Genderstudies / -equality

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ausnahmsweise hat er fast recht. Nur weil bisher ein männlicher Elitesoltedat als der perfekte Elitesoldat galt ist das kein Beleg dafür dass das stimmt. Da ist mir jetzt auch genetik oder whatnot egal. Es spricht nichts dagegen, dass eine Mischung der Truppe oder gar eine Frauentruppe die Rolle genauso / besser ausführen könnte (Probiert hats wohl keiner). Insbesondere dann wenn man sich die Voreingenommenheit hier anschaut. Auf Grund dess Vorrang physischer Komponenten machte es historisch Sinn eher Männer in den Kampf zu schicken, aber ne AK47 kann heute jeder kleine Junge halten. Eventuell ist der perfekt Elitesoldat 13 und wieselflink...

Das wurde/wird bereits versucht und zwar in isreal wo es truppen gibt die nur aus reinen frauen bestehen, und die haben unverhältnismäßig viele opfer. Du musst das nicht ausprobieren um zu wissen dass das nicht funktioniert. Wir verlieren uns bei sowas in einer diskussion die keinen sinn mehr macht, vielleicht ist der perfekte elitesoldat auch 1,50m groß 150kg schwer und hat asthma.



Ja die armeen die mit gewehren kämpfen machen das seit gestern, haben noch nie einen krieg geführt. Die saugen sich das alles aus den fingern, gibt auch keine praktischen erfahrungen was einen soldaten ausmacht oder nicht physische anforderungen sind überbewertet, vielleicht kann ja ein neugeborener besser schießen weil er einen ruhigeren atmen hat.
Oder die soldaten besaufen sich alle vor m gefecht, hilft den dartspielern ja auch.


Imho verbessert es die Eigenschaft des Teams unterschiedliche Mitglieder zu haben, wenn sie denn alle etwas zum Team beitragen. Einer halt x Klimmzüge der andere k.a. (hypotetische Diskussion FTW)

Imho² ist das einer der Hauptargumente dass man eventuell bisher auf Grund von Diskriminierung ungenutztes Potential der Hälfte der Bevölkerung brach liegen lässt.

Ja natürlich man lässt ungenutztes unfassbar wertvolles potential liegen. Man lässt vielleicht auch das unfassbare potential von kettenraucherklaus mit seinen 55kg liegen oder von diabetisdoris mit 150kg. Wer weiß vielleicht hilft es ja wenn der klaus in das brennende haus geht, er scheint rauch ja zu mögen. Und vielleicht geht doris ihm helfen, das fett wirkt wie ein natürlicher schutzmantel gegen feuer.
 
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Gelöschtes Mitglied 160054

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Das wurde/wird bereits versucht und zwar in isreal wo es truppen gibt die nur aus reinen frauen bestehen, und die haben unverhältnismäßig viele opfer.

Ich kenne zwar die Quelle nicht auf die du dich beziehst, habe nach einer googlesuche folgendes dazu gefunden:

So litt die Kampfesmoral der Truppe deutlich stärker, wenn weibliche Soldatinnen im Kampf fielen. Außerdem zögerten die gegnerischen arabischen Truppen länger, sich gegenüber Soldatinnen zu ergeben – auch wenn deren Überlegenheit außer Zweifel stand.
http://www.welt.de/politik/article2207152/Von-wegen-hart-Israel-und-seine-Soldatinnen.html

Das die Opferzahlen dann zwangsläufig steigen ist nicht verwunderlich.

Nicht verschwiegen werden soll folgende Passage:
Oberstleutnant Liora Rubinstein, eine Frauenbeauftragte der Armee, drückt das etwas diplomatischer aus: "Prinzipiell stehen heute alle Einheiten auch Frauen offen." Dass Frauen nicht in allen Einheiten vertreten seien, habe praktische Gründe oder sei ganz einfach ihre Entscheidung. "Wer in Kampfeinheiten dienen will, muss sich länger verpflichten. Das wollen viele Frauen nicht."

