Genderforschung in Norwegen gestoppt

Mitglied seit
03.09.2010
Beiträge
1.844
Reaktionen
0
Könnte durchaus sein. Die Frau, die das Interview geführt hat, ist mir als Feministin in Erinnerung geblieben.

Ich fand das Interview nicht so toll, da es in weiten Teilen widersprüchlich ist und ihre Rhetorik genauso schlimm ist wie die der krassesten Feministinnen.

Ein paar Punkte fand ich zumindest bedenkenswert: Es wird sowohl von Männern als auch Frauen mittlerweile erwartet, dass sie arbeiten. Dabei handelt es sich aber keineswegs nur um eine positive Entwicklung, wird doch dadurch die Kinderbetreuung als etwas dargestellt, von dem es sich zu emanzipieren gilt. Ganz zu schweigen, dass die interne Arbeitsteilung eines Haushalts dadurch ungleich komplizierter wird und vor allem einer profitiert: Die Wirtschaft. Ein Mehr an potenziellen Arbeitskräften bedeutet eben auch, dass diese weniger für Arbeit bezahlen muss.

Ich würde mich gerne als Hausfrau melden, nur leider habe ich einen Penis. Und dass Männer Hausmann werden, ist gesellschaftlich halt nicht akzeptiert. Schöne neue Freiheit. Dass diese eine Illusion ist, hat schon Foucault erkannt. Im Endeffekt ändern sich die Formen von Macht und geltende Normen verändern sich. Aber wo etwas normal ist, da muss auch immer etwas anormal sein.

Dicker Pluspunkt als Mann: Von einem wird zurzeit nicht erwartet, dass man sich um Karriere UND Kinder kümmert. Lol, ich bin doch nicht bescheuert und gehe 40 Stunden ackern, um mich danach um etwaige Blagen zu kümmern. Wer das macht, muss schon reichlich doof sein, oder eben eine Frau :deliver:.

Alles, was über 30 Stunden Arbeit pro Woche hinausgeht, halte ich für menschenunwürdig. In meiner freien Zeit würde ich lieber lernen mit meinem Penis ein Saiteninstrument zu lernen. Vielleicht Geige? Und nun gehe ich Ponadermäßig in die Politik, damit die ollen Arbeitswütigen auch nen Feindbild haben. Guten Tag.
 
Mitglied seit
24.08.2006
Beiträge
16.865
Reaktionen
0
ich hoffe ernsthaft, dass das Sarkasmus war...

ich werde im übrigen "Hausmann" für einige Zeit sein, wenn ich mit meiner jetzigen Freundin Kinder bekommen sollte, weil sie schicht einiges mehr verdient als ich, was die Gesellschaft da von mir erwartet ist mir Latte und wer sich hinter solchen Floskeln verstecken muss ist für mich ohnehin armselig...
 
Mitglied seit
23.01.2005
Beiträge
4.829
Reaktionen
2
http://starcraft2.ingame.de/forum/showthread.php?t=212036&page=7&highlight=gender


Ich wollte nur mal hier darauf hinweisen WER das alles GENAUSO vorausgesagt hat mit den GLEICHEN argumenten wie im film.

Ihr dürft mir dann alle huldigen.

Selbst das abschaffen hab ich euch prophezeit. Lest meine posts, ich muss so ein hurensohn sein, aber lest meine scheiss posts.

Lest auch die posts von FragmanXiC :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D.


Jetzt mal im ernst :

Ich hab es in dem thread vom juni 2011 genauso kommen sehen, wurde von so pseudoschlauen belächelt obwohl ich genau die passenden argumente verwendet und auch deren (gendertheorie) "grundthese" kritisiert habe.
Die meisten WISSEN doch nicht mal WAS überhaupt los ist, selbst die leute mit denen ich diskutiert habe, obwohl sie das mighty internetz als hilfsmittel hatten und ich ihnen dick und fett eindeutige zitate rausgeschrieben habe. Selbst dann haben sie nicht begriffen was die gendertheorie eigentlich für pseudowissenschaftliche annahmen trifft.

Das ist doch irgendwie traurig, es werden politische programme in der ganzen gesellschaft durchgesetzt die schwerwiegenden einfluss auf uns haben aber keine sau weiß davon. Ich selbst wüsste jetzt nichts von diesem thread und dieser doku wenn ich nicht nachts wachgelegen und mir irgendwas befohlen hätte "genderforschung testosteron" in google einzugeben.

Ich will auch gar nicht wissen wieviele "tolle" politische programme in diesem land und in europa durchgesetzt werden die absolut schwachsinnig sind von denen ich aber noch nie etwas gehört habe.

Ist schon komisch dass man soetwas jahrlang (jahrzehntelang) an uns vorbeischleust und es schon eine doku von nem komiker braucht dass die leute überhaupt mal wissen was abgeht. Da könnte man sicher ein nettes zitat von volker pispers anbringen :).
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
25.12.2001
Beiträge
10.980
Reaktionen
0
Ein Troll der trollt.
Und natürlich steht die Geschlechterforschung in einem Land für die Geschlechterforschung auf der ganzen Welt
 
Mitglied seit
23.01.2005
Beiträge
4.829
Reaktionen
2
Srsly? Wo trolle ich? Lies die posts von mir nochmal, da stehen die gleichen argumente wie die die in der doku verwendet werden. Ich trolle also wenn ich seitenweise darüber diskutiert habe und das dummerweise dann auch so von anderen wissenschaftlern bestätigt und die genderforschung daraufhin in norwegen eingestellt wird. Muss ja ein verdammt guter troll sein dass die norweger mir beim trollen helfen, sowie diverse andere wissenschaftler aus anderen nationen. Alles nur um das comm auf insc zu trollen.

Schau dir die doku von dem typen an.

Ist völlig scheiss egal ob das jetzt in norwegen oder sonst wo auf der welt passiert. Deswegen wird ihre "wissenschaft" nicht wissenschaftlicher nur weil sie aufgrund politischer propaganda und unwissenheit der allgemeinbevölkerung noch nicht überall abgeschafft wurde. Aber warts ab...

Die sätze die die genderforscher (oder diejenigen die daran glauben) ablassen sind nichts anderes als ein glaubensbekenntnis. Hör ihren glaubensbekenntnissen zu, fehlt nur noch dass sie am ende ihrer sätze ein amen setzen. Eine ideologie, keine wissenschaft.

Ziemlich schwach dass man sich das nichtmal eingestehen kann. Aber du kannst gar nicht anders, du bist wie ein biblertreuer christ der die augen und ohren verschließt und immer wieder die gleichen glaubenssätze vor sich aufsagt. Du kannst gar nicht anders. Du bist kein stück besser als jemand der mit der bibel dem koran oder irgendeinem anderen glaubensbekenntnis argumentiert. Mit so jemandem ist es auch sinnlos zu diskutieren weil es immer in einer kreislogik endet und am anfang steht das glaubensbekenntnis.

Da wird immer hämisch lächelnd auf die "dummen", rückständigen und engstirnigen amis herabgeschaut wenns um kreationismus in der schule geht aber WIR sind kein stück besser wir sind die gleichen trottel. Nein wären sogar noch schlimmer, wenn es das nicht auch bei den amis geben würde, weil wir es zum großteil nicht mal wissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
25.12.2001
Beiträge
10.980
Reaktionen
0
Ich hör von dir nichts neues. Gleiche Behauptungen und Verallgemeinerungen wie früher.

