Genderforschung in Norwegen gestoppt

mfb

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Ich glaube ich hab quellen dazu im alten thread gepostet, das findet man auch relativ schnell über google.
Toller Diskussionsstil. "Blabla Behauptung, wenn ihr es nicht glaubt sucht euch doch selbst Quellen für meine Behauptung zusammen".

Dass regierung und bevölkerung unmittelbar zusammenhängen solltest du eigentlich wissen, sonst bräuchte man logischerweise keine regierung.
Sorry aber das ist einfach unpassend. Um das nochmal zusammenzufassen:

Da wird immer hämisch lächelnd auf die "dummen", rückständigen und engstirnigen amis herabgeschaut wenns um kreationismus in der schule geht aber WIR sind kein stück besser wir sind die gleichen trottel. Nein wären sogar noch schlimmer, wenn es das nicht auch bei den amis geben würde, weil wir es zum großteil nicht mal wissen.
In den Schulen dort wird kein Kreationismus unterrichtet, weil die Gerichte den Unfug erfolgreich unterbinden. Deine Aussage über die USA kann sich also lediglich auf die Bevölkerung beziehen, nicht auf den Staat.
Wenn "wir" kein Stück besser wären, müsste also die hiesige Bevölkerung zu einem großen Teil (>=50%) einem genauso absurden Gedanken folgen. Und eben dafür sehe ich keinen Hinweis bei Geschlechterunterschieden, und das gleich aus zwei Gründen:
- die meisten dürften Unterschiede zwischen Männern und Frauen sehen
- unabhängig davon halte ich Kreationismus für weitaus absurder


Wieso sagt der eine soziologe dass das der grundtenor in diesen fachbereichen ist?
Nahezu jeder hätte gerne, dass seine Meinung von der Mehrheit geteilt wird. Wenn das vorstellbar oder Ansichtssache ist, wird das also gerne angenommen. Zum Glück ist Wissenschaft keine demokratische Abstimmung.
 
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Ok, das macht sinn und ich bezweifel auch nicht dass diese studien sinnvoll sind, einen nutzen haben können und man die biologischen einflüsse dazu nicht einbeziehen muss (bei deinem beispiel würde das auch keinen sinn machen).

Das problem was ich mit diesen wissenschaften habe ist dass mir da zuviele ideologisch verblendete rumspringen und ich glaube dass diese nicht die minderheit bildet. Du stellst das als ausnahmen da, ich glaube dass das nicht so ist. Sry, so eine einstellung als forscher ist absolut inakzeptabel auch wenn er sich vielleicht nur im geringen rahmen damit befassen muss. Vorallem dann stellt sich doch die frage wieso diese so konsequent, fast fanatisch und absolut irrational (schau dir die leute im video an die sind fanatisch das hat nichts mit einer wissenschaftlichen einstellung zu tun) daran festhalten. Wieso tun die das? Wieso sagt der eine soziologe dass das der grundtenor in diesen fachbereichen ist? Das wird er sicher nicht ohne grund tun wenn es nur einige wenige wären.
Du siehst es ja auch daran dass man früher knaben mit micropenis kastriert hat (es ist einfacher ein loch zu buddeln als einen mast aufzustellen) und als mädchen erziehen wollte. Das war dann die ernsthafte konsequenz aus diesen theoretischen überlegungen, also nicht nur das hirngespinst von einzelnen spinnern. Mit entsprechend ernsthaften folgen.

Im endeffekt schaden solche leute nur ihrem eigenen fach weil jeder klar sehen kann dass diese leute keine wissenschaftliche einstellung haben sondern eine ideologische.

Ich kann dir nur eines sagen : Entweder diese fächer schmeißen solche leute raus, und achten penibelst darauf WER da überhaupt forscht, wie objektiv und wissenschaftlich deren forschung ist, behalten ihren status als wissenschaft und beziehen gelder ODER
sie schrumpfen langfristig auf ein absolutes minimum zusammen ohne jegliche staatliche förderung. Im extremfall bekommen sie den stempel pseudowissenschaft. Ich glaube nicht dass das in deinem interesse wäre.

Denn das wird langfristig passieren sollte solcher unrat tatsächlich die meinung an den unibetrieben bestimmen. Ich kann das nicht genau einschätzen aber ich leite es daraus ab, wie oben schon erwähnt. Es ist eben "in" so eine einstellung zu haben gerade in diesem bereich und gegner werden schnell mundtot gemacht. PC und so.

Die sozialwissenschaften wollte ich anfangs nicht bashen, ich dachte die wären da vernünftiger, als ich alle sieben teile der doku gesehen habe, hat sich mein gebashe eben zusätzlich auf diese ausgedehnt.

Soetwas gabs ja auch in anderen wissenschaften als bestimmte personen unbedingt an ihrem alten system festhalten wollten. Da wurden andersdenkende schnell als trottel abgestempelt und als unwissenschaftlich klassifiziert. Langfristig konnte man deren "konservativen" standpunkt aber nicht halten.

Soziologe hier.

