Daten von Steuersündern

Soll die Bundesregierung die Daten kaufen?

  • Ja!

    Stimmen: 68 56,2%
  • Nein!

    Stimmen: 47 38,8%
  • Egal.

    Stimmen: 6 5,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    121
  • Umfrage geschlossen .
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Da sieht man mal wieder wie schädlich krankhafter Idealismus und abgefahrene Philosophien ala Clawq wirklich sind.
Eine wirklich gute Sache bei der diverse asoziale Bonzen zur Rechenschaft gezogen werden, wird hier als schlecht dargestellt.
 

Pantrax

Guest
Da sieht man mal wieder wie schädlich krankhafter Idealismus und abgefahrene Philosophien ala Clawq wirklich sind.
Eine wirklich gute Sache bei der diverse asoziale Bonzen zur Rechenschaft gezogen werden, wird hier als schlecht dargestellt.

Hier wird von vielen ein alter Spruch Adenauers bestätigt: "Alles was Sozialisten von Geld verstehen ist, dass sie es von anderen haben wollen."

Wer wirklich glaubt, fehlendes Geld in Schulen, Polizei, Feuerwehr, etc liege an den Steuerhinterziehern und nicht an der Misswirtschaft unserer Politiker liegt, glaubt wahrscheinlich auch an den Marxismus.

Die Schulen werden nicht besser, wenn die Reichen ärmer werden. Den Fehler haben sozialistische Systeme schon immer gemacht, über Kuba bis zu UdSSR: Die Leistungsträger werden aufhören, viel zu arbeiten (wenn es sich für sie nicht mehr lohnt), und "Dienst nach Vorschrift" tun. Dann sind alle gleich arm, und die Sozis haben die Macht.

interessante news und video(mit Eichel) zum thema:

http://www.pi-news.net/2010/02/merkel-und-schaeuble-gesucht-wegen-bankraub/
 
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Die Schülern werden besser wenn mehr Geld für sie zur Verfügung steht.
Steuern sind das Mittel um Geld einzunehmen.
Steuerhinterziehung ist demnach der Grund, warum die Schulen so mies drauf sind.

Pi-news Links werden gnadenlos ignoriert.
 

Clawg

Guest
Da sieht man mal wieder wie schädlich krankhafter Idealismus und abgefahrene Philosophien ala Clawq wirklich sind.
Eine wirklich gute Sache bei der diverse asoziale Bonzen zur Rechenschaft gezogen werden, wird hier als schlecht dargestellt.

"Asoziale Bonzen" sind mit die "sozialsten" Mitglieder unserer Gesellschaft. Je mehr jemand verdient, desto größer sein Beitrag für andere (in Form von Arbeit, Bereitstellung von Kapital etc.).
Gäbe es die ganzen Steuerschlupflöcher nicht, würde es uns wirtschaftlich viel schlechter gehen. Außer du gehst so weit und behauptest, dass der Staat finanziell weisere Entscheidungen treffen kann, als der Einzelne das für sich tut. Wenn du das glaubst, so überweise doch freiwillig dem Finanzamt mehr Geld und sei nicht so egoistisch.
 
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Wenn 1 Person 100.000€ verdient, zahlt er dann nicht weniger Steuern als 100 Leute die 1.000€ verdienen? Mal ganz davon abgesehen wie viel mehr Mittel der Reiche hat (Finanzberatung, Abschreibungen etc.)
 

Pantrax

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Die Schülern werden besser wenn mehr Geld für sie zur Verfügung steht.
Steuern sind das Mittel um Geld einzunehmen.
Steuerhinterziehung ist demnach der Grund, warum die Schulen so mies drauf sind.

Konrad Adenauers Zitat trift auf dich zu. Wobei du ja auch schon beim Klimawandel bewiesen hast, mit 0 Ahnung eine vorgefertigte Meinung zu übernehmen.
Wenn das stimmt, was du da sagst, dann sei bitte konseqeunt: Zahle ab sofort 99% deines Einkommens an Afrika! Denn du bist schuld für ihre Armut. Du bist reich und die Afrikaner sind arm. Du bist schuld.
 
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Die soziale Marktwirtschaft ist vielleicht die beste Ökonomische Errungenschaft des 20. Jahrhunderts.
Da muss man kein Sozialisit für sein um das zu sehen.

