Donald Trump - Präsident der Vereinigten Staaten

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Auch das hier:

Die meisten Anti Trump Demonstranten bleiben einfach Spasten.
 

Benrath

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Ist das eigentlich am Ende so. Ich kenn mich nicht genug aus im amerikanischen SOzialsystem, aber hab im Econ Phd :ugly: gelesen, dass Obamacare den wirklich armen gar nicht so hilft, da sie zugang zu medicaid (oder wie immer es geschrieben wird) hatten. Dadurch, dass viele der schlechte Risiken jetzt tatsächlich versichert wurden, sind die Prämien für viele in Mittelklasse Haushalte tatsächlich eher hochgegangen.

In der Hinsicht muss man sagen, dass es dazu keine wirklich Analyse in der Presse gibt. Bei uns heisst es gleich nur 22 Mio mehr Leute in die Versicherung!11!! GG

k.a. Gustavo kennt sich damit eventuell besser aus
 
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Der russische Spion-Präsident gleich mal mit Wahrheitsministerium und Mini-Goebbels auf PK.
"Trump hatte größte Parade EVER schwör auf Babuschka!"
Und die Topkeks von Amerika fallen darauf herein. Facheux. Ein Volk mit 50% IQ-Flüchtlingen.

nun tun wir übrigens mal nicht so, als ob nur die rechte hälfte des politischen spektrums mit "alternative facts" operiert. mein lieblingsbeispiel ist obama, der pauschal verkündete, dass frauen für die selbe verrichtete arbeit 23% weniger lohn bekommen als männer. oder die ganzen BLM lügen, die ungefiltert und ungeprüft auf den fernsehsendern und online outlets ausgestrahlt werden. hier trägt die presse dazu bei, die rassen und geschlechter gegeneinander auszuspielen.
schön zu sehen dass die liberale journaille im moment wieder ihre arbeit halbwegs ernst nimmt, aber machen wir uns keine illusionen, dass diese zeiten beim nächsten dem präsidenten wieder zu ende sind, ohne dass die lügen von seiten der regierung wirklich weniger werden.
in guantanomo wurde in 8 jahren unter obama weiterhin gefoltert. wieso darüber nicht das ein oder andere mal öfter berichten, wenn "trump benutzt das wort pussy" als BREAKING NEWS ! ! ! durchgeht
 
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TheGreatEisen

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Keine Sorge honkcoon, da dein Gott Trump laut eigener Aussage waterboarding für "peanuts" hält, wird das foltern sicherlich ganz neue Höhen erklimmen.
 
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es geht nicht um die ethik von folter, sondern dass friedensnobelpreisträger obama sein 2008er wahlversprechen "guantanamo wird geschlossen" nicht eingelöst hat und zb für 10x so viele drone strikes wie bush verantwortlich ist.
 

TheGreatEisen

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https://www.google.de/amp/amp.n-tv....rd-zerlegt-article17067576.html?client=safari

Tja, das nennt man demokratischen Prozess, oder?

Oder willst du jetzt Obama anlasten, dass er von den Leuten, die du ziemlich sexy findest, blockiert wurde?

http://m.faz.net/aktuell/politik/trumps-praesidentschaft/trump-will-steuererklaerung-nicht-veroeffentlichen-14728554.html

Oh Wunder.

http://www.sueddeutsche.de/politik/neuer-us-praesident-trump-beraterin-unser-pressesprecher-hat-alternative-fakten-dazu-1.3345069

"Außerdem hat Conway die nicht zutreffenden Informationen des Pressesprechers Sean Spicer über die Amtseinführung Trumps als "alternative Fakten" bezeichnet. Wörtlich sagte sie in einem Gespräch mit NBC: "Sie sagen, dass es eine falsche Behauptung ist, und Sean Spicer, unser Pressesprecher, hat alternative Fakten dazu vorgelegt."

"Unterdessen teilte die Beraterin des neuen US-Präsidenten, Kellyanne Conway, dem Sender ABC mit, dass Trump seine persönlichen Finanzen nicht offenlegen wird. "Es interessiert die Leute einfach nicht", behauptete die 50-Jährige. Bisher hatte sich Trump immer damit verteidigt, dass seine Unterlagen von der Steuerbehörde noch überprüft werde, daher könne er sie noch nicht veröffentlichen. Kritiker fordern seit Monaten, dass Trump seine Steuererklärung offenlegt, um zu beweisen, dass er tatsächlich keine finanziellen und sonstigen Interessen in Russland hat. Zudem bricht Trump damit eine Regel, an die sich US-Präsidenten seit Jahrzehnten halten."
 