Ich stimme dir grundsätzlich zu. Die Sozialwissenschaften sind ideologisch durchsetzt. Es gibt zwar einige Disziplinen die davon vergleichsweise wenig betroffen sind (Wirtschaftswissenschaften, Sportwissenschaften), aber gerade die Soziologie (und die Genderstudies insbesondere) kämpfen damit. Allerdings kann die Konsequenz daraus nicht lauten, den gesamten Forschungszweig einzustampfen. Nehmen wir an 80% der Genderfritzen sind Ideologen, wieso sollte man die anderen 20% bestrafen? Können die was dafür?
Es wäre sinnvoll bei der Gelderverteilung darauf zu achten, wieviel wissenschaftlich gehaltvollen Output die unterstützten Einrichtungen erbringen. Das Problem ist wohl, dass die "Entscheider" meist überhaupt nicht wissen, was eine wissenschaftliche Publikation ausmacht, und was nur Dampflauderei ist.
 
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Es wäre sinnvoll bei der Gelderverteilung darauf zu achten, wieviel wissenschaftlich gehaltvollen Output die unterstützten Einrichtungen erbringen. Das Problem ist wohl, dass die "Entscheider" meist überhaupt nicht wissen, was eine wissenschaftliche Publikation ausmacht, und was nur Dampflauderei ist.

Da steht sich unser System aber selbst im Weg. Wer entscheidet über Fördergelder? Direkt oder indirekt immer Politiker, die natürlich diejenigen unterstützen/fördern, die genau das schreiben, was sie hören wollen.
 
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Toller Diskussionsstil. "Blabla Behauptung, wenn ihr es nicht glaubt sucht euch doch selbst Quellen für meine Behauptung zusammen".

Bist du jetzt zu faul oder so unfähig dir die quellen rauszusuchen oder den alten thread zu lesen? Muss ich alles 5x schreiben um dann anschließend zu hören "das ist keine richtige quelle blablablub" wie im alten thread. Sry, die arbeit spare ich mir weil ich genau weiß was kommt. Das ist zwar wie du erkannt hast kein richtiger diskussionsstil aber ich habe es mal so versucht, mit dem ergebniss dass egal was ich bringe es sowieso als haltlos zurückgewiesen wird.
Wenn du nicht die richtige "denkweise" in diesen gebieten hast bekommst du probleme und wenn du das "falsche" erforscht dann gibts keine fördergelder.

Gegenfrage: Glaubt du ernsthaft alle forschungen haben keine politischen konsequenzen? Frauenquote, Fördergelder etc.

Sorry aber das ist einfach unpassend. Um das nochmal zusammenzufassen:


In den Schulen dort wird kein Kreationismus unterrichtet, weil die Gerichte den Unfug erfolgreich unterbinden. Deine Aussage über die USA kann sich also lediglich auf die Bevölkerung beziehen, nicht auf den Staat.
Wenn "wir" kein Stück besser wären, müsste also die hiesige Bevölkerung zu einem großen Teil (>=50%) einem genauso absurden Gedanken folgen. Und eben dafür sehe ich keinen Hinweis bei Geschlechterunterschieden, und das gleich aus zwei Gründen:
- die meisten dürften Unterschiede zwischen Männern und Frauen sehen
- unabhängig davon halte ich Kreationismus für weitaus absurder

Na dann sind wir sogar dämlicher als die amis, denn die verbieten sowas immerhin :D.

Was ich damit sagen will ist, dass wir genauso personen in unseren wissenschaftsbetrieben haben die von starker ideologie getragen sind und vermutlich alles andere als wissenschaftlich arbeiten.

Ich gebe dir recht dass die bevölkerung bei uns weniger an diesen "bullshit" glaubt als das jetzt im amiland der fall wäre.

Nahezu jeder hätte gerne, dass seine Meinung von der Mehrheit geteilt wird. Wenn das vorstellbar oder Ansichtssache ist, wird das also gerne angenommen. Zum Glück ist Wissenschaft keine demokratische Abstimmung.

Wissenschaft ist aber in dem fall von der politik mitbeinflusst und wenn du entsprechende leute mit entsprechender denkweise in entsprechenden ämtern sitzen hast und dir die passende denkweise fehlt dann bekommst du probleme. Das sagt auch der eine soziologe in dieser doku.
Es ist doch völlig naiv anzunehmen dass du eine kritische denkweise in diesem bereich haben kannst ohne auf entsprechenden widerstand zu stoßen. Der widerstand ist aber dann nicht wissenschaftlich begründet sondern von ideologie getragen. Du siehst doch wie krass diese leute sich der realtität verweigern, sie schließen biologische unterschiede kategorisch aus. Wie willst du du da ernstgenommen werden wenn du in einer deiner forschungen auf biologische unterschiede verweist wenn a) der chefideologe über dir setzt und b) es völlig egal ist wie schlüssig deine argumente/begründungen sind.

Wieso muss man dir jeden einfachen gedankengang mundgerecht (oder hirngerecht) zerkleinern?


