Genderstudies / -equality

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Wir machen hier brain crafting für eine bessere Welt :ugly:
 
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Ich sehe ja sofort ein, dass die Welt für dich deutlich besser sein würde, wenn ich Kontakt mit dir haben wollen würde :deliver:
Für mich wäre es aber sicher keine bessere Welt :(
 
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sind sowas wie allgemeine Reisewarnungen und Tipps z.B. vom AA im Bezug auf Straßenkinder und so diskriminierend und böse? Wenn wir schon bei absurden Beispielen sind, sollte man ja erst voreingenommen sein, wenn man schon ausgeraubt und abgestochen ist.
 
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Ja, erst neulich hab ich wieder einen juden beim brunnenvergiften ertappt, die haltung kommt ja nicht von ungefähr.
 
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also dann ist der moderne linke Antisemitismus/Antizionismus gerechtfertigt wegen dem Palästinereinmauern und so? Interessant.
 
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Was redest Du da? Outsider hat deinen Kommentar schnippisch ironisch demontiert... Und Du kommst ihm mit so nem Zeugs... Ohje...
 
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Ironisch, dass der kommentar samt Erklärung ausgerechnet von demjenigen kommt, der 2 Seiten lang den Unterschied zwischen staatlicher und privater Diskriminierung nicht verstanden hat. Bei anderen ist die Ironie offenbar leichter zu sehen.
Ohje...

Prinzipiell würde ich mich, auch wenn das hier nachvollziehbar unpopulär ist, MV tendendziell anschließen wollen. Diskriminierung von Frauen ist bei weitem nicht so verbreitet, wie einem die Medien glauben machen könnten.
Und Quotenregelungen in privat geführten Unternehmen sind zumindest bedenklich und sollten imho verdammt gut begründet werden und nicht einfach auf medialem Druck basieren. Das lief halt mal wieder nach dem "wer am lautesten schreit" Prinzip.

Wenn überhaupt muss man das ganze schon richtig angehen und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für BEIDE Elternteile erleichtern. Das scheint aber aktuell überhaupt nicht politisch gewollt zu sein.
 
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"Von Frauen geführte Unternehmen schreiben bessere Zahlen, vermutete die Chefin des schwedischen Unternehmerverbands und ließ eine aufwendige Studie dazu anfertigen. Der Haken: das gewünschte Ergebnis wollte einfach nicht herauskommen."

:rofl2:

Was ist denn da los?! Da muss was mit der Mathematik nicht stimmen, wurde ja schließlich überwiegend von Männern erdacht.


:troll:
 
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Aber woran das liegt? Frauen investierten wohl mehr in das Personal, vermutet die Verbandsvorsitzende Ringqvist. Männer machten außerdem unter sich öfter Geschäfte, die sich für beide Seiten lohnen. Gegenüber Frauen verhielten sie sich im Unterschied dazu in Verhandlungen eher unnachgiebig und kleinlich. Und schließlich, so stellt Ringqvist fest: „Männer sind besser als Frauen darin, einen guten Preis für ein und dasselbe Produkt zu bekommen.“
immer diese bösen Männernetzwerke und so.
 

Gelöschtes Mitglied 160054

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Joar, aber vielleicht fehlt da einfach noch die Zeit in der sich gewisse Connections bilden (d.h. die Zeitspanne in der zumindest einige Frauen in der Führungsetage etabliert sind ist bis dato zu kurz um den jahrelangen Vorteil der Männer auszugleichen).
 
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Ist ja auch ganz offensichtlich:
Wenn Unternehmen mit Frauen an der Spitze mehr verdienen dann ist das so, weil Frauen halt sparsamer und vernünftiger und allgemein einfach besser sind.
Wenn Unternehmen mit Männern an der Spitze mehr verdienen dann ist das so, weil sie dank böser Netzwerkerei und Gemeinheit die Unternehmen mit Frauen an der Spitze ganz böse ungerecht übervorteilen!
Genderstudies in a nutshell.
 
