Das ist so was von Falsch. Der Wert von Arbeit hat nichts mit der Bezahlung sondern nur was mit der Wertschaffung zu tuen.
Das stimmt halt einfach mal nicht, schaut man sich unsere nächsten verwanten an, so gibt es beim Gorallia den Obermotz, der sich einen Haarem hält, die anderen kommen nicht zum schuss, bei Bonobos ficken alle quer beet durcheinander wie sie gerade lustig sind. Bei schimpansen sieht's ähnlich aus. Ganz ohne machtkampf untereinander. Orang Utans sind ziemlich einzelgängerisch aber da gibt es dann tatsächlich auch ein soziales rangsystem und obwohl sie einzelnd leben oder umherziehen kommen niederrängige orang utan männchen dann auch nur bei niederrängigen weibchen zum stich...
Selbst bei unseren nächsten verwandten gibt es da massive unterschiede im sexualverhalten die vom menschen so stark abweichen, dass ich es für vollkommen verfehlt halte daraus irgendwelche schlüsse auf das menschliche sexual- und partnerwahlverhalten ziehen zu wollen.
Das du ausgerechnet eine studie anführst, die belegt, dass die sozialstruktur von bonobos dazu führt, dass eben nicht unbedingt die ranghöchsten männchen den größten paarungserfolg haben, ist schon ein wenig amüsant.
sie belegt weiterhin, dass du ganz offensichtlich unsinn erzählt hast (denn bonobos poppen wohl nicht wahllos durcheinander) und ich recht hatte ( denn ich habe gesagt, dass auch das wahllose wirkende sexualverhalten irgend einem auswahlverfahren folgt) und du dich jetzt rausreden möchtest, anstatt zu sagen, dass du in diesem punkt unrecht hattest. herzlichen glückwunsch, du bist heator.
naja ich glaube schon, dass es dem Instinkt entspricht sich möglichst mit dem "ranghöchsten" Männchen einer Gruppe zu paaren. ist ja im gründe bei fast allen Säugetieren, die in Gruppen leben so.
bei Bonobos ficken alle quer beet durcheinander wie sie gerade lustig sind.
heat0r das ist doch sowas von albern. Du wolltest ja ursprünglich mit deinem Argument mal auf die Universalität von Status und Biologie hinaus.
Aber hauptsache auf ner offensichtlich flapsigen Formulierung rumreiten und nicht den Inhalt betrachten.
Dann drück dich gefälligst nicht so bescheuert aus. Was soll das denn dann bedeuten:nein wollte ich nicht
"Instinkt -> ranghöchste Paarung" hört sich für mich klar nach biologischer Selektion annaja ich glaube schon, dass es dem Instinkt entspricht sich möglichst mit dem "ranghöchsten" Männchen einer Gruppe zu paaren. ist ja im gründe bei fast allen Säugetieren, die in Gruppen leben so.
Dass es prinzipiell Selektion gibt war ja gar nicht das Streittehma, sondern ob die Selektionskriterien biologisch oder sozial konstruiert sind.
Natürlich bestreite ich biologische Selektion nicht, aber die Gewichtung ist interessant. Imho ist nämlich der Anteil des sozialen einfach größer.
aber was anderes habe ich nie gesagt. wenn ich von rängen spreche, dann ist doch klar, dass diese ränge primär sozial definiert werden und entsprechend gesellschaftlichen schwankungen unterliegen.
interessant ist ja die diskrepanz zwischen männern und frauen. anscheinend legen männer eher wert auf biologische kriterien, während frauen eher auf soziale kriterien achten.
Oder einfach anders antworten.
hast du die artikel zu den studien überhaupt gelesen? da ging es doch genau um die diskrepanz zwischen dem was bei der partnerwahl als präferenz angegeben wird und dem, was dann tatsächlich gewählt wird.
die wenigsten frauen geben an "ich möchte einen mann, der eine höhere soziale stellung als ich hat, fianziell besser dasteht und für mich sorgen und mich beschützen kann".
aber was anderes habe ich nie gesagt. wenn ich von rängen spreche, dann ist doch klar, dass diese ränge primär sozial definiert werden und entsprechend gesellschaftlichen schwankungen unterliegen.
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Ich hab das Gefühl, dass man sich hier alle 5 Seiten auf diese Aussage einigt und es dann wieder von vorne los geht?Natürlich bestreite ich biologische Selektion nicht, aber die Gewichtung ist interessant. Imho ist nämlich der Anteil des sozialen einfach größer.
Ich hab das Gefühl, dass man sich hier alle 5 Seiten auf diese Aussage einigt und es dann wieder von vorne los geht?
Gerade beim menschen hat doch der soziale rang überhaupt nichts mehr mit dem fortpflanzungserfolg zu tun, was allerdings das einzige kriterium ist, das biologisch relevant ist. Das irgendjemand auf der sozialen leiter ganz oben stand interessiert die natur nicht im geringsten.
