Der große Fahrrad-Kaufberatungsthread

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Ich gehe davon aus, dass dein Crosser mehr ruppiges Terrain sieht, als mein Tourer, von daher wären Mondials schon drin. Ist nur schwachsinnig, weil mir das Gewicht relativ egal ist und die vom Profil vergleichbaren Marathon Plus Tour besseren Pannenschutz haben und billiger sind.
 

Tisch

Frechdachs
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Die Platten hatte ich immer durch das fahren auf der Straße oder befestigten Sandwegen bekommen.
Allein schon bei Deiner Km-Leistung solltest Du bei den SM+ (oder Vergleichbaren) Reifen bleiben.
Den SM+ gibt es auch als Mountainbike Version, also mit Noppen (Schwalbe Marathon Plus MTB Performance).
Wäre der nichts?
 
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Der MTB Performance sieht durchaus interessant aus, der 54-622 würde theoretisch auch auf meine Räder passen. Mit den Schutzblechen ist es aber glaube ich zu eng und bei dem erlaubten Druck von 4,5 bar fahre ich gefühlt auf der Felge :ugly:

Wird vermutlich auf den Marathon Plus Tour hinauslaufen, die Premiumversion des Conti-Winterreifens (mit geringerem Rollwiderstand) ist mir mit knapp 50 Euro pro Reifen einfach zu teuer :dead:
 

Tisch

Frechdachs
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Gestern eine längere Tour mit den neuen Reifen gemacht.
Ich wußte nicht, dass es so einen Unterschied macht.
Das ist ganz anderes fahren ... und so deutlich schneller ... :eek3:
 

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Mal ne grundsätzliche Frage: wie viel km fahrt ihr pro Woche bzw. Monat so im Schnitt?

Ich komme mit dem Trekkingrad auf ~60km pro Woche, das sind 2x5km Arbeitsweg und ab und zu noch ein paar Kilometer mehr wenn es in die Stadt oder so geht.
 

Tisch

Frechdachs
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Komme auf (regelmäßige) ~60km die Woche.
 

Moranthir

GröBaZ
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Zur Arbeit hin und zurück sind es pro Woche schlappe 25km, die tracke ich aber nicht. Sonst sind es zur Zeit auch nicht deutlich über 100km, da mich das Losfahren in der Stadt etc. ein wenig nervt. Ich fahre meist entweder Tandem mit meiner Freundin (meist 40-60km) oder dann die größeren RTFs/Radmarathons alle paar Wochenenden.
Noch 1,5 gute Monate, dann ist die Saison für mich Schönwetterradler wieder vorbei :cry:.

@Mora: bei deiner Frage steh ich voll auf dem Schlauch, wozu genau braucht es diese Spinne? Oder ist diesen Torxbit-ähnliche Loch Standard an Rennkurbeln? Ich kenn mich mit Rennrädern etwa null aus :ugly:
Kannst du nicht mal Bilder von der Stelle am Rad posten? Meine Vorstellungskraft scheitert gerade grandios.

Mit diesen Spinnen werden die Kettenblätter an der Kurbel befestigt. Die gibt es mit 110mm und 130mm Lochkreis. Das kleinste Kettenblatt, das auf die 130er passt, ist das 39er, darunter benötigt man dann den 110mm Lochkreis.

War mal bei einer besseren Werkstatt. Der Typ war recht skeptisch, dass das gut funktioniert...dann wurde noch über die Probleme mit dem Carbonrahmen und irgendwelchen Problemen mit den Radlagern schwadroniert, wovon ich 0 Ahnung hatte.

Kurzum meinte er, dass ich lieber das Schaltwerk wechseln sollte und mir hinten einen 11-32/34 oder sogar 36er Ritzel drauf knallen sollte. Dafür bräuchte man dann ne MTB-Schaltung, was aber prinzipiell np ist. Hat jemand von euch Erfahrung mit so einer Umsetzung? Ich weiß nicht, wie nervig es ist, wenn man keine feineren Abstufungen mehr hat...
 

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Noch 1,5 gute Monate, dann ist die Saison für mich Schönwetterradler wieder vorbei :cry:.

