Elektroautos / Autos allgemein

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Man könnte ja in den Städten anfangen, "ab vom Schuss" werden wahrscheinlich eh keine Elektroautos fahren.
 
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Ja, gegen 2020 sollte diese fertig sein. Der Engpass liegt aber nicht ausschließlich bei der Akku-Produktion. Es ist aber ein Weg in die richtige Richtung, jeder fängt mal klein an.

Da denke ich doch an den Chevrolet Bilt/Opel Ampera-e. Der ist wohl her verfügbar bei gleichen Rahmenbedingungen (Ähnliche Reichweite, ähnlicher Preis).
 
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Ich sehe bei diesen Lithium Ionen batterien keine allzu große Zukunft. Sind schwer, haben keine gute Energiedichte, Laden wird immer dauern, haben wertvolles Material drin...

Metal-Luft Batterien könnten das Problem größtenteils lösen, zb Alu-Luft oder Zink-Luft. Wesentlich bessere Energiedichte, und theoretisch extrem schnell zu laden. Der Nachteil ist dass das laden darin besteht das Metal auszutauschen was dann später recyclet wird... man ist also zwangsweise auf Ladestationen angewiesen, solange es da nicht genug gibt nützt es nichts.
 

parats'

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Da denke ich doch an den Chevrolet Bilt/Opel Ampera-e. Der ist wohl her verfügbar bei gleichen Rahmenbedingungen (Ähnliche Reichweite, ähnlicher Preis).

Mh!?
Tesla ist kein gestandener Autobauer und bewegt sich seit Gründung auf einer Art Pionierpfad. Es hat seine Gründe weswegen Daimler oder Toyota mit Millionen Investitionen in Tesla sich Anteile daran sichern. Elon Musk macht es schon richtig um die Exklusivität beizubehalten.

Ich sehe in sen letzten Wochen gefühlt täglich einen Tesla hier rumfahren (50% Dänen :ugly:) und das liegt nicht nur an der Tesla Powerstation 5 KM entfernt.
 
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Tür

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Man könnte ja in den Städten anfangen, "ab vom Schuss" werden wahrscheinlich eh keine Elektroautos fahren.

Das ist gut gedacht aber auch nicht einfacher. Zwar ist in der Stadt sicherlich die nächste Mittelspannungsleitung näher, aber die sind nicht unbedingt auf mehr Kapazität gebaut. Und während es aufm Land easy ist die zu verlegen ist es in der Stadt mit ihren tausend Leitungen direkt ein riesen Aufwand. Und dann liegen die Tankstellen ja auch noch eher an den mobilitätsrelevanten Straßen, denen man fürs verlegen wirklich ungern länger ne ganze Spur abklemmt.
 
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In der Stadt ist Kurzstrecke notwendig da reichen normale Ladestationen.
Und wie am Anfang auch bei Erdgasautos die nicht ohne Grund gewerblich hauptsächlich im Nahverkehr benutzt wurden ist es einfach die fehlende Flexibilität bei Langstrecke die Leute vom Elektroautokauf abschreckt neben dem Preis.
Im Moment macht ein Elektroauto nur als 2. Wagen so wirklich wenn überhaupt sinn (oder er hat einen Range Extender) aber dies schränkt die Markt doch stark ein.
 
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Ist schon seltsam, Wagen mit 1000+ PS und 300km Reichweite kann man bauen, Wagen mit 150PS und 700km Reichweite anscheinend nicht.
 
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Warum überhaupt 150PS? Eigentlich reichen ~100 locker, sofern man nicht was weiss ich nicht wie weit über die Autobahn brettert und ich fahr "normalerweise" mit 300 PS rum (das schwache ist das Zweitauto für den Winter). Zumal ja Elektromotoren besser "anreissen"? Das würd dann heissen es braucht "eigentlich" nochmal weniger PS um vom Stand schnell in die Gänge zu kommen?

