Donald Trump - Präsident der Vereinigten Staaten

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Beste :deliver:
Wie es Trump durch eine fehlende Geste schafft einen ganzen Planeten zu triggern.
Bester Troll der Welt :deliver:
 

Moranthir

GröBaZ
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Das war eine starke Geste eines starken Mannes, der sich nicht von solchen Konventionen einengen lässt. Da zeigt er souverän, wer der Boss ist und lässt sie betteln. So hat sie es verdient, meine Meinung, meine Meinung!
Meine Stimme hat er!


€: Ach, Mackia. :rofl2: :(
 
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Ich dachte Mackia wäre ein Freund von gesitteten Umgangsformen :rofl:
 

EasyRider

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Die Kommentare unter dem Video. Reinstes Gold. Von Essensmarken leben aber andere im Internet als "Cuck" bezeichnen, gg Amerika.
 
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in dem meeting danach hat er seine tochter ivanka neben merkel gesetzt. das war auch ein schöner kontrast. :top2:
 
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Jo, Promovierte Physikerin vs Eye Candy dummchen.

Beste szene war als sie das meeting unterbrechen mussten weil das weisse haus keinen dolmetscher am start hatte. So ne inkompetente spongo truppe. :rofl2:
 
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Ivanka Trump = Dummchen.

wie beurteilst du das? Was ich so nebenbei gelesen habe, ist sie ganz schön aktiv im Hintergrund (schon vor der Wahl)

erstbester Link
https://www.washingtonpost.com/life...47f8cf9b643_story.html?utm_term=.e905f039e98d

It was a 24-hour whiplash that has come to represent a typical day of Ivanka-in-Washington. The week prior, she’d played an integral role in the Canadian prime minister’s visit — but was lambasted for an Oval Office photo with him and her father, where she was the one sitting at the presidential desk. She attended the insidery Alfalfa Dinner in her father’s stead — but her silver dress became a meme when someone noted its resemblance to foil blankets worn by refugees that the president was, that very night, trying to block. She made working women her primary cause, only to see Nordstrom drop her clothing brand after a boycott and diminished sales.

[...]

In 2013, Rep. Lou Barletta (R-Pa.) invited Donald Trump to a roundtable on public-private partnerships. Trump sent Ivanka instead. “I was extremely impressed,” said Barletta, who later served on the transition team. “When she spoke about a project, it was obviously not because she had been briefed by someone else,” he said, but because she’d done her own research.

Another Ivanka story, from another fan: “Whatever service she attends, she’s among the first to arrive,” said Marvin Hier, the rabbi who delivered a prayer at Trump’s inauguration and who has encountered Ivanka at Passover retreats since her conversion to Judaism. “Sometimes you hear, ‘Is it sincere, did she just do it for the family?’ But my observation is she’s very sincere.”

Ivanka rolled out her move to Washington with the same level of care and preparation. She hosted a dinner for chief executives and female journalists in the penthouse apartment of her friend Wendi Deng (Rupert Murdoch’s ex), to talk about women and economic empowerment.

“She was very genuine,” said guest Marc Morial, president of the National Urban League. “She was very curious about the work we do.” The conversation made an impression: On Thursday, she tweeted a photo of herself at a meeting of an Urban League affiliate in Baltimore.

Such dinners have become hallmarks of Ivanka’s tenure in Washington: private, curated gatherings focused on select issues. She recruited Dina Powell, a former Goldman Sachs executive and State Department official serving among the president’s senior economic advisers, as her unofficial Washington sherpa.

The two spearheaded a meeting that typifies Ivanka’s goals: a roundtable with her father attended by Canadian Prime Minister Justin Trudeau and top female executives from both countries, discussing ways to elevate women in cross-border business endeavors.

“She was an important voice in the conversation,” said Chrystia Freeland, Canada’s minister of foreign affairs. Freeland noted that Trudeau has made it a priority to promote feminist issues, so “we were happy to find that was common ground with the White House.”

The meeting occurred, a White House official said, in part because Ivanka wanted it.

also wie kommt ihr drauf, dass Ivanka nur ein Dummchen ist?
 

TheGreatEisen

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Das weiß kein Mensch und ist völlig belanglos.

Dass Trump unverkennbar ein Trottel ist dagegen...
 
