Die Bundeswehr eine lachnummer?

Mitglied seit
21.10.2008
Beiträge
20.837
Reaktionen
3.747
Ort
München
siehst du das genau so bei islamistischen gefährdern?

mackias standpunkt warum man bedenkenlos wehrmachtsdevotionalien besitzen kann und sie dazu noch in seinem bw büro hängen hat würde mich immer noch brennend interessieren. wie mikano schon sagt, ich als normalbürger finde das maximal verwirrend sowas überhaupt zu besitzen, geschweige denn öffentlich zu zeigen.
Besitz kann ich schon nachvollziehen. Man muss nicht mal Nazi sein. Es gibt genug Nerds, die sich die Bude mit Devotionalien vollstellen. Dass von denen die meisten recht braun sind, ist dann ein anderes Tehmer.

@Syzygy: #, keine weiteren Fragen.
 

deleted_24196

Community-Forum
Mitglied seit
06.07.2001
Beiträge
19.787
Reaktionen
1
Durchsuchungen bei Bundeswehr: Bundeswehruni hängt Schmidt-Foto ab
Artikel lesen...
facepalm8q49r21g.gif
 
Mitglied seit
25.09.2014
Beiträge
4.863
Reaktionen
1.173
Ich hoffe, es wurden auch vorsorglich alle Eisernen Kreuze versteckt.
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
Mitglied seit
29.08.2004
Beiträge
14.915
Reaktionen
160
hast du was anderes von der flintenuschi erwartet? die steht doch in der merkelschen tradition
finde es trotzdem gut, bitte eine in sachsen nach harris benennen :hammer:
 

ReVenger!

Community-Forum, Organisator ohne Grenzen OT-Turni
Mitglied seit
24.03.2007
Beiträge
3.466
Reaktionen
84
Ermittlungsergebnisse zur Kaserne in Pullendorf

„Die umfangreichen, sorgfältigen internen Ermittlungen der Bundeswehr haben keine Anhaltspunkte dafür ergeben, dass Lehrgangsteilnehmer im Rahmen der Kampfsanitäterausbildung zu sexuellen Handlungen genötigt wurden“, bilanziert die Staatsanwaltschaft. Außerdem, so heißt es, hätten die „praktizierten Methoden den Ausbildungsvorschriften“ entsprochen.
Die bisherigen Ermittlung entlasten wohl die Vorgesetzten und es sei wohl dort eigentlich alles ordnungsgemäß zugegangen. Ich bin dennoch gespannt, wie es in dem Fall, auch politisch für von der Leyen, weitergeht. Unabhängig davon, wie viel nun wirklich an den Vorwürfen dran ist, ist der gesellschaftliche und politische Schaden bereits angerichtet.
 
Mitglied seit
15.08.2000
Beiträge
9.877
Reaktionen
742
Uschi braucht sich in der Truppe nicht mehr blicken lassen.
Die ist sowas von unten durch. Das sie von der Materie keine Ahnung hat und es auch nicht in den Griff bekommt, war seit Monaten absehbar, aber dass sie die Bundeswehr einzig und allein als politische Bühne missbraucht und ohne mit der Wimper zu zucken verdiente Soldaten über die Klinge springen lässt, hat sie jetzt zu deutlich gezeigt.
Sie ist der schlechteste Verteidigungsminister, den wir jemals hatten.
 
Mitglied seit
25.12.2005
Beiträge
3.261
Reaktionen
2
In Sachen emotional tote Karrierefrau kommt sie fast an Hillary Clinton ran. Ein wirklich durch und durch sympathischer Mensch :love:
 

Deleted_504925

Guest
http://www.tagesspiegel.de/themen/r...-nazi-in-der-bundeswehr-erlebte/20202206.html
Was ein Nazi in der Bundeswehr erlebte

Christian Weißgerber war früher rechtsradikal - und gleichzeitig Rekrut bei der Bundeswehr. Er sagt: "Ich wurde dort sofort akzeptiert.
„Na, zum Beispiel die Hakenkreuze.“

Eines hatte er sich auf die Kniescheibe stechen lassen, ein anderes auf die Schulter, eines auf die Innenseite des Arms. Dazu der Thorshammer und die Rune eines SS-Freikorps. „Es hat sich keiner dran gestört“, sagt er. Im Gegenteil halfen die Tätowierungen, ins Gespräch zu kommen. Etwa über die Gefahren der multikulturellen Gesellschaft.
Seine Stube in Gotha teilte er sich mit sieben Männern. Einer von ihnen bezeichnete sich selbst als Nationalsozialist, einer gehörte einem rechtskonservativen Sängerchor an. Ein Dritter riss rassistische Witze, ein Vierter war Antisemit. Die restlichen drei seien „eher neutral eingestellt“ gewesen, sagt Weißgerber. Das heißt, sie blieben stumm, als die anderen auf der Stube die Hände übereinander legten und scherzhaft einen Pakt schlossen. „Wir schworen uns gegenseitig, dass wir das Weltjudentum vernichten werden.“
sind aber auch positive beispiele dabei.
passt wohl am besten hier rein.
interessanter, langer artikel.
 
