Donald Trump - Präsident der Vereinigten Staaten

Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
Ups, ein I zu viel reininterpretiert, ich sollte genauer lesen. Allerdings ist TTIP doch sowieso schon tot, oder? Ich muss zugeben, dass ich darüber in letzter Zeit gar nicht mehr viel gehört, es aber auch nicht wirklich verfolgt habe ...
Naja, in Syrien ist er zumindest auf dem richtigen Weg.
 

Gelöscht

Guest
Hat sie wirklich gesagt, sie will noch mal antreten? Wie alt ist sie denn dann?

‘I’m going to run again in 2020.’ - bis dahin wird noch bisschen wasser den potomac runterfließen, allgemein wird auch vermutet, dass sie einfach noch bisschen kohle für die clinton foundation ̶a̶̶b̶̶g̶̶r̶̶e̶̶i̶̶f̶̶e̶̶n̶ einsammeln will.
 
Mitglied seit
25.09.2014
Beiträge
4.950
Reaktionen
1.244
Gerne. Wenn er sein Wahlversprechen, TTIP zu kippen, einhält, hat er schon mal etwas sehr gutes bewirkt, das Hillary nie so getan hätte.

Oh, ich muss nicht mal 4 Jahre warten, schon erfüllt :deliver:

Der nächste Punkt wäre die de-Eskalation in Syrien, ein Stopp der Unterstützung verrückter islamischer Rebellen die kaum besser als der IS sind, nicht mehr Russland in die Quere kommen und Assad machen lassen. Das geht auch schon stark in die richtige Richtung, mal schauen was die nächsten Monate so in Syrien bringen ;)
Inwiefern machen diese Punkte Trump zur besseren Wahl für das amerikanische Volk? Mal so "ganz logisch" betrachtet.
 
Mitglied seit
21.07.2003
Beiträge
7.844
Reaktionen
2
C27v_fEWEAAtV4z.jpg:large
 
Mitglied seit
29.10.2002
Beiträge
10.001
Reaktionen
960
Also der einzige Punkt wo Trump scheinbar direkt involviert war, war Carrier und dass der Deal besser aussah als er ist, ist hinlänglich bekannt.
 

TheGreatEisen

SC2-Turniersieger 2019
Mitglied seit
18.07.2012
Beiträge
3.791
Reaktionen
0
Daran musste ich auch denken.

http://www.handelsblatt.com/politik...sse-jobrettung-oder-teurer-deal/14918856.html

US-Medien wie CNBC und „New York Times“ halten es für wahrscheinlich, dass Trump oder Pence den Publicity-Erfolg mit Steuergeschenken oder anderen Anreizen erkauft haben. Viel mehr als etwas Eigenwerbung vor dem Amtsantritt dürfte sich mit der Methode allerdings nicht gewinnen lassen. Als nachhaltiges Rezept, um auf breiter Front Arbeitsplätze in den USA zu halten, scheint der Ansatz kaum geeignet.

http://www.handelsblatt.com/politik...-boss-nennt-trump-einen-luegner/14954784.html

Nach seinem umstrittenen Deal zum Erhalt von Arbeitsplätzen bei einem Klimaanlagenhersteller ist ein Streit zwischen Donald Trump und dem Präsident der Stahlgewerkschaft entbrannt. Chuck Jones erneuerte am Mittwochabend (Ortszeit) im Gespräch mit dem Sender CNN seine Kritik, Trump habe mit Behauptungen zu angeblich geretteten Jobs falsche Hoffnungen bei Mitarbeitern geschürt.

Man muss wissen, dass ohne Trump bereits weitere Milliarden Jobs abgebaut worden wären. Dass die USA unter Obama in die Nähe der Vollbeschäftigung (ca. 5 %) gekommen ist, interessiert ja keine Sau :rofl2:
 
Mitglied seit
09.06.2012
Beiträge
1.431
Reaktionen
1
Deutschland hat auch so viele "Erwerbstätige" wie nie zuvor. Alles tutti also?

Allerdings ist TTIP doch sowieso schon tot, oder?