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http://www.bz-berlin.de/bezirk/kreuzberg/raeume-umbenennen-fuer-mehr-gleichheit-article1801172.html
Es geht um mehr Gleichheit für Frauen. Aber man kann es auch übertreiben. Wie im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg. Die Piraten-Fraktion des Bezirks will mit einem Antrag durchsetzen, dass künftig Räume in öffentlichen Gebäuden des Bezirks nach Frauen und "genderqueeren" Persönlichkeiten benannt werden. Als "genderqueer" werden Menschen bezeichnet, die sich weder als Mann noch als Frau fühlen.

Als einer der ersten könnte zum Beispiel der BVV-Saal im Rathaus Kreuzberg umbenannt werden, so die Piraten. Grund: Zwar werden Frauen durch Straßenumbenennung immer präsenter im Bezirk, aber solche Verfahren wären zu selten.
 
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Man benennt Straßen um, weil Feministinnen Sand in der Muschi haben? Peinlich :(
 
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wir haben hier in der Gegend auch ne Reihe von "Frau die niemand kennt"-Straßen...das waren aber glaub ich so kleine, neue Nebensträßchen, die wahrscheinlich alle <10 Hausnummern haben, wo einfach noch ein paar Häuser hinkamen ;)
 
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Sollen sie halt Straßen umbenennen, kann mir die Namen sowieso nie merken.
Google Maps, olé!
 
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Hab auch mal nen Fall mitbekommen, wie eine Straße nach der Frau eines Widerstandskämpfers benannt wurde. Die hat im Vergleich nichts geleistet, außer den richtigen Kerl über sich drüber rutschen zu lassen...Weiß leider nicht mehr wie die Namen waren
 
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Als ob 99,99% der Kerle irgendwas füre ihren Straßennamen gemacht hätten.

Cry more noobs.
 
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http://www.sueddeutsche.de/digital/...e-eingeschuechtert-und-drangsaliert-1.1915118
Sie schildert, wie einer der Gründer sie psychisch unter Druck gesetzt habe. Ihr sei gesagt worden, dass es Spione innerhalb des Unternehmens gebe und dass es möglich sei, alle Nachrichten der Mitarbeiter zu lesen. Horvath wurde drangsaliert und gedrängt, weder die Firma zu verlassen noch schlecht über sie zu reden.
und wenn man eine der angegebenen Quellen techcrunch dazu anklickt kommt:
Adding to the already difficult situation was the wife of a founder whom she did not name in her email. Horvath says she did her best to distance herself from the founder’s wife, as well as the founder, for fear of being caught up in an unhealthy situation. But, as she told TechCrunch, she didn’t “move quickly enough.”

The wife of the founder asked Horvath out for drinks, which she agreed to. In her own words: “Of course I agreed, seeing as she was my boss’s wife and I’m always looking to meet women I can look up to.”

According to Horvath: “I met her and almost immediately the conversation that I thought was supposed to be casual turned into something very inappropriate. She began telling me about how she informs her husband’s decision-making at GitHub, how I better not leave GitHub and write something bad about them, and how she had been told by her husband that she should intervene with my relationship to be sure I was ‘made very happy’ so that I wouldn’t quit and say something nasty about her husband’s company because ‘he had worked so hard.’”

in der Antwort von github (weiter unten gleiche Seite)
We know we have to take action and have begun a full investigation. While that’s ongoing, and effective immediately, the relevant founder has been put on leave, as has the referenced GitHub engineer. The founder’s wife discussed in the media reports has never had hiring or firing power at GitHub and will no longer be permitted in the office.
etc.
ansonsten was lustiges
In den Vereinigten Staaten wird intensiv darüber debattiert, was die Technik-Szene unternehmen muss, um ein offensichtliches Problem zu lösen. Ein Problem, das sich statistisch ausdrücken lässt: 1985 wurden 37 Prozent aller Studienabschlüsse im Fach Informatik von Frauen gemacht; 2010 lag diese Zahl nur noch bei 18 Prozent (PDF). Der Technik-Industrie fehlen die Frauen.
irgendwie scheinen die aktuellen Strategien (glaube dritte Welle Feminismus?) kontraproduktiv zu sein.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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warum ist es ein problem, wenn in einer industrie ein bestimmtes geschlecht fehlt? ich dachte jedes geschlecht sei biologisch gleich, dann kann man genausogut nur männer einstellen, die verschiedene charaktere haben? :troll:
 