Mitglied seit
02.06.2004
Beiträge
3.879
Reaktionen
104
Kling sagt, die meisten Bundeswehrsoldaten hätten noble Beweggründe. Seien angetreten, die Verfassung zu schützen. Daneben gebe es aber auch solche, die vor allem an Ehre und das Ideal des archaischen Kämpfers glauben. Die Zivilisten grundsätzlich für verweichlicht halten.

Ein Mitbewohner sei zu undiszipliniert gewesen, sagt Weißgerber, da sei er laut geworden. „Er packte aus, und plötzlich lief ein Disziplinarverfahren gegen mich als Nazi.“ Weißgerber wurde zwangsversetzt. Sein neuer Hauptmann sagte ihm, die ganze Aufregung sei unfair, gleiche einer Hexenjagd.

Warum musste ich bei den Passagen ans Comm denken?

Ansonsten wie erwartet, auf manchen Ebenen der Bundeswehr wird weggeschaut bzw. gibt es Nazisympathisanten/Nazis. Ich hoffe, dass es nicht erst zu einem richtigen Knall kommen muss, bis tiefgreifende Reformen angepackt werden, keine PR Ankündigungen ohne Folgen à la Ursula.
 
Mitglied seit
16.08.2010
Beiträge
6.311
Reaktionen
1.157
Was für Reformen meinst du denn? Um die Nazi-Quote zu senken, müsste man bei der Aufnahme wählerischer sein. Das wiederum kann sich die Bundeswehr aber nicht erlauben, da eh kaum noch jemand Bock hat da zu arbeiten. Ist für die meisten einfach ein unattraktiver Arbeitgeber.
 
Mitglied seit
02.06.2004
Beiträge
3.879
Reaktionen
104
Reformen, die Kontrollmechanismen innerhalb der BW integrieren. Diese sollen Soldaten, die offensichtlich dem rechtsradikalen Spektrum (oder auch anderen extermistischen Spektren, aber eigenartigerweise wird die BW andere Extremisten dann doch selbständig los) zuzuordnen sind, aussortieren, egal ob Rekrut oder General. Es muss einmal ein Cut gemacht werden, der die Mannschaftsstärken natürlich zeitweilig reduzieren wird, dann aber hast du eine Truppe bei der du nicht das mulmige Gefühl hast, sie wäre hinter den Kulissen zu großen Teilen ein brauner Sumpf. Hätte man den Cut vor ein paar Jahrzehnten anständig gemacht, würden wir heute nicht so häufig über Naziprobleme in der BW lesen.
Wenn wir uns einen temporären Soldatenschwund erlauben können, dann jetzt, wo die NATO/USA immer noch dafür sorgt, dass nicht irgendwann jemand auf die Idee eines Krieges in Europa kommt. Wer weiß wie die Welt dahingehend in 50 Jahren aussehen wird.
 

ReVenger!

Community-Forum, Organisator ohne Grenzen OT-Turni
Mitglied seit
24.03.2007
Beiträge
3.466
Reaktionen
84
Ich erinnere mich zumindest, dass das Problem kürzlich wieder stärker wurde, weil sie wohl an den Offizieren gespart haben und nachts kaum noch Offiziere in den Kasernen sind. Damit sind wohl gerade jüngere Soldaten ohne Aufsicht und jegliche Art von Ritual macht sich da wohl schnell breit, weil keinerlei Kontrolle von oben kommt. Leider finde ich den Artikel nicht mehr dazu. Da scheint es also sowieso schon Probleme mit der Knappheit an Soldaten zu geben. Ich bin da aber bei Mikano: Wenn man den keinen Schlussstrich zieht, dann wird die Truppe auch nicht gerade interessanter als Arbeitgeber. Welcher Normalo will dann schon beim "braunen Haufen" sein?
 