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Gustavo

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Ist das eigentlich am Ende so. Ich kenn mich nicht genug aus im amerikanischen SOzialsystem, aber hab im Econ Phd :ugly: gelesen, dass Obamacare den wirklich armen gar nicht so hilft, da sie zugang zu medicaid (oder wie immer es geschrieben wird) hatten. Dadurch, dass viele der schlechte Risiken jetzt tatsächlich versichert wurden, sind die Prämien für viele in Mittelklasse Haushalte tatsächlich eher hochgegangen.

In der Hinsicht muss man sagen, dass es dazu keine wirklich Analyse in der Presse gibt. Bei uns heisst es gleich nur 22 Mio mehr Leute in die Versicherung!11!! GG

k.a. Gustavo kennt sich damit eventuell besser aus


Medicaid ist ein block grant von der föderalen Ebene für die Staaten, d.h. jeder Bundesstaat konnte das Programm ausgestalten wie er wollte. Ein paar Staaten haben das relativ umfassend als Krankenversicherung für die working poor genutzt, aber viele Staaten hatten so krasse Zugangsvoraussetzungen (einerseits musste man eine Familie haben, andererseits durfte man aber auch nur so wenig verdienen, dass eine Familie zu unterhalten quasi nicht möglich war), dass nur wenige Arme tatsächlich abgedeckt waren. Obamacare wollte das verallgemeinern, so dass jeder berechtigt gewesen wäre, der weniger als 133% der Armutsgrenze verdient. Dazu hätte Obamacare erlaubt, den Staaten sämtliche Medicaid-Mittel zu streichen, die die Bundesstaaten jetzt schon bekommen, wenn sie das Programm nicht ausweiten, was effektiv wohl bedeutet hätte, dass fast jeder Staat es hätte machen müssen. Die Regelung ist aber durch den Supreme Court gekippt worden, weshalb jetzt jeder Staat frei aussuchen konnte, ob er bei seiner alten Regelung bleibt oder die neue Regelung einführt (die Differenz in den Kosten hätte am Anfang die föderale Ebene zu 100% gezahlt und wäre dann schrittweise auf knapp 90% runtergegangen, d.h. Bundesstaaten hätten nie mehr als 10% der Kosten getragen). Gerade in den republikanisch dominierten Staaten haben fast alle Gouverneure nicht ausgeweitet, deshalb haben die Armen dort nicht profitiert, weil auch kein anderer Mechanismus aus dem Gesetz für sie greift. Insofern gab es schon eine große Bevölkerungsgruppe, die nicht profitiert hat, aber das war nicht unbedingt die Schuld des Gesetzes.

Für die Leute die nicht über Medicaid versichert sind muss ich sagen, dass die Berichterstattung in den USA ein bisschen krude ist. Man liest nur über die Teuerungsraten der Beiträge, aber selten dass 80% der Leute davon effektiv nicht betroffen sind, weil die subsidies den Eigenanteil an diesen auf einen absoluten Betrag deckeln, der vom Einkommen abhängig ist, nicht von der Höhe der Beiträge. Das meiste Gejammer, das ist lese, ist effektiv eigentlich nur von zwei Gruppen von Leuten: Junge, gesunde Menschen (meist Männer*), die es scheiße finden, dass sie als gute Risiken die anderen quersubventionieren und Leute, die vorher total löchriges coverage hatten und jetzt deutlich mehr zahlen müssen, aber halt auch tatsächlich im Zweifelsfall abgesichert wären, was sie vorher nicht waren (ist ihnen bloß nicht aufgefallen, weil sie keine größeren Krankheiten hatten, die ihnen hohe Kosten verursacht hätten). Insgesamt ist es imho schwierig, das Gesetz nicht als großen Erfolg zu sehen, soweit man in so einem kaputten System wie dem amerikanischen halt große Erfolge erzielen kann.



*Frauen werden zwar nicht häufiger krank, aber die meisten jungen Frauen verursachen spätestens bei der Geburt ihrer Kinder hohe Kosten, die bei Männern nicht anfallen
 
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*Frauen werden zwar nicht häufiger krank, aber die meisten jungen Frauen verursachen spätestens bei der Geburt ihrer Kinder hohe Kosten, die bei Männern nicht anfallen

Postfaktisch! Fake-News!

