selbst was auf die reihe zu bekommen, was nicht als target audience ausschließlich andere frauen hat, aber daran fehlt es irgendwie.

hab vor nen paar jahren das hier gesehen:
http://thatguywiththeglasses.com/vi...nostalgia-chick/16616-the-smurfette-principle

beschreibt das problem imo ziemlich gut, aber lässt sich eben auch nicht ändern wenn frauen weiterhin einfach nur random frauenzeug zu stande bringen.
 
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Christina H. Sommers beschreibt es perfekt (aus dem obigen Link zitiert):
Most gamers seem to support equality feminism. What they reject is today's male-bashing, propaganda-driven, female chauvinism.

Wenn dumme hirnlose Vollidioten wie diese Anita absoluten Schwachsinn verbreiten dann müssen sie sich nicht wundern, wenn sie für diesen Schwachsinn in Grund und Boden geflamed werden. So funktioniert das Internet. Gewaltdrohungen sind natürlich niemals gerechtfertigt, auch nicht gegen Leute die so einen Schwachsinn verbrechen. Aber gerade weil sie genau wissen, dass sie mit ihrem Schwachsinn ganz bewusst die Gruppe 12jähriger Kinder provoziert haben, die nach jedem CS-Frag schon wilde Drohungen in den XBox-Voice-Chat gröhlen, wird jetzt auf eben diese Drohungen abgelenkt. Ändert aber nichts dran, dass Anita und co. einfach dumm sind und ignoriert bzw. ausgelacht gehören.
 
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