Mit der von Lauterbach vorgetragenene Logik (wenn mir die Tage langweilig ist höre ich nochmal rein um das zu verifizieren) ist alles außer Schotten dicht pfui bäh weil mehr Menschen als absolut unvermeidbar sterben. Das ist offenkundig quatsch. Bei der von dir vorgetragenen Argumentation muss man sehr vorsichtig sein nicht ins autoritäre abzugleiten.
Lauterbach ist mir zudem unangenehm aufgefallen, als er vor ~1 Jahr (?) in der Lage der Nation war und sich negativ über Experten (mutmaßlich Streeck + Schmidt-Chansit) geäußert hatte welche damals nicht so restriktive Maßnahmen befürwortet hatten und deswegen X Tote zu verantworten hätten (da die Maßnahmen dadurch verzögert erlassen wurden). Fortgestzt könnte man sich dann noch konservativer als Lauterbach positionieren und ihn wiederum für seine "laxe" Haltung schlecht machen. Es muss erlaubt sein weniger restriktive Maßnahmen zu befürworten.
Hat hier eigentlich irgendjemand (außer Mackia ) seinen Umgang mit Masken geändert? Als ich vorhin in die Muckibude bin ist mir erstmal aufgefallen, dass die Maskenpflicht ja weg ist und eine Mehrheit der Leute (längst nicht alle) direkt wieder ohne rumlaufen. Ich bleib erstmal bei der gewohnten Routine, d.h. in allen Innenräumen grds. Maske auf, weil teilweise gilt sie ja sowieso weiter (z.B. bei mir am Arbeitsplatz) und schon aus bequemlichkeitsgründen ist "immer auf" dann einfach die bevorzugte Lösung.
Ist ja auch nur folgerichtig: wenn Corona mittlerweile so ungefährlich ist, dass selbst so Maßnahmen wie Maske nicht mehr erforderlich sind, dann ist Quarantäne auch nicht nötig. Muss ich ja bei Grippe oder Noro auch nicht.
Im Prinzip ja, aber dann müsste man die Leute halt auch auf alles mögliche testen. Sehe das kaum machbar.Jetzt mal ganz unabhängig von Corona könnte man sich gerade bei ansteckenden Krankheiten wie Grippe imho durchaus fragen, ob es nicht generell besser wäre das verpflichtend zu machen. Ich hatte vor nicht sooo langer Zeit Grippe (ka wie ich mir eine Grippe gefangen habe aber kein Corona) und ich muss sagen eine richtige Grippe ist halt doch schon so ätzend, dass es eigentlich nicht zumutbar ist, dass Leute sich zur Arbeit schleppen und einen dann anstecken.
Im Prinzip ja, aber dann müsste man die Leute halt auch auf alles mögliche testen. Sehe das kaum machbar.
Als Gesellschaft sollte es einfach viel stärker "geächtet" werden, wenn jemand krank zur Arbeit oder Feiern geht. Finde das eine ganz furchtbare Unart.
Ja. Gibt aber auch genug Leute, die von sich aus krank zur Arbeit gehen. Sei es, weil man sich für so unglaublich wichtig hält oder weil man nicht auf diese oder jene Veranstaltung in seiner Freizeit verzichten möchte (weil nicht arbeiten aber dann auf einen Geburtstag gehen, so dreist sind sie dann doch nicht ). Manche denken ja sogar immer noch, man könnte eine Erkältung beim Sport "weg schwitzen" .Weiß auch nicht ob "testen" da so viel Sinn ergibt, aber man könnte zumindest den Arbeitgebern sehr deutlich klar machen, dass auf sowas wie Krankschreibungen zu beharren nicht akzeptabel ist, zumindest bei Leuten die nicht permanent behaupten krank zu sein.
Glaub nicht, dass das viel ändern würde. Wer Noro hat, bleibt in der Regel zu Hause. Das Problem mit vielen dieser Erreger ist, dass die sich ewig halten und man afaik auch nach Ende der Erkrankung noch länger infektiöses Virus ausscheiden kann.Wo ich es gerade sehe. Gerade bei Noro und ähnlichem wäre so was top, falls es denn Sinn macht.
LoL und ich dachte, das wäre im anderen Thread neulich ein Scherz gewesen. Mietshauseigenes Fitnessstudio, my ass! Wahrscheinlich habt ihr auch noch einen Portier, oder was? Damit die Herrschaften sich wichtig fühlen. Also wenn man den Laden besitzt hat das ja Style, aber im Mietshaus, du meine Güte.Nee, habe sie immer noch in Innenräumen eigentlich überall auf, außer wenn ich reden muss. Gym gehe ich immer noch nicht wieder, ist aber auch kein Problem weil in meinem Mietshaus ein hauseigenes ist,
LoL und ich dachte, das wäre im anderen Thread neulich ein Scherz gewesen. Mietshauseigenes Fitnessstudio, my ass! Wahrscheinlich habt ihr auch noch einen Portier, oder was? Damit die Herrschaften sich wichtig fühlen. Also wenn man den Laden besitzt hat das ja Style, aber im Mietshaus, du meine Güte.