Zu implizieren, dass die höheren Kosten bei Frauen nur an der Geburt von Kindern liegen ist einfach gelogen! Frauen verursachen durch diverse Grüne höhere Kosten bei der Krankenversicherung: häufiger krank, älter, dadurch öfter krank. Darum waren private Krankenversicherungen bis vor kurzem auch noch deutlich teurer für Frauen.
 
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Du dämlicher Bauerntrampel, er sagt dass Frauen mit der Geburt bereits relativ früh einen teuren Posten auf dem Konto haben der ihnen demonstriert dass eine Versicherung doch garnicht so blöd ist. Der durchschnittliche Mann hält sich im selben Alter noch für unverwundbar und beschwert sich entsprechend häufiger über die blöden anderen die ihm mit ihrer Krüppeligkeit das Gehalt reduzieren.
 

Benrath

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Ok aber die jungen Männer, die sich über höhere Prämien beschweren, findet man auch gerne bei EJMR.

On topic ein Artikel, der sich damit beschäftig warum die Dems in der Wahl versagt haben, weil sie sich auf Issues statt values focusiert haben
http://www.salon.com/2017/01/15/don...xplains-how-the-democrats-helped-elect-trump/

Du dämlicher Bauerntrampel, er sagt dass Frauen mit der Geburt bereits relativ früh einen teuren Posten auf dem Konto haben der ihnen demonstriert dass eine Versicherung doch garnicht so blöd ist. Der durchschnittliche Mann hält sich im selben Alter noch für unverwundbar und beschwert sich entsprechend häufiger über die blöden anderen die ihm mit ihrer Krüppeligkeit das Gehalt reduzieren.

Ich hab aufgegeben auf sowas einzugehen und rate es dir und auch Gustavo das zu befolgen. Es hat keinen Sinn mit den Topkeks und Btahs der Welt zu diskutieren. Da hilft nur noch ignorieren, damit mit sich selbst oder der Wand reden.
 
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Interessanter Artikel. Ich bin ja nicht von der Erzählung von den tollen Demokraten, die nur wegen Trumps Tricks verloren haben überzeugt. Die haben selber einfach zu viel vergeigt und keinerlei Verbesserungsperspektive im Wahlkampf demonstriert.

Ich glaube auch nicht, dass diese Tricks bei den Demokraten funktionieren würden. Es gibt einfach Themen, die den Dummbatzen dieser Welt einfacher zu verkaufen sind. Dazu gehören "Wir sind besser als die" und "god is great" aber eher nicht "lass die doch machen was sie wollen" und "hör auf soviel Müll zu produzieren".
 
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Ein wirklich sehr interessanter Artikel.
Allerdings frage ich mich bei so etwas immer, wieviel wirklich dran ist. Denn nach jedem "großen" Ereignis gibt es Leute, die es vorher schon gewusst haben wollen und die ihre sehr plausible Theorie aus der Schublade holen und damit hausieren gehen.
Allerdings ist die eigentliche Frage, ob diese Theorie auch für die Zukunft die richtigen Vorhersagen trifft, denn bei 1000 Geisteswissenschaftlern, die alle eine Theorie zum Wahlausgang in der Schublade haben, werden alleine durch Zufall 500 die Wahl richtig vorausgesagt haben. Was nicht bedeutet, dass die zugrundeliegende Theorie richtig sein muss.

Es klingt gut, was er so sagt, aber die Demokraten haben auch Psychologen und wenn diese seinen Rat (anscheinend bewusst) ignoriert haben, dann wird das nicht einfach "nur" aus Dummheit passiert sein. Deshalb würde ich eher mit einer großen Portion Skepsis an so etwas herangehen.

Auch Lorias' stark simplifizierte Erklärung würde ich da nicht wirklich gelten lassen. Da finde ich "Trump war einfach objektiv und ganz logisch betrachtet das kleinere Übel" deutlich überzeugender. Aber "das Volk hat vernünftig gewählt" würde leider keine Schlagzeilen produzieren.
 