Schöner persönlicher Diss mit dem Glauben. Ahja... WIssenschaft ist also wie Religion. Ok, wenn das deine Meinung ist ^^ Natürlich ist die Genderforschung in Norwegen nicht gut gewesen, ABER das ist doch keine Gleichsetzung mit Dogmen einer Religion?! Genderforschung HAT Empirie betrieben, Studien angefertig und sie peer-reviewen lassen.
Aber dein Wissen darüber beschränkt sich halt auf n kleines Filmchens.
 
Mitglied seit
23.01.2005
Beiträge
4.829
Reaktionen
2
Du kapierst einfach nicht was das grundproblem dieser ganzen sache ist.

Die genderforschung hat das dogma, dass es keine biologischen unterschiede gibt. Das ist ein GLAUBENSSATZ eine ideologie die NICHTS mit wissenschaft zu tun hat. Es ist KEINE wissenschaft, die genderforschung ist genauso wissenschaftlich wie jede andere pseudowissenschaft die einfach eine willkürliche these annimmt und darauf ihr gedankenkonstrukt baut das in sich logisch konsistent ist.

Verstehst du das einfach nicht? Du kannst nicht einfach sagen "biologische unterschiede gibts keine, das glauben wir einfach", dann darauf dein gedankenkonstrukt stellen und das als wissenschaft verkaufen. Das ist einfach nicht zulässig. Soetwas gibts nur in der religion.


Mein "wissen" daraus habe ich schon VOR dem filmchen gehabt, und sogar idiotensicherer erklärt, dummerweise sind es die gleichen argumente wie im filmchen nur sprechen es da keine insctrottel wie ich aus sondern profs von renommierten eliteunis. Dummer zufall aber auch. Es nützt dir jetzt leider gar nichts mehr mich zu diskreditieren weil du damit automatisch die ganzen titelleute im film diskreditierst, was nicht so ganz einfach sein sollte ^_^.

Das mit dem glauben war übrigens kein "diss" sondern mein völliger ernst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
17.08.2000
Beiträge
1.749
Reaktionen
0
Niemand liest sich deinen Kram durch, wenn du in jedem 2.Satz eine Selbstbeweihräucherung hast oder einen persönlichen Angriff auf andere Personen.
 
Mitglied seit
23.01.2005
Beiträge
4.829
Reaktionen
2
Mit den persönlichen angriffen habe ich aber nicht angefangen, lies den alten thread durch.
Ich setze das nur hier aus aktuellem anlass fort, und ein bischen feiern wird man doch wohl noch dürfen oder?

Das mit dem glaubensbekenntnis war KEIN persönlicher angriff, es ist nur eine perfekte analogie dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:

Benrath

Community-Forum
Mitglied seit
19.05.2003
Beiträge
19.679
Reaktionen
727
Also wenn er den rausgeteilten Genderforschungsthread meint, kann ich mich ncoh erinnern wie Fragman damals , mal wieder, total failte.

Aber das ist nun wirklich keine Neuigkeit.
 
Mitglied seit
17.06.2004
Beiträge
397
Reaktionen
0
Mitglied seit
25.12.2001
Beiträge
10.980
Reaktionen
0
Also wenn er den rausgeteilten Genderforschungsthread meint, kann ich mich ncoh erinnern wie Fragman damals , mal wieder, total failte.

Aber das ist nun wirklich keine Neuigkeit.


Hast halt in deiner kleinen Welt dir ein Muster abseits der Realität erschaffen, indem du nur noch sehen kannst was du denkst zu sehen.
Mit der tatsächlichen Welt und dem Thread hat das aber nichts zu tun.

Und wenn ich mir die letzte Seite des anderen Threads so ansehe, dann kann ich eigentlich nur eines feststellen: Sokrates (lol) musste eigentlich alle seiner Behauptungen revidieren oder soweit zurückfahren, dass sie keinerlei Bedeutung mehr haben.

Er sprach das ALLE genderstudies NUR von Kultur als prägendes Element ausgehen. Nachdem ihm klargemacht wurde, dass das totaler Schwachsinn ist, ging er auf "die mehrheit" über, aber auch das wurde vernichtet. Auch wurden einige Kernbücher zitiert die dem Kulturpunkt entgegenstehen.

mit anderen Worten: Du konntest keinen einzigen deiner Punkte untermauern, behauptest aber jetzt "gewonnen" zu haben

hahaha
 
Zuletzt bearbeitet:

GeckoVOD

Guest
Du kapierst einfach nicht was das grundproblem dieser ganzen sache ist.

Die genderforschung hat das dogma, dass es keine biologischen unterschiede gibt. Das ist ein GLAUBENSSATZ eine ideologie die NICHTS mit wissenschaft zu tun hat. Es ist KEINE wissenschaft, die genderforschung ist genauso wissenschaftlich wie jede andere pseudowissenschaft die einfach eine willkürliche these annimmt und darauf ihr gedankenkonstrukt baut das in sich logisch konsistent ist.

Verstehst du das einfach nicht? Du kannst nicht einfach sagen "biologische unterschiede gibts keine, das glauben wir einfach", dann darauf dein gedankenkonstrukt stellen und das als wissenschaft verkaufen. Das ist einfach nicht zulässig. Soetwas gibts nur in der religion.


Mein "wissen" daraus habe ich schon VOR dem filmchen gehabt, und sogar idiotensicherer erklärt, dummerweise sind es die gleichen argumente wie im filmchen nur sprechen es da keine insctrottel wie ich aus sondern profs von renommierten eliteunis. Dummer zufall aber auch. Es nützt dir jetzt leider gar nichts mehr mich zu diskreditieren weil du damit automatisch die ganzen titelleute im film diskreditierst, was nicht so ganz einfach sein sollte ^_^.

Das mit dem glauben war übrigens kein "diss" sondern mein völliger ernst.

Nein, tun sie nicht. Ich kenne keinen Text von ernstzunehmenden Vertretern, die das in irgendeiner Form formuliert hätten.
 
Mitglied seit
17.10.2006
Beiträge
6.704
Reaktionen
1.021
Ort
Köln
Die genderforschung hat das dogma, dass es keine biologischen unterschiede gibt. Das ist ein GLAUBENSSATZ eine ideologie die NICHTS mit wissenschaft zu tun hat. Es ist KEINE wissenschaft, die genderforschung ist genauso wissenschaftlich wie jede andere pseudowissenschaft die einfach eine willkürliche these annimmt und darauf ihr gedankenkonstrukt baut das in sich logisch konsistent ist.
Das mag ja gegen momentane Umsetzungen der Genderforschung sprechen, aber ist doch kein Argument gegen die Wissenschaft an sich, sollte sie denn mal seriös betrieben werden. Ich fände es nämlich sehr interessant zu erfahren, _wie viel_ biologischen und wieviel soziologischen Ursprung ist - in vielen Bereichen des Lebens.
Ist das denn so sicher, dass Gender Studies _überall_ so dogmatisch betrieben werden?
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Ich hör von dir nichts neues. Gleiche Behauptungen und Verallgemeinerungen wie früher.

Schöner persönlicher Diss mit dem Glauben. Ahja... WIssenschaft ist also wie Religion. Ok, wenn das deine Meinung ist ^^ Natürlich ist die Genderforschung in Norwegen nicht gut gewesen, ABER das ist doch keine Gleichsetzung mit Dogmen einer Religion?! Genderforschung HAT Empirie betrieben, Studien angefertig und sie peer-reviewen lassen.
Aber dein Wissen darüber beschränkt sich halt auf n kleines Filmchens.

ne wissenschaft ist wissenschaft, genderforschung ist aber keine wissenschaft, denn wissenschaft klammert nicht einfach wie ein debiles kind alles aus, was ihm nicht passt. nach dem motto "wenn ich die augen zumache, dann kann mich keiner sehen". wenn neurologen schon bei BABYS deutliche verhaltensunterschiede zwischen den geschlechtern feststellen, immernoch an der idiotischen these feszuhalten zwischen männern und frauen gäbe es keine unterschiede, ist einfach unfassbar.
das ist ideologie und religion und alles andere als wissenschaft.