Soziologe hier.

Ich stimme dir grundsätzlich zu. Die Sozialwissenschaften sind ideologisch durchsetzt. Es gibt zwar einige Disziplinen die davon vergleichsweise wenig betroffen sind (Wirtschaftswissenschaften, Sportwissenschaften), aber gerade die Soziologie (und die Genderstudies insbesondere) kämpfen damit. Allerdings kann die Konsequenz daraus nicht lauten, den gesamten Forschungszweig einzustampfen. Nehmen wir an 80% der Genderfritzen sind Ideologen, wieso sollte man die anderen 20% bestrafen? Können die was dafür?
Es wäre sinnvoll bei der Gelderverteilung darauf zu achten, wieviel wissenschaftlich gehaltvollen Output die unterstützten Einrichtungen erbringen. Das Problem ist wohl, dass die "Entscheider" meist überhaupt nicht wissen, was eine wissenschaftliche Publikation ausmacht, und was nur Dampflauderei ist.

Ja ist sicherlich etwas extrem von mir gedacht und ich denke das wäre vermutlich auch nicht sinnvoll.

Wie wärs wenn sich diese leute einfach mit forschern anderer fächer die diesem entgegenstehen zusammensetzen in einer art konferenz und dann über dieses thema diskutieren? Jeder präsentiert seine forschungen und setzt sich kritisch damit auseinander. Das würde vielleicht (wie diese doku) den einen oder anderen zum regelmäßig zum nachdenken bewegen.
 
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Ja ist sicherlich etwas extrem von mir gedacht und ich denke das wäre vermutlich auch nicht sinnvoll.

Wie wärs wenn sich diese leute einfach mit forschern anderer fächer die diesem entgegenstehen zusammensetzen in einer art konferenz und dann über dieses thema diskutieren? Jeder präsentiert seine forschungen und setzt sich kritisch damit auseinander. Das würde vielleicht (wie diese doku) den einen oder anderen zum regelmäßig zum nachdenken bewegen.

Sowas in der Art gibt es ja schon (im kleinen Maßstab). Das Problem ist nur, dass da dann halt nur die "ernstzunehmenden Soziologen" hingehen und mit Wirtschaftlern, Mathematikern, Medizinern, Biologen usw. über interessante Probleme diskutieren. Die Dampfplauderer werden da natürlich nicht hingehen und weiterhin in der Öffentlichkeit den Ton angeben. Z.b. weiß ich das die Vertreter der Rational Choice Theorie innerhalb der deutschen soziologischen Community ein kleiner, fast familiärer Haufen sind, bei denen jeder jeden kennt. Die machen natürlich ihre eigenen Konferenzen etc., aber das interessiert jemanden, der 5 türkische Einwandererkinder interviewt und anhand dessen ableiten will, was in Deutschland falsch läuft, natürlich nicht. Der bekannteste deutsche noch lebende Soziologe dürfte Ulrich Beck sein. Das sagt eigentlich bereits viel aus. Philosophisch angehauchte Platitüden verkaufen sich besser als Tabellen voller Zahlen, bei denen dann vlt. auch noch politisch nicht oportune Ergebnisse herauskommen.
 
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Sowas in der Art gibt es ja schon (im kleinen Maßstab). Das Problem ist nur, dass da dann halt nur die "ernstzunehmenden Soziologen" hingehen und mit Wirtschaftlern, Mathematikern, Medizinern, Biologen usw. über interessante Probleme diskutieren. Die Dampfplauderer werden da natürlich nicht hingehen und weiterhin in der Öffentlichkeit den Ton angeben. Z.b. weiß ich das die Vertreter der Rational Choice Theorie innerhalb der deutschen soziologischen Community ein kleiner, fast familiärer Haufen sind, bei denen jeder jeden kennt. Die machen natürlich ihre eigenen Konferenzen etc., aber das interessiert jemanden, der 5 türkische Einwandererkinder interviewt und anhand dessen ableiten will, was in Deutschland falsch läuft, natürlich nicht. Der bekannteste deutsche noch lebende Soziologe dürfte Ulrich Beck sein. Das sagt eigentlich bereits viel aus. Philosophisch angehauchte Platitüden verkaufen sich besser als Tabellen voller Zahlen, bei denen dann vlt. auch noch politisch nicht oportune Ergebnisse herauskommen.

Das ist doch dann eigentlich sehr schade oder?
Haben diese ernsthaften wissenschaftler dann nicht ein großes interesse daran dass ihre wissenschaft weiterhin ernsthaft bleibt und sich nicht den mehr oder weniger berechtigten vorwurf einer pseudowissenschaft gefallen lassen zu müssen? Gibt es da z.b. einen dialog oder eine diskussion innerhalb dieser wissenschaften zu solchen themen?



Sokrates ist doch nicht mehr zu helfen lol
Close plz, das geht ja gar nicht

Wieso fordest du denn wiederholt einen close, wenn mich etwas nicht mehr interessiert dann schaue ich halt nicht mehr in diesen thread rein. Ist doch eigentlich ein ganz einfach °_°.
Anscheinend interessiert es doch einige. Die beiträge von BaBaUTZ sind für mich z.b. sehr hilfreich, ich lerne gerne dazu.
 