Mitglied seit
15.08.2000
Beiträge
9.877
Reaktionen
742
Leute ihr vermischt hier alles mögliche zu einem angeblich braunem Sumpf.
Das ist völlig lächerlich. Natürlich ist die Bundeswehr konservativer als der Bundesdurchschnitt, wie wohl jede Armee auf der Welt.
Aber die Bundeswehr hat sicher kein "Nazi-Problem", schaut euch doch mal die Zahlen im Wehrbeauftragtenbericht an. Wir haben weniger rechtsradikale Vorfälle als jemals zuvor und das in einem Umfeld, wo Deutschland über eine Million Ausländer aufgenommen hat und die rechten Straftaten bundesweit in die Höhe schnellen.

So einen Schrott wie in dem Artikel von Misfit habe ich noch NIE irgendwo gesehen oder davon gehört. Das klingt mir nach irgendeinem ostdeutschen Hinterwäldler-Standort zu Zeiten der allgemeinen Wehrpflicht.
Es gibt so gut wie keine 8-Mann Stuben mehr und dann ist wirst du in den seltensten Fällen eine Stube ohne Soldaten mit Migrationshintergrund finden, wo irgendwelche Typen sich gegenseitig ihre Hakenkreuze zeigen können. Der Alltag in der Bundeswehr sieht ganz anders aus und ist heute sowas von selbstverständlich multikulturell, dass diese Geschichte eigentlich nur zum Lachen ist.
Und trotzdem wird es konservative Ansichten geben, Machotum, man wird Bewunderung für die Wehrmacht aufbringen, es wird immer mal wieder Aufnahmerituale geben usw. Das sollte man aber sauber abgrenzen von Rechtsextremen. Da ist die Bundeswehr sehr sensibel, was jedes Mal für ein Theater veranstaltet wird, wenn alle paar Jahre ein 19 jähriger Trottel im Suff ein Hakenkreuz an die Klotür schmiert, ist wirklich sehenswert.
 
Mitglied seit
16.03.2008
Beiträge
788
Reaktionen
6
Ort
Berlin
Da ist die Bundeswehr sehr sensibel, was jedes Mal für ein Theater veranstaltet wird, wenn alle paar Jahre ein 19 jähriger Trottel im Suff ein Hakenkreuz an die Klotür schmiert, ist wirklich sehenswert.

Ich glaube zumindest, dass man fragen sollte, ob Kontrollmechanismen etc. nur stellenweise nicht funktionieren. Als ich vor Ewigkeiten Wehrdienst geleistet habe und bei einem Typen in meiner Einheit NS-Desktop-Hintergründe gesehen wurden, war der am nächsten Tag raus aus der BW. Die Entscheidungsträger sind da schon hinterher, dass da interveniert wird, aber eben ganz sicher nicht alle. Unbedingt blind sind die Leute bei der BW auf dem Auge vielleicht nicht, aber es gab auch genug Leute in der Einheit, die nur mit den Schultern gezuckt haben aka "was ist denn daran so schlimm, kann man doch mal machen?"
 
Mitglied seit
03.08.2002
Beiträge
6.194
Reaktionen
0
Also bei der Geschichte muss man schonmal die Augenbrauen hochziehen dürfen. Etliche sichtbare Tattoos mit Hakenkreuzen und SS-Runen? Und weder bei der Musterung noch bei den regelmässigen medizinischen Untersuchungen oder Sport- und Duschaktivitäten soll das *irgendwem* aufgefallen sein bzw. *alle* haben das Maul gehalten, niemand hat das an die zuständigen Stellen weitergeleitet? Ich bin mir sicher, dafür wärste schon vor 20 Jahren wegen charakterlicher Nichteignung für den Dienst an der Waffe hochkant geflogen und die Story soll von 2008 sein? Nicht dass ich direkt "Fake!" schreien möchte, aber ein wenig unwahrscheinlich erscheint mir das Ganze schon...
 
Mitglied seit
21.02.2003
Beiträge
22.804
Reaktionen
246
Naja, der typ hat im Juli 2008 seine grundausbildung angefangen wurde von einem stubenkamerad verpfiffen, dann versetzt und hatte 10 tage arrest und im September 2008 hat man ihn entgültig wegen seiner nazieinstellung unehrenhaft entlassen. War bei dem wohl dann doch ein wenig ZU offensichtlich. Letztendlich war er aber nur 2-3 monate bei der bundeswehr. Zwischenzeitlich hat der MAD wohl sein rechtsradikales StudiVZ profil löschen lassen. :rofl2:

Das man ihn nach diesen auffälligkeiten erst mal versetzt hat vor dem rausschmiss mag ein wenig lasch gewesen sein. Letztendlich mahlen die bundeswehr verwaltungsmühlen vermutlich genau so langsam wie andere staatliche stellen, man hat ihn aber durchaus aktiv aussortiert.
 