Du hattest immerhin eine Saison. Seit Juni regnet oder stürmt es eigentlich täglich bei uns, und wenn es die Sonne doch einmal schafft muss ich arbeiten oder habe anderweitig Termine. Zum Velothon in Berlin saß ich das letzte Mal im RR-Sattel. :cry:
 
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Mal ne grundsätzliche Frage: wie viel km fahrt ihr pro Woche bzw. Monat so im Schnitt?

Ich komme mit dem Trekkingrad auf ~60km pro Woche, das sind 2x5km Arbeitsweg und ab und zu noch ein paar Kilometer mehr wenn es in die Stadt oder so geht.

~1000 km/Monat, alles Pendelei mit Einzelstrecken zwischen 15 und 30 km. Halt das, wofür Andere das Auto nehmen.

Kurzum meinte er, dass ich lieber das Schaltwerk wechseln sollte und mir hinten einen 11-32/34 oder sogar 36er Ritzel drauf knallen sollte. Dafür bräuchte man dann ne MTB-Schaltung, was aber prinzipiell np ist. Hat jemand von euch Erfahrung mit so einer Umsetzung? Ich weiß nicht, wie nervig es ist, wenn man keine feineren Abstufungen mehr hat...

MTB-Schaltwerk (XT oder sogar XTR) an sich kein Problem, aber an deiner Stelle würde ich mir die Geschichte mit den gröber gestaffelten Gängen nochmal überlegen. An manchen Tagen sind mir die eigentlich schon recht engen 13,6%-Abstufungen der R-Dose zu weit auseinander - gerade bei RRs kommt es ja noch stärker drauf an, immer im optimalen Gang zu fahren, da sind die Gangsprünge einer 11-36er Kassette mMn zu hart. Lieber eine eng gestufte Kassette und dafür weiter auseinanderliegende Blätter, das Große für Bergab und Ebene, das Kleine zum Klettern.

Gestern eine längere Tour mit den neuen Reifen gemacht.
Ich wußte nicht, dass es so einen Unterschied macht.
Das ist ganz anderes fahren ... und so deutlich schneller ... :eek3:

Was für Reifen?
 
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Krass, so viel fahre ich nicht einmal mit dem Auto. :catch: Wohnst du aufm Land?

Wenn du Duisburg "auf dem Land" nennst schon :deliver:
Einzelstrecke zur Arbeit sind 17 km, mit Umweg über Kita 5 km mehr. Dazu halt noch ein- oder zweimal die Woche zur Bandprobe (14 km/Einzelstrecke), womit dann auch die arbeitsfreien Tage "ausgeglichen" sind. Wenn der Job weiter weg wäre und ich die Zeit hätte, würde ich vermutlich auch 50 km/Einzelstrecke pendeln :ugly:

Sind ja nur ~35km am Tag :|

Etwa 80 Minuten Fahrerei. Zeitersparnis mit dem Auto wären unter theoretischen Optimalbedingungen vielleicht 40 Minuten. In der Praxis (Ampeln/Stau/Parkplatzkrieg) schrumpft es schnell auf weniger als 15 Minuten.
 
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Ok, bei 35km/Tag alleine durch die Fahrt zur Arbeit kommt schon gut was zusammen. :deliver:
 
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Arbeitest du jeden Tag oder sind das 35km einfach?

Ich komm auf vllt 5-10km pro Tag und am Wochenende oder zum Feierabend hin noch mal ein paar KM, aber beim MTB interessieren sowieso eher die hm
 

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Ich schätze mal er arbeitet 5 Tage/Woche und hat pro Tag 2*17km zu bewältigen.

Noch ne andere Frage an alle: Tragt ihr eigentlich einen Helm? Meine Freundin hat mich mehr oder weniger dazu gezwungen einen zu tragen. Im Gegensatz zum Rennradfahren habe ich in der Stadt nie einen getragen. Muss jetzt aber nach knapp 3 Wochen sagen, dass es mir gar nicht mehr groß auffällt.
 
