FC Bayern München

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Also Neuer hat auf Schalke noch Spiele komplett alleine entschieden.
Zeigt doch eindeutig, dass die Qualität Neuers über Schalke liegt.
Das passiert bei Bayern so gut wie nie.
Weil da alle kicken können

Seit dem er bei Bayern spielt, befindet er sich nicht mehr auf diesem Biest-Level.
Kannst du doch garnicht beurteilen, wenn er angeblich keine Chance hat sich auszuzeichnen? :top2:
Neuer ist der TW der besten Defensive aller Zeiten in der BL und er war zu 95% da wenn es was zu halten gab. Neuer ist nachwievor ein Biest und der beste Torhüter der Liga, wenn nicht sogar der Welt
 
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Zeigt doch eindeutig, dass die Qualität Neuers über Schalke liegt.

Nicht unbedingt, er hatte nur letzte Saison das "Glück" das nicht zu müssen. Das er der beste Torwart der Welt ist, darüber braucht man angesichts der mangelnden Konkurrenz wohl nicht zu diskutieren. Ich fand ihn in der Saison zwar nicht so überragend wie sonst schon mal, aber es ist doch ganz einfach: ob es ein Neuer ist, ob es ein Götze ist, die Bayern bezahlen ja nicht ohne Grund gewaltige Miobeträge.

Im Endeffekt ist die Diskussion aber auch Quatsch, wenn A sagt "nö, ist keine sportliche Verbesserung" und B-F sagen "doch, ist es", ohne dass sich irgendwas bewegt und man sich nachher fragt, worüber eigentlich diskutiert wurde.
@ Leinad: sry, war ursprünglich sicherlich nicht meine Intention das auszulösen
 
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Also, wenn er durch viele Paraden auf sich aufmerksam machen will, sollte er wechseln. Ich empfehle Bremen :]
 
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Zeigt doch eindeutig, dass die Qualität Neuers über Schalke liegt.

Weil da alle kicken können

Kannst du doch garnicht beurteilen, wenn er angeblich keine Chance hat sich auszuzeichnen? :top2:

tjo, ab und zu ja schon, auhc in der NM, und da ist dann gerne mal ein patzer bei, und das meine ich ja auch
 
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Ganz ehrlich, Torhüterdiskussionen sind in dieser Liga zu 99% müßig. Und wenn sie die Top5-Klubs betreffen, umso mehr.
 
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Was gerade in München passiert, ist ein beispielloser Eingriff in autark gewachsene Fanstrukturen. Es ist eine Operation am offenen Herzen, ohne Patientenverfügung und Vollnarkose. In chirurgischer Nüchternheit wird das Herz kurzerhand entfernt. Ein paar tiefe Einschnitte, dann ist Ruhe. Grabesstille.

:rofl2:
 
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Warum liest man als häufigste Reaktion dazu dann eigentlich "ist doch gut, die Fans da sollten eh nix zu sagen haben" und "dann kommen andere Leute immerhin auch mal ins Stadion"? Ist es den Leuten tatsächlich so egal, was im Stadion los ist?

Sandra Maischberger sollte man übrigens mal dazu zwingen 3 Jahre unter nem Talibanfürsten zu leben. Vielleicht redet sie dann auch nicht mehr so einen Blödsinn, falls sie es überhaupt überlebt

€: Hat der Rummenigge ernsthaft
""Es gibt einen permanenten Fandialog und fertig. Wenn dann 200 bis 300 meinen, sie müssten ruhig bleiben, dann kann man das nicht ändern. Wir können niemanden zwingen uns anzufeuern.""
von sich gegeben?

€2: Vermutlich kommt dann als nächstes, dass man sich bei den Ticketpreisen doch mal den Vorbildern wie Arsenal anpassen könnte...
 
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Als Vermittler haben die Bayern mit Wolfgang Salewski lieber mal einen Terrorexperten engagiert. Als handle es sich bei der Südkurve um ein Rollfeld in Mogadischu. Unmissverständlicher und verstörender kann Symbolik kaum sein.


Wusste ich zwar schon, aber ich musste so lachen :rofl2: Wenns halt nich so traurig wäre : [
 
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Ja, dem gemeinen Nichtstadiongänger ist das komplett scheißegal. Noone gives a fuck. Stimmung, lol. Ich (und jeder andere mir bekannte Fußballinteressierte) möchte ein Fußballspiel sehen. Ob da auf den Rängen geturnt wird und wer das vollführt und wie lautstark oder nicht ist einfach komplett irrelevant.
 
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Ich find's vor allem toll wie viel informationsgehalt der artikel hat. Ich weiss jetzt, dass der münchner fanbeauftragte ein terrorismusexperte ist und, dass irgend ein karten vorkaufsrecht abgeschafft wurde. Echte leistung für 2 seiten text.
 

Leinad

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Ja, dem gemeinen Nichtstadiongänger ist das komplett scheißegal. Noone gives a fuck. Stimmung, lol. Ich (und jeder andere mir bekannte Fußballinteressierte) möchte ein Fußballspiel sehen. Ob da auf den Rängen geturnt wird und wer das vollführt und wie lautstark oder nicht ist einfach komplett irrelevant.

So ist es, aber das will eben keiner hören. Bayern hatte am Ende seine erfolgreichste Saison der Vereinsgeschichte ohne besondere Stimmung. Da sollten sich gewisse Ultragruppierungen auch nicht wichtiger fühlen als sie tatsächlich sind.
Für mich ist das mittlerweile aber eh eine Parallelwelt die sich da in der Ultraszene gebildet hat. Da geht es im Kern auch nicht um den Sport, sondern um den Wettbewerb mit anderen Ultragruppierungen nach dem Motto wer da der tollste ist und dementsprechend wird auch nach immer mehr Einfluss innerhalb der Vereine geschrien.
Tatsache dabei ist, dass die Ultras nie privilegierter waren als heute und alleine das ist für mich ein Problem. Da hat sich eine Gruppe gebildet, die denkt etwas besseres als der durchschnittliche Fan zu sein und daraus werden dann allerlei Ansprüche abgeleitet.

