Coronavirus Sterben wir oder doch nicht?

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Man bemerke, dass das RKI auch für Settings mit niedrigem Anteil an den gesamten Transmissionen bei insgesamt hohem Infektionsgeschehen trotzdem empfiehlt eine Schließung zu erwägen, außer bei Kitas und Grundschulen. Das passt doch ziemlich gut zu dem, was die Politik gerade tut.
Wir stehen jetzt eher vor dem Problem, dass selbst all diese Maßnahmen in den nächsten Wochen und Monaten wahrscheinlich nicht ausreichen werden, um das Infektionsgeschehen in den Griff zu kriegen.

Ich hab vorhin auch mal in die Maischberger-Sendung reingeguckt und mir ist aufgefallen, dass Laschet den Eindruck erweckt hat, als lehnte die deutsche Bevölkerung mehrheitlich den Lockdown ab. Im letzten Cosmo-Snapshot haben afair noch zwei Drittel die aktuellen Maßnahmen befürwortet oder sich sogar Verschärfungen gewünscht.
Von Malu Dreyer hört man:
Ein Jahr nach dem ersten Lockdown könne die Politik die Menschen "nicht für weitere Monate in ihre vier Wände verbannen", sagte Dreyer der "Welt".
Wie erklärt man die verzerrte Wahrnehmung in der deutschen Politik, man könne dem deutschen Volk nicht mehr einen Lockdown zumuten, der im europäischen Vergleich noch jederzeit zu den eher lockeren gezählt hat?
Das ist mir schon etwas rätselhaft.



Btw, mal so eine Corona-Randnotiz, über die hier vor ner Weile mal diskutiert wurde:

Dass die Apotheker bei der Maskenaktion ein gutes Geschäft machen, war offenbar nicht nur hier die mehrheitliche Auffassung, sondern auch innerhalb des Gesundheitsministeriums.
 
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Benrath

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Ja, diese Matrix kenne ich. Hinter diesen einfachen Kategorien werden eben konkrete Schätzungen stehen, welche dieser Bereiche für wieviele Kontakte welcher Kategorie stehen. Diese Daten offenzulegen ist mein ganzer Punkt.

Waurm bist du dir da so sicher? UNd selbst die "konkreten" werden unglaublich Annahmengetrieben sein.
 
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Ja absolut. Es ist annahmengetrieben. Diese Annahmen öffentlich machen ist dennoch total sinnvoll. Die Presse veröffentlicht ja sogar diese Matrix, dabei ist diese auch nur eine noch weitere Vereinfachung jener Annahmen.
 

Deleted_228929

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Btw, mal so eine Corona-Randnotiz, über die hier vor ner Weile mal diskutiert wurde:

Dass die Apotheker bei der Maskenaktion ein gutes Geschäft machen, war offenbar nicht nur hier die mehrheitliche Auffassung, sondern auch innerhalb des Gesundheitsministeriums.
Unfassbar. Rücktrittsgrund. Was soll diese Scheiße? Bei Hartzern den harten Kerl rauskehren aber Apotheker kriegen mal eben 25K einfach so because why not? Plus was sie dann noch mit den Masken verdient haben? Wtf?

Und ausgerechnet Bremen exerziert eine einfachere, billigere, unbürokratische Alternative vor. :rofl2:
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Unfassbar. Rücktrittsgrund. Was soll diese Scheiße? Bei Hartzern den harten Kerl rauskehren aber Apotheker kriegen mal eben 25K einfach so because why not? Plus was sie dann noch mit den Masken verdient haben? Wtf?

Und ausgerechnet Bremen exerziert eine einfachere, billigere, unbürokratische Alternative vor. :rofl2:

Haha Zurücktreten ist voll Boomercringe. Die coolen X/Y Boys Scheuer und Spahn können machen was sie wollen, scheinbar absolute Narrenfreiheit. Sich über geltendes Recht hinwegsetzen, Gerichtsurteile ignorieren, Milliardenkosten durch vermeidbare Fehler verursachen? LOL
Vielleicht hätte einer mal in einer Dr. Arbeit schummeln sollen, da wäre der Spaß vorbei.
 

parats'

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Haha Zurücktreten ist voll Boomercringe. Die coolen X/Y Boys Scheuer und Spahn können machen was sie wollen, scheinbar absolute Narrenfreiheit. Sich über geltendes Recht hinwegsetzen, Gerichtsurteile ignorieren, Milliardenkosten durch vermeidbare Fehler verursachen? LOL
Vielleicht hätte einer mal in einer Dr. Arbeit schummeln sollen, da wäre der Spaß vorbei.

Wir wissen alle, das Scheuer nur deshalb noch im Amt ist, um vom restlichen versagen abzulenken. ;)
 
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Man kann Spahn immerhin zugute halten, dass mir kaum realistische Alternativen einfallen, die einen besseren Job erwarten lassen.
In den Landesgesundheitsministerien scheint es auch reichlich Ausfälle zu geben.

Unterm Strich kann man wohl konstatieren, dass die politische Klasse als Ganzes (und zwar in den meisten Ländern) mit dieser Pandemie überfordert ist.
Zu viel Mittelmaß und niemand wächst in der Krise über sich hinaus.

Deutschlands beste Chance wäre imo gewesen, wenn es eine echte Kraftanstrengung der Regierungskoalition gegebene hätte die Handlungskompetenz in der Pandemie komplett auf die Bundesregierung zu verlagern und eine schlagkräftige Pandemie-Taskforce auf die Beine zu stellen.



Btw:
uSlC69j.png


So viel zum Thema "die Leute wollen nicht", "die Leute haben genug vom Lockdown" usw. Politik-Blase?
 
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Deleted_228929

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Man kann Spahn immerhin zugute halten, dass mir kaum realistische Alternativen einfallen, die einen besseren Job erwarten lassen.
In den Landesgesundheitsministerien scheint es auch reichlich Ausfälle zu geben.
Häh? Ist das eine Leistung seinerseits, dass andere noch schlimmer wären? Das wäre höchstens ein Argument, warum Merkel ihn nicht rausschmeißt.
 
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Impliziert imo nicht, dass es seine Leistung ist, nur dass es für ihn spricht.

Schmunzeln lassen hat mich übrigens auch:
Es findet sich aber in den Unterlagen des Ministeriums eine "Preisprobenstichanalyse", erstellt von den Wirtschaftsprüfern EY, die das BMG bereits in der Beschaffung von Schutzausrüstung berieten.


In den Unterlagen des Ministeriums befinden sich zwei Präsentationen, in denen EY-Berater die Preise verschiedener Maskentypen zu bestimmen Stichtagen aufbereitet haben. Die Quellen: Preisvergleichsportale wie etwa Idealo.de, geizhals.de, und restposten.de sowie Presseartikel.
Wenn da erstmal EY engagiert wird, um ein paar Preisportale durchzuchecken und ne Präsentation darüber zu halten, wundert mich die Explosion der Beraterhonorare in Bundesministerien nicht. :lol:
 

Deleted_228929

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Als ob diese Wirtschaftsberater nicht sowieso zu den überflüssigsten Berufsgruppen gehören würden.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Als ob diese Wirtschaftsberater nicht sowieso zu den überflüssigsten Berufsgruppen gehören würden.

Wenn sie so überflüssig sind, warum bezahlt dann sowohl die Wirtschaft als auch der Staat so viel Geld für sie? Ist es eine riesen Verschwörung oder sind alle zusammen nur sehr dumm und verstehen nicht, dass sie überflüssigerweise viel Geld bezahlen? Sorry aber das ist mir zu viel "Kleiner Mann" Stammtisch.
 

Deleted_228929

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Wenn sie so überflüssig sind, warum bezahlt dann sowohl die Wirtschaft als auch der Staat so viel Geld für sie? Ist es eine riesen Verschwörung oder sind alle zusammen nur sehr dumm und verstehen nicht, dass sie überflüssigerweise viel Geld bezahlen? Sorry aber das ist mir zu viel "Kleiner Mann" Stammtisch.
Ja, weil in der Privatwirtschaft ist jeder Job ein Mehrwert für die Allgemeinheit und es wird stets nur "leistungsgerecht" bezahlt. :rolleyes:

Und der Einwurf "als auch der Staat" als ernsthafter Einwand bei einem Sachverhalt, bei dem es gerade darum geht dass der Gesundheitsminister dreistellige Millionenbeträge für null Gegenleistung rauspfeffert. :rofl2:
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Ja, weil in der Privatwirtschaft ist jeder Job ein Mehrwert für die Allgemeinheit und es wird stets nur "leistungsgerecht" bezahlt. :rolleyes:

Und der Einwurf "als auch der Staat" als ernsthafter Einwand bei einem Sachverhalt, bei dem es gerade darum geht dass der Gesundheitsminister dreistellige Millionenbeträge für null Gegenleistung rauspfeffert. :rofl2:

Ich habe nichts von "immer" und "stets" gesagt. Aber wenn sowohl die Privatwirtschaft, als auch der Staat sich flächendeckend einer bestimmten Art von Dienstleistung bedient, dann wird die wohl irgend einen Wert haben, oder? Oder sind alle total dumm, nur du hast es kapiert und alle könnten Millionen sparen, wenn sie nicht so dumm wären? Dass jede Beratung in jedem Fall notwendig, gut oder preislich angemessen wäre, habe ich nicht gesagt.

Wie gesagt, ich bin nicht vom Stammtisch gekommen und hab mit Absolutismen um mich geworfen. Du warst der mit dem pauschalen "Wirtschaftsberater sind übeflüßig" Text.
 

Deleted_228929

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Ich habe übrigens auch nirgends absolut behauptet, dass alles was die machen fürn Eimer ist. Nur dass sie zu den überflüssigsten Berufsgruppen gehören. :deliver:
 

Benrath

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Naja eher weil sie eventuell tatsächlich zu wenig Stellen haben aber keiner mehr dauerhafte Dienstposten schaffen möchte, aber langsam Dienstposten durch Beratungsleistungen ersetzen geht dann wohl...

Im IT Bereicht gehts auch genau in die Richtung. Statt langfristig Personal für eine Aufgabe aufzubauen, die auch bleiben wird, muss alles durch irgendwelche DIenstleister gemacht werden. Die Rumpf IT die dann übrig ist hat dann keine Ahnung von nichts und man wird immer abhängiger um die bestehende IT durch extern DIenstleister zu pflegen. Sind die Behörden und Ministerien aber auch selber Schuld weil lieber ein Jurist/VWLer/Bwler whatever mehr als nen gut bezahlten Dienstposten für ITler zu schaffen.

Denke mal die IT quoten in den Behören sind weit unter 5 % und davon viel nur Sachbearbeiter und mittlerer Dienst unter A13.
Jetzt zu faul IT Budget Quoten bei Firmen nachzuschauen. Ich vermute höher. WObei die erste Quelle auch kein so hohes Budget für IT unternehmen anzeigt. k.a
 

parats'

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Wird nicht aktiv gesucht oder findet sich kein Material? In der IT kann man sich, natürlich je nach Fähigkeit, seinen Arbeitgeber aber teilweise aussuchen. Ich weiß nicht wie attraktiv da eine Behörde wirkt, mal unabhängig davon wie es wirklich ist.
Externe haben natürlich den Vorteil, dass man nach dem Projekt die Leute los ist. Dass da teils noch ein Rattenschwanz an OPEX dranhängt ist dann erstmal egal. :deliver:
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Sind die Behörden und Ministerien aber auch selber Schuld weil lieber ein Jurist/VWLer/Bwler whatever mehr als nen gut bezahlten Dienstposten für ITler zu schaffen.

Naja, wenn sie so viele Juristen/VWLer/BWLer einstellen, warum brauchen sie dann ebenfalls so viel juristische und ökonomische externe Beratung? Anscheinend reicht es ja auch da nicht.

Aber mein Punkt war gar nicht auf Behörden gemützt, Unternehmen nehmen ja auch vielfältige Beratungsleistungen in Anspruch. Mein Punkt war, dass es schon ziemlich sinnvoll ist bei komplexen Sachverhalten auch Experten hinzuzuziehen, die außerhalb der eigenen Organisation stehen. Zum einen um dem eigenen confirmation bias zu begegnen, zum anderen weil man als externer Berater eine so pointierte Spezialisierung aufbauen kann, wie man es als Unternehmens- oder Behördenmitarbeiter in der Regel nicht kann.

Beispiel: Wenn du General Counsel in einem Unternehmen bist bzw. generell in einer Rechtsabteilung, dann bist du - bis auf die wirklich wirklich großen Konzerne - meinst Generalist. Ist doch klar, dass du dann nicht mit jedem Spezialgebiet so vertraut bist, wie jemand, der jahrelang jeden Tag nur Rechtsgebiet X bearbeitet. Ich weiß nicht, wie es bei der Bundesnetzagentur ist, aber ich weiß z.B. aus dem Wirtschaftsministerium, dass dort sowohl die Ökonomen als auch die Juristen teilweise bunt durch die Abteilungen wechseln und daher auch selten wirklich auf gleichem Niveau wie spezialisierte Unternehmensberater eindringen können.

Zuletzt kommt der Punkt, den parats macht. Gerade Behörden haben es oft auch nicht leicht die Spitzengruppe der Absolventen abzufischen. Entsprechend gibt es auch da teilweise ein erhebliches Qualitätsdefizit (wobei ich das in der Pauschalität auch nicht mag. Gerade bei Bundesbehörden habe ich hervorragende Kollegen kennengelernt).
 

parats'

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Benrath hatte es afaik selbst schon mehrmals gesagt, man muss die Leute halt früh binden, bevor bei den begehrten Expertisen die Gehälter in der freien Wirtschaft wirklich anziehen nach den ersten Jahren der Berufserfahrung.
 
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Viele Aspekte der Beratertätigkeit belächle ich zwar heute noch, aber man muss den Bedarf nach externer Beratung im Verhältnis zur internen Expertise betrachten. Da erstaunt einen zum Teil, was selbst große Konzerne nicht auf die Reihe kriegen. Der Feld-Wald-und-Wiesen-Berater muss dann nicht mal ein ausgefeilter Spezialist sein, um Mehrwert zu schaffen - das trifft gerade auf das Fußvolk in den Beratungen auch kaum zu, obwohl man bei Kunden natürlich gern den Eindruck erweckt, es sei so.
 

Benrath

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Ja klar für die themenbezogenen Gutachten zu wirklich "komplexen" Themen wie Kapitalkosten etc. macht es Sinn die externen Gutachter zu holen. Wobei z.B. bei dem Thema eigentlich schon alles so ausgelutscht ist, dass man es auch selber könnte, aber man braucht halt die externe Validität für Gerichtsverfahren etc. Damit hab zumindest ich auch kein Problem. Aber um jetzt z.B. einfach Preisvergleiche etc. zu machen bräuchte man eigentlich keine externe Hilfe. Die BNetzA verpflichtet dich tatsächlich nicht deinen Arsch zu bewegen. Also können Leute ewig im selben Referat hängen bleiben, was ich nicht gut finde.

Btw gings mir um das mangelnde IT Personal und das man sich in eine Abhängigkeit bei dauerhaften und/oder wiederkehrenden Themen, z:b. in der IT begibt. OPEX für IT ist dann noch mal ein anderes Theme, was das ganze noch schlimmer macht.

@parats K.a. ich glaube schon, dass man mit entsprechenden Referentenstellen und etwas mehr Offenheit genug IT Leute für A13 mit Perspektive für A15 und den side Benefits motivieren könnte. Macht man aber afaik nicht, zumindest nicht bei uns.

Vielleicht auch je nach Alter. >3.500 Netto, nicht kündbar, echte 40 Stunden, PKV und Rentenansprüche und vielleicht das Gefühlt etwas "Gutes" zu tun. Würdest du gar nicht darüber nachdenken? Mit Kindern sinds auch schnell 4.000€

Benrath hatte es afaik selbst schon mehrmals gesagt, man muss die Leute halt früh binden, bevor bei den begehrten Expertisen die Gehälter in der freien Wirtschaft wirklich anziehen nach den ersten Jahren der Berufserfahrung.

Ich glaub beides kann gehen. Entweder früh abfischen oder so um Ende 30 gute Leute finden, die für WLB bereit sind Abstiche beim Gehalt zu machen. Muss man halt aufpassen, dass nicht faule Graupen sind. Wir haben paar Kollegen, die genau das gemacht haben und einfach intrinsisch eh nicht auf Sparflamme arbeiten, aber sich auch nicht mehr kaputt machen wollen.

Btw. findet der ÖD wohl noch genug Juristen und stellt zumindest beim Bund nicht unter ein VB ein.
 

parats'

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Viele Aspekte der Beratertätigkeit belächle ich zwar heute noch, aber man muss den Bedarf nach externer Beratung im Verhältnis zur internen Expertise betrachten. Da erstaunt einen zum Teil, was selbst große Konzerne nicht auf die Reihe kriegen. Der Feld-Wald-und-Wiesen-Berater muss dann nicht mal ein ausgefeilter Spezialist sein, um Mehrwert zu schaffen - das trifft gerade auf das Fußvolk in den Beratungen auch kaum zu, obwohl man bei Kunden natürlich gern den Eindruck erweckt, es sei so.
Du überschätzt da glaube ich Konzerne ziemlich. Je größer desto träger.

@Benrath wir hatten glaube ich mal so ein topic dazu. Am Ende regen sich dann die Leute aber auch wieder auf, wieso man genau der einen Berufsgruppe den Arsch pudert. Wie man es macht, macht man es eh falsch. Dritteklassige IT für 60k Brutto und es wird gemeckert und 120k Topklasse ist auch nicht recht. :/
 
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Vielleicht auch je nach Alter. >3.500 Netto, nicht kündbar, echte 40 Stunden, PKV und Rentenansprüche und vielleicht das Gefühlt etwas "Gutes" zu tun. Würdest du gar nicht darüber nachdenken? Mit Kindern sinds auch schnell 4.000€
Wo muss ich mich bewerben? :troll:
 
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vlt sind die beratungsfirmen auch sehr gerne engangiert, weil sich so verantwortung auslagern lässt.
"die besten, der besten haben das so gesagt, also haben wir entsprechend gehandelt."
heute gehts ja häufig nicht mehr darum, die beste entscheidung zu treffen, sondern die, die juristisch am tragfähigsten scheint. kein wunder, bei drölftausend juristen im bundestag.

wäre ja auch nicht ganz so abgefuckt, wenn die behörden entsprechend verschlankt würden.
 

GeckoVOD

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Zuletzt kommt der Punkt, den parats macht. Gerade Behörden haben es oft auch nicht leicht die Spitzengruppe der Absolventen abzufischen. Entsprechend gibt es auch da teilweise ein erhebliches Qualitätsdefizit (wobei ich das in der Pauschalität auch nicht mag. Gerade bei Bundesbehörden habe ich hervorragende Kollegen kennengelernt).

Da schließt sich irgendwo der Kreis, der schwer zu verstehen ist. Wenn ich Geld für Berater habe, warum kann ich das Geld nicht für entsprechendes Festpersonal planen? Ich rede hier vom ÖD, nicht von Firmen, die das nur für ein einziges Projekt brauchen.
 

Shihatsu

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Weil du damit nicht den größtmöglichen Verantwortungsabwälzungsgrad erreichen aknnst - pures Riskmanagement. Jedem geht es nur noch darum so oft es geht "not my Monkey" sagen zu können. Ist die Basis von Politk und Wirtschaft heutzutage. Und dafür lassen sich die EYs dieser Welt fürstlich bezahlen - sie wären dummes nicht zu tun. Sinnvoll von oben betrachtet ist das natürlich nicht. Aber mei.
 
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Das Problem fängt ja in System und der mangelnden Vision an.

Vision einer richtigen Digitalisierung wird ja gar nicht erst formuliert.

System: Der Förderalismus verhindert skalierte Plattformen. Hamburg entwickelt seine digitale Infrastruktur für für Polizei also teils ganz alleine.

Personal ist der Strategie dann nachgelagert. Ohne längerfristige Strategie ist es ja immer nur ein vermeintlich kurzfristiges, projektiges Problem -- und da liegt dann CapGemini, IBM etc nahe statt Insourcing plus nur etwas Beratung in der Anfangsphase.
 

Gustavo

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Ja, diese Matrix kenne ich. Hinter diesen einfachen Kategorien werden eben konkrete Schätzungen stehen, welche dieser Bereiche für wieviele Kontakte welcher Kategorie stehen. Diese Daten offenzulegen ist mein ganzer Punkt.

Na ja, ich glaube ein großer Teil der Erkenntnisse stammt nicht aus vom RKI erhobenen Daten, sondern aus der Sekundärliteratur, die am Ende des PDF zitiert wird. Zumal das ja noch bei weitem nicht die Art von Daten sind, die du möchtest, weil es da erst mal primär um das Risiko geht; eine echte Einschätzung, was für volkswirtschaftliche Folgen bestimmte Maßnahmen haben, inklusive Verhaltensänderung, Substitutions- und Nachholeffekte etc., steckt dahinter ziemlich sicher nicht.
Es fällt allerdings auf, dass viele der Lockerungen dieses Monats in der Matrix kaum registrieren dürften. Lässt imho nur zwei Schlüsse zu: Entweder die Matrix unterschätzt bestimmte Bereiche und/oder die Mutation verschiebt den R-Wert schon so weit, dass jegliche Lockerungen nicht angebracht sind und wohl auch Stand von vor drei Wochen angebracht waren.


Naja ist nicht genau dieses kommunizieren die Aufgabe des PEI? Wir reden von einem Wirkstoff der aktuell Millionen von Menschen verabreicht werden soll, da würd ich schon sagen, dass jedes Fragezeichen erstmal vom PEI benannt werden muss. Denn wenn sich jetzt eine Nebenwirkung rausstellen würde und die hätten die Klappe gehalten, wären die genau so zu Recht auch DER Buhmann.
Für die Einordnung in die Gesamtlage ist dann imho die Politik zuständig und da wollte dann wohl Spahn nicht den Kopf für hinhalten. Denn er muss halt dann die Entscheidung treffen, ob man den Impfstoff weiter verwendet oder nicht. Klar kann er auch nicht riechen, ob die Fälle jetzt nur Zufälle waren oder nicht, aber trotzdem ist er eben für die Abwägung zuständig, nicht das PEI.


Ok, da ist was dran. Ich will das auch nicht am PEI selbst festmachen, das handelt sicher seinen Vorgaben gemäß. Das Problem ist eher, dass die Vorgaben dergestalt aussehen, dass das PEI so eine Aussage überhaupt treffen muss.


@HeatoR: Ich will jetzt nicht zu sehr in diese Berater-Geschichte einsteigen, weil das ein lebhafter akademischer Streit ist, den man hier schwer in ein oder zwei Absätzen zusammenfassen kann. Würde allerdings drauf hinweisen, dass die Argumentation "wenn das alles so nutzlos ist, würden Leute dann tatsächlich so viel Geld dafür ausgeben?" generell nicht unbedingt stichhaltig ist. Es ist ein offenes Geheimnis dass eine Branche, in der sogar noch mehr umgesetzt wird, nämlich beim Anlagemanagement, tatsächlich haufenweise Geld verbrannt wird. Und damit meine ich nicht die Deutsche Vermögensberatung oder ähnliche Klitschen, sondern tatsächlich Hedge Funds an der Wall Street mit haufenweise Quants, die trotzdem im Schnitt Index-Fonds underperformen.


==========================================

Bin jeden Tag aufs neue entsetzt wenn ich sehe wie in Deutschland über das Thema geredet wird. Habe gestern wieder irgendeine Talkshow gesehen, wo eine Frau meinte, Impfen wäre grundsätzlich anders als Behandlung weil Impfungen an gesunde Menschen gegeben werden, Behandlungen aber an bereits Kranken vorgenommen werden. Wie kann man ernsthaft nicht verstehen, dass das in diesem Fall keinen Unterschied macht? Wenn ich 100 Leute habe, von denen drei krank sind und 97 gesund, ist das ein anderer Sachverhalt als wenn ich 100 Leute habe, von denen alle gesund sind aber statistisch gesehen drei krank werden? Inwiefern macht es einen Unterschied, ob ich Stand heute schon weiß wer krank ist oder erst in einer Woche? Es ist echt zum davonlaufen.
 
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Würde allerdings drauf hinweisen, dass die Argumentation "wenn das alles so nutzlos ist, würden Leute dann tatsächlich so viel Geld dafür ausgeben?" generell nicht unbedingt stichhaltig ist. Es ist ein offenes Geheimnis dass eine Branche, in der sogar noch mehr umgesetzt wird, nämlich beim Anlagemanagement, tatsächlich haufenweise Geld verbrannt wird. Und damit meine ich nicht die Deutsche Vermögensberatung oder ähnliche Klitschen, sondern tatsächlich Hedge Funds
Gutes Beispiel. Wobei gerade auch DVAG oder der Anlage"Berater" der Sparkasse eben schlechte Beratung sind.

Da man umgekehrt aber nicht zweifelt, dass bspw Vanguard sinnvoll ist, ist es ein gutes Beispiel auf Beratung: Es gibt Teile, die sinnvoll sind durch Spezialiserung und Skaleneffekte, und andere Teile, die fragwürdiger sind. Und selbst die Teile, die sinnvoll sind, muss man ja erstmal sinnvoll einsetzen..

Bin jeden Tag aufs neue entsetzt wenn ich sehe wie in Deutschland über das Thema geredet wird. Habe gestern wieder irgendeine Talkshow gesehen, wo eine Frau meinte, Impfen wäre grundsätzlich anders als Behandlung weil Impfungen an gesunde Menschen gegeben werden, Behandlungen aber an bereits Kranken vorgenommen werden. Wie kann man ernsthaft nicht verstehen, dass das in diesem Fall keinen Unterschied macht? Wenn ich 100 Leute habe, von denen drei krank sind und 97 gesund, ist das ein anderer Sachverhalt als wenn ich 100 Leute habe, von denen alle gesund sind aber statistisch gesehen drei krank werden? Inwiefern macht es einen Unterschied, ob ich Stand heute schon weiß wer krank ist oder erst in einer Woche? Es ist echt zum davonlaufen.
Ist das nicht wieder ein Beispiel für Gesinnungsethik?

Es wird eben nicht das große Ganze betrachtet, und systemisch abgewägt.

Statt dessen wird eine bestimmte ethische Regel festgenäht (Kranke darf man behandeln und dann auch was falsch machen/Nebenwirkungen passieren. Gesunde hingegen nicht!) und einfach ohne Betrachtung der Konsequenzen als "richtig" definiert.
 
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Es fällt allerdings auf, dass viele der Lockerungen dieses Monats in der Matrix kaum registrieren dürften. Lässt imho nur zwei Schlüsse zu: Entweder die Matrix unterschätzt bestimmte Bereiche und/oder die Mutation verschiebt den R-Wert schon so weit, dass jegliche Lockerungen nicht angebracht sind und wohl auch Stand von vor drei Wochen angebracht waren.
Wie wussten auch schon vor drei Wochen, dass Letzteres der Fall ist, auch wenn Müller damals noch sagen konnte, dass man erstmal abwarten müsse, wie die britische Mutante sich auswirkt.
Die Daten lagen auf dem Tisch und sind der Politik mit Sicherheit auch klar kommuniziert worden. Es stellt sich die Frage, warum der Politik völlig die Fähigkeit fehlt gute von schlechter Wissenschaft unterscheiden zu können oder warum sie deren Rat dennoch ignoriert.

Man hat sich ja bereits wieder in eine Sackgasse manövriert, indem man die Konfliktlinie Lockerung vs Rückkehr zum zu schwachen Shutdown aufgemacht hat.
So kann man es politisch zwar als konsequent und erfolgreich verkaufen, wenn man zum Status quo ante zurückkehrt - minus offene Kitas, denn man könne Eltern ja nicht vermitteln, dass die nach nur drei Wochen wieder schließen. Reichen wirds aber nicht, um die Welle zu stoppen. Im Wesentlichen akzeptiert man damit, dass ein Teil der Bevölkerung sich kurz vor der Impfung durchinfiziert.

Selbst bei diesen regelmäßigen Massentests bin ich nicht so optimistisch wie Karl Lauterbach (sic). Das basiert afaik bisher nur auf Modellrechnungen. Erfolgreich umgesetzt worden ist es bisher afaik nicht. In Österreich bspw. geht die Inzidenz der Schulkinder trotz regelmäßiger Tests durch die Decke, auch wenn da die Ausgangssituation da schlechter war.

Bin jeden Tag aufs neue entsetzt wenn ich sehe wie in Deutschland über das Thema geredet wird. Habe gestern wieder irgendeine Talkshow gesehen, wo eine Frau meinte, Impfen wäre grundsätzlich anders als Behandlung weil Impfungen an gesunde Menschen gegeben werden, Behandlungen aber an bereits Kranken vorgenommen werden. Wie kann man ernsthaft nicht verstehen, dass das in diesem Fall keinen Unterschied macht? Wenn ich 100 Leute habe, von denen drei krank sind und 97 gesund, ist das ein anderer Sachverhalt als wenn ich 100 Leute habe, von denen alle gesund sind aber statistisch gesehen drei krank werden? Inwiefern macht es einen Unterschied, ob ich Stand heute schon weiß wer krank ist oder erst in einer Woche? Es ist echt zum davonlaufen.
Naja, der Unterschied ist, dass du nur 3 behandeln, aber 100 impfen musst. Dadurch fallen Nebenwirkungen der Impfung schwerer ins Gewicht. Bei der Impfung musst du das Risiko der Krankheit mit dem Risiko der Ansteckung diskontieren - im Fall eines Medikaments nicht, weil man bereits krank ist.
Wenn man natürlich das Zeitintervall groß genug wählt, liegt das Ansteckungsrisiko nahe 1. Das würde ich aber selbst in einer Pandemie nicht konstatieren, weil es ja bspw. innerhalb deutlich kürzerer Zeit genug Dosen eines besseren Impfstoffes geben könnte.

Politisch richtig fände ich hier, allen Impflingen, auf die ein gewisses Risikoprofil zutrifft, erstmal Biontech anzubieten. Für die paar Frauen unter 55, die mit Priorität geimpft werden, sollte genug da sein.
 
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Politisch richtig fände ich hier, allen Impflingen, auf die ein gewisses Risikoprofil zutrifft, erstmal Biontech anzubieten. Für die paar Frauen unter 55, die mit Priorität geimpft werden, sollte genug da sein.
Agree. Was dann ja aber kein Grund ist/war, den Impfstoff komplett zu stoppen.
 

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Es stellt sich die Frage, warum der Politik völlig die Fähigkeit fehlt gute von schlechter Wissenschaft unterscheiden zu können
Mir stellt sich eher die Frage, warum "die Politik" das können sollte. Ich habe jetzt nicht bei jedem MP nachgeschaut, was die so gelernt haben, aber Michael Müller ist von Beruf Drucker, Markus ist Jurist. Der Krätsch ist immerhin Chemielehrer - aber auch das befähigt ihn wohl kaum dazu, den Wert einer wissenschaftlichen Arbeit im Bereich Virologie kompetent zu beurteilen.
 

Gustavo

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Naja, der Unterschied ist, dass du nur 3 behandeln, aber 100 impfen musst. Dadurch fallen Nebenwirkungen der Impfung schwerer ins Gewicht. Bei der Impfung musst du das Risiko der Krankheit mit dem Risiko der Ansteckung diskontieren - im Fall eines Medikaments nicht, weil man bereits krank ist.
Wenn man natürlich das Zeitintervall groß genug wählt, liegt das Ansteckungsrisiko nahe 1. Das würde ich aber selbst in einer Pandemie nicht konstatieren, weil es ja bspw. innerhalb deutlich kürzerer Zeit genug Dosen eines besseren Impfstoffes geben könnte.

Das ist zwar richtig, aber ganz offensichtlich nicht das Argument das da aufgemacht wird. Das Argument ist schlicht und einfach, dass man bei gesunden Menschen selbst den Schaden durch die Impfung (bzw. durch ihre Nebenwirkungen) verursacht hätte, während es bei Ansteckung die Krankheit ist, die kausal für den Schaden verantwortlich ist. Nur ein weiteres Beispiel für die unsinnige Asymmetrie zwischen Handeln und Unterlassen.

Bzgl. der Wurzel des Problems wäre die Erklärung allerdings isomorphisch: Eine Unfähigkeit, probabilistisch zu denken. In deinem Szenario wäre klar, dass die Nebenwirkungen so selten sind, dass der Nutzen den Schaden überwiegt, wenn man nicht ziemlich genau eingrenzen kann, wer die Nebenwirkungen entwickelt. Bei dem, was ich meine, scheint es nicht möglich zu sein, einen Schaden, der mit Sicherheit eintritt (nur halt mit enormer Unsicherheit bei wem er eintritt), als Schaden zu betrachten, bevor er tatsächlich aufgetreten ist.
 
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Ich komme gerade aus der Slowakei zurück, wo ich etwa drölfmal schnellgetestet wurde und dieses kleine Land zeigt, wie einfach Massentestungen zu organisieren sind,.
Man meldet sich online an, kommt zum Zeitpunkt X rein, marschiert in fünf Minuten durch und wartet 15 Minuten auf das Ergebnis, fertig. Kostenlos, muss jeder Bürger dort einmal in der Woche machen und es funktioniert absolut reibungslos.
Warum bekommen wir solche Nobrainer nicht hin?

Da könnte ich platzen. Stattdessen begrüßt einen an der Grenze bei der Einreise nach Deutschland die Bundespolizei in Zugstärke mit Maschinenpistolen. Das hätte ich mir 2015 gewünscht, stfu
 

parats'

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Afaik hat Deutschland für 2021 850mio Schnelltests geordert. Macht grob 10 pro Einwohner.
 
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wahrscheinlich für 80€/stück :)

im kindergarten meiner kinder gabs in der gruppe meines sohnes nen verdachtsfall. die gruppe wird nun zwei wochen geschloßen, während seine einjährige schwester in der u3 gruppe weiter kommen darf. ziemlich clever
 
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Zum Thema Fachkräftegewinnung in der IT im ÖD:

Wir hatten seit 6 Monaten 2 Stellen ausgeschrieben, eine für einen Fisi, eine für FIAE. Bewertet nach TVL E7 bzw E8, jeweils befristet auf 2 Jahre. Es gab keinen einzigen auch nur halbwegs qualifizierten Bewerber für die Gehaltsstufe. Das einzige was da kommt sind Leute mit einem dreimonatigen Office + Windows Kurs von der VHS, zu dem sie von der Arbeitsagentur gedrängt wurden und vergleichbares. Und dann muss sich oftmals noch mindestens eine Frau bewerben, bevor man einstellen darf.
Unter E10 braucht man in der IT garnicht erst einstellen, aber dazu ist schon ein abgeschlossenes Studium nötig.
Dazu kommt, dass Verbeamtungen für technisches Personal auch eher selten sind, wenns nicht gerade ums BSI oder vergleichbare Stellen geht.
 
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