Imho sind wechselbare Akkus das beste/sinnvollste Konzept. Tanken entfällt damit quasi komplett, man würd halt stattdessen einfach Akkus "mieten" (mit heftig Pfand natürlich). Aber hab kA wie schwer die Dinger sind, wär halt schon wichtig, dass man die eben mal alleine austauschen kann.
 
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Elektroautos sind afaik aber auch deutlich schwerer, sowohl der Akku als auch der Motor bringen ordentlich was auf die Waage (die Karosserie muss daher wahrscheinlich auch stabiler gebaut werden)
 
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Wie siehts denn eigentlich mit den Förderungen für Privatpersonen aus wenn man sich so ein Teil zulegt?
Bietet in Europe jemand ausser Norwegen?
 
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Es gibt ne Menge Förderungen für Elektroautos. Einerseits einige 1ooo EUR Zuzahlung für den Kauf, andererseits steuerliche Vergünstigungen und Zuzahlungen zu PV Anlagen bzw. Wall-Connectors.

Ich bin nach langem Rechnen auf ein Model X umgestiegen. Sollte trotz des hohen Kaufpreises in einer Durchlaufszeit von 8 Jahren weniger Gesamtkosten verursachen als mein bisheriges Auto. Und ich freu mich wie ein Kind drauf, noch 7-9 Wochen warten auf die Auslieferung...
 
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Es gibt ne Menge Förderungen für Elektroautos. Einerseits einige 1ooo EUR Zuzahlung für den Kauf, andererseits steuerliche Vergünstigungen und Zuzahlungen zu PV Anlagen bzw. Wall-Connectors.

Ich bin nach langem Rechnen auf ein Model X umgestiegen. Sollte trotz des hohen Kaufpreises in einer Durchlaufszeit von 8 Jahren weniger Gesamtkosten verursachen als mein bisheriges Auto. Und ich freu mich wie ein Kind drauf, noch 7-9 Wochen warten auf die Auslieferung...

Die Kosten und Förderungen sind ja das eine, man sollte aber immer die fehlende Infrastruktur berücksichtigen. Ich sehe stand 2016 nicht, wie ein Elektroauto einem sparsamen Benziner in Gänze in irgendeiner Form überlegen sein soll.
 
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Wieso soll die Infrastruktor noch nicht so weit sein? Daheim montiert man sich nen Wall Connector mit 22kw, eine volle Ladung dauert dann ca 6h bei Reichweite 440km (bei meinem Modell). Das reicht in der Regel für alles aus, mehr fahre ich an einem Tag eh normal nicht.

Und wenns doch mal mehr sein muss, bzw. ich weitere Strecken fahre, dann gibts mittlerweile ein gigantisches Netz an (teils kostenfreier) Ladestationen. Guck mal hier:

http://www.goingelectric.de/stromtankstellen/

Einerseits die Tesla Supercharger (kostenfrei), mit denen kommt man EU weit fast überall hin und zurück, und das Laden dauert 30min. Dann die ganze Chademo Ladestationen - meist auch kostenfrei und mit 50kw auch sehr flott (ca 90min). Dann gibts JEDE MENGE (teils kostenfreie) 22kw Typ 2 Ladestationen, so eine findet man in der Regel alle paar Kilometer, Europaweit!! Damit dauerts zwar länger (6h), das ist dann zb was fürs Hotel oder für die Loction wo man bspsweise den Urlaubstag verbringt.

Ich sehe keinen Einzigen Grund wieso ich mir jemals wieder einen Verbrenner kaufen soll. Fahr mal einen Tesla und du kommmst ins Grübeln ;-)
 
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Ist allerdings auch nicht ganz billig, weder Model X noch Model S, wenn das Model 3 oder der neue Bolt in Fahrt kommen kann man sicher mal drüber nachdenken.
 
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Erstmal stellt sich für die meisten Menschen die Frage "Tesla oder Verbrenner" nicht. Natürlich ist der Tesla ein super Auto, aber er kostet 100k €, das können oder wollen die meisten Menschen nicht für ein Auto ausgeben.