Da weint keiner nach. Ceta ist durch und dank NAFTA können die amerikanischen Konzerne in Kanada machen was sie wollen. -> Muskete -> Ceta = TTIP

Es sei denn natürlich, irgendjemand stellt NAFTA in Frage. Doch wer könnte sowas tun? ... :troll:
 
Mitglied seit
21.07.2003
Beiträge
7.844
Reaktionen
2
Dass die USA unter Obama in die Nähe der Vollbeschäftigung (ca. 5 %) gekommen ist, interessiert ja keine Sau :rofl2:

Warum sollten solchen Zahlenspielereien irgendwen interessieren? Du bist doch selbst nicht daran interessiert, sonst hättest du dich auch etwas mehr damit beschäftigt und würdest dich hier nicht so blamieren:

The unemployment rate has improved significantly, from 7.8 percent at Obama’s January 20, 2009, inauguration to 5.0 percent in April.

However, as more and more Americans stop looking for work, the Labor Force Participation Rate on Obama’s watch has fallen from 65.7 percent to 62.8 percent, a level last measured before Obama in March 1978. Since Obama took office, this metric has slid 4.1 percent.

Meanwhile, annualized GDP growth nearly stalled in the first quarter at a meager 0.5 percent. This is down from already tepid 1.4 percent growth in the fourth quarter of 2015. Obama is the only U.S. chief executive in history not to preside over even a single year with 3 percent GDP growth, as the Institute for Policy Innovation’s Tom Giovanetti observes: ‘From 1790 to 2000, U.S. real GDP growth averaged 3.79 percent,’

During the Obama years, the number of Americans below the poverty line is up 3.5 percent.

Real median household income: down 2.3 percent.

Americans on Food Stamps — 33 million then, 46 million now: up 39.5 percent.

Americans who own homes: down 5.6 percent.

National debt — $10.63 trillion then vs. $19.19 trillion last Wednesday: up 80.5 percent.

http://www.nationalreview.com/article/435093/barack-obama-economy-jobs-ugly-truth
 
Mitglied seit
25.12.2001
Beiträge
10.980
Reaktionen
0
Joar, bei sowas wie Angaben in Millionen muss ma auch die ~20 Millionen neuen Eiwohner erwähnen. Dass "Home owners" nach dem ganzen Kollaps des Systems runtergegangen sind.. oh noez. Dass die Verschuldung nach dem KOllaps so massiv angestiegen ist.. kann auch nur Zufall sein. Großteil entstand durch von Bush geplante und "finanzierte" Projekte.
Dass der GDP growth langsamer wurde, sollte so langsam auch mal bei jedem angekommen sein, dass sich Wohlstand nicht immer im gleiche %-Bereich entwickeln kann. Irgendwann gehts halt einfach nicht mehr. Zudem Kollaps kurz davor.

Im groben und ganzen: Du linkst eine konservative Zeitung die Zahlen in Halbwahrheiten und ausserhalb jeglichen Kontext präsentieren.
 
Mitglied seit
21.02.2003
Beiträge
22.816
Reaktionen
249
Warum sollten solchen Zahlenspielereien irgendwen interessieren? Du bist doch selbst nicht daran interessiert, sonst hättest du dich auch etwas mehr damit beschäftigt und würdest dich hier nicht so blamieren:


"But since 2000, the labor force rate has been steadily declining as the baby-boom generation has been retiring. Because of this, the Federal Reserve Bank of Chicago expects the labor force participation rate to be lower in 2020 than it is today, regardless of how well the economy does."

:rolleyes:
 

Gustavo

Doppelspitze 2019
Mitglied seit
22.03.2004
Beiträge
6.026
Reaktionen
2.093
Warum sollten solchen Zahlenspielereien irgendwen interessieren? Du bist doch selbst nicht daran interessiert, sonst hättest du dich auch etwas mehr damit beschäftigt und würdest dich hier nicht so blamieren:


