Donald Trump - Präsident der Vereinigten Staaten

Mitglied seit
27.12.2004
Beiträge
9.381
Reaktionen
0
Ach Shi, das war ein Rechtschreibflame. Man muss dir aber auch alles erklären.
 

Shihatsu

Administrator
Mitglied seit
26.09.2001
Beiträge
47.038
Reaktionen
9.120
Lass die doch einfach im Com - vor allem, wenn es auch als ersnt gemeinter Post Sinn ergeben würde, humkay?
 
Mitglied seit
14.09.2010
Beiträge
5.813
Reaktionen
0
"Ich kann mich selbst begnadigen".

Dass Trump die Arbeit des Sonderermittlers Mueller für eine "Hexenjagd" hält, hat er mehrfach deutlich gemacht. Nun erklärte er, selbst im Falle einer Verurteilung habe er das "absolute Recht, mich selbst zu begnadigen". US-Präsident Donald Trump ist der Auffassung, dass er sich selbst begnadigen darf. "Wie von zahlreichen Rechtswissenschaftlern dargelegt wurde, habe ich das absolute Recht, mich selbst zu begnadigen, aber warum sollte ich das tun, wenn ich nichts falsch gemacht habe?", schrieb Trump auf Twitter.
Oh, es darf wieder gemunkelt werden.
 

Deleted_228929

Guest
Gibt's echt Juristen, die der Meinung sind, der Präser könne sich selber begnadigen oder ist das mal wieder eine von seinen Wahnvorstellungen?

Und falls ja, wie begründen die das bitte? Wohl hoffentlich nicht mit "in der Verfassung steht nicht explizit, dass er es nicht kann".
 
Mitglied seit
24.08.2006
Beiträge
16.865
Reaktionen
0
Das ist zumindest strittig, weil es dazu keinen präzedenzfall gibt. Es wird aber davon ausgegangen, dass dann ein Amtsenthebungsverfahren eingeleitet werden würde.
 

Deleted_228929

Guest
Das ist zumindest strittig, weil es dazu keinen präzedenzfall gibt. Es wird aber davon ausgegangen, dass dann ein Amtsenthebungsverfahren eingeleitet werden würde.
Aber jetzt mal rein von der logischen Seite her betrachtet wäre das größtmöglicher Nonsens, da dies den Kerngedanken des amerikanischen politischen Systems ad absurdum führt, dass die Regierung a) ans Gesetz gebunden ist und b) sich die Staatsgewalt mit anderen teilen muss. a) wäre dann ja faktisch außer Kraft gesetzt.
 

Scorn4

Servitor
Mitglied seit
13.02.2003
Beiträge
5.466
Reaktionen
739
Ort
Münster
Das stellt afaik auch keiner infrage. Soweit ich die offizielle Kommunikation über z.B. Rudi Giuliani verfolge, bekomme ich das deutliche Gefühl, dass der dämliche Bullshit absichtlich verzapft wird, um Trump tiefer in die Scheiße zu reiten. Der plaudert "versehentlich" empfindliche Details im Fernsehen aus und erzählt, Trump könne straflos Comey erschießen. Ich bekomme nicht auf die Reihe, wie das Unachtsamkeit sein soll.
 
Mitglied seit
14.09.2003
Beiträge
3.818
Reaktionen
173
Ort
Paderborn
Findet es eig keiner bedenklich das so etwas trumps anwalt(!) sagt? Speziell jetzt das was wieder über nordkorea von ihm gesagt wurde?
 

Benrath

Community-Forum
Mitglied seit
19.05.2003
Beiträge
19.792
Reaktionen
765
Mei dann enthebt man ihn halt erst vom Amt und dann wird er verurteilt. Problem gelöst.
 
Mitglied seit
24.08.2006
Beiträge
16.865
Reaktionen
0
Er und jeder den er dann begnadigt kommt dann ungestraft davon, ist halt schon ungeil.
 

Benrath

Community-Forum
Mitglied seit
19.05.2003
Beiträge
19.792
Reaktionen
765
wie kann er sich denn bevor er verurteilt wird selber begnadigen? Erst vom Amt entheben, dann verurteilen....

Das war halt der Plan der Möglichkeit der Begnadigung des Präsidenten.
 

Gustavo

Doppelspitze 2019
Mitglied seit
22.03.2004
Beiträge
6.339
Reaktionen
2.285
wie kann er sich denn bevor er verurteilt wird selber begnadigen? Erst vom Amt entheben, dann verurteilen....