Glaub nicht, dass das viel ändern würde. Wer Noro hat, bleibt in der Regel zu Hause. Das Problem mit vielen dieser Erreger ist, dass die sich ewig halten und man afaik auch nach Ende der Erkrankung noch länger infektiöses Virus ausscheiden kann.
Da hilft eigentlich nur Hygiene und kleine Kinder meiden, wo möglich - Magen-Darm für die ganze Familie ist definitiv das beschissenste Kita-Mitbringseln überhaupt.
Insgesamt könnte man sicher noch einiges bei der Prävention machen, sowohl gegen Atemwegserreger (Belüftung, Luftreinigung) als auch gegen Kontaktinfektion (berührungslos oder per Fuß öffnende Türen usw.).
Und natürlich durch Impfstoffe. Das ist halt für die Pharmabranche zum Teil kaum attraktiv, also sollte imo der Staat da ran. Es ist imo absolut blödsinnig, dass wir gegen viele verbreitete Krankheiten - egal ob jetzt Magen-Darm oder Erkältung - nichts unternehmen, obwohl wir könnten, nur weil sie fast nie gefährlich sind. Mit der Begründung hatte meine Hausärztin mir noch von der Grippe-Impfung abgeraten - hatte sie nun im Januar und ne Woche Elend hätte ich mir mit nem Pieks durchaus gern erspart. Was da insgesamt der Menschheit an Lebensqualität und Produktivität verloren geht, ist schon enorm.
So richtig fällt mir das aber auch erst auf, seit wir Kinder haben, die andauernd irgendwas einschleppen. Erst nervt tierisch, wenn man gefühlt die Hälfte des Winters körperlich nicht bei 100% ist.
Selbst mein "Studentenwohnheim" in New York hatte nen Portier. Für mich war das da einfach NormalitätLoL und ich dachte, das wäre im anderen Thread neulich ein Scherz gewesen. Mietshauseigenes Fitnessstudio, my ass! Wahrscheinlich habt ihr auch noch einen Portier, oder was? Damit die Herrschaften sich wichtig fühlen. Also wenn man den Laden besitzt hat das ja Style, aber im Mietshaus, du meine Güte.
Dieses hin und her kommt mir irgendwie bekannt vor.Karl scheint die Diskussion verfolgt zu haben und beugt sich der Vernunft. Ist eben doch der Beste.Kehrtwende: Corona-Isolation soll doch nicht freiwillig werden
Die zum 1. Mai geplante freiwillige Isolation von Corona-Infizierten soll es nun doch nicht geben. Bundesgesundheitsminister Lauterbach macht nach scharfer Kritik die Kehrtwende und spricht von einem "schädlichen Signal".www.tagesschau.de
Ich bleibe dabei, dass man mit der Delta Welle Ende 2021 das Momentum hätte nutzen sollen, so man denn eine Impfpflicht haben wollte.378 Abgeordnete stimmten gegen den Entwurf, dafür votierten 296 Abgeordnete und neun enthielten sich.
So nämlich, FDP einzige Partei der Freiheit. Lindner Unser Heiland.Finde es auch gut dass es gescheitert ist.
Bin zwar geimpft und geboostert, befürworte aber alles was die schmierigen sozialistischen und übergriffigen Kontrollgriffel des Staates einschränkt.
Freiheit stirbt immer scheibchenweise (- Guido Westerwelle). Erst die Impfpflicht, dann das Tempolimit, dann das social Credit system und Privilegien für systemtreue Ricardalangse, die den Müll trennen.
Linksgrün braucht mehr Dämpfer und ich finde es gut dass die FDP an der Regierung sämtliche Spinnereien konsequent verhindert
Sinnvoll != notwendig um Überlastung des Gesundheitssystems zu gewährleisten (und nur dann droht eine Einschränkung der Freiheit aller). Wie viel sind denn geschützt (Impfung + Infektion) und wie lange hält der Schutz. Droht bei Omikron wirklich eine Überlastung? Welche Kapazitäten existieren wirklich? Ist von einer neuen Variante auszugehen und falls ja was kann man über die Wirksamkeit der Impfstoffe dagegen sagen?Was für eine schlechte Datenbasis? Es ging doch um Ü60 oder nicht? Gibt es auch nur einen ernsthaften Zweifel bei jemandem mit mehr als einer Gehirnzelle, dass Impfungen für Ü60 absolut sinnvoll sind?