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Das ist doch dann eigentlich sehr schade oder?
Haben diese ernsthaften wissenschaftler dann nicht ein großes interesse daran dass ihre wissenschaft weiterhin ernsthaft bleibt und sich nicht den mehr oder weniger berechtigten vorwurf einer pseudowissenschaft gefallen lassen zu müssen? Gibt es da z.b. einen dialog oder eine diskussion innerhalb dieser wissenschaften zu solchen themen?

Das Interesse gibt es natürlich. Nur habe ich die Erfahrung gemacht dass du mit diesen Leuten in der Regel nicht vernünftig diskutieren kannst, vor allem nicht dann wenn es dir darum geht vor dem "außenstehenden Publikum" als "Sieger" da zu stehen (schonmal mit einer vom Schlage Alice Schwarzer diskutiert? :ugly:). Da wird mit anecdotal Evidence, mit Hyperbeln, mit dem ganzen Reportoire an logischen Fehlschlüssen gegen Fakten "argumentiert". Der durchschnittlich Gebildete merkt das aber nicht und lässt sich von sowas beeindrucken (siehe Wahlkampf, siehe sensationsgeile Berichterstattung in TV/Bild). Die wissenschaftliche Community auf der anderen Seite merkt dass das Müll ist, daher ja auch der eher bescheidene Ruf einiger Sozialwissenschaften. Und zumindest für die Soziologie muss ich leider sagen: statistisch gesehen ist er berechtigt. Die meisten Soziologen haben kaum eine theoretische wissenschaftliche Ausbildung und auch keine auf quantitative Statistik ausgelegte Methodik erlernt.

Ich habe in Leipzig studiert. Wir haben 3 Semester Methoden (für Master 5), und 2 Semester Statistik (für Master 4) Pflichtausbildung. Wir sind zwar beweitem nicht so hart wie einige Naturwissenschaftliche Fächer, dennoch werden dadurch gut 50% der Studenten recht früh "rausgeprüft", so sollte es sein. Wenn ich mich aber umhöre, wie es in den meisten anderen sozialwissenschaftlichen Fakultäten abläuft .... da gibt es teilweise nichtmal ein Pflichtsemester Statistik. Das Problem beginnt also bereits in der Uni.
Schauen wir mal auf die Schule. Jeder Schüler kriegt genug Physik beigebracht, um zu wissen, das Axel Stoll (unbedingt Youtube Videos anschauen! :ugly:) ein Spinner ist. Von Statistik und Wissenschaftstheorie weiß hingegen kaum ein Schüler was. Und wenn sie nicht zufällig in einen entsprechenden Studiengang stolpern werden sie das auch nie, und bleiben somit empfänglich für oben genannte auf logischen Fehlschlüssen beruhende Argumentationsweisen.
 
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Das ist doch dann eigentlich sehr schade oder?
Haben diese ernsthaften wissenschaftler dann nicht ein großes interesse daran dass ihre wissenschaft weiterhin ernsthaft bleibt und sich nicht den mehr oder weniger berechtigten vorwurf einer pseudowissenschaft gefallen lassen zu müssen? Gibt es da z.b. einen dialog oder eine diskussion innerhalb dieser wissenschaften zu solchen themen?
Nicht das so total überzeugte Spinner ja eh schon so gut wie gar nicht zu überzeugen sind, da soll dann auch noch eine Minderheit die Mehrheit, die aus solchen Spinnern besteht, kleinkriegen? :ugly:
Das klingt so realistisch wie alle Leute davon zu überzeugen, dass es kein Adam & Eva gab :deliver:
 
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Bin noch dicht von gestern aber ich wäre z.b. gut im diskutieren einmal hat sogar eine geheult °_°.
 

mfb

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Gegenfrage: Glaubt du ernsthaft alle forschungen haben keine politischen konsequenzen?
Nein, glaube ich nicht.

Na dann sind wir sogar dämlicher als die amis, denn die verbieten sowas immerhin :D.
Wenn Gerichte etwas verbieten müssen, was ein großer Teil der Bevölkerung und ein nennenswerter Teil der Politiker gerne hätte, ist betrachte ich das eher als Notbremse.

Was ich damit sagen will ist, dass wir genauso personen in unseren wissenschaftsbetrieben haben die von starker ideologie getragen sind und vermutlich alles andere als wissenschaftlich arbeiten.
Nur finde ich das bei diesem Thema weit weniger schlimm. Und der Anteil an der Bevölkerung ist eben viel geringer.

Wieso muss man dir jeden einfachen gedankengang mundgerecht (oder hirngerecht) zerkleinern?
Wieso erzählst du mir Dinge, die ich bereits weiß?
Und wieso gehst du davon aus, dass du mir etwas neues erzählen würdest? Denn offenbar tust du das, sonst würdest du hier nicht persönlich im Diskussionsstil.
 
