Coronavirus Sterben wir oder doch nicht?

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Ist ja auch nur folgerichtig: wenn Corona mittlerweile so ungefährlich ist, dass selbst so Maßnahmen wie Maske nicht mehr erforderlich sind, dann ist Quarantäne auch nicht nötig. Muss ich ja bei Grippe oder Noro auch nicht.
 

Gustavo

Doppelspitze 2019
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Mit der von Lauterbach vorgetragenene Logik (wenn mir die Tage langweilig ist höre ich nochmal rein um das zu verifizieren) ist alles außer Schotten dicht pfui bäh weil mehr Menschen als absolut unvermeidbar sterben. Das ist offenkundig quatsch. Bei der von dir vorgetragenen Argumentation muss man sehr vorsichtig sein nicht ins autoritäre abzugleiten.


Geht imho so eigentlich nicht aus seinen Ausführungen hervor. Die Frage, wie weit Lauterbach die Maßnahmen aus dem letzten Jahr beibehalten würde, um Menschenleben zu retten, halte ich für schwer zu beantworten, obwohl ich ihm auf Twitter folge und auch sonst häufig gelesen/gesehen habe, was er zu sagen hat. Wie oben geschrieben: Wenn er bei 50% der Todeszahlen* 100% der Maßnahmen beibehalten wollte, fände ich das etwas zu hart, aber 50% von (von mir als so empfunden) sehr vielen Toten sind halt immer noch viele Tote. Ich wäre auch mit 50% der Maßnahmen um die letzten 15% der vermeidbaren Todeszahlen zu drücken nicht einverstanden, aber quasi 0% der Maßnahmen bei 50% der Toten halte ich dann doch für ein bisschen fahrlässig.




*immer unter der Voraussetzung dass diese Leute tatsächlich an vermeidbaren Corona-Infektionen sterben und nicht mit Corona etc.




Lauterbach ist mir zudem unangenehm aufgefallen, als er vor ~1 Jahr (?) in der Lage der Nation war und sich negativ über Experten (mutmaßlich Streeck + Schmidt-Chansit) geäußert hatte welche damals nicht so restriktive Maßnahmen befürwortet hatten und deswegen X Tote zu verantworten hätten (da die Maßnahmen dadurch verzögert erlassen wurden). Fortgestzt könnte man sich dann noch konservativer als Lauterbach positionieren und ihn wiederum für seine "laxe" Haltung schlecht machen. Es muss erlaubt sein weniger restriktive Maßnahmen zu befürworten.

Okay, da gehen unsere Meinungen wohl tatsächlich einfach weit auseinander. Mir sind sowohl Streeck als auch Schmidt-Chanasit letztes Jahr extrem negativ aufgefallen, weil sie viel zu häufig ihre private Meinung bzgl. Policy mit wissenschaftlichen Erkenntnissen vermischt haben und ich stark das Gefühl hatte, dass da mehr als nur ein Daumen auf der Waage war. Natürlich darf man auch als Wissenschaftler eine persönliche Meinung haben, aber man sollte sie halt nicht im Brustton der vermeintlichen Expertise vortragen. Streeck hat absolut keine Expertise dazu, welche Maßnahmen wir wie lange durchhalten können, dementsprechend sollte er sich dazu schlicht und ergreifend nicht oder maximal SEHR vorsichtig äußern. Das Gegenteil war aber regelmäßig der Fall. Da ist Lauterbach natürlich im Gegensatz in einer privilegierten Position, denn Lauterbach ist halt Politiker und dementsprechend erwartet man geradezu, dass er seine Meinung äußert.




Hat hier eigentlich irgendjemand (außer Mackia ;)) seinen Umgang mit Masken geändert? Als ich vorhin in die Muckibude bin ist mir erstmal aufgefallen, dass die Maskenpflicht ja weg ist und eine Mehrheit der Leute (längst nicht alle) direkt wieder ohne rumlaufen. Ich bleib erstmal bei der gewohnten Routine, d.h. in allen Innenräumen grds. Maske auf, weil teilweise gilt sie ja sowieso weiter (z.B. bei mir am Arbeitsplatz) und schon aus bequemlichkeitsgründen ist "immer auf" dann einfach die bevorzugte Lösung.


Nee, habe sie immer noch in Innenräumen eigentlich überall auf, außer wenn ich reden muss. Gym gehe ich immer noch nicht wieder, ist aber auch kein Problem weil in meinem Mietshaus ein hauseigenes ist, in das ich einfach so spät nachts gehe, dass außer mir (und in einem vernünftigen zeitlichen Abstand vor mir) niemand sonst da ist. Mir passiert es auch immer noch regelmäßig, dass ich in Innenräumen vergesse sie abzuziehen. Neulich hat mich auf Zoom jemand gefragt warum ich denn obwohl ich offensichtlich alleine im Raum war noch meine Maske tragen würde. 🤷‍♂️


€dit:



Ist ja auch nur folgerichtig: wenn Corona mittlerweile so ungefährlich ist, dass selbst so Maßnahmen wie Maske nicht mehr erforderlich sind, dann ist Quarantäne auch nicht nötig. Muss ich ja bei Grippe oder Noro auch nicht.