Das war halt der Plan der Möglichkeit der Begnadigung des Präsidenten.


Man kann sich und andere prophylaktisch begnadigen. Man muss nicht mal unbedingt sagen weswegen. Ford hat bspw. Nixon begnadigt, ohne Anklage oder zu spezifizieren weswegen, damit mit Watergate abgeschlossen werden konnte.
 

Benrath

Community-Forum
Mitglied seit
19.05.2003
Beiträge
19.792
Reaktionen
765
Man kann sich und andere prophylaktisch begnadigen. Man muss nicht mal unbedingt sagen weswegen. Ford hat bspw. Nixon begnadigt, ohne Anklage oder zu spezifizieren weswegen, damit mit Watergate abgeschlossen werden konnte.

Ist das in der Tat möglich. Dann wärs natürlich schon krass.
 
Mitglied seit
21.07.2003
Beiträge
7.844
Reaktionen
2
Das Bild ist zu gut:
yiCvfdU.jpg
 
Mitglied seit
25.12.2001
Beiträge
10.980
Reaktionen
0
Was für ein behinderter Penner.
Naja, dann ist es bald G6 ohne die USA und Russland.
 

Deleted_504925

Guest
Es ist ein nie dagewesener Eklat: US-Präsident Donald Trump hat nach Ende des G-7-Gipfels im kanadischen La Malbaie seine Zustimmung zur Abschlusserklärung völlig überraschend wieder zurückgezogen. Dieser Schritt ist einmalig in der G-7-Geschichte.
http://www.sueddeutsche.de/politik/eil-trump-zieht-ja-zur-g-gipfelerklaerung-zurueck-1.4009295

einmal im blindflug durch die weltpolitik :rofl2:
sehr verlässlicher partner, man hat das gefühl er würfelt morgens die entscheidungen aus die er so trifft.
 

Deleted_228929

Guest
http://www.sueddeutsche.de/politik/eil-trump-zieht-ja-zur-g-gipfelerklaerung-zurueck-1.4009295

einmal im blindflug durch die weltpolitik :rofl2:
sehr verlässlicher partner, man hat das gefühl er würfelt morgens die entscheidungen aus die er so trifft.
Man kann da halt nur die Erklärung wiederholen, die man von Anfang an hatte: Sowas kommt eben dabei raus, wenn man keinerlei politisches Programm hat außer "die anderen sind alle gegen uns!" und sich im Prinzip auch nicht wirklich für den ganzen Kram interessiert.

Dabei ist es nicht so, dass Trump keinen Punkt hätte, wenn er Handelsungleichgewichte anspricht. Da könnte er in diversen Ländern und vielen internationalen Einrichtungen (u.a. IWF) leicht Verbündete finden. Wenn er denn einen Plan hätte, wovon er labert...

Was mir aber auch zunehmend auf'n Sack geht ist das immer gleiche Geflenne in den Medien "buhuhu, Trump zerstört die liberale Handelsordnung, mimimi.". Es ist gerade die neoklassische/neoliberale Handelstheorie, die besagt dass Handel auch immer Verlierer erzeugt und es gibt genug Leute, die teils seit Jahrzehnten davor warnen, dass diese Verlierer entschädigt werden müssen - und diese Warner sind keineswegs nur irgendwelche wildgewordenen Linken.

Im Ergebnis hat man halt nun Trump an der Backe und mMn wird das nicht das Ende der Fahnenstange bleiben.
 
Mitglied seit
14.09.2003
Beiträge
3.818
Reaktionen
173
Ort
Paderborn
Ich bin jetzt kein vwl'ler aber warum sollte man so lang handel betreiben wenn es für einen nicht lukrativ ist?
 

Benrath

Community-Forum
Mitglied seit
19.05.2003
Beiträge
19.792
Reaktionen
765
naja die neoklasssik sagt, dass der gewinn aus dem Handel zwischen den Partner aufgeteilt werden. In der Regel hat da wohl der westen den Großteil eingeheimst. Dann gibt es noch externe Effekte auf andere.
 

Deleted_228929

Guest
Ich bin jetzt kein vwl'ler aber warum sollte man so lang handel betreiben wenn es für einen nicht lukrativ ist?
Die Theorie besagt nicht, dass es Länder gibt, die zu den Gewinnern gehören und solche, die Verlierer sind. Sie besagt, dass Länder insgesamt betrachtet vom Handel profitieren, es innerhalb der Länder aber jeweils Gewinner und Verlierer gibt.