AN SICH ist genderforschung natürlich nicht per se scheisse. es ist ja interessant warum sich männern anders verhalten als frauen, warum die geschlechter unterschiedlich sind und wie viel davon biologisch und wieviell kulturell ist. daher kann man aber auch nur die genderforscher kennenlernen, die ganz eindeutig position beziehen und sagen: ja, männer und frauen sind von geburt an verschieden und wir erforschen inwiefern. DASS dem so ist, ist mittlerweile sowas von erwiesen, erwiesener gibt es gar nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mitglied seit
25.12.2001
Beiträge
10.980
Reaktionen
0
Du hast den Thread also nicht gelesen, möchtest dich hier aber zu etwas äußern, was eben in dem Thread schon behandelt wurde.

Komm nachher bitte nochmal wieder.
 

mfb

Mitglied seit
18.07.2003
Beiträge
791
Reaktionen
0
Da wird immer hämisch lächelnd auf die "dummen", rückständigen und engstirnigen amis herabgeschaut wenns um kreationismus in der schule geht aber WIR sind kein stück besser wir sind die gleichen trottel. Nein wären sogar noch schlimmer, wenn es das nicht auch bei den amis geben würde, weil wir es zum großteil nicht mal wissen.
Fakt: >99% aller Europäer sind keine Genderforscher.
Vermutung: >99% aller Europäer sehen in irgendeiner Form Unterschiede zwischen Männern und Frauen, die sich nicht nur aufs Aussehen beschränken.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
nope ich habe den thread gelesen, beziehe mich aber auf die letzten posts, denn zwischendurch war hier ja funkstille.
 
Mitglied seit
17.10.2006
Beiträge
6.704
Reaktionen
1.021
Ort
Köln
wenn neurologen schon bei BABYS deutliche verhaltensunterschiede zwischen den geschlechtern feststellen, immernoch an der idiotischen these feszuhalten zwischen männern und frauen gäbe es keine unterschiede, ist einfach unfassbar.
Hört sich interessant an, hast du ne Quelle dazu?
 

GeckoVOD

Guest
ne wissenschaft ist wissenschaft, genderforschung ist aber keine wissenschaft, denn wissenschaft klammert nicht einfach wie ein debiles kind alles aus, was ihm nicht passt. nach dem motto "wenn ich die augen zumache, dann kann mich keiner sehen". wenn neurologen schon bei BABYS deutliche verhaltensunterschiede zwischen den geschlechtern feststellen, immernoch an der idiotischen these feszuhalten zwischen männern und frauen gäbe es keine unterschiede, ist einfach unfassbar.
das ist ideologie und religion und alles andere als wissenschaft.

AN SICH ist genderforschung natürlich nicht per se scheisse. es ist ja interessant warum sich männern anders verhalten als frauen, warum die geschlechter unterschiedlich sind und wie viel davon biologisch und wieviell kulturell ist. daher kann man aber auch nur die genderforscher kennenlernen, die ganz eindeutig position beziehen und sagen: ja, männer und frauen sind von geburt an verschieden und wir erforschen inwiefern. DASS dem so ist, ist mittlerweile sowas von erwiesen, erwiesener gibt es gar nicht mehr.

Das Problem bei dem Feld ist eher das "Forscher" wie in dem Video von der Presse oder Radikalfeministinnen hervorgehoben werden. Warum gerade Norwegen an solche Pfeifen Gelder gegeben hat, verstehe ich nicht, wurde aber anscheinend wieder rückgängig gemacht, daher also kein Problem.

Gute Studien aus dem Bereich machen übrigens Aussagen, in der Richtung:

  • Wie sich die Unterschiede im Alltag auswirken
  • welche Muster sich deswegen in der Sozialstruktur niederschlagen
  • welche Problemstellungen entstehen können, wenn es ein festes Rollenmuster oder Einstellungen durch die Kultur geprägt werden (was es gibt)

Da ist meist die Ursache, warum es Unterschiede überhaupt gibt, etwas außen vor. Das heißt nicht, dass irgendwer die Biologie ignoriert, nur wird sie von dem Forschungsgegenstand, so gut es geht, getrennt, weil man einfach in der Praxis als Laie wenig Aussagen machen kann. Über bestehende Rollenmuster und deren Folgen, geht das trotzdem, meist sogar einfacher. Sobald irgendwie das soziale Umfeld irgendwas prägt (im theoretischen Rahmen), wird in den besseren Studien meist die Biologie zumindest am Rande erwähnt; oft spielt die trotzdem keine Rolle. Warum Familie und Beruf oft nicht vereinbar ist, hat z.B. recht wenig mit biologischen Dingen zu tun - meines Erachtens nach.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Hört sich interessant an, hast du ne Quelle dazu?

diese untersuchung wird in dem zitierten video gezeigt bzw. die untersuchenden wissenschaftler interviewed. wenn du den namen des wissenschaftlers googlest, findest du auch die untersuchung.
 
Mitglied seit
23.01.2005
Beiträge
4.829
Reaktionen
2
Und wenn ich mir die letzte Seite des anderen Threads so ansehe, dann kann ich eigentlich nur eines feststellen: Sokrates (lol) musste eigentlich alle seiner Behauptungen revidieren oder soweit zurückfahren, dass sie keinerlei Bedeutung mehr haben.

Er sprach das ALLE genderstudies NUR von Kultur als prägendes Element ausgehen. Nachdem ihm klargemacht wurde, dass das totaler Schwachsinn ist, ging er auf "die mehrheit" über, aber auch das wurde vernichtet. Auch wurden einige Kernbücher zitiert die dem Kulturpunkt entgegenstehen.

mit anderen Worten: Du konntest keinen einzigen deiner Punkte untermauern, behauptest aber jetzt "gewonnen" zu haben

hahaha

Irgendwie lustig dass du das behauptest wenn das gezeigte video das genaue gegenteil beweist und anschließend dieser wissenschaft alle mittel gekürzt werden. Jetzt behauptest du es wieder obwohl du es sogar sehen konntest, was will ich da noch mit dir diskutieren?

Nein, tun sie nicht. Ich kenne keinen Text von ernstzunehmenden Vertretern, die das in irgendeiner Form formuliert hätten.

Achso, na dann muss ich wohl ein falsches video gesehen haben die norweger anscheinend auch. Gibt auch nicht genügend quellen im internet die genau das behaupten. Aber du darfst mich gerne vom gegenteil überzeugen :D. Wie z.b. judith butler eine der ikonen und vordenkerinnen die überhaupt die "genderstudies" möglich gemacht hat.
Wie kann es wissenschaftler innerhalb dieses faches geben die eine knallhart ideologisch motivierte denkweise haben?

Das Problem bei dem Feld ist eher das "Forscher" wie in dem Video von der Presse oder Radikalfeministinnen hervorgehoben werden. Warum gerade Norwegen an solche Pfeifen Gelder gegeben hat, verstehe ich nicht, wurde aber anscheinend wieder rückgängig gemacht, daher also kein Problem.