Außerdem glaube ich die 440km Reichweite nicht. Das sind doch sicher Herstellerangaben, unter Annahme von Reifen auf Überdruck, perfekter ebener Straße, keine Beschleunigung/Abbremsen, fahren mit exakt 120 km/h perfekter Temperatur und ähnlich unrealistischen Annahmen.
So kann man aber realistisch nicht fahren, und wenn man 100k€ für ein Auto mit >300 ps kauft, dann will man auch so nicht fahren. Zumindest nicht über längere Strecken auf der Autobahn.

Praktisch dürfte das Auto eher so 250 km Reichweite haben. Wenn man die Leistung voll ausnützen will eher 150. Damit ist das Auto bereits für mittellange Strecken innerhalb Deutschlands nicht geeignet. Außer man hat Lust stunden an der Tankstelle zu verbringen.
Ich sehe den Tesla damit nicht als ädaquaten Ersatz für einen Benziner. Es ist ein tolles Auto keine Frage, aber solange man damit doch noch einen zusätzlichen Benziner kaufen muss um wirklich mobil zu bleiben finde ich den Preis viel zu hoch.
 
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Bei unserem "Sportwagenstammtisch" ist auch einer dabei der sich 'nen Tesla S als "Zweitwagen" angeschafft hat, nur um mal zu sehen was der so kann. Realistisch muss der nach unter 200km an die Ladestation wenn er damit so fährt wie mit seinem GT-R. Will man über 450km packen, muss man ihn so fahren wie 'nen 60PS Smart. Was bei etlichen hundert PS einfach mal ziemlich behindert ist.

E-Stadtflitzern mit 200km effektiver Reichweite und Kostenpunkt um die 30k finde ich persönlich nicht übel, die brauchen halt auch keine dreistelligen PS-Zahlen. Sind sicher 'ne gute Alternative, sofern man zu Hause 'nen Lader hat. Müssten nur im Preis noch etwas sinken.
 

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Solange es keine Möglichkeit gibt innerhalb weniger Minuten die volle Akkukapazität durch z.B. Tauschakkus zu bekommen, bleiben E-Autos für Langstrecken eine Lachnummer. Bremen-Frankfurt oder Bremen-Berlin sind mit einer "Tank"füllung nicht zu erreichen. Weil die SuperCharger so unpassend aufgestellt sind, muss man 2x eine Pause einlegen, das verlängert die Fahrt dann min. um eine Stunde. Vor Ort bei Bekannten in der Stadt? Dann park mal deinen Tesla ein paar km entfernt nur um zu laden. Stau im Winter? Viel Spaß bei der Entscheidung a) erfrieren oder b) Akku leer lutschen. Wenn ich mich an meine 14 Stunden Fahrt von Bremen nach Berlin erinnere, brr, grausig. Bei -11°C für 5 Stunden auf der gleichen Stelle stehen, weil die zwei LKWs, die sich auf der glatten Straße ineinander verkeilt haben, geborgen wurden, hf wenn der Akku leer ist.

Man kann natürlich auch mit seinem Tesla S vom Nordkap bis nach Tarifa (Spanien) fahren (so wie der Horst), der Horst hat für die ~4200km allerdings auch 6,5 Tage gebraucht, also ~700km/Tag. Mit einem Verbrenner schafft man locker das doppelte.
 

Gelöscht

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für den stadtbereich sind e-fahrzeuge ne gute sache - das wird sicher auch hand in hand mit charsharing mobilität gehen und ist ne alternative zum övp. aber alles was raus geht aufs land und lange strecken inkludiert, braucht einen verbrenner. diesel schafft 1200km, die meisten benziner kommen auf 600 - 700km. toyota mirai kommt ebenfalls 700km weit. also würde ich meine pferde eher auf wasserstoff setzen. zumal die technologie sich prima mit grüner energiegewinnung wie solar/pva koppel lässt. mit etwas forschungsaufwand die nächsten 10 jahre in der richtigen größenordnung bekommt man sicher auf das kernproblem der herstellungseffizienz in den griff.
 
