Genderstudies / -equality

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sry aber es ist ganz normal daß derMann mehr verdient solange die Frau auch romantisch ausgeführt werden will.. Des hebt sich doch eh alles irgendwo auf. Gleiches Gehalt wie die Frau würde in minderwertigkeitskomplexen enden der würde sich gar nicht mehr trauen ne Frau anzusprechen die wenn sie Lust hat immer nen Erzeuger findet... Ich mein traurig aber wahr wenn der mann nix hat mit dem er vor dem Weibchen stolzieren kann dann wird des nix.. Könnt ihr noch so viel nach gleichberechtigung schreien, wofür ich selber wäre, aber solang de Weibchen ihren Kieselstein in rosa Farben haben will bevor Du des Nest baust wird des net funktionieren....
 
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Da du die Frage so schön allgemein gestellt hast ist sie ganz klar mit "ja" zu beantworten.
Unser genetisches Merkmal, keine Flügel zu haben, schließt sämtliche Sozialisierungsprozesse aus, die fliegen (natürlich, ohne Hilfsmittel) bedingen.

Was wir an möglichen Sozialisierungsprozessen bei Menschen beobachten sind ja gerade schon nur diejenigen, die durch unsere Genetik prinzipiell möglich sind. Was wir beobachten kann also genetisch prinzipiell nicht ausgeschlossen, aber zumindest beeinflusst werden.

Auch dafür gibt es einfache Beispiele: Der Hormonhaushalt ist zumindest teilweise genetisch vorbestimmt, kann durch Umwelteinflüsse verändert werden und hat massive Auswirkungen auf unsere Verhaltensweisen.
Hier haben wir eine sehr klare Verbindung aus Genetik, Lebensumstände (z.B. Nahrung) und Sozialisierung (Interaktion mit anderen Menschen). Alle drei Faktoren werden das Verhalten letztendlich beeinflussen - die Frage ist, wie stark.
Wer ein oder zwei dieser Einflussfaktoren von Anfang an ausblendet und behauptet, einer könnte alles erklären, kann wissenschaftlich gesehen nur Unfug produzieren.

Ich weis auf was Du rauswillst aber wenn Du Dir z.b Piloten anschau Gibt sehr viele belegze Beweise Die heben Deine Theorie explezit aus.. Frauen szehen einfach auf Piloten das ist nunmal so....
 
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Benrath

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WTF letzten zwei posts?

Ansonsten müssen wir noch mal festhalten das Kain das Wort deterministisch vercheckt hat und krampfhaft versucht seinen ersten (dumen) post auf der vorherigen Seite zu relativieren.
 
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Wenn das dein eindruck ist, müssen wir ebenso festhalten, dass du recht unklug bist.

nochmal: der Mensch ist in meiner Wahrnehmung das Produkt seiner Umwelt. Wärt ihr in Hülügülüstan aufgewachsen wärt ihr beschnittene Vorbildmoslems und fändet das absolut normal und natürlich. Die Rahmenbedingungen der Umwelt in der sich ein Mensch bewegt bestimmen seine Sozialisierung. Wenn ihr den Determinismus zwingend mit dem Urknall verknüpfen möchtet und daraus eine starre Bestimmungsformel abzuleiten sucht, von mir aus. Ich sehe aber nicht wo sich das beißt. Sophistische Spitzfindigkeit ist das. Mehr nicht.

Und ja, das würde bedeuten Person X konnte sich gar nicht anders entwickeln, weil die Parameter in seiner Umwelt Y eben entsprechend waren. Wäre er in Umwelt Z aufgewachsen, wäre er/sie/es vermutlich ein anderer Mensch.

Was den Begriff des Determinismus anbelangt, so sei daran erinnert das dieser nicht absolut ist und sich in Kompatibilismus und Inkompatibilismus teilt. Wenn ihr schon klugscheißt, dann bitte richtig!

