Genderstudies / -equality

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Next one:

http://www.blick.ch/news/ausland/ist-breitbeinig-jetzt-schon-sexistisch-id2816202.html

Ist breitbeinig jetzt schon sexistisch?



Breitbeinig sitzen sie da, lenken die Aufmerksamkeit auf ihren Schritt. Im öffentlichen Verkehr nehmen Männer mehr Platz ein, als den türkischen Frauen lieb ist.

Den Beweis liefern immer neue Fotos, die unter den Hashtags #Bacaklarinitopla (schliesst die Beine) und #yerimisgaletme (nehmt uns nicht den Platz weg) auf Twitter hochgeladen werden. Die von türkischen Feministinnen lancierte Kampagne scheint einen Nerv getroffen zu haben. Frauen weltweit fordern die Männer öffentlich dazu auf: «Schliesst eure Beine!»
Aufmerksamkeit auf Geschlechtsorgan lenken

Es sei nicht in erster Linie ein Platzanspruch, den die Frauen damit geltend machen, glaubt Sexualforscherin und Psychiaterin Juliette Buffat. «Eine Frau kann die Situation als sexuelle Aufforderung erleben. Für Männer ist es ein Weg, die Aufmerksamkeit auf ihr Geschlechtsorgan zu lenken und ihre Männlichkeit zu zeigen», sagt sie zu «Le Matin».
«Männer mit Erektionsstörungen»

Sie selbst kennt die Situation. Auch in der Schweiz sei es ihr im öffentlichen Verkehr schon passiert. «Das ist mir unangenehm. Ich wechsle dann meist den Platz.»

Und auch beruflich sitzen Buffat immer wieder Männer breitbeinig gegenüber. «Das sind dann häufig Männer mit Erektionsstörungen», sagt die Sexualforscherin. Vermutlich reicht alleine diese Aussage, um das Problem zu lösen. (mad)
 
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«Das sind dann häufig Männer mit Erektionsstörungen», sagt die Sexualforscherin. Vermutlich reicht alleine diese Aussage, um das Problem zu lösen.

:rofl:

Naja bei diesem ganzen Schwachsinn von wegen "meine Gefühle werden verletzt wenn sich jemand breitbeinig hinsetzt" wird jetzt vielleicht klar, warum ich für MV-Land sowas wie verletzte Gefühle nicht als Gesetzesgrundlage ansehe :deliver:

Ich bin immer wieder fasziniert, dass es solche Menschen wirklich gibt.
 
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Ich frage mich grade, wie eine Gegenkampagne "macht eure Beine breit" ankommen würde :rolleyes:
 
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irgendwer musste die Kirchen hierzulande ja als Sittenwächter ablösen,

ansonsten http://www.spiegel.de/unispiegel/st...eiden-schlechter-ab-als-maenner-a-966203.html
Hat die ehrwürdige britische Eliteuniversität Oxford ein Frauenproblem? Eine neue Statistik lässt das vermuten. Demnach haben im vergangenen Jahr - wieder einmal - deutlich mehr Männer als Frauen ihr Bachelor-Studium mit Auszeichnung beendet. Während Studentinnen das mit der "maskulinen" Struktur zu begründen versuchen, sagte ein Uni-Sprecher der Studentenzeitung "The Oxford Student": Die Causa sei sehr komplex, den einen Grund für das schlechtere Abschneiden gebe es nicht.
 
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Was haben die denn für ein komisches System, wenn zB in Chemie >50% (der Männer) "mit Auszeichnung" bestehen...so auszeichnend scheint das dann ja irgendwie nimmer zu sein :confused:

mein Favorit
Und Sarah Pine von der Studentenvertretung in Oxford sagt: "Die Struktur einer Oxford-Ausbildung ist völlig maskulin: So wird beispielsweise in Seminaren eher streitlustiges Verhalten geschätzt als kooperatives."
frei nach dem Motto "Frauen können natürlich alles genauso gut wie Männer, deswegen müssen die auch genauso gut abschneiden. Aber die Uni sucht sich die Sachen aus die Frauen schlechter können" :ugly:
 
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Es scheint ihr dabei auch gar nicht aufzufallen, dass sie extrem diskriminierend ist, wenn sie Streitlustigkeit mit Maskulinität gleichsetzt.
Aber hey, solange man gegen Männer diskriminiert ist ja alles in Ordnung :deliver:

Deshalb sind pseudowissenschaftliche Fächer wie Genderstudies auch so gefährlich: Sie sorgen dafür, dass solche Verrückten Idioten an Schlüsselrollen in der Politik kommen und ihren Schwachsinn mit Steuergeldern durchsetzen können.
 