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Die Zukunft liegt in einer diversifizierten Autoflotte, abhängig von Verwendungszweck und -ort.
Ohne eigene Einfahrt sind Elektroautos bisher aber nicht brauchbar.
 
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Ich sehe keinen Einzigen Grund wieso ich mir jemals wieder einen Verbrenner kaufen soll. Fahr mal einen Tesla und du kommmst ins Grübeln ;-)
vs.

pro hybrid wie beim 918er oder beim koenigsegg regera ums turboloch zu stopfen, aber elektro alleine..is was für barttragende hipster. :troll:
 

Gelöscht

Guest
wobei fairerweise dazu gesagt werden muss, dass daimler auch bei den benzinern/dieseln da kräftig mit digitalen sound in richtung abgasanlage spielt, 250er cla eines bekannten produziert fremdschämartige fehlzündungen.
 
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Mal ne Trottel-Frage: Wieviel kostes es denn so ein E-Auto für seine 250 bis 400km aufzuladen?
Und gibt es auch dafür Förderungsmöglichkeiten?
 

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@Mackia
Bei 25Ct/kWh (Hausstrom) ne nach Größe des Akkus:
Es gibt mehrere Akkukapazitäten mit den NEFZ-Reichweiten 442 km (70 kWh), 528 km (85 kWh) 560 km (90 kWh) und 613 km (100 kWh).
also zwischen 18€ und 25€. Am Supercharger ist es afaik (noch) kostenlos. Was freie E-Tankstellen kosten, kA.
 
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Wenn man also die Hersteller-Angaben bei der Reichweite nimmt, sind die Kosten für das "Tanken" niedriger als bei Verbrennungsmotoren. Aber bei den hier im topic genannten Erfahrungswerten sehe ich in diesem Bereich keinen Vorteil mehr für das E-Auto.
 
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Es ist am Supercharger _IMMER_ kostenlos (nur ab Modell 3 wird das zu bezahlen sein). Ansonsten halt den KWh Preis. Im Fall des Model X 90D (90kwh) halt 90*0,15EUR = ~ 14 EUR .

Bezüglich Reichweite, bei reiner Autobahn mit 130 ist der Verbrauch ca 250WH/km, was also einer Reichweite von 360km entspricht, somit einem Preis von 3,8 EUR / 100km. Fährt man einen Mix aus Stadtverkehr, Bundestraße und Autobahn sind Werte um 190WH/km realistisch, was dann einem Preis von 2,90 EUR / 100km entspricht. Und das sind keine Katalogzahlen, sondern zahlen aus der Praxis.

Wenn man dann noch einen Teil des Verbrauchs durch die Hauseigene Photovoltarikanlage einspeist, einen Teil durch Supercharger, dann ist ein Verbrauch von 1 EUR / 100km durchaus realistisch, aber auch wenn man völlig daheim "tankt" ist es günstiger als bei einem Verbrenner. Streng genommen müsstest du ja locker mindestens mit einem 400PS Verbrenner vergleichen. Mein Model X geht in 5 Sekunden auf 100, und das ohne Turboloch in einem Zug. Und ohne Lärm zu machen ;-)

@Schemil: Wieso sollte dieser inakzeptable Lärm des MB ein Argument GEGEN den Tesla sein!?!? Du bist schon lang genug hier im Forum unterwegs dass du von den 19 Jahren weit entfernt sein solltest. Ich bin auch mal vor vielen Jahren Opel Calibra gefahren, möglichst tief und laut. Da würden mich jetzt keine 10 Pferde mehr reinkriegen, vielleicht wieder in den Midlife Crises...

@PeepingTom:
>Bremen-Frankfurt oder Bremen-Berlin sind mit einer "Tank"füllung nicht zu erreichen.
>Weil die SuperCharger so unpassend aufgestellt sind, muss man 2x eine Pause einlegen,
>das verlängert die Fahrt dann min. um eine Stunde.

