Genderstudies / -equality

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Das ist so was von Falsch. Der Wert von Arbeit hat nichts mit der Bezahlung sondern nur was mit der Wertschaffung zu tuen.
 
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...und die Wertschaffung ermisst sich daran wie es vom Kaeufer bewertet wird und letzendlich bezahlt.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Das ist so was von Falsch. Der Wert von Arbeit hat nichts mit der Bezahlung sondern nur was mit der Wertschaffung zu tuen.

aha und wie bemisst sich der "wert" der wertschöpfung? wenn in einer gesellschaft der bedarf nach ambossen = 0 ist und du nen ganz toller ambossschmied bist, der nen super amboss schmieded, dann hast du immernoch einen wert von 0 geschaffen, weil keiner das ding brauchen kann. arbeit hat KEINEN intrinsischen wert.
 

WUUUSH

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Das stimmt halt einfach mal nicht, schaut man sich unsere nächsten verwanten an, so gibt es beim Gorallia den Obermotz, der sich einen Haarem hält, die anderen kommen nicht zum schuss, bei Bonobos ficken alle quer beet durcheinander wie sie gerade lustig sind. Bei schimpansen sieht's ähnlich aus. Ganz ohne machtkampf untereinander. Orang Utans sind ziemlich einzelgängerisch aber da gibt es dann tatsächlich auch ein soziales rangsystem und obwohl sie einzelnd leben oder umherziehen kommen niederrängige orang utan männchen dann auch nur bei niederrängigen weibchen zum stich...

Selbst bei unseren nächsten verwandten gibt es da massive unterschiede im sexualverhalten die vom menschen so stark abweichen, dass ich es für vollkommen verfehlt halte daraus irgendwelche schlüsse auf das menschliche sexual- und partnerwahlverhalten ziehen zu wollen.

http://www.focus.de/wissen/mensch/anthropologie/verhaltensforschung-affenmuetter-helfen-soehnen-bei-der-partnerwahl_aid_547372.html

Das nennst du noch wissenschaftlich? Davon mal abgesehen interessieren Orang Utans und Gorillas nicht. Mal Thumbs up an Heator, der weiter argumentiert anstatt wie du irgendetwas daher erzählt. :stupid3:
 
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Das du ausgerechnet eine studie anführst, die belegt, dass die sozialstruktur von bonobos dazu führt, dass eben nicht unbedingt die ranghöchsten männchen den größten paarungserfolg haben, ist schon ein wenig amüsant.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Das du ausgerechnet eine studie anführst, die belegt, dass die sozialstruktur von bonobos dazu führt, dass eben nicht unbedingt die ranghöchsten männchen den größten paarungserfolg haben, ist schon ein wenig amüsant.

sie belegt weiterhin, dass du ganz offensichtlich unsinn erzählt hast (denn bonobos poppen wohl nicht wahllos durcheinander) und ich recht hatte ( denn ich habe gesagt, dass auch das wahllose wirkende sexualverhalten irgend einem auswahlverfahren folgt) und du dich jetzt rausreden möchtest, anstatt zu sagen, dass du in diesem punkt unrecht hattest. herzlichen glückwunsch, du bist heator.
 
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sie belegt weiterhin, dass du ganz offensichtlich unsinn erzählt hast (denn bonobos poppen wohl nicht wahllos durcheinander) und ich recht hatte ( denn ich habe gesagt, dass auch das wahllose wirkende sexualverhalten irgend einem auswahlverfahren folgt) und du dich jetzt rausreden möchtest, anstatt zu sagen, dass du in diesem punkt unrecht hattest. herzlichen glückwunsch, du bist heator.

Nene...

Du sagtest nämlich:

naja ich glaube schon, dass es dem Instinkt entspricht sich möglichst mit dem "ranghöchsten" Männchen einer Gruppe zu paaren. ist ja im gründe bei fast allen Säugetieren, die in Gruppen leben so.

Was bei bonobos eben gerade nicht zutrifft, weil das weibchen sich nämlich nicht das ranghöere männchen aussucht, sondern das ranghöere männchen wenn er gerade ein weibchen befruchten will die rangniederen männer davon abhält mit diesem weibchen sex zu haben. Das weibchen hat aber durchaus auch kopulationen mit niederrangigen männchen, sollte das ranghöere gerade nicht aufpassen, was ungefähr dem gegenteil von deiner theorie entspricht.
Das ist so wie wenn du eine frau in deinen fritzelkeller sperrst und dir dann wie der geilste stecher vorkommst, weil sie nur mit dir ins bett steigt.
Ich habe nie behauptet, dass es keine sexuelle selektion gibt, lediglich dass deine "das weibchen ist stets bestrebt sich mit dem ranghöchsten männchen zu paaren" theorie quatsch ist. Allgemein sind bonobos da schlecht geeignet weil da nämlich durchaus sehr häufig weibchen die höchsten sozialen ränge belegen.
Selbst wenn bonobos ein perfekter spiegel der von dir beobachteten "tatsache" wären, dass frauen sich sozial immer nach oben orientieren sind deine bestrebungen das mit einem naturgesetz verknüpfen zu wollen keinen schritt weiter gekommen ich dachte das hätten wir geklärt...
 
