Ist er ja auch, und das hat sich das Establishment selbst zuzuschreiben. Hillary war eine katastrophale Gegenkandidatin, wurde aber als Vertretern des Establishments von eben diesem gepusht. Sanders hätte Trump wahrscheinlich ohne Mühe vernichtet. Währenddessen wurde ein großer Teil der Amerikaner ignoriert und beschimpft. Natürlich erzeugt so etwas Hass... und es kann gut sein dass ein Großteil der Wähler auch gar keine Lösungen erwartet. Sie wollen dem Establishment nur ihren Hass zeigen, und Trump ist der metaphorische Ziegelstein durchs Fenster.
Bei cracked gab es vor kurzem einen sehr interessanten Artikel dazu.
http://www.cracked.com/blog/6-reasons-trumps-rise-that-no-one-talks-about/
Klasse Artikel, der das wiedergibt, was ich auch schon mehrmals zu der AfD Thematik geschrieben habe. Die Leute einfach so unterbuttern und nicht ernst nehmen hilft niemandem.
Und wo ich gerade durch meinen FB Feeds gehe, kann ich sogar die Ancients und MVs verstehen, die sich auf die Reaktionen der "Libs" gefreut haben. Einige Perlen bisher:
"Humanity fails"
"Is Mars one still accepting applications"
plus schwarzes Profilbild mit "no words"
Poster von Idiocracy
Und wir werden alle Erklärungsversuche mit Rasismus, Chauvinismus und anderen ismusen sehen, wenns hauptsächlich die Unzufriedenheit mit der "Elite" ist und die Unwählbarkeit HCRs
Im Nachhinein sind jetzt der DNC der grosse Verlierer, der ist nicht geschafft hat einen Kandidaten zu finden der gegen Trump gewinnt. Jeder andere hätte es vielleicht getan. Ich dachte immer Sanders hätte keine Change gehabt, weil Sozialist. Wahrscheinlich wöre das egal gewesen, weil er auf dem gleichen Ticket wie Trump geritten wäre, nur in progressiver und mit moral high ground.
Zu dem Idiocracy Post auf FB hab ich tatsächlich geantwortet:
Ist irgendwie wenig konstruktiv, die, die man für Idioten hält, Idioten zu nennen, wenn man möchte, dass sie keine Idioten mehr sind