Comeondieyoung
Guest
Warum gründen Megavolt und Claw nicht einfach eine neue Partei? So viel schwieriger als ein Unternehmen zu gründen ist das doch auch nicht.
Nein.Apple gehört meines Wissens nach Microsoft > fail
Ist halt ein schneller Markt, da löst der eine den anderen "Monopolisten" innerhalb weniger Jahre ab.Google soll microsoft konkurrenz machen? Wo denn? Der Browser? Microsoft ist im wesentlichen für Betriebssysteme zuständig, und da ist Windows ziemlich Konkurrenzlos.
Was meinste wie schnell die Qualität sinken würde, wenn es keine Konkurrenz mehr gäbe? Im Übrigen gibt es natürlich weitere Prozessorhersteller, die, im Falle des Falles, also wenn Intelamd plötzlich schlechte Prozessoren bauen würden, als Konkurrent auftreten könnten.Abgesehen von Linux welches eher ein Nischenprodukt ist.
Intel und AMD sind imo die einzigen bzw mit abstand die größten CPU hersteller. Hier haben wir halt mal nen oligopol statt nen monopol. Was meinste wie lang das so bleibt wenn man denen bei Fusionen freie hand lässt hm?
Vor allem wird man in Schulen nicht dazu ausgebildet, nicht mal auf Gymnasien. Ein paar zarte Versuche gibt es auf Universitäten, aber da ergibt sich das Problem ja eher weniger.Dafür brauchste ne gute Geschäftsidee, die notwendigen Fähigkeiten und vorallem GELD!!!11elf. Kurz gesagt das kann nicht einfach jeder.
Fraglich ob diese Hindernisse existieren müssen.Ihr tut hier immer so als könnte jeder Idiot einfach mal ne AG aufmachen und nen Mammutkonzern vom Markt verdrängen obwohl er keine Ahnung und kein Geld hat nur in dem man Markteintrittsbarrieren und staatliche Regulierungen entfernt. Aber ob ihrs glaubt oder nicht, da gibts noch nen ganzen haufen andere, wesentlich schwerwiegendere Hindernisse.
Warum gründen Megavolt und Claw nicht einfach eine neue Partei? So viel schwieriger als ein Unternehmen zu gründen ist das doch auch nicht.
Ist halt ein schneller Markt, da löst der eine den anderen "Monopolisten" innerhalb weniger Jahre ab.
Ziemlich schnell sogar. Deswegen bin ich auch gegen Monopole und gegen Clawland wo selbige wie Pilze aus dem Boden schießen würden.Was meinste wie schnell die Qualität sinken würde, wenn es keine Konkurrenz mehr gäbe? Im Übrigen gibt es natürlich weitere Prozessorhersteller, die, im Falle des Falles, also wenn Intelamd plötzlich schlechte Prozessoren bauen würden, als Konkurrent auftreten könnten.
Vor allem wird man in Schulen nicht dazu ausgebildet, nicht mal auf Gymnasien. Ein paar zarte Versuche gibt es auf Universitäten, aber da ergibt sich das Problem ja eher weniger.
Und wenn man Leute einstellen möchte, ist man erst einmal mit sehr hohen Lohnnebenkosten, rigiden Arbeiterschutzgesetzen und mit dem Staat konfrontiert
Fraglich ob diese Hindernisse existieren müssen.
Hat man bei IBM auch gesagt.Dafür hält sich microsoft aber schon ziemlcih lange. Recht unwahrscheinlich das die noch jemand verdrängen kann selbst wenn google pläne hätte ein eigenes Betriebssystem zu veröffentlichen.
Tja, nicht nur einen Schritt denken sondern auch zwei.Ziemlich schnell sogar. Deswegen bin ich auch gegen Monopole und gegen Clawland wo selbige wie Pilze aus dem Boden schießen würden.
Ach wirklich. Und wo wäre dann das Problem? Für den Kunden ist doch nur die Qualität und der Preis entscheidend, nicht wieviel Firmen am Markt sind.Und das Intel plötzlich schlechte prozessoren baut ist sicherlich möglich, aber die Wahrscheinlichkeit geht gegen null.