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Geschenkt. Ändert nichts an der güte deiner kleinen kruden theorie.
 
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heat0r das ist doch sowas von albern. Du wolltest ja ursprünglich mit deinem Argument mal auf die Universalität von Status und Biologie hinaus. Wie Outsider gequotet hat, dass es natürlich ist, dass jeder immer auf die Ranghöchsten aus ist (inklusive Vergleich zu anderen Säugetieren).
Jetzt hat Outsider dir klargemacht, dass 1. deine Theorie falsch ist und 2.selbst wenn es bei anderen Tierarten so wäre der Vergleich unzulässig ist. Aber hauptsache auf ner offensichtlich flapsigen Formulierung rumreiten und nicht den Inhalt betrachten. ^^
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
heat0r das ist doch sowas von albern. Du wolltest ja ursprünglich mit deinem Argument mal auf die Universalität von Status und Biologie hinaus.

nein wollte ich nicht

Aber hauptsache auf ner offensichtlich flapsigen Formulierung rumreiten und nicht den Inhalt betrachten.

genau das hat outsider bei mir gemacht.
 
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nein wollte ich nicht
Dann drück dich gefälligst nicht so bescheuert aus. Was soll das denn dann bedeuten:
naja ich glaube schon, dass es dem Instinkt entspricht sich möglichst mit dem "ranghöchsten" Männchen einer Gruppe zu paaren. ist ja im gründe bei fast allen Säugetieren, die in Gruppen leben so.
"Instinkt -> ranghöchste Paarung" hört sich für mich klar nach biologischer Selektion an

Dass es prinzipiell Selektion gibt war ja gar nicht das Streittehma, sondern ob die Selektionskriterien biologisch oder sozial konstruiert sind.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Dass es prinzipiell Selektion gibt war ja gar nicht das Streittehma, sondern ob die Selektionskriterien biologisch oder sozial konstruiert sind.

und du bestreitest jetzt, dass es biologische selektionsmerkamle gibt? was meinst du, warum wir bestimmte menschen attraktiv finden und andere nicht? und warum das, was als attraktiv empfunden wird, unabhängig von kleinen modeschwankungen (etwas mehr gewicht oder etwas weniger usw.) recht universell ist.
 
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Natürlich bestreite ich biologische Selektion nicht, aber die Gewichtung ist interessant. Imho ist nämlich der Anteil des sozialen einfach größer.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Natürlich bestreite ich biologische Selektion nicht, aber die Gewichtung ist interessant. Imho ist nämlich der Anteil des sozialen einfach größer.

aber was anderes habe ich nie gesagt. wenn ich von rängen spreche, dann ist doch klar, dass diese ränge primär sozial definiert werden und entsprechend gesellschaftlichen schwankungen unterliegen.

interessant ist ja die diskrepanz zwischen männern und frauen. anscheinend legen männer eher wert auf biologische kriterien, während frauen eher auf soziale kriterien achten.
 

GeckoVOD

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aber was anderes habe ich nie gesagt. wenn ich von rängen spreche, dann ist doch klar, dass diese ränge primär sozial definiert werden und entsprechend gesellschaftlichen schwankungen unterliegen.

interessant ist ja die diskrepanz zwischen männern und frauen. anscheinend legen männer eher wert auf biologische kriterien, während frauen eher auf soziale kriterien achten.

Oder einfach anders antworten.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Oder einfach anders antworten.

hast du die artikel zu den studien überhaupt gelesen? da ging es doch genau um die diskrepanz zwischen dem was bei der partnerwahl als präferenz angegeben wird und dem, was dann tatsächlich gewählt wird.
die wenigsten frauen geben an "ich möchte einen mann, der eine höhere soziale stellung als ich hat, fianziell besser dasteht und für mich sorgen und mich beschützen kann".
 

GeckoVOD

Guest
hast du die artikel zu den studien überhaupt gelesen? da ging es doch genau um die diskrepanz zwischen dem was bei der partnerwahl als präferenz angegeben wird und dem, was dann tatsächlich gewählt wird.
die wenigsten frauen geben an "ich möchte einen mann, der eine höhere soziale stellung als ich hat, fianziell besser dasteht und für mich sorgen und mich beschützen kann".

die artikel den studien
was
links?
Bei deiner rechthaberischen Spammerei über zwei Forenseitenhinweg les ich mir nicht jeden Schmarrn durch.
 