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Alda gekaufte Abschlüsse, Gelaber eines Rabbis und paar nette Abendessen mit irgendwelchen Goldman-Sachs Schwanzlutschern die sich Zugang zu Trump erhoffen und schon wird Ivanka Trump der geniale Strippenzieher im Hintergrund :rofl2:
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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ivanka ist im vergleich zu ihren brüdern und ihrem vater nobelpreismaterial.
 
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Alda gekaufte Abschlüsse, Gelaber eines Rabbis und paar nette Abendessen mit irgendwelchen Goldman-Sachs Schwanzlutschern die sich Zugang zu Trump erhoffen und schon wird Ivanka Trump der geniale Strippenzieher im Hintergrund :rofl2:

anzeige an die uni in pennsylvania wegen korruption ist raus oder verbreitest du diese lüge nur weil du reiche menschen hasst? neidfrieda gonna neid
 
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ich hoffe doch hinter der behauptung ivanka trump habe ihren abschluss cum laude gekauft steckt mehr dahinter. xfreeder ist ein braver linksgrüner rationaler mensch und würde niemals so etwas erfinden, oder? :) sicherlich ist er an der sache seit jahren dran und kann haufenweise beweise liefern?
 
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Trumpette so mad. Natürlich hab ich Beweise. Veröffentliche ich direkt nach Trumps Steuererklärungen und seinen Beweisen für Obamas Abhöraktion.
 
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du bekämpfst also feuer mit feuer und dein standard ist es, genau so retarded wie trump zu sein. macht sinn
 
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Ich argumentier nur auf einem Niveau das du verstehst. Großer Unterschied.
 
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es gibt ja nur die zwei Stufen Dummchen und promovierte Physikerin. Und so. Nichts dazwischen. Und da sie wohl ein bischen was macht, ist sie wohl auch nicht nur als eye candy da.
 

Benrath

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Könnte ein Mod so ne dumme Diskussion über Ivanka unterbinden, ach ne... gibt ja keinen.
 
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Echt ma :rofl2:

Sich drüber aufregen dass Mackia Merkels Optik kritisiert und dann selbst im nächsten Satz Ivanka aufgrund ihrer Optik in ne Schublade packen :rofl2:

Dieses Forum ey :rofl2:
Um Ivanka als Dummchen darzustellen muss man nicht ihre Optik kritisieren - die ist letztlich eine kleine Version ihres Vaters. Sie verkauft ein Bild von modern und feministisch, macht damit aber nur ihre Kohle. Dazu macht sie Politik für reiche Frauen in der Ehe - arme, alleinerziehende gucken in die Röhre. Das macht das ganze noch schlimmer. :fu:

https://www.nytimes.com/2017/01/13/opinion/sunday/ivanka-trumps-dangerous-fake-feminism.html?_r=0
The high-achieving elder daughter of President-elect Donald J. Trump is, on the surface, a glowing picture of modern American womanhood: a mother of three young children who built a business that bears her name. A glamorous figure whom it would be easy to picture balancing a baby in one hand and a briefcase in the other, all in her own branded high heels.
But while Ms. Trump has found both professional and personal success by enjoying many of the benefits of feminism, she is far from an avatar of a feminist future. Instead, she’s a kind of post-feminist huckster, selling us traditional femininity and support of male power wrapped up in a feminist bow.
 
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Um Ivanka als Dummchen darzustellen muss man nicht ihre Optik kritisieren - die ist letztlich eine kleine Version ihres Vaters. Sie verkauft ein Bild von modern und feministisch, macht damit aber nur ihre Kohle. Dazu macht sie Politik für reiche Frauen in der Ehe - arme, alleinerziehende gucken in die Röhre. Das macht das ganze noch schlimmer. :fu:

Und was hat ihre Klientelpolitik jetzt mit Dummchen zu tun? Oder ist man einfach schon dum, wenn man sich nicht für die arme, alleinerziehende Mutter einsetzt?

Habe jetzt nachgeschaut, was es mit dem Cosmopolitan interview war, hätte sie bestimmt besser und souveräner lösen können wie alle Superbrains hier es spontan immer schaffen, aber ich musste spezifisch nach Nachrichten über das Interview suchen, in späteren Meldungen wird das gar nicht mehr rezipiert. Statt irgendwelchen Müll ihres Vaters zu verteidigen oder zu kritisieren ist sie dem ganzen einfach ausgewichen, sodass man außer dem "hat das Telefoninterview abgebrochen" keinen Strick gegen ihren Vater oder "labert so Müll wie ihr Vater" drehen konnte.