Gustavo

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Zu implizieren, dass die höheren Kosten bei Frauen nur an der Geburt von Kindern liegen ist einfach gelogen! Frauen verursachen durch diverse Grüne höhere Kosten bei der Krankenversicherung: häufiger krank, älter, dadurch öfter krank. Darum waren private Krankenversicherungen bis vor kurzem auch noch deutlich teurer für Frauen.

1. Was Lorias gesagt hat
2. Da für alle Versicherte ab 65 Medicare greift, würde es so oder so keinen Unterschied machen
3. Was Benrath gesagt hat (an mich selbst)


Postfaktisch! Fake-News!

Quatsch. Fake-News wäre sowas wie "Topkek ist schlimmer als Hitler" obwohl du in Wahrheit maximal 2/3 so schlimm bist.



Ein wirklich sehr interessanter Artikel.
Allerdings frage ich mich bei so etwas immer, wieviel wirklich dran ist. Denn nach jedem "großen" Ereignis gibt es Leute, die es vorher schon gewusst haben wollen und die ihre sehr plausible Theorie aus der Schublade holen und damit hausieren gehen.
Allerdings ist die eigentliche Frage, ob diese Theorie auch für die Zukunft die richtigen Vorhersagen trifft, denn bei 1000 Geisteswissenschaftlern, die alle eine Theorie zum Wahlausgang in der Schublade haben, werden alleine durch Zufall 500 die Wahl richtig vorausgesagt haben. Was nicht bedeutet, dass die zugrundeliegende Theorie richtig sein muss.


In diesem Fall muss nicht mal auf Spekulation zurückgegriffen werden: Ich kann mich noch lebhaft erinnern, wie Lakoff 2004 mit genau demselben Kram die Wahl von Bush erklärt hat. Dass zwischenzeitlich zwei Wahlen waren, in denen seine Ansätze besser anwendbar waren (in meinen Augen mindestens 2012, aber realistischerweise auch 2008), welche beide die Demokraten gewonnen haben, sagt mir, dass es damit nicht sehr weit her ist. Mal ganz abgesehen davon: Trump hat prozentual WENIGER Stimmen gewonnen als Romney und bei der Wahl standen genau dieselben Drittkandidaten zur Wahl. Wenn das alles daran läge, dass Trumps Geschwurbel so effektiv ist, würde ich eigentlich damit rechnen, dass er ein besseres Ergebnis erzielt, kein schlechteres.


Auch Lorias' stark simplifizierte Erklärung würde ich da nicht wirklich gelten lassen. Da finde ich "Trump war einfach objektiv und ganz logisch betrachtet das kleinere Übel" deutlich überzeugender. Aber "das Volk hat vernünftig gewählt" würde leider keine Schlagzeilen produzieren.


:ugly:²
 
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Trump war viel, aber sicher nicht der vernünftigere kandidat.
Obama gewann dank "change", Trump auch.
Die wahl wurde nicht durch die rassisten entschieden (die wählen immer reps) sondern durch die von der Politik völlig delusionierten. Clinton wär in ner grossen/fairen kampagne wohl auch von links besiegt worden, bernie war halt einfach nicht so "fresh" wie obama und hatte nicht den "schwarzen" bonus von der Presse erhalten, dass er trotzdem relativ viel holte spricht bände.
 
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Uhm, den amerikanern gehts also deiner Meinung nach total unglaublich dreckig?
 
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leute denen es bereits dreckig geht mucken weniger auf als leute die was zu verlieren haben. der abwertstrend für diese ist gegeben
 
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leute denen es bereits dreckig geht mucken weniger auf als leute die was zu verlieren haben. der abwertstrend für diese ist gegeben

Wo haste denn die Phrase her? ist doch eher so das die Leute die nichts mehr zu verlieren haben mutiger/aggresiver sind...
 
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müsst ich mich jetzt verbiegen, die quelle zu finden. hab ich aber schon mehrfach von fachleuten gehört/gelesen, afaik unter anderem von precht. ist wohl normal, dass man es eher andersherum erwartetet.

wenn jetzt drölf leute das ggteil behaupten verbieg ich mich ;)
 

TheGreatEisen

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Das müssen schon Koryphäen sein, die derartige Weltformeln raushauen..
 
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was heißt hier weltformel? das ist doch ne interessante und häufig relevante frage für zb sozio- oder psychologen
 

TheGreatEisen

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Na dann poste doch mal 4-5 Quellen, um diese These zu untermauern.
 