Wie gesagt, die Zinsen wären niedriger wenn es nicht den großen Konkurrenten "Staat" gäbe.Das würde punkt 2 evtl abschwächen, punkt 1 und 3 aus meinem Post bleiben bestehen. Ne Firmengründung kostet Geld. Und einen Konkurrenzkampf gegen etablierte Großunternehmen kostet sogar noch mehr Geld. Und was meinste denn wieviele Banken dich unterstützen wenn du in einen stark besetzten Markt einsteigen willst? Vermutlich gar keine weil ihnen das Risiko viel zu hoch wäre. Alternativ könntest du dir die Zinsen niemals leisten.
Nein.Du hast jedenfalls noch keinerlei Ideen gepostet wie man sie umgehen könnte. Würde man das so umsetzen was du hier postest hätte man genau diese Hindernisse.
Einzelfälle beweisen gar nichts.Hat man bei IBM auch gesagt.
Da gibts keinen zweiten Schritt.Tja, nicht nur einen Schritt denken sondern auch zwei.
Ach wirklich. Und wo wäre dann das Problem? Für den Kunden ist doch nur die Qualität und der Preis entscheidend, nicht wieviel Firmen am Markt sind.
Zinsen hängen nicht nur von Geldangebot und Nachfrage ab. Sie sind auch ein riskikoindikator. Und bei einem Projekt mit so hohem Risiko wären satte Zinsen fällig, Staat hin oder her.Wie gesagt, die Zinsen wären niedriger wenn es nicht den großen Konkurrenten "Staat" gäbe.
doch
Deswegen sollte man zuallererst auf die Prinzipien und nicht auf Einzelbeispiele schauen.Das Problem ist doch wie immer: Die Theorien brechen sofort zusammen wenn sie Sonnenlicht oder realistischen Bedingungen ausgesetzt werden.
Ansonten gilt, wenn was gut läuft -> "Das war der Markt!", wenn was schlecht läuft "Regulierungen!".
Das ist insofern kein Problem, als dass für ein solches System sowieso erst dann gestimmt wird, wenn ein Großteil verstanden hat, weshalb ein System, welches frei von physischer Gewaltinitiierung ist, besser als das jetzige ist.Völlig ignoriert wird das Problem, dass die Leute eben nicht zum Großteil Objektivisten oder puristische Liberale sind.
Wohl kaum.Auf die Möglichkeit eines Kartells wird dann zb geantwortet: "Ja aber niemand hätte Interesse daran Preisabsprachen zu machen, weil sonst neue Konkurrenz den Markt erobern wird". Oder auch nicht.
Das Kartell könnte genauso gut die Konkurrenz durch Dumpingpreise, Bestechung usw im Keim ersticken.
Der Staat würde bei Preisabsprachen oder Bestechungsgeldern (für Konkurrenten) natürlich nicht einschreiten. Das ist ja gerade die Idee."Aber da würde dann der Staat einschreiten". Nun was wenn die Staatsbeamten ebenfalls korrupt sind?
Umgekehrt. Es gibt so einen objektivistischen Staat erst dann, wenn die Menschen einen solchen Staat und die zugrundeliegenden Prinzipien als wertvoll erachten. Wenn jeder anderer Meinung mit mir ist, wird es einen solchen Staat nie geben.Immerhin hat der Staat in einer objektivistischen Welt nur wenig Macht und die Politiker müssen von Spenden leben (nicht?). Da wird es sicher einige geben, die die Hand gern mal aufhalten.
"Aber die Presse würde darüber berichten und die Politiker würden abgewählt". Oder ein Murdoch kontrolliert die Massenmedien und bis auf ein paar Erleuchtet wird die breite Masse weiter die Politiker wählen die durch ihre Freunde in der Wirtschaft die dicksten Wahlkämpfe finanzieren können.
Ich denke ein System funktioniert nur wenn es mit der Bevölkerung kompatibel ist.
Völlig ignoriert wird das Problem, dass die Leute eben nicht zum Großteil Objektivisten oder puristische Liberale sind.
