Wozu braucht man denn dann ein Mädchen und einen Jungen? Wenn die doch eh keine Vorlieben haben durch das Geschlecht, ist es doch vollkommen egal welches Geschlecht die beiden Kinder habenAm besten macht man direkt zwei Kinder (hoffentlich mädchen & junge) und hat dann ein "sowohl als auch" port-folio an spielsachen parat
Dieser Säule ist aber nur gerecht zu werden, wenn auch mögliche Auswirkungen der Energiewende auf das Geschlechterverhältnis im politischen Gestaltungsprozess Beachtung finden. Im Fokus dieser Analyse steht das gesellschaftlich konstruierte Geschlechterverhältnis und nicht das biologische Geschlecht. Ihr liegt nicht die These zu Grunde, dass Frauen prinzipiell die Leidtragenden gesellschaftspolitischer Entwicklungen seien, sondern das Anliegen, zu einem umfassenderen Verständnis gesellschaftlicher Zusammenhänge beizutragen. Das Ziel besteht in der Entwicklung von Politikempfehlungen, um die Energiewende auch aus einer gendersensiblen Perspektive heraus effektiv zu gestalten und somit zu deren Nachhaltigkeit beizutragen.
Die Zusammenhänge zwischen Gender und Energiepolitik sind bislang nur wenig erforscht. Die meisten Studien beziehen sich auf die Rolle von Energiepolitik im ökonomischen Entwicklungsprozess und den daraus resultierenden Folgen für Geschlechtergerechtigkeit. Demgegenüber sind genderspezifische Auswirkungen der Energieproduktion und -konsumption, die auch im Hinblick auf die OECD-Länder von Relevanz sind, erst später in den Blickpunkt der Forschung geraten.
Die Zusammenhänge zwischen Gender und Energie sind komplex und vielschichtig. Aufgrund der geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung im Hinblick auf die reproduktive Hausarbeit – Frauen erledigen den Großteil dieser Arbeit, selbst dann wenn sie in einem formalen Arbeitsverhältnis stehen – wirken sich steigende Energiepreise vor allem auf den Energiekonsum von Frauen aus. Wenn der Strompreis z.B. nachts niedriger ist, verlegen sie reproduktive Tätigkeiten in die Nacht. Außerdem schränken sie ihren Energiekonsum ein, indem sie z.B. auf die Verwendung eines Wäschetrockners verzichten. Darüber hinaus zeigen Studien, dass Frauen unter diesen Umständen auch ihr Freizeitverhalten anpassen und eher Aktivitäten daheim nachgehen als Männer.
schlaef3r, warum zitierst du nicht den relevanten Teil:
Das was da "erforscht" wird ist durchaus sinnvoll.
Aber lass es mich nochmal so ausdrücken, dass es alle verstehen können:
Steigende Energiepreise haben je nach sozialer Stellung unterschiedliche Einflüsse auf die Menschen. Darum dreht sich die Forschung.
schlaef3r, warum zitierst du nicht den relevanten Teil:
Das was da "erforscht" wird ist durchaus sinnvoll.
Aber lass es mich nochmal so ausdrücken, dass es alle verstehen können:
Steigende Energiepreise haben je nach sozialer Stellung unterschiedliche Einflüsse auf die Menschen. Darum dreht sich die Forschung.
..diskriminiert die Untersuchung dann nicht gegen z.B. Hausmänner oder vollzeitbeschäftigte Frauen? Wenn die Unterschiede innerhalb dieser Gendergruppen größer seien als die zwischen den Gendergruppen, wie kann diese Untersuchung ethisch, moralisch und wissenschaftlich vertretbar durchgeführt werden?