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aber was anderes habe ich nie gesagt. wenn ich von rängen spreche, dann ist doch klar, dass diese ränge primär sozial definiert werden und entsprechend gesellschaftlichen schwankungen unterliegen.
.

Wenn du ein soziales phänomen beschreiben willst, wieso bleibst du dann nicht einfach auf der sozialen schiene? Der versuch da irgend ein universelles biologisches konzept verantwortlich zu machen bleibt auch wenn man eine menge arbeit reinsteckt bestenfalls höchst spekulativ. Mir geht halt dieses "Das ist halt so weil evolution" gelaber von leuten die offensichtlich keine ahnung von der thematik haben ziemlich auf den sack, dass wird nämlich immer häufiger überall als rechtfertigung für alle möglichen verhaltensweisen hergenommen, weil leute der meinung sind da eine einfache antwort für komplexe verhaltensweisen gefunden zu haben. Du musst da dann halt auch mal argumentativ abgrenzen ob du jetzt ein soziales oder ein biologisches konzept verantwortlich machen willst.
Man könnte ja deine aussage freimütig in "Ranghöhere tiere haben tendenziell einen höheren fortpflanzungserfolg." umformulieren, was vermutlich das ist was du biologisch aussagen wolltest. Allerdings kannst du diese aussage dann plötzlich nicht mehr auf unsere menschliche gesellschaft anwenden, da hat nämlich nicht der staranwalt mit villa, fuhrpark, trophy-wife und einzelkind den höchsten fortpflanzungserfolg, sondern der hartz 4 assi, mit 9 kindern von 4 verschiedenen frauen. Gerade beim menschen hat doch der soziale rang überhaupt nichts mehr mit dem fortpflanzungserfolg zu tun, was allerdings das einzige kriterium ist, das biologisch relevant ist. Das irgendjemand auf der sozialen leiter ganz oben stand interessiert die natur nicht im geringsten.
 
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Natürlich bestreite ich biologische Selektion nicht, aber die Gewichtung ist interessant. Imho ist nämlich der Anteil des sozialen einfach größer.
Ich hab das Gefühl, dass man sich hier alle 5 Seiten auf diese Aussage einigt und es dann wieder von vorne los geht?
 

Benrath

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Ich hab das Gefühl, dass man sich hier alle 5 Seiten auf diese Aussage einigt und es dann wieder von vorne los geht?

#2 aber liegt dann schon ein bisschen dran dass wieder jemand wie heater reinläuft und so was halbgegorenes raushaut um dann wieder zurückzurudern. Outsider hat ganz recht, so wie er seine Post formuliert hat steckte da implizit mehr drin als eine reine Beobachtung.
 
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Gerade beim menschen hat doch der soziale rang überhaupt nichts mehr mit dem fortpflanzungserfolg zu tun, was allerdings das einzige kriterium ist, das biologisch relevant ist. Das irgendjemand auf der sozialen leiter ganz oben stand interessiert die natur nicht im geringsten.

Das liegt aber nur daran, dass die Menschheit die Natur mit Verhütungsmitteln austricksen kann.
Und unter "Fortpflanzungserfolg" zählt vorallem, wie gesund das Kind ist.

Das mag ja alles stimmen, aber ein hinreichender Grund für Lohnunterschiede kann das ja nicht sein. Gleichwertige Arbeit muss gleichwertig entlohnt werden. Unabhängig davon welchen "Gefplogenheiten" das Balzritual unterworfen ist.

Es gibt keine nennenswerten Lohnunterschiede zwischen Mann und Frau für die selben Jobs.
 
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Das liegt aber nur daran, dass die Menschheit die Natur mit Verhütungsmitteln austricksen kann.

du glaubst also ernsthaft der Arzt, Manager, Popstar, BL Profi hat mehr Sex (verhütet) als der gelangweilte zwanzigjährige Hartz4 Assi aus Bautzen mit Chanatal und Resi? Na dann träum ma schön weiter von der Elite Sexkarriere.
Die Wahrheit ist, die Leistungsträger sollen Leistung bringen und haben deshalb weder Zeit noch Lust, sie sind einfach viel zu fertig um noch groß ans Vögeln zu denken... Die echten! Karrieremenschen hier im Forum könnten davon ein Lied singen. (was sie höchstwahrscheinlich nie öffentlich zugeben würden, hier sind ja alle sowieso Superstecher mit 300k Jahregehalt).

