Ich könnte jetzt mit:
Die Vetern/Basenwirtschaft ist ein Beweis für die Notwendigkeit der Genderstudies denn offensichtlich ist es weniger das Talent das entscheidet sondern die Machtstruktur. Sie beweisen sozusagen alleine durch ihre Existenz die Notwendigkeit ihrer Existenz.
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Von wegen.Nein, dann das wäre immer noch nicht wissenschaftlich, denn die Wissenschaft hat kein politisches (gesellschaftliches) Ziel, bzw. würde sofort verzerrt sein, wenn sie eines hätte.
Von wegen.
Sie hatte schon immer Ziele, wird auch immer Ziele haben und dagegen gibt es auch nichts einzuwenden.
Und weißt du warum das so ist?
Weil Wissenschaft nunmal Menschen sind und keine Überwesen. Wissenschaftler sind Missgünstig, Neidisch, Selbsherrlich, hängen der einen oder anderen Ideologie an usw usw usw.
Das tolle an Wissenschaft ist ja eigentlich, dass sie völlig unabhängig von Ideologien funktioniert.
Ne du meinst tzui
Sobald du eine Tatsache beweisen willst, wirst du sie beweisen, wenn du allerdings keine Hinterfragung zulässt, wird es keinen Erkentnisgewinn geben.
Nein.Abgesehen davon widersprichst du dir selbst. Sehr WEHEMENT.
Aber zumindest sehe ich jetzt wo bei dir das Problem liegt. Vieleicht solltest du dich nochmal darüber informieren wie das mit dem Beweisen und dem Verifizieren von Daten funktioniert.
Meinst du?Er meinte "beweisen" offensichtlich im sozial"wissenschaftlichen" Sinn, also eher als "gerade so schwach mit ein paar Indizien belegen um irgendwas zu veröffentlichen das meiner Meinung entspricht". So wie es eben in diesem tollen Forschungsfeld der Genderstudies gemacht wird.
Beweise im harten (naturwissenschaftlichen / mathematischen) Sinn gibt es in dem Feld nunmal nicht und wenn du glaubst, dass man bei der Verifikation und dem "Beweis" im sozialwissenschaftlichen Teil keinen enormen Spielraum hätte dann hast du wirklich keinerlei Ahnung von der Forschungspraxis. Man kann wirklich jeden Blödsinn in diesem Sinne "beweisen", deshalb gibt es ja z.B. auch Kreationisten (aber dass ich wehement gegen Kreationisten argumentiere zeigt wohl sowieso nur, wie unsicher ich bin und wie sehr ich mich von denen bedroht fühle). Bei dem Geschreibsel zweifle ich daran, dass du schon jemals eine Universität von innen gesehen hast ...
Nein, dann das wäre immer noch nicht wissenschaftlich, denn die Wissenschaft hat kein politisches (gesellschaftliches) Ziel, bzw. würde sofort verzerrt sein, wenn sie eines hätte. Und das kritisieren hier alle.
Er meinte "beweisen" offensichtlich im sozial"wissenschaftlichen" Sinn, also eher als "gerade so schwach mit ein paar Indizien belegen um irgendwas zu veröffentlichen das meiner Meinung entspricht".
come on...zumindest irgendeinen Artikel sollte man verlinken oder noch besser natürlich die Studie ^^Zum Thema:
Wenn eine Stelle in der männlichen und weiblichen Form ausgeschrieben ist, dann bewerben sich bei sonst gleichen Bedingungen viermal so viele Frauen, als wenn die Stelle nur in der männlichen Form ausgeschrieben ist. Wegen genderneutrale Sprache und so.
Nichts bringt Gender-Vertreter so auf die Palme wie der Vorwurf, ihre Arbeit entbehre der Wissenschaftlichkeit. Ich habe aufmerksam nach Gegenargumenten gesucht, schließlich soll die Aufklärungsbroschüre der Böll-Stiftung ja all denjenigen helfen, "die sich im Rahmen der unterschiedlichen Gender-Diskurse abwertenden Angriffen ausgesetzt sehen".
[...]
Aber wie ich bei der Lektüre gelernt habe, verrät schon die Frage nach der Wissenschaftlichkeit, wie sehr man dem alten, männlich zentrierten Denken verhaftet ist. Ein Merkmal der Geschlechterforschung sei gerade, dass sie "spezifische Konzepte der epistemologischen Tradition" hinterfrage und dabei herausarbeite, wie "klassische Vorstellungen von Objektivität tatsächlich androzentrisch" seien, heißt es in der Böll-Schrift: "Dadurch stellt sie Wahrheitsansprüche stark in Frage und verweist auf die Verbindung von Wissen und Macht."
Yet some women entrepreneurs who have gotten funding generated tremendous value for shareholders and thousands of jobs. And my interviews with a woman entrepreneur and a venture capitalist who has reaped that value, suggest that the traits of a successful entrepreneur are the same for men and women — and that men and women should examine whether they have those traits before launching a start-up
[...]