Schön...nur welchen Unterschied macht es für Politik/Industrie wer da die Wäsche wäscht? Wenn man die Anzahl der Single-Haushalte heutzutage bedenkt, die ja schon >40% der Haushalte ausmachen, wirkt das recht schnell schon nicht mehr wie eine Genderfrage.Kein wunder, dass niemand Gender-Kritiker wie sesslor ernst nimmt, denn die Frage wer wann seine Wäsche wäscht bzw wie sich der Stromverbrauch aufgrund der Energiewende ändert würde sehr wohl die Industrie und Politik interessieren.
so oder ähnlichFeminismus ist der Komunismus der von Schönheit benachteiligten Frauen
kacke. kacke. kacke. muss das jetzt ausgerechnet von benrath kommen? kacke und schuhcreme. ein rautierbarer beitrag! :[ die welt gerät aus den fugen.Zu guter Letzt ein lustiges Editorial aus der Weltwoche wie das in der Schweiz gesehen wird. Das sollte manchen hier gefallen.
http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2013-40/editorial-frau-und-mann-die-weltwoche-ausgabe-402013.html
kacke. kacke. kacke. muss das jetzt ausgerechnet von benrath kommen? kacke und schuhcreme. ein rautierbarer beitrag! :[ die welt gerät aus den fugen.
Bei der Energiesache sehe ich eher die fehlende Relevanz. Es dürfte a) eher eine Minderheit tatsächlich einen Uhrzeitabhängigen Stromtarif haben, und selbst wenn das dann b) etwas ausmacht, kommt man mit großzügiger Abschätzung nur auf einen lächerlichen Betrag pro Jahr.Da muss ich aber auch sagen, dass es sich wohl eher unter "unterschiedliche Menschen haben unterschiedliche Bedürfnisse" handelt. So könnte man die Energiesache ebenso sehen.
Der Kommunismus war der Versuch, die Menschen in die Herde des Kollektivs zurückzudrängen, um sie vom Kampf der Daseinssicherung zu erlösen. Der Feminismus war das nicht minder ehrgeizige Bestreben, den dialektischen Kampf der Geschlechter durch Nivellierung aufzuheben. Erlösung durch Gleichschaltung auch hier: Aus Mann mach Frau, aus Frau mach Mann. Der Kommunismus war getrieben vom Neid der Besitzlosen gegen die Besitzenden. Der Feminismus ist der Kommunismus der Frauen, die unter der Tatsache ungleich verteilter Schönheit leiden.
Richtig ist, dass der finanzielle Anreiz eher gering sein drüfte. Richtig ist aber auch, dass es in hinblick auf die klassischen Rollenverteilung ziemlich bescheiden ist mit einem Singlehaushalt zu argumentieren .
Bei der Energiesache sehe ich eher die fehlende Relevanz. Es dürfte a) eher eine Minderheit tatsächlich einen Uhrzeitabhängigen Stromtarif haben, und selbst wenn das dann b) etwas ausmacht, kommt man mit großzügiger Abschätzung nur auf einen lächerlichen Betrag pro Jahr.
Zahlenbeispiel: Singlehaushalt mit 1800 kWh/Jahr (das ist stark am oberen Rand des Verbrauchs, ich brauch nur gut die Hälfte)
D.h. 150 kWh/Monat
Wenn wir den Tagstrom zu 25 Cent und den Nachtstrom zu 18 Cent ansetzen und davon ausgehen dass man zu 100% von Tag auf Nacht wechseln kann, dann sind es 10,50 EUR im Monat. In einem Extrembeispiel. Realistisch dürfte es mehr so bei "ein Bissen von einem halbenWurstveganen Streichpastebrot" rauskommen.
Lächerliche Verschwendung von Forschungsgeldern.
Findest du den Artikel gut oder schlecht? Kommt nicht so klar rüber.
Männer beeindrucken durch das, was sie oder was ihre Vorfahren erreicht haben. Frauen beeindrucken durch das, was sie sind. Schönheit ist ihr Kapital, und die Natur ist nicht gerecht.
Es folgt eine unangenehme Wahrheit. Wer sie nicht hören will, sollte nicht weiterlesen: Männer, die beruflich Karriere machen, werden sexuell attraktiver. Frauen, die im Beruf aufsteigen, werden sexuell weniger attraktiv
Das stimmt, aber ist das richtig, soll das so bleiben?
usw und sofort in so nem kurzen Artikel.
