Der große Fahrrad-Kaufberatungsthread

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Ich fahre nur Bergab oder bei Rückenwind auf dem großen Blatt. Alles andere fahre ich mit 39-13. Fühle mich da wohl, wüsste nicht warum ich noch einen Gang runterschalten soll. :D
 
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Probier einfach mal gezielt, mit 39/15 90 U/min zu fahren (ausgehend von einem Reifenumfang von etwa 2,2 m sind das rund 30 km/h). Zuerst wird es sich komisch anfühlen, als ob du in die Luft trittst. Dazu kommt, dass dir anfangs unnormal der Saft laufen wird (weil die Geschwindigkeit mehr über die Pumpe als über Beinkraft kommt). Die Eingewöhnung dauert aber nicht übermäßig lange, nach 200-300 km solltest du das allerspätestens drauf haben (und was sind schon bitte 200-300 km für einen fleißigen Hobbysportler, der natürlich regelmäßig seine Runde dreht?)

Die Vorteile liegen klar auf der Hand: erstens kannst du aus der hohen Trittfrequenz viel einfacher einen ordentlichen Antritt für einen Spurt bringen (einfach die Kette ein oder zwei Ritzel abgleiten lassen und Vollgas weitertreten, bei 39/13 steht hingegen der hässliche Blattwechsel an) und zweitens weniger Verschleiß dank besserer Kettenlinie und größerer Ritzel (nicht nur am Fahrrad, auch an den Knien).

Wenns dann auf dem 39/15 auf 90 klappt, gehts weiter mit 39/17 bei 100 (ebenfalls 30 km/h).
Falls du überhaupt nicht klarkommst, gehörst du tatsächlich zu den nativen Langsamtretern.
 
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Ich fahre nur Bergab oder bei Rückenwind auf dem großen Blatt. Alles andere fahre ich mit 39-13. Fühle mich da wohl, wüsste nicht warum ich noch einen Gang runterschalten soll. :D

Einem alten Hund bringst du keine Tricks mehr bei :D
Mit einer höheren Frequenz brauchste halt auch weniger Kraftausdauer, macht sich nach einer Eingewöhnungsphase schon bemerkbar.
 

Moranthir

GröBaZ
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ich versuche in der ebene auch eine kadenz >100 zu erreichen. ab 110 wird meine bewegung leider unsauber und als hobbymensch bin ich auch nicht gewillt unendlich viel in meine technik zu investieren. 82 wäre wohl auch meine wohlfühldrehzahl.

mein alter herr kurbelt meist locker flockig seine 115-120 ab. :|
 
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Heute war irgendwie der richtige Tag, meine Pendelstrecke in beide Richtungen volles Rohr durchzuknallen (soweit es mit den Ampeln möglich war) und ich bin auch "nur" auf eine Durchschnittskadenz von 101 gekommen, mehr geht momentan noch nicht, zumindest nicht für längere Strecken. Wenn ich groß bin kaufe ich mir ein Randonneur, mit Rennlenker wären sicher noch 3-4 km/h mehr drin gewesen. Wenn das nicht nur immer so viel Geld kosten würde :|

Anderes Thema: ich will meine alte Gurke wieder fit machen und eine der wichtigeren Baustellen ist die Gangschaltung. Status quo ist eine in die Jahre gekommene Shimano Deore-Komplettgruppe mit einer Achterkassette. Sie funktioniert zwar noch weitestgehend fehlerfrei, aber gerade hinten kommt es beim Schalten auf das nächstgrößere Ritzel hin und wieder vor, dass ich den Daumenhebel zweimal durchdrücken muss, bevor etwas passiert. Vermutlich würden neue Schaltzüge schon einiges rausholen, aber wenn ich schon am rumbasteln bin, kanns auch gleich eine komplett neue Schaltung sein.
Jetzt hab ich von Kettenschaltungen keine Ahnung, da bei dem neuen Rad nur eine IGH infrage kam und ich mich daher nur damit beschäftigt habe. Daher die Frage: kann ich einfach anstelle der 8-fach Kassette (Shimano CS-HG51) eine 9-fach Kassette nehmen (Shimano CS-HG50), haben die die gleiche Tiefe oder bräuchte ich dazu einen neuen Freilaufkörper bzw gleich ein neues Hinterrad?
Als neues Schaltwerk hatte ich wieder Deore ins Auge gefasst, dazu muss natürlich ein neuer Schalthebelsatz her. Neuer Umwerfer auch noch, wenn ich schonmal dabei bin... und natürlich eine 9-fach Kette. Funktioniert das oder hab ich irgendwas vergessen?
Die Zahnkränze vorne gehen noch und wären mit wohl zusammen mit Kurbel und Tretlager fällig...