Nein. Ein liberales System setzt lediglich voraus, dass dem Staat Gewaltfreiheit für alle Zeiten vorgeschrieben wird, so dass er es niemals ändern kann.
Aber wem sagt man das denn bitte, jemandem der anhand der Informatik meint die gesamte Welt erklären zu können? Dein Gedankensystem würde bei einem Gespräch mit einem guten Professor der politischen Philosophie oder der Erkenntnistheorie in einigen Minuten schnell zusammenbrechen, aber schreib du mal nur schön an deinem Buch weiter.
nichts für ungut, aber ihr könnt von claw nicht erwarten, dass er euch alles vorkaut. die thesen, die er vertritt kennen viele anhänger, die wiederum ihrerseits in viel literatur darlegen wie, warum, weshalb, wieso.
eigenrecherche ist angesagt, werte herren.
Ihr leugnet aber wieder einmal, dass es auch andere Formen der Zwänge als nur physische gibt sondern auch strukturelle (Armut, Rassismus, Sexismus, Unsicherheit am Arbeitsplatz, psychischer Druck etc.) Zwänge, vor welchen nur staatliches Eingreifen schützen kann.
Wenn ein Verkäufer eines Supermarkts einem afroamerikanischem Bürger einfach den Verkauf von Waren verweigert aufgrund der Tatsache das er schwarz ist, so stellt dies zwar keine physische Gewalt dar, sollte aber trotzdem von staatlicher Seite aus verhindert werden.
Und wieso sollte jemand, der wirklich absolut keinerlei nützliche Leistung für die Gesellschaft vollbringt (d.h. irgendeine Arbeit leistet für die er dann natürlich bezahlt werden würde), irgendwelche Geschenke bekommen? Wieso sollte das gerecht sein?
Nein, es sollte vom Supermarktbesitzer verhindert werden. Der will nämlich i.d.R. seine Waren verkaufen und entlässt den dummen Kassierer dann ganz schnell.
Und womit bitte? Hartz 4 gibts ja nicht mehr. Was für Abhängigkeiten? Das steht im letzten Post von mir, lesen ftw. Es gibt eben nichtnur direkte sondern auch indirekte Gewalt, da musst du dein Definitionslexikon mal erweitern.Ausnutzen von Abhängigkeiten? Welche Abhängigkeiten denn? Wenn niemand Gewalt gegen dich initiieren darf kann es kaum Abhängigkeiten geben. Wasser und Brot ist nun wirklich nicht teuer und kann problemlos von jedem Straßenpenner bezahlt werden.
Wieso sollte man jemanden verhungern lassen der unverschuldet arbeitslos geworden ist und nichts neues findet? Soll das gerecht sein? Von human und moralisch mal ganz zu schweigen.Und wieso sollte jemand, der wirklich absolut keinerlei nützliche Leistung für die Gesellschaft vollbringt (d.h. irgendeine Arbeit leistet für die er dann natürlich bezahlt werden würde), irgendwelche Geschenke bekommen? Wieso sollte das gerecht sein?
Dann macht er weniger Profit als alle anderen Supermarktbesitzer, muss also höhere Preise festlegen, und hat allgemein weniger Kundschaft. Würdest du als weißer in einem Laden kaufen, von dem du weißt dass Schwarze dort nicht bedient werden?Und wenn der Supermarkt besitzer seine Leute angewiesen hat nicht an Schwarze zu verkaufen? Er wird wohl kaum pleite gehen deswegen.
MegaVolt leugnet die Existenz von passiven Zwängen nicht, lest ihr eigentlich was er schreibt?
Dann macht er weniger Profit als alle anderen Supermarktbesitzer, muss also höhere Preise festlegen, und hat allgemein weniger Kundschaft. Würdest du als weißer in einem Laden kaufen, von dem du weißt dass Schwarze dort nicht bedient werden?
Rassismus ist wirtschaftlich dumm, aber wenn jemand nun einmal eine bestimmte Minderheit nicht mag, dann sollte er auch nicht verpflichtet sein dieser etwas zu verkaufen. Es sind schließlich seine Waren. Er könnte sie auch verbrennen, wenn er Lust dazu hat.