Jetzt mal ganz unabhängig von Corona könnte man sich gerade bei ansteckenden Krankheiten wie Grippe imho durchaus fragen, ob es nicht generell besser wäre das verpflichtend zu machen. Ich hatte vor nicht sooo langer Zeit Grippe (ka wie ich mir eine Grippe gefangen habe aber kein Corona) und ich muss sagen eine richtige Grippe ist halt doch schon so ätzend, dass es eigentlich nicht zumutbar ist, dass Leute sich zur Arbeit schleppen und einen dann anstecken.
 
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Benrath

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Wo ich es gerade sehe. Gerade bei Noro und ähnlichem wäre so was top, falls es denn Sinn macht.
 
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Jetzt mal ganz unabhängig von Corona könnte man sich gerade bei ansteckenden Krankheiten wie Grippe imho durchaus fragen, ob es nicht generell besser wäre das verpflichtend zu machen. Ich hatte vor nicht sooo langer Zeit Grippe (ka wie ich mir eine Grippe gefangen habe aber kein Corona) und ich muss sagen eine richtige Grippe ist halt doch schon so ätzend, dass es eigentlich nicht zumutbar ist, dass Leute sich zur Arbeit schleppen und einen dann anstecken.
Im Prinzip ja, aber dann müsste man die Leute halt auch auf alles mögliche testen. Sehe das kaum machbar.
Als Gesellschaft sollte es einfach viel stärker "geächtet" werden, wenn jemand krank zur Arbeit oder Feiern geht. Finde das eine ganz furchtbare Unart.
 

Gustavo

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Im Prinzip ja, aber dann müsste man die Leute halt auch auf alles mögliche testen. Sehe das kaum machbar.
Als Gesellschaft sollte es einfach viel stärker "geächtet" werden, wenn jemand krank zur Arbeit oder Feiern geht. Finde das eine ganz furchtbare Unart.

Weiß auch nicht ob "testen" da so viel Sinn ergibt, aber man könnte zumindest den Arbeitgebern sehr deutlich klar machen, dass auf sowas wie Krankschreibungen zu beharren nicht akzeptabel ist, zumindest bei Leuten die nicht permanent behaupten krank zu sein.
 
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Weiß auch nicht ob "testen" da so viel Sinn ergibt, aber man könnte zumindest den Arbeitgebern sehr deutlich klar machen, dass auf sowas wie Krankschreibungen zu beharren nicht akzeptabel ist, zumindest bei Leuten die nicht permanent behaupten krank zu sein.
Ja. Gibt aber auch genug Leute, die von sich aus krank zur Arbeit gehen. Sei es, weil man sich für so unglaublich wichtig hält oder weil man nicht auf diese oder jene Veranstaltung in seiner Freizeit verzichten möchte (weil nicht arbeiten aber dann auf einen Geburtstag gehen, so dreist sind sie dann doch nicht :catch:). Manche denken ja sogar immer noch, man könnte eine Erkältung beim Sport "weg schwitzen" :rofl2:.
Hoffe ja, dass durch die stärkere Verbreitung von Home Office sich da ein bisschen was ändert. "Du bist ständig am husten? Dann arbeite die nächsten paar Tage mal lieber von zu Hause".
 
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Wo ich es gerade sehe. Gerade bei Noro und ähnlichem wäre so was top, falls es denn Sinn macht.
Glaub nicht, dass das viel ändern würde. Wer Noro hat, bleibt in der Regel zu Hause. Das Problem mit vielen dieser Erreger ist, dass die sich ewig halten und man afaik auch nach Ende der Erkrankung noch länger infektiöses Virus ausscheiden kann.
Da hilft eigentlich nur Hygiene und kleine Kinder meiden, wo möglich - Magen-Darm für die ganze Familie ist definitiv das beschissenste Kita-Mitbringseln überhaupt.