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die news von der sz ist ziemlich irreführend, die erweckte zumindest in mir den Eindruck, die Horvath wäre nur für dieses Passion Projects eingestellt worden, dabei scheint sie ne normale Entwicklerin oder so zu sein und das Projekt selbst initiiert zu haben
Seeking to create something positive out of the above complexity, Horvath decided to start Passion Projects, an initiative that she now claims “wasn’t just to fix tech,” but was also something designed to “fix GitHub and to strengthen the support network for women who might be experiencing similar things.”
liest sich auf techcrunch wie ein Zickenkrieg zwischen ihr und der Frau von einem der Gründer. xd kp jetzt wie "neutral" sie sich da selber darstellt, aber github hat ja wohl die betroffenen suspendiert etc.
 
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Als ob 99,99% der Kerle irgendwas füre ihren Straßennamen gemacht hätten.

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Du kannst natürlich immer hinterfragen, ob eine Person es wert is, dass eine Straße nach ihr benannt wird. Jetzt zieht das ganze aber so weite Kreise, dass nicht mal der "Macher" geehrt wird, sondern seine Frau, weil man auf Teufel komm raus ne Frau im Namen haben will - in meinen Augen schon absurd.
 
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bzgl der Studiumsquote...wahrscheinlich gibt es einfach unter den Hardcorenerds eine ausgewogenere Quote, als unter den "normaleren" Informatikern ;)
 
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Du kannst natürlich immer hinterfragen, ob eine Person es wert is, dass eine Straße nach ihr benannt wird. Jetzt zieht das ganze aber so weite Kreise, dass nicht mal der "Macher" geehrt wird, sondern seine Frau, weil man auf Teufel komm raus ne Frau im Namen haben will - in meinen Augen schon absurd.

Gibt viele Dinge die inzwischen absurd sind.
Hab mich am Freitag mit einem Vorsitzenden der studentischen Vertretung meiner alten Fakultät getroffen und ein wenig geplaudert. Der hat sich auch über diese Genderwichse beklagt. Z.b. muss aktuell ein neuer Lehrstuhl besetzt werden und dafür werden geeignete Kandidaten gesucht. Er meinte rein von der Qualifikation her sind die 4-5 Besten, die in die Berufungskommission gehören alles Männer, diese Vorschlagsliste nimmt die Gleichstellungsbeauftragte der Uni aber nicht ab, sodass auf Teufel komm raus noch ne Frau mit auf die Liste muss, auch wenn sie vom Anforderungsprofil her Platz 14 von 20 ist und nicht in die Top5 gehört :stupid:

Einfach Schwachsinn.
 
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Gibt viele Dinge die inzwischen absurd sind.
Hab mich am Freitag mit einem Vorsitzenden der studentischen Vertretung meiner alten Fakultät getroffen und ein wenig geplaudert. Der hat sich auch über diese Genderwichse beklagt. Z.b. muss aktuell ein neuer Lehrstuhl besetzt werden und dafür werden geeignete Kandidaten gesucht. Er meinte rein von der Qualifikation her sind die 4-5 Besten, die in die Berufungskommission gehören alles Männer, diese Vorschlagsliste nimmt die Gleichstellungsbeauftragte der Uni aber nicht ab, sodass auf Teufel komm raus noch ne Frau mit auf die Liste muss, auch wenn sie vom Anforderungsprofil her Platz 14 von 20 ist und nicht in die Top5 gehört :stupid:

Einfach Schwachsinn.

Wobei wir wieder ein Beispiel für praktische, systematische Diskriminierung von Männern haben, das Benrath sehen wollte. Ein qualifizierter Bewerber kriegt seine gerechte Chance verweigert, nur weil er das falsche Geschlecht hat, d.h. nur weil er ein Mann ist.
Und das wird dann auch noch als Gleichberechtigung verkauft :deliver:
 
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Mein Gott, hört doch endlich auf zu heulen...