Kompatibilismus, auch "weicher Determinismus" genannt, ist eine Theorie, nach der freier Wille und Determinismus miteinander vereinbar sind. Einer der bekanntesten Vertreter ist David Hume. Nach Hume bedeutet "freier Wille" nicht die Fähigkeit, unter exakt gleichen inneren und äußeren Bedingungen jeweils eine andere Entscheidung treffen zu können. Vielmehr versteht er darunter eine hypothetische Fähigkeit, eine andere Entscheidung treffen zu können, wenn der Mensch psychologisch durch andere Wünsche oder Überzeugungen anders disponiert gewesen wäre.
 
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Kompatibilismus gehört nicht zu Determinismus dazu, sondern stellt eine eigene Richtung in der Philosophie da.

Get your facts straight, man.
 
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Thomas Nagel setzt Kompa und Inkompa in Abhängigkeit und Subkategorie zum Determinismus. Ich folge ihm an der Stelle. Gebe aber zu, dass das umstritten ist und kann insofern deinen Einwand nachvollziehen.

Ich schlage einen seperaten Thread vor, in dem wir das ausgiebig diskutieren können.
 

WUUUSH

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sry aber es ist ganz normal daß derMann mehr verdient solange die Frau auch romantisch ausgeführt werden will.. Des hebt sich doch eh alles irgendwo auf. Gleiches Gehalt wie die Frau würde in minderwertigkeitskomplexen enden der würde sich gar nicht mehr trauen ne Frau anzusprechen die wenn sie Lust hat immer nen Erzeuger findet... Ich mein traurig aber wahr wenn der mann nix hat mit dem er vor dem Weibchen stolzieren kann dann wird des nix.. Könnt ihr noch so viel nach gleichberechtigung schreien, wofür ich selber wäre, aber solang de Weibchen ihren Kieselstein in rosa Farben haben will bevor Du des Nest baust wird des net funktionieren....

Zwar nicht ideal ausgedrückt, aber im Kern bennennst du einen Punkt, den ich an der Entwicklung ganz lustig finde.

Frauen wählen ihre Partner im sozialen Gefüge auf gleicher oder höherer Ebene aus. Je weiter sich Frauen also auf der Karriereleiter nach oben boxen, desto geringer wird der Pool an möglichen Partnern. Solange sie ihr Beuteschema nicht umstellen können - und das betrachte ich mal auf die nächsten 10.000 Jahre ein wenig kritisch - , verlieren sie mehr, als dass sie an Freiheiten und fancy Karriershit dazugewinnen. Es wird also beim rosafarbenen Kieselstein bleiben - ganz gleich, wie stark sich die "Es ist alles nur Sozialisation"-Romantiker eine Änderung herbeisehnen.
 
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Leute, Determinismus ist ein naturwissenschaftlich exakt definierter Begriff, wieso wollt ihr den hier zwanghaft mit philosophischer Grütze aufweichen? Lasst doch den Scheiß :/
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Zwar nicht ideal ausgedrückt, aber im Kern bennennst du einen Punkt, den ich an der Entwicklung ganz lustig finde.

Frauen wählen ihre Partner im sozialen Gefüge auf gleicher oder höherer Ebene aus. Je weiter sich Frauen also auf der Karriereleiter nach oben boxen, desto geringer wird der Pool an möglichen Partnern. Solange sie ihr Beuteschema nicht umstellen können - und das betrachte ich mal auf die nächsten 10.000 Jahre ein wenig kritisch - , verlieren sie mehr, als dass sie an Freiheiten und fancy Karriershit dazugewinnen. Es wird also beim rosafarbenen Kieselstein bleiben - ganz gleich, wie stark sich die "Es ist alles nur Sozialisation"-Romantiker eine Änderung herbeisehnen.

und du meinst, wenn die meisten Frauen keinen geeigneten partner finden, dann stirbt die Menschheit halt aus? ^^

ich wage das mal zu bezweifeln und sage, dass sich da die biologische uhr in den meisten fällen durchsetzen wird. dann verlieben sich großkanzleianwälte halt öfter in Holzhacker. gut für YNC :D
 

Gelöscht

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dann verlieben sich großkanzleianwälte halt öfter in Holzhacker. gut für YNC :D

unterschätze mal nicht den attraktivitätsbonus eines mannes mit axt :deliver:

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Frauen wählen ihre Partner im sozialen Gefüge auf gleicher oder höherer Ebene aus. Je weiter sich Frauen also auf der Karriereleiter nach oben boxen, desto geringer wird der Pool an möglichen Partnern. Solange sie ihr Beuteschema nicht umstellen können - und das betrachte ich mal auf die nächsten 10.000 Jahre ein wenig kritisch - , verlieren sie mehr, als dass sie an Freiheiten und fancy Karriershit dazugewinnen. Es wird also beim rosafarbenen Kieselstein bleiben - ganz gleich, wie stark sich die "Es ist alles nur Sozialisation"-Romantiker eine Änderung herbeisehnen.
Imho verdrehst du hier Ursache und Wirkung. Glaubst du wirklich die Parterwahl im sozialen Gefüge ist biologisch bestimmt? Klar gibts da eindeutig biologische Einflüsse, sei es Geruch oder allgemeine Geilheit zu Zeiten der Ovulation, aber den Rest würde ich eher sozialen Einflüssen zuordnen. Glaube nicht, dass das Phänomen in matriarchalisch geführten Gesellschaften auch aufgetreten ist.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Imho verdrehst du hier Ursache und Wirkung. Glaubst du wirklich die Parterwahl im sozialen Gefüge ist biologisch bestimmt? Klar gibts da eindeutig biologische Einflüsse, sei es Geruch oder allgemeine Geilheit zu Zeiten der Ovulation, aber den Rest würde ich eher sozialen Einflüssen zuordnen. Glaube nicht, dass das Phänomen in matriarchalisch geführten Gesellschaften auch aufgetreten ist.

naja ich glaube schon, dass es dem Instinkt entspricht sich möglichst mit dem "ranghöchsten" Männchen einer Gruppe zu paaren. ist ja im gründe bei fast allen Säugetieren, die in Gruppen leben so.
 
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Jo weil Tierarten nunmal auf Körperlichkeit beschränkt sind, da ist der höchste Status ganz einfach das stärkste Männchen. Beim Menschen ist Status aber viel weiter gefasst und wird eben von der Gesellschaft gezeichnet. Was meinste warum n fetter alter Flavio Briatore eine geile Ische nach der nächsten hat?
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Jo weil Tierarten nunmal auf Körperlichkeit beschränkt sind, da ist der höchste Status ganz einfach das stärkste Männchen. Beim Menschen ist Status aber viel weiter gefasst und wird eben von der Gesellschaft gezeichnet. Was meinste warum n fetter alter Flavio Briatore eine geile Ische nach der nächsten hat?

eben. aber es geht immer um Rangfolge und status. wovon der nun abhängt ist ja egal.
 
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Jo jetzt durftet ihr Mongos alle noch kurz irrelevante Klugscheisserei betreiben obwohl es mehr als offensichtlich war was gemeint ist, ganz Klasse.
 
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Aha. Und nach welchen Kriterien sucht sich ein Mann seine Frau aus? Wenn der Mann also xy muss für mega bangerama, welchen Zwängen sind denn da Frauen unterworfen? Spielt Erfolg da keine Rolle?
 
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Der Punkt ist, dass die Biologie zwar die Rahmenbedingungen vorgibt, wie diese Bedingungen gefüllt werden aber vollkommen sozial konstruiert ist. Und klar ändern sich auch gesellschaftliche Zwänge nicht von heute auf morgen, aber sicherlich schneller als in 10.000 Jahren...
 

Gelöscht

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nö, die partnerwahl erfolgt ja nicht homogen. körperliche attraktivität ist für männer ein aphrodisiakum, macht und erfolg für frauen. dazwischen gibts ein buntes gemisch an präferenzen, charme, brainfucks und zufällen.

hab jedenfalls noch keinen mann sagen hören, die merkel ist ne geile sau, die hat die totale macht. über berlusconi gibts hingegen ja verbrieft entsprechende aussagen von frauen. mag aber sein, das mit einem entsprechenden fetisch auch andere variationen möglich sind.
 
