Coronavirus Sterben wir oder doch nicht?

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Ich habe mir jetzt auch mal wieder Corona eingefangen. Komme also jetzt auf 3 Impfungen und 2 mal Corona.
Da ich dann Delta und jetzt Omicron hatte muss ich sagen, dass ich ziemlich gelassen in die Zukunft schaue. Aktuell bin ich etwas kurzatmiger (weil Erkältung halt), etwas läuft die Nase, leichter Husten und Halzschmerzen. Es äußert sich bei mir wie eine leichte Erkältung.

Die einzige Sorge die ich aktuell habe sind unsere aktuellen Gäste - die sind am Mittwoch das erste mal geimpft worden...

Wie ist die Prognose - wie lange bin ich nach einer Omikron Infizierung "Immun" gegen eine erneute Ansteckung mit Omikron?
 
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Respekt!
Wie viel Umstände bereitet dir das?
(Hintergrund: Man hat ja immer recht schnell ausreden parat, weil es leider gerade aktuell schlecht geht wg. Kinder, Platz, Arbeit, Sonstiges. Aber so wirklich drauf gewartet helfen zu können hat ja wahrscheinlich keiner?)

PS: Wir engagieren uns auch etwas und kriegen leider auch viele nicht so tolle Geschichten mit. Z.b. die junge Mutter, die ihr Kind einfach bei der Gastfamilie lässt um die Nacht mit paar Russen zu verbringen, die sie scheinbar über Internet kurz davor kennengelernt hat).
 
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Respekt! Die Umstände hängen sicherlich auch stark von der Dauer ab. So ein paar Tage sind in der Regel unproblematisch - mehrere Wochen schon ne andere Geschichte. Wir hatten früher über einige Jahre hin und wieder Couchsurfer, die blieben so 2-4 Tage. Aktuell mit (schlecht schlafenden) Kindern kann ich mir das nicht mehr vorstellen. Meine Hochachtung für jeden, der sich da engagiert.
 
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Respekt!
Wie viel Umstände bereitet dir das?
(Hintergrund: Man hat ja immer recht schnell ausreden parat, weil es leider gerade aktuell schlecht geht wg. Kinder, Platz, Arbeit, Sonstiges. Aber so wirklich drauf gewartet helfen zu können hat ja wahrscheinlich keiner?)

PS: Wir engagieren uns auch etwas und kriegen leider auch viele nicht so tolle Geschichten mit. Z.b. die junge Mutter, die ihr Kind einfach bei der Gastfamilie lässt um die Nacht mit paar Russen zu verbringen, die sie scheinbar über Internet kurz davor kennengelernt hat).

Also meine Frau tut sich zunehmend schwerer damit, dass man sich einfach nicht mehr so frei und ungezwungen im Haus bewegen kann - das macht ihr mehr zu schaffen als sie vorher geglaubt hat. Sie hat aber auch das Gefühl, sich um unsere Gäste immer kümmern zu müssen und deswegen zurück stecken zu müssen - habe ihr schon gesagt, dass das Quatsch ist. Aber ja, das nagt gerade an Ihr.

Ansonsten haben wir aber echt Glück gehabt würde ich sagen:
- Abends kochen wir zusammen (oder unsere Gäste kochen für uns mit) und dann wird zusammen gegessen und geredet etc.
- das Essen ist allgemein gesünder geworden mit mehr Salat und Gemüse 👍
- schon ganz oft sind wir morgens runter gekommen und die Spülmaschine war an und auch schon wieder ausgeräumt, d.h. die helfen auch mit im Haushalt. Ist uns schon fast peinlich :-/
- die Familie ist ansonsten extrem ruhig, d.h. man sieht sie auch erst irgendwann ab 10:00 oder so unten
- der 15-Jährige ist eher schüchtern und ruhig, freut sich aber wenn er Abends dann an die PS4 kann zum zocken --> zockt dann Modern Warfare, Witcher 3,... Lustige Geschichte gestern: er geht ja noch zur Schule aka Onlineunterricht mit den Ukrainischen Lehrern etc. Gestern auf dem Sonntag ruft die Lehrerin an - er hat in seinem Online Profil wohl ein "go fuck yourself" Banner reingestellt (Hintergrund die Ukrainische Antwort auf das Russische Kriegsschiff) und sollte das rausnehmen. Innerlich habe ich ihm ein High Five gegeben, aber gesagt habe ich natürlich: "OK, das geht in der Schule natürlich nicht" :rofl2:
- der 6-Jährige spielt mittlerweile gerne auch mit unserer Nachbarin und ist ansonsten Kind, lacht sich bei Tom & Jerry den Arsch ab und will das immer schauen.