Muss die Minderheit, denen er nichts verkauft, halt in einem von tausend anderen Geschäften kaufen. Wenn du jetzt mit "Aber wenn alle Ladenbesitzer..." kommst merkst du schon, was für weit hergeholte Beispiele du anführen musst, um überhaupt das gewaltlose System in Frage zu stellen.
Und komm mir nicht mit dem dritten Reich, das war ganz sicher nicht gewaltfrei.
Klingt nur in der Theorie schön. Realistisch dürften sich die Profiteinbußen grundsätzlich in engen Grenzen bewegen. Je geringer die Minderheit, desto weniger muss man irgendwelche Konsequenzen befürchten. Frauen nicht zu bedienen wäre wirtschaftlich dumm. Nicht jedoch die 2-3 Schwarzen im Viertel vor die Tür zu setzen.Dann macht er weniger Profit als alle anderen Supermarktbesitzer, muss also höhere Preise festlegen,
Womit die ganze Idee einer Welt ohne Gewaltinitiation in dem man den Staat entfernt schonmal essig ist.
Dass sie als Argument gegen ein gewaltloses System angeführt werden.
Wer redet eigentlich davon, den Staat zu entfernen?
Wie man echt jeden Thread die gleiche Sülze noch einmal ausdiskutieren muss, egal ob es jetzt um Nordpoleisbären, FDP, soziale Gerechtigkeit, Mindestlöhne, Fußball, Aliens, 11. September und Verschwörungstheorien usw. geht. Am Ende wird wirklich jede Diskussion dadurch kaputtgemacht das sich ein Informatiker, der ungerechtfertigterweise der Meinung ist er könne zu jedem Thema eine fundierte Expertenmeinung abgeben, ständig einmischt und den Thread wieder zu einem reinen Objektivismusthread macht. Megavolt stimmt ihm dann auch weitestgehend zu, obwohl er eine eher inkonsequente Position vertritt die ich manchmal auch nicht ganz verstehe. Seltsam das man im Internet mit Leuten diskutiert bei denen man sich wohl in der Realität eher schnell wegsetzen würde um wieder ein normales Gespräch führen zu können. Oder wie würdet ihr reagieren wenn ihr euch mit eurem Freund über den Sinn von Mindestlöhnen streitet und von einem Informatiker unterbrochen werdet "lest mal Ayn Rand, sie hat die ganze Welt objektiv erklärt, ehrlich! Jede andere Meinung ist eine objektiv falsche die von roten Kommunisten in Universitäten, Politik und Medien vertreten wird, genau von den Institutionen die auch die wahren Tatsachen hinter dem 11. September leugnen, hört euch einfach mal Alex Jones an!" Wer würde jetzt nicht einfach irgendeine schlechte spontane Entschuldigung "muss mal aufs Klo" erfinden um davon loszukommen?
Definiere "Wohl der Allgemeinheit".Begründe doch erst einmal, warum ein "gewaltloses System" überhaupt erstrebenswerter sein sollte als ein System mit Regulierungen zum Wohle der Allgemeinheit.
Das problem an MVs und Clawgs Thesen ist die Existenz und Relevanz von passiven/indirekten Zwängen.
Ich find das nicht befriedigend. Lieber nach Comeondieyoungs Prinzip in einem demokratischen Meinungsfindungsprozess das erstrebenste System aus einem Konsens bestimmen; es mag subjektiv sein, das spielt hierbei keine Rolle.
Wie schon geschrieben wurde:
Was gibt dir das Recht, mit aktiver Gewalt gegen passive Zwänge vorzugehen?
Passive Zwänge sind einfach natürlich. Wir kommen mit ihnen auf die Welt, es gibt sie in der Natur und selbst jedes Tier in freier Wildbahn unterliegt passiven Zwängen. Wir müssen beispielsweise alle essen und trinken. Es ist vollkommen unmöglich, alle passiven Zwänge zu beseitigen. Deshalb ist es auch vollkommen unsinnig, mit aktiver Gewalt gegen passive Zwänge vorgehen zu wollen.