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Wo ist der Unterschied zum Rennradfahren mit Helm?
In der Stadt oder aufm Weg zur Arbeit trag ich keinen, wenn ich allerdings Rennrad/Mountainbike fahre, dann trag ich lieber einen, macht zwar nicht viel Sinn, denn in der Stadt ist es mindestens genauso gefährlich, aber ich hab irgendwie keinen Bock den Helm rumzutragen, wenn ich in der Uni oder auf Arbeit bin.
 

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Wo ist der Unterschied zum Rennradfahren mit Helm?

Faulheit? Und natürlich einen gewissen Grad Eitelkeit. ;) Auf Arbeit schließe ich den Helm einfach mittels Schloss ans Fahrrad, wie ich das demnächst in der Stadt mache weiß ich noch nicht. Im Fahrradparkhaus werde ich das wohl auch so machen, aber direkt in der Stadt unter offenem Himmel wo jeder Hans und Franz vorbeigeht? Hmm...
 
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Prinzipiell immer mit Helm. Ich kenne einige lustige Geschichten aus erster oder zweiter Hand, sowie eine eigene Erfahrung, die sehr eindrücklich vor Augen halten, was der Helm bei einem Sturz auf die Rübe abfangen kann. Außerdem trägt er zur Sichtbarkeit bei (Lupine Piko vorn, Rotlicht hinten dran, ein paar Reflektoren zum drankleben will ich mir die Tage auch bestellen), was gerade morgens um 05:00 bei Nieselregen (heute z.B.) nicht unwichtig ist.
Nochmal ein altes Bild aus diesem Thread gekramt:

BfQQ4h5.jpg


Weitere reflektierende Flächen an meinem Rad: Ortlieb Lenkertasche (Ultimate 6 High Visibility), außerdem will ich noch aufnähbare Reflektorstreifen für meine Marke Eigenbau Rahmentasche besorgen.
Da fällt mir ein, eine komplett neongelbe Regenjacke wollte ich mir auch noch kaufen. Endlich wieder einen Grund, den Fahrradladen meines Vertrauens aufzusuchen :wee:
 
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Ich habe mir heute Morgen einen geilen Regenponcho gekauft. HOCK "Rain Stop". ~40€, Bilder gibt's bei Google.

PS: scheiß mist drecks Wetter!!
 
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Prinzipiell immer mit Helm. Ich kenne einige lustige Geschichten aus erster oder zweiter Hand, sowie eine eigene Erfahrung, die sehr eindrücklich vor Augen halten, was der Helm bei einem Sturz auf die Rübe abfangen kann. Außerdem trägt er zur Sichtbarkeit bei (Lupine Piko vorn, Rotlicht hinten dran, ein paar Reflektoren zum drankleben will ich mir die Tage auch bestellen), was gerade morgens um 05:00 bei Nieselregen (heute z.B.) nicht unwichtig ist.
Nochmal ein altes Bild aus diesem Thread gekramt:

BfQQ4h5.jpg


Weitere reflektierende Flächen an meinem Rad: Ortlieb Lenkertasche (Ultimate 6 High Visibility), außerdem will ich noch aufnähbare Reflektorstreifen für meine Marke Eigenbau Rahmentasche besorgen.
Da fällt mir ein, eine komplett neongelbe Regenjacke wollte ich mir auch noch kaufen. Endlich wieder einen Grund, den Fahrradladen meines Vertrauens aufzusuchen :wee:

Find ich ja gut was du alles für deine Sicherheit tust, aber die Piko dann aufm Kopf und auch noch im Straßenverkehr? Da ist doch das Blenden von Autofahrern und anderen Fahrradfahrern vorprogrammiert.
 
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Die nutze ich, solange ich im Bereich der StVO bin, auch nur stark nach unten gedreht als Positionslicht und um den Tacho abzulesen. Aufgerissen wird die nur im Wald und auf abseitigen Wegen, wenn weit und breit niemand kommt.

"Wer lebt, hat Recht"
- Sun Tzu's Art of War Papas Guide der keinen Fick auf Style gebenden Radfahrer

Ich war gerade shoppen und konnte nicht an der Endura Luminite (Women's Fit :ugly:) in neongrün vorbeigehen :love:
Es ginge sicherlich auch günstiger, aber dafür fahre ich ja kaum noch Auto und rauche nicht :deliver:

€dit @morf: jo, nass wirst du da wohl nicht mehr :D Aber ist das Teil nicht ein riesen Kacksegel? Wobei bei gemächlichem Tempo wohl alles easypeasy ist.
 