Als Vermittler haben die Bayern mit Wolfgang Salewski lieber mal einen Terrorexperten engagiert. Als handle es sich bei der Südkurve um ein Rollfeld in Mogadischu. Unmissverständlicher und verstörender kann Symbolik kaum sein.

Er ist halt Polizei-/Krisenpsychologe ("Konfliktmanager"), war Chef der Paulaner Brauerei und hat auch schon für Unternehmen wie Allianz, Daimler, Deutsche Bank etc. gearbeitet, "Terrorexperte" ist halt die populistische Wortwahl. Ist aber auch ein rechter alter Hut, denn der wurde ja schon 2011 geholt im Zuge der Geschichte um Neuer und in dem Kontext passt es sogar sehr gut, denn wie irgendwelche verrückten Fanatiker haben sich damals genug verhalten.
 
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Eisbaer

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So ist es, aber das will eben keiner hören. Bayern hatte am Ende seine erfolgreichste Saison der Vereinsgeschichte ohne besondere Stimmung. Da sollten sich gewisse Ultragruppierungen auch nicht wichtiger fühlen als sie tatsächlich sind.
Für mich ist das mittlerweile aber eh eine Parallelwelt die sich da in der Ultraszene gebildet hat. Da geht es im Kern auch nicht um den Sport, sondern um den Wettbewerb mit anderen Ultragruppierungen nach dem Motto wer da der tollste ist und dementsprechend wird auch nach immer mehr Einfluss innerhalb der Vereine geschrien.
Tatsache dabei ist, dass die Ultras nie privilegierter waren als heute und alleine das ist für mich ein Problem. Da hat sich eine Gruppe gebildet, die denkt etwas besseres als der durchschnittliche Fan zu sein und daraus werden dann allerlei Ansprüche abgeleitet.
Nur sprechen wir hier schon lange nicht mehr nur von Ultras. Als ob es nur um diese Leute ginge. Da steckt viel viel mehr dahinter.
Als ob jeder der eine Auswärstdauerkarte hatte (würde ja jedem abgenommen 400 an der Zahl , weil eine handvoll Leute in London und Berlin gezündet wurde), ein Ultra wäre.
 

Leinad

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Nur sprechen wir hier schon lange nicht mehr nur von Ultras. Als ob es nur um diese Leute ginge. Da steckt viel viel mehr dahinter.
Als ob jeder der eine Auswärstdauerkarte hatte (würde ja jedem abgenommen 400 an der Zahl , weil eine handvoll Leute in London und Berlin gezündet wurde), ein Ultra wäre.

Die Ultras bilden aber den organisierten Teil und um diese herum hast du dann natürlich "normale" Fans, die ebenfalls unter deren Einfluss kommen.
Das ist wie bei jeder "Bewegung", ein harter Kern um den sich andere formieren, aber die eigentliche Agenda kommt eben von diesem Kern und der hat dann auch mehr oder weniger das Sagen.
Mich stört es auch, dass man einerseits nach immer mehr "Macht" verlangt, aber auf der anderen Seite will man dann auch keine Verantwortung übernehmen, wenn es um unangenehme Dinge wie Gewalt, Pyros, Rechtsextremismus etc. geht.
Man pickt sich halt die Rosinen raus und der ganze Rest bleibt dann immer schön dem Verein überlassen.
Was ich aber überhaupt nicht verstehen kann ist die mittlerweile fast feindseelige Haltung dem Verein gegenüber. Da muss man sich doch irgendwann mal fragen inwiefern diese Gruppen noch "Fans" des Vereins sind oder sich einfach nur selber feiern wollen.
 
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"Man muss kein Prophet sein, um zu erahnen, dass diese radikale Zäsur nicht ohne Echo bleiben wird. Die aktive Fanszene in Deutschland wird über die Gräben der Rivalität springen und sich mit den Münchner Exilanten solidarisieren.
Die Profis des FC Bayern werden somit die Konsequenzen dieses grotesken "Coups" im eigenen Stadion am lautesten zu spüren bekommen und ergo ausbaden müssen. Nicht nur durch übellaunige Gästefans, die den Ton angeben, sondern eventuell auch durch eine neue Südkurve.
Schließlich werden Zeiten kommen, in denen der Ball auf dem Rasen nicht mehr richtig rund laufen will und die zahlenden Kunden ihren für München berüchtigten Unmut zum Ausdruck bringen: über die Lippen durchs Fingerglied auf die eigene Mannschaft."

Schon allein diese "Drohungen"... :rofl:
Ich habe lange Zeit auch eher Sympathie für die Südtribünenfans gehabt (ja, die Süd ist natürlich nicht nur die Schickeria) und genieße es auch wenn mal wenigstens ein bisschen Stimmung gemacht wird , aber seit den KOAN Neuer Schildern und den Transparenten a la "Vorstandschaft eine Hure. Gefickt von Polizei und DFB" kann ich diese Gruppierungen nicht mehr ernst nehmen. Was man sich im "Namen der Fankultur" da erlaubt ist einfach lächerlich.
 
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Warum nicht direkt keine Fans mehr im Stadion? Ist doch viel billiger dann ein Stadion zu bauen, gibt keine Krawalle, Spieler werden nicht von störenden Choreos abgelehnt und ein Fußballspiel kann man auch im Fernsehen schauen.