Entweder das oder für sie hat die Stimmung bei der dummen Bevölkerung eine größere Rolle gespielt aka Feigheit. Wir wissen es nicht. Jedenfalls finde ich das Argument nicht sonderlich überzeugend, zumindest wenn es um eine nach wie vor gefährliche Infektionskrankheit handelt.Naja genauso gibt es viele Gesetze, die sinnvoll wären aber vielleicht nicht zwingend notwendig sind und daher nicht existieren, siehe allgemeines Tempolimit. Zumindest scheint kingcools Argument ja für die Entscheidungsträger schon irgendwie eine Rolle gespielt haben, sonst hätten sie sich ja nicht dagegen entschieden. Ich denke (außer vielleicht der AfD) wird da die Datenbasis allen gleichermaßen klar gewesen sein.
Oder ggf. kompliziertere Studien die sich auch den Rest der Immunantwort anschauen.
In dem Moment, in dem Hans Peter das vor einem Publikum sagt, hat Hans Peter damit zu rechnen einen Aufenthalt auf der Geschlossenen zu genießen. Blödestes Beispiel seit überhaupt.Oder darf Hans Peter sich auch nicht selber töten wenn er möchte?
Das muss ich auch sagen. Die paar abweichler bei SPD und Grünen geschenkt, aber von der Union hätte ich, gerade ohne Fraktionszwang, mehr Ja Stimmen erwartet.Finds bisschen traurig, dass in der CDU fast niemand dafür gestimmt hat, obwohl der Entwurf angeblich recht nah an ihrem eigenen war, man ihnen also ordentlich entgegen gekommen. Hoffentlich erinnert sich der Wähler daran, wenn doch wieder eine große Welle kommt.
Meine Güte bist du nervig und auch irgendwie dum. Man liest doch hinten und vorne immer das alle Welt Antikörperstudien durchführt als schlechter Proxy für die gesamtimmunabwehr. Da heißt es dann immer es könne trotz fehlender Antikörper eine Immunität bzw ein Schutz existieren auf Grund der t- und b- Zellen o.ä.. Dieser Schutz so heißt es sei aber deutlich aufwendiger zu untersuchen. Da stand nie was von unmöglich. Dafür das du so lange dazu was liest bist du hart dumm. Man müsste aber die Gesamtimmunabwehr bewerten in dieser Frage du nulpe
Wow much impressed.Humorales Immunsystem: Plasmaproteine, Immunglobuline, Zytokine, Akute-Phase-Reaktion.
Dann noch das zelluläre Immunsystem bei dem wir noch nicht einmal alle Zellen kennen die daran beteiligt sein können!
Da spielen sind hunderte Faktoren eine Rolle und jetzt kombinier die noch mal wild zusammen, und versuch das ganze dann mal zu entdröseln, dann hast du eine ungefähre Vorstellung davon
Since then, answers are beginning to come from a handful of laboratories around the world, and all converge on the same message. “The picture that’s emerging is that [new] variants remain highly susceptible to T-cell responses,” says Dan Barouch, director of the Center for Virology and Vaccine Research at Harvard Medical School in Boston, Massachusetts. “That includes Omicron.”
Immunity to specific pathogens is mediated by T cells and antibodies. T cells play the lead role in fighting viruses. Antibodies play the lead role in fighting bacteria, but also have a supporting role in fighting viruses. Virus-specific T cells seek out virally infected cells in the body and kill them. Importantly T cells can kill infected cells before they become virus factories. In this process, T cells play important roles in clearing the pathogen from the body. T cell immunity lasts for years or even decades. The main challenge with T cells is that virus-specific T cells are hard to measure in laboratory tests. Although antibodies only play a supporting role in defending against viruses, they are easier to measure in blood tests. Fortunately, the presence of anti-virus antibodies is a surrogate marker for T cell immunity to viruses. Unfortunately, antibody responses are transient and typically disappear six to nine months after infection.
Monitoring T cell immunity to SARS-CoV-2 is potentially important in establishing whether someone was successfully vaccinated or developed immunity after recovering from COVID-19 for two reasons. First, the T cell response is primarily involved in fighting and clearing the virus, whereas the antibody response is mostly a surrogate marker. Second, the T cell response lasts longer than the antibody response, so only T cells can reveal whether someone was exposed or infected a year before the measurement, because if an antibody response had been present, it will likely have disappeared after a year.