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€dit @morf: jo, nass wirst du da wohl nicht mehr :D Aber ist das Teil nicht ein riesen Kacksegel? Wobei bei gemächlichem Tempo wohl alles easypeasy ist.

Jo, bremst wahrscheinlich ordentlich, aber aufm Weg zur Arbeit strampele ich eh nur 18-20km/h. Dafür sollte das noch passen. ;)
 
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Hätte ich mal mein Maul nicht so weit aufgerissen, vorhin hat mich die Statistik, aller Leuchtklamotten zum Trotz, dann doch eingeholt :deliver:
Glücklicherweise keine ernsthaften Verletzungen, nur eine ziemlich schmerzhafte Prellung am linken Oberarm und eine leichte Prellung am rechten Knie. Mein Rad hats leider nicht ganz so glimpflich überstanden :heul:

0lAuupC.jpg

Qn7ji4X.jpg


Die Gabel hat meine Aufprallgeschwindigkeit ganz offensichtlich gut reduziert, bei einer deutlich steiferen Federgabel wärs vermutlich nicht so glimpflich ausgegangen.

O-Ton des Polizeipraktis, als er den Schaden fotografisch dokumentieren sollte: "Wo genau ist denn jetzt der Schaden?" Meinen Unfallgegner und mich hätts fast zerrissen :catch:
 

Tisch

Frechdachs
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Da fehlen ja 90% der Geschichte. Wer, warum, gegen wen, Schuldfrage?
 
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Unfallgegner kam entgegen der Einbahnstraße im Rückwärtsgang sportlich von links - ich gehe ja bei meinen Verkehrsgegnern Mitmenschen schon von wirklich großzügig portionierter Dämlichkeit aus, aber sowas hatte ich bislang noch nicht auf dem Schirm.
Line of Sight für beide Aufgrund von Glascontainern blockiert, als er vor mir auftauchte, hatte ich keine Chance mehr und bin ihm volles Rohr ins linke Heck gekachelt. Er hat sofort eingesehen, dass das auf seine Kappe geht, sein Kumpel, den er da abgesetzt hat, ist schnell zum Supermarkt rein und hat einen Beutel Tiefkühlerbsen zum kühlen geholt. Alles in allem sehr zivilisiert abgelaufen. Unser Freund und Helfer wollte mir noch nen RTW rufen, ich konnte sie aber davon überzeugen, dass ich mir nur den Arm geprellt habe und die Feuerwehr schon genug Deppen hat, die wegen den lächerlichsten Kleinigkeiten anrufen.
Der Typ hat mich und mein gestauchtes Rad noch nach Hause gefahren (war nur ein paar hundert Meter weg) und dann hab ich mich von meiner Freundin zum KH bringen lassen wo, oh Wunder, keine ernsthaften Verletzungen festgestellt wurden. Jetzt muss ich morgen noch zum Hausarzt eine AU holen (mit dem Arm kann ich so morgen nicht arbeiten) und dann hab ich ein außerplanmäßig langes Wochenende.

Das Rad wird leider etwas länger ausfallen, mein Händler hat seit heute zwei Wochen Urlaub und das Ding wird so oder so zu Patria gehen, um komplett durchgemessen zu werden. Unter sechs Wochen brauche ich glaube ich nicht rechnen :(
Vermutlich sollte ich die alte Kiste doch kurzfristig modernisieren, neues Schaltwerk, neue Schaltzüge sowie der komplette Antriebsstrang...
 
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Ich bemühe mich auch immer die Fehler der Anderen einzukalkulieren (Rechtsabbieger ohne Schulterblick etc), aber sowas kann man echt nicht vorhersehen. Gute Besserung dir und dem Patria.
 

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Oh weh. Dir und dem Rad gute Besserung. Ist das dein Rohloff-Renner gewesen? Ne, oder?
 