Das war doch eher die Sorge von mir und den meisten Medien, dass Trump nach außen nur so unglaublich dum tun würde, aber dann unterschwellig eine Autokratie aufbaut. Ist doch super, dass er sich so unglaublich stümperhaft anstellt wie er sich darstellt.
Jede minimal intelligentere Person würde viel schlimmer sein.
https://www.theatlantic.com/magazine/archive/2017/03/how-to-build-an-autocracy/513872/
 

Gustavo

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ich hoffe doch hinter der behauptung ivanka trump habe ihren abschluss cum laude gekauft steckt mehr dahinter.


Du hast offensichtlich keine Ahnung wie das amerikanische Bildungssystem funktioniert. Der "cum laude"-Abschluss ist nicht die Leistung; an manchen Universitäten (die Ivy League Unis sind da die schlimmsten) reicht die durchschnittliche Abschlussnote bereits für "cum laude." Die eigentliche Leistung ist überhaupt angenommen zu werden und da lässt sich (wie bei ihrem eigenen Mann am prominentesten gesehen) mit Geld durchaus einiges machen.

Das macht sie noch nicht zum "Dummchen," aber die Intelligenz von Amerikanern an den Schulen zu messen, an denen sie studiert haben, ist nicht sehr vielversprechend für die Kinder von Amerikas Oberschicht. Das Wenige was ich bisher von ihr gehört habe spricht allerdings nicht unbedingt dafür, dass sie intellektuell besonders schnell auf den Füßen ist.
 
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kurze Frage dazu: Kann sich eine der weltweit besten Business Schools (laut wikipedia) leisten mit Ehrenurkunden um sich schmeißen?
Ich dachte, das wären die öffentlichen Unis, die so unglaublich grotte in den Staaten wären.

Hatte btw. auch gedacht, dass College oder undergraduates in den Staaten aufm Niveau eines deutschen Abiturs sind (gefühlt).
 
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Das ist meines Wissens nach in den USA sogar absolut üblich, v.a. für Sportstipendiaten und Kinder von Spendern.
 

Gustavo

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kurze Frage dazu: Kann sich eine der weltweit besten Business Schools (laut wikipedia) leisten mit Ehrenurkunden um sich schmeißen?
Ich dachte, das wären die öffentlichen Unis, die so unglaublich grotte in den Staaten wären.


Ja. Im Abschlussjahrgang ihres Mannes in Harvard haben 90% der Studenten einen Abschluss mit "cum laude." Übrigens sind weder er noch seine Kinder im regulären Verfahren nach Wharton gekommen. Transfer students (von einem vollwertigen 4-Jahres-College in ein anderes) sind in den USA eher die Ausnahme; dass sogar zwei seiner Kinder es so dorthin geschafft haben lässt mich glauben, dass das kein Zufall sein kann.


Hatte btw. auch gedacht, dass College oder undergraduates in den Staaten aufm Niveau eines deutschen Abiturs sind (gefühlt).

Völliger Unsinn, sind durchaus mit unseren BA-Abschlüssen zu vergleichen, außer man legt R3-Schulen als Maßstab an, dann vielleicht nicht.
 

Benrath

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Naja der amerikanische BA ist afaik mehr als Wahlstudiengang aufgebaut. Du kannst es dir schwer machen oder einfach und irgendwann musst du ein Major deklarieren. Auf der einen Seite find ich das cool, weil man sich später festlegen muss und sich erst mal mehr Sachen nach Interesse anschauen kann, aber irgendwann muss man sich halt mal entscheiden. Davon abgesehen ist die Durchfallquote bei 5%?

Ist aber mehr Second Hand wissen.
 

Gustavo

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Das ist alles nicht falsch, aber die Kurse sind auf einem vergleichbaren Niveau zu den deutschen Entsprechungen, ob dein Major jetzt Mathe oder Medienwissenschaften ist. Ob man jetzt STAT 110 bei Joe Blitzstein in Harvard hört oder "Einführung in die Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik" (mit dem Lehrbuch von Joe Blitzstein) in Heidelberg macht effektiv keinen Unterschied, weshalb ich es auch immer faszinierend finde, was die Amerikaner für einen riesigen Aufriss darum machen, ob ihre Kinder an ihr "dream college" kommen oder nicht. Irgendwer müsste den ganzen asiatischen Tiger Moms von hypergestressten 14 bis 18-jährigen mal erklären, dass ihre Kinder an der UC Berkeley nichts anderes lernen als an der UC Merced.
 