€dit: ist beim Schaltwerk der Aufpreis zur XT gerechtfertigt?
 
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Klar lohnt sich die XT, das sind immerhin 50g weniger!!!!!!!
Shimano lässt sich immer was neues einfallen, das kommt dann zuerst bei den oberen Gruppen rein und wird dann nach und nach auch in die unteren Gruppen eingebaut (Rapidfire, Shadow+, Kühlrippen auf den Bremsen, etc). Ich weiß nicht was der Deore für Features alles hat, aber wenn die nahzu identisch sind, dann ist der Unterschied nur noch die Qualität und da ist die XT wohl langlebiger.

Wenn du weißt welche Nabe du hast, dann weißt du auch welche Kassette passt, viele Shimanonaben, die für eine 8er Kassette eingebaut wurde, können auch 9/10 aufnehmen. Schau dazu einfach bei paul-lange.de nach, da findest du eigentlich immer fast alle nötigen Daten zu Fahrradbauteilen.
 
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Langlebigkeit sehe ich auch bei der alten Deore nicht als Problem an, die sind top. Es geht ja auch "nur" um mein altes Rad/jetziges Zweitrad, da braucht vermutlich kaum das deutlich teurere XT-Schaltwerk dran, wenn der Unterschied sonst kaum nennenswert ist.
Danke für den Seitentipp, da guck ich mal rein.
 

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Apropos basteln... mein altes Crosser steht im Moment bei meinen Eltern auf dem Dachboden und müsste einmal komplett neu aufgebaut werden. Lohnt sich das überhaupt noch? Oder kann ich besser versuchen das Ding als Bastelobjekt zu verkaufen? Deore (XT?) Ausstattung mit HS11 Bremsen. Kette, Blätter und Kassette verrostet, Felgen müssen neu, und und und.
 
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Apropos basteln... mein altes Crosser steht im Moment bei meinen Eltern auf dem Dachboden und müsste einmal komplett neu aufgebaut werden. Lohnt sich das überhaupt noch? [...]

Wer soll dir denn das beantworten können? Wenns ein guter Rahmen ist bekommste bestimmt ein paar Flocken dafür. Wenn das Fahrrad schon längere Zeit rumsteht, dann brauchst du es mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht oder?
Rost auf den Antriebsteilen sind nicht so extrem problematisch, gehste grob mit einer Drahtbürste rüber, der Rest fährt sich dann raus, wird sowieso nur oberflächlich sein.
 
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Ansonsten kosten Ritzelpakete, Kette und Blätter auch nicht die Welt. Wenn der Rahmen gut ist, würde ich es auf jeden Fall behalten und dran basteln. Wenn du es nicht mehr brauchst, verhöker es halt.
 

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Der Rahmen ist noch top. Habe es bis vor ein paar Wochen ja auch noch gefahren.
 

Moranthir

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Ich frage mich gerade, ob es bescheuert ist am Donnerstag vor dem OTT einen Radmarathon zu fahren, oder ob ich lieber nur die 150er Tour fahren soll. :|
Habe meinen Sattel umgebaut, um ihn am Tandem auszuprobieren und musste ihn bei meiner letzten Tour 3x verstellen und er passt noch immer nicht ganz so gut wie früher.
SkBjBzX.jpg

Dafür habe ich meine "billige" Assoshose das erste Mal ausführen können. Ultra geiler Scheiß. Der Preis lässt darauf schließen, dass sie von schweizer Akademikern in Handarbeit produziert wurde, aber es lohnt sich.
 