Meine Frau war mit denen in Münster (ich bin ja in Quarantäne leider) - das hat ihnen gut gefallen. Die haben vorher in einer 250.000 Einwohner Stadt gewohnt, da kann unser jetziges Dorf natürlich nicht mithalten. Den Send (= Jahrmarkt) kannten sie gar nicht, war natürlich für den kleinen Jungen ein Paradies, der wollte in alles rein, auch wenn er noch viel zu klein dafür war ;)

Aktuell ist jetzt vor allem der Papierkram der erledigt werden muss. Anmelden hier, anmelden da (Amt, Kindergarten, Schule, Wohnungsgeberbescheinigung,...). Leute anrufen. Leistungen beantragen für die Familie. Um Sprachkurs versuchen wir uns gerade zu kümmern, sowas halt. Da ich in der letzten Woche auf Dienstreise war blieb das auch noch alles auf meiner Frau hängen, daher vielleicht auch ein kleines "Überlastungsgefühl" bei ihr. Ich versuche da jetzt auch mehr zu machen.
 
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Respekt! Die Umstände hängen sicherlich auch stark von der Dauer ab. So ein paar Tage sind in der Regel unproblematisch - mehrere Wochen schon ne andere Geschichte. Wir hatten früher über einige Jahre hin und wieder Couchsurfer, die blieben so 2-4 Tage. Aktuell mit (schlecht schlafenden) Kindern kann ich mir das nicht mehr vorstellen. Meine Hochachtung für jeden, der sich da engagiert.
Also mit schlecht schlafenden Kindern wäre das zusätzlich auch hart glaube ich.
Vorteil bei uns ist definitiv, dass wir ja einen komplett gesonderten Gästebereich eh geplant hatten, also Zugang über das Treppenhaus, ansonsten oben Raum mit Küche und WC angeschlossen. Leider sind Küche und WC noch nicht fertig :( Russland hat also etwas zu früh die Ukraine angegriffen.
Auf Dauer ist es natürlich wahrscheinlich besser wenn die eine eigene kleine Wohnung bekommen können irgendwo, bis dahin schmeißen wir die aber auch nicht raus!
Die Mutter hat sich vor allem vor 6 Monaten oder so eine Eigentumswohnung gekauft in Riwne bzw. da in der Nähe - da würde Sie auch gerne wieder hin zurück wenn die Wohnung noch steht nach dem Krieg...
 
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Uns hats nun endlich auch erwischt: Frau seit gestern hohes Fieber, kompletter Geruchsverlust und ich hab zum erstenmal den Beweis gesehen, dass unsere Selbsttests auch positiv sein können.

Sind unentschlossen, wie wir das mit der Quarantäne für die Kinder machen. Die zählt ja ab dem letzten Kontakt, aber da es keinen letzten Kontakt gibt, hieße das dann ja ab dem letzten Tag, wo Mama infektiös sein könnte?
Dann könnte ich die ja gleich wieder drei Wochen zu Hause lassen. :dead:
 

Benrath

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Einen anderen Blick auf die Frage nach der Herdenimmunität hat Martina Prelog, Immunologin und Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin vom Universitätsklinikum Würzburg. Sie verweist darauf, dass der Begriff Herdenimmunität unterschiedliche Bedeutungen haben kann. Viele verstünden den Begriff heute aus Sicht der Epidemiologie. Dort beziehe sich das Verständnis eher auf den Begriff Herdenschutz, also den Effekt, dass ausreichend viele Individuen einer Gruppe immun sind und so auch nicht Immune vor einer Ansteckung schützen.Im Gegensatz dazu, erklärt Prelog, bedeute Herdenimmunität für Immunologen, wie viele Individuen einer Gruppe immun sind. In diesem Sinne sei eine ausreichend hohe Herdenimmunität, also ein ausreichend hoher Anteil immuner Personen, um beispielsweise das Gesundheitssystem nicht zu überlasten, durchaus erreichbar. Dies bedeute dann allerdings trotzdem, dass sich nicht immune Menschen mit dem Virus infizieren können

[/QUOTE ]

Ist der interesante Teil mit dem beide Seiten recht haben können
 
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Freiheitstag in Bayern ab 2. April - was ist da denn los? :eek:

Jetzt müssen nur noch die Kontakt-Quarantäneregeln für Kinder weg.
 