Leider bin ich es vom National Review bis zu einem gewissen Grad gewohnt, aber wenn man solche Sachen zitiert, muss man sich immer vor Augen halten, dass sie davon ausgehen, dass alles ab dem ersten Tag nach Amtsübernahme dem neuen Amtsinhaber zugerechnet wird. So wenig wie Bush dafür konnte, dass Clinton ihm das Amt gerade übergeben hat, als die Dotcom-Blase am Platzen war, konnte Obama nichts dafür, dass er es Mitten in der (viel, viel drastischeren) Wirtschaftskrise bekommen hat. Glaubt irgendwer ernsthaft, dass Obamas Politik für den wirtschaftlichen Einbruch am Anfang seiner Amtszeit verantwortlich ist? Wohl kaum.
Generell überschätzen solche Statistiken sowieso drastisch, wie viel Einfluss die Politik als solche (und in dem Fall der Präsident alleine, eine Mehrheit hatte er nach 2010 nicht mehr) unter normalen Umständen tatsächlich auf die Privatwirtschaft hat. Das Maximum, was man für Obama sagen kann, sollte sein, dass zumindest die Horrorszenarien, mit denen die Republikaner bei jeder einzelnen Steuererhöhung und jeder größeren Regulierungsmaßnahme ankommen letztendlich nicht eingetreten sind; weder hat Obamacare dazu geführt, dass massenhaft Leute gegen ihren Willen in Teilzeit gesteckt wurden noch haben Obamas Regulierungsmaßnahmen bzgl. CO2 dazu geführt, dass massenhaft Arbeitsplätze verloren wurden. Und ganz ehrlich: Es ist der Gipfel der Lächerlichkeit, wenn der National Review mit dem Median Household Income oder der Armut ankommt, wenn völlig klar ist, dass die Politik die die Redaktion befürwortet das Problem drastisch verschlimmern würde.
 
Mitglied seit
24.08.2006
Beiträge
16.865
Reaktionen
0
Zu dem Foxconn/Apple Projekt ist auch zu sagen, dass es nicht viel mit Trump zu tun hat denn die Produktion von Bildschirmen ist heute so weit mechanisiert, dass die Personalkosten nicht mehr so relevant sind wie nich vor 10 Jahren grade in dem Bereich ist es so, dass Unternehmen Sharp, LG ode Samsung schin länger damit liebäugeln wieder in. Korea/Japan zu produzieren, bzw. selbiges schon wieder tun, da dort mehr qualifiziertes Personal verfügbar ist und die Produktivität höher ist. Die Investitionskosten sind nahezu gleich und der Transport fällt weg, das sind v. A. ökonomische Beweggründe, die dazu führen.

Das ist ein Trend, der auch in anderen Branchen diskutiert wird, Fabriken werden adaptiver und passen sich somit besser den kürzeren produktzyklen an, adidas baut in Deutschland z. B. aktuell auch die Speed Factory, ganz ohne Trump.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
09.06.2012
Beiträge
1.431
Reaktionen
1
Öhm... Noch hat Foxconn 1,3 Mio Mitarbeiter.

In Zahlen: 1.300.000

Das sind mehr als doppelt so viele wie die VW AG weltweit hat.
 
Mitglied seit
10.05.2003
Beiträge
5.195
Reaktionen
395
Trump kurbelt ausserdem die Buchverkäufe an :deliver:

https://www.theguardian.com/books/2...kellyanne-conway-alternative-facts?CMP=twt_gu

Sales of George Orwell’s dystopian drama 1984 have soared after Kellyanne Conway, adviser to the reality-TV-star-turned-president, Donald Trump, used the phrase “alternative facts” in an interview. As of Tuesday, the book was the sixth best-selling book on Amazon.

Im Moment sogar auf Platz 2: https://www.amazon.com/best-sellers-books-Amazon/zgbs/books
 
Mitglied seit
24.08.2006
Beiträge
16.865
Reaktionen
0
Öhm... Noch hat Foxconn 1,3 Mio Mitarbeiter.

In Zahlen: 1.300.000

Das sind mehr als doppelt so viele wie die VW AG weltweit hat.

Foxconn produziert offensichtlich nicht nur Bildschirme und high end consumer electronics sie werden in ihrem US werk sicherlich auch keine 20€ mp3 player oder billig handies montieren und nach aktuellem stand nicht mal iPhones.

LG hat z. B. dieses jahr erst die Kapazitäten seines werks in Polen verdoppelt und baut gleichzeitig mit Samsung in Vietnam gigantische Werke, weil China in den letzten jahren aufgrund verschiedener regulatorischer Eingriffe (höhere Mindestlöhne, höhere Unternehmensabgaben etc. ) und v. A. Durch Die Beschränkungen im Zahlungsverkehr mit dem Ausland unattraktiver geworden ist.
Samsungs "curverd" displays und die gebogen displays für die galaxy reihe wurden/werden auch in korea hergestellt. Nachdem es lange den trend gab auch Forschung und Entwicklung nach China/Indien auszulagern kommen viele Unternehmen grade aus dem Technologiebereich wieder zurück.