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@Mora: Fantastische Idee! Und, hastes gemacht? :ugly:

@Muthombo: du hast ja nach dem Gewicht des Trondheims gefragt, heute hatte ich die Möglichkeit, es mal mit auf die Waage zu nehmen.

Patria Trondheim, Rahmengröße 60 (Standard, kein verlängertes Oberrohr oder so Schnickschnack):
Gewicht ohne Schloss und Lufftpumpe: 19,4 kg. Wenn man da großzügig 400 g für die fest montierten Halterungen für Schloss, Pumpe, Lenkertasche, Kindersitz sowie für den gesammelten Dreck abzieht, kommen wir auf glatte 19 kg. Ordentlicher Bomber :ugly:
Mit Schloss und Pumpe (eh immer dabei) sinds 21,2 kg.

Auf der anderen Seite hab ich, wenn ich vor der Arbeit noch Junior wegbringen muss, mit ihm, dem Sitz sowie meinem und seinem Gepäck ein Systemgewicht von etwa 120 kg, ein paar kg mehr oder weniger spielen da keine große Rolle mehr.
 
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Ja, die Größenordnung hab ich auch erwartet, aber du machst ja keine Bunny Hops damit. ;)
 
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Patria Trondheim mit Rohloff Speedhub Dauertest pt. 2

Weiter gehts mit dem Dauertest, nachdem ich das gute Stück vorhin von der zweiten Inspektion abholen konnte. Was diesmal gemacht wurde: Speichen nachziehen, Kette spannen und fetten. Nichts Unerwartetes.

Aktuelle Eckdaten
Alter: 3 Monate
Tachostand: 2.700 km

Einen Negativpunkt gibt es momentan aber, alle paar Tage rutscht die Kette einmal ein Glied durch, üblicherweise bei kräftigen Antritten an Steigungen im siebten oder achten Gang.

Ich bin der ganzen Sache nochmal nachgegangen, weil es mir doch merkwürdig vorkam. Im Vergleich mit dem anderen Rad mit Kettenschaltung, bei dem sich ein Durchrutschen der Kette auf dem kleinen abgenudelten Kettenblatt problemlos reproduzieren lässt, ist das Feeling doch deutlich anders. Etwas Internetrecherche brachte mich dann darauf, dass vermutlich der Schaltzug etwas zu straff sitzt. Dies führt dann dazu, dass man nach einem Schaltvorgang diesen kurzen Leertritt hat.
Bei mir traten die Leertritte zu Beginn etwa 2/Woche auf (also ungefähr alle 100 km), inzwischen sind sie fast komplett verschwunden. Ob das daran liegt, dass der Schaltzug mit der Zeit genug ausgeleiert ist oder an meinen krass trainierten, smoothen Schaltskillz (:ugly:) kann ich nicht sagen. Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen. Meine Erfahrung deckt sich da mit dem, was ich an vielen Stellen gelesen oder gehört habe: die Speedhub wird mit jedem Kilometer besser.

Der Rest des Rades? Leider geil. Mehr fällt mir dazu gerade nicht ein.
 
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War mal wieder eine schöne Veranstaltung. Leider zwei schwere Unfälle inkl. Krankenwagen gesehen und ne handvoll Leute mit Platten (einer 300m vorm Ziel...). Das Wetter hat aber wieder mitgespielt (morgens um 7:30 Uhr 15°C und Sonne :top2:) und ne kleine Verbesserung zum letzten Jahr; 66km in 1:56h, Durchschnitt 34,5km/h (letztes Jahr 33,9 afaik). Mein trainierter Schwager hat knapp 36km/h geschafft, die olle Sau. :D

Aber dafür dass ich seit 6 Wochen nicht mehr aufm RR saß und die letzten drei Wochen im Urlaub war (viel Essen und Bier), ist das Ergebnis für mich in Ordnung.
 