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Precht ist n toller Philosoph zum Einstieg wenn man Menschen für Philosophie neugierig machen will aber Rubrik "Fachleute" zu einem eher psychologischen Thema? Naja..

Du hast da möglicherweise so manches nicht ganz verstanden ;/
 
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Ich würde auch eher sagen, dass Leute, die nichts zu verlieren haben, eher aufmucken.

ABER: Leute, denen es dreckig geht, sind meist auch ungebildeter / dümer (muss ja einen Grund geben, dass es denen dreckig geht) und wären damit leichter durch die Brot-und-Spiele-Taktik zu manipulieren.

Leute, die man leicht manipulieren kann, sind von der Obrigkeit natürlich außerordentlich gewünscht.

Meinung?
 
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ich habs schon mehrfach gelesen und mir eingeprägt, weil ich vorher auch das gegenteil erwartet habe. bin am suchen aber ist halt kein wirklich griffige these, die sich ez (wieder) finden lässt.
 
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Ist ohnehin eine Grauzone. Diejenigen die jegliche Perspektive verloren haben kämpfen auch nicht mehr. Denen es noch gut genug geht die haben keinen Grund zu kämpfen. Ist eigentlich nicht mal so kompliziert von der "groben" (nicht wissenschaftlich fundierten) Logik.

Du musst irgendwo zwischen "mir geht es gut (genug)" und "mir geht es so beschissen" oder "ich bin in so einem Zustand, dass ich gar nix mehr raffe" liegen..


Und Meinungen zu dir topkek: Es gibt keine intelligenten/gebildeten Menschen, denen es dreckig geht. Völlig logisch, dass Ärtze nie Alkoholiker werden oder hochgebildete Menschen psychisch krank oder oder oder werden..

Du bist echt so der Abschuss.. :rofl2:
 
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butterwegge sagt zum beispiel

Hier liegt eine Ursache für die fortschreitende soziale Spaltung. Dass sich die Menschen dagegen nicht oder zu selten wehren, hat auch mit Tendenzen von Resignation bzw. des Rückzugs und einer Krise der politischen Repräsentation zu tun. Wer längere Zeit von Transferleistungen lebt, wird von der Gesellschaft verachtet und verächtlich gemacht. Das betrifft vor allem Hartz-IV-Bezieher und befördert eine politische Passivität, die sich beispielsweise auch dadurch äußert, dass Betroffene oft nicht mehr wählen gehen.
[...]
Nicht die Abgehängten, Arbeitslosen und Armen wählen AfD, sondern eher Menschen, die sich vor dem sozialen Abstieg fürchten. Arme neigen dazu, sich gar nicht mehr an politischen Willensbekundungen und Entscheidungsprozessen zu beteiligen, weil sie keiner Partei vertrauen. Das sieht man an den niedrigen Wahlbeteiligungen in Hochhaussiedlungen am Rande der Großstädte. Angehörige der Mittelschicht, die Angst vor dem sozialen Abstieg haben, suchen hingegen öfter ihr Heil bei rechten Demagogen.

sind jetzt keine quotes die die these 1zu1 belegen aber schon mal in die richtung gehen :P. würde die these auch insofern präzisieren als das es um ökonomischen abstieg geht und nicht das nackte überleben.. aber is ja eigentlich klar
 
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Quatsch. Fake-News wäre sowas wie "Topkek ist schlimmer als Hitler" obwohl du in Wahrheit maximal 2/3 so schlimm bist.

puh gut dass die korrektur noch kam, topkek hat nämlich in der tat nur 4 millionen juden in konzentrationslagern vernichtet
 
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Benrath

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Interessanter Artikel. Ich bin ja nicht von der Erzählung von den tollen Demokraten, die nur wegen Trumps Tricks verloren haben überzeugt. Die haben selber einfach zu viel vergeigt und keinerlei Verbesserungsperspektive im Wahlkampf demonstriert.

Ich glaube auch nicht, dass diese Tricks bei den Demokraten funktionieren würden. Es gibt einfach Themen, die den Dummbatzen dieser Welt einfacher zu verkaufen sind. Dazu gehören "Wir sind besser als die" und "god is great" aber eher nicht "lass die doch machen was sie wollen" und "hör auf soviel Müll zu produzieren".