Wenn man mal an das klassische Beispiel von Ricardo denkt, dass Portugal und England in Freihandel eintreten und sich dann Portugal auf Wein spezialisiert und England auf Tuch, so würden in Portugal die Beschäftigten im Textilsektor zu den Verlierern gehören. Selbst wenn die Wohlfahrt insgesamt zunimmt.

Die USA z.B. dürften im Hightech-Bereich einen komparativen Vorteil gegenüber vielen Ländern haben. Nützt aber halt dem Stahlarbeiter nix.

Wobei das Ganze in den letzten Jahrzehnten noch komplexer geworden ist, weil vermehrt nicht mehr ganze Industrie ausgelagert werden, sondern einzelne Produktionsstufen. Nicht zuletzt deswegen wird Onkel Donalds kleine Zoll-Politik da mMn wenig tatsächliche Auswirkungen haben - was wiederum das hysterische Geschrei einiger Leute noch alberner macht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mitglied seit
21.08.2010
Beiträge
7.845
Reaktionen
1.021
Dabei ist es nicht so, dass Trump keinen Punkt hätte, wenn er Handelsungleichgewichte anspricht. Da könnte er in diversen Ländern und vielen internationalen Einrichtungen (u.a. IWF) leicht Verbündete finden. Wenn er denn einen Plan hätte, wovon er labert...
Finde ich nicht. Gerade das große Handelsdefizit der USA ist ein massives Privileg. Sie können es quasi vollständig mit ihren Staatsschuldtiteln finanzieren. Wieviel geiler kann eine Position sein, als dass man den Rest der Welt mit Zetteln bezahlen kann auf die man eine Zahl schreibt die sich auf ein nominales Wertmaß bezieht, dessen Wert man selbst maßgeblich bestimmen kann.

Aus ökonomischer und machtpolitischer Sicht sollten die USA genau damit weitermachen und sagen "lol, ist uns doch egal was ihr macht, ihr leiht uns eure Kohle damit wir uns das weltgeilste Militär leisten können mit dem wir euch dann unterdrücken könnten wenn ihr aufmuckt. Loser!"
Trump ist dabei, diesen massiven Trumpf (lol der Wortwitz) aus der Hand zu geben. Ein Handelsdefizit ist nur dann ungeil, wenn man es mit echten/realen Werten finanzieren muss.

Was mir aber auch zunehmend auf'n Sack geht ist das immer gleiche Geflenne in den Medien "buhuhu, Trump zerstört die liberale Handelsordnung, mimimi.". Es ist gerade die neoklassische/neoliberale Handelstheorie, die besagt dass Handel auch immer Verlierer erzeugt und es gibt genug Leute, die teils seit Jahrzehnten davor warnen, dass diese Verlierer entschädigt werden müssen - und diese Warner sind keineswegs nur irgendwelche wildgewordenen Linken.
Handelspolitik ist halt auch Machtpolitik. Ein prima Beispiel dafür, dass Ökonomik (quasi) niemals wertfrei ist. Wer sich auf internationalen Handel einlässt muss halt damit leben, dass die eigene Machtposition eine Rolle spielt. Und über alle Industrieprodukte gesehen sind die Zölle der USA auch ungefähr gleich denen der EU. Die sollen da ruhig einfach mal piano machen, sie hätten ja TTIP haben können (das aus anderen Gründen massive Scheiße war).

Der einzige Punkt den Trump zu Recht bringt ist die Sache mit dem IP und China. Aber den hat er nicht erfunden, den gab es schon vorher. Technologie und insb. die Fähigkeit sie autonom anzuwenden ist hat das worum es in Zukunft noch mehr gehen wird als bisher.

naja die neoklasssik sagt, dass der gewinn aus dem Handel zwischen den Partner aufgeteilt werden. In der Regel hat da wohl der westen den Großteil eingeheimst. Dann gibt es noch externe Effekte auf andere.
Die 08/15 Standard komparativ-statische Handelstheorie beschränkt sich darauf. Der aktuelle Shit ist die new new trade theory von Melitz et al. Der ganze Handelskram orientiert sich seit langem schon auf einzelne Unternehmen weil diese es sind die tatsächlich miteinander handeln. Der Staat ist da nur selten wirklich Akteur. Die Drittlandeffekte sind eigentlich wurscht … weil es eben Drittländer sind. Ein Prof. brachte es vor knapp 10 Jahren in einer Vorlesung bittersüß treffend auf den Punkt: "Africa? Sad story, but, nobody cares about Africa."
Wer nichts zu bieten hat außer ein paar natürlichen Ressourcen hat im Machtpoker halt verloren. Da zählt keine Ethik sondern die pure brutale Macht der doppelten Buchführung und langfristiger Abhängigkeiten durch Förderverträge––und im Zweifel die Flugzeugträgerkampfgruppe.
 