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Hast du mal einen Geschwindigkeitsvergleich zwischen dem RR und dem Trekking-Rad? Mich würde interessieren, wie groß der Unterschied in der Durchschnittsgeschwindigkeit ist, wenn man auf beiden ungefähr die selbe Dauerleistung erbringt.

Wie war eigentlich deine kleine Radtour mit dem Radon-Trekker?
 

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@Jimmy
Ne, einen Vergleich habe ich nicht. Dazu strampele ich auf dem Trekking nicht genug.
Die Radtour ist für September angesetzt, mehr geplant habe ich noch nicht.
 

Moranthir

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Hatte am Sonntag den ersten Radmarathon der Saison (Alb Extrem). War super. Die Bruttzeit wäre geringer ausgefallen, hätte es meinen Kumpel nicht gemault (großes Stück vom Helm rausgebrochen, die Dinger lohnen sich echt). Dabei ist ihm der Schlauch geplatzt und wir sind die letzten Kilometer langsam gefahren.

Für mein Jahresziel Schwarzwald Super! Gold mit über 6000 Höhenmeter wird meine Heldenkurbel aber durch eine Dreifachkurbel ersetzt. Bin ja nicht völlig wahnsinnig. :D
n8cNS00.png



€: Soll das lieber in den Tagebuchthread?
 
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Chapeau [meme]notbad[/meme]

82 km/h Vmax? Jungejunge, wo gings denn da runter?
 

FORYOUITERRA

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Hatte am Sonntag den ersten Radmarathon der Saison (Alb Extrem). War super. Die Bruttzeit wäre geringer ausgefallen, hätte es meinen Kumpel nicht gemault (großes Stück vom Helm rausgebrochen, die Dinger lohnen sich echt). Dabei ist ihm der Schlauch geplatzt und wir sind die letzten Kilometer langsam gefahren.

Für mein Jahresziel Schwarzwald Super! Gold mit über 6000 Höhenmeter wird meine Heldenkurbel aber durch eine Dreifachkurbel ersetzt. Bin ja nicht völlig wahnsinnig. :D
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€: Soll das lieber in den Tagebuchthread?

gratz. ziemlich gute leistung. ganz ordentliche durchschnittsgeschwindigkeit für die kmzahl. wieviele pausen/checkpoints waren auf der strecke?
 

Moranthir

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merci, habe mich in der ebene von meinem vater ziehen lassen.
da es drei routen gab, die seltsam zusammen geflickt wurden, gab es viele. die seltsam verteilt waren. ich habe pausen bei ~60, ~90 und ~145 und kurz vorm schluss gemacht. nach 145 gab es noch zwei oder drei weitere stationen, während es mir bei 145 ziemlich gereicht hat.

bester dialekt dort btw. oifoch dräbble :rofl2:
 

Moranthir

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Wunderschöne RTF "Durch's Badnerland" am Sonntag. Hätte den 25er Schnitt noch geschafft, wäre ich bei der Rückfahrt in der Ebene nicht irgendwann aus dem Windschatten der Spinner mit ~40km/h gefallen. War einfach zu schwach.


Ich möchte schweren Herzens meine Heldenkurbel ersetzen, um für die richtig harten Sachen (Schwarzwald Super! Gold und vllt. auch mal den Ötzi) gewappnet zu sein. Sie frisst einfach etwas zu viele Körner.

Variante 1: wäre eine Dreifachkurbel (52-39-30). Zusätzlich dazu bräuchte ich einen neuen Schaltgriffe. Da mein größtes Ritzel momentan ein 29er ist, drehe ich dann quasi 1:1, was imo genug für alles dürfte. In guter Ausführung (Ultegra) ist das aber echt richtig teuer, da schon alleine Schaltgriffe (kann man die auch einzeln kaufen?) und Kurbel zusammen schon ~400 Tacken kosten.