Ich würd es auch nicht unter Dems gut vs Reps böse einordnen, sondern den Fokus auf values oder generellen Messages statt Sachthemen (unabhängig davon wer dort die "bessere" Position vertritt). Das hat z.B. 2008 für die Dems mit Change funktioniert und quasi umgekehrt mit Change für Trump. Ich find man sollte Bush eigentlich rauslassen, weil er verloren hatte..
 

Gustavo

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puh gut dass die korrektur noch kam, topkek hat nämlich in der tat nur 4 millionen juden in konzentrationslagern vernichtet

Nur dieses Forum würde ein solches Mahnmal der Schande wie ihn in seinem zentralen Forum zulassen.
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Oh, nachdem die Steuererklärung erst veröffentlicht werden sollte, wenn der "audit" durch ist, hieß es jetzt dass sie gar nicht veröffentlicht werden soll und kurz darauf wieder, dass sie veröffentlicht werden soll, wenn der angebliche audit durch ist. Drain the swamp!
 
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Außerdem hat Hillary nur dank der Stimmen von Millionen illegaler Einwanderer gewonnen, die - um an der Wahl teilzunehmen zu können - registrierte Wähler sein müssen.
# AlternativeFacts
 
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Da finde ich "Trump war einfach objektiv und ganz logisch betrachtet das kleinere Übel" deutlich überzeugender. Aber "das Volk hat vernünftig gewählt" würde leider keine Schlagzeilen produzieren.
Kannst du ein paar objektive Kriterien nennen, anhand derer du in vier Jahren festmachen wirst, ob Trump "objektiv und ganz logisch betrachtet" die "vernünftige Wahl" war?

Ich sehe leider, wie eigentlich nur zwei Dinge passieren können.
1. "Es geht Amerika doch (nicht schlechter oder) besser als vorher, das ist Trump zu verdanken". (Natürlich unabhängig davon, wie es irgend jemandem nach messbaren Kriterien tatsächlich geht.)
2. "Dass es mit Amerika bergab geht, war klar. Nur wäre es unter Hillary noch viel schlimmer geworden, darum war Trump die einzig richtige Wahl."


Dieses Spiel lässt sich natürlich mit jeder Wahl wiederholen, ohne dass man jemals falsch liegt.

Da ich in meinem Bekanntenkreis seit Wochen das Fähnchen der Mäßigung hoch halte und allen predige, dass es unter Trump schon nicht so schlimm werden wird, oute ich mich an dieser Stelle mal und gebe zu, dass mich seine anhaltende Crazyness nach der Wahl etwas überrascht hat. Ich hatte gedacht, dass er die Wahlkampf-Hörner irgendwann ablegen würde. Offenbar habe ich seine schillernde Persönlichkeit unterschätzt. :ugly:
 
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Gelöscht

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hillary verköpert eben genau den typus berufspolitiker, den viele mittlerweile (insbesondere in amerika) ablehnen, weil sie durch ihren opportunismus für nichts stehen außer maximalen machterhalt. und das hillary in vier jahren wieder antreten will, sagt schon alles über diese frau aus. das macht trump nicht zum heiligen und erst recht nicht zu einem guten präsidenten, aber zu einem glaubwürdigeren. er ist eben nen elefant im politischen porzellanladen und für viele ist das ausreichend genug.

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Kannst du ein paar objektive Kriterien nennen, anhand derer du in vier Jahren festmachen wirst, ob Trump "objektiv und ganz logisch betrachtet" die "vernünftige Wahl" war?

Gerne. Wenn er sein Wahlversprechen, TTIP zu kippen, einhält, hat er schon mal etwas sehr gutes bewirkt, das Hillary nie so getan hätte.

Oh, ich muss nicht mal 4 Jahre warten, schon erfüllt :deliver:

Der nächste Punkt wäre die de-Eskalation in Syrien, ein Stopp der Unterstützung verrückter islamischer Rebellen die kaum besser als der IS sind, nicht mehr Russland in die Quere kommen und Assad machen lassen. Das geht auch schon stark in die richtige Richtung, mal schauen was die nächsten Monate so in Syrien bringen ;)
 
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TTIP wurd auch schon gekippt? Hatte bisher nur von dem Pazifikabkommen gelesen
 

Benrath

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Hat sie wirklich gesagt, sie will noch mal antreten? Wie alt ist sie denn dann?

Ach der eine Buchstabe, wobei er TTIP wohl auch canceln möchte.
 
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