Der große Fahrrad-Kaufberatungsthread

deleted_24196

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Ich hatte auch einmal 80km/h drauf, nie wieder. Mit 60 kann ich gut leben, alles drüber ist mir zu weird.
 

Moranthir

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Alles easy, bis auf den letzten, kurzen Berg.

80km/h empfinde ich auf geraden Abfahrten als völlig okay. Mein Ziel ist es, die 90er MArke auf dem Einzelrad zu packen. Als Teenager bin ich mit meinem Vater auf dem Tandem mal 93km/h gefahren und habe es seitdem nie wieder erreicht.
 

Moranthir

GröBaZ
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Das war die beste Abfahrt aller Zeiten und ist mir einen Doppelpost wert:
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Bei Strava Platz 10/162 und ich habe unnötigerweise gebremst, weil ich die Strecke zum ersten Mal in diese Richtung gefahren bin. Holy moly, bin noch high. :D
 

Tisch

Frechdachs
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98,6 hm/h? Wie steil war das?
Was für ein Rad, was für Bremsen?
Beim Gedanken bricht mir der Schweiß schon aus.
 

Moranthir

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Sind wirklich ordentliche Shimano-Bremsen an einem Ridley Fenix. Ist gebraucht und die Vorgänger sind ziemlich sicher noch schneller damit gefahren.

Ich wusste halt, dass die Strecke gut geeignet ist. Sie ist richtig breit, hat einen top Belag, ist fast gerade und geht einige Kilometer zwischen 8% und 12-13% bergab. Hammer Ding.

€: Garmin sagt 93km/h. Kommt mir realistischer vor. Auch gut, mehr Raum für Verbesserungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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lol, fast 100 km/h aufm rad alter. ich glaub in meim kopf ginge nichts anderes als "gleich bricht die gabel und ciao"
 

deleted_24196

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Die 100km/h habe ich laut Garmin auch geschafft, allerdings vermute ich da einen GPS Sprung. :deliver:

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Ich hatte aufm Asphalt mit meinem 29er 130 mm Fully mal 65 km/h drauf. Da wollte ich schon auf keinen Fall mehr schneller fahren. Aber 98.. wtf..
 
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MUC
Mit einem MTB kannst du im Grunde kaum mehr als 60-70 erreichen, dass ist schon außergewöhnlich schnell. Mit dem Rennrad geht da erheblich mehr. Ob man es will ist die Frage.

Bin da auch eher ein vorsichtiger Typ, der sich an die Geschwindigkeiten langsam heranarbeitet. Aber das Adrenalin ist schon was geiles.

Ungeil dagegen wenn du z.b mit >60 mit einem MTB einen Fahrradwaldweg mit 10% Steigungen runter fährst und die Strecke dann so kurvig wird dass du fast mit 50-60 gegen am Rand aufgestellte abgeschnittene Holz/Baumstämme fährst :troll:

Nochmal viel gefährlicher wird es wenn du auf einer Straße bist wo dich Autos übersehen können. Aber das A und O ist eh Erfahrung und letztlich dann Glück wenn es dich bei 60-100 legt, dass du halt kein Hindernis erwischt. Das kann der Unterschied zwischen paar Schürfwunden und Prellungen und dem Tod sein ;)
 
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Naja, das ist immer ne Sache auch der Übersetzung. Hat nicht ein paar Seite vorher jemand nach einer kleineren Übersetzung gefragt? Wenn du den Berg hochfrequent hochkurbeln willst, dann kannste vergessen bei 60-70 Sachen zu kurbeln. Auf der Ebene ist mit einer kleinen Übersetzung gar nicht an 50+ zu denken.

Beim MTB ist die geringere Geschwindigkeit aber auch kein Nachteil, im Bezug auf Adrenalin bzw. Fahrspaß, denn wenn man die Bäume an sich vorbei fliegen sieht, dann ist mir das alle mal lieber als mit 80-90 eine normale Straße runter zu fahren.
 

Moranthir

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Ich war das mit der Übersetzung. Das 28er hinten beeinflusst das Kurbeln bei Kette rechts ja nicht. Allerdings höre ich bei etwas über 60km/h auch auf zu treten, weil meine Technik bei >120 einfach richtig madig wird.

Sonntag Nordschwarzwald Radmarathon. 0 Sonnenstunden, Böen mit 40 km/h und Regen. Fuck my life.
 

Moranthir

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Bin am Sonntag meine erste Marathondistanz beim Nordschwarzwald Radmarathon gefahren.
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Es hat mindestens 6h gepisst, war aber trotzdem geil. Wurde richtig nice durch die Ebene/Wellen gezogen und am Berg haben meine Gönner dann gewartet. Super Organisation. Schade, dass das Wetter so viele abgeschreckt hat.

Mein Barometer hat bei dem Regen den Geist aufgegeben und da sich die Angaben widersprechen, bin ich mir nicht sicher, wie viele es waren. Die 3200 oder 4200 aus der Ausschreibung waren BS. Grob dürfte die Angabe stimmen, tendenziell waren es etwas mehr.
 