Auch die praktischen Gründe sind einleuchtend. So zeigen Studien, dass die meisten Frauen das Minimalgewicht der Ausrüstung für Kampfsoldaten von 50 Kilogramm einfach nicht tragen können. Auch haben selbst durchtrainierte Frauen Schwierigkeiten, Gepäckmärsche von mehr als 20 Kilometern durchzustehen. Zum Training gehören aber Märsche der doppelten Länge. Der Militärhistoriker Martin van Creveld kam in einer umfangreichen Untersuchung gar zu dem Schluss, der Einsatz von Frauen an der Front sei "geradezu kriminell". Schon das Verletzungsrisiko liege unverhältnismäßig höher als bei Männern, weil Frauen mehr als doppelt so anfällig für Knochenbrüche seien. Im Durchschnitt verfügten Frauen über nicht mehr als 59 Prozent der Oberkörperstärke von Männern und seien für Kampfhandlungen einfach physisch nicht so gut aufgestellt. Hinzu kommen schlechte Erfahrungen, die die Armee im Unabhängigkeitskrieg 1948 mit dem Einsatz weiblicher Kämpfer gemacht hat.

50 kg Minimalgewicht ist heftig. Kann ich fast nicht glauben, würde ich aber selber nicht schaffen übe die Distanz.
 

TheGreatEisen

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Benrath meint mit "Elitesoldaten" sicher amerikanische Drohnenpiloten... :troll:
 
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Man sollte Infanterie abschaffen und alles nur noch mit Fahrzeugen machen :troll:
 

Gelöschtes Mitglied 160054

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Ich finde es albern wie Benraths Beitrag hier durch den Kakao gezogen wird, vorallem da z.B. Sokrates ihm Aussagen unterstellen/unterstellen zu scheinen die er überhaupt nicht getätigt hat.

Der Gedanke
Imho verbessert es die Eigenschaft des Teams unterschiedliche Mitglieder zu haben, wenn sie denn alle etwas zum Team beitragen. Einer halt x Klimmzüge der andere k.a. (hypotetische Diskussion FTW)

Imho² ist das einer der Hauptargumente dass man eventuell bisher auf Grund von Diskriminierung ungenutztes Potential der Hälfte der Bevölkerung brach liegen lässt.

ist nicht unvernünftig, ob er euch gefällt oder nicht.
Benrath behauptet auch nicht, das dies definitiv wahr ist, aber darüber nachdenken ist durchaus erlaubt.

Ja die armeen die mit gewehren kämpfen machen das seit gestern, haben noch nie einen krieg geführt. Die saugen sich das alles aus den fingern, gibt auch keine praktischen erfahrungen was einen soldaten ausmacht oder nicht physische anforderungen sind überbewertet, vielleicht kann ja ein neugeborener besser schießen weil er einen ruhigeren atmen hat.
Oder die soldaten besaufen sich alle vor m gefecht, hilft den dartspielern ja auch.

Als wären die heutigen militärischen, wie soll ich sagen, Paradigmen schon immer gültig gewesen :lol:
 
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ist nicht unvernünftig, ob er euch gefällt oder nicht.
Benrath behauptet auch nicht, das dies definitiv wahr ist, aber darüber nachdenken ist durchaus erlaubt.
der Gedanke ist bullshit, weil durch so einen Test eben nicht "nur" die Hälfte der Bevölkerung ausgeschlossen werden, im Sinne von Frauen, sondern natürlich auch Unmengen von Männern...ob eine komplett anders geartete Armee Sinn macht (was ich zwar eher bezweifle), ist dann nämlich keine Geschlechterfrage, sondern eine allgemein-gesellschaftliche
 
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Das mag ja alles richtig sein nur führt so eine diskussion zu nichts weil es reine spekulation ist die jeglicher grundlage entbehrt. Deswegen hab ich es so übertrieben dargestellt. Übertrieben gesagt unterstellt man so der army dass sie keinerrlei praktische erfahrung hat und nur müll fabriziert.

Das kannst du auf alle bereiche ausdehen, wieso ist test xy sinnvoll? Wieso kann man nicht AB abfragen etc. Vielleicht sind die leute die test xy nicht bestehen sogar besser geeignet als die leute die ihn bestehen.

Ganz einfach formuliert: Wieso sollte jemand der XY nicht kann automatisch besser in AB sein?
 
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Gelöschtes Mitglied 160054

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der Gedanke ist bullshit, weil durch so einen Test eben nicht "nur" die Hälfte der Bevölkerung ausgeschlossen werden, im Sinne von Frauen, sondern natürlich auch Unmengen von Männern...