While I am seeking statistics about the relative investment performance of women-led start-ups, research suggests that women at the top of publicly traded companies contribute to higher investment returns for their shareholders.
[...]
But in his view, they were great entrepreneurs first — and their success was not related to their gender. As Armony explained in a July 24 interview, “Entrepreneurial success is gender neutral. Paula, Tushara, and Maria share the traits of a successful entrepreneur regardless of whether they are male of female: they have high IQs which enable them to see into the future of their industry; they are gutsy and brave and willing to take personal and professional risks; and they are stubborn and persistent in the face of setbacks and competition.”
For VCs to earn higher investment returns, they need more winning bets. And their odds of doing that will rise if there are more entrepreneurs with the high IQs, guts, and stubbornness to turn their unlimited vision into a fast-growing venture that multiplies VCs’ capital.
To that end, VCs should invite more women entrepreneurs to business social events and aspiring male and female entrepreneurs should assess whether they have the right traits before launching a start-up — and if they do, make sure they get the skills they need to excel.
Auch die Böll-Stiftung lebt fast ausschließlich von öffentlichen Mitteln, 45 Millionen Euro sind es im Jahr. Anderseits finden so eine Reihe von Menschen Beschäftigung, die es mit ihrer Qualifikation nicht leicht haben.
Meinst du?
Das wäre ja um so schlimmer.
Denn wie kann man eine solche Arbeitsweise ernsthaft als wissenschaftlich bezeichnen? Wie kann man das als Referenzpunkt benutzen?
Vor allem wie kann man auf die Idee kommen das eine solche Arbeit dadurch aufgewertet würde, dass der Author vorurteilfrei ans Werk geht. Müll bleibt Müll.
Die Maßsstäbe die ein unabhängiger Dritter zur Beurteilung einer wissenschaftlichen Arbeit anlegen muss sind nun mal die selben, egal ob es sich um eine Wertneutrale oder von femistischen Ideologien triefende Arbeit handelt.
Und jetzt denke bitte nochmal scharf nach.
Es gibt da 2 Lösungsansätze, den einen der von Dir und GeckoVOD vertreten wird lautet:
Alles so lassen wie es ist, aber "Unabhängigkeit" zum forschen voraussetzen.
Der andere, der da von mir gepostet wurde:
Sich vieleicht Gedanken machen was für ein Rotz als Wissenschaft ausgegeben wird und vor allem wie man Wörtchen wie Beweisen verwendet.
Damit tust du vielen Fächern sehr unrecht. Historiker sind z.B. oftmals deutlich fitter in Statistik als man glaubt.Genau deshalb habe ich diese komischen Striche vor und Nach "wissenschaftlich" gesetzt. Weil es mit echtem wissenschaftlichen arbeiten in den Geistes"wissenschaften" generell Probleme zu geben scheint.
come on...zumindest irgendeinen Artikel sollte man verlinken oder noch besser natürlich die Studie ^^
Sorry aber ungeachtet worums geht, ist Fleischhauer vom Spiegel so ungefähr DER VERFICKTESTE UND DÜMMSTE HURENSOHN den es gibt O_o
Wie kann geschlecht konstruiert sein wenn es
also von der art der ausschreibungen in diesem paper bis zu deinem schluss ist es ein weiter weg. die frauen wurden zu ihrer präferenz zwischen mehreren ähnlichen jobbeschreibungen bzw. jobanzeigen mit beschreibungen gefragt. die unterschiede waren zwischen den anzeigen deutlich stärker ausgeprägt als nur ein "_*Innen" am schluss.
Es ist doch eine ganz einfache frage: Wie kann geschlecht konstruiert sein wenn es
a) evolutionsbiologisch keinerlei sinn macht (stichwort sexual dismorphismus) und
b) es viele studien gibt die genau diese these eindeutig widerlegen?
Wie löst man diese widersprüche auf? Ich habe kein einziges argument dagegen gehört, es wird andauernd auf irgendwelchen konstruktivistischen postmodernismus schwachsinn ausgewichen anstatt das eigene argument klar zu benennen. Das ist eben eine reaktion darauf dass man nicht wirklich ein argument hat.
Wie kann das Geschlecht eine biologisch vorgegebene Konstante sein, wo es sich in der Zeit und im Raum so dramatisch unterscheidet?
Vielleicht stimmt ja am Ende mal wieder beides. Ist oft so in den Sozial"wissenschaften".