Sobald du versuchst, passive Zwänge mit aktiver Gewalt einzuschränken kämpfst du gegen die Natur an, einen Kampf den du unmöglich gewinnen kannst und der deshalb letztendlich zu immer mehr und mehr aktiver Gewalt führt.
Das ist ein sehr vernünftiger Beitrag. Es trifft das Problem genau:
Einerseits gibt es hier Menschen, die eine Gesellschaft auf logischen Grundprinzipien wollen. Eine Gesellschaft, die feste und unantastbare Grundregeln hat aus denen man alle Aspekte des Zusammenlebens ableiten kann. Diese Grundregeln müssen gerecht sein um eine gerechte Gesellschaft zu ermöglichen. Über das Prinzip dieser Grundregeln sind wir uns einig (keine Initiation von Gewalt), über die praktische Auslegung streiten wir manchmal (gibt es geistiges Eigentum? Zählt Drohung von Gewalt oder Aufruf zu Gewalt schon als Gewalt oder nicht?) aber das ändert natürlich nichts am Grundprinzip.
Die zweite Gruppe will keine logische Gesellschaft, keine feste Grundregeln die unantastbar für alle gelten. Die anderen möchten rein subjektive Regeln, die irgendwie in einem möglichst fairen Prozess durch die Mehrheit festgelegt werden. Diese Regeln sollen nicht das Ziel haben, aktive Gewalt zu beseitigen sondern im Gegenteil eine akzeptable Balance aus aktiver Gewalt und passiven Zwängen herbeiführen, d.h. ein bischen aktive Gewalt wird toleriert wenn man die Vermutung/Hoffnung hat, damit passive Zwänge für einige Menschen zu mildern. Oder auch weil man dann Gesetze gegen gehasste Minderheiten machen kann (z.B. wurde rassistische Diskriminierung oder auch sexuelle Diskriminierung lange vollkommen demokratisch durchgesetzt).
Nun ist ein solches System aber deutlich komplexer als der erste Vorschlag. Es gibt mehrere Probleme:
Der faire Prozess zur Meinungsfindung kann unmöglich fair sein. Wir sehen ja schon heute wie selbst in großen "Demokratien" Wahlbetrug stattfindet. Wahlversprechen wurden noch nie eingehalten und die Unstimmigkeiten um die Präsidentschaftswahlen in den USA scheinen doch sehr schnell vergessen worden zu sein.
Aber selbst wenn dieser faire Prozess existieren würde - er führt letztendlich doch nur in die Diktatur der Mehrheit.
Etwas, was selbst die größten Verfechter der Demokratie nicht wollen. Genau deshalb sehen wir ja auch, dass in ausnahmslos jeder modernen Demokratie freiheitsrechte in der Verfassung garantiert werden.
Dann muss man sich aber die Frage stellen: Wenn man diese unantastbaren Grundrechte braucht um zu verhindern, dass eine Demokratie zu einer Diktatur der Mehrheit wird, warum ist man dann nicht gleich konsequent und lässt das mit der aktiven Gewalt komplett sein? Offensichtlich haben ja alle Verfassungsschreiber begriffen, dass man die vom Staat ausgehende aktive Gewalt stark einschränken muss. Und ebenso haben alle Staaten begriffen, dass diese tollen Grundregeln ihre Macht einschränken und deshalb bekämpfen sie die Bürgerrechte wo sie nur können (und das meist durchaus mit gutem Vorsatz, man will die Bürger ja "schützen" und Recht und Ordnung aufrecht erhalten, man brauchst ja nur ein ganz kleines bischen mehr Recht auf aktive Gewalt um dem Bürger da gerade noch ein bischen besser helfen zu können und ihn von noch ein paar mehr passiven Zwängen befreien zu können).
Das wäre auch mein nächster Kritikpunkt: Sobald aktive Gewalt seitens eines Staates geduldet wird dann wird sich zwangsläufig eine Gewaltspirale entwickeln.