Insgesamt könnte man sicher noch einiges bei der Prävention machen, sowohl gegen Atemwegserreger (Belüftung, Luftreinigung) als auch gegen Kontaktinfektion (berührungslos oder per Fuß öffnende Türen usw.).
Und natürlich durch Impfstoffe. Das ist halt für die Pharmabranche zum Teil kaum attraktiv, also sollte imo der Staat da ran. Es ist imo absolut blödsinnig, dass wir gegen viele verbreitete Krankheiten - egal ob jetzt Magen-Darm oder Erkältung - nichts unternehmen, obwohl wir könnten, nur weil sie fast nie gefährlich sind. Mit der Begründung hatte meine Hausärztin mir noch von der Grippe-Impfung abgeraten - hatte sie nun im Januar und ne Woche Elend hätte ich mir mit nem Pieks durchaus gern erspart. Was da insgesamt der Menschheit an Lebensqualität und Produktivität verloren geht, ist schon enorm.
So richtig fällt mir das aber auch erst auf, seit wir Kinder haben, die andauernd irgendwas einschleppen. Erst nervt tierisch, wenn man gefühlt die Hälfte des Winters körperlich nicht bei 100% ist.
 

Deleted_228929

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Nee, habe sie immer noch in Innenräumen eigentlich überall auf, außer wenn ich reden muss. Gym gehe ich immer noch nicht wieder, ist aber auch kein Problem weil in meinem Mietshaus ein hauseigenes ist,
LoL und ich dachte, das wäre im anderen Thread neulich ein Scherz gewesen. Mietshauseigenes Fitnessstudio, my ass! :rofl2: Wahrscheinlich habt ihr auch noch einen Portier, oder was? Damit die Herrschaften sich wichtig fühlen. Also wenn man den Laden besitzt hat das ja Style, aber im Mietshaus, du meine Güte. :rofl2:
 
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Gustavo

Doppelspitze 2019
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LoL und ich dachte, das wäre im anderen Thread neulich ein Scherz gewesen. Mietshauseigenes Fitnessstudio, my ass! :rofl2: Wahrscheinlich habt ihr auch noch einen Portier, oder was? Damit die Herrschaften sich wichtig fühlen. Also wenn man den Laden besitzt hat das ja Style, aber im Mietshaus, du meine Güte. :rofl2:

Der SUV-Teil war ein Witz immerhin. :ugly:

Und nee, das ist hier (Philadelphia) tatsächlich bei Neubauten überhaupt nicht ungewöhnlich. Ist bei weitem nicht so luxuriös auch: Hausverwaltung stellt vier Laufräder, ein Peloton, ne Rudermaschine und ein paar Gewichte in einen großen Raum und glaubt, dafür die Miete dann entsprechend höher ansetzen zu können. Und es scheint zu funktionieren. :deliver:
 

Benrath

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Glaub nicht, dass das viel ändern würde. Wer Noro hat, bleibt in der Regel zu Hause. Das Problem mit vielen dieser Erreger ist, dass die sich ewig halten und man afaik auch nach Ende der Erkrankung noch länger infektiöses Virus ausscheiden kann.
Da hilft eigentlich nur Hygiene und kleine Kinder meiden, wo möglich - Magen-Darm für die ganze Familie ist definitiv das beschissenste Kita-Mitbringseln überhaupt.

Insgesamt könnte man sicher noch einiges bei der Prävention machen, sowohl gegen Atemwegserreger (Belüftung, Luftreinigung) als auch gegen Kontaktinfektion (berührungslos oder per Fuß öffnende Türen usw.).
Und natürlich durch Impfstoffe. Das ist halt für die Pharmabranche zum Teil kaum attraktiv, also sollte imo der Staat da ran. Es ist imo absolut blödsinnig, dass wir gegen viele verbreitete Krankheiten - egal ob jetzt Magen-Darm oder Erkältung - nichts unternehmen, obwohl wir könnten, nur weil sie fast nie gefährlich sind. Mit der Begründung hatte meine Hausärztin mir noch von der Grippe-Impfung abgeraten - hatte sie nun im Januar und ne Woche Elend hätte ich mir mit nem Pieks durchaus gern erspart. Was da insgesamt der Menschheit an Lebensqualität und Produktivität verloren geht, ist schon enorm.
So richtig fällt mir das aber auch erst auf, seit wir Kinder haben, die andauernd irgendwas einschleppen. Erst nervt tierisch, wenn man gefühlt die Hälfte des Winters körperlich nicht bei 100% ist.

