Also wäre es aus ökonomischer Sicht wünschenswert Frauen in Führungspositionen zu bringen - das finden übrigens durch die Bank alle Lager und ergänzt sich mit dem Norwegenvideo bis zu einem gewissen Grad. Jetzt stellt sich die Frage wo angesetzt werden kann und welche Folgen das hätte. Wenn die Klischees existieren und die oberen Positionen nach Gesicht, statt nach Leistung besetzt werden, dann wäre das ein Problem.
jetzt könnte man natürlich einwenden, das bei einem darstellbaren, ökonomische nutzen und mehrwert (der nicht nur auf papier existiert), die unternehmen aus wettbewerbsgründen ein eigeninteresse daran hätten, ihre vorstände entsprechend zu strukturieren. wir sprechen ja immerhin von einer freien marktwirtschaft und survival of the fittest, alles andere wäre planwirtschaft mit hoher zentralisierung und eingriffspotenz des staates bis hinunter in die kleinsten sachebenen.
In Kiel sah Gaschke sich als Opfer unveränderlicher Rituale, als Opfer der "alten Art", Politik zu machen. Als Opfer sieht sie sich aber auch als Frau in einer männlich dominierten Politikwelt. Mehr oder weniger unterschwellig durchzieht das Geschlechterthema ihre zehnminütige Abschiedsrede. Gescheitert, sagt sie, sei sie als Frau. Sie wehrt sich dagegen, dass Politik nur etwas für "Beamte und Juristen und besonders harte Männer" sein soll. Und dagegen, dass "testosterongesteuerte Politik- und Medientypen" sie für zu weich halten.
Ich glaube dieses Bild fasst perfekt zusammen, welches Problem viele Leute (ich selbst eingeschlossen) mit den "Forschern" haben, die Genderstudies betreiben:
Ich glaube dieses Bild fasst perfekt zusammen, welches Problem viele Leute (ich selbst eingeschlossen) mit den "Forschern" haben, die Genderstudies betreiben:
Ich glaube dieses Bild fasst perfekt zusammen, welches Problem viele Leute (ich selbst eingeschlossen) mit den "Forschern" haben, die Genderstudies betreiben:
Frauen haben weniger geld weil weniger gehalt zahlen also weniger. Megavolt heult rum weil männer diskriminiert werden...
Wenn du ne fotze anstatt nem schwanz hättest wärst du die turbofeministin. Heulst ja jetzt schon rum wegen angeblicher benachteiligung von männern. Es ist amüsant immer wieder ein beispiel zu sehen warum feminismus immer noch notwendig ist, danke dafür...
Joa, wenn mir der Managerposten zu anstrengend ist, chill ich lieber irgendwo als Hausmeister aber dafür will ich dann auch mein ipad billiger haben!!111 Wenn das nicht funktioniert, heul ich so lange rum, bis dass die Regierung mal endlich was tut. Evtl. heule ich dann noch länger, dass genug Leute diesen haarsträubenden Unsinn glauben und dann auch noch verteidigen. Selten jemand bei klarer Sachlage so überzeugt vom Gegenteil gesehen. Aber mach mal weiter...
Bla blie blub frauen wählen andere berufe zieht man diesen sachverhalt mit in die betrachtung ein relativiert sich der effekt zwar ist aber immer noch vorhanden.
tl:dr STFU
Männer befinden sich hier in der benachteiligten Situation wie sie Frauen offensichtlich oft empfinden
Frauen haben weniger geld weil weniger gehalt zahlen also weniger. Megavolt heult rum weil männer diskriminiert werden...
Wenn du ne fotze anstatt nem schwanz hättest wärst du die turbofeministin.
Heulst ja jetzt schon rum wegen angeblicher benachteiligung von männern. Es ist amüsant immer wieder ein beispiel zu sehen warum feminismus immer noch notwendig ist, danke dafür...
Megavolt heult rum weil männer diskriminiert werden... Wenn du ne fotze anstatt nem schwanz hättest wärst du die turbofeministin.
man muss da ganz klar mal festhalten, entgegen den muschigeheule in den Medien: Frauen verdienen genausoviel wie Männer
angeblich hätten wir ein "undurchlässiges" bildungssystem. in wirklichkeit wird auch das nur so empfunden und man hat eine bequeme ausrede dafür, dass man nicht so fleißig oder begabt ist wie andere.
das statistische Bundesamt sagt doch selbst, dass Frauen in gleichen Positionen mit gleicher Erfahrung (gemäßen in Berufsjahren) weniger verdienen. Daran gibts doch nichts zu rütteln...