Deleted_228929

Guest
Da tut die BW doch was gutes, wenn sie dicke Leute mal auf Fordermann bringt körperlich. Da die ja nicht an der Waffe Dienst tun sollen, finde ich das okay, wenn die bei Einstellung ein bisschen moppeliger sind.
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
Mitglied seit
29.08.2004
Beiträge
14.915
Reaktionen
160
Die sind für den Dienst an der Waffel doch optimal ausgestattet
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
Mitglied seit
29.08.2004
Beiträge
14.915
Reaktionen
160
Gegen Land Nachbarn hilft eh kein U-Boot
 
Mitglied seit
16.08.2010
Beiträge
6.311
Reaktionen
1.157
Doch, da wir im Kriegsfalle auf Lieferungen aus Übersee angewiesen wären. Unsere U-Boote sind in erster Linie auf die Sicherung der Nord- und Ostsee ausgelegt, um eben jene Lieferungen zu ermöglichen.

Ist aber auch egal. Wenn man der Meinung ist, dass wir unsere U-Boote nicht mehr benötigen, soll man sie doch bitte ganz abschaffen und nicht als totes Material im Hafen liegen lassen. So kosten sie nur Geld.
Wenn man die U-Boote nach wie vor für wuchtig hält, ist es einfach nur fahrlässig, sie in so einem Zustand zu lassen.
So oder so, einfach traurig.
 

Deleted_228929

Guest
Jedenfalls sind solche Stories nicht das Ergebnis irgendeiner Fehlentwicklung, die halt mal vorkommen kann, sondern die Konsequenz aus massivem organisatorischem Murks in Reinform. Bin ja weiß Gott kein Experte für die Bundeswehr oder für Militär im Allgemeinen, aber mir braucht keiner erzählen, dass man nicht mit ein bisschen Hirnleistung hätte erahnen können, dass sowas rauskommt, wenn man mal wieder versucht mit Hilfe irgendwelcher "Strukturreformen" etwas bestehendes zu erhalten und einfach nur kein Geld mehr dafür ausgeben will.

Insofern ist es mehr als seltsam, dass niemand anfängt zu fragen, ob nicht vielleicht ein paar Personalwechsel an der Spitze des Verteidigungsministeriums angebracht wären.
 
Mitglied seit
23.07.2014
Beiträge
4.973
Reaktionen
419
russland holt bei etwa gleichhohem etat das xfache raus.
 
Mitglied seit
08.08.2002
Beiträge
5.199
Reaktionen
0
Wo hast Du das her? Laut Wiki geben die Russen mehr als das doppelte aus...
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Streitkräfte

Ist allerdings beängstigend wie wenig bei Deutschland für 37Mrd offenbar raus kommt...

Da können wir uns doch besser bei den Amis mit der Summe einkaufen und die das machen lassen? Oder ist Outsourcing mittlerweile out?
 

Deleted_228929

Guest
Das sind zudem nominale Werte, die nur schwer miteinander zu vergleichen sind. Da bräuchte man schon auch Daten zu den Personalkosten und Preisen von Rüstungsgütern.
 
Mitglied seit
21.02.2003
Beiträge
22.804
Reaktionen
246
Naja, es geht ja alleine schon ca. die hälfte des Geldes für Personalkosten drauf. Da bleibt halt nicht sooo arg viel übrig für alles andere.
 
Mitglied seit
30.11.2007
Beiträge
2.385
Reaktionen
16
Es wird dringend Zeit, dass von der Leyen zurücktritt. Die Bundeswehr ist vorne und hinten nicht einsatzfähig und sie verschwendet ihre Zeit mit der umstrittenen Ausmusterung eines Gewehres, Kitas, Gender Workshops und dem Suchen nach Nazis in der Truppe (Franco A. wurde btw freigelassen). Das Verhältnis zur Truppe ist seit ihrer völlig unnötigen Nazi-Debatte (das Thema ist seit den 80er eigentlich geklärt) eh zerrüttet. In jedem anderen Land hätte sie längst ihren Hut nehmen müssen, aber die Streitkräfte sind in Deutschland schlicht allen egal.
 