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:rofl2:

Witzigerweise hab ich genau so einen Fall schon im Bachelorstudium erlebt gehabt.
Man konnte da sogenannte "berufsbezogene zusatzqualifikationen" (BZQs) belegen und hat dafür paar Punkte bekommen. Das waren so kurse wie Rhetorik oder Verhandlungstraining usw. die 1-2 Wochen gingen und easy Punkte waren.
Da waren dann halt nicht nur BWLer am Start sondern Studenten aller Coleur.

Und da war mal ein Kurs wo sich so ne Sowi-Genderfotze im Stuhlkreis über einen beschwert hatte, weil er "männlich dominant" da saß und sie sich dadurch eingeengt fühlte. Gott wir haben diese Kurse immer gefeiert. Der Inhalt war meist Rotz, die Leute waren aber zu köstlich.
 
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Ich glaube ich sollte echt noch ne runde genderstudies studieren ich glaube da könnte man permanent ganz vorzüglich brandstifter spielen.
 
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Ich glaube ich sollte echt noch ne runde genderstudies studieren ich glaube da könnte man permanent ganz vorzüglich brandstifter spielen.

Studieren brauchst das nicht, ist ja nicht sonderlich komplexm, da würde es ausreichen auf entsprechenden seiten nachzuschauen und sich das vokabular aneignen.

Aber einmal werd ich das mal knallhart bei fremden leuten durchziehen, da lass ich dann den harten gendertyp raushängen und freu mich dann über die reaktionen.
 
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Hat die ehrwürdige britische Eliteuniversität Oxford ein Frauenproblem? Eine neue Statistik lässt das vermuten. Demnach haben im vergangenen Jahr - wieder einmal - deutlich mehr Männer als Frauen ihr Bachelor-Studium mit Auszeichnung beendet.
Es gibt unter Maennern halt einfach mehr Cracks und mehr Versager als unter Frauen, bei wahrscheinlich aehnlichem Leistungs-Mittelwert. Wie viele Maenner das Studium nicht geschafft haben schreiben sie nicht.
 

Gelöscht

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gabs doch auch irgendwann mal ne studie dazu, das die leistung von frauen konstanter beieinander ist, während sie bei männern deutlicher auseinander klafft mit deutlichen ausschlägen nach unten und nach oben.
 
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Ich glaub dazu gibt es so einige Studien, sowohl was IQ angeht als auch schulische Leistungen (Überraschung :deliver:) etc
 
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Die sind aber alle maskulin dominiert und damit diskriminierend! Nur Studien die *KEINEN* Unterschied in der Leistungsfähigkeit feststellen, sind neutral!
 
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Studien die feststellen dass Frauen besser sind, sind auch neutral!
 
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Das Männer eher zu extremen neigen ist doch schon seit nem halben Jahrhundert bekannt. Nicht umsonst sind fast alle großen Wissenschaftler, Autoren, Regisseure, Massenmörder etc. Männer gewesen. Der Mensa hatte man doch auchmal Sexismus vorgeworfen, weil der Männeranteil sehr groß ist. Gleichzeitig ignoriert man, das der Großteil aller minderbegabten auch Männer sind.
 
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deckt sich mit meinen eindrücken. aber wir sind ja alle gleich blabla...
 
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Wenn ich es noch richtig weiss ist die intelligenzkurve bei den männern an den rändern etwas extremer, der untere rand kommt natürlich nicht auf die uni und fällt daher aus der betrachtung.
 