Du machst einfach die Pause bei Staufenberg, einmal beim hinfahren und einmal beim Retourfahren. Das liegt direkt an der Autobahn die du fährst, genau auf halber Strecke. Da gehst du aufs Klo, trinkst nen Kaffee und fährst nach 30min wieder weiter. Und so nebenbei hast du 100 EUR Benzon gespart, denn der Strom für diesen Ausflug war dank Supercharger zu 100% kostenfrei.

>Vor Ort bei Bekannten in der Stadt? Dann park mal deinen Tesla ein paar km entfernt
>nur um zu laden.

Wenn ich bei Bekannten übernachte dann steck ich das Auto einfach an einer normalen Haushaltssteckdose an. Oder wenn das aus irgendeinem Grund nicht geht suche ich halt für 30min vor oder nach dem Besuch beim Bekannten einen Supercharger auf.

>Stau im Winter? Viel Spaß bei der Entscheidung a) erfrieren oder b) Akku leer lutschen.
>Wenn ich mich an meine 14 Stunden Fahrt von Bremen nach Berlin erinnere, brr, grausig.
>Bei -11°C für 5 Stunden auf der gleichen Stelle stehen, weil die zwei LKWs, die sich auf
>der glatten Straße ineinander verkeilt haben, geborgen wurden, hf wenn der Akku leer ist.

Du unterschätzt die 90KWh Akkukapazität gewaltig. Du kannst da drinnen den ganzen Tag heizen ohne merklich an Reichweite zu verlieren. Denk mal nach, eine größere PV Anlage mit Akku leistet gerade mal ~11kwh, wir reden hier von 90!!

Das sind alles Argumente von Leuten die sich nicht ernsthaft mit der Thematik beschäftigt haben und wahrscheiinlich noch nicht mal in einem Tesla gesessen sind. Ein Verbrenner als Zweitauto ist bei einem Tesla definitiv NICHT notwendig (abgesehen vom Roadster). Bei einem Zoe oder i3 - ok, die sind noch zu weit hinten.
 
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Das klingt sehr interessant, ich habe wie man merkt keine Ahnung von dem Thema und kann hier noch was lernen.
Wie klappt das mit den Superchargern?
Stellt der Staat die auf und jeder kann die kostenfrei nutzen? Gibt es davon ein flächendeckendes Netz, oder macht das jede Kommune so wie sie Bock hat?
 
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Sehe dennoch nicht den Sinn bei der Elektromobilität unnötig den Early Adopter zu machen, solange ein reiner Stromer immer mit irgendwelchen Kompromissen leben muss und im direkten Vergleich zu nem sparsamen Benziner oder auch Hybrid aktuell verliert.

achja
inakzeptabler Lärm :rofl2: Heute schon zuviel Quinoasalat genascht wa :troll:
:deliver: Für meinen Stromer.
V8 vibriert mich jeden abend zärtlich in den Schlaf.
 
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Naja, wenn man die nen tesla mit mehreren 100 ps als vergleich nimmt, dann ist das auch wenig verwunderlich.

Ich hab ne woche lang nen twizy for free gehabt, da kam ich an die 45-50 km (71 herstellerwert) - ich habs natürlich nicht ausgereizt - n bekannter hat n i3 als dienstfahrzeug (voll die hippe Werbeagentur) er schafft 230/240 mit einer ladung bmw gibt 300 an, man muss aber bedenken, dass man in der Stadt deutlich weniger verbraucht, weil die akkus beim bremsen geladen werden, er hat einen durchschnittlichen verbrauch von 16kwh/100km macht knapp 3-4€ auf 100 km.

Fur leute die schiss haben liegen zu bleiben gibts im ampere und i3 range extender die jeweils 100 bis 200 bringen. Ich finde btw. den sound bzw. die Abwesenheit selbigens ziemlich cool, die wenigsten autos die man sich fur den Großstadteinsatz kauft haben sound wie n brabus.