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Dann verstehe ich dein anliegen nicht ganz. Was möchtest du mir überhaupt sagen?
 
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Wie lange gibt es "genderstudies" eigentlich schon als wissenschaft?
Die eigenheit jeder jungen wissenschaft ist nämlich, dass erst mal viel und massiv gepfuscht wird, das gilt nicht nur für sozialwissenschaften, sondern auch für medizin, biologie, oder psychologie, alter, was da in der anfangszeit so für ein mist abgezogen wurde, will man heute garnicht mehr glauben.
Jede wissenschaft braucht eine gewisse zeit, bis sich eine wissenschaftliche methodologie durchsetzt. Die ganzen nazis, die idiologisch verblendete "biologie" betrieben haben, sind ja auch kein grund, biologie als ganzes abzulehnen.
 

Gelöschtes Mitglied 160054

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Wie lange gibt es "genderstudies" eigentlich schon als wissenschaft?
Die eigenheit jeder jungen wissenschaft ist nämlich, dass erst mal viel und massiv gepfuscht wird, das gilt nicht nur für sozialwissenschaften, sondern auch für medizin, biologie, oder psychologie, alter, was da in der anfangszeit so für ein mist abgezogen wurde, will man heute garnicht mehr glauben.
Jede wissenschaft braucht eine gewisse zeit, bis sich eine wissenschaftliche methodologie durchsetzt. Die ganzen nazis, die idiologisch verblendete "biologie" betrieben haben, sind ja auch kein grund, biologie als ganzes abzulehnen.

Ich meine bis auf Sokrates will hier sowieso niemand generell genderstudies abschaffen. Daher keine Ahnung was du genau beabsichtigst.
 
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Na ich wollte mal weg von der endless sensless diskussion und einen anderen denkansatz geben.
 
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In dem Brief, den der abgelehnte Bewerber Martin bekommt, geht die Uni noch weiter: Der neue Test diene dazu, "tatsächlich in der sozialen Wirklichkeit bestehende faktische Ungleichheiten" zwischen Männern und Frauen zu beseitigen. Dass Frauen im Test schlechter abgeschnitten hatten, läge an Einstellungen, Verhaltensmustern und Strukturen in der Gesellschaft.

Bewerber müssen seit 2006 den Eignungstest für das Medizinstudium (kurz: EMS) absolvieren.

Abgefragt werden unter anderem Fähigkeiten in den Bereichen Mathematik, Geometrie, Organisation, Textanalyse und medizinische Grundlagen.

ja nee, ist klar
 

mfb

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Dann verstehe ich dein anliegen nicht ganz.
Ja, das war mir auch schon aufgefallen, und ich habe versucht es zu erklären. War offenbar nicht erfolgreich.


Das wäre großartige Satire, wenn es nicht so ernst wäre :(.
"Frauen sind im Schnitt in diesem Test schlechter? Nein das darf nicht sein!"
Aber Diskriminierung ist eben wirklich nur in einer Richtung erlaubt.
 
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Das ist doch ein gutes beispiel dafür dass die poltik dann doch einfluss auf die bevölkerung aufgrund dieser unbewiesenen these hat (du wolltest ja quellen von mir).
Ich finds halt hochgradig lächerlich dass man frauen im gleichen test besser bewertet um eine quote oder was weiß ich zu erfüllen.
 
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Sorry Sokrates aber das ist einfach Unsinn, denn auch wenn ich von Diskriminierung auf Grund von Quoten an sich nichts halte, so macht sie hier einfach Sinn.
Denn streng genommen liegt hier keine Diskriminierung vor, als ob die Noten in so einem Test am Anfang des Studiums großartig etwas darüber aussagen würden ob man für ein Medizinstudium geeignet wäre. Von wegen.
Deswegen ist es hier auch nicht falsch die Plätze zur Hälfte an das jeweilige Geschlecht zu vergeben.
 
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Denn streng genommen liegt hier keine Diskriminierung vor, als ob die Noten in so einem Test am Anfang des Studiums großartig etwas darüber aussagen würden ob man für ein Medizinstudium geeignet wäre. Von wegen.
Dann sollte man offenbar den Test an sich überarbeiten und nicht die Art wie man gewisse Geschlechter in dem Test bewertet
 
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Na die medizin profs wollen halt gerne mehr blutjunge geile studentinnen zum ficken haben, als ob ihr in der selben situation anders handeln würdet.
 
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Sorry Sokrates aber das ist einfach Unsinn, denn auch wenn ich von Diskriminierung auf Grund von Quoten an sich nichts halte, so macht sie hier einfach Sinn.
Denn streng genommen liegt hier keine Diskriminierung vor, als ob die Noten in so einem Test am Anfang des Studiums großartig etwas darüber aussagen würden ob man für ein Medizinstudium geeignet wäre. Von wegen.