Gute Studien aus dem Bereich machen übrigens Aussagen, in der Richtung:

  • Wie sich die Unterschiede im Alltag auswirken
  • welche Muster sich deswegen in der Sozialstruktur niederschlagen
  • welche Problemstellungen entstehen können, wenn es ein festes Rollenmuster oder Einstellungen durch die Kultur geprägt werden (was es gibt)

Da ist meist die Ursache, warum es Unterschiede überhaupt gibt, etwas außen vor. Das heißt nicht, dass irgendwer die Biologie ignoriert, nur wird sie von dem Forschungsgegenstand, so gut es geht, getrennt, weil man einfach in der Praxis als Laie wenig Aussagen machen kann. Über bestehende Rollenmuster und deren Folgen, geht das trotzdem, meist sogar einfacher. Sobald irgendwie das soziale Umfeld irgendwas prägt (im theoretischen Rahmen), wird in den besseren Studien meist die Biologie zumindest am Rande erwähnt; oft spielt die trotzdem keine Rolle. Warum Familie und Beruf oft nicht vereinbar ist, hat z.B. recht wenig mit biologischen Dingen zu tun - meines Erachtens nach.

Ihr findet es also nicht "bedenklich" wenn leute innerhalb dieser genderstudies mit titeln etc., also leute die es wissen müssten, solche dinge behaupten und daraus dann entsprechende studien ableiten oder nach gewissen "ergebnissen" forschen? Ihr findet es nicht bedenklich dass "genderstudies" nichts anderes ist als das hauptquartier der feministinnen nur dass der name irgendwann einmal geändert wurde?

Ihr findet es nicht bedenklich dass solche leute vielleicht _etwas_ in ihrer wissenschaftlichen neutralität beeinflusst sein können?

Ihr findet es nicht bedenklich dass solche leute durch die ergebnisse ihrer studien (die ja wissenschaftlich vollkommen neutral sind) einfluss auf die politik,wirtschaft und das alltägliche leben haben?

Das wäre etwa so als würde man von marlboro bezahlte kettenrauchende ärzte anheuern die die schädlichkeit des rauchens untersuchen sollen.

Fakt: >99% aller Europäer sind keine Genderforscher.
Vermutung: >99% aller Europäer sehen in irgendeiner Form Unterschiede zwischen Männern und Frauen, die sich nicht nur aufs Aussehen beschränken.

Jo, und deswegen ist es PEINLICH dass sich unsere regierung das "gendermainstreaming" aufgrund eben dieser wissenschaft auf den "to do" zettel schreibt und das auch noch entsprechend überall durchgesetzt wird.
Lustig ist es auch dass unsere presse so gut wie NICHTS darüber bringt obwohl es eigentlich WESENTLICH mehr relevanz hat.
 
Zuletzt bearbeitet:

GeckoVOD

Guest

Natürlich ist das nicht bedenklich, dass es Pfeifen gibt, die hast du immer, unabhängig von der Forschung, es ist auch nicht bedenklich, dass sich die Pfeifen untereinander loben. Ich persönlich sehe Genderstudien eher als einen Teilbereich der Soziologie, die durchaus etwas beitragen können und es auch ab und zu mal tun - wobei es natürlich viel Pfusch gibt. Mir sind allerdings in den einschlägigen Fachzeitschriften oder sonstigen Plattformen noch nie solche Vertreter begegnet. Das Politiker und die Presse ein Händchen für Unsinn haben finde ich bedenklich.

Viel schlimmer finde ich Leute wie dich, die sich genau solche plakativ raussuchen und es dann persönlich nehmen, wenn man ihnen sagt, dass das nicht das ganze Bild eines kleinen Forschungszweigs ist - oder meinen das irgendwelche Randomseiten im Netz den allgemeinen Konsens über das Topic zusammenfassen, weil das Netz ja objektiv ist. Wenn du meinen Beitrag, bzw. die Beiträge in dem Thread hier liest, dann wirst du sehen, dass ich die "Forscher" in dem Video auch größtenteils peinlich finde.

Außerdem finde ich - im Kontext der meisten Fragestellungen - den biologischen Hintergrund zwar interessant (und würde den auch immer irgendwo erwähnen), aber irrelevant. Wo brauche ich genetische / neurologische / sonstwie geartete Abhandlungen, wenn ich untersuchen möchte, welche Probleme / Strukturen entstehen, wenn das Heimchen-Schema / Frau-am-Herd vorherrscht, oder wie etwaige Maßnahmen eventuell einen Einfluss ausüben könnten? Da helfen mir i.d.R. verschiedene Genderansätze (die alle im Video nicht vorkommen) bei der Untersuchung mehr, weil ich die auch praktisch auswerten kann. Genetische Veranlagung zu erheben und analysieren wird für mich als Sozialwissenschaftler eher schwer.

Naja, jetzt kommt gleich wieder eine Keule, die am Thema weit vorbei geht.
 
Mitglied seit
25.12.2001
Beiträge
10.980
Reaktionen
0
Sokrates konnte damals keine Quellen nennen und wird es auch jetzt nicht können. Mal ganz davon abgesehen dass die Interviewaussagen von einigen Forschern, mit Verlaub gesagt, einen Dreck wert sind verglichen mit der verfassten Literatur.

Sorry, aber die Typen im Video waren die größten Idioten, haben aber auch nichts gut gemacht um die Standpunkter ihrer FOrschung gut rüber zu bringen.
 
Mitglied seit
23.01.2005
Beiträge
4.829
Reaktionen
2
Sry, ich hab keine lust mehr mich zum 100. mal zu wiederholen. Wenn du es nicht bedenklich findest dass ein ideologisch versuchtes fach studien erstellt und entsprechende forderungen daraus ableitet dann ist dir auch nicht mehr zu helfen. Solche vertreter sind aber sicher nicht die ausnahme und sie sind auch keine 0815pfeifen, genderstudies war nichts anderes als feminismus und frauenforschung wurde aber umbenannt.

Zu welchem ergebnis sollten solche studien bitte kommen? Mit welchem recht kannst du irgendwelche maßnahmen ableiten wenn die geschlechter das vielleicht sogar so wünschen. Dir ist schon klar dass maßnahmen auch zwang bedeuten können?


Sokrates konnte damals keine Quellen nennen und wird es auch jetzt nicht können. Mal ganz davon abgesehen dass die Interviewaussagen von einigen Forschern, mit Verlaub gesagt, einen Dreck wert sind verglichen mit der verfassten Literatur.

Sorry, aber die Typen im Video waren die größten Idioten, haben aber auch nichts gut gemacht um die Standpunkter ihrer FOrschung gut rüber zu bringen.

Lächerliches argument, quellen dafür habe ich dir massenhaft gebracht, sogar eine von der homepage des unilehrstuhls.
Aber sowas dummes aber auch dass es ausgerechnet wiedermal so ein dummer forscher war der sein eigenes fach nicht kennt. Wieso arbeitet dann so einer im universitätsbetrieb?


"Die vorherrschende Grundlage moderner Diskurse und Wissenssysteme, nämlich dass durch das biologische Geschlecht auch eine natürliche soziale Trennung der Geschlechter erfolgt, wird in den Gender Studies abgelehnt. Man geht vielmehr davon aus, dass das Geschlecht konstruiert wird durch soziale und kulturelle Praktiken und Strukturen. Es besteht also kein kausaler Zusammenhang zwischen dem biologischen Geschlecht und der Rolle in der Gesellschaft. Während das biologische Geschlecht in der Regel feststeht, ist Gender dementsprechend variabel und veränderbar."
 