Was hat deine Antwort mit Benraths Gedanken zu tun? Ich bin grade etwas ausgelaugt, man helfe mir auf die Sprünge

edit:
Es mag sein, dass man das auf alle bereiche ausdehnen kann und jetzt? Darf ich deswegen das in den Bereich den wir gerade naja "diskutieren" (;)) nicht überlegen? Die Welt dreht sich weiter, neue Gegebenheiten, neue Technik, neue Anforderungen. Das mit so einem Totschlagargument unter den Teppich kehren zu wollen halte ich nicht für sinnvoll.
 
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Was hat deine Antwort mit Benraths Gedanken zu tun? Ich bin grade etwas ausgelaugt, man helfe mir auf die Sprünge
"ungenutztes Potential der Hälfte der Bevölkerung" ist ja wohl obv aka Frauen...die hier angeblich diskriminiert wurden...natürlich gibt es überhaupt keine Männer die keine 3 Klimmzüge schaffen :rolleyes:...mal davon abgesehen, wie sehr man die Armee auf den Kopf stellt, wird weder jede Frau noch jeder Mann nützlich für die Armee sein

Ihr könnt ja dann mal anfangen die unzähligen Dinge aufzuzählen die die Frauen im Kampfeinsatz bestimmt besser hinkriegen als die männlichen Muskelpakete ^_^
 
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Benrath seine Denkanstöße in Ehren, aber das ist alles hypotetisches Gequake.
Es geht hier ja nicht darum, dass man nur hochgezüchtete männliche Bodybuilder rekrutiert und dabei auf alles andere scheißt, sondern um Mindestanforderungen, die zu erbringen sind. Da kann ein Soldat der schlaueste überhaupt sein und weiß der Geier was für kognitive und soziale Fähigkeiten mitbringen, wenn er mit sich selber und den zu erwartetenden Herausforderungen schon überfordert ist - und das wird durch die Tests in möglichst simpler Form geprüft, dann bringen alle diese anderen Fähigkeiten eben nichts.

Ob man deswegen jetzt alle Prinzipien militärischer Rekrutierung grundlegend überdenken muss, wage ich zu bezweifeln. Kriege gibt es seit Jahrtausenden und es haben sich einige Erfolgsmuster herausgebildet und dazu gehört eben auch, dass Soldaten ein Minimum an körperlicher Leistungsfähigkeit mitbringen müssen und diese nicht verhandelbar oder durch tolle Leistungen in anderen Bereichen kompensierbar ist, weil sonst die gesamte Einsatzfähigkeit der Truppe gefährdet wird.

Darüber hinaus spreche ich demjenigen der gesund ist und wirklich zu den Marines will und keine drei Klimmzüge schafft, auch die geistige und moralische Kompetenz dazu ab. Denn jeder gesunde Mensch, der das wirlich will, kann mit enstprechendem Training und Vorbereitungszeit drei lächerliche Klimmzüge abliefern - tut er das das nicht, hat er einfach nicht lang und hart genug trainiert und auf solche Wischi-Waschi-Typen kann man im Gefecht auch getrost verzichten. Dann scheint das ja alles doch nicht so wichtig zu sein.
 
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Also ich glaub drohnenkrieger können eine ganze menge fette unfitte säcke werden. Da sind zockerreflexe und lange konzentrationsfähigkeit doch wichtiger...
 
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Nur das es eben nicht um Drohnenkrieger geht. Es geht nicht um beliebige Positionen in der Armee. Es geht ganz speziell um die US marines, die aus irgendeinem Grund besonders hohe körperliche Anforderungen haben. Und ich vermute mal das liegt daran das ihr Einsatzbereich nicht vorrangig Dronenfliegen ist, sondern Aufgaben die eine hohe körperliche Fitness fordern.
 
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Ist mir doch vollkommen scheissegal. Als ob die diskussion hier zielgerichtet wäre. Frauen sind im durchschnitt deutlich schwächer als männer. Können wir jetzt gerne noch 239483948 seiten drüber reden. Das us militär interessiert mich einen scheiss.
 