Ich hab mich jetzt nicht konkret mit den einzelnen Krankheiten beschäftigt. Mir ging es eher um eine Änderung der sozialen Normen, dass man freiwillig mal einen Tag länger daheim bleibt auch wenn man selber keine Symptome mehr hat. Das wäre umso mehr wichtig, wenn man auch nach Ende der Symptome noch ansteckend ist.
 

zoiX

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LoL und ich dachte, das wäre im anderen Thread neulich ein Scherz gewesen. Mietshauseigenes Fitnessstudio, my ass! :rofl2: Wahrscheinlich habt ihr auch noch einen Portier, oder was? Damit die Herrschaften sich wichtig fühlen. Also wenn man den Laden besitzt hat das ja Style, aber im Mietshaus, du meine Güte. :rofl2:
Selbst mein "Studentenwohnheim" in New York hatte nen Portier. Für mich war das da einfach Normalität :deliver:
 
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Karl scheint die Diskussion verfolgt zu haben und beugt sich der Vernunft. Ist eben doch der Beste.
:deliver:
 
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Ich finde die Begründung komplett albern. Der Wegfall der Quarantänepflicht soll also das Signal vermitteln, Corona wäre ungefährlich. Aber welches Signal vermittelt man denn, wenn bei Inzidenzen weit über 1000 einfach mal alle Maßnahmen fallen gelassen werden?
 
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Naja, der Unterschied dürfte sein, dass Lauterbach über das eine die Kontrolle hat und über das andere nicht.
Ich finds auch etwas albern, dass für uns grad nochmal drei Wochen die Kita zu ist (hatten dieses Jahr bisher ganze zwei volle Betreuungswochen), während sich der Rest der Gesellschaft um nichts mehr zu scheren scheint, aber oh well.
 

parats'

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Karl scheint die Diskussion verfolgt zu haben und beugt sich der Vernunft. Ist eben doch der Beste.
:deliver:
Dieses hin und her kommt mir irgendwie bekannt vor. :rofl2:
 

parats'

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Wie erwartet ist der Entwurf bzw. Antrag zur Impfpflicht gescheitert. Selbst bei der Impfpflicht ab 60 stand es am Ende:
378 Abgeordnete stimmten gegen den Entwurf, dafür votierten 296 Abgeordnete und neun enthielten sich.
Ich bleibe dabei, dass man mit der Delta Welle Ende 2021 das Momentum hätte nutzen sollen, so man denn eine Impfpflicht haben wollte.
 

Gelöschtes Mitglied 160054

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Sehr gut. Auf schlechter Datenbasis sollte man soetwas auch nicht erlassen.
 
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Finde es auch gut dass es gescheitert ist.
Bin zwar geimpft und geboostert, befürworte aber alles was die schmierigen sozialistischen und übergriffigen Kontrollgriffel des Staates einschränkt.
Freiheit stirbt immer scheibchenweise (- Guido Westerwelle). Erst die Impfpflicht, dann das Tempolimit, dann das social Credit system und Privilegien für systemtreue Ricardalangse, die den Müll trennen.

Linksgrün braucht mehr Dämpfer und ich finde es gut dass die FDP an der Regierung sämtliche Spinnereien konsequent verhindert
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Was für eine schlechte Datenbasis? Es ging doch um Ü60 oder nicht? Gibt es auch nur einen ernsthaften Zweifel bei jemandem mit mehr als einer Gehirnzelle, dass Impfungen für Ü60 absolut sinnvoll sind?
 

parats'

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Ich bin da jetzt nicht 100% im Bilde, aber ich glaube, dass der Ü60 Entwurf auch einen Passus hatte, dass für Herbst eine mögliche Ausweitung auf Ü18 möglich ist. Wäre zumindest meine einzige Erklärung, wieso die Ü60 Impfpflicht gescheitert ist, denn in der Sache spricht da imo nicht gegen.
 
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Finde es auch gut dass es gescheitert ist.
Bin zwar geimpft und geboostert, befürworte aber alles was die schmierigen sozialistischen und übergriffigen Kontrollgriffel des Staates einschränkt.
Freiheit stirbt immer scheibchenweise (- Guido Westerwelle). Erst die Impfpflicht, dann das Tempolimit, dann das social Credit system und Privilegien für systemtreue Ricardalangse, die den Müll trennen.

Linksgrün braucht mehr Dämpfer und ich finde es gut dass die FDP an der Regierung sämtliche Spinnereien konsequent verhindert
So nämlich, FDP einzige Partei der Freiheit. Lindner Unser Heiland.
 

Gelöschtes Mitglied 160054

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Was für eine schlechte Datenbasis? Es ging doch um Ü60 oder nicht? Gibt es auch nur einen ernsthaften Zweifel bei jemandem mit mehr als einer Gehirnzelle, dass Impfungen für Ü60 absolut sinnvoll sind?
Sinnvoll != notwendig um Überlastung des Gesundheitssystems zu gewährleisten (und nur dann droht eine Einschränkung der Freiheit aller). Wie viel sind denn geschützt (Impfung + Infektion) und wie lange hält der Schutz. Droht bei Omikron wirklich eine Überlastung? Welche Kapazitäten existieren wirklich? Ist von einer neuen Variante auszugehen und falls ja was kann man über die Wirksamkeit der Impfstoffe dagegen sagen?
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Und was soll das für ein Argument sein? Wo steht, dass ein Gesetz zwingend notwendig sein muss, um es zu erlassen und es nicht reicht, dass es sinnvoll ist? Ich könnte dir hunderte von Gesetzen nennen, die sinnvoll aber nicht notwendig sind.
 