Meine Kollegin z.B. verdient weniger als ich, obwohl wir im Prinzip die Gleiche Arbeit verrichten. Klar, ich bin viel schlauer und cooler und geiler und ... als sie. Aber tendentiell finde ich das schon ungerecht.
jo vorhanden und zwar in einer vernachlässigteren miniartigkeit. das bereinigte gender pay gap liegt bei was? 2%, 1%? kann auch einfach Zufall sein, jedenfalls nicht bedeutend genug um daraus n fass zu machen oder gar politisch was ändern zu wollen. man muss da ganz klar mal festhalten, entgegen den muschigeheule in den Medien: Frauen verdienen genausoviel wie Männer.
das statistische Bundesamt sagt doch selbst, dass Frauen in gleichen Positionen mit gleicher Erfahrung (gemäßen in Berufsjahren) weniger verdienen. Daran gibts doch nichts zu rütteln...
Wenn du einmal in einer Schiene bist, wird es
Strukturell schwache Gegenden in Kombination mit wenig Interesse des Systems, des Elternhauses und mangelnder Zielsetzung geben auch Ausschläge.
Das Institut der Deutschen Wirtschaft ermittelte im Januar 2013 einen bereinigten Gender Pay Gap von 2 %.
...Der Studie des Institut für Wirtschaft zufolge soll also dieser bereinigte Lohnunterschied bei weniger als zwei Prozent liegen.
So weit, so gut, aber wenn das Statistische Bundesamt diese Faktoren miteinbezieht und mit ihren 22 Prozent weiter rechnet, kommt es auf sieben Prozent. Wie ist das zu erklären?
Natürlich fließen in solche persönlichen Entscheidungen finanzielle Anreize wie das Ehegattensplitting oder das Elterngeld mit ein. Und wenn es nicht genügend Kita-Plätze gibt, hindert das Frauen daran, wieder voll in den Beruf einzusteigen. Das zeigt sich auch in der Entwicklung des Gehaltsunterschieds im Laufe des Berufslebens: Im Alter zwischen 30 und 40 Jahren wird die Schere immer größer. Das ist die Zeit, in der Männer Karriere machen und Frauen Kinder bekommen. In diesem Moment werden die Frauen in der Statistik zu Müttern, die Männer bleiben Männer. "Motherhood penalty" (Mutterschaftsstrafe) heißt das bei Soziologen und Ökonomen.
Hier zeigt sich halt das Männer von Natur aus mutiger und angriffslustiger sind. .
selbst wikipedia spuckt da schon gewisse Indizien aus, dass die Natur da mit eine Rolle spielt:Und das weisst du so genau, weil?
Es geht nicht mal um die TAtsache sondern das es von Natur aus sein soll.
http://en.wikipedia.org/wiki/Genetics_of_aggressionEs gibt zahlreiche Hinweise dafür, dass Aggression nicht allein auf Lernerfahrungen zurückgehen kann. Ratten, die ohne Kontakt mit anderen Ratten aufwachsen, zeigen bei Bedrohung ihres Territoriums aggressives Verhalten. Die nächsten Verwandten des Menschen, Bonobos und Schimpansen, haben sehr unterschiedliche innerartliche Aggressionsniveaus.
Einige Hormone (z. B. Androgene und speziell das Testosteron) begünstigen eine erhöhte Neigung zu aggressivem Verhalten. Während des Eintretens der Geschlechtsreife kann besonders bei männlichen Individuen beobachtet werden, wie das verbale und physische Aggressionspotential ansteigt („Flegeljahre“). Dies wiederum wird auf die veränderte Aktivität der Gene zurückgeführt. Diese insbesondere von der eigenen Familie als destruktiv empfundenen Verhaltensweisen können auch gegen sich selbst gerichtet sein (Autoaggressivität).
beim googlen gerade darüber gestolpertThe field of psychology has been greatly influenced by the study of genetics. Decades of research has demonstrated that both genetic and environmental factors play a role in a variety of behaviors in humans and animals (e.g. Grigorenko & Sternberg, 2003). The genetic basis of aggression, however, remains poorly understood. Aggression is a multi-dimensional concept, but it can be generally defined as behavior that inflicts pain or harm on another.