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Doch, ist das Rohloff-Rad :heul:
Ich vermute/hoffe, dass nur die Gabel unrettbar hin ist. Das Vorderrad wird wohl zentriert werden müssen, aber einen starken Seitenschlag hat es eigentlich nicht bekommen. Vielleicht auch noch das Schutzblech, aber da vorn ist jetzt so viel mehr oder weniger stark verzogen, dass ich das spontan nicht beurteilen kann. Im Prinzip kann es mir auch egal sein, muss schließlich seine Versicherung zahlen.

Das Bescheuerte ist, dass ich das Auto noch gesehen hätte, wenn er ein etwas weiteres Stück zurückgesetzt hätte. Er hat aber, um seinen Kollegen abzusetzen, so gehalten, dass er von mir aus betrachtet exakt hinter den Glascontainern stand bevor er losgefahren ist.

€: mit etwas Abstand betrachtet hatte ich noch Glück, dass ich ihm seitlich reingedonnert bin und er mich nicht rückwärts umgemäht hat...
 
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Ich dachte wenn Gabel kaputt ist Fahrrad Schrott und da darf man gar nicht mehr reparieren?
Hat mir zumindest mal ein Fahrradhändler erzählt als ich mit meinen Wheeler-MTB bei Ihm vorbeikam, nachdem ich nach einem Weinfest ein parkendes Auto gerammt hatte :ugly:
 
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Ja dazu müsste man wissen was für ein Rad das genau war, denn wenn die Gabel fest am Rahmen verschweißt ist, dann kann man da nichts tauschen oO....

Natürlich hat der dich verarscht, warum sollte man nicht einfach nur die Gabel tauschen? Wenn nicht gerade das Gabelrohr ausgeschlagen ist, dann ist das Wechseln kinderleicht, das kann wirklich fast jeder, wenn man das Werkzeug dazu hat.

Außerdem, warum sollte man das nicht dürfen? Gibts dazu ein Gesetz?
 
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Ich könnte mir nur vorstellen, dass bei Carbon- oder Alurahmen (sowie bei geschweißten Stahlrahmen) bei einem entsprechend kräftigen Schlag gegen den doch langen Hebel "Gabel" Mikrorisse (an der Schweißnaht) entstehen, in dessen Folge der Rahmen bei weiterer Benutzung ohne Vorwarnung die Grätsche macht und daher der Hersteller verlangt, dass er in einem solchen Fall selber einen Blick auf den Rahmen werfen muss, bevor dieser weiterverwendet wird. Bei einem namhaften Hersteller kann ich das absolut nachvollziehen.
Wenn der Hersteller natürlich eine Fabrik in Südostasien ist, die die Rahmen fürn Appel und ein Ei aus Wellpappe ausstanzt, würde ich das Rad auch in die Tonne kloppen :angel:
 
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Ich könnte mir nur vorstellen, dass bei Carbon- oder Alurahmen (sowie bei geschweißten Stahlrahmen) bei einem entsprechend kräftigen Schlag gegen den doch langen Hebel "Gabel" Mikrorisse (an der Schweißnaht) entstehen, in dessen Folge der Rahmen bei weiterer Benutzung ohne Vorwarnung die Grätsche macht und daher der Hersteller verlangt, dass er in einem solchen Fall selber einen Blick auf den Rahmen werfen muss, bevor dieser weiterverwendet wird. Bei einem namhaften Hersteller kann ich das absolut nachvollziehen.
Wenn der Hersteller natürlich eine Fabrik in Südostasien ist, die die Rahmen fürn Appel und ein Ei aus Wellpappe ausstanzt, würde ich das Rad auch in die Tonne kloppen :angel:

Sowas macht der Hersteller, welcher denn? Also weder von Liteville, Cube noch von Rotwild hab ich jemals gehört das die die Rahmen der Kunden einberufen die einen Schaden/Unfall hatten.
Ich wage auch mal zu bezweifeln das der Fahrradhändler Schuld ist, wenn man mit seinem Carbonrad gegen einen Baum fährt, der dann die Gabel tauscht und man dann zwei Wochen später bei der Abfahrt plötzlich aufm Boden zwischen Vorder- und Hinterreifen sitzt.
Ich hab ja gefragt was für ein Rad das war, dann würde ich das ja verstehen, aber in der Regel halten auch gute Alurahmen einen Gabelbruch aus.
 
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