Jetzt auf das Problem von männlichen KLischess einzugehen lohnt sich irgendwie nicht so wirklich. Sachen wie "Jungs weinen nicht" etc haben bestimmt 0 Einfluss auf die Entwicklung von Kindern. Freut mich zumidnest dass du völlig unbetroffen bist.
BLeiben wir doch mal bei den Männern. Warum wird sich über Cica lustig gemacht, weil seine Freundin eventuell mehr verdient. Warum lacht man über Hausmann. etc
"wenn ich deine Nähe will, lass ich es dich wissen." bedeutet! Es heißt wortwörtlich:"du bist nichts wert, du bist ne lusche, du hast es nicht drauf mich nach deiner pfeife tanzen zu lassen so wie ich es gerne habe und wie ich es verdient habe weil es meine möse so unglaublich feucht macht wenn ein Mann ein Mann ist. Die Natur hat mich so programmiert und du bist nicht Manns genug mir das Gefühl zu geben, dass das so richtig ist. Du bist nicht mal Manns genug um so zu sein wie die Natur DICH programmiert hat. Ich hab eine pussy und ich brauche keine zweite in meinem Leben. Das mit uns wird nie niemals nie was! "
Ohne dieses streng richtende Publikum fiele es dem Mann schwer, am Morgen aufzustehen. Zu kreativen Leistungen wäre er schon gar nicht in der Lage. Gäbe es die Frauen nicht, es gäbe weder Weltreiche noch kulturelle Meisterwerke
Ich würde gerne gute Untersuchungen sehen, in denen der Einfluss des Primen auf das Rollenverständnis etc. untersucht wird. Und was das für untersuchbare/belegbare Auswirkungen hat, seien es "negativ" oder positiv. Im Thread wurde mehrmals auf widersprüchliche Beobachtungen hingewiesen, so oft und gerne auf die Norwegerdoku und Ergebnisse in der Richtung verwiesen worden war. Ich habe auch mal gefragt, ob die soziale Stellung der unehelichen Frau im deutschen Sprachgebiet seit Abschaffung des Begriffs "Fräulin" signifikant verglichen zu anderen Sprachgebieten, in denen die Sitte noch zugegen ist, verändert/verbessert hat.BLeiben wir doch mal bei den Männern. Warum wird sich über Cica lustig gemacht, weil seine Freundin eventuell mehr verdient. Warum lacht man über Hausmann. etc usw. Das dir anscheinend der Status Quo nichts ausmacht, ist nicht so überaschend, dass du jetzt scheinbar nicht in der Lage bist (oder möchtest) zu reflektieren welche dieser Zustände schlecht und gut sind stimmt mich traurig.
Btw fängst du mit staatlichem Zwang an ich dachte wir reden über Forschung? GS/Soziologie möchte erforschen welche Rollenbilder durch die Gesellschaft geförder/erzwungen/geschaffen werden. Wenn Ergebnisse dieser Forschung darauf hindeuten das bestimmte Praktiken dazu führen, dass bestimtme Gruppen systematisch benachteiligt werden, könnte es Bedarf von staatlichem Eingreifen geben. Das können dann so praktsiche Sachen sein, dass in manchen Ländern Bewerbungen ohne Klarnamen und Fotos bearbeitet werden müssen.
Wir befinden uns in keiner Welt frei von staatlichen Zwängen, daher seh ich nicht den Sinn mich in die Strohmanndisskussion über staatliche Zwänge zu begeben, die du sonst so gerne führst. Sonst werf ich den Raum das KLischees nicht physisches Zwänge sind, sowas solltest du doch schlecht finden. Deine Eltern ziehen dir blauen Klamotten an und deiner Schwester rosane, zack wirst du geprimed. Das sind jetzt absichtlich kindische, plakative Beispiele, aber scheinbar sind wir wieder auf die Ebene der Disskussion zurückgefallen, dass scheinbar alle soziologische FOrschung sinnlos ist, weil doch alles ok ist wie es ist.
Ob Klischees und Zwänge gut/schlecht sind, wäre das Objekt der Forschung.
Es gibt gesellschaftliche Klischees, ja. Na und? Die wird es immer geben. Wieso sollten sie prinzipiell schlecht sein?