Dass die Lesekompetenz insgesamt durch Smartphones abnimmt, das möchte ich gar nicht bestreiten.
Es geht hier aber doch um eine niedrige Schwelle an Alphabetismus: Um in der Küche, Sicherheit, Reinigung oder Logistik zu arbeiten, brauchst du wenig Kenntnisse.
Meine Behauptung ist: Dieses Level an Kenntnissen kann sich jeder selbst beibringen.
Ein Teil der Bürgergeldempfänger ist noch in der Lage zu arbeiten - gestehe ich zu. Es ist aber nicht ersichtlich, warum dieser Teil unter bestimmten Migrantengruppen deutlich höher sein sollte als unter Deutschen.
Daher halte ich es für eine defensible Mutmaßung, dass sehr viele Bürgergeld-Empfänger mit bspw syrischen und afghanischen Hintergrund (wo die Quote sehr hoch ist, siehe unten) durchaus arbeiten könnten.
Da ich sie für keine per se schlechteren oder fauleren Menschen halte, und den Unterschied zwischen Bürgergeld und geringqualifizierter Vollzeit im effektiven Nettoeinkommen für viel zu gering halte, gehe ich davon aus, dass es an den Anreizen liegt.
Mögliche Hebel sind:
1. Belastung geringer Einkommen durch Sozialabgaben runter
2. Bürgergeld runter bzw nicht mehr so stark erhöhen (max Entwicklung des Medianlohn)
3. Mehr Druck auf Bürgergeld-Empfänger.
4. Höherer Mindestlohn.
#3 halte ich für bürokratisch. Ich würde lieber die Verwaltungskosten drastisch senken, die bereits viel zu hoch sind:
#4 ist endlich und löst vor allem das Problem bei Teilzeit nicht. Die Anreize wären bei Teilzeit auch bei €25/Stunde gering.
Daher braucht man mMn alle Hebel. Also auch konservativer Erhöhungen bei Bürgergeld, ggf mit Einschränkungen für Migranten. Und eine große Reform, um Geringverdiener zu entlasten. Gegenfinanziert gerne mit Erbschaftssteuer.
Es geht hier aber doch um eine niedrige Schwelle an Alphabetismus: Um in der Küche, Sicherheit, Reinigung oder Logistik zu arbeiten, brauchst du wenig Kenntnisse.
Meine Behauptung ist: Dieses Level an Kenntnissen kann sich jeder selbst beibringen.
Ein Teil der Bürgergeldempfänger ist noch in der Lage zu arbeiten - gestehe ich zu. Es ist aber nicht ersichtlich, warum dieser Teil unter bestimmten Migrantengruppen deutlich höher sein sollte als unter Deutschen.
Daher halte ich es für eine defensible Mutmaßung, dass sehr viele Bürgergeld-Empfänger mit bspw syrischen und afghanischen Hintergrund (wo die Quote sehr hoch ist, siehe unten) durchaus arbeiten könnten.
Da ich sie für keine per se schlechteren oder fauleren Menschen halte, und den Unterschied zwischen Bürgergeld und geringqualifizierter Vollzeit im effektiven Nettoeinkommen für viel zu gering halte, gehe ich davon aus, dass es an den Anreizen liegt.
Mögliche Hebel sind:
1. Belastung geringer Einkommen durch Sozialabgaben runter
2. Bürgergeld runter bzw nicht mehr so stark erhöhen (max Entwicklung des Medianlohn)
3. Mehr Druck auf Bürgergeld-Empfänger.
4. Höherer Mindestlohn.
#3 halte ich für bürokratisch. Ich würde lieber die Verwaltungskosten drastisch senken, die bereits viel zu hoch sind:
#4 ist endlich und löst vor allem das Problem bei Teilzeit nicht. Die Anreize wären bei Teilzeit auch bei €25/Stunde gering.
Daher braucht man mMn alle Hebel. Also auch konservativer Erhöhungen bei Bürgergeld, ggf mit Einschränkungen für Migranten. Und eine große Reform, um Geringverdiener zu entlasten. Gegenfinanziert gerne mit Erbschaftssteuer.
Bürgergeld: Fast die Hälfte der Bürgergeld-Bezieher sind Ausländer - WELT
Nahezu die Hälfte der Bürgergeldempfänger sind keine deutschen Staatsbürger. Ihr Anteil ist in den vergangenen Jahren laut Bundesregierung deutlich angestiegen – von 20 auf 47 Prozent. Das liegt nicht nur an den Ukrainern, sie machen lediglich 12,8 Prozent aller Bürgergeldempfänger aus.
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