Aber das Hartz4 Sachsenpaule mehr Sex hat, als die 100 Top Manager in Deutschland zusammen, sollte jedem Macht und Karriere geilem Vollhonk hier klar werden.


Edit:
Und unter "Fortpflanzungserfolg" zählt vorallem, wie gesund das Kind ist.

Achja stimmt, natürlich sind die Hartz4 Kinder alle so mega krank das sie niemals 30 werden würden um ihr Genpäckchen weiterzugeben, na klar!!
Aber hey, deinen wohlreflektierten Argumenten zufolge, scheinst du eh nicht der Intelligenzia dieses Landes anzugehören, deswegen: Viel Spass beim knattern :)
 
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WUUUSH

Guest
http://www.focus.de/gesundheit/gesundleben/partnerschaft/news/partnerwahl-gegensaetze-stossen-sich-ab_aid_299427.html

Die vielen gut ausgebildeten Frauen heiraten nur selten nach „unten“, obwohl einem zahlenmäßigen Übergewicht von Akademikerinnen eine große Gruppe beruflich weniger gut ausgebildeter Männer gegenübersteht. „Das deutet auf eine biologische Verankerung hin“, erläuterte der Wiener Evolutionsbiologe Karl Grammer: „Interessant ist, dass die Leute lieber darauf verzichten, jemanden zu finden, als sich mit dem für sie schlechteren zufriedenzugeben.“
Das ist es wieder, das schwarze Phantom der Evolution 8[
 

Gelöscht

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naja, die frage wäre halt, was man dann für ein erklärungsmodell entwickelen könnte. tatsächlich gibts ja überproportional sehr viele gut ausgebildete akademikerinnen, die single sind.
 
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Wie wir spätestens seit dem Finyafred wissen, haben die aber auch alle Lehramt studiert und sind mindestens neurotisch veranlagt wenn nicht psychisch komplett durch und unaushaltbare Opfer ihres übertriebenen Anspruchsdenkens.
 
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du glaubst also ernsthaft der Arzt, Manager, Popstar, BL Profi hat mehr Sex (verhütet) als der gelangweilte zwanzigjährige Hartz4 Assi aus Bautzen mit Chanatal und Resi? Na dann träum ma schön weiter von der Elite Sexkarriere.

Es ging um "Fortpflanzungserfolg".
Da könnte man jetzt drüber philosophieren, was letzendlich ein solcher Erfolg ist. aka Qualität > Quantität oder anders herum.

Und der Natur kann es gar nicht egal sein, mit wem wir so vögeln. Was man attraktiv findet, steckt zum Großteil in den Genen. Also ist die Aussage der gleichgültigen Natur einfach Schwachsinn.

Die Leute im Block würden auch lieber mit Carmen Elektra ins Bett gehen als mit Karmen von gegenüber.
Der Mensch hat jetzt aber bestimmte Mechanismen, die dafür sorgen, dass selbst der Verzweifelste noch zum Schuss kommen kann. Das ist dann aber nicht das Best Case Szenario für die Natur, sondern es ist eher ein Notmechanismus, wo die Natur lieber doch noch eine fragwürdige Fortpflanzung ermöglicht als gar keine.
 
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Es ging um "Fortpflanzungserfolg".
Da könnte man jetzt drüber philosophieren, was letzendlich ein solcher Erfolg ist. aka Qualität > Quantität oder anders herum.

Darauf ist tsui doch eingegangen. Wie willst du begründen, dass das Kind des Managers in der Qualität besser ist als das von Hartz4-Batzer? Weil er Violine spielen und Gedichte rezitieren kann ist biologisch leider nicht relevant. Solange Kevin und Chantalle keine Geschwister sind ist die Natur genauso zufrieden.

Und der Natur kann es gar nicht egal sein, mit wem wir so vögeln. Was man attraktiv findet, steckt zum Großteil in den Genen. Also ist die Aussage der gleichgültigen Natur einfach Schwachsinn.
Tjo und das mag sein, spielt aber nunmal dafür, mit wem wir tagtäglich dann in die Kiste springen keine Rolle mehr, dann überwiegen soziale Faktoren. Lustig wie du hier eine der kompliziertesten menschlichen Interaktionen auf pure Biologie reduzieren willst. Ich kann dir aus meinem Umfeld zu jedem Typen und seinem Frauenprofil zig Eigenschaften nennen, die aufgrund von Historie und Charakterentwicklung gewachsen sind. Aber ne, die wollen eigentlich nur alle Carmen Elektra ficken und wenn die nicht da ist kommt die nächstbeste. Logo!
 