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Das bestreitet wohl auch keiner. Meine Meinung ist allerdings, dass das gesellschaftlich bestimmt ist und eben nicht biologisch.
 

Gelöscht

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klar, die definitionen von macht und attraktivität verändern sich und unterliegen schwankungen. vor 200 jahren war kumas wal ein schönheitsideal und fjodor ein mächtiger mann.
 
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Eben. Und heutzutage fahren Männer auf Frauen ab die biologisch wahrscheinlich nichtmal dazu in der Lage wären Kinder zu kriegen. Wie gesagt, Rahmenbedingungen Biologie, konkrete Umsetzung Gesellschaft. Und das macht imho dann halt mehr aus.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Aha. Und nach welchen Kriterien sucht sich ein Mann seine Frau aus? Wenn der Mann also xy muss für mega bangerama, welchen Zwängen sind denn da Frauen unterworfen? Spielt Erfolg da keine Rolle?

nope. eher körperliche Attraktivität. stärker als beim mann zumindest. mag bei Pfauen andersrum sein.

Eben. Und heutzutage fahren Männer auf Frauen ab die biologisch wahrscheinlich nichtmal dazu in der Lage wären Kinder zu kriegen.

quark. es fuhr niemals eine Mehrheit der Männer auf magermodells ab. Männer bevorzugten schon immer Frauen, die gesundheit ausstrahlten, weder übermäßig fette noch dürre. es gibt sogar eine quote zum tailie, Brust, hintern Verhältnis, die wohl recht international und universell als am attraktivsten empfunden wird.
 
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Thomas Nagel setzt Kompa und Inkompa in Abhängigkeit und Subkategorie zum Determinismus. Ich folge ihm an der Stelle. Gebe aber zu, dass das umstritten ist und kann insofern deinen Einwand nachvollziehen.

Ich schlage einen seperaten Thread vor, in dem wir das ausgiebig diskutieren können.

Du ziehst ja wirklich alle Register um den Akademiker raushängen zu lassen und deinen Unsinn zu rechtfertigen. :rofl2:

Determinismus hat ganz sicher nicht damit zu tun, ob ein Welt durch seine Umwelt bestimmt wird. Er selbst ist ja auch Teil der Umwelt und somit notwendigerweise den physikalischen Gesetzen unterworfen.

Abgesehen davon verstehe ich echt nicht, wie man der Meinung sein kann, das Verhalten eines Menschen wäre nur durch seine Umwelt bestimmt. Es ist doch völlig trivial, dass dem nicht so ist, oder meinst du eine Katze verhält sich genauso wie du wenn du sie nur entsprechend sozialisierst? Und recht viel mehr als andere Gene unterscheindet den Menschen nun auch nicht von der Katze.
 

WUUUSH

Guest
und du meinst, wenn die meisten Frauen keinen geeigneten partner finden, dann stirbt die Menschheit halt aus? ^^

ich wage das mal zu bezweifeln und sage, dass sich da die biologische uhr in den meisten fällen durchsetzen wird. dann verlieben sich großkanzleianwälte halt öfter in Holzhacker. gut für YNC :D

Das wäre aber mal ne abgefahrene Situation: Wenn tatsächlich so viele Frauen die Überjobs haben und die meisten tatsächlich downgraden müssen, um überhaupt was zu finden.. :D

Tatsächlich liegt mir natürlich das Wohl der Frauen am Herzen. Kann ja nicht sein, dass die sich mit Jobs unglücklich machen, ihre Weiblichkeit in der männlichen Arbeitswelt opfern und dann am Ende ihres Lebens festellen müssen, dass sie etwas ganz anderes wollten.
Auf der anderen Seite wird der Druck für Männer größer, rosafarbene Kieselsteine zu besorgen. Wenn wir aber ehrlich miteinander sind, sollte gerade in diesen harten Zeiten jeder Mann seiner Frau einen rosafarbenen Kieselstein besorgen können.
 
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naja ich glaube schon, dass es dem Instinkt entspricht sich möglichst mit dem "ranghöchsten" Männchen einer Gruppe zu paaren. ist ja im gründe bei fast allen Säugetieren, die in Gruppen leben so.