Zuletzt bearbeitet:

GeckoVOD

Guest
Sry, ich hab keine lust mehr mich zum 100. mal zu wiederholen. Wenn du es nicht bedenklich findest dass ein ideologisch versuchtes fach studien erstellt und entsprechende forderungen daraus ableitet dann ist dir auch nicht mehr zu helfen. Solche vertreter sind aber sicher nicht die ausnahme und sie sind auch keine 0815pfeifen, genderstudies war nichts anderes als feminismus und frauenforschung wurde aber umbenannt.

Textverständnis ist überhaupt nicht dein Ding, oder? Wo habe ich denn gesagt, ich leite aus den Studien Maßnahmen ab? So was ist doch überhaupt nicht das Ziel einer Forschung. Wer auf die normative Ebene wechselt, dem ist überhaupt nicht zu helfen - wobei es das leider sehr oft über alle Disziplinen hinweg gibt. Da sind die BWLer, VWLer, Psychologen, Pädagogen etc. auch belastet, nur erscheint es dir da wohl weniger bedenklich.

Die Genderansätze helfen mir Arbeitshypothesen aufzustellen, die ich dann prüfe. Ich schaue, ob irgendwelche externen Maßnahmen (die ich beobachten kann), Auswirkungen haben, oder versuche, wenn ich das nicht habe, das aus rein theoretischer Sicht kritisch zu durchdenken. Von vorneherein lehne ich da keine biologischen Erklärungen ab, schließe sie aber wahrscheinlich aus der Analyse aus, da ich sie kaum irgendwie prüfen kann. Und wenn ich das dann interpretiere, werde ich wohl auch vorsichtig sein, die Effekte, die ich vielleicht oder auch nicht feststelle, zu hoch zu pushen - weil ich mir schon Bewusst bin, das die Realität durchaus mehr Sachen hat, die sich mir nicht auf Anhieb erschließen oder eine Rolle spielen.

Tut mir leid, wenn du NUR solche Lehrstühlseiten kennst, oder meinst, dass die vorgestellten Norweger für den kompletten Zweig stehen. Und jetzt hör auf dich lächerlich zu machen.

Zu welchem ergebnis sollten solche studien bitte kommen? Mit welchem recht kannst du irgendwelche maßnahmen ableiten wenn die geschlechter das vielleicht sogar so wünschen. Dir ist schon klar dass maßnahmen auch zwang bedeuten können?

Was das soll verstehe ich gar nicht. Studien sind jetzt aktive Maßnahmen der Politik, die automatisch Quotenrichtlinien nach sich bringen? Das lustige ist ja, dass die seriöseren Vertreter genau die von dir angesprochenen Einstellungen prüfen möchten und sich auch damit auseinandersetzen, ob irgendwelche politischen Programme in der Realität andwendbar wären - und kommen meist eher zu einem negativen Ergebnis. Hauptsache wild auf irgnedwas einschlagen, hm?
 

CCROPT

SC2CL, Head Admin, , Moderator, Community-Forum
Mitglied seit
04.03.2008
Beiträge
2.225
Reaktionen
0
Okay leute hört auf mit eurer ich habs doch gesagt- lies erstmal meine posts bzw den thread diskussion..
 
Mitglied seit
23.01.2005
Beiträge
4.829
Reaktionen
2
Textverständnis ist überhaupt nicht dein Ding, oder? Wo habe ich denn gesagt, ich leite aus den Studien Maßnahmen ab? So was ist doch überhaupt nicht das Ziel einer Forschung. Wer auf die normative Ebene wechselt, dem ist überhaupt nicht zu helfen - wobei es das leider sehr oft über alle Disziplinen hinweg gibt. Da sind die BWLer, VWLer, Psychologen, Pädagogen etc. auch belastet, nur erscheint es dir da wohl weniger bedenklich.

Die werden automatisch abgeleitet, beim klimawandel steht auch nicht die merkel dran und meint "letztes jahr um die zeit war es draußen kälter als nachts". Verstehst du das nicht? Die genderforscher "forschen" so dass sie ihre gewünschten hypothesen bestätigt bekommen aufgrund ihres glaubensbekenntnisses. Diese ergebnisse haben einen tatsächlichen einfluss auf die politik und es werden entsprechende maßnahmen abgeleitet.

Die Genderansätze helfen mir Arbeitshypothesen aufzustellen, die ich dann prüfe. Ich schaue, ob irgendwelche externen Maßnahmen (die ich beobachten kann), Auswirkungen haben, oder versuche, wenn ich das nicht habe, das aus rein theoretischer Sicht kritisch zu durchdenken. Von vorneherein lehne ich da keine biologischen Erklärungen ab, schließe sie aber wahrscheinlich aus der Analyse aus, da ich sie kaum irgendwie prüfen kann. Und wenn ich das dann interpretiere, werde ich wohl auch vorsichtig sein, die Effekte, die ich vielleicht oder auch nicht feststelle, zu hoch zu pushen - weil ich mir schon Bewusst bin, das die Realität durchaus mehr Sachen hat, die sich mir nicht auf Anhieb erschließen oder eine Rolle spielen.

Schwachsinn du durchdenkst gar nichts kritisch wenn du grundsätzlich einen extrem wichtigen faktor wie die biologie a priori ausklammerst. Du hirnwichst wie der ratzinger. Ja, ich weiß dass du das nicht ausklammerst aber einige, viele oder fast alle tun das. Sonst würde man nicht überall deren glaubensbekenntnis lesen.

Tut mir leid, wenn du NUR solche Lehrstühlseiten kennst, oder meinst, dass die vorgestellten Norweger für den kompletten Zweig stehen. Und jetzt hör auf dich lächerlich zu machen.

Stimmt die norweger haben das NUR aufgrund von zwei leute einfach dicht gemacht. Fakt ist dass es solche ideologisch verblendeten leute in diesem "forschungszweig" gibt. Fakt ist auch dass dieser forschungszweig vorher frauen und feminismusforschun hieß. Da nicht von ideologischer verblendung auszugehen grenzt an schiere dummheit. Deswegen ist der ganze forschungszweig in der momentanen form komplett nutzlos. Wie kann man eigentlich so naiv sein und das als belanglos abtun wenn es sogar auf unilehrstühlen zu finden ist, du es in eine fernsehinterview siehst, oder es sogar auf wikipedia steht? Ich fass es einfach nicht. Ist es für dich komplett nebensächlich dass solche ideologisch motivierten leute in diesem bereich forschen und toleriert werden? Findest du soetwas wissenschaftlich neutral? Was würdest du sagen wenn wir eine forschungsstelle oder studie hätten die sich mit der gesundheitsgefährdung des rauchens beschäftigt und da leute forschen die von marlboro finanziert werden und selbst kette rauchen? Zu welchem ergebnis werden die wohl kommen...:D (wurde überigen sogar mal gemacht wenn mich nicht alles täuscht). Sagst du dann auch noch "das ist nur ein kleiner teil"?

Was das soll verstehe ich gar nicht. Studien sind jetzt aktive Maßnahmen der Politik, die automatisch Quotenrichtlinien nach sich bringen? Das lustige ist ja, dass die seriöseren Vertreter genau die von dir angesprochenen Einstellungen prüfen möchten und sich auch damit auseinandersetzen, ob irgendwelche politischen Programme in der Realität andwendbar wären - und kommen meist eher zu einem negativen Ergebnis. Hauptsache wild auf irgnedwas einschlagen, hm?

Stimmt deswegen wird europaweit das "gendermainstreaming" durchgesetzt, weil es immer zu einem negativen ergebnis kommt.