Warum dann überhaupt einen test? Der test dient dazu die anzahl der teilnehmer zu beschränken, wer gut genug ist besteht den test. Ob der test etwas über die späteren leistungen aussage ist dabei vollkommen nebensächlich. Ansonsten könnte man sich den test gleich sparen und per zufall auslosen wer den studienplatz bekommt und wer nicht.

Aber generell testergebnisse für frauen nach oben zu korrigieren weil männer besser abschneiden ist doch vollkommener bullshit.
 
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Warum dann überhaupt einen test? Der test dient dazu die anzahl der teilnehmer zu beschränken, wer gut genug ist besteht den test.
Was offensichtlich Unsinn ist, Ziel eines solchen Testes soll es natürlich sein die Fähigkeit für das Studium zu überprüfen.
Geht aber nicht so wirklich.
Weswegen man den Test, der tatsächlich durchgeführt wird nicht zu viel Bedeutung beimessen sollte. Allerdings hat so ein Test und der dahinterstehende Leistungsgedanke auch durchaus seine Vorteile weshalb ein Test solcher auch in Ordnung geht.


Aber generell testergebnisse für frauen nach oben zu korrigieren weil männer besser abschneiden ist doch vollkommener bullshit.
Der Artikel ist hier widersprüchlich weswegen es schwer zu sagen ist ob deine Aussage stimmt. Es steht im Artikel eine Frau wurde mit 134 Punkten zugelassen, ein Mann mit 135 Punkten nicht.
 
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Was offensichtlich Unsinn ist, Ziel eines solchen Testes soll es natürlich sein die Fähigkeit für das Studium zu überprüfen.
Geht aber nicht so wirklich.
Weswegen man den Test, der tatsächlich durchgeführt wird nicht zu viel Bedeutung beimessen sollte. Allerdings hat so ein Test und der dahinterstehende Leistungsgedanke auch durchaus seine Vorteile weshalb ein Test solcher auch in Ordnung geht.

Wieviel bedeutung der test für das spätere studium hat ist vollkommen egal. Wenn dieser test zum aussortieren verwendet wird muss ich für ALLE die gleichen maßstäbe anlegen und das ist nunmal das ergebnis.


Der Artikel ist hier widersprüchlich weswegen es schwer zu sagen ist ob deine Aussage stimmt. Es steht im Artikel eine Frau wurde mit 134 Punkten zugelassen, ein Mann mit 135 Punkten nicht.

134 punkte sind nunmal weniger als 135 und der sprecher sagt ja selbst dass die uni frauen fördern muss was nichts anderes heißt, dass frauen mit schlechteren ergbnissen den studienplatz bekommen.

"Das alte Zulassungsverfahren sei kritisiert worden, weil Frauen regelmäßig schlechter abschnitten als Männer. Da die Universität zur Frauenförderung verpflichtet sei, gäbe es nun einen Test mit "getrennten Mittelwerten". Oder anders gesagt: Deshalb bekommen Frauen im Test einen Vorteil."

Was ist da jetzt widersprüchlich?
 
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Wieviel bedeutung der test für das spätere studium hat ist vollkommen egal. Wenn dieser test zum aussortieren verwendet wird muss ich für ALLE die gleichen maßstäbe anlegen und das ist nunmal das ergebnis.
Rofl.
Wenn der Test für das spätere Studium wenig Bedeutung hat, dann kann man folglich auch nicht begründen warum man NUR auf Grund des Testes aussortieren sollte.
Demzufolge gibt es auch keinen vernünftigen Einwand dagegen noch andere Kriterien neben dem Test einfließen zu lassen, womit das was die Uni macht in Ordnung ist.

Was ist da jetzt widersprüchlich?
Das ist nicht nach oben korrigiert, nach oben korrigiert würde bedeuten an Frauen mehr Punkte bei gleichwertigen Antworten zu vergeben.
 
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Der Artikel ist hier widersprüchlich weswegen es schwer zu sagen ist ob deine Aussage stimmt. Es steht im Artikel eine Frau wurde mit 134 Punkten zugelassen, ein Mann mit 135 Punkten nicht.

in dem Artikel steht doch das für Frauen eine andere Formel verwendet wird, sodaß diese mit weniger Punkten schon weiterkommen
 
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Rofl.
Wenn der Test für das spätere Studium wenig Bedeutung hat, dann kann man folglich auch nicht begründen warum man NUR auf Grund des Testes aussortieren sollte.
Demzufolge gibt es auch keinen vernünftigen Einwand dagegen noch andere Kriterien neben dem Test einfließen zu lassen, womit das was die Uni macht in Ordnung ist.

Welche anderen kriterien wären das dann? Das geschlecht? Ist das ein faires auswahlkritierium? Wtf redest du da eigentlich?

Das ist nicht nach oben korrigiert, nach oben korrigiert würde bedeuten an Frauen mehr Punkte bei gleichwertigen Antworten zu vergeben.

Alter...
 
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in dem Artikel steht doch das für Frauen eine andere Formel verwendet wird, sodaß diese mit weniger Punkten schon weiterkommen


Ja, aber das ist eben nicht nach oben korrigieren, das ist eine gewichtete Wertung der Testergebnise aus denen dann ein Ranking erstellt wird. Man könnte es also nach oben gerankt nennen.