Scorn4

Servitor
Mitglied seit
13.02.2003
Beiträge
5.466
Reaktionen
739
Ort
Münster
Die Theorie besagt nicht, dass es Länder gibt, die zu den Gewinnern gehören und solche, die Verlierer sind. Sie besagt, dass Länder insgesamt betrachtet vom Handel profitieren, es innerhalb der Länder aber jeweils Gewinner und Verlierer gibt.

Wenn man mal an das klassische Beispiel von Ricardo denkt, dass Portugal und England in Freihandel eintreten und sich dann Portugal auf Wein spezialisiert und England auf Tuch, so würden in Portugal die Beschäftigten im Textilsektor zu den Verlierern gehören. Selbst wenn die Wohlfahrt insgesamt zunimmt.
Das mag in dem konkreten Beispiel so stimmen, ist aber kein absolutes Urteil üb er Freihandel. Wenn man nun akzeptiert, dass es viel billiger ist, Stahl aus China zu importieren als hier vor Ort zu produzieren, macht das den einheimischen Stahl (oder die Arbeiter in dem Bereich) nicht unbedingt zum Verlierer. Tatsächlich würde es den einheimischen Stahl eher schwächen, wenn man ihn durch Importzölle künstlich stärkt, denn international wird er immer hinter dem billigeren chinesischen Stahl herlaufen und nie konkurrenzfähig sein.
Die Lösung hier ist, dass die einheimische Industrie sich auf besonderen Stahl konzentriert, den die Chinesen nicht in solcher Qualität oder mit diesen Eigenschaften liefern kann. Das, was z.B. Thyssen-Krupp herstellt, ist daher auch nicht der Baustahl, der in 0815-Projekten verwendet wird.

Und um den Bogen zurück zu Donald Trump zu schlagen: seine Wiedergabe des Thema in den Worten "they are very unfair to us" verkürzt das Thema so stark, dass seine Aussagen überhaupt nichts mehr mit dieser Diskussion zu tun haben.
 

Deleted_228929

Guest
Finde ich nicht. Gerade das große Handelsdefizit der USA ist ein massives Privileg. Sie können es quasi vollständig mit ihren Staatsschuldtiteln finanzieren. Wieviel geiler kann eine Position sein, als dass man den Rest der Welt mit Zetteln bezahlen kann auf die man eine Zahl schreibt die sich auf ein nominales Wertmaß bezieht, dessen Wert man selbst maßgeblich bestimmen kann.

Aus ökonomischer und machtpolitischer Sicht sollten die USA genau damit weitermachen und sagen "lol, ist uns doch egal was ihr macht, ihr leiht uns eure Kohle damit wir uns das weltgeilste Militär leisten können mit dem wir euch dann unterdrücken könnten wenn ihr aufmuckt. Loser!"
Trump ist dabei, diesen massiven Trumpf (lol der Wortwitz) aus der Hand zu geben. Ein Handelsdefizit ist nur dann ungeil, wenn man es mit echten/realen Werten finanzieren muss.
Erzähl mir was neues. ;)

Klar ist aus wohlfahrtstheoretischer Sicht eine negative Handelsbilanz eher von Vorteil als eine positive, selbst wenn man nicht das Reservewährungsland ist. Und für das Reservewährungsland ist sie aus dieser Warte absolut wünschenswert.

Das ändert aber nichts daran, dass Onkel Donald sich, zumindest dem Geschrei nach, dem Abbau das US-Handelsdefizits verpflichtet hat. Und da wäre es von Vorteil, wenn er nicht mit denselben Dummbatz-Argumenten auf Ungleichgewichten rumdreschen würde, mit denen deutsche Politiker sie immer verteidigen.