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Naja genauso gibt es viele Gesetze, die sinnvoll wären aber vielleicht nicht zwingend notwendig sind und daher nicht existieren, siehe allgemeines Tempolimit. Zumindest scheint kingcools Argument ja für die Entscheidungsträger schon irgendwie eine Rolle gespielt haben, sonst hätten sie sich ja nicht dagegen entschieden. Ich denke (außer vielleicht der AfD) wird da die Datenbasis allen gleichermaßen klar gewesen sein.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Naja genauso gibt es viele Gesetze, die sinnvoll wären aber vielleicht nicht zwingend notwendig sind und daher nicht existieren, siehe allgemeines Tempolimit. Zumindest scheint kingcools Argument ja für die Entscheidungsträger schon irgendwie eine Rolle gespielt haben, sonst hätten sie sich ja nicht dagegen entschieden. Ich denke (außer vielleicht der AfD) wird da die Datenbasis allen gleichermaßen klar gewesen sein.
Entweder das oder für sie hat die Stimmung bei der dummen Bevölkerung eine größere Rolle gespielt aka Feigheit. Wir wissen es nicht. Jedenfalls finde ich das Argument nicht sonderlich überzeugend, zumindest wenn es um eine nach wie vor gefährliche Infektionskrankheit handelt.

Gegen ein Tempolimit gibt es im Übrigen auch keinen einzigen rationalen Grund, das ist daher aus meiner Warte eher ein weiteres Beispiel für Politikversagen.
 

Gelöschtes Mitglied 160054

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Ok, also weil Dr. Heator aus dem Broodwar Forum meint, dass Corona gefährlich ist soll sich Hans Peter nun in seiner Freiheit einschränken? Es steht Hans Peter frei das Risiko auf sich zu nehmen, oder nicht? Oder darf Hans Peter sich auch nicht selber töten wenn er möchte? Heator würde ihm auch gerne das verbieten. Wieso hasst du Freiheit Heator?
Das Corona nach deiner Einschätzung gefährlich sei für Einzelpersonen rechtfertigt nicht die Einschränkung der Freiheit der Einzelnen dieses Risiko auf sich zu nehmen. Interessant wird es bei der Frage, ob eine Einschränkung der Freiheit aller Bürger droht. Womit wir wieder zu meinem Punkt kommen. Aber Lauterboy will da nicht liefern sonst hätte er ja zumindest mal eine Antikörperstudie finanzieren können. Oder ggf. kompliziertere Studien die sich auch den Rest der Immunantwort anschauen.
 
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Oder ggf. kompliziertere Studien die sich auch den Rest der Immunantwort anschauen.


Die Menschheit hat noch nicht mal genau verstanden wie das Immunsystem überhaupt funktioniert.
Aber hey, Kingcools gibt einfach ne ("komplizierte") Studie in Auftrag und dann kriegen wir das schon alles raus. :rofl:
Das ist die naivste Sicht auf Medizinforschung die ich seit langen gelesen habe. Wie alt bist du genau?
 

GeckoVOD

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Oder darf Hans Peter sich auch nicht selber töten wenn er möchte?
In dem Moment, in dem Hans Peter das vor einem Publikum sagt, hat Hans Peter damit zu rechnen einen Aufenthalt auf der Geschlossenen zu genießen. Blödestes Beispiel seit überhaupt.
 

Gelöschtes Mitglied 160054

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@tzui
Meine Güte bist du nervig und auch irgendwie dum. Man liest doch hinten und vorne immer das alle Welt Antikörperstudien durchführt als schlechter Proxy für die gesamtimmunabwehr. Da heißt es dann immer es könne trotz fehlender Antikörper eine Immunität bzw ein Schutz existieren auf Grund der t- und b- Zellen o.ä.. Dieser Schutz so heißt es sei aber deutlich aufwendiger zu untersuchen. Da stand nie was von unmöglich. Dafür das du so lange dazu was liest bist du hart dumm. Man müsste aber die Gesamtimmunabwehr bewerten in dieser Frage du nulpe

@GeckoVOD
Ja oder er bekommt Sterbehilfe. Im Kern geht es um oktroyierte Optimalitaet und die lehne ich ab. Und behaupte Mal das Parlament deswegen auch.
 