Also bist du manchmal (oder mancherorts) eine Frau?Wie kann das Geschlecht eine biologisch vorgegebene Konstante sein, wo es sich in der Zeit und im Raum so dramatisch unterscheidet?
also von der art der ausschreibungen in diesem paper bis zu deinem schluss ist es ein weiter weg. die frauen wurden zu ihrer präferenz zwischen mehreren ähnlichen jobbeschreibungen bzw. jobanzeigen mit beschreibungen gefragt. die unterschiede waren zwischen den anzeigen deutlich stärker ausgeprägt als nur ein "_*Innen" am schluss.
naheliegender ist es zu konkludieren dass es einen effekt gibt, der aber bei einer neutral geschriebenen Anzeige eher in der größenordnung "homöopathische dosierung" liegen dürfte.
Einfach paar Wörter ändern und man kommt direkt zum Gender Studies Unterbau mit ihren bösen patriarchalen Verschwörungen. Kann wer sagen, was die Frankfurter Schule bzw. die Kritische Theorie besagt, wie viel Einfluss sie hat und ob ich die Textstelle nur falsch aus dem Kontext herausgerissen habe oder ob das nur Möchtegernlinksintellektuelle sind? 8[ Den Namen Adorno lese ich wirklich öfters.Horkheimer kritisiert an der „traditionellen Theorie“ der Fachwissenschaften, dass sie der Dialektik der Aufklärung, das heißt dem Rückfall der Aufklärung in Mythologie, verfalle. Der Grund dafür sei, dass sie die gesellschaftlichen Fakten als Gegebenheiten hinnehme und vergesse, dass diese Fakten keine naturgegebenen Tatsachen, sondern gesellschaftlich Gemachtes seien, in denen sich das Unrecht gesellschaftlicher Herrschaft verberge. Dieses Unrecht könne nur entschlüsselt werden, wenn man die gesellschaftliche Konstitution der sozialen Tatbestände kritisch, das heißt unter dem Gesichtspunkt der besseren Praxis erschließe. Weil die positivistische Fachwissenschaft sich dieser Reflexion verweigere, mache sie sich der Verfestigung des bestehenden gesellschaftlichen Unrechts dienstbar. Sie verschließe sich der Reflexion über die Verflechtung von Wissenschaft und Herrschaft von Grund auf und könne daher ihren theoretischen Anspruch der Werturteilsfreiheit nicht einlösen.[3]
Da irrst du dich, ersters also sex meint nur die biologische tatsache ob jemand ein mann oder eine frau ist also xy oder xx (und entsprechende variationen).
Die genderstudiesleute (oder eben ein großteil davon) sind der ansicht dass sex keinerlei einfluss auf "gender" hat weil gender nur sozial konstruiert ist und männer und frauen sich nicht unterscheiden würden falls man in einer "gender" neutralen gesellschaft aufwachsen würde.
Deswegen wird auch explizit von den genderstudies darauf hingewiesen dass gender (also so wie sich die geschlechter in der gesellschaft "materialisieren") nur sozial konstruiert ist und entsprechend vom sex unabhängig ist falls die gesellschaftlichen rahmenbedingungen (in einem genderneutralen utopia) passen.
Hier hat dein Bias zugeschlagen aber in aller Regel ist der Grund für die mangelnde Wissenschaft die fehlende Eignung des Kandidaten.Weil der Grund für die mangelnde Wissenschaftlichkeit eben meist der bias ist.
Nein.Und einer dieser Maßstäbe ist, dass objektiv und umfassend (d.h. unbiased) gearbeitet wurde. Da hat die ideologisch triefende Arbeit also ein Problem
meinst du das jetzt nur wegen 4.1
Die Kategorie Geschlecht gilt mithin als universal und als Fundament jeglichen Wissens (vgl. Braun/Stephan 2005, S.18)
login weißt du, dass man über das Ziel hinausschießen kann?
Nope, s.u.meinst du das jetzt nur wegen 4.1
Schwachsinn. Es geht um die Punkte 3.1 und 3.3 – Zsfg.: Einbeziehung von Erkenntnissen der Geschlechterforschung in Forschung und Lehre. Alles was recht ist, aber wtf? Gerade in der Makroökonomik gibt es dafür genau null Möglichkeiten selbst wenn man wollte. Absurdeste Ausschreibung der Welt.Jetzt ist es also schon über das Ziel hinausschießen wenn man bei gleicher Qualifikation eine Frau einstellt.
Zumindest ist das die "über das Ziel hinausschießen" Empfindung von Bootdiskette.
Jetzt ist es also schon über das Ziel hinausschießen wenn man bei gleicher Qualifikation eine Frau einstellt.
Hier hat dein Bias zugeschlagen aber in aller Regel ist der Grund für die mangelnde Wissenschaft die fehlende Eignung des Kandidaten.
Nein.
Die ideologisch triefende Arbeit hat dann ein Problem wenn sie für sich in Anspruch nimmt allumfassend ein Thema zu behandeln. Aber genau das ist nicht der Fall.
Warum soll es ein Problem sein bei gleicher Qualifikation eine Frau zu bevorzugen?