Welche anderen kriterien wären das dann? Das geschlecht? Ist das ein faires auswahlkritierium? Wtf redest du da eigentlich?
Zum Beispiel das Geschlecht, aber genauso wäre die Herkunft möglich.
Natürlich ist das fair, warum sollte es auch nicht fair sein solange es die Bevölkerung widerspiegelt?
 
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Das ist nicht nach oben korrigiert, nach oben korrigiert würde bedeuten an Frauen mehr Punkte bei gleichwertigen Antworten zu vergeben.
als ob es am Ende einen Unterschied macht, ob man jeder Frau auf ihre Punktzahl 10 Punkte oben drauf addiert oder ob man es nun "mit verschiedenen Mittelwerten arbeiten" nennt, das Ergebnis ist doch das gleiche

und wenn es um die Bedeutung für spätere Studium geht...dann bringt die Tatsache weiblich zu sein, dann im Laufe des Studiums was, oder wie? :deliver: Sonst ist das nämlich ja noch ein deutlich irrelevanteres Kriterium, als vielleicht ein Test, der nicht perfekt differenziert
 
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Ja, aber das ist eben nicht nach oben korrigieren, das ist eine gewichtete Wertung der Testergebnise aus denen dann ein Ranking erstellt wird. Man könnte es also nach oben gerankt nennen.


Zum Beispiel das Geschlecht, aber genauso wäre die Herkunft möglich.
Natürlich ist das fair, warum sollte es auch nicht fair sein solange es die Bevölkerung widerspiegelt?

Sry, ich frage mich gerade ernsthaft ob es überhaupt sinn macht mit dir zu diskutieren.

Es ist also fair leute beim gleichen test besser zu bewerten weil sie eine andere herkunft oder ein anderes geschlecht haben?
 
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und wenn es um die Bedeutung für spätere Studium geht...dann bringt die Tatsache weiblich zu sein, dann im Laufe des Studiums was, oder wie? :deliver: Sonst ist das nämlich ja noch ein deutlich irrelevanteres Kriterium, als vielleicht ein Test, der nicht perfekt differenziert

So funktioniert das nicht.

Das "Gegenargument" zur Genderforschung ist: Männer und Frauen sind nicht gleich, sie haben genetisch oder gesellschaftlich bedingt verschiedene Interessen und Eigenschaften. Deshalb erwarten wir keine gleichmäßige Verteilung der Geschlechter in allen Berufsgruppen.

Das ist so weit in Ordnung.
Was aber nicht geht es zu sagen:
"Ja, wir führen dann einmal einen willkürlichen Test durch und weil der Test so und so ausfällt dürfen jetzt mehr Männer als Frauen studieren" .
Das ist keine vernünftige Begründung.
Solange man aber diese nicht liefern kann, dann muss man mangels besserer Argumente davon ausgehen, dass in etwa so viele Männer wie Frauen für den Beruf geeignet sind. Demzufolge ist es auch nur logisch die Plätze jeweils zur Hälfte an beide Parteien zu vergeben.
 
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Ich stell mir das bei meinem Studiengang grad lustig vor, wenn man bei Frauen den nc dann wahrscheinlich bei 1,4 oder 1,5 angesetzt hätte und bei Männern mit 2,8 oder so :rofl2:
 
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So funktioniert das nicht.

Das "Gegenargument" zur Genderforschung ist: Männer und Frauen sind nicht gleich, sie haben genetisch oder gesellschaftlich bedingt verschiedene Interessen und Eigenschaften. Deshalb erwarten wir keine gleichmäßige Verteilung der Geschlechter in allen Berufsgruppen.

Das ist so weit in Ordnung.
Was aber nicht geht es zu sagen:
"Ja, wir führen dann einmal einen willkürlichen Test durch und weil der Test so und so ausfällt dürfen jetzt mehr Männer als Frauen studieren" .
Das ist keine vernünftige Begründung.
Solange man aber diese nicht liefern kann, dann muss man mangels besserer Argumente davon ausgehen, dass in etwa so viele Männer wie Frauen für den Beruf geeignet sind. Demzufolge ist es auch nur logisch die Plätze jeweils zur Hälfte an beide Parteien zu vergeben.

Bitte was? Wieso DANN DIESER TEST??? Du kritisierst den test aber das ist, ich wiederhole mich wieder, völlig irrelevant weil dieser test nunmal eben zum aussieben verwendet wird. Ob der test tatsächlich zum aussieben geeignet ist, ist völlig wurst.

Wieso kein zufallsprinzip?

Ich stell mir das bei meinem Studiengang grad lustig vor, wenn man bei Frauen den nc dann wahrscheinlich bei 1,4 oder 1,5 angesetzt hätte und bei Männern mit 2,8 oder so :rofl2:


Genau, wenn ich von der bevölkerungsgruppe X im schnitt weniger leute in diesem studiengang habe dann lasse ich diese einfach mit schlechterem abischnitt zu. Nach logins argumentation ist das ja einwandfrei...
Dann werden männer mit 2,0 zugelassen und frauen mit 1,5, weil es ja die bevölkerungsgruppe widerspiegelt.
 