Mitglied seit
30.11.2007
Beiträge
2.385
Reaktionen
16

Es geht um den Traditionserlass und die Frage, ob man Wehrmacht-Devotionalien haben darf oder nicht. Das ist schon ewig geklärt, aber die Flinten-Uschi musste sich ja zupackend zeigen. Da wurde dann ein Porträt von Helmut Schmidt in Uniform abgehangen, ganz toll, Viertes Reich verhindert

Fun Fact: Hat damals die SPD, die schlimmen Nazis, verabschiedet
 
Mitglied seit
17.10.2006
Beiträge
6.576
Reaktionen
877
Ort
Köln
Ok, sorry, kam bei mir als generelle Aussage rüber. Die Neuauflage der Diskussion kann man doof finden, und der Fokus darauf ist wirklich bescheuert. Allgemein Flintenuschi für ihr konzeptloses Vorgehen zu kritisieren ist sicherlich korrekt. Aber die Auseinandersetzung mit rechtem Gedankengut in der Bundeswehr ist nunmal auch heutzutage noch aktuell.
 
Mitglied seit
24.08.2006
Beiträge
16.865
Reaktionen
0
... und wenn ein mal etwas "geregelt" ist, sollte man sich blos damit nie wieder beschäftigen, schließlich ist eine fast 40 jahre alte debatte auf ewig eine gute grundlage.

ungeachtet dessen gelten die gesetzlichen regelungen bzgl verbotener zeichen & symbole auch in der bundeswehr.

(Franco A. wurde btw freigelassen).
stimmt, es ist absolut üblich eine todesliste zu führen, waffen, munition, zünder und sprengstoff zu horten und sein rassistisches gedankengut mit reservisren auszutauschen, deswegen sind alle 3 verdächtigen nach der freilassung sofort in den dienst zurückgekehrt und es gibt keine nazis bei der bundeswehr.

//€: auf die gefahr hin, dass das zu tzuimäßig rüberkam:
die bundeswehr besteht nicht zu100% aus nazis und auch nicht zu einem großen teil, trotzdem ist es IMMER wichtig sich mir radikalen elementen auseinanderzusetzen, egal welchem politischen oder religiösen spektrum sie angehören, eine debatte mit im keim ersticken zu wollen ist bullshit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
30.11.2007
Beiträge
2.385
Reaktionen
16
... und wenn ein mal etwas "geregelt" ist, sollte man sich blos damit nie wieder beschäftigen, schließlich ist eine fast 40 jahre alte debatte auf ewig eine gute grundlage.

ungeachtet dessen gelten die gesetzlichen regelungen bzgl verbotener zeichen & symbole auch in der bundeswehr.


stimmt, es ist absolut üblich eine todesliste zu führen, waffen, munition, zünder und sprengstoff zu horten und sein rassistisches gedankengut mit reservisren auszutauschen, deswegen sind alle 3 verdächtigen nach der freilassung sofort in den dienst zurückgekehrt und es gibt keine nazis bei der bundeswehr.

//€: auf die gefahr hin, dass das zu tzuimäßig rüberkam:
die bundeswehr besteht nicht zu100% aus nazis und auch nicht zu einem großen teil, trotzdem ist es IMMER wichtig sich mir radikalen elementen auseinanderzusetzen, egal welchem politischen oder religiösen spektrum sie angehören, eine debatte mit im keim ersticken zu wollen ist bullshit.

Natürlich muss man sich damit auseinandersetzen und es darf keinen Platz für radikales Gedankengut in der Bundeswehr geben, sei es rechts, links oder islamistisch, aber nicht auf so einer hysterischen und pauschalisierenden Art und Weise wie es die Ministerin getan hat. Man kann auch gerne über den Traditionserlass reden, aber meines Wissens nach waren alle Devotionalien von der bisherigen Regelung gedeckt. Das mal eben unter der Tisch fallen zu lassen und eine Hysterie zu schüren, ist totaler Quark und macht ihre Arbeit als Ministerin eigentlich unmöglich (ihre Bilanz ist ja eh alles andere als gut)

Ok, sorry, kam bei mir als generelle Aussage rüber. Die Neuauflage der Diskussion kann man doof finden, und der Fokus darauf ist wirklich bescheuert. Allgemein Flintenuschi für ihr konzeptloses Vorgehen zu kritisieren ist sicherlich korrekt. Aber die Auseinandersetzung mit rechtem Gedankengut in der Bundeswehr ist nunmal auch heutzutage noch aktuell.

Absolut, in einer Parlamentsarmee ist kein Platz für rechtes Gedankengut. Aber das muss mit Fingerspitzengefühl behandelt werden und nicht so pauschal wie es die Leyen gemacht hat.
 
Oben