Genetic-developmental theory states that individual differences in a continuous phenotype result from the action of a large number of genes, each exerting an effect that works with environmental factors to produce the trait.[1] Because this type of trait is influenced by multiple factors, it is more complex and difficult to study than a simple Mendelian trait (one gene for one phenotype).
...Gender identity is the gender with which a person identifies. Studies suggest that gender identity is affected by genetic, prenatal hormonal or postnatal social determinants. We are investigating the role of genes in patients with gender identity disorders. Currently we are undertaking genetic association studies of steroidogenesis genes in a large cohort of male-to-female transsexuals.
Several case reports on co-occurrence of transsexualism in families raised the question of whether gender identity is heritable. Genetic studies of girls with congenital adrenal hyperplasia, and polycystic ovarian syndrome point to excess androgen activity as related to the higher incidence of male gender role behaviour.
We have recently demonstrated a significant association between variable polymorphism lengths in the androgen receptor gene and male-to-female transsexualism when compared to non-transsexual male controls. This project will investigate if other sex steroidogenesis genes are associated with transsexualism in a larger cohort (n=200).
ansonsten KaiN. hast du dich etwas weitgehender informieren können? Wolltest ja glaube ich noch mal Stellung nehmen.
Und das weisst du so genau, weil?
Es geht nicht mal um die TAtsache sondern das es von Natur aus sein soll.
Hiho
Ja, ich habe mir nochmals einige im Thread genannte Artikel durchgelesen. Bin jetzt aber nicht wesentlich von meiner Meinung abgerückt. Mag aber durchaus daran liegen, dass ich Determinist und fest davon überzeugt bin, dass Menschen Rohprodukte sind, und erst durch ihre Umwelt zu dem werden, was sie sind. Das gilt auch für die Geschlechterrollen.
Grüße
Determinist und durch Umwelt geformt widerspricht sich etwas, hm naja. Dass die sozialen Einflüsse eine große Rolle spielen, auch auf die Gene, ist soweit ich informiert bin der allgemeine wissenschaftliche Konsens. Aber mit den bisher bekannten Ergebnissen und Indizien davon auszugehen, dass der Mensch beliebig sozial konstruiert und erklärt werden kann, ist abstrus. Da sprechen zu viele Ergebnisse dagegen. Ansonsten wärst du der Ansicht, dass die geschlechtliche Orientierung auch vollkommen unabhängig von der Natur ist? Wenn ja, würde die sexuelle Orientierung damit rein anerzogen sein? Wenn ja, könnte man, wenn man nach rein utilitaristischen Motiven gehen würde, die ganzen Homoumerziehungscamps damit legitimieren?Hiho
Ja, ich habe mir nochmals einige im Thread genannte Artikel durchgelesen. Bin jetzt aber nicht wesentlich von meiner Meinung abgerückt. Mag aber durchaus daran liegen, dass ich Determinist und fest davon überzeugt bin, dass Menschen Rohprodukte sind, und erst durch ihre Umwelt zu dem werden, was sie sind. Das gilt auch für die Geschlechterrollen.
Grüße
selbst wikipedia spuckt da schon gewisse Indizien aus, dass die Natur da mit eine Rolle spielt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Aggression#Einfluss_der_Gene
http://en.wikipedia.org/wiki/Genetics_of_aggression
beim googlen gerade darüber gestolpert
http://www.princehenrys.org/genetics-gender-identity/
...
Hiho
Ja, ich habe mir nochmals einige im Thread genannte Artikel durchgelesen. Bin jetzt aber nicht wesentlich von meiner Meinung abgerückt. Mag aber durchaus daran liegen, dass ich Determinist und fest davon überzeugt bin, dass Menschen Rohprodukte sind, und erst durch ihre Umwelt zu dem werden, was sie sind. Das gilt auch für die Geschlechterrollen.
Grüße
Ginge ich davon aus, sie wären keine "Rohprodukte", müsste ich glauben das bereits vor der Geburt der Weg vorherbestimmt ist. Das wäre dann weder deterministisch
dein Beitrag war so kurz, dass ich es wohl falsch aufgefasst hatte.Nicht bestitten dass Natur eine ROlle spielt, wenn man seinen Post so las schien es nur um die Natur zu gehen und das ist eben genauso dum wie, dass Natur keine ROlle spielt. Ich dachte wir hatte uns darauf geeinigt, dass Herauszufinden welchen Anteil Natur und gesellschaftliche Prozesse ausmachen.