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Es ging um "Fortpflanzungserfolg".
Da könnte man jetzt drüber philosophieren, was letzendlich ein solcher Erfolg ist. aka Qualität > Quantität oder anders herum.

Und der Natur kann es gar nicht egal sein, mit wem wir so vögeln. Was man attraktiv findet, steckt zum Großteil in den Genen. Also ist die Aussage der gleichgültigen Natur einfach Schwachsinn.

Die Leute im Block würden auch lieber mit Carmen Elektra ins Bett gehen als mit Karmen von gegenüber.
Der Mensch hat jetzt aber bestimmte Mechanismen, die dafür sorgen, dass selbst der Verzweifelste noch zum Schuss kommen kann. Das ist dann aber nicht das Best Case Szenario für die Natur, sondern es ist eher ein Notmechanismus, wo die Natur lieber doch noch eine fragwürdige Fortpflanzung ermöglicht als gar keine.

Ich glaube du hängst hier dem weitverbreiteten irrglauben an, dass die natur irgendwie dafür sorgen würde, dass immer etwas mit "höherer qualität" entsteht statt nach dem prinzip "whatever works" zu arbeiten.
Die natur hat keinen sinn und keinen zweck, sie diehnt keinem höheren ziel, solche personifizierungen von biologischen konzepten sollte man sich schnellstmöglich aus dem kopf schlagen.
Du unterstellst bei deiner aussage auch, dass "genetische qualität" mit gesellschaftlichem status korreliert was mehrere probleme mit sich bringt.
Zunächst einmal müsstest du überhaupt sinnvoll definieren können wie diese ominöse "genetische qualität" aussehen soll die anderen genotypen universell überlegen ist. Das wird dir verdammt schwer fallen, zumindest wenn du das ganze tatsächlich in einem biologischen kontext beschreiben willst und nicht irgendwelche beliebigen persönlichen preferenzen auswählst.
Die "qualität" des genmatrials ist nur dann relevant wenn wir von wirklich schwerwigenden fehlern reden die dafür sorgen, dass das individuum sich nicht fortpflanzen kann oder zu früh wegstirbt um sich um fortpflanzung und aufzucht zu kümmern. Wenn das erledigt ist ist es - genetisch gesehen - vollkommen egal ob man noch 5 oder 50 jahre mit niedriger oder hoher lebensqualität lebt. Wenn man nur die genetische ebene der evolution betrachtet wäre es sogar deutlich besser, wenn man möglichst bald nach kinder zeugen und aufziehen wegstirbt, weil man dann nicht unnötig ressourcen verbraucht, die die nachkommen besser gebrauchen können. Gerade die langlebigkeit in kombination mit der einhergehenden bevölkerungsexplosion wird doch unserer spezies immer mehr zum verhängnis.
Eine hohe varianz des genpools ist überigens das beste was einer spezies passieren kann, da damit die wahrscheinlichkeit erhöht wird, dass auch bei veränderlichen umweltbedingungen noch genug genetische traits vorhanden sind die sich in ihnen positiv auswirken.
 

Gelöscht

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Gerade die langlebigkeit in kombination mit der einhergehenden bevölkerungsexplosion wird doch unserer spezies immer mehr zum verhängnis.

ja, wir brauchen dringend mal wieder eine schwarze pest oder einen entsprechenden weltkrieg, um die weltbevölkerung um 50% zu dezimieren. freie autobahnen für freie bürger! :troll:

der letzte satz war getrollt, der erste aber nicht. glaube schon, das die natur darauf reagiert, in japan greift ja eine massive a-sexualisierung um sich, auch das kann eine methode sein. wobei ein entsprechender virus natürlich effizienter wäre.
 

WUUUSH

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...
Du unterstellst bei deiner aussage auch, dass "genetische qualität" mit gesellschaftlichem status korreliert was mehrere probleme mit sich bringt.
Zunächst einmal müsstest du überhaupt sinnvoll definieren können wie diese ominöse "genetische qualität" aussehen soll die anderen genotypen universell überlegen ist. Das wird dir verdammt schwer fallen, zumindest wenn du das ganze tatsächlich in einem biologischen kontext beschreiben willst und nicht irgendwelche beliebigen persönlichen preferenzen auswählst.
Die "qualität" des genmatrials ist nur dann relevant wenn wir von wirklich schwerwigenden fehlern reden die dafür sorgen, dass das individuum sich nicht fortpflanzen kann oder zu früh wegstirbt um sich um fortpflanzung und aufzucht zu kümmern....

Es geht nicht nur darum, irgendwie nen Kind in die Welt zu schmeissen und dann den Job für beendet zu erklären. Das Kind soll bitte die besten Chancen haben, ebenfalls seine Gene weiterzugeben und das klappt - Überraschung - mit dem besten möglichen Partner. Der beste Partner erhöht also die Wahrscheinlichkeit dieses Unternehmens.