Außerdem frage ich mich wie sich Leute das vorstellen, Trump wird Präsident und 6 wochen später haben Apple und Foxconn einen Plan ausgearbeitet der ein Werk in den USA zu bauen und Milliarden zu investieren?
Man muss allerdings neidlos anerkennen, dass trump das sehr, sehr gut verkauft.
Passend dazu btw. : https://www.theguardian.com/technology/2017/jan/23/foxconn-american-factory-plans-trump
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
25.09.2014
Beiträge
4.950
Reaktionen
1.244
Außerdem frage ich mich wie sich Leute das vorstellen, Trump wird Präsident und 6 wochen später haben Apple und Foxconn einen Plan ausgearbeitet der ein Werk in den USA zu bauen und Milliarden zu investieren?
Den Plan hatte Trump in der Schublade. :troll:
 

TheGreatEisen

SC2-Turniersieger 2019
Mitglied seit
18.07.2012
Beiträge
3.791
Reaktionen
0
Auch wenn ich es schade fände, letzten Endes führt der Protektionimus der USA dazu, dass wir enger mit China zusammen arbeiten, wie es der asiatische Raum bereits jetzt anstrebt.

Und rofl, ja ein Abkommen zwischen UK und USA wäre natürlich von enormer Bedeutung für den Welthandel :Troll:
 
Mitglied seit
23.07.2014
Beiträge
4.973
Reaktionen
419
oder die firmen haben sich schon vor nem jahr auf die eventualität vorbreitet..
 
Mitglied seit
14.09.2010
Beiträge
5.813
Reaktionen
0
Und Millionen an $ für jeden eventuellen Präsidentschaftskandidaten ausgegeben haben?
 
Mitglied seit
21.02.2003
Beiträge
22.816
Reaktionen
249
Der dow jones war bei ~8000 als Obama damals übernommen hat. Er stieg um 160 punkte am Trump tag. HAIL TRUMP SAVED OUR ECONOMY!!!


Alternative facts.
 
Mitglied seit
23.07.2006
Beiträge
4.507
Reaktionen
120
Der dow jones war bei ~8000 als Obama damals übernommen hat. Er stieg um 160 punkte am Trump tag. HAIL TRUMP SAVED OUR ECONOMY!!!


Alternative facts.

ich verstehe nicht ganz, was du damit sagen willst. dass trump den credit dafür nicht verdient sondern obama? womit? seine begnadigungen von chelsea manning und nicht-gewalttätigen stonern haben die börse so zu tränen gerührt, dass nasdaq und dow durch die decke schießen?

sollte die welt zu diesem zeitpunkt nicht schon in flammen stehen, weil trump die atombomben codes getweetet und aus versehen ww3 gestartet hat? stattdessen ist die wirtschaft im aufschwung?? wie kann das nur sein??
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
23.07.2006
Beiträge
4.507
Reaktionen
120
chelsea handler, comedian, will melania trump nicht in ihrer show haben weil sie kaum englisch sprechen könne.
saturday night live autorin wurde gefeuert, weil sie barron trump (10) als zukünftigen amokläufer bezeichnete.
madonna fantasiert in einer ansprache an die womens march demonstraten darüber, das weiße haus in die luft zu jagen.

die tolerante linke :top2:
 

TheGreatEisen

SC2-Turniersieger 2019
Mitglied seit
18.07.2012
Beiträge
3.791
Reaktionen
0
http://m.faz.net/aktuell/politik/tr...raesident-kontert-trumps-plaene-14756204.html

"Dies würde einen erheblichen logistischen Aufwand erfordern. Ein Heer von Arbeitern wäre wohl jahrelang mit dem Bau der Mauer beschäftigt. Eine zwölf Meter hohe Wand, die auf einem drei Meter tief in die Erde reichenden Fundament steht, würde nach Einschätzung des amerikanischen Experten Todd Sternfeld 26 Milliarden Dollar kosten.

Trump hält solche Kalkulationen für übertrieben. Er hat auf den Bau der etwa 21 000 Kilometer langen „Großen Mauer“ verwiesen, den China ohne „Kräne und Bagger“ bewerkstelligt habe. Dass die Chinesische Mauer über Jahrhunderte errichtet wurde und hunderttausende Menschen bei ihrem Bau starben, ließ er unerwähnt."
 