Das mag ja alles stimmen, aber ein hinreichender Grund für Lohnunterschiede kann das ja nicht sein. Gleichwertige Arbeit muss gleichwertig entlohnt werden. Unabhängig davon welchen "Gefplogenheiten" das Balzritual unterworfen ist.
Das liegt aber nur daran, dass die Menschheit die Natur mit Verhütungsmitteln austricksen kann.
Und unter "Fortpflanzungserfolg" zählt vorallem, wie gesund das Kind ist.
Das ist es wieder, das schwarze Phantom der Evolution 8[Die vielen gut ausgebildeten Frauen heiraten nur selten nach „unten“, obwohl einem zahlenmäßigen Übergewicht von Akademikerinnen eine große Gruppe beruflich weniger gut ausgebildeter Männer gegenübersteht. „Das deutet auf eine biologische Verankerung hin“, erläuterte der Wiener Evolutionsbiologe Karl Grammer: „Interessant ist, dass die Leute lieber darauf verzichten, jemanden zu finden, als sich mit dem für sie schlechteren zufriedenzugeben.“
du glaubst also ernsthaft der Arzt, Manager, Popstar, BL Profi hat mehr Sex (verhütet) als der gelangweilte zwanzigjährige Hartz4 Assi aus Bautzen mit Chanatal und Resi? Na dann träum ma schön weiter von der Elite Sexkarriere.
Es ging um "Fortpflanzungserfolg".
Da könnte man jetzt drüber philosophieren, was letzendlich ein solcher Erfolg ist. aka Qualität > Quantität oder anders herum.
Tjo und das mag sein, spielt aber nunmal dafür, mit wem wir tagtäglich dann in die Kiste springen keine Rolle mehr, dann überwiegen soziale Faktoren. Lustig wie du hier eine der kompliziertesten menschlichen Interaktionen auf pure Biologie reduzieren willst. Ich kann dir aus meinem Umfeld zu jedem Typen und seinem Frauenprofil zig Eigenschaften nennen, die aufgrund von Historie und Charakterentwicklung gewachsen sind. Aber ne, die wollen eigentlich nur alle Carmen Elektra ficken und wenn die nicht da ist kommt die nächstbeste. Logo!Und der Natur kann es gar nicht egal sein, mit wem wir so vögeln. Was man attraktiv findet, steckt zum Großteil in den Genen. Also ist die Aussage der gleichgültigen Natur einfach Schwachsinn.
Es ging um "Fortpflanzungserfolg".
Da könnte man jetzt drüber philosophieren, was letzendlich ein solcher Erfolg ist. aka Qualität > Quantität oder anders herum.
Und der Natur kann es gar nicht egal sein, mit wem wir so vögeln. Was man attraktiv findet, steckt zum Großteil in den Genen. Also ist die Aussage der gleichgültigen Natur einfach Schwachsinn.
Die Leute im Block würden auch lieber mit Carmen Elektra ins Bett gehen als mit Karmen von gegenüber.
Der Mensch hat jetzt aber bestimmte Mechanismen, die dafür sorgen, dass selbst der Verzweifelste noch zum Schuss kommen kann. Das ist dann aber nicht das Best Case Szenario für die Natur, sondern es ist eher ein Notmechanismus, wo die Natur lieber doch noch eine fragwürdige Fortpflanzung ermöglicht als gar keine.
Gerade die langlebigkeit in kombination mit der einhergehenden bevölkerungsexplosion wird doch unserer spezies immer mehr zum verhängnis.
...
Du unterstellst bei deiner aussage auch, dass "genetische qualität" mit gesellschaftlichem status korreliert was mehrere probleme mit sich bringt.
Zunächst einmal müsstest du überhaupt sinnvoll definieren können wie diese ominöse "genetische qualität" aussehen soll die anderen genotypen universell überlegen ist. Das wird dir verdammt schwer fallen, zumindest wenn du das ganze tatsächlich in einem biologischen kontext beschreiben willst und nicht irgendwelche beliebigen persönlichen preferenzen auswählst.
Die "qualität" des genmatrials ist nur dann relevant wenn wir von wirklich schwerwigenden fehlern reden die dafür sorgen, dass das individuum sich nicht fortpflanzen kann oder zu früh wegstirbt um sich um fortpflanzung und aufzucht zu kümmern....
Es geht nicht nur darum, irgendwie nen Kind in die Welt zu schmeissen und dann den Job für beendet zu erklären. Das Kind soll bitte die besten Chancen haben, ebenfalls seine Gene weiterzugeben und das klappt - Überraschung - mit dem besten möglichen Partner. Der beste Partner erhöht also die Wahrscheinlichkeit dieses Unternehmens.