Noch mal gehaltvoll auf den ursprünglichen Post. Schweiz 3 Monate Mutterurlaub find ich btw sehr kurz, kein Wunder, dass die Damen doch etaws länger bei ihrem Baby bleiben möchten. Meine Arbeitskollegin ist jetzt nach 4 Monaten erst mal wieder mit 60% dabei, wobei Uni jetzt nicht so der Referenzarbeitsplatz ist.
Also Hormone etc. spielen eine Rolle, aber du _glaubst_, dass Menschen trotzdem beliebig sozialisierbar sind? Könnte es auch nicht zutreffen, dass die Hormone etc. gewisse Einflüsse auf die Menschen haben, wodurch diese dann statistisch gesehen eher gewisse Tendenzen zeigen?@Warlock:
Das hab ich doch geschrieben: "fest davon überzeugt bin, dass Menschen Rohprodukte sind, und erst durch ihre Umwelt zu dem werden, was sie sind".
Ginge ich davon aus, sie wären keine "Rohprodukte", müsste ich glauben das bereits vor der Geburt der Weg vorherbestimmt ist. Das wäre dann weder deterministisch, noch fatalistisch, sondern religiös. Stichwort Schicksal. Determinismus und/oder Fatalismus kann erst bei der Existenz eines Sachverhaltes eintreten/wirken/existieren.
@Schlaef3r:
Sexuelle Orientierung ist zum größten Teil dem Hormonhaushalt unterworfen. Diese wiederum abhängig vom Geschlecht. Daher beziehe ich das nicht mit ein.
Ich glaube durchaus, dass jeder Mensch theoretisch beliebig sozialisiert werden kann.
An euch beide: philosophisches gerne per PN oder in einem anderen Thread weiter
Die sexuelle Orientierung ist schon vor der Geburt festgelegt.
Die sexuelle Orientierung wird erst durch gewisse Identifikationsprozesse in der frühen Kindheit oder auch besondere Abläufe in der Pubertätsphase ausgeprägt.
Außerdem werden Theorien vertreten, die eine Kombination dieser beiden Thesen darstellen. Unter biologischen, evolutionären oder psychologischen Aspekten werden deshalb folgende Themen diskutiert:
Faktoren, die zu Homosexualität beim Menschen führen
Ist Homosexualität durch angeborenen Faktoren bedingt oder beeinflussen diese die Ausbildung der Homosexualität?
Ist Homosexualität auch oder teilweise eine Willensentscheidung?
@Warlock:
Das hab ich doch geschrieben: "fest davon überzeugt bin, dass Menschen Rohprodukte sind, und erst durch ihre Umwelt zu dem werden, was sie sind".
Ginge ich davon aus, sie wären keine "Rohprodukte", müsste ich glauben das bereits vor der Geburt der Weg vorherbestimmt ist. Das wäre dann weder deterministisch, noch fatalistisch, sondern religiös. Stichwort Schicksal. Determinismus und/oder Fatalismus kann erst bei der Existenz eines Sachverhaltes eintreten/wirken/existieren.
An euch beide: philosophisches gerne per PN oder in einem anderen Thread weiter
Sexuelle Orientierung ist zum größten Teil dem Hormonhaushalt unterworfen. Diese wiederum abhängig vom Geschlecht. Daher beziehe ich das nicht mit ein.
Ich glaube durchaus, dass jeder Mensch theoretisch beliebig sozialisiert werden kann.
@Warlock:
Das hab ich doch geschrieben: "fest davon überzeugt bin, dass Menschen Rohprodukte sind, und erst durch ihre Umwelt zu dem werden, was sie sind".
Es gibt genetische Rahmenbedingungen, die aber auch stark von der Sozialisierung beeinflusst werden können. Das Zusammenspiel aus beidem ist ein höchst interessantes Forschungsthema und es ist sehr lohnend, sich das genauer anzusehen.
Frage: ist es also denkbar, dass genetische Merkmale bestimmte Sozialisierungsprozesse ausschließen?