Die Engländer inklusive Medien ärgern sich, dass sie keine Stimmung mehr im Stadion haben und in Dtl wird es gefeiert, wenn man Schritte in die Richtung unternimmt. Ganz großes Kino
 
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Oha, verbot von pyros und durchsetzung von sicherheitsvorkehrungen wie maximalbesucheranzahl auf den stehplätzen. Selbstverständlich englische verhältnisse.
 
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Ach bitte, als ob es nur darum ginge

Dir ist zB bekannt, dass die Arena zu Beginn ohne Stehplätze geplant war und es die erst nach erheblichen Protesten gab? Und zu den betreffenden Blöcken braucht man sich doch auch nur die Meinungen der Vereinsverantwortlichen anhören

Mal davon abgesehen, war mein Post oben auch auf die erschreckend häufigen Beiträge à la "Stimmung im Stadion ist doch sowieso unnötig" bezogen
 
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Warum nehmen sich eigentlich einige Leute raus, monopolartig definieren zu wollen wer ein Fan ist und wer nicht. Ich erinnere hier gerne auch mal zum Beispiel an diesen 12:12 Protest: Da gab es in der Allianzarena im Norden eine Gruppe Bayernfans, die haben sich doch tatsächlich erlaubt schon vor Ablauf der 12 Minuten den Verein anzufeuern. So ganz spontan. Natürlich nicht so perfekt aufeinander abgestimmt, nicht wochenlang eingetrichtert. Aber immerhin.
Sie wurden gnadenlos ausgepfiffen (von wo muss ich ja jetzt nicht mehr erklären oder?). Unterm Strich haben diese Leute doch getan, was die Damen und Herren aus der Süd (und quasi alle anderen "echten" Fans) als ihren Auftrag sehen und hier so vehement verteidigen: die Mannschaft unterstützen und zu jedem Zeitpunkt anfeuern. Wie passt das zusammen? Ich dachte die einzigen, die richtige Stimmung in der AA machen sind die Fans in 112/113? Da hätte man doch sicherlich auch _mit_ diesen paar Protestbrechern gemerkt, das der almighty pure Fangruppen Support fehlt?! Alles andere sind doch eh nur Langeweiler mit Klatschpappe, Tupperwarebox und Familienfahrkarte.

Natürlich ist die Atmosphäre in der AllianzArena nicht diesselbe wie in anderen Stadien Deutschlands, aber der Verein ist - und da sind sich ja alle Seiten ob rot ob blau oder gelb einig - auch etwas Spezielles.
Es gibt genügend Fans, die die Situation so wie sie jetzt ist eben nicht mit blutendem Herzen miterleben sondern gerne und gespannt ins Stadion gehen und internationales Topniveau bestaunen, Trikots kaufen, Eintrittskarten kaufen und sich - auf ihre Art und Weise mit dem Verein identifizieren. Das das auch eine Form von Unterstützung des Vereins ist, das die Spieler denen wir zujubeln wahrscheinlich doch ein kleines bisschen mehr von Geld und Ehrgeiz angetrieben werden als von den tollen Choreos und Gesängen ist hoffentlich jedem der nicht hinterm Mond lebt klar.

Mit welch selbstgerechter Art hier irgendwelche nostalgischen und melodramatischen Gedankenkonstrukte verteidigt werden und die Realität dieses Geschäfts verleugnet wird ist kaum fassbar.
 
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Wenn es dem Großteil der Fans so gefällt, ist doch schön. Es gibt ja noch genug andere Vereine wo das nicht so aussieht. Im Übrigen macht dein Post genau das Selbe, du stellst die restlichen Fans über die der Südkurve.

Und auch an dich geht die Frage: warum überhaupt ins Stadion gehen? Die Mannschaft supporten ist ja offensichtlich eh Blödsinn und zu Hause ist es billiger
 
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Jo, jeder der nicht total pro ultra und pro "fanproteste" ist findet mannschafft supporten generell blöd. Und ihr wundert euch, dass euch kein mensch ernst nimmt?
 
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Ja, dem gemeinen Nichtstadiongänger ist das komplett scheißegal. Noone gives a fuck. Stimmung, lol. Ich (und jeder andere mir bekannte Fußballinteressierte) möchte ein Fußballspiel sehen. Ob da auf den Rängen geturnt wird und wer das vollführt und wie lautstark oder nicht ist einfach komplett irrelevant.

Klarer Fall von: Was man nicht kennt, kann man auch nicht vermissen.
 
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q Outsider: Ach Gott. Willst du eigentlich nur provozieren oder warum muss man dir alles mehrfach beantworten? Wenn Leute schreiben "jo Spieler sind Choreos oder Support doch eh egal" oder "Ob da auf den Rängen geturnt wird und wer das vollführt und wie lautstark oder nicht ist einfach komplett irrelevant. "gehe ich davon aus, dass die nicht grade ins Stadion gehen um die Mannschaft zu supporten. Da ist die Frage, waum sie das dann überhaupt tun mMn durchaus berechtigt

Ich bin übrigens kein Ultra/Stehplatzkartenbesitzer, ich hab mir das Elend nur schon häufig genug angesehen. In Dortmund gehts ja noch halbwegs, da sind die Tribünen ja sogar mal zu nem Aufstehen zu bewegen. Das letzten Freitag war aber einfach nur erbärmlich
 
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Du bist sowieso der sad sack des sportforums, der nichts anderes tut als den untergang des fussballs zu lamentieren. Und ja du wirfst leuten dinge vor die sie garnicht gesagt haben verdrehst ihnen die worte im mund und spielst dich dämlich auf und wirfst dann auch noch mit vor ich würde nur provozieren wollen wenn ich dein gelaber als das bezeichne was es ist? Lächerlicher wicht.
 
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Du bist sowieso der sad sack des sportforums, der nichts anderes tut als den untergang des fussballs zu lamentieren.