Benrath

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k.a. das was Kingcools sagte. Es ging auch mehr mal um nen Kontrapunkt setzen un den ursprünglichen Gedanken, dass es Tests geben kann die diskriminieren weil sie obwohl sie nicht essentiell für die Aufgabe sind für einen Teil wesentlich härter sind. Ob das jetzt bei den 3 Klimmzügen wirklich der FAll ist k.a. Es ging in der Hinsich auch einfach um den Denkanstoss, nicht zu denken, dass der Status QUo ideal sein muss.

DIe Anspielung auf das 50% nicht gehobene Potential hat Schlaubi Schlump Btah schon recht erkannt, aber war im Heater Style überspitzt formuliert. Das wäre eher mal Anfang des 20. Jhd noch wichtig gewesen. Da hättet ihr bestimmt auch gesagt wieso Frauen wähle, wieso Auto fahren, wieso nen Job lernen etc. SO wies ist ist doch gut und Männer machen das alles besser. Heatormodus aus.

Ob jetzt Frauen wirklich bessere Soldaten sein können, was weiss ich. Als erstes würde mit ne kleinere Trefffläche einfallen, falls das relevant ist. K.a. ob sie weniger Proviant brauchen, weil niedriger Grundumsatz?? Das ist imho eh nicht so zielführend.
 
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Du kannst gerne einen kontrapunkt setzen, das ist ja eine diskussion und kein kreisgewichse. Aber dann halt bitte auch begründen, nur "dagegen!" zu schreien hilft der diskussion nicht sonderlich. Die begründung einen standard aufzuweichen damit man mehr "auswahl" hat könnte man auch so führen dass man gar keine standards und damit die maximale auswahl (also jeder) hat.

Deine begründungen sind auch nicht sonderlich konkret, denn weniger trefferfläche bietet auch ein kleiner, dünner mann.
 
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Ist mir doch vollkommen scheissegal. Als ob die diskussion hier zielgerichtet wäre. Frauen sind im durchschnitt deutlich schwächer als männer. Können wir jetzt gerne noch 239483948 seiten drüber reden. Das us militär interessiert mich einen scheiss.

In Deutschland ist das aber nicht anderst, es geht nicht nur um US Marines denn zb Mienentaucher müssen auch diese Klimmzüge schaffen, -in Deutschland. Hab ich erst vor paar Tagen auf N24 ne reportage gesehen.
Ebenso gibt es die Mindestanforderung bei den Fallschirmspringer, wenn die bei dem ersten test net beim dritten mal aus dem komischen Häuschen hüpfen wo sie dann abgeseilt werden dann is Schicht, und des wars.

Zugegebener Maßen finde ich persönlich den Test bei den Fallschirmspringern zweifellos sinnvoll, bei den Klimmzügen kann ich es auch nicht wirklich nachvollziehen. Des Ding is aber wenn jemand weis was er machen will dann wird er sich ja im Vorraus informieren was man dafür können muss, und wenn man da irgendwo ein Defizit hat kann man des mit bissl trainieren sicher bewältigen.

Also 3 Klimmzüge traue ich auch jeder Frau zu wenn Sie denn will und des vorher übt wenn Sie es vorher schon nicht kann.
 
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Das wäre eher mal Anfang des 20. Jhd noch wichtig gewesen. Da hättet ihr bestimmt auch gesagt wieso Frauen wähle, wieso Auto fahren, wieso nen Job lernen etc. SO wies ist ist doch gut und Männer machen das alles besser. Heatormodus aus.
mal wieder ein grandioses Beispiel für "nicht alles was hinkt ist ein Vergleich" :deliver:
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Also 3 Klimmzüge traue ich auch jeder Frau zu wenn Sie denn will und des vorher übt wenn Sie es vorher schon nicht kann.

nope. gab da mal ne studie zu (ist glaub ich auch im artikel erwähnt) die mit xxx frauen durchgeführt wurde, die vorher 0 klimmzüge konnten. die haben dann unter anleitung 12 wochen lang trainiert. am ende konnte gerade mal ein drittel einen klimmzug und 3 nur eine promillezahl. die muskulatur, die du brauchst, um klimmzüge zu machen, die hast du als frau im zweifelsfall noch nie im leben trainiert. das dauert eine ziemliche weile, bis eine normalgebaute frau ein paar klimmzüge hinkriegt.
 
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Hmm des kann schon sein. Weis noch als mir mein Vater damals die Pinoccioliegestütz (diamond push ups) gezeigt hat da bin ich die erste Zeit auch nimmer hochgekommen.
 