Das einige was ich aktuell als unpraktisch/hinderklich empfinde ist die parkplatzsituation ind Großstädten, wenn man keine Tiefgarage mit anschluss hat ist laden eher komplex, sonst wäre ich vmtl. sogar ein early Adopter zumindest fur den zweitwagen wenn das kind am start ist, aber wenn ich ehrklich bin bin ich das letzte mal 2013 mehr als 100km mit meinem privaten auto gefahren, alles andere mache uch mittlerweile lieber mit Bahn und Flugzeug.
 
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Das klingt sehr interessant, ich habe wie man merkt keine Ahnung von dem Thema und kann hier noch was lernen.
Wie klappt das mit den Superchargern?
Stellt der Staat die auf und jeder kann die kostenfrei nutzen? Gibt es davon ein flächendeckendes Netz, oder macht das jede Kommune so wie sie Bock hat?

Ich hab ja schon mal nen Link gepostet.

http://www.goingelectric.de/stromtankstellen/

Stell da im Dropdown "Ladestecker" auf "Tesla Supercharger", und du siehst das aktuelle Netz von Tesla. Diese Ladesäulen werden direkt von der Firma Tesla errichtet und betrieben, damit hat der Staat (abgesehen von ev. Förderungen) nichts zu tun. Die Stationen werden möglichst clever auf den Hauptdurchzugsrouten verteilt dass man sich theoretisch ohne Reichweitenprobleme quer durch die ganze EU bewegen kann.

Jeder Model S und Model X Besitzer zahlt im Kaufpreis die (Auto)Lebenslange Nutzung einmalig mit, bleibt für diese Autos also kostenfrei. Beim Model 3 steht das ganze noch nicht final fest. Es wird wahrscheinlich die Möglichkeit einer Ladekarte geben wo man pro Ladung zahlt, oder aber auch als einmalig zahlbares Extra eine Flatrate wie bei den bisherigen Modellen möglich sein.

Alle anderen Stationen (Chamedo, Typ1, Typ2 usw) werden von anderen Anbietern aufgestellt (Gemeinden, Städten, Einkaufszentren, Stromanbietern usw), und sind oft kostenlos, oder aber mit Karte zu zahlen (günstiger als Hausstrom).

@Schemil: Ich wiederhole mich - inakzeptabler Lärm. Da erregt mich nichts, und zwar in keinster Weise. Mich nerven aber auch zb die PS starken Zweiräder die mehr Krach als ein Flugzeug im Start machen. Ich würde dir vorschlagen mal eine Stunde ein Model S probezufahren. Geht kostenfrei in jedem Tesla Standort, und du wirst danach ein Grinsen im Gesicht haben was dir kein Lärm der Welt bescheren könnte. Glaub mir, das ist zu 100% sicher ;-) Solltest du nicht gewillt sein das selber zu testen dann erlaube dir bitte auch keine Kritik. Das wäre nämlich dann nur Theorie.

@Ciatrix: Okay damit hast zu zu 100% recht. Wenn man in seinem Zuhause nicht die Möglichkeit hat eine Ladebox anzubringen dann wäre ein Elektroauto keine Option.
 
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@ Lofoten, danke für die Erklärung der Supercharger. Das ist natürlich schlau von Tesla :top:
 

Benrath

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Man kann das Thema sowieso nicht losgelöst vom autonomen Fahren betrachtet. Die Zukunft sind E-Autos, die autonom fahren. Eventuell gibt es Induktionsladespuren in den Strassen, dann ist das ganze eh egal.

Individualisierter Personenverkehr wird und muss sterben, da ineffizient und ökologischer Albtraum. Ich freu mich schon aufs Pendeln in 10-20 Jahren, wo ich in nen Kleinbus einsteigen kann und zu Hause abgeholt werde.
 