Es ist weiterhin sehr merkwürdig dass unsere presse nicht mal darauf reagiert. Aber du wirst sehen, sobald das mal die runde macht ist es vorbei mit der hirnwichserei. Dann kommt das überall in europa und die scheisse hat endgültig ein ende. Genauso wie astrologie und homöopathie ist es nichts weiter als eine pseudowissenschaft über die die leute in 50jahren (hoffentlich) lachen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
16.09.2003
Beiträge
1.278
Reaktionen
0
Lol, der einzige Ideologie hier ist Sokrates, der mich nach 1,5 Jahren aus der Versenkung holt (ich bin hier schon lange nicht mehr aktiv). Ich musste echt lachen.

Achja und Deppen gibt es auch in der Wissenschaft. Ob du es glaubst oder nicht, die wenigstens Wissenschaftler werden einfach nur aus Liebe zu Wahrheit Doktoranten oder Professoren. Da gibt es noch genug andere Motive. Deshalb möchte ich mich nicht für jeden Deppen rechtfertigen. GeckoVOD hat genau, wie wir in der Diskussion damals, den Punkt richtig herausgearbeitet. Dazu gibt es nichts zu sagen und nun troll mich nicht mehr mit lächerlichen PNs.
 
Mitglied seit
23.01.2005
Beiträge
4.829
Reaktionen
2
Mach es am besten einfach zu, es ist nur noch getrolle.

Na wenn es nur getrolle ist dann haben die norweger die genderforscher sicher ziemlich hart getrollt.
Eindeutiger gehts wohl nicht, aber egal was ich sage und wieviele beispiele ich bringe und egal wie gut ich es ausführe, einen gläubigen kann man nicht von seinem glauben abbringen.

Es ist KEIN getrolle, du siehst doch was gerade passiert.
Es ist bezeichnend für unsere zeit dass die presse hierzulande NICHTS darüber berichtet was in norwegen abgeht, dem vorzeigeland des gendermainstreamings. Aber fast jede etablierte partei schreibt sich gendermainstreaming auf die flagge. WARUM liest man nichts davon?
Weil jeder das maul hält um nicht als rassist, sexist oder rechter dazustehen.
Weil die genderforschung im großen stile gefailt ist und man lieber das maul hält weil sonst würden am ende noch die leute wissen was eigentlich so abgeht. Da sagt man besser nichts und lässt alles so wie es ist.
 

GeckoVOD

Guest
Na wenn es nur getrolle ist dann haben die norweger die genderforscher sicher ziemlich hart getrollt.
Eindeutiger gehts wohl nicht, aber egal was ich sage und wieviele beispiele ich bringe und egal wie gut ich es ausführe, einen gläubigen kann man nicht von seinem glauben abbringen.

Es ist KEIN getrolle, du siehst doch was gerade passiert.
Es ist bezeichnend für unsere zeit dass die presse hierzulande NICHTS darüber berichtet was in norwegen abgeht, dem vorzeigeland des gendermainstreamings. Aber fast jede etablierte partei schreibt sich gendermainstreaming auf die flagge. WARUM liest man nichts davon?
Weil jeder das maul hält um nicht als rassist, sexist oder rechter dazustehen.
Weil die genderforschung im großen stile gefailt ist und man lieber das maul hält weil sonst würden am ende noch die leute wissen was eigentlich so abgeht. Da sagt man besser nichts und lässt alles so wie es ist.

:doh:

Ich habe doch rein gar nichts über die Gendersachen gesagt? Ich bin entschieden gegen das, was in der Dokumentation gezeigt wurde, allerdings habe ich einige Beiträge aus dem Feld gelesen, die Sinn ergeben haben. Warum ich jetzt dogmatisch handeln soll erschließt sich mir nicht. Warum willst du so verzweifelt, dass ich pro-Gendermainstreaming bin?
 
Mitglied seit
23.01.2005
Beiträge
4.829
Reaktionen
2
Es geht mir einfach schlichtweg nicht in den kopf wieso sich soetwas als akademisches fach bezeichnen kann. Mir geht es darum dass wir so etwas akzeptieren (wohl auch weil keiner darüber bescheid weiß) nur weil es "schön klingt", obwohl dahinter keinerlei harte fakten stehen die diese hypothesen beweisen. Es wird einfach nur etwas angenommen, obwohl keinerlei grund dafür besteht dass diese these richtig ist.

Es wird eine hypothese angeommen und dann als wissenschaft verkauft, ein reiner konstruktivismus der sich nicht auf die realität bezieht aber echte menschen (sprich die realtität) beschreiben will. Ich kann keinen fallschirmsprung beschreiben wenn ich von vorne herein den luftwiderstand als gegenstandslos betrachte. Ich werde immer zu einem falschen ergebnis kommen.

Wir können jetzt darüber diskutieren ob die studien wahr sind oder wirklich wissenschaftlich ausgearbeitet wurden oder nicht. Das würde aber von meinem hauptpunkt einfach wegführen und wir würden zu keinem ergebnis kommen, denn da fehlt mir schlichtweg das wissen dazu. Weiterhin müssten wir dann x-studien prüfen etc. Es mag durchaus sein dass einige dieser studien sinn machen, aber das ist nicht der kernpunkt meiner argumentation.

Es ist einfach so dass genderforschung einfach wilde hypothesen annimmt und ihre gedankenkonstrukt darauf aufbaut (ich wiederhole mich zum x-ten mal). Das ist einfach keine wissenschaft.

Ich weiß auch nicht was du mir jetzt eigentlich mit deinen posts sagen willst, ich bin der ansicht dass die MEISTEN dieser genderleute das gleiche glauben oder sagen werden wie die leute im film wenn du sie danach fragen würdest. Du darfst mir auch gerne das gegenteil beweisen und mir zeigen wo die genderforschung mit der biologie zusammenarbeitet oder biologische unterschiede akzeptiert oder als gegenstand ihrer forschung betrachtet. DAS wäre doch mal ein schritt um mir zu zeigen dass die genderforschung bereit ist ihre eigenen thesen in frage zu stellen.

Edit : Der teil ist auch sehr interessant: http://www.youtube.com/watch?v=5ko-K6HxLx8&feature=relmfu
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
10.06.2001
Beiträge
788
Reaktionen
0
Es wird eine hypothese angeommen und dann als wissenschaft verkauft, ein reiner konstruktivismus der sich nicht auf die realität bezieht aber echte menschen (sprich die realtität) beschreiben will. Ich kann keinen fallschirmsprung beschreiben wenn ich von vorne herein den luftwiderstand als gegenstandslos betrachte. Ich werde immer zu einem falschen ergebnis kommen.

Int. Beziehungen machens z.b. ähnlich... Waltz nennt eine Theorie ein in sich geschlossenes Logisches Konstrukt welches nicht unbedingt die Wirklichkeit abbilden muss. Trotzdem lassen sich daraus verwertbare Schlüsse für die Wirklichkeit ziehen.


Wir können jetzt darüber diskutieren ob die studien wahr sind oder wirklich wissenschaftlich ausgearbeitet wurden oder nicht. Das würde aber von meinem hauptpunkt einfach wegführen und wir würden zu keinem ergebnis kommen, denn da fehlt mir schlichtweg das wissen dazu.

Eben, deswegen gilt:

Es geht mir einfach schlichtweg nicht in den kopf wieso sich soetwas als akademisches fach bezeichnen kann

Es geht DIR nicht in den Kopf, es ist DEINE Meinung. Diese istaber weder allgemein gültig noch hat sie den Anspruch auf Unfehlbarkeit.