Gelöschtes Mitglied 160054

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edit: hat sich erübrigt
 
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Wer sich für n Platz bei Rambo Inc. bewirbt und nicht schon vorher total buffed ist, der gehört direkt zu Mc Donalds durchgereicht.
 
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Btw ists auch interessant, dass die Frauen im Schnitt die besseren Abiturnoten haben, aber die Spitze in der Mathematik nach wie vor von Männern dominiert wird. Ich habe ja selbst angefangen Mathematik zu studieren und mir fällt auf, dass die Frauen tendenziell mehr Auswendig lernen und Jungs tendenziell eher versuchen zu verstehen.
Sowas darf einfach nicht sein !!!!!

Irgendwer sollte sich massivst dafür einsetzten, dass dann die Anforderungen für Männer verringert werden um diesen Unterschied auszugleichen.:doubledoh:

http://www.spiegel.de/unispiegel/st...-bei-aufnahmepruefung-bevorzugt-a-848316.html

:deliver:
 
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wie die Überschrift nichts mit dem Artikel zu tun haben scheint. Es war wohl nur eine Befragung und keine Analyse von Gefechtsdaten etc. blabla
http://www.spiegel.de/politik/deuts...-von-soldaten-gegenueber-frauen-a-945367.html
bei spiegel wird das deutlicher gemacht, aber ist ansonsten ziemlich gefärbt geschrieben, wie die arme Frau sich durchbeißen musste gegen die bösen Vorurteile etc.
http://www.bmvg.de/portal/a/bmvg/!u...NlNEqgFacDS2d8aaf-z3cL65a2c601_cHbeUTj8_MwQq/
In Teilen weist die wissenschaftliche Untersuchung auf eine leichte Verbesserung des Integrationsklimas hin. So sind Soldatinnen beispielsweise in Bezug auf ihr eigenes Leistungsvermögen selbstbewusster geworden und stellen eine Normalisierung im Umgang mit ihnen fest. Andere Ergebnisse weisen darauf hin, dass Soldatinnen in der Bundeswehr generell noch nicht die Akzeptanz finden, die sie sich wünschen. So glauben 52 Prozent der männlichen Soldaten, dass Frauen den körperlich anspruchsvollen Funktionen nicht gewachsen sind, (im Jahr 2005: waren es noch 44 Prozent). Ihr Vertrauen in die Soldatinnen ist zurückgegangen und etwa jeder Zweite kommt zu dem Schluss, dass die Integration noch großer Anstrengungen bedarf (2011: 48%, 2005: 22%). 51% der Soldatinnen sind der Meinung, dass Familie und Dienst in der Bundeswehr gut miteinander vereinbar sind.

[...]

Die Ergebnisse der in dieser Woche vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw) vorgelegten Studie werden jetzt im Bundesverteidigungsministerium umfassend ausgewertet. Diese Erkenntnisse sollen für die gestartete Attraktivitätsoffensive genutzt werden.
aber interessant, dass die Meinung der Frauen besser wurde, die der Männer dagegen schlechter. Dein Standard-Kommentar scheint nicht viel mit dem Thema zu tun zu haben. Was meinst du, warum die Vorurteile der Männer über Frauen in der Bundeswehr schlechter geworden ist? Also laut wikipedia dürfen Frauen in der Bundeswehr seit 2001 Dienst an der Waffe tun, die Vergleichszahlen hier sind von 2005 und 2011.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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gibt es nicht längst studien aus der israelischen armee, die ja schon viel viel länger fruaen an der waffe dienen lässt, die ganz eindeutig zeigen, dass auch dort, gleichberechtigung hin oder her, frauen komplett versagen wenn es wirklich ans töten und sterben geht?

andererseits sprechen die fraueneinheiten in der roten armee dagegen, die haben den fritzen ordentlich eingeheizt und so einige deutsche zurück in die hölle geschickt...schwieriges thema, ohne wissenschaftliche studie können wir da nicht viel zu sagen :troll:
 
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http://www.tagesspiegel.de/berlin/b...cher-werbung-wie-bei-den-taliban/9419772.html

Das Bezirksamt soll Werbeplakate verhindern, auf denen die Gleichwertigkeit der Geschlechter infrage gestellt wird, männliches Dominanzgebaren, zum Beispiel im Baumarkt oder beim Kauf eines BMW, nicht kritisch dargestellt wird, auf denen Körper „unangemessen dargestellt“ sind und – obwohl das nicht direkt etwas mit Sexismus zu tun hat – Ausbeutung aller Art nicht kritisch reflektiert wird.