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Tatsache, das war schon jetzt. Hatte das genaue Datum jetzt nicht präsent, dann ist der heilige Sankt Maggus ja der Fels in der Brandung geblieben und hat es tatsächlich bis zum bitteren Ende ausgereizt. I stand corrected :deliver:
 
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Naja er könnte doch die Hotspot-Regel anwenden und entsprechend ausrufen, oder nicht? Hab aber keine Ahnung welche Bedingungen daran geknüpft sind.
 
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Also NRW wollte wohl einfach ganz NRW zum Hotspot erklären...nicht ganz so überraschend wurd dagegen direkt geklagt und das Urteil war mehr oder weniger "es kann nicht das ganze Bundesland ein Hotspot sein". Kann man natürlich stumpf einfach nochmal versuchen, klingt aber nicht nach der klügsten Idee :D.
 
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Karl Lauterbach inszeniert sich seit jeher als Mann der Zahlen, der Studien, der Fakten. Er wollte schon immer mehr Wissenschaftler sein als Politiker. Aber Anspruch und Wirklichkeit fallen bisweilen auseinander. Lauterbach hatte oft recht. Aber er änderte auch seine Meinung und widersprach sich selbst. Das fiel nicht so sehr auf, weil Lauterbach einfach sehr viel sagt, und wer viel sagt, liegt auch oft richtig. Als vor mehreren Monaten über die Wirksamkeit von Ausgangssperren diskutiert wurde, begründete der Bundestagsabgeordnete Lauterbach deren Notwendigkeit mit einer Oxford-Studie. Sie zeige, dass Ausgangssperren einen Effekt „von etwa 15 Prozent Senkung der Reproduktionsrate“ hätten. Einer der Autoren der Studie sagte hingegen, solche Aussagen seien „Fehlinterpretationen“, die Daten nicht auf Deutschland übertragbar.

Erst nannte Lauterbach die neu entdeckte Omikron-Variante „sehr gefährlich“ und forderte Grenzschließungen. Dann: „Omikron stellt alles in den Schatten, was wir bisher in der Pandemie erlebt haben.“ Was ja durchaus stimmt. Inzwischen weist Lauterbach aber den Vorwurf von sich, er zeichne immer nur Schreckensszenarien. Er habe sich schon früh intensiv zu Omikron eingelesen und habe die Variante als vergleichsweise harmlos beschrieben.

Der Mann der Studien kann auch kreativ und freihändig mit diesen umgehen. Natürlich habe Lauterbach immer ein wissenschaftliches Papier zur Hand, sagt ein Weggefährte. Wenn man sich das aber mal genau anschaue, dann wundere man sich, wie Lauterbach zu seinen Schlussfolgerungen komme. Am Ende gebe er sich immer selbst recht. Er habe ein „Unfehlbarkeitsego“, meint ein anderer Weggefährte.

Lauterbach ist ständig auf Sendung. Auch wenn er sagt, er twittere „weniger als ein Zehntel von dem, was ich vor meinem Ministeramt getwittert habe“, so ist er immer noch sehr aktiv auf der Plattform, die Zahl seiner Follower nähert sich der Millionengrenze. Bei Kanzler Scholz sind es noch nicht einmal 400 000. „Um Spaß oder Genuss geht es gar nicht“, sagte Lauterbach. „Ich will die Menschen erreichen.“ Und was teilt er ihnen dann mit, den Menschen? Mitte Februar nahm er Bezug auf eine Studie aus Israel und meinte, die Daten sprächen „eher“ gegen eine vierte Impfung für alle. Einen Monat später rief Lauterbach die Älteren auf, sich abermals boostern zu lassen, also die vierte Impfung in Anspruch zu nehmen. Klare Kommunikation sieht anders aus.
 