Tisch

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Auf so einen Marathon hätte ich auch mal Lust. Nu aber erstmal Vattenfall- Cyclassic, ich freu mich!
Gestern, beim auf den Stuhl setzen, knackte es laut in meinem Knie, tat sehr weh.
Heute immer noch Schmerzen bei Belastung. Gott give, that dies is am Sonntag wieder gut.
Allahu Kniekbar :8[:


Fährt noch wer?
Ich, wie immer, die kleine Runde.
 

deleted_24196

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Hamburg liegt zwar nur ne Stunde entfernt, aber ich will - wenn überhaupt - nur die große Runde fahren (Köhlbrandbrücke :top2:), und dafür reicht es dieses Jahr nicht (zeitlich und vom Training her).
 

Tisch

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Auf der mittleren (100km) fahren sie diesmal 2 mal rüber. Haben die Streckenführung geändert.
 

deleted_24196

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Nett, wusste ich noch nicht. 100km sind drin, der Rücken wird zwar ab ~60km schmerzen, aber das passt schon. :top: Bin das We leider auf einer Hochzeit. :|
 

Tisch

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Sag doch einfach für Sonntagvormittag ab :deliver:
 

deleted_24196

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Sonntagvormittag ist gar nichts, aber nach ner langen Nacht und viel :Prost: wirds wohl eher schwer ohne dass mein Herz nen Kollaps erleidet. :deliver:
 
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Ahoi,
ich bräuchte eine kleine Kaufberatung, da ich in Sachen Fahrrädern eher mit wenig Wissen ausgestattet bin.
Nach zwei Fahrradunfällen mit Autobeteiligung sind meine beiden Huddeln beyond repair beschädigt.

Nun brauch ich wenigstens ein neues Bike, mit dem ich zur Arbeit radeln und auch so mal durch die Walachei brettern kann.
Ansonsten hab ich keine überaus großen Anforderungen; für MTBs, "Altherrenfahrräder", e-bikes und dergl. bin ich nur eher weniger zu begeistern:)
Preislich <700€ wenn möglich:)
Vielen Dank im Voraus für mögliche Ideen.
 
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heyho,
danke für die flotte Antwort.
Am besten wären beide kombiniert:)
das Urban is schön stylish, gefällt mir sehr gut. Das andere ist hingegen natürlich praktisch(er). Muss zur Arbeit halt immer etwas Gepäck mitnehmen. Hab da zurzeit Täschchen, die man an nen Gepäckträger hängt. Da wäre der Stil des URBANS ja sofort gestört leider.
Es scheint, auf eine Grundsatzfrage hinauszulaufen. Oder kennst du gute Kombinationen? Wenn das 100€ mehr kosten sollte, wäre das nun erstmal auch ok - die 700€ waren ein erster Schätzwert!
 

Tisch

Frechdachs
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Cyclassic heute gefahren. Sehr gutes Wetter, kaum Wind. Hat viel spaß gemacht.
Traute mich aber nicht so richtig gas zu geben, dass Knie meldete sich mit einem leichten zwicken ab km 20.
Wäre bestimmt schneller gewesen als 1:46:00 :/

Ich hab da mal ne Frage;
hat die 105er eine andere Umsetzung als die XT und ist man dadurch schneller?
 
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heyho,
danke für die flotte Antwort.
Am besten wären beide kombiniert:)
das Urban is schön stylish, gefällt mir sehr gut. Das andere ist hingegen natürlich praktisch(er). Muss zur Arbeit halt immer etwas Gepäck mitnehmen. Hab da zurzeit Täschchen, die man an nen Gepäckträger hängt. Da wäre der Stil des URBANS ja sofort gestört leider.
Es scheint, auf eine Grundsatzfrage hinauszulaufen. Oder kennst du gute Kombinationen? Wenn das 100€ mehr kosten sollte, wäre das nun erstmal auch ok - die 700€ waren ein erster Schätzwert!

Gepäckträger und Schutzbleche kann man beim Canyon leicht nachrüsten. Du solltest dir vor dem Kauf aber gut überlegen welche Übersetzungsbandbreite du brauchst. Mit dem Radon kommst du dank 3x10 Schaltung alle Berge hoch. Beim Canyon mit 1x10 wird das schon schwieriger, dafür ist es deutlich (~5 kg) leichter, so viel machen Anbauteile allein nicht aus.

Wenn du noch Spielraum beim Budget hast würde ich jedenfalls eins mit Scheibenbremsen empfehlen, gibt's natürlich auch mit 3x10:
http://www.bike-discount.de/de/kaufen/radon-tcs-7.0-disc-238915/wg_id-6669
http://www.bike-discount.de/de/kaufen/radon-sunset-9.0-238992/wg_id-6669

Das Sunset 9.0 ist insgesamt etwas leichter und haltbarer, das TCS 7.0 ist aber auch solide.