Klar kannst du auch die fette Aldikassiererin durchbügeln, aber im Hinblick auf Krankheiten/Attraktivität deines Nachwuchses musst du zwangsläufig Einbußungen hinnehmen. Musst du bereits an sie denken? Wahrscheinlich eher nicht, weil dir dein Körper schon erklärt, welche Marschroute du einschlagen sollst, unabhängig von irgendwelchen Eskapaden deines Kopfes.
Sozialer Status = Sicherheit, dass der Nachwuchs ernährt werden kann. Daher ist ein hoher sozialer Status für Frauen auch anziehend.
Hübsches Aussehen = Hohe Chance, dass der Nachwuchs gesund zur Welt kommt und das auch lange bleibt. ( Die Aldikassiererin hingegen legt nen anderen Verdacht nahe )
Als ob die Häufigkeit von Sex irgendwas ausdrücken würde.
Ferner zeigt nen hoher sozialer Status an, dass der Typ sich in der Gesellschaft durchgeboxt hat und für sich und die seinen sorgen kann. Das lässt nen Rückschluss auf sein grundlegendes Genmaterial zu. Fragen solltest du dich eher, aus welchen Gründen diese Interpretation für dich nicht in Betracht kommt.
Nein, selbstverständlich nicht.
Gleichwertige Arbeit muss keinesfalls gleichwertig entlohnt werden.
(...)
Arbeitsleistung ist immer genau das wert, was jemand dafür bezahlt. Es gibt keinen intrinsischen Wert von Arbeit.
War geschäftlich im Ausland und hatte keine Zeit fürs Forum, daher meine verspätete Reaktion auf diesen Post. Man möge es mir nachsehen:
Das ist radikal liberal und öffnet jedweder Willkür und Ungleichstellung Tür und Tor und wiederspricht zudem den Prinzipien der l'egalité. Wenn wir Lust auf Gehirnakrobatik haben können wir sogar den Versuch wagen Sklavenhandel aus der Kolonialzeit damit zu verknüpfen. Nein, als aufgeklärte Menschen müssen wir deiner Aussage vehement wiedersprechen und deutlich sagen: gleicher Lohn für gleiche Arbeit, um eine stabile gesellschaftliche Basis zu gewährleisten!
Darüberhinaus gibst du offen zu, dass du Ungleichstellungen in der Arbeitswelt akkzeptierst. Das ist traurig und einer Mehrheitsgesellschaft nicht zuträglich. Ich würde sogar soweit gehen und leicht demokratiefeindliche Tendenzen attestieren.
Diene nicht dem Mormon, mein Sohn! Diene dem Menschen!
Das ist radikal liberal und öffnet jedweder Willkür und Ungleichstellung Tür und Tor und wiederspricht zudem den Prinzipien der l'egalité. Wenn wir Lust auf Gehirnakrobatik haben können wir sogar den Versuch wagen Sklavenhandel aus der Kolonialzeit damit zu verknüpfen. Nein, als aufgeklärte Menschen müssen wir deiner Aussage vehement wiedersprechen und deutlich sagen: gleicher Lohn für gleiche Arbeit, um eine stabile gesellschaftliche Basis zu gewährleisten!
Darüberhinaus gibst du offen zu, dass du Ungleichstellungen in der Arbeitswelt akkzeptierst. Das ist traurig und einer Mehrheitsgesellschaft nicht zuträglich. Ich würde sogar soweit gehen und leicht demokratiefeindliche Tendenzen attestieren.
Diene nicht dem Mormon, mein Sohn! Diene dem Menschen!
i loled. wenn er dir 1000€ pro stunde zahlt weil er deine nase mag - ok. wenn er deiner kollegin aber 1€ pro stunde zahlt weil sie eine frau ist, ist das diskriminierung. da kannst du so viel rumlabern wie du bock hast. es ist und bleibt was es ist.
keine ahnung was du für ein problem mit der aussage hast "gleicher lohn für gleiche arbeit".
i loled. wenn er dir 1000€ pro stunde zahlt weil er deine nase mag - ok. wenn er deiner kollegin aber 1€ pro stunde zahlt weil sie eine frau ist, ist das diskriminierung. da kannst du so viel rumlabern wie du bock hast. es ist und bleibt was es ist.
Was ist mit den Fensterputzern, die "normal" bezahlt werden? Die also bei irgendeiner "normalen" Firma zu einem "normalen" Stundenlohn arbeiten. Sagen wir 15€ die Stunde bei einer Zeitarbeitsfirma, so ganz ohne Diskriminierung, Mann und Frau gleichermaßen. Das ist halt das, was die Zeitarbeitsfirma zahlt.
Darf ich jetzt deiner Meinung nach für 1000€ die Stunde bei dem Milliadär arbeiten oder nicht? Er diskriminiert niemanden, er stellt ja niemanden außer mir ein.