Ich bin natürlich nicht schuld an der Armut Afrikas. Aber wenn ich in einem Land lebe, seine Regeln anerkenne und von ihnen profitiere, aber dann meine eigenen Aufgaben nicht ausführe, dann ist das nicht mehr hinnehmbar.

Der von Menschen mitverursachte Klimawandel ist eine Tatsache. Wer das nicht kapiert ist entweder Claw oder hat sich damit noch nicht größer Beschäftigt. Wüsste auch nicht, in wieweit das hier eine Rolle spielen soll?
Du bist derjenige, der auf Pi-news verlinkt und die Artikel auf der Seite vermutlich auch noch für "wahr" oder gut recherchiert hält..
 

Pantrax

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Die soziale Marktwirtschaft ist vielleicht die beste Ökonomische Errungenschaft des 20. Jahrhunderts.
Da muss man kein Sozialisit für sein um das zu sehen.
Ich bin natürlich nicht schuld an der Armut Afrikas. Aber wenn ich in einem Land lebe, seine Regeln anerkenne und von ihnen profitiere, aber dann meine eigenen Aufgaben nicht ausführe, dann ist das nicht mehr hinnehmbar.
Du profitierst durchaus von Afrika! Wir Deutschen machen dort z.B. häufig unseren Urlaub, und bekommen Rohstoffe aus diversen afrikanischen Staaten.
Du, sowie alle Deutschen, verhalten sich genauso wie die Steuerhinterzieher: Ihr wollt nix von eurem Reichtum abgeben.





Der von Menschen mitverursachte Klimawandel ist eine Tatsache. Wer das nicht kapiert ist entweder Claw oder hat sich damit noch nicht größer Beschäftigt. Wüsste auch nicht, in wieweit das hier eine Rolle spielen soll?
Du bist derjenige, der auf Pi-news verlinkt und die Artikel auf der Seite vermutlich auch noch für "wahr" oder gut recherchiert hält..
Diskussionen über den Klimawandel unterlassen wir besser mal, weil wir beide 0Ahnung haben und du ein verblendeter Ideologe bist.
Die PI-Hetze tut hier nichts zu Sache, in meinem Link ist ein Video (ca. 1 Stunde) einer schweizerischen Talkshow mit Hans Eichel.
 
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Also bei euch zwei Turboindividualisten muss ich mir echt an den Kopf fassen.
Was ist da los bei euch?
Der eine kommt mit übelsten Konrad Adenauer Zitaten und will den Klassenkampf wieder auferstehen lassen.
Clawg ist davon überzeugt, dass eine Gesellschaft ohne Steuern auch funktioniert, weil alle Menschen so nett sind und auch Geld verschenken, wenn sie nicht vom Staat dazu gezwungen werden.

Also clever bleiben und schön locker durch die Hose atmen.

*thread über klimawandel such*
 

Pantrax

Guest
Also bei euch zwei Turboindividualisten muss ich mir echt an den Kopf fassen.
Was ist da los bei euch?
Der eine kommt mit übelsten Konrad Adenauer Zitaten und will den Klassenkampf wieder auferstehen lassen.
Clawg ist davon überzeugt, dass eine Gesellschaft ohne Steuern auch funktioniert, weil alle Menschen so nett sind und auch Geld verschenken, wenn sie nicht vom Staat dazu gezwungen werden.

Also clever bleiben und schön locker durch die Hose atmen.

*thread über klimawandel such*
Im Gegensatz zu Claw halte ich Steuern für gerechtfertigt und sogar nötig!

Ich kritisiere die heutige Entwicklung, denn wir bewegen uns in Richtung Denunzianten- und Überwachungsstaat. Es gab schon Vorschläge von Politikern, hart4-Empfänger beschatten zu lassen. Ja, wo leben wir denn?

Achja: Und unsere Steuern sind natürlich absurd hoch. Und hätte das Verfassungsgericht nicht eingegriffen, lägen unsere Steuern heute wohl bei 90%. Die Politiker müssen lernen, mit Geld umzugehen anstatt ständig Schuldige für die desaströse Haushaltslage zu suchen. Mal sind es "unpatriotische Deutsche, die auswandern" (zitat Schröder), mal sind es die Manager, und mal die Steuerhinterzieher. Bald sucht man sich vielleicht Schuldige, die leichter zu indentifizieren sind.
 