Gustavo

Doppelspitze 2019
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Hat hier jemand der (ernsthaften) Teilnehmer in letzter Zeit irgendwas zu den demografischen Aspekten derjenigen gesehen, die gerade an Covid sterben? Ob und wie sehr Lauterbach tatsächlich überschießt ist mir persönlich jetzt nicht so klar wie der FAZ scheinbar. Mir kommt es arg so vor als hätten wir mehr oder weniger aus Rücksichtnahme auf den Maßnahmen-müden Teil der Bevölkerung die Behauptung zu eigen gemacht, dass der einzige legitime Zweck von Maßnahmen ist, die Überlastung der Krankenhäuser zu vermeiden. Dafür fehlt mir aber eine ernsthafte Begründung*.
Ich sehe es zwar auch so, dass wir nicht dauerhaft wie im Winter 2020/21 leben sollten, weil wir uns impfen lassen können und uns dadurch einen persönlichen Schutz holen. Aber Lauterbach weist nun mal auch nicht ganz zu Unrecht darauf hin, dass der Tradeoff zwischen niedrigerer CFR und höheren Ansteckungen halt trotzdem ein Tradeoff bleibt. Im Winter 2020/21, ca. von Anfang November bis Ende März, waren die Leute imho zurecht sehr besorgt über die hohen Todeszahlen. Wir haben zwar keinen so krassen Peak wie damals, aber solange die Fallzahlen nicht deutlich sinken, sinken auch die Todeszahlen nicht deutlich. Solange wir im Schnitt 200+ Tote am Tag haben, kommen wir dann letztendlich doch auf 50% der Todeszahlen vom letzten Winter. Das ist natürlich deutlich besser, aber es ist halt auch nicht nichts. Und imho hängt die moralische Bewertung stark davon ab, wer stirbt: Wie viele Lebensjahre verlieren sie im Schnitt? Wie groß ist der Anteil der Geimpften? Gibt es eine Differenz von verlorenen Lebensjahren bei Geimpften vs. Ungeimpften? Mir liegen die Geimpften natürlich mehr am Herzen als die Ungeimpften weil die bis zu einem gewissen Grad selbst Schuld sind, aber selbst deren Interessen würde ich nicht bereit zu 100% zu diskontieren. Und da ist noch nicht an die Mitarbeiter im Gesundheitssystem gedacht, welches vielleicht insgesamt nicht überlastet ist, aber definitiv eine Menge sehr belastete Mitarbeiter hat, welche zwar nicht mehr mit den 4-5k Extrapatienten aus der Hochzeit zurechtkommen müssen, aber halt doch mit 2-2,5k Extrapatienten. So zu tun als wäre Lauterbach übervorsichtig finde ich ohne weitere Informationen zumindest arg übertrieben. Zumal es die Bevölkerung ja keineswegs anders sieht, siehe Grafik. Zumindest entzieht sich mir die Begründung dafür, dass man bei 50% der Toten ca. 0,5% der Maßnahmen für angemessen hält, siehe Hotspot-Regel.



*dass die FDP sagt "ja, ist halt so weil Grundgesetz" reicht mir da erst mal nicht




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haschischtasche

Ährenpenis
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Many elderly people were administered morphine instead of oxygen despite available supplies, effectively ending their lives.

Der schwedische Weg. :deliver:
 