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Wie wärs damit, diesen Vogel Login einfach zu ignorieren? Er hat es sich offensichtlich zur Aufgabe gemacht, bei jedem Thema die maximalst dämliche Position einzunehmen.
 
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Natürlich ist das fair, warum sollte es auch nicht fair sein solange es die Bevölkerung widerspiegelt?

Es ist nicht die Aufgabe eines Eignungstests die "Bevölkerung" widerzuspiegeln, schon garnicht nach willkürlich gewählten Merkmalen. Muss dann auch in jedem Studiengang ein proportionaler Anteil an Türken, Russen, Griechen, Yugos (aufgesplittet in Unterethnien) etc. pp. sein? Muss ein entsprechend hoher Satz aus bildungsfernen Schichten mit Hartz 4 Eltern (bzw. das österreichische Äquivalent) stammen? Nein verdammt! A) Weil es wenig pragmatisch ist das ganze durchzuziehen (und es nur aufs Geschlecht zub eziehen ist Willkür) und B) weil jedem gedient ist, wenn am Ende die besten Leute Arzt werden.
Und ja, wenn der Test einigermaßen gut ist, gibt es wahrscheinlich eine recht hohe Korrelation zwischen Testrgebniss und Studiumserfolg.


Das ist übrigens genau die Art von ideologisierter Argumentation, die dem Forschungszweig den schlechten Ruf eingebracht hat. Alles muss immer gleich vertreten und quotiert sein, weil ja Frauen und Männer in sämtlichen bereichen gleich gut sein müssen (oder so).
Nein, müssen sie nicht und sind sie nicht! Ich weiß nun nicht warum die Frauen im Schnitt in Österreich schlechter abschneiden. Vielleicht weil sie es in der Schule einfacher haben und nicht genug gefordert werden. Vielleicht weil es ihnen biologisch ein wenig schlechter liegt (die mittleren Punktzahlen scheinen ja nicht weit auseinander zu liegen). Vielleicht ist der Test wirklich auch auf irgendeine Art und Weise "sexistisch" und sollte anonymisiert durchgeführt werden. Was es auch ist, am Ende sollte die Ursache bekämpft werden (sofern möglich), und nicht beim Bewertungsprozess nachträglich und unfair herumgedoktort werden.

Im Übrigen: Ich kenne einige Frauen die es extrem sexistisch finden, aufgrund ihres Geschlechts bevorzugt zu werden. Denn damit wird ihnen implizit gesagt, dass sie ja als arme schwache Wesen alleine nichts auf die Reihe kriegen.
 
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Bitte was? Wieso DANN DIESER TEST???

Wieso kein zufallsprinzip?

Nochmal, es gibt Abstufungen zwischen:

Zufallsprinzip (offensichtlich dämlich)
und
Alleine das Testergebnis zählt (genauso dämlich, wenn auch nicht so offensichtlich)

Was ist daran so schwer zu verstehen und zu akzeptieren?

Es ist nicht die Aufgabe eines Eignungstests die "Bevölkerung" widerzuspiegeln, schon garnicht nach willkürlich gewählten Merkmalen. Muss dann auch in jedem Studiengang ein proportionaler Anteil an Türken, Russen, Griechen, Yugos (aufgesplittet in Unterethnien) etc. pp. sein? Muss ein entsprechend hoher Satz aus bildungsfernen Schichten mit Hartz 4 Eltern (bzw. das österreichische Äquivalent) stammen? Nein verdammt! A) Weil es wenig pragmatisch ist das ganze durchzuziehen (und es nur aufs Geschlecht zub eziehen ist Willkür) und B) weil jedem gedient ist, wenn am Ende die besten Leute Arzt werden.
Darum geht es mir doch garnicht, wenn sich kaum Türken, Russen, Griechen bewerben dann ist das auch ein vernünftiges Argument dafür warum so wenige von ihnen studieren. Das mit einer Quote erzwingen zu wollen wäre in der Tat Unsinn.
Nur konnte ich gerade begründen warum es zu einer Ungleichverteilung kommt. Du kannst mir jetzt im Gegenzug gerne erklären warum Frauen weniger geeignet sind Medizin zu studieren als Männer. Wenn dir das gelingt, dann verzichte ich auch sofort auf meine Forderung die Studienplätze in etwa ausgeglichen zu vergeben.
Der Test an sich hat eine Aussagekraft, allerdings reicht diese alleine zumindest mir bei weitem nicht aus um als einziges Kriterium zu gelten.
 
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Bei der scheint ernsthaft hopfen und malz verloren gegangen zu sein.

Für dich ist also das geschlecht und die herkunft ein auswahlkritierium, glückwunsch dass du so eindrucksvoll deine dummheit unter beweis gestellt hast.
 
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