Variante 2: Kompaktkurbel - vielleicht auch dieses Mediumding 52-36 (statt 50-34) und gegebenenfalls eine 11-32 Kassette. Ich habe leider schon ein paar Leute über 50-34 fluchen hören, wenn man in der Ebene fährt, aber diese generelle Variante ist finanziell nicht so schmerzhaft. Die 52-36er Version finde ich leider atm nicht für 2x10 und guter Quali, aber ich hoffe, ich werde fündig.
Bei einer noch größeren Kassette könnte leider auch noch ein neues Schaltwerk anfallen.

Meinungen? :)
 
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Was hast du denn momentan für eine Kassette?

Ich würde wohl auf Variante 2 gehen, mit 50-34 und 11-32 Kassette bist du ganz unten fast 1:1 und hast am oberen Ende über 9 Meter Entfaltung (was fürn Rad isn das eigentlich?), was mehr als genug sein sollte, um im Flachland bei Rückenwind weiter zu beschleunigen. Vermutlich würde ich mich sogar nach einem enger gestuften Ritzelpaket mit größeren Ritzeln umsehen, aber ich kurbel glaube ich auch ein gutes Eckchen schneller als du.
 

Moranthir

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Habe es gebraucht vom Radverein gekauft. Ich denke es müsste das Ridley Fenix 1307B von 2013 sein. Momentan habe ich 11-29 hinten.

Ich denke auch, dass Variante zwei vor allem vom Preis-Leistungs-Verhältnis besser ist.

Hemmungen bei 50-34 kommen größtenteils daher, dass ich echt gerne bergab heize und nur dort die Chance habe in bei Stravawertungen in die Top 10 zu kommen. ugly:

Frage:

Habe eine 130mm Lochkreiskurbel. Damit http://www.power2max.de/europe/Produkt/spider/spider-fur-rotor-3d-kurbeln/ sollte ich doch eigentlich auf 110mm umbauen können, oder? Dann könnte ich das oder was Vergleichbares anmontieren: https://www.bike24.de/1.php?content...=1000,4,122;mid[235]=1;pgc[122]=435;orderby=2

Seht ihr einen Grund, warum das nicht klappen sollte?

Der Nachteil ist natürlich, dass ich bei 52-34 evtl. nicht rund schalten kann, während mir bei 50-34 ggf. bergab ein großer Gang fehlt. 50-36 könnte eine so kleine Verbesserung sein, dass ich noch eine größere Kassette hinten bräuchte, sodass ich auch ein weiteres Schaltwerk benötige. :cry:

Bekackte Abwägungen.
 
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Die ehemalige BW-Elite muss mal wieder zur Beratung herhalten...
Meine Freundin ist auf der Suche nach einem Fahrrad. Sie will damit tgl. zur Arbeit kommen (einfache Strecke ~5km) Im Urlaub mal ne etwas längere Tour (50-70km). Später sollten Späße wie Kindersitz oder Anhänger dran passen.

Ich habe den Therad etwas durchforstet und bin bei folgenden Modellen gelandet:

http://www.bike-discount.de/de/kaufen/radon-tcs-5.0-lady-464568/wg_id-914
http://www.bike-discount.de/de/kaufen/radon-tcs-6.0-disc-lady-464588/wg_id-914
http://www.bike-discount.de/de/kaufen/radon-tcs-7.0-disc-lady-464665/wg_id-914

Welches würdet ihr empfehlen? Was rechtfertigt die Preissprünge? Ist die gewonnene Qualität der Bauteile entsprechend zum höheren Preis?
Oder sagt ihr es muss was ganz anderes werden?
 
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@Mora: bei deiner Frage steh ich voll auf dem Schlauch, wozu genau braucht es diese Spinne? Oder ist diesen Torxbit-ähnliche Loch Standard an Rennkurbeln? Ich kenn mich mit Rennrädern etwa null aus :ugly:
Kannst du nicht mal Bilder von der Stelle am Rad posten? Meine Vorstellungskraft scheitert gerade grandios.