In der Begründung heißt es, dass in Zukunft Werbung nur noch legal sein darf, wenn sie den politischen „Idealen eines emanzipierten, bewussten und nachhaltigen Lebens“ entspricht. Dass Werbung auf politische Ideen verpflichtet wird – so was gibt es bisher höchstens in Nordkorea. Die Formulierung „unangemessene Darstellung von Körpern“ dagegen könnten sie aus dem Programm der Taliban übernommen haben.
 
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auch wenn es martenstein wie üblich überspitzt: berlin halt. mauer drumrum und anzünden wäre noch zu nett.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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mauer war ja schon drum, aber dann haben die idioten sie abgerissen. jetzt zieht es das ganze pack halt wieder hin. aber so konzentriert es sich wenigstens auf diese ekelhafte loch in ostdeutschland :deliver:
 
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Immer wenn ich denk, die Schweiz verfällt dem Regulierungswahn finde ich garantiert am gleichen Tag was auf Bw.de über Schland um mich zu beruhigen :D
 

Seingalt

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Beides sind keine "Artikel", sondern Kommentare und der Gegenkommentar ist hochgradig peinlich und - im Gegensatz zu Martensteins - nicht mal witzig.

1. Er unterschlägt den umfangreichsten Teil dieses Antrags: die amüsant zu lesene Begründung.
2. Er tut so, als sei der (bewusst übertriebene) Vorwurf der Taliban-Ähnlichkeit entkräftet, weil sich diese Forderungen schon im "Ethik-Kodex des Österreichischen Werberats" finden.
Sein schlagkräftiges Argument ist also: A kann nicht ähnlich zu C sein, weil A schon ähnlich zu B ist. Aha.
3. Das Sahnehäubchen setzt der Autor seiner (neidgetriebenen?) Tirade gegen Martenstein dann so auf:
Deshalb desinformiert er seine Leser und behauptet: »Es sollen auf den Kreuzberger Plakatwänden auch keine Bilder von Hausfrauen mehr erlaubt sein.«
Sag bloß, ein Satiriker wie Martenstein desinformiert seine Leser? :rolleyes:
 
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"Diese Stereotypen hätten zur Folge, so die Begründung des Antrages, »dass sich Frauen oftmals selbst nicht außerhalb dieses Rahmens vorstellen können.«

Weil Martenstein sich aber ganz blöd stellt, kommt er auf den nächsten abwegigen Vergleich: Wenn Hausfrauen nicht gezeigt werden sollen, weil Frauen sonst Hausfrauen werden, sei das genau so dumm wie die Forderung von Konservativen, dass man Homosexualität nicht in der Schule zeigen soll, damit die Kinder nicht schwul werden. "

Ist das nicht widersprüchlich?
 
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Zum Martensten "Artikel" empfiehlt es sich, den dazu passenden Konterartikel von Niggemeier zu lesen
http://www.stefan-niggemeier.de/blo...t-oesterreichischen-werberat-mit-den-taliban/

Marteinstein schreibt wie üblich ziemlichen Blödsinn.

ja, es fehlen tatsächlich diverse infos. im kern ist der vorschlag trotzdem ziemlicher mist weil den menschen nicht eigenes denken zugetraut wird. egal ob es nun 4 plakatwände sind oder 4000.
ethikrat hin, ethikrat her, niggemeier schreibt ja selbst auch was der kern des problems ist, nämlich die vorzensur. hier werden menschen dazu in die lage versetzt zu bestimmen was andere sehen sollten und was nicht. das ist genau wie er schreibt auch der problematische teil. werturteile eines teils der bevölkerung sollen verallgemeinert für alle gelten.

ich möchte mir persönlich nicht vorschreiben lassen wie meine werturteile auszusehen haben. genau darauf zielt aber dieser vorschlag, mir wird gesagt was richtig und was falsch ist.
und zwar nicht in bezug auf das handeln, sondern das denken.
 
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