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eine aktuelle Studie zu gender pay gap in den Staaten, ist da ähnlich groß wie in Deutschland glaub, da soll nach unterschiedlichen Bereichen etc. aufgespalten sein.
http://scholar.harvard.edu/goldin/publications/grand-gender-convergence-its-last-chapter
bin über scienceblogs darüber gestoßen, ein Femnaziblogger da (der der Ansicht ist, dass Leistungsunterschiede im Leistungssport rein sozial sind und nicht von "biologistischen Faktoren" abhingen,) hat da mal eine Grafik aus dem Paper und seine eigene eigenwillige Intepretation dazu da: http://scienceblogs.de/geograffitico/2014/04/24/gender-pay-gap-oder-der-lohn-fuer-weniger-leistung/
so Kurzzusammenfassung (ich hoffe, der kann halbwegs lesen und zusammenfassen als Dozent am MIT)
Die Harvard-Ökonomin Claudia Goldin, die diese Zahlen ermittelt hat, belegt in einer Studie mit dem Titel A Grand Gender Convergence: Its Last Chapter, die in der aktuellen Ausgabe der American Economic Review erschienen ist und die auch auf Goldins Webseite direkt abrufbar ist, dass diese Differenz nicht einfach nur eine Umsetzung unterschiedlicher Arbeitsleistung in Entlohnungsdifferenzen ist: In Branchen wie der Finanzwirtschaft, aber auch in Anwaltskanzleien oder bei Ökonomen (!) wird ein überproportionaler Bonus für lange Arbeitszeiten gezahlt: Wer bereit ist, 70 oder 80 Stunden wöchentlich in seinem Büro zu verbringen, dem (ich benutze hier nicht ohne Absicht die männliche Form) winken Aufstiegsschancen und bessere Bezahlung, auf die Stunde umgerechnet.
Das Paper sind mal schlappe 28 Seiten und ich schlafe direkt ein, aber da hier es ja paar bwler und so gibt, können die das ja vllt mal lesen und kommentieren etc.
ist im American Economic Review erschienen, das scheint eine ordentliche Zeitschrift sein mit gutem impact factor etc.
ah überrascht hat mich, dass Chemiker mit nur 4% Differenz die geringsten Unterschiede haben, hätte da was viel extremeres erwartet, wobei ich auch bei paar Firmenvorträgen gehört hab, wie knallhart die großen Unternehmen Frauenförderung betreiben etc.
 
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da sind ja gleich mehrere Sachen amüsant dran
A lawyer who works 80 hours a week at a big corporate law firm is paid more than double one who works 40 hours a week as an in-house counsel at a small business.
Das die große Firma mehr zahlt als die kleine ist ja eh schon mal klar. Aber ist das nicht bei den ganzen Jobs, wo man vorher weiß, dass man eh deutlich mehr als 40h/Woche machen wird, trotzdem die 40h im Arbeitsvertrag drin stehen? Denn 80h dürfen da ja gar nicht drin stehen, oder?
Jetzt kann natürlich die Genderista ankommen und die Anwältin mit dem 40h-Vertrag die eben auch grob die 40h macht mit einem Anwalt vergleichen, der auch einen 40h-Vertrag hat, aber eben (im Schnitt) 80h die Woche klotzt...überraschend, dass die Firma bereit ist dem Mann mehr zu zahlen :eek:

das andere lustige ist, dass was du über den Blogger sagst
ein Femnaziblogger da (der der Ansicht ist, dass Leistungsunterschiede im Leistungssport rein sozial sind und nicht von "biologistischen Faktoren" abhingen,)
die größte gender pay gap dürfte ja wahrscheinlich im Leistungssport sein, wo die Frau für die selbe Leistung als Profisportlerin davon leben kann, während der Mann bei eben jener Leistung (die selbe Zeit laufen wie eine Top-Sprinterin etc pp) vielleicht hier und da mal ein paar Euro bekommt, wenn er Glück hat...würde mich nicht wundern, wenn hier Männer für die gleiche Leistung oft <1% von dem kriegen was die Frau bekommt xD
 
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Guter Mann :deliver:
Erinnert mich an die Aussage eines Arzt-Kollegen von meinem Vater.
"Eine Frau mit Charakter stirbt mit 40" :rofl2:
 
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http://www.sueddeutsche.de/wissen/v...uchen-maenner-machen-maeuse-nervoes-1.1945966
Während Frauen im Labor Mäuse und Ratten kalt lassen, setzt die Gegenwart von Männern die Nager unter Stress. Das Auftauchen eines Mannes fühlt sich für die Tiere so an, als seien sie 15 Minuten lang in ein Rohr gesperrt oder müssten sich für drei Minuten über Wasser halten. Das auf Hochtouren laufende Alarmsystem lässt die Tiere weniger Schmerz fühlen, wie die Wissenschaftler ebenfalls zeigten. Schmerzstudien, aber auch etliche andere Experimente, bei denen Stress eine Rolle spielt, könnten somit verzerrt werden.