Das mag in dem konkreten Beispiel so stimmen, ist aber kein absolutes Urteil üb er Freihandel. Wenn man nun akzeptiert, dass es viel billiger ist, Stahl aus China zu importieren als hier vor Ort zu produzieren, macht das den einheimischen Stahl (oder die Arbeiter in dem Bereich) nicht unbedingt zum Verlierer. Tatsächlich würde es den einheimischen Stahl eher schwächen, wenn man ihn durch Importzölle künstlich stärkt, denn international wird er immer hinter dem billigeren chinesischen Stahl herlaufen und nie konkurrenzfähig sein.
Die Lösung hier ist, dass die einheimische Industrie sich auf besonderen Stahl konzentriert, den die Chinesen nicht in solcher Qualität oder mit diesen Eigenschaften liefern kann. Das, was z.B. Thyssen-Krupp herstellt, ist daher auch nicht der Baustahl, der in 0815-Projekten verwendet wird.

Und um den Bogen zurück zu Donald Trump zu schlagen: seine Wiedergabe des Thema in den Worten "they are very unfair to us" verkürzt das Thema so stark, dass seine Aussagen überhaupt nichts mehr mit dieser Diskussion zu tun haben.
Das muss man halt im Einzelfall empirisch untersuchen. Es gibt empirische Forschung, die nahelegt, dass jene Regionen in den USA, die seit 2004 besonders stark chinesischer Importkonkurrenz ausgesetzt waren, besonders starke Beschäftigungsverluste hinnehmen mussten.

Was ich eigentlich nur sagen wollte ist, dass die Saga "Freihandel ist immer und für alle gut", die in (neo)liberalen und/oder konservativen Kreisen zumindest implizit verbreitet wird, weder einer rein theoretischen noch einer empirischen Betrachtung standhält und diese wehleidige mimimi, das man dieser Tage wieder überall lesen konnte, einfach nur lachhaft ist. Zumal ja auch die, die jetzt Krokodilstränen vergießen, selbst alle Möglichkeiten nutzen, die eigene Wirtschaft vor ausländischer Konkurrenz zu schützen und das sowohl innerhalb der EU als auch gegenüber Drittländern.
 
Mitglied seit
25.12.2001
Beiträge
10.980
Reaktionen
0
da sind schon einige dabei die nächstes Jahr Pressefoto des Jahres werden könnten.
 
Mitglied seit
21.08.2010
Beiträge
7.845
Reaktionen
1.021
Jo, VWL ist zwar nice und man versteht vieles, aber es richtet sich ja doch keiner nach Vernunft und Ratio, was das ganze Geschäft ziemlich frustrierend macht.
Ich wünschte ich hätte was ordentliches studiert. Tierpfleger oder Statistik oder E-Technik. Da hat man wenigstens Erfolgserlebnisse und es kommt nicht alle Nase lang ein Schlauberger daher der (sinngemäß) behauptet, dass die Erde eigentlich flach ist und Gravitation eine Verschwörung der Nazi-Juden von der dunklen Seite des Mondes. Was dass angeht ist VWL schon ohne Trump echt schlimm gewesen.
 

Scorn4

Servitor
Mitglied seit
13.02.2003
Beiträge
5.466
Reaktionen
739
Ort
Münster
Ich raff das nicht. Hat irgendjemand mal ein Video von dem Statement, das Trump so aufgeregt hat? Ic hfinde einfach nichts, was die Kandier so böses gesagt haben sollen.
 

Deleted_228929

Guest
Jo, VWL ist zwar nice und man versteht vieles, aber es richtet sich ja doch keiner nach Vernunft und Ratio, was das ganze Geschäft ziemlich frustrierend macht.
Ich wünschte ich hätte was ordentliches studiert. Tierpfleger oder Statistik oder E-Technik. Da hat man wenigstens Erfolgserlebnisse und es kommt nicht alle Nase lang ein Schlauberger daher der (sinngemäß) behauptet, dass die Erde eigentlich flach ist und Gravitation eine Verschwörung der Nazi-Juden von der dunklen Seite des Mondes. Was dass angeht ist VWL schon ohne Trump echt schlimm gewesen.
Soll mir das jetzt was mitteilen, oder ist das nur das Gejammer eines verbitterten alten Mannes? :p :stupid:
 

Deleted_228929

Guest
Nanu, noch gar keine Meldungen zum Gipfelergebnis? :troll: Ich gebe offen zu, dass ich direkt beeindruckt bin, dass da tatsächlich überhaupt etwas herausgekommen ist. Klar, man muss jetzt erstmal abwarten ob es bei lauwarmen Worten und trockener Tinte auf Papier bleiben wird, aber bis hierher kann man das Ganze sehr wohl als historisch bezeichnen. Trump ist eine Dumpfbacke und anders als seine Fanbois in diesem Forum behaupten, steht hinter allem keine geniale Killerstrategie, sondern einfach nur Bauchgefühl ("Das Glück ist ein Rindvieh..."), aber ein Erfolg ist es trotzdem und im Best Case ist es der Anfang einer sehr positiven Entwicklung.
 