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Benrath

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Naja damit machst du es dir aber auch einfach. Gerade in den USA ist das Signaling einfach wichtig. Ich find in der EU ist es wirklich noch egaler wo du deinen BA machst, wenn es ne halbwegs normale Uni ist. Wo danach den Master machst wird wieder mehr zum Signaling und teilweise auch ne Qualitätsfrage.
 
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Das ist alles nicht falsch, aber die Kurse sind auf einem vergleichbaren Niveau zu den deutschen Entsprechungen, ob dein Major jetzt Mathe oder Medienwissenschaften ist. Ob man jetzt STAT 110 bei Joe Blitzstein in Harvard hört oder "Einführung in die Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik" (mit dem Lehrbuch von Joe Blitzstein) in Heidelberg macht effektiv keinen Unterschied, weshalb ich es auch immer faszinierend finde, was die Amerikaner für einen riesigen Aufriss darum machen, ob ihre Kinder an ihr "dream college" kommen oder nicht. Irgendwer müsste den ganzen asiatischen Tiger Moms von hypergestressten 14 bis 18-jährigen mal erklären, dass ihre Kinder an der UC Berkeley nichts anderes lernen als an der UC Merced.

Es geht nur ganz am Rande darum, was man tatsächlich lernt. Mindestens genauso wichtig, für viele Studiengänge sogar mit großem Abstand wichtiger, ist das "wie" man lernt und wen man kennenlernt, denn das Netzwerk und die Nebentätigkeiten rund um das Studium sind bei Havard nunmal vollkommen anders als irgendwo am Arsch der Welt.
 

Gustavo

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Naja damit machst du es dir aber auch einfach. Gerade in den USA ist das Signaling einfach wichtig. Ich find in der EU ist es wirklich noch egaler wo du deinen BA machst, wenn es ne halbwegs normale Uni ist. Wo danach den Master machst wird wieder mehr zum Signaling und teilweise auch ne Qualitätsfrage.


Schon klar, es geht mir bloß auf den Nerv, wie das kultiviert wird, ohne dass sich diese Leute eingestehen, dass es da nicht wirklich um "Leistung" geht, sondern einzig und allein um Prestige (auf dem Rücken der Kinder). Gerade an den Spitzenuniversitäten heißt TA sein dass du Horden von Leuten vor dir sitzen hast, die gelernt haben dass jede Form von Individualität eher ein Risiko und "Versagen" der Weltuntergang ist. Jetzt sind sie schon da und trotzdem ist ein B eine Katastrophe, weil man will ja an die Graduate School und dort "haben alle einen perfekten Schnitt." Anstatt dass man mit wirklich intelligenten Jugendlichen coole Sachen macht und vielleicht auch ein bisschen über das hinausgeht, was an anderen Universitäten gemacht wird, wo man ein bisschen leichter reinkommt, machen die Professoren denselben Scheiß wie überall weil sie nicht wollen, dass ein Kurs als zu schwierig gilt (mit anderen Worten: halbwegs normalverteilte Noten). Es wundert mich überhaupt nicht, dass es Studien gibt die zeigen, dass bei gleichem Qualifikationsniveau in der High School der zusätzliche Nutzen einer "Eliteuni" im Vergleich zu einer regulären staatlichen Mittelklasseuni praktisch nicht vorhanden ist.
 
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Das ist alles nicht falsch, aber die Kurse sind auf einem vergleichbaren Niveau zu den deutschen Entsprechungen, ob dein Major jetzt Mathe oder Medienwissenschaften ist. Ob man jetzt STAT 110 bei Joe Blitzstein in Harvard hört oder "Einführung in die Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik" (mit dem Lehrbuch von Joe Blitzstein) in Heidelberg macht effektiv keinen Unterschied, weshalb ich es auch immer faszinierend finde, was die Amerikaner für einen riesigen Aufriss darum machen, ob ihre Kinder an ihr "dream college" kommen oder nicht.
Stat 110 ist aber auch ein Kurs, der bewusst darauf angelegt ist, von jedem verstanden zu werden. Tatsächlich wirst du an wenigen deutschen Unis eine WT1-Vorlesung für "Math Majors" finden, der so einfach zu folgen ist wie Stat 110. Insbesondere die Assignments sind ein Witz. Und WT1 (von meiner Übungsleiterin mal spöttisch als "WT0,5" bezeichnet) ist schon so ziemlich die leichteste Mathe-Vorlesung des gesamten Studiums.
 
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