@CanIs: wie groß ist deine Freundin und welche Rahmengröße würde infrage kommen? Bei dem Rad meiner Freundin ist die Montage einer Kindersitzaufnahme kaum möglich, weil die obere Strebe des Trapezrahmens so ungünstig viel Platz am Sattelrohr frisst.

Grundsätzlich sind die Räder für den von dir aufgeführten Anspruch wohl alle brauchbar, aber das 6.0 muss es mindestens sein (wo bei der kleinen Ausführung der Seilzug der Hinterradbremse lang geht, soll schließlich später die Kindersitzhalterung hin). Und da würde ich den Aufpreis für die bessere Federgabel und das XT-Schaltwerk auch noch in Kauf nehmen, bei einer Langfristigen Investition wie einem Fahrrad fallen 150 Euro ja nicht wirklich ins Gewicht.

Zur Verarbeitung der Radon-Räder müsste Peeping Tom was schreiben, er hat sich ja eins gekauft. Was ich bisher gehört habe, scheint das aber ganz solider Kram zu sein.

€: gerade nochmal nachgeschaut, das TCS 7.0 ist das Rad, das Peeping Tom auch hat, nur halt die Trapezrahmenausführung.
 
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Da sie über 3000 km im Jahr fahren will würde ich auch die Deore-Ausführung empfehlen. Alivio ist eher was für Gelegenheitsfahrer und geht bei regelmäßiger Benutzung schneller kaputt.
 

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Zur Verarbeitung der Radon-Räder müsste Peeping Tom was schreiben, er hat sich ja eins gekauft. Was ich bisher gehört habe, scheint das aber ganz solider Kram zu sein.

€: gerade nochmal nachgeschaut, das TCS 7.0 ist das Rad, das Peeping Tom auch hat, nur halt die Trapezrahmenausführung.

Bin mit der gelieferten Qualität zufrieden. Das Rad wurde vormontiert im großen Karton per Spedition geliefert, man musste nur noch die Lenkerstange befestigen und die Pedale anschrauben. Die Schaltung schaltet wie ne 1, direkt von Anfang an. Die Scheibenbremsen greifen ordentlich zu, auch bei Regen (was mir persönlich wichtig war). Die Lichtanlage macht ordentlich Licht, grundsätzlich ist alles leichtgängig, nichts klappert, knarzt oder muss "mit Gewalt bedient" werden. Habe jetzt knapp 700km runter (im April gekauft, also knapp 4 Monate im Einsatz, 3 Wochen Urlaub, ~10km am Tag), bei 500km war im beim Radhändler ums Eck, 19€ für ne Inspektion. Bin sehr zufrieden. Einzig die Pedale werde ich noch austauschen, das sind wirklich 0815 Dinger die billig aussehen und keinen Grip bei Nässe haben (bin da schon einige Male bei Regen abgerutscht).
 
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Ihre Größe ist 172, sollte also wohl der 52er Rahmen werden.
 

Tisch

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Habe meinen Crosser in ein Fitnessrad gewandelt indem ich die Schwalbe Marathon Extrem gegen
die Continental Grand Prix 4 Season getauscht habe (waren im Angebot für 40 Euro statt 60 Euro).
Wenn ich nun nicht deutlich schneller bin, dann werd ich wütend.
Auf einer kurzen Probefahrt, vermisste ich das begleitende "SSSSSSSSSSSS" meiner Schwalbe Reifen,
aber dafür kann ich mich nun anschleichen :deliver:
 
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Mir war gerade langweilig, da hab ich mich schonmal auf die Suche nach Dreckswetterschluppen für Herbst und Winter gemacht. Ich bin überzeugter Schwalbe Marathon Plus-Fahrer, aber bei Nässe hat es mich schon ein paar Mal böse gemault (okay, war in der Kurve auf Biofilm). Daher suche ich was etwas besser profiliertes, das mir trotzdem weitestgehend leichte Laufeigenschaften und Pannensicherheit wie der SM+ gibt.
Prinzipiell geht es um die Frage: Spikes oder "nur" stärker profiliert?