Mitglied seit
27.12.2004
Beiträge
9.381
Reaktionen
0
Man hat fast das Gefühl die Rechten der Welt leiden unter kollektiven Größenwahn und die Linken unter kollektivem Defätismus (geht nicht, können wir nicht, machen wir nicht, alternativlos!).
 

Deleted_504925

Guest
die große mauer aus china als vergleich ranziehen. :rofl2:
man hat echt das gefühl ein 12-jähriger ist präsident geworden.

auch gut:
https://www.nytimes.com/2017/01/25/us/politics/trump-bernhard-langer-voting-fraud.html?_r=0
er ist immernoch der meinung das bei der wahl betrogen wurde und das er mehr stimmen als hillary bekommen hat.
seine quelle: eine anekdote von berhard langer (der golfer) der am wahltag leute gesehen hat die nicht so aussehen als ob sie richtige wähler wären (wat?).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
Mitglied seit
29.08.2004
Beiträge
14.915
Reaktionen
160
Tiffany Trump war in zwei Staaten auf der Wählerliste, vielleicht meint er die.
 

Benrath

Community-Forum
Mitglied seit
19.05.2003
Beiträge
19.669
Reaktionen
724
Die Mauer kann nur ein Scherz sein und wenn wird sie wohl eher zum Zaun. Ich glaub im FaZ Artikel stand auch das 50% der mexikanischen Einwanderung per Flugzeug und über die normale Grenze verläuft, die Leute dann halt einfach bleiben, wenn ihr Visum verfällt. Was bringt da ne Mauer?
 

Moranthir

GröBaZ
Mitglied seit
11.10.2003
Beiträge
6.921
Reaktionen
11
Das ist korrekt, aber wenn man den ganzen Mist ernst nimmt, geht es doch gar nicht mehr besonders um Mexikaner. Die Nettomigration von Mexikanern hat sich ja umgedreht und es gehen mehr als kommen. Es geht da um die anderen Mittelamerikaner. Ich habe keine Ahnung, ob und wie einfach diese ein Visum erhalten. Dass dieser Mauerbau ggf. wirklich mehr ist, als nur Wahlkampfgetöse, ist aber großartig. :rofl2:

Ganz interessant: http://www.pewresearch.org/fact-tank/2016/11/03/5-facts-about-illegal-immigration-in-the-u-s/

Wie die Gesamtzahl seit 2009 unverändert bleibt und 2/3 der Illegals schon seit 10+ jahren dort leben.
 

Gustavo

Doppelspitze 2019
Mitglied seit
22.03.2004
Beiträge
6.026
Reaktionen
2.093
Umso mehr ich darüber nachdenke, umso cleverer erscheint mir seine Mauer. Im Vergleich zu dem ganzen anderen Scheiß, den er so verspricht, ist eine Mauer vergleichsweise günstig. Dazu kommt, dass er vermutlich darauf wird verweisen können, dass die Zahl der illegalen Immigranten sinkt (weil sie auch ohne Mauer nicht steigt) und er hat die physische Manifestation dafür, dass er seine Versprechen einhält, ganz im Gegensatz zum "Swamp." Und von wegen "die Republikaner wollen dafür nicht bezahlen": Die Republikaner wollen dafür nicht bezahlen, wenn sie davon nicht profitieren. Wenn es damit minimal wahrscheinlicher wird, dass Trump (oder ein Trump-artiger Kandidat) eine Wiederwahl gewinnen könnte, würden die Republikaner einen Betrag wie 25 Milliarden mit Kusshand bezahlen.
 
Mitglied seit
27.12.2004
Beiträge
9.381
Reaktionen
0
Ich finds auch irgendwie albern von linken Defätismus zu reden. Es gibt xyz Gründ wieso ne Mauer doof ist, natürlich kann man sie bauen. Man kann auch was vernüftigeres mit sienem Geld machen
Natürlich, die Mauer wird wenig objektiv greifbares bringen. Ich sprach nicht von Defätismus weil "sie" keine Mauer bauen wollen, sondern weil ich das Gefühl habe dass sie lieber 10 Jahre lang versuchen eine optimale Lösung für ein Problem auszutüfteln und sich im Kleinklein verlieren statt mal überhaupt etwas zu machen und dann zu iterieren.

Trump dagegen der So-Einfach-Ist-Das-Mann.
 
Oben