Jo, deswegen schreibe ich auch nur was dazu. not

Und ja du wirfst leuten dinge vor die sie garnicht gesagt haben verdrehst ihnen die worte im mund

Oh ja? Lies mal den Post von derduder, da steht doch exakt das drin, was ich von ihm zitiert habe. Mal davon abgesehen habe ich die Leute lediglich gefragt, warum sie denn ziemlich viel Geld dafür ausgeben ins Stadion zu gehen, wenn sie eigentlich alles was Stadion gegenüber TV liefert nicht interessiert. Eine Antwort habe ich nicht bekommen.

und spielst dich dämlich auf und wirfst dann auch noch mit vor ich würde nur provozieren wollen wenn ich dein gelaber als das bezeichne was es ist? Lächerlicher wicht.

Wenn du nicht in der Lage bist meine Kritik an deinem Post nachzuvollziehen, dann kann ich dir nicht helfen. Kannst ja mal erläutern in was für einer Welt
Jo, jeder der nicht total pro ultra und pro "fanproteste" ist findet mannschafft supporten generell blöd. Und ihr wundert euch, dass euch kein mensch ernst nimmt?
irgendetwas mit meinem Post von davor zu tun hatte. Immerhin war der als direkte Frage an Klatskin gerichtet, der Support anscheinend für überflüssig hält. Ich habe ihm in keinem Wort vorgeworfen, dass er ja "eh Sitzplätzler und damit nicht zum Support fähig" ist. Wenn man dann in zwei Posts in Folge so einen Schwachsinn liest, der mit dem was ich geschrieben habe nichts zu tun hat, dann kann ich ja wohl von ner Provokation ausgehen.


€: im übrigen hatte der Club Nr 12 zu ner Diskussion zur Thematik Vertreter des FC Bayern eingeladen, wurde mit der Begründung, dass es nichts mehr zu sagen gäbe, abgelehnt. Das sieht mal nach totalem Konfrontationskurs aus. Der FCB sitzt dabei natürlich am längeren Hebel...
 
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Nirgendwo in seinem post steht irgendwas von wegen mannschaft supporten ist nicht wichtig/support ist überflüssig, das ist einzig und alleine deinem paranoiden hirn entsprungen du untestellst dann deinerseits fans die nicht im stehblock stehen und 90 minuten durchgröhlen sie bräuchten ja garnicht ins station gehen, weil das ja keinen mehrwert hat. Irgen ne metal band live zu sehen hat dann also auch keinen mehrwert wenn man nicht zentral im moshpit unterwegs ist. Zumindest deiner meinung nach.
Blödsinniges geschwätz.
 
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Ja, dem gemeinen Nichtstadiongänger ist das komplett scheißegal. Noone gives a fuck. Stimmung, lol. Ich (und jeder andere mir bekannte Fußballinteressierte) möchte ein Fußballspiel sehen. Ob da auf den Rängen geturnt wird und wer das vollführt und wie lautstark oder nicht ist einfach komplett irrelevant.
Wo soll ich da denn irgendwas reininterpretiert haben?

Klatskin schreibt dazu:
Natürlich ist die Atmosphäre in der AllianzArena nicht diesselbe wie in anderen Stadien Deutschlands, aber der Verein ist - und da sind sich ja alle Seiten ob rot ob blau oder gelb einig - auch etwas Spezielles.
Es gibt genügend Fans, die die Situation so wie sie jetzt ist eben nicht mit blutendem Herzen miterleben sondern gerne und gespannt ins Stadion gehen und internationales Topniveau bestaunen, Trikots kaufen, Eintrittskarten kaufen und sich - auf ihre Art und Weise mit dem Verein identifizieren. Das das auch eine Form von Unterstützung des Vereins ist, das die Spieler denen wir zujubeln wahrscheinlich doch ein kleines bisschen mehr von Geld und Ehrgeiz angetrieben werden als von den tollen Choreos und Gesängen ist hoffentlich jedem der nicht hinterm Mond lebt klar.

Mit welch selbstgerechter Art hier irgendwelche nostalgischen und melodramatischen Gedankenkonstrukte verteidigt werden und die Realität dieses Geschäfts verleugnet wird ist kaum fassbar.

Wenn man das "ein kleines bisschen" hier tatsächlich wörtlich versteht (was im Kontext des Posts aber wenig Sinn ergibt, wenn er direkt davor darauf hinweist, dass die Fans, die nicht supporten wollen, ja genauso Fans sind), dann würde das irgendwie Sinn machen, dass er Support tatsächlich für relevant hält.
(mit der jetzigen Situation kann er ja nur eine derartige Stille wie am Freitag merken, da das halt die aktuelle Situation ist)


Und lol, Konzert und Fußballspiel vergleichen. Macht wirklich sehr viel Sinn

Im übrigen unterstelle ich den Fans überhaupt nichts, ich habe nur gefragt, was der Mehrwert ist. Das war ne ernsthafte Frage, auch wenn du anscheinend nicht in der Lage bist das zu verstehen

€: mal davon abgesehen, hat das auch eher wenig mit der Diskussion hier zu tun...
 
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Leinad

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Was hat der Fußball nur jahrzehntelang gemacht als es noch keine Ultras, Choreos und co. gab...
Und ja der Support ist am Ende für den Erfolg einer Mannschaft reichlich egal, da gibt es sogar die ein oder andere ernsthafte Untersuchung zum Thema Heimvorteil und der liegt eben nicht darin inwiefern die eigenen Fans am lautesten brüllen.
Das kann man so feststellen ohne gleich Anhänger allgemein als unnötig abzustempeln. Mich nervt es nur so wenn so getan wird als hänge das sportliche Schicksal eines Vereins davon ab, ob da nun ein paar hundert mehr oder weniger in der Süd ihrem Hobby nachgehen.
Ich stand selber jahrelang in den Fankurven der Provinz und bin keiner, der da nun gemütlich von seiner Couch aus redet, aber ich habe nie irgendeine Gegenleistung für meine Unterstützung verlangt. Ich hab es gemacht, weil ich Bock drauf hatte und dieser Gedanke scheint verloren zu gehen.
Da wird bei den Vereinen immer über Kommerz und co. gemeckert, aber gleichzeitig will man dann als Fangruppierung noch ständig belohnt werden weil man das macht wofür man ja als Fan eigentlich da ist.