Mögliche Spikereifen:
z.B. Schwalbe Marathon Winter oder Kenda Klondike. Da der Niederrhein ja nicht unbedingt für seine harten Winter mit monatelangem Dauerfrost bekannt ist, sind Spikereifen vielleicht etwas der Overkill :deliver:

Mögliche Winter/Allwetterreifen ohne Spikes:
Schwalbe Marathon Plus Tour - sobald die aktuellen Reifen durch sind (beim Hinterrad wirds nicht mehr so lange dauern) durchaus auch eine Option für das ganze Jahr, Laufeigenschaften und Pannensicherheit laut Hersteller fast identisch mit dem Marathon Plus.
Continental Top Contact Winter II - aufgrund des höheren Rollwiderstands ein reiner Winterreifen, aber mit vermutlich besserem Grip als der SM+Tour.
Continental Top Contact Winter II Premium - faltbar (für mich egal), laut Hersteller deutlich leichter und mit weniger Rollwiderstand als die nicht-Premiumversion. Leider auch deutlich teurer.

Womit kommt ihr durch die kalte Jahreszeit?
 

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Mit meinem alten Crosser bin ich 365 Tage die gleichen Mäntel gefahren. Am neuen Rad haben die Mäntel etwas wenig Profil, damuss ich zum Winter hin wohl wechseln müssen. Bin daher auch für Empfehlungen dankbar. :)
 

Tisch

Frechdachs
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Auf meinem Crosser hatte (und habe) ich die "Schwalbe Marathon Extrem",
finde die gut, allerdings nie im tiefsten Schnee mit gefahren (Nachfolger ist der Marathon Mondial).
Durch Regen, Erd-Matsch als auch Schnee-Matsch haben sie mich unfallfrei gebracht.
Waren im Vergleich mit meinen "Schwalbe Racing Ralf" schon eine andere Ansage
was Gewicht, und die daraus folgenden Konsequenzen, anging (Rollen etwas schwerfälliger).
Dennoch war ich mit den "Schwalbe Marathon Extrem" flott unterwegs,
gutes Fahrverhalten in Kurven (Sonne, Regen, Matsch) hatte nie das Gefühl,
dass da was passieren könnte. Platten hatte ich 4 auf 3000 km mit den "Extrem",
obwohl sie sehr Pannensicher sein sollen. Bin mit denen auch die 55km Strecke der Vattenfall
Cyclassic gefahren und war 2 Minuten langsamer als mit den "Schwalbe Racing Ralf",
wobei es sicher noch andere Gründe für den Zeitverlust gab, als die Reifen :deliver:

Spikes halte ich für übertrieben, außer die Straßen sind
wirklich vereist, und nicht nur beschneit und das über Tage.
 
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Naja, ich gondel mit einem 21 kg Bomber durch die Gegend, da machen ein paar hundert Gramm rotierendes Reifengewicht den Kohl auch nicht mehr fett.
4 Platte auf 3000 km sind schon eine Ansage, da müsste ich ja alle drei Wochen flicken :deliver:
Danke aber für den Input, bis die Bestellung rausgehen muss, hab ich ja noch ein paar Tage.
 

Tisch

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Meine Extrem haben nur Pannenschutzlevel 4. Ich bin empört, dachte das wären mit die besten.
So wurden die mir bei meinem Radheini des Vertrauens verkauft :mad:
Man kann echt niemandem trauen. Kacke. Und der Sack sagte noch: "Woha, da haben sie aber Pech gehabt,
die sind eigentlich echt super". Super, fürn Arsch :rage:
Ich rede mir das aber mal schön und sage, dass ich bestimmt auch viel Pech hatte :|
 
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