Klar kannst du auch die fette Aldikassiererin durchbügeln, aber im Hinblick auf Krankheiten/Attraktivität deines Nachwuchses musst du zwangsläufig Einbußungen hinnehmen. Musst du bereits an sie denken? Wahrscheinlich eher nicht, weil dir dein Körper schon erklärt, welche Marschroute du einschlagen sollst, unabhängig von irgendwelchen Eskapaden deines Kopfes.

Sozialer Status = Sicherheit, dass der Nachwuchs ernährt werden kann. Daher ist ein hoher sozialer Status für Frauen auch anziehend.
Hübsches Aussehen = Hohe Chance, dass der Nachwuchs gesund zur Welt kommt und das auch lange bleibt. ( Die Aldikassiererin hingegen legt nen anderen Verdacht nahe )

Als ob die Häufigkeit von Sex irgendwas ausdrücken würde.

Ferner zeigt nen hoher sozialer Status an, dass der Typ sich in der Gesellschaft durchgeboxt hat und für sich und die seinen sorgen kann. Das lässt nen Rückschluss auf sein grundlegendes Genmaterial zu. Fragen solltest du dich eher, aus welchen Gründen diese Interpretation für dich nicht in Betracht kommt.
 

GeckoVOD

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Es geht nicht nur darum, irgendwie nen Kind in die Welt zu schmeissen und dann den Job für beendet zu erklären. Das Kind soll bitte die besten Chancen haben, ebenfalls seine Gene weiterzugeben und das klappt - Überraschung - mit dem besten möglichen Partner. Der beste Partner erhöht also die Wahrscheinlichkeit dieses Unternehmens.

Klar kannst du auch die fette Aldikassiererin durchbügeln, aber im Hinblick auf Krankheiten/Attraktivität deines Nachwuchses musst du zwangsläufig Einbußungen hinnehmen. Musst du bereits an sie denken? Wahrscheinlich eher nicht, weil dir dein Körper schon erklärt, welche Marschroute du einschlagen sollst, unabhängig von irgendwelchen Eskapaden deines Kopfes.

Sozialer Status = Sicherheit, dass der Nachwuchs ernährt werden kann. Daher ist ein hoher sozialer Status für Frauen auch anziehend.
Hübsches Aussehen = Hohe Chance, dass der Nachwuchs gesund zur Welt kommt und das auch lange bleibt. ( Die Aldikassiererin hingegen legt nen anderen Verdacht nahe )

Als ob die Häufigkeit von Sex irgendwas ausdrücken würde.

Ferner zeigt nen hoher sozialer Status an, dass der Typ sich in der Gesellschaft durchgeboxt hat und für sich und die seinen sorgen kann. Das lässt nen Rückschluss auf sein grundlegendes Genmaterial zu. Fragen solltest du dich eher, aus welchen Gründen diese Interpretation für dich nicht in Betracht kommt.

Um das mal für spätere Generationen festzuhalten: zwei Zeichen.
 
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War geschäftlich im Ausland und hatte keine Zeit fürs Forum, daher meine verspätete Reaktion auf diesen Post. Man möge es mir nachsehen:

Nein, selbstverständlich nicht.
Gleichwertige Arbeit muss keinesfalls gleichwertig entlohnt werden.

(...)

Arbeitsleistung ist immer genau das wert, was jemand dafür bezahlt. Es gibt keinen intrinsischen Wert von Arbeit.

Das ist radikal liberal und öffnet jedweder Willkür und Ungleichstellung Tür und Tor und wiederspricht zudem den Prinzipien der l'egalité. Wenn wir Lust auf Gehirnakrobatik haben können wir sogar den Versuch wagen Sklavenhandel aus der Kolonialzeit damit zu verknüpfen. Nein, als aufgeklärte Menschen müssen wir deiner Aussage vehement wiedersprechen und deutlich sagen: gleicher Lohn für gleiche Arbeit, um eine stabile gesellschaftliche Basis zu gewährleisten!

Darüberhinaus gibst du offen zu, dass du Ungleichstellungen in der Arbeitswelt akkzeptierst. Das ist traurig und einer Mehrheitsgesellschaft nicht zuträglich. Ich würde sogar soweit gehen und leicht demokratiefeindliche Tendenzen attestieren.