Das stimmt halt einfach mal nicht, schaut man sich unsere nächsten verwanten an, so gibt es beim Gorallia den Obermotz, der sich einen Haarem hält, die anderen kommen nicht zum schuss, bei Bonobos ficken alle quer beet durcheinander wie sie gerade lustig sind. Bei schimpansen sieht's ähnlich aus. Ganz ohne machtkampf untereinander. Orang Utans sind ziemlich einzelgängerisch aber da gibt es dann tatsächlich auch ein soziales rangsystem und obwohl sie einzelnd leben oder umherziehen kommen niederrängige orang utan männchen dann auch nur bei niederrängigen weibchen zum stich...

Selbst bei unseren nächsten verwandten gibt es da massive unterschiede im sexualverhalten die vom menschen so stark abweichen, dass ich es für vollkommen verfehlt halte daraus irgendwelche schlüsse auf das menschliche sexual- und partnerwahlverhalten ziehen zu wollen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Bei schimpansen sieht's ähnlich aus. Ganz ohne machtkampf untereinander.

ich bin kein primatenexperte, aber du meinst ernsthaft, dass es bei schimpansen keinerlei sexuelle selektion gibt und sich jeder fortpflanzen darf? mit verlaub, das hört sich extrem unrealistisch an. sexuelle selektion ist ein grundprinzip der evolution und durchzieht im grunde alle arten.
 
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Mit verlaub bleib beim jura. Wissenschaft ist nicht so deins.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Mit verlaub bleib beim jura. Wissenschaft ist nicht so deins.

uuuh voll der diss, jura ist gar keine wisseneschaft, voll kreativ. kein wunder, dass die uns so viel kohle in den arsch stecken, wenn ihr "wissenschaftler" solche argumentations- und kommunikationsversager seid.

http://de.wikipedia.org/wiki/Sexuelle_Selektion

hier steht nichts davon, dass es in irgendwelchen arten keine sexuelle selektion gebe. falls du, mal wieder, irgendwas anderes meinst, drück dich ordentlich aus. um es nochmal deutlich zu machen: meinst du echt, in einem schimpansenrudel, darf selbst das schwächlichste, kränkste, nichtsnutzigste mitglied sich fortpflanzen?
 
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uuuh voll der diss, jura ist gar keine wisseneschaft, voll kreativ. kein wunder, dass die uns so viel kohle in den arsch stecken, wenn ihr "wissenschaftler" solche argumentations- und kommunikationsversager seid.

http://de.wikipedia.org/wiki/Sexuelle_Selektion

hier steht nichts davon, dass es in irgendwelchen arten keine sexuelle selektion gebe. falls du, mal wieder, irgendwas anderes meinst, drück dich ordentlich aus.

Er hat leider recht. Geh Leute wegen illegalen Downloads verklagen oder so.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Er hat leider recht. Geh Leute wegen illegalen Downloads verklagen oder so.

lol mit der proktologie der rechtswissenschaft beschäftigen sich leute, die nicht so eltär sind wie ich. seid ihr eigentlich alle so behindert, dass ihr keine zwei geraden sätze formulieren könnt ohne persönlich zu werden? emozombies yolo :deliver:

ich hab im übrigen nicht gesagt, dass ich es weiß, ich habe gesagt, dass es sich für mich komisch anhört und um erklärung gebeten. die ihr offenbar nicht liefern könnte/wollt. also zieh deinen kopf ausm arsch und schreib was vernünftiges oder verpiss dich.
 
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uuuh voll der diss, jura ist gar keine wisseneschaft, voll kreativ. kein wunder, dass die uns so viel kohle in den arsch stecken, wenn ihr "wissenschaftler" solche argumentations- und kommunikationsversager seid.

http://de.wikipedia.org/wiki/Sexuelle_Selektion

hier steht nichts davon, dass es in irgendwelchen arten keine sexuelle selektion gebe. falls du, mal wieder, irgendwas anderes meinst, drück dich ordentlich aus.

Eigentlich sollte man ja meinen, dass juristen wenigstens argumentieren können. Da das offensichtlich bei dir nicht der fall ist nochmal langsam für dich.