Ach bitte, als ob es nur darum ginge

Dir ist zB bekannt, dass die Arena zu Beginn ohne Stehplätze geplant war und es die erst nach erheblichen Protesten gab? Und zu den betreffenden Blöcken braucht man sich doch auch nur die Meinungen der Vereinsverantwortlichen anhören

Und man hat da bewusst finanzielle Einbußen hingenommen, um diese Stehplatzbereiche zu ermöglichen. Was soll also bitte dieses Beispiel zeigen? Das die Vereine eh schon entgegenkommend sind und hier unnötig Gräben geschaffen werden?

Mal davon abgesehen, war mein Post oben auch auf die erschreckend häufigen Beiträge à la "Stimmung im Stadion ist doch sowieso unnötig" bezogen

Letztlich ist die Stimmung ein nettes Extra, aber eben auch nicht mehr und das worüber wir diskutieren ist doch sowieso eine neuzeitliche Erscheinung. Wen hat z.B. die tolle Stimmung bei Dortmund interessiert als es sportlich nicht mehr lief?
Vor allem wurde in dieser Phase das eigene Publikum sogar eher öfter mal zur Last als das es eine Hilfe gewesen wäre.
Man bildet sich halt etwas auf die eigene, tolle Stimmung ein und da passt es ja, dass du auf England verweist.
Die Zustände dort wurden nämlich erst besser als man wirklich aufgeräumt hat und Stehplätze verboten wurden. Der Rest mit überteuerten Karten und co. ist dann ja wieder eine andere Entwicklung gewesen, aber genau diese wird doch gefördert, wenn bestimmte Fangruppierungen nur noch auf Konfliktkurs mit den Vereinen sind, denn wenn man ehrlich ist, dann brauchen die Vereine diese Gruppen nicht und gerade im Fall von Bayern werden sie ja subventioniert.
Da ist es doch verständlich, wenn die Vereinsführung dann irgendwann kein Verständnis mehr hat. Man kommt den Leuten finanziell und in vielen anderen Bereichen entgegen und dann darf man sich anhören wie scheiße man doch ist. Was wird denn da von Fanseite erwartet?
 
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Ich wollte mit meinem Post eigentlich nicht suggerieren das ich Support nicht mag. Im Gegenteil, ich bin einer derjenigen die auch mal aufstehen und versuchen bei dem, was in zugegebenerweise spärlicher Form in der AA an Gesängen stattfindet, mitzumachen.
Nur ganz im Ernst: ich muss nicht 90 Minuten stehen. Ich muss nicht 90 Minuten singen. Bisweilen schau ich dem Spiel im Stadion einfach zu, versuche mir die taktischen Ziele herauszulesen und Schwachstellen beim Gegner zu sehen - das geht am Fernseher einfach nicht in der Form wie im Stadion, deswegen bin ich bei (fast) jedem Heimspiel dabei. Ich führe auch hitzige Debatten mit anderen Fans, freue mich tierisch über Siege, ärgere mich tagelang über Niederlagen (nicht über die Spieler) und sauge seit 20 Jahren alles, was ich über meinen Verein (korrigiere: das Profiteam) finden kann, auf.
Gut, ich gebe zu, was den FCB II Bereich und die Frauenmannschaft anbelangt hab ich keine Ahnung, FCB Basketball war ich nur ein paar Mal. Macht mich das jetzt zu einem schlechten Fan? Weil ich nicht ausreichend mitsinge, keine Banner male und einfach in meinem Leben keine Zeit habe, mit dem Bus zu Auswärtsspielen zu tingeln?
Mir geht ehrlich gesagt dieses , "wir sind die echten, wahren Fans", "wir sind die Stimmung", "Operettenpublikum" blablabla auf den Sack, 2 mal war ich mehr durch Zufall als gewollt in den oft zitierten Blöcken und was ich da so mitbekam reißt mich nicht vom Hocker. Das diese Leute alles und jeden verteufeln, der ins Stadion geht und nicht 90 Minuten Stimmung macht, empfinde ich als Angriff auf solche _klassischen Event- und Erfolgsfans_ wie mich, ist es da nicht nachvollziehbar das mir deren Schicksal am A... vorbeigeht? Die anderen Stadionbesucher tolerieren doch auch die Fangruppierungen, warum nicht andersherum genauso? Und im Ernst, ich lasse jetzt hier die Businessseats und Logen bewusst außen vor, aber um mich rum sitzen meiner Meinung nach viele Menschen wie ich, die nicht nur mal eben auf Geschäftsreise oder Urlaub sind, und sich das "Spektakel" ansehen wollen, sondern seit langen Jahren diesen Verein mögen und sich genuin für ihn interessieren.
 
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Was ich versucht habe darzulegen ist, dass der ganz ganz große Teil derjenigen Menschen die sich für Fußball allgemein oder auch einen Verein im Speziellen begeistern der Agenda ein paar weniger keine Bedeutung beimessen. Mit diesen Überfans steht und fällt weder die Mannschaft, noch ein Spiel, noch der Fußball. Was zählt ist auf'm Platz, das gilt glücklicherweise nach wie vor. Der Sport kommt an erster Stelle, die Befindlichkeiten eines elitären Zirkels können nicht vereinsbestimmend sein wenn sie nur einen so kleinen Teil der Involvierten repräsentieren.

