Bin wohl grad bissl burnt out weil ich über Ostern so viel gespielt hab aber so generell:
Hab das Gefühl nach der Hauptstadt, Volcano Manor, Nokron und allem Rundrum ist das Spiel eigentlich auch schlicht gross genug.
Das jetzt nochmal ne riesen Map freigeschaltet wird (und danach noch Farum Azula und Haligtree) ist iwie overkill (+Kanalisation und kA wieviele kleinen Dungeons, Burgen und Zeugs ich nicht gemacht hab).
Gerade Nokron und da immer weiter runter gehen fühlte sich halt so "final" an, ständig wechselte die Szenerie unds wurde immer epischer, dazu die Ranni Quest die dem ganzen sogar sowas wie ne Story gab (zumindest ne Art Auftrag)... Gib mir danach noch die Hauptstadt/den Endboss und ich bin glücklich. Ne bisschen anders gestalteter letzter 1/4 der Hauptstadt hätte da nen mehr als würdigen Abschluss geboten.
Imho hät man die Endings bisschen anders ausgestalten können und je nachdem welches man will spielt Gebiete öffenen bzw. die anderen sperren.
Den gefühl 100sten Erdtree Guardian, Wurm und kA wie viele Trashmobs die Bosse von den kleineren Dungeons waren zu töten macht jetzt auch nicht mehr so Laune. Das "Boss wird zu normalem Gegner" ist ja eigentlich ok, aber hier wirds imho einfach übertrieben. Zumal man nicht einschätzen kann wie stark die Viecher sind weilse halt je nach Gebiet ganz anders zuhauen.
Man kann gerne Gegner wiederverwenden, dann aber bitte ohne Sie zu buffen damit man auch den eigenen Progress fühlt. Wenn sich Trashpacks plötzlich deutlich schwerer anfühlen als Bosse ist einfach etwas krumm. Grad in der Hauptstadt ist mir das extrem aufgefallen, die beiden Bosse da warn ein totaler Witz für mich, das Zeug davor fühlte sich wesentlich fordernder an.
Das manche Bosse copypasted wurden die vorher richtige Endbosse waren (oder sich speziell anfühlten) find ich so richtig Kacke, damit macht sich das Spiel selber bisschen kaputt, da hätte ich doch lieber noch den zwanzigsten Wurm/Assassin weggemacht.
Was mir auch aufgefallen ist: Ich hatte sowohl in der Hauptstadt als auch Volcano Manor 1-2 Graces verpasst und deswegen fühlten sich die Gebiete wohl auch gut an. Gerade für Volcano Manor war ich zwar deutlich zu stark, musste aber doch bisschen mit den Flasks haushalten bzw. gingen die mir halt an beiden Orten irgendwann aus unds wurd dadurch doch wieder interessant. Hät ich da alle Graces gefunden (bzw. wär ich nicht wien Idiot zum Teil mehrmals an Ihnen vorbeigelaufen

) hätten sich die Gebiete wohl nur halb so gut angefühlt. Gerade in der Hauptstadt werden vom Start aus ja Shortcuts aufgeschaltet, da bräuchte man gar keine zweite Grace bis man dann bei der 3. ist nachdem man den Drachen hochgeklettert ist?
Das Geisterbeschwören, hab ich ausgiebig genutzt, fühlt sich aber auch sehr inkonsequent an. In einigen Gebieten gibts kaum eine nennenswerte Sektion wo man nicht beschwören kann (Volcano Manor), in anderen Gebieten funktionierts ausser beim Boss nie (Hauptstadt). In Nokron wars iirc auch eher selten abseits des Untergrundgebietes zwischen Nokron und Äquadukt?
Imho hät man das entweder so designen sollen, dass man die Dinger quasi IMMER hat (halt nur 1 cast pro rest) oder dann strickt nur bei Bossen. So fühlt es sich irgendwie unausgegoren an (vom Powerlevel gewisser ganz zu schweigen).