Benrath

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Finds bisschen traurig, dass in der CDU fast niemand dafür gestimmt hat, obwohl der Entwurf angeblich recht nah an ihrem eigenen war, man ihnen also ordentlich entgegen gekommen. Hoffentlich erinnert sich der Wähler daran, wenn doch wieder eine große Welle kommt.
 

parats'

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Finds bisschen traurig, dass in der CDU fast niemand dafür gestimmt hat, obwohl der Entwurf angeblich recht nah an ihrem eigenen war, man ihnen also ordentlich entgegen gekommen. Hoffentlich erinnert sich der Wähler daran, wenn doch wieder eine große Welle kommt.
Das muss ich auch sagen. Die paar abweichler bei SPD und Grünen geschenkt, aber von der Union hätte ich, gerade ohne Fraktionszwang, mehr Ja Stimmen erwartet.
Gleiches gilt aber auch für Teile der FDP. Bisher hatte ich die Kubicki bubble nicht als so zahlreich wahrgenommen.
 
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Meine Güte bist du nervig und auch irgendwie dum. Man liest doch hinten und vorne immer das alle Welt Antikörperstudien durchführt als schlechter Proxy für die gesamtimmunabwehr. Da heißt es dann immer es könne trotz fehlender Antikörper eine Immunität bzw ein Schutz existieren auf Grund der t- und b- Zellen o.ä.. Dieser Schutz so heißt es sei aber deutlich aufwendiger zu untersuchen. Da stand nie was von unmöglich. Dafür das du so lange dazu was liest bist du hart dumm. Man müsste aber die Gesamtimmunabwehr bewerten in dieser Frage du nulpe

Was du so liest, und wie du das prozessierst hatten wir ja schon in den letzten Posts.

Du hast so, so, sooo wenig Ahnung von Studien und Erkenntnisse zum Thema Immunsystem, vor allem wie komplex das ganze Scheiss Thema ist:
Nur um dir ein paar Buzzwords zu droppen um dir mal zu zeigen wieviel komplexe Prozesse da zusammenspielen:
Humorales Immunsystem: Plasmaproteine, Immunglobuline, Zytokine, Akute-Phase-Reaktion.
Dann noch das zelluläre Immunsystem bei dem wir noch nicht einmal alle Zellen kennen die daran beteiligt sein können!
Da spielen sind hunderte Faktoren eine Rolle und jetzt kombinier die noch mal wild zusammen, und versuch das ganze dann mal zu entdröseln, dann hast du eine ungefähre Vorstellung davon.
Es macht wirklich zero Sinn mit dir darüber zu diskutieren ob Lauterbach nicht einfach mal ein paar ""kompliziertere Studien*"" beauftragen hätte können
Deine Kritik an Lauterbach ist doch "ich finde Lauterbach doof, weil er meine Freiheit einschränken will".

Wenn hier jemand dum ist dann die gesamte Menschheit, wir wissen noch nicht einmal genau wie die WUNDHEILUNG abläuft, weil die auch schon mega komplex ist. Also bisschen mehr Demut bitte.

Mach dich doch nicht lächerlich in dem du so tust als wüsstest du welche Studien in Auftrag gegeben werden müssten.. Das nimmt dir doch selbst in diesem Forum kein Mensch ab.

*allein der Begriff ist schon oberlol
 
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Gelöschtes Mitglied 160054

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Der Begriff ist sogar sehr passend, denn es versteckt sich dahinter exakt das was man denkt: Etwas, das komplizierter zu untersuchen ist.
big lol das du das nicht verstehst.

Humorales Immunsystem: Plasmaproteine, Immunglobuline, Zytokine, Akute-Phase-Reaktion.
Dann noch das zelluläre Immunsystem bei dem wir noch nicht einmal alle Zellen kennen die daran beteiligt sein können!
Da spielen sind hunderte Faktoren eine Rolle und jetzt kombinier die noch mal wild zusammen, und versuch das ganze dann mal zu entdröseln, dann hast du eine ungefähre Vorstellung davon
Wow much impressed.

Mal für dich Armleuchter:
Since then, answers are beginning to come from a handful of laboratories around the world, and all converge on the same message. “The picture that’s emerging is that [new] variants remain highly susceptible to T-cell responses,” says Dan Barouch, director of the Center for Virology and Vaccine Research at Harvard Medical School in Boston, Massachusetts. “That includes Omicron.”

Ahhh, warum untersucht man die nicht ständig? HMM
Immunity to specific pathogens is mediated by T cells and antibodies. T cells play the lead role in fighting viruses. Antibodies play the lead role in fighting bacteria, but also have a supporting role in fighting viruses. Virus-specific T cells seek out virally infected cells in the body and kill them. Importantly T cells can kill infected cells before they become virus factories. In this process, T cells play important roles in clearing the pathogen from the body. T cell immunity lasts for years or even decades. The main challenge with T cells is that virus-specific T cells are hard to measure in laboratory tests. Although antibodies only play a supporting role in defending against viruses, they are easier to measure in blood tests. Fortunately, the presence of anti-virus antibodies is a surrogate marker for T cell immunity to viruses. Unfortunately, antibody responses are transient and typically disappear six to nine months after infection.