Dass so ein Video ein Ziel verfolgt und dementsprechend auch der Tenor ausfällt müsste grade objektiven Beobachtern wie dir klar sein. Es wurde oft gesagt, es gibt schlechte Wissenschaft, d.h. aber nicht das alles zu dem Thema schlecht ist. Genderforschung muss nicht abgeschafft werden nur weils scheisse durchgeführt wird. Irgendwelche Husos die damit eigene Standpunkte untermauern wollen indem man "Ergebnisse" präsentiert die einem selbst in den Kram passen wird es immer und überall weiterhin geben.

Aber scher nicht alles und jeden über einen Kamm nur weil dir etwas nicht passt.
 

GeckoVOD

Guest
wie fragman und gecko sich hier einfach nur laecherlich machen :rofl:

Entschuldigung? Was habe ich denn bitte geschrieben, dass so lächerlich wäre? Ich sagte bis hier her, dass ich diverse Theorien aus dem Genderbereich interessant genug finde und das sie teilweise brauchbare Annahmen liefern, die sich lohnen zu prüfen und die auch ohne biologischen Zusatz auskommen. Weiterhin habe ich mehrmals geschrieben, dass ich Forscher, wie die im verlinkten Video nicht tragbar finde, noch deren Annahmen - die haben aber wiederum nichts mit den Fragestellungen zu tun, die mich interessieren.

Außerdem meine ich, dass Sokrates einen verzerrten Blick auf das ganze Feld hat, weil er es eben nicht wahr haben will, dass es auch nicht feministisch-induzierte Forschung, die Sinn ergeben kann, gibt.
 

mfb

Mitglied seit
18.07.2003
Beiträge
791
Reaktionen
0
Jo, und deswegen ist es PEINLICH dass sich unsere regierung das "gendermainstreaming" aufgrund eben dieser wissenschaft auf den "to do" zettel schreibt und das auch noch entsprechend überall durchgesetzt wird.
Lustig ist es auch dass unsere presse so gut wie NICHTS darüber bringt obwohl es eigentlich WESENTLICH mehr relevanz hat.
Ist das denn so? Hast du eine Quelle dazu, oder zumindest gute Argumente?
Außerdem: Ursprünglich ging es dir um die Bevölkerung, wieso wechselst du nun plötzlich zur Regierung?
 
Mitglied seit
23.01.2005
Beiträge
4.829
Reaktionen
2
Int. Beziehungen machens z.b. ähnlich... Waltz nennt eine Theorie ein in sich geschlossenes Logisches Konstrukt welches nicht unbedingt die Wirklichkeit abbilden muss. Trotzdem lassen sich daraus verwertbare Schlüsse für die Wirklichkeit ziehen.

Das rechtfertigt aber nicht alle TRIFTIGEN gründe und dinge zu ignorieren um an dieser theorie festzuhalten. Richtige wissenschaft ist das nicht, sondern nur das festhalten am glaubensbekenntnis. Schau dir die leute in den dokus an, mehr realitätsverweigerung gibts wohl nicht. Die gehen sogar soweit dass sie alles der gegenseite leugnen, deren studien anzweifeln und um sich dann im NÄCHSTEN satz zu widersprechen.




Es geht DIR nicht in den Kopf, es ist DEINE Meinung. Diese istaber weder allgemein gültig noch hat sie den Anspruch auf Unfehlbarkeit.

Dass so ein Video ein Ziel verfolgt und dementsprechend auch der Tenor ausfällt müsste grade objektiven Beobachtern wie dir klar sein. Es wurde oft gesagt, es gibt schlechte Wissenschaft, d.h. aber nicht das alles zu dem Thema schlecht ist. Genderforschung muss nicht abgeschafft werden nur weils scheisse durchgeführt wird. Irgendwelche Husos die damit eigene Standpunkte untermauern wollen indem man "Ergebnisse" präsentiert die einem selbst in den Kram passen wird es immer und überall weiterhin geben.

Aber scher nicht alles und jeden über einen Kamm nur weil dir etwas nicht passt.

"Aerm, it is like your opinion man." Ich finde diese duko fair, wei jede seite auf die gegenseite stellung nehmen kann, nur sieht man bei den leuten die glauben dass man tabula rasa geboren wird immer dass sie total unter realitätsverweigerung leiden. Sie schließen es komplett aus oder finden es "uninteressant". Sie wollen sich gar nicht mehr damit beschäftigen.

http://www.youtube.com/watch?v=5ko-K6HxLx8&feature=relmfu

3:30-4:30 wäre da ganz passend um meinen standpunkt zu untermauern.


Entschuldigung? Was habe ich denn bitte geschrieben, dass so lächerlich wäre? Ich sagte bis hier her, dass ich diverse Theorien aus dem Genderbereich interessant genug finde und das sie teilweise brauchbare Annahmen liefern, die sich lohnen zu prüfen und die auch ohne biologischen Zusatz auskommen. Weiterhin habe ich mehrmals geschrieben, dass ich Forscher, wie die im verlinkten Video nicht tragbar finde, noch deren Annahmen - die haben aber wiederum nichts mit den Fragestellungen zu tun, die mich interessieren.

Außerdem meine ich, dass Sokrates einen verzerrten Blick auf das ganze Feld hat, weil er es eben nicht wahr haben will, dass es auch nicht feministisch-induzierte Forschung, die Sinn ergeben kann, gibt.

Ich habe nur den eindruck dass das eben bei den meisten der fall ist. Wie gesagt, überzeug mich doch vom gegenteil, deine persönlichen behauptungen die in keinster weise irgendwie untermauert sind, sind eben nicht genug.
Einen absatz über dem hier findest du den link zu dem video, 3:30-4:30. Also ist das doch nicht so "selten" und es sind auch keine ausnahmen die hier interviewt wurden. Das scheint sich durch das ganze feld dieser forschung zu ziehen. Aber ich würde mir wünschen dass du meinen verzerrten blick korrigierst, falls das möglich ist.

Ist das denn so? Hast du eine Quelle dazu, oder zumindest gute Argumente?
Außerdem: Ursprünglich ging es dir um die Bevölkerung, wieso wechselst du nun plötzlich zur Regierung?

Ich glaube ich hab quellen dazu im alten thread gepostet, das findet man auch relativ schnell über google.

Dass regierung und bevölkerung unmittelbar zusammenhängen solltest du eigentlich wissen, sonst bräuchte man logischerweise keine regierung.


Mein persönlicher standpunkt ist folgender :

Ich halte diesen sozialwissenschaftlichen standpunkt dass wir alle nur eine formbare und knetbare masse sind die man beliebig formen und gestalten kann, wenn man nur die gesellschaft entsprechend gestaltet (sozusagen eine umerziehung der gesellschaft) genauso gefährlich wie der biologische deterministische ansatz dass wir alle roboter sind die nur unserem genetischen programm folgen.

Das ist mein hauptanliegen und deswegen sehe ich diese art von wissenschaft als extrem gefährlich an. Eben diese einstellung dass wir alle eine knetbare, beliebig formbare masse sind scheint bei uns heutzutage bei den unis "in" und "hip" zu sein, wer etwas anderes glaubt ist reaktionär, im bestenfall altmodisch. Entsprechend werden die gegner mit eher unschuldigen behauptungen mundtot gemacht.

Warum liest man eigentlich nichts darüber in der presse °_° *aluhut aufsetz*.
 
Zuletzt bearbeitet:

GeckoVOD

Guest
Mein persönlicher standpunkt ist folgender :

Ich halte diesen sozialwissenschaftlichen standpunkt dass wir alle nur eine formbare und knetbare masse sind die man beliebig formen und gestalten kann, wenn man nur die gesellschaft entsprechend gestaltet (sozusagen eine umerziehung der gesellschaft) genauso gefährlich wie der biologische deterministische ansatz dass wir alle roboter sind die nur unserem genetischen programm folgen.