Als Auslöser der Stressreaktion identifizierten die Wissenschaftler den männlichen Geruch. Denn die Tiere zeigten schon Angst, wenn sie nur an einem getragenen T-Shirt rochen. Bestimmte Pheromone, die an den Körpern von Männern, aber auch anderen männlichen Säugetieren besonders häufig vorkommen, verschreckten sie.

Dennoch müssen Männer jetzt nicht aus den Labors verbannt werden. Die Stressreaktion schwächt sich mit der Zeit ab. Es genüge daher, wenn die Männer vor den Experimenten ein wenig Zeit mit den Nagern verbringen, schlugen die Forscher vor.

mein Vorschlag wäre, die Labortiere in der schmutzigen Wäsche zu halten, aber das würde glaub mehr Probleme bringen als lösen.
 
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Meine Katze steht auf verschwitzte Wäsche... allerdings auch nur von mir, die von meiner Frau lässt sie kalt. Ich denke das Vieh ist ein Testosteronjunkie...
 
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Gerade diesen Absatz in einem Text zum Thema Fernmeldedienstleister des BAKOM gelesen:

Dieser Ansatz entspricht auch den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Realitäten. Eine Kundin oder ein Kunde wünscht in erster Linie einen Ansprechpartner (Prinzip des One Stop Shopping), welcher ihr resp. ihm gegenüber die Verantwortung für die angebotene Dienstleistung übernimmt, ihr resp. ihm den gewünschten Service bietet und für allfällige Mängel haftet. Sie oder er interessiert sich aber kaum für die ihr oder ihm nicht zugänglichen und nicht beeinflussbaren, im Hintergrund liegenden Verhältnisse. Wie sich die der Kundin oder dem Kunden gegenüber als Anbieterin von Fernmeldediensten auftretende Gesellschaft intern in technischer (Outsourcing von übertragungstechnischen Aufgaben) oder betrieblicher (Zusammenarbeit im Vertrieb von Produkten) Hinsicht organisiert, muss sie oder ihn nicht kümmern.
Irgendwie... unleserlich Oo
 
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"Ansprechpartner" -> #aufschrei

Eindeutig diskriminierender Text. Etliche Kunden, Kundinnen oder Kunderx wünschen sich genauso eine Ansprechpartnerin oder ein Ansprechpartnerx.
 

Seingalt

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Dass gegenderte Sprache weder mit Ästhetik noch Verständlichkeit zu vereinen ist, war doch schon immer klar.
 
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Da wir von gegenderter Sprache sprechen, ich arbeite momentan die deutsche Übersetzung von ,,Grundzüge der Mikroökonomik" von Hal R. Varlan durch, und in dieser Übersetzung wird bizarrer weise ständig zwischen den männlichen und weiblichen Formen gewechselt, so ist in einem Satz von Käufern die Rede und im daraufolgenden von Käuferinnen, vom diskriminierenden Monopolisten in der Überschrift und von der diskriminierenden Monopolistin im Text. Das ist auf Dauer sehr nervig. Ist das ein Einzelfall oder wird sowas mitlerweile häufiger betrieben?
Die Bücher die ich sonst für die Uni lese beinhalten in der Regel keine Menschen :)
 
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Geschlecht wechseln ist denk ich ne ganz sinnvolle Sache, um entsprechende Stimmen ruhig zu stellen, ohne die Sprache zu verunstalten...natürlich würd ich das nicht jeden Satz sondern eher jedes Kapitel machen ;)
 