Genau das ist die Reaktion, die man als Jurist auf im Gesetz verankertes Unrecht haben sollte.
Grundsätze wie Gleichberechtigung (also echte Gleichberechtigung, nicht die feministische Perversion davon) sind ja sowieso total überbewertet, wer braucht sowas schon ...
 

TheGreatEisen

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Ich habe bislang nicht das Gefühl, dass die gut bezahlten Stellen in der Wirtschaft (oder beim Staat) mehrheitlich von Frauen besetzt sind, als halbwegs intelligenter Mann wird man im Berufsleben langfristig immer im Vorteil sein. Mag sein, dass die Bestrebungen hin zu Gleichberechtigung zu einigen Fehlentwicklungen geführt haben... wie immer, wenn der Staat eingreift und gewisse Lenkungszwecke verfolgt. Sehe aber keinen Anlass, sich Sorgen zu machen ^^
 
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wenn die Kandidaten nur Platz 14-20 ist, wird sie sich beim Bewerbunggespräch eher nicht durchsetzen außer die Gleichbestellungsbeauftragte darf da auch stärker reinreden.
 

Seingalt

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Wobei wir wieder ein Beispiel für praktische, systematische Diskriminierung von Männern haben, das Benrath sehen wollte. Ein qualifizierter Bewerber kriegt seine gerechte Chance verweigert, nur weil er das falsche Geschlecht hat, d.h. nur weil er ein Mann ist.
Und das wird dann auch noch als Gleichberechtigung verkauft :deliver:
Wie bescheuert bist Du eigentlich?

Es geht um die Zusammensetzung einer Berufungskommission. Da sitzen neben Professoren in der Regel auch Studenten und wissenschaftliche Mitarbeiter drin, damit die Besetzung ausgewogen ist, warum also keine Frau?

Ich wüsste auch mal gerne, welche Qualifikation man haben muss, um zu den "4-5 Besten" für eine Berufungskommission zu "gehören"... :rolleyes:
 
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Es geht um die Zusammensetzung einer Berufungskommission. Da sitzen neben Professoren in der Regel auch Studenten und wissenschaftliche Mitarbeiter drin, damit die Besetzung ausgewogen ist, warum also keine Frau?
Und warum nicht mindestens ein Mensch über zwei Meter und einer unter 1,50? Und warum nicht mindestens ein einbeiniger Zwitter mit roten Haaren und Augenklappe? Muss ja ausgewogen sein.
 

Benrath

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ich find diese GLauben dass die Komission der "Besten" irgendwie prinzipengrecht richtig ausgesucht werden kann, süß. Wie stellst du dir das vor? Bei der Auswahl der "objektiven" Kriterien was die besten sind, wird es auch Willkür geben. Was ist überhaupt das Ranking der Best Komissionsteilnehmer (oder Jobbewerber)? Wenn also schon da Willkür herscht, ist doch später auch egal.
 

Seingalt

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Und warum nicht mindestens ein Mensch über zwei Meter und einer unter 1,50? Und warum nicht mindestens ein einbeiniger Zwitter mit roten Haaren und Augenklappe? Muss ja ausgewogen sein.
Weil es halt so ist, buhu.

Wie Benrath richtig gesagt hat, gibt es keine objektiven Kriterien, wer da reingehört.

Und im Übrigen bin ich nicht derjenige, der sich über die Zusammensetzung so einer Kommission aufregt, das sind die Kollegen Schlemil und MegaVolt.
 
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keine Kriterien?
Bitte^^
Forschungsergebnisse/Veröffentlichungen/Erfolge, wissenschaftlicher Werdegang, Reputation.
Und wenn da jemand mit in die Auswahl kommt, nur weil er ein Weib ist und vergleichsweise nichts vorzuweisen hat, dann ist das einfach absurd^^
 

Benrath

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keine Kriterien?
Bitte^^
Forschungsergebnisse/Veröffentlichungen/Erfolge, wissenschaftlicher Werdegang, Reputation.
Und wenn da jemand mit in die Auswahl kommt, nur weil er ein Weib ist und vergleichsweise nichts vorzuweisen hat, dann ist das einfach absurd^^

Und das sind natürlich alles objektive Kriterien wo nicht irgendwann willkürlich abgeschnitten werden muss welche Forschungsergebnisse (lol) / Veröffentlichungen/ Erfolge, .... eingeht zu welcher Gewichtung?