# an Leinad, das kann ich so unterschreiben.
 
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Wer wie wen unterdrückt und wer (Vereinsführung oder Ultras) im Endeffekt scheiße handelt ist mir in dem Zusammenhang ehrlich gesagt relativ wurscht, fakt ist, dass Fussball auch von der Emotion lebt und in der AA aktuell keine(!) Stimmung herrscht. KEINE Stimmung.
Dass der ein oder andere Fan/Stadiontourist auf Stimmung scheißt und einfach nur Fussball schauen möchte ist absolut vertretbar, dennoch ist ein stimmungsvolles Stadion immernoch besser als ein stimmungsleeres Stadion, gerade für den Verein selbst.

Ich kann mir zumindest nicht vorstellen, dass das Bayern München Marketing daran interessiert ist bei einem Besuch der AA längerfristig mit den attributen "keine Stimmung" und "kunden statt fankultur" in Verbindung gebracht zu werden, gerade wenn aufstrebende Vereine aus dem Westen genau diesen Umstand zur eigenen Werbekampagne nutzen können. Von wegen Echte Emotionen usw. ich erinnere da gerne an diesen BVB Spot mit dem Adrenalin. http://www.youtube.com/watch?v=aUn-6fae5Y4

Bayern nimmt diese Phase in Kauf, sollte aber in 5 Jahren immernoch keine Stimmung in der AA herrschen wird man sich was überlegen, da bin ich mir sicher.

Das Produkt Fussball ist ein emotionales Erlebnis, und dazu gehört auch eine emotionale Spannung auf den Rängen. Wenn die Flöten geht, brauch ich nicht mehr ins Stadion und kann auch Sky schauen.

Ich bin nicht zwingend für irgendwelche Privilegien für Ultras, ich bin nur gegen die strikte Verbannung von Stimmungsmachern.
Das erinnert ein wenig an Berlin und zugezogene Besserverdienende.
Diese ziehen nach Berlin weil es so cool und hipp und aufregend und anders ist, doch durch Klagen (gegen Clubs), ihr Kapital (Mietspiegel) und ihre Anforderungen (Bioläden) wird schlussendlich der Grund warum sie überhaupt da hingezogen sind zerstört und Berlin wird regional zu dem gleichen Spießerkaff vor dem sie geflohen sind.
 
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Wo soll ich da denn irgendwas reininterpretiert haben?

Klatskin schreibt dazu:


Wenn man das "ein kleines bisschen" hier tatsächlich wörtlich versteht (was im Kontext des Posts aber wenig Sinn ergibt, wenn er direkt davor darauf hinweist, dass die Fans, die nicht supporten wollen, ja genauso Fans sind), dann würde das irgendwie Sinn machen, dass er Support tatsächlich für relevant hält.
(mit der jetzigen Situation kann er ja nur eine derartige Stille wie am Freitag merken, da das halt die aktuelle Situation ist)


Und lol, Konzert und Fußballspiel vergleichen. Macht wirklich sehr viel Sinn

Im übrigen unterstelle ich den Fans überhaupt nichts, ich habe nur gefragt, was der Mehrwert ist. Das war ne ernsthafte Frage, auch wenn du anscheinend nicht in der Lage bist das zu verstehen

€: mal davon abgesehen, hat das auch eher wenig mit der Diskussion hier zu tun...

Also erst mal redet der duder ausdrücklich von "nichtstadiongängern" was die frage "was wollen die dann überhaupt im stadion?" ziemlich unnütz macht.

Und natürlich kann ich den konzert vergleich bringen. Was wollen denn leute die nicht jedes lied mitsingen oder total übel abgehen bei live konzerten? Können sich das ganze doch genau so gut auf cd anhören oder auf dvd anschauen. Selbes argument.
 
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Auch früher herrschte schon ne bessere Stimmung im Stadion als Freitag in der Allianz Arena. Das Ultra-Phänomen ist ja tatsächlich ziemlich neu und im Endeffekt finde ich ne Tribüne, bei der nicht nur ein Block den Support vorgibt wesentlich besser. Bei der Alemannia funktioniert das inzwischen sogar zB halbwegs wieder, weil 99% der Fans auf der Tribüne die Ultras am liebsten aus dem Stadion werfen würde (scheiß Karlsbande)

Und ja der Support ist am Ende für den Erfolg einer Mannschaft reichlich egal, da gibt es sogar die ein oder andere ernsthafte Untersuchung zum Thema Heimvorteil und der liegt eben nicht darin inwiefern die eigenen Fans am lautesten brüllen.
Dann verstehe ich allerdings nicht so ganz, warum es Anfeuerungen von Spieler an die eigenen Tribünen gibt (schon häufig genug selber gesehen), wenn das so völlig irrelevant ist. Die Spieler scheint es ja schon irgendwie zu interessieren.
Das kann man so feststellen ohne gleich Anhänger allgemein als unnötig abzustempeln. Mich nervt es nur so wenn so getan wird als hänge das sportliche Schicksal eines Vereins davon ab, ob da nun ein paar hundert mehr oder weniger in der Süd ihrem Hobby nachgehen.
Ich stand selber jahrelang in den Fankurven der Provinz und bin keiner, der da nun gemütlich von seiner Couch aus redet, aber ich habe nie irgendeine Gegenleistung für meine Unterstützung verlangt. Ich hab es gemacht, weil ich Bock drauf hatte und dieser Gedanke scheint verloren zu gehen.
Da wird bei den Vereinen immer über Kommerz und co. gemeckert, aber gleichzeitig will man dann als Fangruppierung noch ständig belohnt werden weil man das macht wofür man ja als Fan eigentlich da ist.