Uns ist wohl allen klar, dass niemand genau sagen kann, wie die Situation im Herbst sein muss. Wir müssen eine Impfpflicht aber jetzt entscheiden, damit sie zum Herbst ihre volle Wirkung (drei Impfdosen) entfaltet. Wenn wir bis dahin warten, ist es zu spät. Und dass wir nicht ausschließen können, dass es nochmal zu Freiheitseinschränkungen für den Rest der Gesellschaft kommen könnte, reicht mir persönlich bei weitem, um wenigstens eine auf die Risikogruppe beschränkte Impfpflicht zu befürworten. Unfraglich ist, dass dadurch viel unnötiges Leid vermieden wird.Sinnvoll != notwendig um Überlastung des Gesundheitssystems zu gewährleisten (und nur dann droht eine Einschränkung der Freiheit aller). Wie viel sind denn geschützt (Impfung + Infektion) und wie lange hält der Schutz. Droht bei Omikron wirklich eine Überlastung? Welche Kapazitäten existieren wirklich? Ist von einer neuen Variante auszugehen und falls ja was kann man über die Wirksamkeit der Impfstoffe dagegen sagen?
Sollte es im Herbst wieder zu einer Situation kommen, dass eine Mutante anrollt und sich die Politik gezwungen sieht bestimmte Einschnitte zu erlassen, hat sowieso wieder keiner was geahnt. Dann sind wieder "alle" überrascht und wir spielen das Spiel von vorne.Und dass wir nicht ausschließen können, dass es nochmal zu Freiheitseinschränkungen für den Rest der Gesellschaft kommen könnte, reicht mir persönlich bei weitem, um wenigstens eine auf die Risikogruppe beschränkte Impfpflicht zu befürworten. Unfraglich ist, dass dadurch viel unnötiges Leid vermieden wird.
Natürlich muss man Äpfel und Birnen vergleichen, damit das Argument irgendwie trägt. Mir wird sich nie erschließen, warum die überschaubare Impfung mit Grenzfragen der Palliativbehandlung verglichen wird, nur damit man irgendwie den Bogen zum Freiheitsentzug spannen kann - sorry, das ist Bullshit. Im Endstadium einer tödlichen Krankheit bewerte ich das Thema Gesundheit aus der Brille des Individuums, das die Konsequenzen alleine trägt, logischerweise anders, als eine Maßnahme, die gesamtgesellschaftliche Konsequenzen in voller Breite adressiert. Sollte das im Herbst wieder in Einschränkungen münden, weil man es nicht geschissen bekommt, sollten die verantwortlichen Politiker mit einer Mistgabel anal gefistet werden. Meine Meinung, musst und wirst du nicht teilen.@GeckoVOD
Ja oder er bekommt Sterbehilfe. Im Kern geht es um oktroyierte Optimalitaet und die lehne ich ab. Und behaupte Mal das Parlament deswegen auch.
Aha, also hätte man mit Geld also was reißen können? Danke das du mir zustimmst. Der Rest ist dein übliches Rückzugsgeblubber. Ich akzeptiere deine Kapitulation.Und die Messung der T-Zellimmunität sauteuer bzw. sehr ungenau ist.
Wie schon erwähnt wäre ein erster Schritt eine Antikörperstudie wie sie in England durchgeführt wurde. Wie bereits erwähnt, aber deine Behinderung hält dich vom Verstehen ab, hatte das RKI damit auch schon begonnen aber kein Geld vom Spahn und Lauterbach bekommen. Ferner kann man offenbar die T-Zellenantwort des Immunsystems messen. Man könnte also eine zweistufige Studie durchführen, bei welcher zunächst von einer größeren Stichprobe die Antikörper gemessen werden und danach bei einem Teil der Stichprobe ohne Antikörper wiederum die T-Zellenantwort.Was erwartest du nun für eine Studie die angeblich nicht gemacht wird? Werde doch mal konkret, was für eine Studie soll Lauterbach in Auftrag geben die bis jetzt wohl noch keiner auf dem Schirm hatte außer Bio und Immunsystem King "Cools" aus dem BW Forum?
Die Einschränkung aller bei hohen Infektionszahlen ergibt sich doch aus der Kombination von Gefährlichkeit und Verbreitung. Wegen Erkältung verhängt ja auch niemand einen Lockdown, obwohl da die Inzidenzen wahrscheinlich noch viel höher sind.Na wir reden aneinander vorbei. Heator hat ja wa von "Corona ist immernoch gefährlich" gequatscht anstatt das Fass "Alle werden in ihrer Freiheit eingeschränkt sollte es keine Impfpflicht geben". Letzteres kann ich als Argument pro Impfpflicht teilen (habe ich vor einziger Zeit hier selber vertreten). Ersteres nicht, da ich es so verstehe, dass auf Grund der Individualgefahr argumentiert wird. Wenn man sich impfen kann (und die Impfung sehr gut wirkt), es aber warum auch immer nicht tut, geht es die Gesellschaft nix an, soll der Mensch halt sterben oder einen schweren Verlauf haben. Das ist Teil der Freiheit.