Edit:
hat die 105er eine andere Umsetzung als die XT und ist man dadurch schneller?
Übersetzung und Kurbellänge kann man ja gleich wählen, aber Rennrad-Kurbeln sind meist etwas schmaler (Q-Faktor) als MTB-Kurbeln, das wirkt sich entsprechend auf Ergonomie und Luftwiderstand aus.
 
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Moranthir

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Bin gestern den 6-fachen Freiolsheimer mitgefahren. Das Konzept ist logistisch extrem geschickt: man hat eine zentrale Verpflegungsstation auf dem Berg in Freiolsheim und fährt dann 5 weitere Schleifen in alle Richtungen. Dadurch sieht man immer wieder dieselben Leute und es ist natürlich für den Veranstalter einfacher.

Die RTF war absolut empfehlenswert. Sehr nette Orga, schweinegünstig (8€ pro Teilnehmer) und dennoch echt ordentliche Verpflegung. Obwohl ich die Gegend mittlerweile ganz gut kenne, habe ich jetzt viele kleinere Straßen auf dem Schirm. Landschaftlich natürlich top im Nordschwarzwald.

Das Wetter war okay, aber etwas kalt auf den Abfahrten. Ich kaufe mir jetzt erst einmal einen Windlatz. Ansonsten fand ich die 3.600 Höhenmeter schon ziemlich hart. Aber ich habe die Generalprobe für Schwarzwald Super! bestanden.

Wenn ich (wie geplant) am Mittwoch noch ein wenig an der Kaltenbronner Wand trainiere, schaffe ich 9000 Höhenmeter in 8 Tagen. :ugly:
 

Tisch

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Bei der Zeit und Durchschnittsgeschwindigkeit;
warst Du eher gemütlich unterwegs oder haben die Berge so viel Zeit gekostet?
Kann das so schwer einordnen, hier im Norden ist halt alles flach.
 
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Moranthir

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Die Berge kosten viel Zeit - ich war (für meine Verhältnisse) wirklich nicht gemütlich unterwegs. Bei den 15 Kilometern zurück in der Ebene lag der Schnitt eher bei 33km/h, aber sonst ging es immer nur rauf und runter. Einzig die ersten 10 Kilometer in der Ebene bin ich gammlig gefahren und habe halt viel geredet. Bei dieser Anzahl von Höhenmetern stand eher das Ankommen (ohne Grauen), als die Zeit. Die war mir echt egal.
 
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Bei 3621 hm ohne Lift wäre der Schnitt echt meine geringste Sorge.
 

Moranthir

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Bin gestern die Silber-Nord-Route von Schwarzwald Super! gefahren.

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190 Kilometer 4600 Höhenmeter über die geilsten Pässe des Schwarzwalds: Thurner, Kandel, Rinken, Feldberg, Belchen, Notschrei.

Die Verpflegung war ziemlich nice und regional angehaucht. Mit Suppe, richtig leckeren belegten Broten, Müsli, Karottensalat, selbstgemachter Brühe etc.
Die Organisatoren kommen aus der Kurierszene und der Flair war dementsprechend deutlich relaxter und weniger kompetitiv als bei einigen anderen Radmarathons. Danach gab es noch eine kleine, nette "Feier" mit bestem Tannenzäpfle.

Das Wetter war um 5:45 noch gut, im Norden wurde es leider einigermaßen scheiße, sodass man bei den Abfahrten ohne Jacke definitiv gestorben wäre. Deshalb konnte ich bei der Feldbergabfahrt auch meinen Geschwindigkeitsrekord nicht brechen. :mad:

Dann wurde das Wetter geradezu traumhaft und belohnte uns auf dem Belchen mit der besten Aussicht des Schwarzwalds. (Schwarzwald, Vogesen und Alpen mit Eiger, Mönch, Jungfrau und dem ganzen Rest).

Alles in allem mega geil. Falls ich beim Radfahren bleibe, werde ich nächstes Jahr die Goldroute mit 240km und 6200 Höhenmetern anpeilen, aber mal sehen.

Räder auf dem Kandel
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Belchen (leider war ich zu fertig, um die Kamera richtig zu halten)
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deleted_24196

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Respekt, vor allem dass du dich bei Wind und Wetter auf den Bock schwingst. Wäre nichts für mich, bin da zu sehr Pussy. :catch:
 

Tisch

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Wind und Wetter find ich net schlimm, aber die Berge, would not drive da druff.
Allerdings entfachen Deine Berichte ein Flämmchen, es fängt an mich zu reizen, so eine lange RTF (mit Bergen) mal zu fahren.
 
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Hatte mir Anfang des Jahres das Urban 5.0 zugelegt und benutze es zusammen mit nem COX Swain 30L Rucksack. Fahre damit ebenfalls zur Arbeit und wechsele dann vor Ort die Kleidung. Vielleicht wäre das für dich ja auch eine Option.
 
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