Shihatsu

Administrator
Mitglied seit
26.09.2001
Beiträge
47.038
Reaktionen
9.120
"Rausgekommen" ist genau das selbe wie mit Obama, Bush und Clinton - da gab es auch jedesmal solche Erklärungen ohne Termine und harte Fakten. Und wie lange solche Sachen bei Trump halten kann man ja mal den Iran oder die G6 fragen. Aber hey, es gab Handschlag und der Dicke Kim kann glücklich in die Kameras grinsen, das ist schliesslich WINNING!!!!!!
Das einzig historische daran ist halt tatsächlich das direkte Treffen, entspricht halt seinem hedonistischen Ego. Und Kims. Hoffe trotzdem das er wenigstens das vernünftig hinkriegt, ansonsten hat er bisher nur Dinge gemacht die der amerikansichen Bevölkerung oder unserer oder beiden schaden.
 

Deleted_228929

Guest
"Rausgekommen" ist genau das selbe wie mit Obama, Bush und Clinton - da gab es auch jedesmal solche Erklärungen ohne Termine und harte Fakten. Und wie lange solche Sachen bei Trump halten kann man ja mal den Iran oder die G6 fragen. Aber hey, es gab Handschlag und der Dicke Kim kann glücklich in die Kameras grinsen, das ist schliesslich WINNING!!!!!!
Das einzig historische daran ist halt tatsächlich das direkte Treffen, entspricht halt seinem hedonistischen Ego. Und Kims. Hoffe trotzdem das er wenigstens das vernünftig hinkriegt, ansonsten hat er bisher nur Dinge gemacht die der amerikansichen Bevölkerung oder unserer oder beiden schaden.
Wo ist denn bei Obama oder Bush jemals etwas zwischen NK und USA unterschrieben worden? Clinton hat zwar was ausgehandelt es aber dann nicht unterschrieben, weil er meinte, er wolle das seinem Nachfolger offen lassen. Da ist der Billyboy wohl davon ausgegangen, dass Al Gore gewinnt. Tja, dumm gelaufen. Bush hat das dann in die Tonne getreten.
 

Shihatsu

Administrator
Mitglied seit
26.09.2001
Beiträge
47.038
Reaktionen
9.120
Das Agreed Framework von Clinton war signed und innerhalb von 2 Wochen schonwieder fürn Arsch.
Das Moratorium von Obama war auch signed und wenig später wieder fürn Arsch.
Zu Bush finde ich gerade nichts konkretes, kann sein das das "fake news" war - glaube ich aber nicht, und selbst wenn sinds 2 von 3.
 
Mitglied seit
17.08.2000
Beiträge
3.105
Reaktionen
0
Bisher ist es einfach mal verdammt viel Publicity für beide Seiten. NK hat eine lange Geschichte nicht-eingehaltener Verträge und Trump hat sich selber auch als notorischer Vertragsaussteiger und Lügner bewiesen.

Wenn da also wirklich eine Besserung der Lebenslage für die Bevölkerung NKs und der Sicherheitslage SKs dabei rumkommt: Gratz.
Falls es aber so kommt, wie viele bereits fürchten: Nette Händeschüttelfotos.
 

Deleted_228929

Guest
Das Agreed Framework von Clinton war signed und innerhalb von 2 Wochen schonwieder fürn Arsch.
Das Moratorium von Obama war auch signed und wenig später wieder fürn Arsch.
Zu Bush finde ich gerade nichts konkretes, kann sein das das "fake news" war - glaube ich aber nicht, und selbst wenn sinds 2 von 3.

https://twitter.com/AP_Politics/status/1006466060135075840

"BREAKING: Trump says he talked up North Korea's real estate, beachside hotel opportunities in Kim Jong Un meeting."
Okay, überzeugt. Trump hat's wieder verkackt. :cool:
 
Mitglied seit
29.10.2002
Beiträge
10.198
Reaktionen
1.025
Trump ist einfach ne super chance für alle massenmörder despoten sich zu legitimieren.

Kim ist guter Junge.
 
Mitglied seit
14.09.2003
Beiträge
3.818
Reaktionen
173
Ort
Paderborn
Wenn man schon nicht mit seinen allies auskommt sucht man sich seine Freunde eben bei den diktatoren.
 
Oben