Das ist mein hauptanliegen und deswegen sehe ich diese art von wissenschaft als extrem gefährlich an. Eben diese einstellung dass wir alle eine knetbare, beliebig formbare masse sind scheint bei uns heutzutage bei den unis "in" und "hip" zu sein, wer etwas anderes glaubt ist reaktionär, im bestenfall altmodisch. Entsprechend werden die gegner mit eher unschuldigen behauptungen mundtot gemacht.

Warum liest man eigentlich nichts darüber in der presse °_° *aluhut aufsetz*.

Genau der fette Teil ist dein Problem an der ganzen Sache. Ich habe den Eindruck, dass du kein Problem mit Genderforschung per se hast, viel eher SoWi Bashing machen möchtest. Das Problem ist, dass du meinst, dass Genderforschung nur für Problemstellungen wie im Video verlinkt nutzen, was totaler Quark ist. Sowohl diese Forscher, die dort gezeigt werden, als auch dein Schluss daraus.

Ich hab doch oben schon genannt, dass es einige Ansätze gibt, die auf vollkommen andere Fragestellungen abziehen, genau wie hier in mehreren Posts angedeutet. Ganz reine Studien habe ich jetzt sofort auch nicht zur Hand - da muss ich dich enttäuschen. Von denen, die ich in letzter Zeit gelesen habe, hier ein Beispiel (sorry, dass ich mir nicht die Zeit nehme jetzt alle Ordner zu durchsuchen):

Der Effekt der Erwerbstätigkeit von Frauen auf die Fertilität: Kausalität oder Selbstselektion? (Schroeder, Brüderl) (Zsfg. gibt's per google, erster Hit)

Da werden diverse Theorien aus dem Umfeld der Genderforschung genommen - eben, dass es Rollenverhalten/verteilungen innerhalb der Familie gibt, die wiederum Einfluss darauf nehmen, was passiert, wenn das erste Kind kommt. Die helfen ein statistisches Modell (hier Ereignisanalyse, Piecewise Constant iirc) zu erstellen, dass prüft ob es Einfluss nach unterschiedlichen Gruppen gibt. Theoretischer Rahmen, gehört aber auch in das Feld - braucht keinen biologischen Einfluss, um irgendwas zu erklären, noch nimmt der Artikel IRGENDWIE Stellung was die Politik machen soll oder vertritt IRGENDEINEN feministischen Standpunkt.

Das sind meist auch die interessanten Beiträge, die die Genderleute bringen: verschiedene Rollentheorien, was Arbeit & Beruf angeht, die einen neuen Blick ermöglichen, den man prüfen kann. Ich erinnere mich z.B. noch an den Vorschlag bei internationalen Analysen bezüglich Wohlfahrtsstaaten / Lebenslaufverleichen eventuell mal drüber nachzudenken, sich die Branchenverteilung näher anzuschauen, wenn man über Erwerbstätigkeiten von Frau/Mann redet - sollte offensichtlich sein, wurde aber kaum gemacht. Auch hier schwingt überhaupt nichts normatives mit, es wird eher dazu hergenommen zu erklären, ob man Skandinavien mit Südeuropa vergleichen kann - und hilft zu sehen, dass die Skandinavier halt v.a. von ihrem Dienstleistungsektor "profitieren". Auch hier brauche ich keine biologischen Erklärungen, es wird ja meist deskriptiv angefangen, da ist die Ursache warum Frau wo arbeitet wirklich nur zweitrangig.

€: "Relativ" Interessant sind z.B. auch Beiträge, die man unter "Doing Gender" findet - die gehen dann schon eher in die Richtung aus dem Video. Allerdings - was wichtig ist (!) - sind die Meinungen über die Ansätze zwiegespalten, da kommt recht viel Murks dabei rum. Oft missversteht man manche Dinge auch relativ schnell, da man gerne mal auf theoretischer Ebene überkontrastiert, um seinen Punkt rüberzubringen, was allerdings auch nicht immer gut ist. Andererseits sind sie in manchen Fällen ein guter Ausgangspunkt, die brauchbareren (iirc) waren hier bei Goffman zu finden, der nutzt viel Rollentheorie (auch in anderen Bereichen) um soziale Interaktion zu erklären. Macht es nicht besser, dass es dann Deppen wie im Video gibt, die das völlig krank übersteigern und wirklich eins zu eins auf die Realität übertragen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mitglied seit
23.01.2005
Beiträge
4.829
Reaktionen
2
Ok, das macht sinn und ich bezweifel auch nicht dass diese studien sinnvoll sind, einen nutzen haben können und man die biologischen einflüsse dazu nicht einbeziehen muss (bei deinem beispiel würde das auch keinen sinn machen).

Das problem was ich mit diesen wissenschaften habe ist dass mir da zuviele ideologisch verblendete rumspringen und ich glaube dass diese nicht die minderheit bildet. Du stellst das als ausnahmen da, ich glaube dass das nicht so ist. Sry, so eine einstellung als forscher ist absolut inakzeptabel auch wenn er sich vielleicht nur im geringen rahmen damit befassen muss. Vorallem dann stellt sich doch die frage wieso diese so konsequent, fast fanatisch und absolut irrational (schau dir die leute im video an die sind fanatisch das hat nichts mit einer wissenschaftlichen einstellung zu tun) daran festhalten. Wieso tun die das? Wieso sagt der eine soziologe dass das der grundtenor in diesen fachbereichen ist? Das wird er sicher nicht ohne grund tun wenn es nur einige wenige wären.
Du siehst es ja auch daran dass man früher knaben mit micropenis kastriert hat (es ist einfacher ein loch zu buddeln als einen mast aufzustellen) und als mädchen erziehen wollte. Das war dann die ernsthafte konsequenz aus diesen theoretischen überlegungen, also nicht nur das hirngespinst von einzelnen spinnern. Mit entsprechend ernsthaften folgen.

Im endeffekt schaden solche leute nur ihrem eigenen fach weil jeder klar sehen kann dass diese leute keine wissenschaftliche einstellung haben sondern eine ideologische.

Ich kann dir nur eines sagen : Entweder diese fächer schmeißen solche leute raus, und achten penibelst darauf WER da überhaupt forscht, wie objektiv und wissenschaftlich deren forschung ist, behalten ihren status als wissenschaft und beziehen gelder ODER
sie schrumpfen langfristig auf ein absolutes minimum zusammen ohne jegliche staatliche förderung. Im extremfall bekommen sie den stempel pseudowissenschaft. Ich glaube nicht dass das in deinem interesse wäre.

Denn das wird langfristig passieren sollte solcher unrat tatsächlich die meinung an den unibetrieben bestimmen. Ich kann das nicht genau einschätzen aber ich leite es daraus ab, wie oben schon erwähnt. Es ist eben "in" so eine einstellung zu haben gerade in diesem bereich und gegner werden schnell mundtot gemacht. PC und so.

Die sozialwissenschaften wollte ich anfangs nicht bashen, ich dachte die wären da vernünftiger, als ich alle sieben teile der doku gesehen habe, hat sich mein gebashe eben zusätzlich auf diese ausgedehnt.

Soetwas gabs ja auch in anderen wissenschaften als bestimmte personen unbedingt an ihrem alten system festhalten wollten. Da wurden andersdenkende schnell als trottel abgestempelt und als unwissenschaftlich klassifiziert. Langfristig konnte man deren "konservativen" standpunkt aber nicht halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben