Gelber Stern war mir zu ausgelutscht.Schlechte Vergleiche anstellen 101
Ausgangspunkt der aktuellen Diskussion war doch gerade, dass diese Quarantäne nicht dolle genug durchgesetzt wird, weswegen direkt mal Kasernierung und Fußfessel vorgeschlagen wurden.Es geht ja auch nicht um Verschärfungen. Kontaktpersonen werden identifiziert und gehen in Quarantäne. So machen wir das seit Monaten und fahren gut damit. Was spricht also dagegen, das weiter beizubehalten und durchzusetzen?
Hä? Wie willst du das denn "mit Sicherheit ausschließen", wenn du nicht gerade 24/7 in deinem Zimmer gesessen hast. Sobald du 1 mal unter Menschen gegangen bist, kannst du gar nichts mehr ausschließen.
Das meine ich. Welche wahre Intention? Du dichtest da Dinge in meine Posts die ich zumindest nicht erkennen kann und auch nicht beabsichtige. Naja, hatte schon gestern bereuht überhaupt nochmal zu schreiben. Viel Spass dann weiter.
Obwohl wichtige Sicherheitsprüfungen fehlen, hat Russland die Zulassung des weltweit ersten Corona-Impfstoffs verkündet. Laut Putin wurde eine seiner Töchter bereits geimpft, Lehrer und Ärzte sollen folgen.
Na wenn sie wie bisher keine Ergebnisse oder Erkenntnisse veröffentlichen ist halt fraglich was man nun daraus für Lehren ziehen soll. Aber wenns dir nachher reicht das es Putinapproved ist dann immer los.
Das Gamaleja-Institut hatte bereits im Mai mitgeteilt, einen Impfstoff entwickelt zu haben. Nach eigener Darstellung liefen die ersten Tests erfolgreich. Das Präparat wurde demnach an 50 Soldaten erprobt, die sich freiwillig gemeldet hätten. Russland hat bislang jedoch keine wissenschaftlichen Daten zu dem Impfstoff für eine unabhängige Bewertung veröffentlicht.
Completed questionnaires were available for 109,076 participants, yielding 5,544 IgG positive results
and adjusted (for test performance), re-weighted (for sampling) prevalence of 6.0% (95% CI: 5.8,
6.1). Highest prevalence was in London (13.0% [12.3, 13.6]), among people of Black or Asian (mainly
South Asian) ethnicity (17.3% [15.8, 19.1] and 11.9% [11.0, 12.8] respectively) and those aged 18-24
years (7.9% [7.3, 8.5]). Care home workers with client-facing roles had adjusted odds ratio of 3.1
(2.5, 3.8) compared with non-essential workers. One third (32.2%, [31.0-33.4]) of antibody positive
individuals reported no symptoms. Among symptomatic cases, the majority (78.8%) reported
symptoms during the peak of the epidemic in England in March (31.3%) and April (47.5%) 2020. We
estimate that 3.36 million (3.21, 3.51) people have been infected with SARS-CoV-2 in England to end
June 2020, with an overall infection fatality ratio of 0.90% (0.86, 0.94).
Wie zuverlässig sind die Tests?
In seiner Mitteilung klingt das britische Gesundheitsministerium sehr überzeugt von den beiden neuen Tests: Millionen von bahnbrechenden Coronavirus-Schnelltests würden in Krankenhäusern, Pflegeheimen und Laboren in ganz Großbritannien verteilt werden, heißt es darin.
Die Hersteller selbst sind natürlich ebenfalls von ihren Produkten überzeugt: DnaNudge wirbt mit einer Sensitivität von 98 Prozent und einer Spezifität von sogar 100 Prozent. Die Sensitivität gibt an, wie viele Infizierte als solche erkannt werden. Die Spezifität steht dafür, wie viele Gesunde bei dem Test ein negatives Ergebnis erhalten.
[...]
Doch keines der Schnelltestverfahren, die aktuell entwickelt werden, ist bisher so zuverlässig, dass es flächendeckend, etwa an Flughäfen oder bei Großveranstaltungen, eingesetzt werden kann. Und "ein halb zuverlässiger Test reicht nicht aus", sagt Bobrowski.
Bei Angaben zu Sensitivität und Spezifität der in Deutschland verwendeten PCR-Tests halten sich sowohl das Robert Koch-Institut als auch das nationale Konsiliarlabor am Institut für Virologie der Charité bedeckt. Die oft zitierte, nahezu 100-prozentige Sensitivität unter Laborbedingungen dürfte in der Praxis nie erreicht werden, schon weil beim Testen selbst erhebliche Unsicherheitsfaktoren hinzukommen. So weist beispielsweise jeder Test die Viren nur in einem bestimmten Zeitfenster nach.
So enthielten Abstrichproben vom Rachen vermehrungsfähige Viren bis zum 4., aus dem Sputum bis zum 8. Tag nach Symptombeginn (2). Falsch-negative Ergebnisse könnten auch aufgrund schlechter Probenqualität oder unsachgemäßem Transport nicht ausgeschlossen werden, warnt das Robert Koch-Institut unter seinen Hinweisen zur Testung. Empfohlen wird bei Patienten mit initial negativem PCR-Test, aber begründetem Verdacht auf eine SARS-CoV-2-Infektion eine Wiederholung des Tests (3).
du meinst so wie man das beim aids test macht, Schnelltest mit hoher Sensitivität und falls positiv dann einen mit hoher Spezifität, um false positives auszuschließen.
ansonsten zu PCR das hier gefunden:
https://www.aerzteblatt.de/archiv/214370/PCR-Tests-auf-SARS-CoV-2-Ergebnisse-richtig-interpretieren
Das Ende des Spiegel Quotes würde ich nicht unterschreiben. Imho wäre ein Schnelltest mit Spezifität wichtig. Die positiven Ergebnisse des Schnelltest, kann man dann mit PCRs validieren. Die Wahrscheinlichkeit zweier False Positives ist wohl nicht hoch und die Wahrscheinlichkeit eines true positives und eines false negatives ist wohl verschwindend gering?
Seh ich da was falsch?
Ein Test mit einer Spezifität von 95 % liefert bei 5 von 100 Gesunden ein falsch-positives Ergebnis.
Gab dadurch dann einen Rückstau bei 17k Proben, 41 von 250 Laboren hatten wohl Lieferschwierigkeiten bei ReagenzienDie Zahl veranlasster Tests war zuletzt immens gestiegen, unter anderem wegen der Testpflicht für Reiserückkehrer aus Risikogebieten. Waren es nach RKI-Daten in der Kalenderwoche 31 vom 27. Juli bis 2. August noch rund 578.000, lag die Zahl zwei Wochen später schon bei mehr als 875.000. In der Woche vom 20. bis 26. April hatte die Zahl der Tests noch bei rund 364.000 gelegen.
Nein, tut es nicht. Die Tests sind keine Zufallsstichprobe, sondern erfolgen größtenteils anlassbezogen. Mehr Anlässe bedeuten mehr Tests und mehr bestätigte Infektionen. Die Positivrate muss dabei nicht unbedingt steigen, auch wenn es mehr Infektionen gibt.In einigen Medien wird ja berichtet, dass die täglichen Neuinfektionen steigen und schon seit einiger Zeit über der 1000er Marke liegt.
Liegt das nicht einfach an der erhöhten Testzahl (KW 33 über 875k, KW32 730k, KW31 570k).
Gehört es nicht zum ehrlichen Journalismus wenn man eigentlich eher über die Positivenrate berichtet? Was interessieren in dem Kontext die tägliche Neuinfektion. In den täglichen Medien (Radio, Fernsehen, Zeitungen, Internetnewsportale..) höre ich aber nur von den Neuinfektionen.