Monitoring T cell immunity to SARS-CoV-2 is potentially important in establishing whether someone was successfully vaccinated or developed immunity after recovering from COVID-19 for two reasons. First, the T cell response is primarily involved in fighting and clearing the virus, whereas the antibody response is mostly a surrogate marker. Second, the T cell response lasts longer than the antibody response, so only T cells can reveal whether someone was exposed or infected a year before the measurement, because if an antibody response had been present, it will likely have disappeared after a year.

Gott bist du dumm, gute Nacht.
 
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Tja wie ich sagte....
Du verstehst es einfach nicht, Sinnlos.

Das was du postest sind kleine Ausschnitte eines großen Zusammenspiels das bis jetzt noch keiner richtig durchdrungen hat.. aber du wirfst Lauterbach vor dass der doch einfach mal eben ne "komplizierte" Studie in Auftrag geben solle um das ganze Ding zu entschlüsseln.

Im Prinzip verlinkst du ja die Aussage: "T-Zellen spielen eine Rolle bei der Immunabwehr". Wow, das ist jetzt keine Neuigkeit. Das wusste man auch schon vor Corona.

Natürlich sollte man im Idealfall die Gesamtimmunabwehr beurteilen, dass kann man aber nicht weil man die Gesamtimmunabwehr gar nicht messen kann und auch die T-Zellimmunität nur ein Teil des großen komplexen Zusammenspiels der Abwehr ist.
Und die Messung der T-Zellimmunität sauteuer bzw. sehr ungenau ist.

Das Problem ist, um die Wechselwirkungen von SarsCov2 mit dem Immunsystem wirklich zu durchblicken, müsste man erst einmal sowohl Sars als auch das Immunsystem verstehen, wir kratzen da gerade mal an der Oberfläche.

Was ist also dein Problem?
Das wir keinen guten, günstigen und zuverlässigen T-Zell Test haben?
Weil wenn wir einen hätten könnten wir alles aufmachen weil wir dann auf magische Weise herausfinden dass wir eigentlich alle Immun sind?
Was erwartest du nun für eine Studie die angeblich nicht gemacht wird? Werde doch mal konkret, was für eine Studie soll Lauterbach in Auftrag geben die bis jetzt wohl noch keiner auf dem Schirm hatte außer Bio und Immunsystem King "Cools" aus dem BW Forum?

Die Wahrheit ist. Du bist überhaupt nicht in der Lage zu beurteilen ob Lauterbach bzw. Deutschland oder die Welt im Bezug auf Studien nen guten Job macht oder nicht, finde dich doch einfach damit ab.
 
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Sinnvoll != notwendig um Überlastung des Gesundheitssystems zu gewährleisten (und nur dann droht eine Einschränkung der Freiheit aller). Wie viel sind denn geschützt (Impfung + Infektion) und wie lange hält der Schutz. Droht bei Omikron wirklich eine Überlastung? Welche Kapazitäten existieren wirklich? Ist von einer neuen Variante auszugehen und falls ja was kann man über die Wirksamkeit der Impfstoffe dagegen sagen?
Uns ist wohl allen klar, dass niemand genau sagen kann, wie die Situation im Herbst sein muss. Wir müssen eine Impfpflicht aber jetzt entscheiden, damit sie zum Herbst ihre volle Wirkung (drei Impfdosen) entfaltet. Wenn wir bis dahin warten, ist es zu spät. Und dass wir nicht ausschließen können, dass es nochmal zu Freiheitseinschränkungen für den Rest der Gesellschaft kommen könnte, reicht mir persönlich bei weitem, um wenigstens eine auf die Risikogruppe beschränkte Impfpflicht zu befürworten. Unfraglich ist, dass dadurch viel unnötiges Leid vermieden wird.
 

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Und dass wir nicht ausschließen können, dass es nochmal zu Freiheitseinschränkungen für den Rest der Gesellschaft kommen könnte, reicht mir persönlich bei weitem, um wenigstens eine auf die Risikogruppe beschränkte Impfpflicht zu befürworten. Unfraglich ist, dass dadurch viel unnötiges Leid vermieden wird.
Sollte es im Herbst wieder zu einer Situation kommen, dass eine Mutante anrollt und sich die Politik gezwungen sieht bestimmte Einschnitte zu erlassen, hat sowieso wieder keiner was geahnt. Dann sind wieder "alle" überrascht und wir spielen das Spiel von vorne. :|
 