Ich werfe den Leuten sicherlich nicht vor, dass sie unnötig sind. Es sind einige Sachen die mir auf die Nerven gehen (zB wenn die Mannschaft gut spielt, es steht 0:0 und die Leute pfeifen weil es nicht das große Spektakel ist), die haben aber meistens eher damit zu tun, dass die betreffenden Personen eben nicht ins Stadion gehen weil sie den Verein toll finden. Die Unterschiede sieht man ja in Dortmund schon bei CL vs Liga, wo in der CL auf einmal zig Leute im Stadion sind, die verlangen, dass sie für ihr Geld auch unterhalten werden. Das Publikum da war vor ein paar Jahren noch deutlich angenehmer, da weit weniger verlangend.
Die Belohnungssache ist so eine Sache. Es gibt vor allem unter den Ultras genügend Leute, die sich als die wichtigsten Menschen der Erde erachten. Bei unserem Spiel in Malaga zB haben die Leuten recht deutlich nahegelegt den Teil des Blocks, in dem sie sich befanden doch bitte zu verlassen, weil sie die Plätze als ihrer Meinung nach beste Plätze für den Support haben wollten. Sowas ist absolut unmöglich. Es gibt gewisse Dinge, die vom Kern der Fanszene kritisiert werden, aber eigentlich nicht viel mit Sonderrechten zu tun haben. Da geht es dann eher um die Beschneidung des Status Quo. Wenn iwelche Experten meinen Stadionverbote gehören abgeschafft oder Pyrotechnik unreglementiert erlaubt bin ich sicherlich nicht dafür, weils einfach Schwachsinn ist, darum gehts aber i.A. ja nichtmal.
Sowas wie Auswärts-Dauerkarten kann man jetzt zB auch als Sonderrecht ansehen, die Abschaffung würde seitens des FCB aber nie geschehen, wenn man nicht wüsste, dass man eh keine Probleme hat die Karten zu verkaufen. Mich wundert eher, dass sie DK nicht komplett abschaffen, ausverkauft wär das Stadion wohl noch immer und man würde mehr Geld damit verdienen.

Und man hat da bewusst finanzielle Einbußen hingenommen, um diese Stehplatzbereiche zu ermöglichen. Was soll also bitte dieses Beispiel zeigen? Das die Vereine eh schon entgegenkommend sind und hier unnötig Gräben geschaffen werden?
Warum wollte man denn zuerst die Stehplätze abschaffen? Das Fans darüber nicht begeistert sein würden war doch eigentlich direkt klar. In dem Punkt hätte man natürlich schon hart sein können, wollte es sich aber anscheinend (noch) nicht völlig mit den betreffenden Leuten verscherzen. Die Tatsache, dass keine Stehplätze geplant waren zeigt halt auch nicht grad, dass man seitens des Vereins sehr am "Wohlbefinden" der eigenen Fankurve interessiert ist.


Letztlich ist die Stimmung ein nettes Extra, aber eben auch nicht mehr und das worüber wir diskutieren ist doch sowieso eine neuzeitliche Erscheinung.
Man bildet sich halt etwas auf die eigene, tolle Stimmung ein und da passt es ja, dass du auf England verweist.
Die Zustände dort wurden nämlich erst besser als man wirklich aufgeräumt hat und Stehplätze verboten wurden. Der Rest mit überteuerten Karten und co. ist dann ja wieder eine andere Entwicklung gewesen, aber genau diese wird doch gefördert, wenn bestimmte Fangruppierungen nur noch auf Konfliktkurs mit den Vereinen sind, denn wenn man ehrlich ist, dann brauchen die Vereine diese Gruppen nicht und gerade im Fall von Bayern werden sie ja subventioniert.
Stimmung im Stadion ist alles, aber kein neuzeitliches Phänomen.
Und das Beispiel England ist da doch schon durchaus treffend, wenn man bedenkt, wie sehr die Stimmung in den englischen Stadien selbst von der etablierten englischen Presse kritisiert wird. Die Engländer sind von ihrem Status Quo alles andere als begeistert. Was da vorher abging war allerdings auch alles andere als positiv.
Und ja, wir könnten auch in deutschen Stadien ohne Probleme Ruhe haben, wenn wir einfach den Preis für die billigste Karte auf 100€ erhöhen. Das will in Deutschland aber keiner, immerhin macht ja noch Werbung mit den stimmungsvollen Stadien. Ich kann mir auch irgendwie nicht vorstellen, dass du es wirklich befürworten würdest, wenn man 80% der Bevölkerung komplett vom Bundesligafußball ausschliesst. Lösen würd das die Probleme ja vermutlich eh nicht, eher in die unteren Ligen (mit deutlich schlechteren Sicherheitsvorkehrungen) verlagern.


Da ist es doch verständlich, wenn die Vereinsführung dann irgendwann kein Verständnis mehr hat. Man kommt den Leuten finanziell und in vielen anderen Bereichen entgegen und dann darf man sich anhören wie scheiße man doch ist. Was wird denn da von Fanseite erwartet?

Mir würd es von Fanseite zB schon reichen nicht vom eigenen Verein verarscht zu werden. Vor der letzten Saison zB sagte unser toller Herr Cramer, dass man ja die Ticketpreise nicht erhöhen will (nachdem man sie in der Vorsaison inflationsbedingt erhöhen "musste" um den Rekordgewinn noch weiter zu steigern). Hat man dann auch nicht gemacht, stattdessen aber Kategorieanpassungen durchgeführt, so dass die durchschnittliche Sitzplatzkarte ne größere Preissteigerung erfuhr, als man jemals durchdrücken würde. Das ist halt schon iwie recht lächerlich. Nebenbei darf man sich dann von Watzke anhören, dass auf jeden Dauerkartenbesitzer ja 10 Leute auf der Warteliste kommen, wenn den DK-Besitzern was nicht passt, können sie ja gerne gehen. Sehr nett, nachdem man 5 Jahre vorher noch sehr froh über die hohe Auslastung im Stadion war...