1. naja ich glaube schon, dass es dem Instinkt entspricht sich möglichst mit dem "ranghöchsten" Männchen einer Gruppe zu paaren. ist ja im gründe bei fast allen Säugetieren, die in Gruppen leben so.

2. Ich zeige dir auf, dass es selbst in unserem nächsten verwandtenkreis tiere gibt bei denen das nicht der fall ist und ausserdem, dass das sexualverhalten selbst im nächsten verwandenkreis höchst divers ist, ein schluss von tierart xyz auf mensch also nicht sinnvoll ist.

3. Du sagst, dass du nicht glaubst, dass es beim schimpansen keine sexuelle selektion gibt.

3. Hat absolut nichts mit meinem argument zu tun. Nette nebelkerze, funktioniert vieleicht vor gericht...
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Eigentlich sollte man ja meinen, dass juristen wenigstens argumentieren können. Da das offensichtlich bei dir nicht der fall ist nochmal langsam für dich.

1. naja ich glaube schon, dass es dem Instinkt entspricht sich möglichst mit dem "ranghöchsten" Männchen einer Gruppe zu paaren. ist ja im gründe bei fast allen Säugetieren, die in Gruppen leben so.

2. Ich zeige dir auf, dass es selbst in unserem nächsten verwandtenkreis tiere gibt bei denen das nicht der fall ist und ausserdem, dass das sexualverhalten selbst im nächsten verwandenkreis höchst divers ist, ein schluss von tierart xyz auf mensch also nicht sinnvoll ist.

3. Du sagst, dass du nicht glaubst, dass es beim schimpansen keine sexuelle selektion gibt.

3. Hat absolut nichts mit meinem argument zu tun. Nette nebelkerze, funktioniert vieleicht vor gericht...

zu 2: was hast du denn aufgezeigt? du hast gezeigt, dass dort die partnerwahl offensichtlich anderen präferenzen folgt. das bedeutet nicht, dass es keine selektion gibt. und nichts anderes habe ich gefragt. soll deine ausführung bedeuten, dass sich schimpansen wahllos fortpflanzen also auch mit kranken und schwachen tieren? das widerspricht irgendwie dem, was man so von evolution gelernt hat. daher bat ich um aufklärung.

dass es NICHT immer um ränge im sinne von hierarchie in einer gruppe geht, sollte eigentlich impliziert sein, nicht alle tiere leben in gruppen. was aber mE immer der fall ist, ist die bestrebung seine gene möglichst mit den besten verfügbaren genen zu vermischen. ist dem nicht so?

nochmals konkret: meinst du, dass das wahllos wirkende sexualverhalten mancher primatenarten tatsächlich wahllos ist? oder folgt es nur einer anderen selektion als, sagen wir, beim gorilla?
 
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Weibchen paaren sich nicht ausschließlich mit den ranghöchsten tieren obwohl sie das könnten, weil sexualkontakt beim schimpansen durchaus durch das weibchen reguliert wird. Deine these ist damit hinfällig.

Ausserdem macht der vergleich von tierart xyz mensch immer noch keinen sinn. Will ich beweisen, dass der mensch monogam sein soll schau ich mir gibbons an, will ich beweisen, dass der mensche promisk leben soll bonobos, will ich gerne die vielweiberei beweisen gorillas.
Ganz davon abgesehen, dass die lebenweise in sippen mit gemeinsamer kinderaufzucht etc. etc. wohl schwerlich mit unserem gesellschaftsleben heute vergleichbar ist.


€: Was sind denn die besten verfügbaren gene?
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Was sind denn die besten verfügbaren gene?

gesundheit und durchsetzungsfähigkeit in dem jeweiligen siedlungsgebiet?

Weibchen paaren sich nicht ausschließlich mit den ranghöchsten tieren obwohl sie das könnten, weil sexualkontakt beim schimpansen durchaus durch das weibchen reguliert wird. Deine these ist damit hinfällig.

das war doch gar nicht meine "these", wtf? wieso weichst du meinen fragen aus und legst mir irgendwelche kruden thesen in den mund?
 
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