Diene nicht dem Mormon, mein Sohn! Diene dem Menschen!
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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War geschäftlich im Ausland und hatte keine Zeit fürs Forum, daher meine verspätete Reaktion auf diesen Post. Man möge es mir nachsehen:



Das ist radikal liberal und öffnet jedweder Willkür und Ungleichstellung Tür und Tor und wiederspricht zudem den Prinzipien der l'egalité. Wenn wir Lust auf Gehirnakrobatik haben können wir sogar den Versuch wagen Sklavenhandel aus der Kolonialzeit damit zu verknüpfen. Nein, als aufgeklärte Menschen müssen wir deiner Aussage vehement wiedersprechen und deutlich sagen: gleicher Lohn für gleiche Arbeit, um eine stabile gesellschaftliche Basis zu gewährleisten!

Darüberhinaus gibst du offen zu, dass du Ungleichstellungen in der Arbeitswelt akkzeptierst. Das ist traurig und einer Mehrheitsgesellschaft nicht zuträglich. Ich würde sogar soweit gehen und leicht demokratiefeindliche Tendenzen attestieren.

Diene nicht dem Mormon, mein Sohn! Diene dem Menschen!

wat? also du verwendest schon wieder konkret definierte worte vollkommen falsch. dass sich der wert der arbeit am preis, den dafür jemand bereit ist zu zahlen bemisst, ist gerade das GEGENTEIL von willkür. willkür ist festzulegen, dass arbeit x den betrag yyy wert sein soll und arbeit z den betrag ppp. arbeit ist eine ware wie jede andere und wie bei jeder ware bemisst sich der preis nach angebot und nachfrage.
kommentare zu deinem moralischen geschwurbel erspar ich mir mal, du hörst dich schon fast an wie ein politiker mit den bedeutungslosen worthülsen. und was marktwirtschaft mit demokratiefeindlichkeit zu tun haben soll, erschließt sich mir mal so gar nicht. nenn mir mal lieber auch nur EINE demokratie, die nicht marktwirtschaftlich ist. gibt es nicht, weil marktwirtschaft, im gegensatz zur planwirtschaft, der grund für den wohlstand unserer gesellschaft ist und damit erst die GRUNDLAGE für demokratie schafft. nur wenn die plebs was zu fressen haben, nen fernseher und ne hose am arsch, können sie sich in ihrer freizeit überlegen wie sie sich sonst so gesellschaftlich einbringen. marktwirtschaft und demokratie bedingen sich gegenseitig und ein teil der marktwirtschaft ist die bemessung von werten nach angebot und nachfrage und nicht nach irgendwelchen emotionalen willkürgesichtspunkten.

im übrigen sehe ich immernocjh keinen beweis dafür, dass für gleiche arbeit nicht der gleiche lohn gezahlt wird. der gender pay gap, in dem rahmen in dem es ihn gibt, entsteht dadurch, dass frauen und männer gerade nicht die gleiche arbeit leisten. weil frauen zB wesentlich seltener in den gut bezahlten, technischen berufen arbeiten, viel seltener spitzenpositionen anstreben und damit verbunden (oder als begründung dafür) der familie den vorzug geben. es wäre geradezu unfair, wenn eine frau, die erstmal 3-4 jahre aus dem job aussteigt um für kinder zu sorgen, die gleichen aufstiegschancen hätte wie ein mann, der diese zeit für das unternehmen gearbeitet hat.
 
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Das ist radikal liberal und öffnet jedweder Willkür und Ungleichstellung Tür und Tor und wiederspricht zudem den Prinzipien der l'egalité. Wenn wir Lust auf Gehirnakrobatik haben können wir sogar den Versuch wagen Sklavenhandel aus der Kolonialzeit damit zu verknüpfen. Nein, als aufgeklärte Menschen müssen wir deiner Aussage vehement wiedersprechen und deutlich sagen: gleicher Lohn für gleiche Arbeit, um eine stabile gesellschaftliche Basis zu gewährleisten!

Darüberhinaus gibst du offen zu, dass du Ungleichstellungen in der Arbeitswelt akkzeptierst. Das ist traurig und einer Mehrheitsgesellschaft nicht zuträglich. Ich würde sogar soweit gehen und leicht demokratiefeindliche Tendenzen attestieren.

Diene nicht dem Mormon, mein Sohn! Diene dem Menschen!

Ist das nun ein schlechter Trollversuch oder stehen Leute wirklich auf dieses inhaltsleere Geschwurbel?

Lass uns doch einfach mal am konkreten Beispiel bleiben. Ich bin Fensterputzer. Ein Milliadär mag meine Nase, deshalb stellt er mich für 1000€ die Stunde ein. Einfach so, weil er lustig ist und das mag. Geld zum wegwerfen hat er ja.