Aber die Diskussion führt ja eh zu nix. Die eine Seite sagt "Verein gut, Fans böse", die andere das Gegenteil. Im Endeffekt endet man wohl bei "eigentlich beide scheiße", da von beiden Seiten sehr wenig Diskussionsbereitschaft besteht, zumindest nicht zeitgleich. "Der Verein macht alles richtig, sind ja nur die Fans die blöd sind", was man ja tlw selbst von Offiziellen zu hören bekommt ist mir da aber auch zu einfach.

Zu Stehplätzen: würde mich eh wundern, wenn es die noch lange gibt. Die Abschaffung ist ja schon häufig genug gefordert worden, irgendwann wird das seitens der Politik eh durchgedrückt. Ich bezweifle ja irgendwie, dass die meisten Vereine da großartig gegen protestieren werden, vor allem nicht diejenige, die ihre Karten eh verkauft bekommen (Bayern, Dortmund, Schalke etc)


@ Klatskin: ah ok, dann kann man deinen Post so unterschreiben. Gegen die Leute, die wegen des Vereins ins Stadion gehen und dann nicht 90 Minuten dabei sind hat eigentlich auch niemand was. Das Event- /Erfolgsfans richtet sich mMn auch eher gegen die Leute, die wirklich nur fürs Event und weil "beim BVB muss man ja mal dabei gewesen sein" ins Stadion gehen und denen die Mannschaft die da spielt eigentlich ziemlich am Arsch vorbei geht.

Absolut erschreckend fand ich zB auch das Verhalten Levels gegenüber, als er vom eigenen Publikum bei jedem Ballkontak ausgepfiffen wird. Er durfte sich bei nem Interview im VIP-Bereich auch schon anhören, dass er sich doch wieder nach Gladbach verpissen soll. Der Stehplatzbereich hat ihn da hingegen unterstützt, was bei nem eigenen Spieler, den die Situation offensichtlich überforderte, sicherlich die beste Idee ist. Die Reaktion von ihm nach dem betreffenden Spiel sprach da schon Bände.

€: der Bandvergleich hinkt doch schon angesichts der Soundqualität. Und er schreibt, dass Stimmung scheißegal ist und darum ging es mir im Endeffekt bei dem Verweis auf seinen Post. War evtl etwas unklar
 
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Absolut erschreckend fand ich zB auch das Verhalten Levels gegenüber, als er vom eigenen Publikum bei jedem Ballkontak ausgepfiffen wird. Er durfte sich bei nem Interview im VIP-Bereich auch schon anhören, dass er sich doch wieder nach Gladbach verpissen soll. Der Stehplatzbereich hat ihn da hingegen unterstützt, was bei nem eigenen Spieler, den die Situation offensichtlich überforderte, sicherlich die beste Idee ist. Die Reaktion von ihm nach dem betreffenden Spiel sprach da schon Bände.
Gabs doch in München auch schon (Robben, nach dem Vize-Tripple).
So ein asoziales Dummvolk :rofl2:
 

Eisbaer

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Mich stört es auch, dass man einerseits nach immer mehr "Macht" verlangt, aber auf der anderen Seite will man dann auch keine Verantwortung übernehmen, wenn es um unangenehme Dinge wie Gewalt, Pyros, Rechtsextremismus etc. geht.
Was bitte wird denn groß gefordert??? Ist echt zu viel verlangt ein Mepaphon in der Heimkurve zu besitzen oder? Die Kurve wird doch vom Vorstand nur noch verarscht. Es werden oftmals Versprechungen gemacht und dann sowieso nicht eingehalten. Dazu kommen so Dinge wie, okay wir streichen einfach mal alle AWDK, auch wenn es nicht fair ist, aber scheiss drauf (darauf gehst du natürlich auch nicht ein). Und Gewalt und Rechtsextremismus, in München eher Fehlanzeige.
Der Verein erzählt immer von tollen Fans und klasse Stimmung, wir haben eine erfolgreiche Saison gespielt, daran auch einen großen Dank an unsere Fans, die zu jedem Spiel anreisen. Ich bin mal gespannt was die am Ende dieser Saison haben.....wir sind die geilsten, Stimmung war Scheisse, Fans in Weissrussland waren auch nicht da, alles Wixxer, kauft mehr Stadionwürste.

Gabs doch in München auch schon (Robben, nach dem Vize-Tripple).
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Und du kannst davon ausgehen, dass die bösen Ultras hier nicht gepfiffen haben.
 
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Eigentlich 'ne Diskussion, die aus diesem Thread ausgeklammert gehört, die Entwicklung (oder die Angst vor einer Entwicklung) betrifft ja die komplette Liga.

Ich persönlich bin auch nur Gelegenheitsstadiongänger (Bremen ist zu weit weg, Dynamo und RB Leipzig interessieren mich nicht), daher betrifft mich diese Entwicklung nur am Rande. Man bekommt allerdings den Eindruck, dass die Situation viel zu komplex ist, als dass man eindeutig Stellung beziehen könnte. Das selbstgefällige Gehabe einiger Ultra-Gruppierungen ist halt mehr als offensichtlich und kostet unter anderen Fans, die sich sonst evtl. solidarisieren würden, letztlich Unterstützung.

Andererseits gehört die Ultraszene schon irgendwo zum Stadionbesuch dazu. Ich möchte ungern erleben, dass es irgendwann in den meisten Arenen so zugeht wie gestern im Länderspiel. Das Publikum war beinahe noch gruseliger als der Auftritt der DFB-Elf.
 
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