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Da wir von gegenderter Sprache sprechen, ich arbeite momentan die deutsche Übersetzung von ,,Grundzüge der Mirkoökonomik" von Hal R. Varlan durch, und in dieser Übersetzung wird bizarrer weise ständig zwischen den männlichen und weiblichen Formen gewechselt, so ist in einem Satz von Käufern die Rede und im daraufolgenden von Käuferinnen, vom dominierenden Monopolisten in der Überschrift und von der dominierenden Monopolistin im Text. Das ist auf Dauer sehr nervig. Ist das ein Einzelfall oder wird sowas mitlerweile häufiger betrieben?
Die Bücher die ich sonst für die Uni lese beinhalten in der Regel keine Menschen :)
das ist nicht ganz richtig, es ist die diskriminierende monopolistin :catch:

deutsche übersetzungen amerikanischer vwl-lehrbücher sind ohnehin meistens nicht so gut wie die originale. meine erfahrung zumindest.

mirkoökonomik, typischer typo :lol:
 
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Da wir von gegenderter Sprache sprechen, ich arbeite momentan die deutsche Übersetzung von ,,Grundzüge der Mikroökonomik" von Hal R. Varlan durch, und in dieser Übersetzung wird bizarrer weise ständig zwischen den männlichen und weiblichen Formen gewechselt, so ist in einem Satz von Käufern die Rede und im daraufolgenden von Käuferinnen, vom diskriminierenden Monopolisten in der Überschrift und von der diskriminierenden Monopolistin im Text. Das ist auf Dauer sehr nervig. Ist das ein Einzelfall oder wird sowas mitlerweile häufiger betrieben?
Die Bücher die ich sonst für die Uni lese beinhalten in der Regel keine Menschen :)

lol ja :rofl2:
Der gute alte Varian. Hat uns damals im 1. Semester auch ultra genervt. Gott war das beschissen zum lesen :rofl2:
 

TheGreatEisen

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Mir wurde im VWL-Grundstudium Pindyck/Rubinfeld - Microeconomics empfohlen.
 
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will sich einer von euch vwl/bwlern (sorry kanns nicht unterscheiden 8[) noch zu der gender pay gap studie wie btah äußern oder ist schon alles gesagt oder die zu müllig?
 
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will sich einer von euch vwl/bwlern (sorry kanns nicht unterscheiden 8[) noch zu der gender pay gap studie wie btah äußern oder ist schon alles gesagt oder die zu müllig?

Zu müllig, lächerlicher verschwörungstheoretischer Schwachsinn.

Klar, dass jemand der 80 Stunden arbeitet auch gerne mal mehr als das doppelte von jemandem verdient, der 40 Stunden arbeitet, glaube ich der Studie, ist aber ja auch überhaupt kein Problem.
Aber dass dann da wirklich drinsteht, dass das absichtlich vom Patriachart so eingerichtet wurde mit der Absicht, Frauen von Führungspositionen fernzuhalten, weil ja nur Männer 80 Stunden die Woche arbeiten ... naja :stupid:
Diese Gender-Ideotie steht auf einer Stufe mit Kreationismus und es ist peinlich, dass hierzulande so etwas mit Steuergeldern gefördert wird.
 
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Mir wurde im VWL-Grundstudium Pindyck/Rubinfeld - Microeconomics empfohlen.
steht überall der gleiche uninteressante mist von perfekter rationalität und analytischem herumgewichse drin. die pearson bücher laufen bei mir aber generell unter "bilderbücher". hab ich nur weil ich sie kostenlos bekomme.

schlaef3r: der typ ist nicht dozent im deutschen sinne, sondern _nur_ übungsleiter. d.h. er macht da schlecht bezahlte drecksarbeit indem er irgendwelche undergradkurse gibt. nothing to write home about.
das was er zusammenfasst ist auch eher eigenwillig und vor allem einseitig. z.b. ist es wieder die "mimimi männer drängeln die frauen raus" leier. ein faktor den er unterschlägt ist, dass wer teilzeit arbeitet zwar evtl. im gleichen bereich arbeitet, aber nicht die wichtigen aufgaben bekommt. diese gibt man lieber an menschen, die immer 'dran' sind wenn etwas passiert. nicht weiter verwunderlich. tatsächlich sind es immer noch vor allem frauen, die für kinder etc. in teilzeit gehen. die probleme dabei sind aber nicht dieses lächerliche patriarchatsgejammer, sondern ein ziemlich großes mosaik aus vielen verschiedenen kleinen problemen. kinderbetreuung, finanzierung, gesellschaftliche akzeptanz etc. blafasel.

warum sich MV durch bwl/vwl angesprochen fühlt weiß ich aber auch nicht.
 
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