Wieso genau willst du ihm das jetzt verbieten? Und vor allem: Wie willst du so ein Verbot rechtfertigen? Und wie kommst du auf die absurde Idee, dass eine solche von dir geforderte Einschränkung auch nur im Ansatz mit unserer Demokratie zu vereinen wäre? Wenn du demokratiefeindliche Ansätze sehen willst dann musst du wohl leider in den Spiegel schauen.
 
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i loled. wenn er dir 1000€ pro stunde zahlt weil er deine nase mag - ok. wenn er deiner kollegin aber 1€ pro stunde zahlt weil sie eine frau ist, ist das diskriminierung. da kannst du so viel rumlabern wie du bock hast. es ist und bleibt was es ist.

keine ahnung was du für ein problem mit der aussage hast "gleicher lohn für gleiche arbeit".

um es für dich vllt einfacher zu machen: ich rede nicht von centgenauer gleichheit. aber unterschiede von bis zu dreistelligen eurogehältern sind nun einmal moralisch nicht vertretbar. ganz einfach.
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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i loled. wenn er dir 1000€ pro stunde zahlt weil er deine nase mag - ok. wenn er deiner kollegin aber 1€ pro stunde zahlt weil sie eine frau ist, ist das diskriminierung. da kannst du so viel rumlabern wie du bock hast. es ist und bleibt was es ist.

keine ahnung was du für ein problem mit der aussage hast "gleicher lohn für gleiche arbeit".

weil es ein verstoß gegen das demokratische prinzip des eigentumsschutzes ist. es ist MEIN geld und ich allein entscheide wem ich wieviel davon wofür gebe, niemand sonst. wenn die frau nicht für einen euro arbeiten will, dann kann ich sie nicht zwingen, genausowenig wie sie mich zwingen kann ihr mehr zu zahlen.

natürlich muss es in einem sozialen rechtsstaat einen schutz gegen besondere härten geben, aber den gibt es in form eines quasigesetzlichen mindestlohns (hartz4), sowie eines allgemeinen existenzminimumsschutzes, der dafür sorgt, dass sogar ohne arbeit jeder ein dach über dem kopf hat und was zu essen.
 
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i loled. wenn er dir 1000€ pro stunde zahlt weil er deine nase mag - ok. wenn er deiner kollegin aber 1€ pro stunde zahlt weil sie eine frau ist, ist das diskriminierung. da kannst du so viel rumlabern wie du bock hast. es ist und bleibt was es ist.

Weniger Worthülsen, mehr Inhalt bitte.
Bleiben wir beim Beispiel.
Du sagst als es ist okay, dass ich als Fensterputzer 1000€ die Stunde verdiene?
Was ist mit den Fensterputzern, die "normal" bezahlt werden? Die also bei irgendeiner "normalen" Firma zu einem "normalen" Stundenlohn arbeiten. Sagen wir 15€ die Stunde bei einer Zeitarbeitsfirma, so ganz ohne Diskriminierung, Mann und Frau gleichermaßen. Das ist halt das, was die Zeitarbeitsfirma zahlt.

Darf ich jetzt deiner Meinung nach für 1000€ die Stunde bei dem Milliadär arbeiten oder nicht? Er diskriminiert niemanden, er stellt ja niemanden außer mir ein.

Gleiche Arbeit gleich zu entlohnen hat nichts mit Demokratie zu tun. Es ist ein Zwang, ein massiver staatlicher Eingriff in die Freiheit der Bürger. So etwas zu fordern ist demokratiefeindlich.
 
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Was ist mit den Fensterputzern, die "normal" bezahlt werden? Die also bei irgendeiner "normalen" Firma zu einem "normalen" Stundenlohn arbeiten. Sagen wir 15€ die Stunde bei einer Zeitarbeitsfirma, so ganz ohne Diskriminierung, Mann und Frau gleichermaßen. Das ist halt das, was die Zeitarbeitsfirma zahlt.

Das geht in Richtung Debatte übern Mindestlohn. Darauf wollte ich nicht hinaus, insofern:

Darf ich jetzt deiner Meinung nach für 1000€ die Stunde bei dem Milliadär arbeiten oder nicht? Er diskriminiert niemanden, er stellt ja niemanden außer mir ein.

Wenn nur Du dort als einziger Fensterpunster arbeitest, darfst Du selbstverständlich 1000€ die Stunde verdienen. Gerne auch mehr, ich gönne es dir von ganzem Herzen! Unabhängig davon was in der Branche sonst so gezahlt wird.

Es wird erst dann problematisch wenn innerhalb einer Firma ein Zwei-Klassen-Gehalts-System für die exakt gleiche Arbeit bei gleicher Qualifikation eingeführt wird. Das ist dann nämlich diskriminierend. Und im Vergleich Mann-Frau ist das nun einmal Realität...
 
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