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Ich fahre gerne mit dem Auto. Von daher, hoffe ich es dauert eher noch 40 Jahre als 20 Jahre. Liegt aber wahrscheinlich daran das ich nicht pendeln muss, weil mein Arbeitsplatz mein Zuhause ist. Würde ich tagein tagaus morgends und abends einen auf Lemming machen würde ich deine Meinung wahrscheinlich teilen.

Und ja, (teil)autonomes Fahren wird bald soweit sein. Auch hier ist Tesla ja schon deutlich weiter als der Mitbewerb.
 
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@Schemil: Ich wiederhole mich - inakzeptabler Lärm. Da erregt mich nichts, und zwar in keinster Weise. Mich nerven aber auch zb die PS starken Zweiräder die mehr Krach als ein Flugzeug im Start machen. Ich würde dir vorschlagen mal eine Stunde ein Model S probezufahren. Geht kostenfrei in jedem Tesla Standort, und du wirst danach ein Grinsen im Gesicht haben was dir kein Lärm der Welt bescheren könnte. Glaub mir, das ist zu 100% sicher ;-) Solltest du nicht gewillt sein das selber zu testen dann erlaube dir bitte auch keine Kritik. Das wäre nämlich dann nur Theorie.
Du der Tesla ist so für ums Haus rumrutschen echt brauchbar und der zieht auch gut weg, was für Grinsemomente sorgt, aber er ist halt ein eindimensionales Auto, da die Batterie ein Autobahnballern mit 230kmh+ nicht über 20km zulässt (riegelt dann ab) und man alle furz lang "tanken" muss.
Auch der Kostenvorteil wird meiner Meinung nach irgendwann verschwinden, da sich die Politik irgendetwas einfallen lassen wird um den Ausfall der lukrativen Mineralölsteuer wieder reinzuholen. 40 Milliarden Steuereinnahmen weg weil bald alle Stromer fahren? Prepare 4 "autostromsteuer" oder whatever.
Fahr du deinen Stromer, ich persönlich werde erst umsteigen, wenn die Technik komplett ausgereift ist und Elektroautos standard sind.
 

Benrath

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Ich fahre gerne mit dem Auto. Von daher, hoffe ich es dauert eher noch 40 Jahre als 20 Jahre. Liegt aber wahrscheinlich daran das ich nicht pendeln muss, weil mein Arbeitsplatz mein Zuhause ist. Würde ich tagein tagaus morgends und abends einen auf Lemming machen würde ich deine Meinung wahrscheinlich teilen.

Und ja, (teil)autonomes Fahren wird bald soweit sein. Auch hier ist Tesla ja schon deutlich weiter als der Mitbewerb.

Dann geh auf ne Rennstrecke... darüber hinaus gefährdet es sinnlos andere.
Ich hoffe, dass zumindest auf der Autobahn schon in den nächsten 10-20 Jahren was kommt. Mir kann niemand erzählen, dass Autobahnfahren Spass macht (ausser natürlich ihr seid behindert, was ihr damit belegen würdet)
 
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Du der Tesla ist so für ums Haus rumrutschen echt brauchbar und der zieht auch gut weg, was für Grinsemomente sorgt, aber er ist halt ein eindimensionales Auto, da die Batterie ein Autobahnballern mit 230kmh+ nicht über 20km zulässt (riegelt dann ab) und man alle furz lang "tanken" muss.
Auch der Kostenvorteil wird meiner Meinung nach irgendwann verschwinden, da sich die Politik irgendetwas einfallen lassen wird um den Ausfall der lukrativen Mineralölsteuer wieder reinzuholen. 40 Milliarden Steuereinnahmen weg weil bald alle Stromer fahren? Prepare 4 "autostromsteuer" oder whatever.
Fahr du deinen Stromer, ich persönlich werde erst umsteigen, wenn die Technik komplett ausgereift ist und Elektroautos standard sind.

besitzt du überhaupt ein auto?
wer braucht in der großstadt eine karre die 200 auf der bahn macht? (abgesehen von berufsgruppen die darauf angewisen sind)
deine bsp. sind mmn schon arg speziell, auch wenn es für leute wie havii und dog natürlich valide argumente sind...
 