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Leinad

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Hier wird von vielen ein alter Spruch Adenauers bestätigt: "Alles was Sozialisten von Geld verstehen ist, dass sie es von anderen haben wollen."

Wer wirklich glaubt, fehlendes Geld in Schulen, Polizei, Feuerwehr, etc liege an den Steuerhinterziehern und nicht an der Misswirtschaft unserer Politiker liegt, glaubt wahrscheinlich auch an den Marxismus.

Die Schulen werden nicht besser, wenn die Reichen ärmer werden. Den Fehler haben sozialistische Systeme schon immer gemacht, über Kuba bis zu UdSSR: Die Leistungsträger werden aufhören, viel zu arbeiten (wenn es sich für sie nicht mehr lohnt), und "Dienst nach Vorschrift" tun. Dann sind alle gleich arm, und die Sozis haben die Macht.

interessante news und video(mit Eichel) zum thema:

http://www.pi-news.net/2010/02/merkel-und-schaeuble-gesucht-wegen-bankraub/


Kuba bis UdSSR "sozialistische" Systeme?
Ich habe keine Ahnung wieso solche Länder bei dieser Diskussion immer genannt werden.
Das wäre so als würde ich sagen die Demokratie wäre ein unfähiges System mit dem Einzelbeispiel Weimarer Republik.
Davon mal abgesehen sollte wohl jeder wissen, dass diese Länder wenig mit echtem Kommunismus zu tun hatten wie es die Theorie vorsieht.
Es waren Diktaturen mit Planwirtschaft, nichts anderes.

Und mal ehrlich "Misswirtschaft unserer Politiker"...
Ich verstehe auch nicht was hier letztlich dein Argument ist, dass Steuerhinterziehung dann "ok" sei, weil durch dieses Geld auch nicht alles perfekt wäre?
Vor allem geht es aber darum, dass jeder wohlhabende Mensch sich seiner Pflicht an der Gesellschaft bewusst sein muss und schon alleine aus Überzeugung nie auf die Idee kommen sollte überhaupt Steuern zu hinterziehen.
Das schlimme ist es geschieht aus reiner Gier. Es sind letztlich keine Leute die sich durch diese Steuern irgendwie einschränken müssten, sie genießen bereits ein priviligiertes Leben.
Daher kann man es z.B. auch nicht mit Leuten vergleichen die den Sozialstaat ausnutzen. Das sind Personen die zum überwiegenden Teil aus sozial schwierigen Verhältnissen stammen, es praktisch gar nicht besser wissen können.
Aber gerade unsere soziale und finanzielle Elite muss hier viel härter bewertet werden. Das sind Menschen die Zugang zu den schönen Seiten des Lebens und auch den Möglichkeiten des Staates hatten, da kann es nicht sein, dass ausgerechnet diese den Staat betrügen.

Auch wenn es populistisches klingen mag, dennoch sind wohlhabende Steuerhinterzieher oder skrupellose Banker die Personen nach denen wir unsere Gesellschaft bewerten müssen.
Ich kann es Leuten denen es schlecht geht und die wenig Gutes im Leben erfahren kaum vorwerfen, wenn sie sich von der Gesellschaft eh verraten fühlen und dementsprechend handeln, aber unsere "Besten" müssen doch das Vorbild sein.
Wenn das nicht gegeben ist, dann läuft man Gefahr die soziale Stabilität zu verlieren.
Ich frage mich auch, ob es das ist was Leute wie Claw wollen.
 

Leinad

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Achja: Und unsere Steuern sind natürlich absurd hoch. Und hätte das Verfassungsgericht nicht eingegriffen, lägen unsere Steuern heute wohl bei 90%. Die Politiker müssen lernen, mit Geld umzugehen anstatt ständig Schuldige für die desaströse Haushaltslage zu suchen. Mal sind es "unpatriotische Deutsche, die auswandern" (zitat Schröder), mal sind es die Manager, und mal die Steuerhinterzieher. Bald sucht man sich vielleicht Schuldige, die leichter zu indentifizieren sind.

LOL. Geh dich doch mal bitte informieren anstatt so einen Mist zu reden. Unsere Steuern sind im europäischen Vergleich nichts besonderes, zumal hier immer nur von hohen Steuern geredet wird und anscheinend ganz vergessen wird, dass davon auch viele Dinge bezahlt werden.
Genauso kannst du dir den Mist mit "lernen mit Geld umzugehen" sparen. Glaubst du von all den verschiedenen Parteien und all den verschiedenen Verantwortlichen konnte nie einer mit Geld umgehen?
Natürlich gibt es auch viele Probleme bei der Verwendung der Steuergelder (Subventionspolitik statt Bildungsinvestionen), aber man kann doch nicht den Sinn von Steuern hinterfragen oder einfach wegdiskutieren, dass der Staat eben auch einen großen Bedarf hat, wenn wir den Sozialstaat erhalten wollen.
Wahrscheinlich gehöre ich einfach zu den Wenigen die "gerne" Steuern zahlen, doch bin ich mir bewusst wofür es geschieht.
Ich glaube hier wird zu oft der Gedanke vergessen einen Beitrag für die Gesellschaft leisten zu wollen.
 
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Im Gegensatz zu Claw halte ich Steuern für gerechtfertigt und sogar nötig!

Ich kritisiere die heutige Entwicklung, denn wir bewegen uns in Richtung Denunzianten- und Überwachungsstaat. Es gab schon Vorschläge von Politikern, hart4-Empfänger beschatten zu lassen. Ja, wo leben wir denn?

Achja: Und unsere Steuern sind natürlich absurd hoch. Und hätte das Verfassungsgericht nicht eingegriffen, lägen unsere Steuern heute wohl bei 90%. Die Politiker müssen lernen, mit Geld umzugehen anstatt ständig Schuldige für die desaströse Haushaltslage zu suchen. Mal sind es "unpatriotische Deutsche, die auswandern" (zitat Schröder), mal sind es die Manager, und mal die Steuerhinterzieher. Bald sucht man sich vielleicht Schuldige, die leichter zu indentifizieren sind.


Was hat die Überwachung von hartz4-Empfängern mit den Steuersünderdaten zu tun? Diese Schwarzweißdenke ist genauso daneben wie dein Sozialistengeplärre.
Und wie muss ich mir das vorstellen, kommt dann auf jeden Hartz4'ler bald ein Privatdetektiv und checkt ab ob der nicht irgendwo heimlich dicke DVD-Player bei ebay vertickt?

Und lol Steuern sind zu hoch, du könntest ja fast bei der FDP einsteigen.
 
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"Asoziale Bonzen" sind mit die "sozialsten" Mitglieder unserer Gesellschaft. Je mehr jemand verdient, desto größer sein Beitrag für andere (in Form von Arbeit, Bereitstellung von Kapital etc.).
Gäbe es die ganzen Steuerschlupflöcher nicht, würde es uns wirtschaftlich viel schlechter gehen.

Das versteh ich nicht. Die Reichen sind gut für uns, weil sie so viele Steuern zahlen, und deshalb ist es okay, wenn sie diese Steuern nicht zahlen. Wut?

By the way,
http://www.tagesschau.de/inland/steuerbetrug104.html

Da tut sich ein komplett neuer Markt auf :D
 
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Vor allem geht es aber darum, dass jeder wohlhabende Mensch sich seiner Pflicht an der Gesellschaft bewusst sein muss und schon alleine aus Überzeugung nie auf die Idee kommen sollte überhaupt Steuern zu hinterziehen.
Das schlimme ist es geschieht aus reiner Gier. Es sind letztlich keine Leute die sich durch diese Steuern irgendwie einschränken müssten, sie genießen bereits ein priviligiertes Leben.
Daher kann man es z.B. auch nicht mit Leuten vergleichen die den Sozialstaat ausnutzen. Das sind Personen die zum überwiegenden Teil aus sozial schwierigen Verhältnissen stammen, es praktisch gar nicht besser wissen können.
Aber gerade unsere soziale und finanzielle Elite muss hier viel härter bewertet werden. Das sind Menschen die Zugang zu den schönen Seiten des Lebens und auch den Möglichkeiten des Staates hatten, da kann es nicht sein, dass ausgerechnet diese den Staat betrügen.

Auch wenn es populistisches klingen mag, dennoch sind wohlhabende Steuerhinterzieher oder skrupellose Banker die Personen nach denen wir unsere Gesellschaft bewerten müssen.
Ich kann es Leuten denen es schlecht geht und die wenig Gutes im Leben erfahren kaum vorwerfen, wenn sie sich von der Gesellschaft eh verraten fühlen und dementsprechend handeln, aber unsere "Besten" müssen doch das Vorbild sein.
Wenn das nicht gegeben ist, dann läuft man Gefahr die soziale Stabilität zu verlieren.
Ich frage mich auch, ob es das ist was Leute wie Claw wollen.
Warum Leute mit viel Geld moralisch korrekter handeln sollten als Leute, denen es finanziell schlechter geht, ist mir nicht klar. Jeder hat seine Moral, nach der er lebt. Und diese lässt sich nicht in gut/reich und schlecht/arm unterteilen. Du wirst auf beiden Seiten gleich handelnde Leute finden.
 
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Das versteh ich nicht. Die Reichen sind gut für uns, weil sie so viele Steuern zahlen, und deshalb ist es okay, wenn sie diese Steuern nicht zahlen. Wut?

Er meint allgemein das reiche Leute produktiver sind und dadurch die Wirtschaft stärker ankurbeln.
Zum Beispiel wäre ein reicher Fabrikbesitzer besser für die Gesellschaft, als ein Hartz4-Chiller weil der Fabrikbesitzer den Arbeitern Arbeit gibt und ihnen so Wohlstand ermöglicht.

Er hat halt anscheinend noch nie ein Unternehmen von Innen gesehen.
 

Clawg

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Das versteh ich nicht. Die Reichen sind gut für uns, weil sie so viele Steuern zahlen, und deshalb ist es okay, wenn sie diese Steuern nicht zahlen. Wut?
Nicht wegen dem Zahlen der Steuern, sondern weil Vielverdiener (wie der Name schon sagt) viel ver-dienen, d.h. vielen anderen Personen nützlich sind.
 
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Wenn 1 Person 100.000€ verdient, zahlt er dann nicht weniger Steuern als 100 Leute die 1.000€ verdienen? Mal ganz davon abgesehen wie viel mehr Mittel der Reiche hat (Finanzberatung, Abschreibungen etc.)
Was willst du damit eigentlich ausdruecken? werde doch mal konkret. Meinst du in deinem Beispiel Verdienst pro Jahr??? das ergibt doch alles ueberhaupt keinen sinn.
Und was fuer Abschreibungen bitte? "1 person" =/= Unternehmer.

Achja, fragman, der vom menschengemachte Klimawandel ist keine Tatsache.


@Topic Prinzipiell kann der Staat ja gerne die Steuerhinterzieher drankriegen, jedoch verstehe ich jetzt hier diese Diskusion nicht. Es geht doch nur um 100 Mio. Das ist in einem staatshaushalt unglaublich peanuts. Wenn die Hartzer und Co. mal die Schwarzarbeit einstellen wuerden, koennten wir uns von den 350 MRD sogar diesen laecherlich teuren Sozialstaat leisten.
 
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Ich kann es Leuten denen es schlecht geht und die wenig Gutes im Leben erfahren kaum vorwerfen, wenn sie sich von der Gesellschaft eh verraten fühlen und dementsprechend handeln, aber unsere "Besten" müssen doch das Vorbild sein. Wenn das nicht gegeben ist, dann läuft man Gefahr die soziale Stabilität zu verlieren.

Man läuft auch Gefahr die soziale Stabilität zu verlieren, wenn man die "Besten" (bzw wohl eher den Mittelstand) ausquetscht und das Geld für jeden möglichen blödsinn raushaut bzw. nach unten verteilt. Ich würde behaupten Steuerhinterziehung nimmt besonders stark zu, wenn das System als ungerecht empfunden wird. Wenn man sieht, wie einen Sozialisten immer weiter ausnehmen, und gleichzeitig bei öffentlichen Auftritten den Klassenkampf bemühen und gegen Wohlhabende hetzen, kann ich verstehen, warum das soziale Gewissen da in den Hintergrund tritt. Ganz ähnlich ist es doch mit der GEZ Gebühr. Die Leute fühlen sich von den GEZ Methoden angegriffen und ungerecht behandelt, ergo sinken die moralischen Bedenken dieses System zu behindern und sich dem zu entziehen, da steht die eigene Moral über dem Gesetz.

Ich denke eine umfassende Steuerreform und eine bessere Ausgabenkontrolle wären wichtiger als so weiter zu machen wie bisher und nur mit noch mehr Gewalt gegen die Symptome vorzugehen, anstatt die Ursachen zu bekämpfen. Das aktuelle Vorgehen wird die Kluft in der Bevölkerung wohl eher noch verstärken.
 

Pantrax

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Kuba bis UdSSR "sozialistische" Systeme?
Ich habe keine Ahnung wieso solche Länder bei dieser Diskussion immer genannt werden.
Das wäre so als würde ich sagen die Demokratie wäre ein unfähiges System mit dem Einzelbeispiel Weimarer Republik.
Davon mal abgesehen sollte wohl jeder wissen, dass diese Länder wenig mit echtem Kommunismus zu tun hatten wie es die Theorie vorsieht.
Es waren Diktaturen mit Planwirtschaft, nichts anderes.

Vielleicht weil die Theorie schlecht ist? Übrigens möchte ich mal wissen, was genau so schlecht an der Weimarer Republik war, ausser das sie gegen Nazis und Kommunisten nicht entschieden genug vorging. Es war die Abschaffung der Weimarer Republik, welche Europa und die Welt ins Unheil stürzte.


Und mal ehrlich "Misswirtschaft unserer Politiker"...
Ich verstehe auch nicht was hier letztlich dein Argument ist, dass Steuerhinterziehung dann "ok" sei, weil durch dieses Geld auch nicht alles perfekt wäre?
Nein, Steuerhinterziehung ist nicht ok, und es soll selbstverständlich auch verfolgt werden!
Mein Argument ist: Warum werden Steuerverschwender nicht auch zur Rechenschaft gezogen?
Meine Frage: Warum startet unser Staat hier eine solche Jagd auf Steuerhinterzieher? Würdest du das auch befürworten, wenn es um illegale hartz4-EMpfänger ginge? In der Masse bringen die bestimmt auch 200 Mio oder mehr.


Vor allem geht es aber darum, dass jeder wohlhabende Mensch sich seiner Pflicht an der Gesellschaft bewusst sein muss und schon alleine aus Überzeugung nie auf die Idee kommen sollte überhaupt Steuern zu hinterziehen.
Ich beurteile Menschen in erster Linie danach, wie sie sich anderen gegenüber verhalten (besonders gegenüber Untergebenen).


Das schlimme ist es geschieht aus reiner Gier.
Stimmt. Aber der Staat startet seine Maßnahmen auch aus Gier.

Es sind letztlich keine Leute die sich durch diese Steuern irgendwie einschränken müssten, sie genießen bereits ein priviligiertes Leben.
Das wissen wir nicht. Außerdem ist das nun wirklich kein Arguemt, oder kann dir ein Dieb dir sagen: "Jetzt stell dich mal nicht so an, ich hab nur deinen Fernseher mitgenommen. Zu Essen hast du ja genug, also beschwer dich nicht."



Aber gerade unsere soziale und finanzielle Elite muss hier viel härter bewertet werden. Das sind Menschen die Zugang zu den schönen Seiten des Lebens und auch den Möglichkeiten des Staates hatten, da kann es nicht sein, dass ausgerechnet diese den Staat betrügen.
Ja. Ich bewerte sie danach, wie hart sie arbeiten und wieviel sie leisten. Ein Klaus Zumwinkel hat unserer Gesellschaft bestimmt mehr gebracht als die meisten Politiker. Und er hat massiv in den Steuertopf eingezahlt, aus dem Politiker sich großzügig bedienen. Sicherlich war die Aktion Liechtenstein nicht so Klasse von ihm, aber ausschlaggebend ist es für mich nicht.

Auch wenn es populistisches klingen mag, dennoch sind wohlhabende Steuerhinterzieher oder skrupellose Banker die Personen nach denen wir unsere Gesellschaft bewerten müssen.
Ich kann es Leuten denen es schlecht geht und die wenig Gutes im Leben erfahren kaum vorwerfen, wenn sie sich von der Gesellschaft eh verraten fühlen und dementsprechend handeln, aber unsere "Besten" müssen doch das Vorbild sein.
Wenn das nicht gegeben ist, dann läuft man Gefahr die soziale Stabilität zu verlieren.
Ich frage mich auch, ob es das ist was Leute wie Claw wollen.
Da stimme ich dir zu. Ich weiß nicht, was Claw will, aber ich will Stabilität. Und sie ist nur mit den Bürgern dieses Landes, und nicht gegen sie, zu erreichen. Der Staat und die Politiker müssen sich endlich die Fragen stellen, was sie falsch machen, statt ständig mit dem Finger auf andere zu zeigen.
Denn wenn die Entwicklung so weiter geht, finden wir uns schnell in einer 2ten DDR wieder (das Sprunghafte auftauchen von Daten-CDs sollte ein Warnsignal sein).
 

Pantrax

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@Topic Prinzipiell kann der Staat ja gerne die Steuerhinterzieher drankriegen, jedoch verstehe ich jetzt hier diese Diskusion nicht. Es geht doch nur um 100 Mio. Das ist in einem staatshaushalt unglaublich peanuts. Wenn die Hartzer und Co. mal die Schwarzarbeit einstellen wuerden, koennten wir uns von den 350 MRD sogar diesen laecherlich teuren Sozialstaat leisten.


:thx: Das scheint tatsächlich die Logik der Sozialisten zu sein: Wenn alle Schwarzarbeiter in Deutschland ihre Schwarzarbeit einstellen würden, würde der jährliche Schaden(ein Ausdruck, den die Sozis hier passend finden) von ca. 300 MRD (!) Euro nicht entstehen und Deutschland könnte seine Schulden locker abbezahlen.
Die naheliegende Frage: Wieviele dieser Schwarzarbeiter gehen ihrer Beschäftigung noch nach, wenn sie sie versteuern müßten??
 

Clawg

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Oder: Wieviel Wohlstand schaffen die Schwarzarbeiter?

Je mehr Arbeit in einem Land erledigt wird (nicht je mehr Steuern eingetrieben werden), desto besser geht es uns.
 
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oder: welche vorteile haben schwarz arbeitende gegenüber normal arbeitenden und welche folgen könnten daraus hinsichtlich der preisentwicklung / der lohnentwicklung entstehen.

und als bonus: welche auswirkungen hätte beides in seinen jeweiligen extremen :|
 

Pantrax

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oder: welche vorteile haben schwarz arbeitende gegenüber normal arbeitenden und welche folgen könnten daraus hinsichtlich der preisentwicklung / der lohnentwicklung entstehen.

und als bonus: welche auswirkungen hätte beides in seinen jeweiligen extremen :|
#2
Zwischen dem gierigen Staat und den gierigen Steuerhinterziehern ist der Ehrliche Steuerzahler der Dumme.
 
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puh da hat der steuerzahler aber glück das die steuerbelastung seit mind 15 jahren stetig bergab geht.
das hilft zwar auch nichts den armen schweden aber denen geht es sowieso so schlecht das da alles egal ist.

kann ma irgendwer antrax smurfen, echt schlechtester smurfversuch seit idiot im lsz.
 

Clawg

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Weshalb dieser fordern sollte, dass der Staat besser auf seine Ausgaben achten muss.

Wenn der Staat eine Firma wäre und anbieten würde, auf mein Geld aufzupassen, würde ich schnell wegrennen.
 
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zum glück ist der staat keine firma, sondern ein land. da kann man ja schnell ausbildung und co mitnehmen und sich dann absetze. z.b. nach somalia.
da clawchen aber deutschland ganz schön findet sucht er sich lieber hier in deutschland nen netten arbeitsplatz und meckert in nem internetforum und auf seiner 1-mann objektivismus infoveranstaltung gegen den staat.
 

Clawg

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Dafür zahle ich fast ~20.000 Euro im Jahr. Aber schön, dass du persönlich werden musstest :|

Zu deinem vorletzten Post:
Tja, erstmal sollten die Staatsausgaben gekürzt und ein vernünftiges Finanzierungskonzept für bestehende Dienste hergestellt werden. Viele Menschen gehen z.B. davon aus, dass das ganze Geld, das sie z.B. in die Rentenkasse gesteckt haben, futsch ist und sie nicht davon profitieren werden.
 
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Dafür zahle ich fast ~20.000 Euro im Jahr. Aber schön, dass du persönlich werden musstest :|

Zu deinem vorletzten Post:
Tja, erstmal sollten die Staatsausgaben gekürzt und ein vernünftiges Finanzierungskonzept für bestehende Dienste hergestellt werden.

uff geh lieber nich nach skandinavien.
 
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Du profitierst durchaus von Afrika! [...]
Du, sowie alle Deutschen, verhalten sich genauso wie die Steuerhinterzieher: Ihr wollt nix von eurem Reichtum abgeben.

Diesen Punkt möchte ich nochmals hervorheben, er trifft das Problem exakt.
Ein "Bonze" in Deutschland hat sich Reichtum geschaffen oder ihn geerbt. Er will von diesem Reichtum nichts abgeben und deshalb keine Steuern zahlen.
Ein "Normalo" in Deutschland hat im Vergleich zu Afrika ebenfalls enormen Reichtum den er sich verdient hat.
Warum sollte der "Bonze" eine moralische Verpflichtung haben, seinen Reichtum mit "Normalos" in Deutschland zu teilen, die "Normalos" dagegen keinerlei Pflicht, ihren Reichtum mit Afrikanern zu teilen?
Landesgrenzen sind doch absolut willkürlich. Wieso sollte ein Deutscher in irgendeiner Art und Weise besser sein als ein Afrikaner? Wieso verdient der deutsche "Normalo" die Transferleistung und nicht der Afrikaner?

Letztendlich ist es eine Machtfrage. Wir haben eine Staatsmacht, die einfach gewaltsam den "Bonzen" in Deutschland enteignen kann. Er kann sich nicht wehren.
Wir haben keine Macht, die Transferleistungen von Deutschland nach Afrika erzwingen kann.

Der tolle Sozialstaat beruht letztendlich also nur auf dem Recht des Stärkeren. Diebstahl an den Leistungsträgern wird toleriert weil diejenigen, die davon profitieren, stärker sind und es erzwingen können.

Der Steuerhinterzieher will keine massive Transferleistung an ärmere Menschen zahlen - aber der Staat zwingt ihn.
Jeder Normalverdiener hier will keine Transferleistungen an ärmere Menschen zahlen (d.h. 80% seines Einkommens an Afrika abgeben) - da kein Staat ihn dazu zwingen kann wird das als akzeptabel angesehen.

Ich bin immer wieder erstaunt wie sehr Menschen doch Mitläufer sind und existierende Verhaltensmuster kein bischen hinterfragen. Der Vergleich ist absolut logisch und schlüssig, er ist einfach 100% korrekt und sogar ziemlich offensichtlich. Aber er widerspricht der praktischen Handlung, deshalb schaffen es fast alle Menschen sich selbst einzureden, dass es doch irgendwie anders wäre. Frei nach: Was nicht sein darf ist auch nicht. Es ist fast ein bischen wie mit dem Wehrdienst: Da muss - in einem Staat, der sich "freiheitlich" nennt - die halbe Bevölkerung unter Androhung schwerer Strafen ein Jahr lang Zwangsarbeit leisten und niemand bemerkt diesen Widerspruch, weil man eben damit aufwächst und es ja deshalb "normal" ist. Gleiches gilt wohl für die Zwangsenteignung durch Steuern.
Diese Fähigkeit der Menschen zur Selbsttäuschung sowohl beeindruckend als auch erschreckend.
 

Clawg

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Gesetzliche Rentenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Pflegeversicherung, Krankenversicherung, Lohnsteuer, Soli.

:8[:

Theoretisch kommen dann noch 19% Mehrwertsteuer auf den Rest drauf, dann komme ich sogar auf über 20.000,- EUR (sofern ich nix von der Steuer absetze, soviel ist das aber nicht, Lohnsteuer machen nur ~30% der gesamten Abgaben an den Staat aus)

http://www.nettolohn.de/index.php
 
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Wieviel hast du denn bisher gearbeitet? Was du in zukunft so abdrückst interessiert nicht, immerhin wetterst du ja schon seit jahren extrem gegen den staat, der dir deine ausbildung überhaupt erst ermöglicht hat... Glaube kaum, dass clawmens junior sich z.B. in somalia einen ähnlich guten job erkämpft hätte...
 

shaoling

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Gesetzliche Rentenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Pflegeversicherung, Krankenversicherung, Lohnsteuer, Soli.

:8[:

Theoretisch kommen dann noch 19% Mehrwertsteuer auf den Rest drauf, dann komme ich sogar auf über 20.000,- EUR (sofern ich nix von der Steuer absetze, soviel ist das aber nicht, Lohnsteuer machen nur ~30% der gesamten Abgaben an den Staat aus)

http://www.nettolohn.de/index.php
Bist du nicht gerade erst mit dem Studium fertig geworden? Seit wievielen Jahren hast du denn diese Ausgaben?
Außerdem redest du doch seit Jahren davon, dass du auswandern willst: Was hält dich ab?
 
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