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@GeckoVOD
Ja oder er bekommt Sterbehilfe. Im Kern geht es um oktroyierte Optimalitaet und die lehne ich ab. Und behaupte Mal das Parlament deswegen auch.
Natürlich muss man Äpfel und Birnen vergleichen, damit das Argument irgendwie trägt. Mir wird sich nie erschließen, warum die überschaubare Impfung mit Grenzfragen der Palliativbehandlung verglichen wird, nur damit man irgendwie den Bogen zum Freiheitsentzug spannen kann - sorry, das ist Bullshit. Im Endstadium einer tödlichen Krankheit bewerte ich das Thema Gesundheit aus der Brille des Individuums, das die Konsequenzen alleine trägt, logischerweise anders, als eine Maßnahme, die gesamtgesellschaftliche Konsequenzen in voller Breite adressiert. Sollte das im Herbst wieder in Einschränkungen münden, weil man es nicht geschissen bekommt, sollten die verantwortlichen Politiker mit einer Mistgabel anal gefistet werden. Meine Meinung, musst und wirst du nicht teilen.
 

Gelöschtes Mitglied 160054

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Na wir reden aneinander vorbei. Heator hat ja wa von "Corona ist immernoch gefährlich" gequatscht anstatt das Fass "Alle werden in ihrer Freiheit eingeschränkt sollte es keine Impfpflicht geben". Letzteres kann ich als Argument pro Impfpflicht teilen (habe ich vor einziger Zeit hier selber vertreten). Ersteres nicht, da ich es so verstehe, dass auf Grund der Individualgefahr argumentiert wird. Wenn man sich impfen kann (und die Impfung sehr gut wirkt), es aber warum auch immer nicht tut, geht es die Gesellschaft nix an, soll der Mensch halt sterben oder einen schweren Verlauf haben. Das ist Teil der Freiheit.

@Saistead
D'Accord, aber in meinen Augen reicht die Datenbasis eben nicht. Man hätte sie nach meinem Kenntnisstand mindestens zum guten Teil erheben können. Hat man aber nicht (oder sie bisher nicht vorgebracht, kA). Ich würde eher auf eine Sommewelle bauen, welche dann eine Herbst-/Winterwelle abmildert. England hat aber gezeigt, dass es auch ohne Impflicht durch den Winter geht. Der NHS ist soweit ich mich erinnere jetzt nicht so viel krass geiler als das deutsche Gesundheitssystem. Und wer meint das England kein guter Vergleich sei weil X (mit X z.B. gleich Zahl Infizierter, Geimpfter in Kohorte Y) dann kommen wir zum Punkt mit der Datenbasis.

@tzui
Und die Messung der T-Zellimmunität sauteuer bzw. sehr ungenau ist.
Aha, also hätte man mit Geld also was reißen können? Danke das du mir zustimmst. Der Rest ist dein übliches Rückzugsgeblubber. Ich akzeptiere deine Kapitulation.

Was erwartest du nun für eine Studie die angeblich nicht gemacht wird? Werde doch mal konkret, was für eine Studie soll Lauterbach in Auftrag geben die bis jetzt wohl noch keiner auf dem Schirm hatte außer Bio und Immunsystem King "Cools" aus dem BW Forum?
Wie schon erwähnt wäre ein erster Schritt eine Antikörperstudie wie sie in England durchgeführt wurde. Wie bereits erwähnt, aber deine Behinderung hält dich vom Verstehen ab, hatte das RKI damit auch schon begonnen aber kein Geld vom Spahn und Lauterbach bekommen. Ferner kann man offenbar die T-Zellenantwort des Immunsystems messen. Man könnte also eine zweistufige Studie durchführen, bei welcher zunächst von einer größeren Stichprobe die Antikörper gemessen werden und danach bei einem Teil der Stichprobe ohne Antikörper wiederum die T-Zellenantwort.
 
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Na wir reden aneinander vorbei. Heator hat ja wa von "Corona ist immernoch gefährlich" gequatscht anstatt das Fass "Alle werden in ihrer Freiheit eingeschränkt sollte es keine Impfpflicht geben". Letzteres kann ich als Argument pro Impfpflicht teilen (habe ich vor einziger Zeit hier selber vertreten). Ersteres nicht, da ich es so verstehe, dass auf Grund der Individualgefahr argumentiert wird. Wenn man sich impfen kann (und die Impfung sehr gut wirkt), es aber warum auch immer nicht tut, geht es die Gesellschaft nix an, soll der Mensch halt sterben oder einen schweren Verlauf haben. Das ist Teil der Freiheit.
Die Einschränkung aller bei hohen Infektionszahlen ergibt sich doch aus der Kombination von Gefährlichkeit und Verbreitung. Wegen Erkältung verhängt ja auch niemand einen Lockdown, obwohl da die Inzidenzen wahrscheinlich noch viel höher sind.
 
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