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Ähm was hat das mit wohnen in der Großstadt zu tun? Klar brauchste die 200 nicht in der Innenstadt oder aufm Ring, aber ich wohn z.B. in Köln, und hab genug Gelegenheiten drum herum, 200+ zu fahren (abhängig von Ort und Zeit natürlich :deliver: ). Auch mit den Kosten hat Emil grundsätzlich Recht; die Vergünstigungen werden für E-Mobilität kaum zu halten sein, wenn ne signifikante Mehrheit darauf umsteigt.

Abgesehen davon kann ich das Soundargument kein Stück nachvollziehen. Bin aber auch beruflich viel unterwegs und nicht am Samstag Abend bitsches vor der Dorfdisse klarmachen.
 
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Ihr habt natürlich völlig Recht dass der Tesla das völlig falsche Auto ist wenn ihr 230kmh auf der Autobahn fahren wollt. Von diesem Wunsch ging ich allerdings nicht aus. Wir in Österreich haben (zum Glück) eine 130er Begrenzung und eher kurze Strecken die zu bewältigen sind.

In dem Sinne, wer irgendwas konstruktives Wissen oder beitragen will - sehr gerne. Und die 230kmh Prolls mit Videos zu möglichst laut lärmenden Benzinfressern haben sich wohl im Thread vertan - hier gehts um Elektroautos. :naughty:

@Benrath:
>Mir kann niemand erzählen, dass Autobahnfahren Spass macht ausser natürlich ihr seid
>behindert, was ihr damit belegen würdet

Das selbe assoziale und beleidigende Benehmen wie vor 5 Jahren in BW. Klar fahren nur Behinderte Personen gerne mit dem Auto :love: Und eventuell noch Neger und Schwule.
 
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Ähm was hat das mit wohnen in der Großstadt zu tun? Klar brauchste die 200 nicht in der Innenstadt oder aufm Ring, aber ich wohn z.B. in Köln, und hab genug Gelegenheiten drum herum, 200+ zu fahren (abhängig von Ort und Zeit natürlich :deliver: ). Auch mit den Kosten hat Emil grundsätzlich Recht; die Vergünstigungen werden für E-Mobilität kaum zu halten sein, wenn ne signifikante Mehrheit darauf umsteigt.

weil man in der großstadt idR stadtverkehr fährt, ok, nrw ist nochmal ein anderes ding, da nutzt man schon öfter mal die autobahn, um von a nach b zu kommen, weil die infrastruktur gut ist, aber auch da fährt man idR keine 200.

wenn ich bock auf ballern hab miet ich mir halt mal n sportwagen und gut ist, 230 auf der bahn zu fahren ist imo auch langweilig wenn man es 2 mal gemacht hat...
 

Benrath

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Ihr habt natürlich völlig Recht dass der Tesla das völlig falsche Auto ist wenn ihr 230kmh auf der Autobahn fahren wollt. Von diesem Wunsch ging ich allerdings nicht aus. Wir in Österreich haben (zum Glück) eine 130er Begrenzung und eher kurze Strecken die zu bewältigen sind.

In dem Sinne, wer irgendwas konstruktives Wissen oder beitragen will - sehr gerne. Und die 230kmh Prolls mit Videos zu möglichst laut lärmenden Benzinfressern haben sich wohl im Thread vertan - hier gehts um Elektroautos. :naughty:

@Benrath:
>Mir kann niemand erzählen, dass Autobahnfahren Spass macht ausser natürlich ihr seid
>behindert, was ihr damit belegen würdet

Das selbe assoziale und beleidigende Benehmen wie vor 5 Jahren in BW. Klar fahren nur Behinderte Personen gerne mit dem Auto :love: Und eventuell noch Neger und Schwule.

ich sagte nur behinderte Personen fahren gerne Auto auf der Autobahn. Was hast du gegen Neger und Schwule?
 
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