In solchen Kommissonen sitzen überlichweise auch Studivertreter, die nichts vorzuweisen haben.

Es geht wie gesagt nur um die Kommission...

Die Diskussion hat halt immer noch keinen Sinn, wenn man davon ausgeht, dass es eigentlich überhaupt keine geschlechtliche Diskriminierung gibt.
 
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keine Kriterien?
Bitte^^
Forschungsergebnisse/Veröffentlichungen/Erfolge, wissenschaftlicher Werdegang, Reputation.
Und wenn da jemand mit in die Auswahl kommt, nur weil er ein Weib ist und vergleichsweise nichts vorzuweisen hat, dann ist das einfach absurd^^

So schaut's aus.
Dass eine Person, die von dem Forschungsgebiet wenig Ahnung hat in einer Berufungskommission nicht zu vernünftiger besetzten Stellen führt sollte jedem recht klar sein.

@Benrath: Die Studivertreter sitzen da aber aus einem anderen Grund als die Professoren. Der Bewerber soll ja umfassend betrachtet werden.

Eigentlch ist es ja auch egal, wie genau die Zusammensetzung ist. Relevant für die Diskussion hier ist:
Es gibt Auswahlkriterien für die Besetzung der Komminsion, diese waren vorher vollkommen unabhängig vom Geschlecht und somit offensichtlich perfekt gleichberechtigt.
Nun wird das Geschlecht als neues Auswahlkriterium hinzugefügt, wodurch die Gleichberechtigung durchbrochen wird.
Das ist schlecht, so ganz prinzipiell.
 

Seingalt

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Mir scheint, MegaVolt und Schlemil haben nicht den blassesten Schimmer, wie ein Berufungskommission besetzt wird. :lol:

Es gibt da in der Regel überhaupt keine offiziellen, geschweige denn objektiven Auswahlkriterien. Die Berufungskommission wird vom Fakultätsrat letztlich nach Gutdünken eingesetzt.
Natürlich wird man darauf achten, dass da genug Leute drin sitzen, die die Qualifikation der Bewerber inhaltlich einigermaßen beurteilen können. Dieses Ziel wird durch die Anwesenheit einer Frau aber nicht verhindert.
Für genau so wichtig hält man die Vielfalt der Kommission. Deshalb bezieht man z.B. auch Studenten, nicht-wissenschaftliche Hochschulangestellte und fachfremde Kollegen ein. Und aus demselben Grund ist meistens festgelegt, dass die Kommission kein reiner Männerclub sein soll.
 
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Benrath

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@Benrath: Die Studivertreter sitzen da aber aus einem anderen Grund als die Professoren. Der Bewerber soll ja umfassend betrachtet werden.

Eben deswegen sollte in der Komission eventuell auch ne Frau sitzen. Meinetwegen auhc jemand der 2m groß ist, und jemand behindertes, aber irgendwo muss man einfach ne willkürlich Grenze ziehen.:troll:

Eigentlch ist es ja auch egal, wie genau die Zusammensetzung ist. Relevant für die Diskussion hier ist:
Es gibt Auswahlkriterien für die Besetzung der Komminsion, diese waren vorher vollkommen unabhängig vom Geschlecht und somit offensichtlich perfekt gleichberechtigt.
Nun wird das Geschlecht als neues Auswahlkriterium hinzugefügt, wodurch die Gleichberechtigung durchbrochen wird.
Das ist schlecht, so ganz prinzipiell.

K.a. wir waren nicht dabei als die Auswahlkriterien für die Besetzung der Komminsion festgelegt worden und die können sich zum Glück anscheinend ändern, bzw Entscheiden Menschen über die Gewichtung der Kriterien. Oder willst du behaupten Reputation und Werdegang seien objektive Kritieren.

Wenn man btw Ahnung von Academia hätte, wüsste man wie Random Publikationserfolge oder Konferenzteilnahmen sein können. Der Überfocus auf den Publikationspenis ist btw eine imho sehr schlechte Entwicklung in letzter Zeit. Da wird so viel geklüngelt usw.
 
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