Gelöschtes Mitglied 160054

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Hat hier jemand der (ernsthaften) Teilnehmer in letzter Zeit irgendwas zu den demografischen Aspekten derjenigen gesehen, die gerade an Covid sterben? Ob und wie sehr Lauterbach tatsächlich überschießt ist mir persönlich jetzt nicht so klar wie der FAZ scheinbar. Mir kommt es arg so vor als hätten wir mehr oder weniger aus Rücksichtnahme auf den Maßnahmen-müden Teil der Bevölkerung die Behauptung zu eigen gemacht, dass der einzige legitime Zweck von Maßnahmen ist, die Überlastung der Krankenhäuser zu vermeiden. Dafür fehlt mir aber eine ernsthafte Begründung*.
Ich sehe es zwar auch so, dass wir nicht dauerhaft wie im Winter 2020/21 leben sollten, weil wir uns impfen lassen können und uns dadurch einen persönlichen Schutz holen. Aber Lauterbach weist nun mal auch nicht ganz zu Unrecht darauf hin, dass der Tradeoff zwischen niedrigerer CFR und höheren Ansteckungen halt trotzdem ein Tradeoff bleibt. Im Winter 2020/21, ca. von Anfang November bis Ende März, waren die Leute imho zurecht sehr besorgt über die hohen Todeszahlen. Wir haben zwar keinen so krassen Peak wie damals, aber solange die Fallzahlen nicht deutlich sinken, sinken auch die Todeszahlen nicht deutlich. Solange wir im Schnitt 200+ Tote am Tag haben, kommen wir dann letztendlich doch auf 50% der Todeszahlen vom letzten Winter. Das ist natürlich deutlich besser, aber es ist halt auch nicht nichts. Und imho hängt die moralische Bewertung stark davon ab, wer stirbt: Wie viele Lebensjahre verlieren sie im Schnitt? Wie groß ist der Anteil der Geimpften? Gibt es eine Differenz von verlorenen Lebensjahren bei Geimpften vs. Ungeimpften? Mir liegen die Geimpften natürlich mehr am Herzen als die Ungeimpften weil die bis zu einem gewissen Grad selbst Schuld sind, aber selbst deren Interessen würde ich nicht bereit zu 100% zu diskontieren. Und da ist noch nicht an die Mitarbeiter im Gesundheitssystem gedacht, welches vielleicht insgesamt nicht überlastet ist, aber definitiv eine Menge sehr belastete Mitarbeiter hat, welche zwar nicht mehr mit den 4-5k Extrapatienten aus der Hochzeit zurechtkommen müssen, aber halt doch mit 2-2,5k Extrapatienten. So zu tun als wäre Lauterbach übervorsichtig finde ich ohne weitere Informationen zumindest arg übertrieben. Zumal es die Bevölkerung ja keineswegs anders sieht, siehe Grafik. Zumindest entzieht sich mir die Begründung dafür, dass man bei 50% der Toten ca. 0,5% der Maßnahmen für angemessen hält, siehe Hotspot-Regel.
Lauterbach wird nur teilweise vorgeworfen übervorsichtig zu sein. Vor allem erzählt er gerne mal quatsch/interpretiert sehr stark und erzählt später was anderes. Warum man ihm das durchgehen lässt, kA, maximal peinlich war seine Aussage zur aufkommenden neuen Variante im Herbst/Winter dieses Jahres und Fabulierungen über die Schutzwirkung der existierenden Impfstoffe (das dann gepaart mit dem Ziel eine Impfpflicht zu erlassen lul). Vielleicht fällt auch auch Komet auf Deutschland, wer weiß.

Der Rest deines Posts handelt von Anzahl Tote vs. Freiheit. Es ist nicht verboten sich weiterhin einzuschränken und Masken zu tragen.
Ich hätte mir gewünscht, dass man ordentliche Daten erhebt. Aus England weiß man, dass derzeit ca. 40 % der Coronatoten nicht an Corona sterben. Vormals zu Deltazeiten waren das ca. 15 %. Auch ist die Monstranz der Schutzlücke im Gewand der Impflücke nicht so groß wie sie Lauterbach und co. behaupten, da man nicht weiß wie viele Menschen nun schon infiziert waren bzw. welcher Teil der Nichtgeimpften infiziert war und dadurch einen besseren Schutz bei zukünftigen Infektionen hat. Das RKI hatte mit einer solchen Untersuchung begonnen aber weder von Spahn noch von Lauterbach dafür hinreichend Geld bekommen.

sehr belastete Mitarbeiter hat, welche zwar nicht mehr mit den 4-5k Extrapatienten aus der Hochzeit zurechtkommen müssen, aber halt doch mit 2-2,5k Extrapatienten
Auch hier ist die Datenlage fraglich. Aus Bremen weiß man, dass nur ein Drittel der Hospitalisierten wegen Corona da ist. Mindestens ein Teil der Belastung ist schlicht Teil des Berufs. Da sollte (bzw. hätte) die Kapazität erhöht werden sollen bzw. kräftig dran gearbeitet werden sollen.

dass wir nicht dauerhaft wie im Winter 2020/21 leben sollten
Du wohnst doch gar nicht in Deutschland?!


Zumal es die Bevölkerung ja keineswegs anders sieht, siehe Grafik
Lol? Ja und? Wieso denken die das denn? Anekdotisch sind viele Leute gar nicht dazu in der Lage die Gefährlichkeit einzuschätzen. Aus meinem Bekanntenkreis waren fünf Leute sehr besorgt und ängstlich trotz Omikron und dreifach Impfung und Alter <= 30 oder <= 40. Dabei zwei promovierte Physiker. Die Wahrscheinlichkeit das denen was passiert ist nicht messbar. Natürlich werden dir in Umfragen die Leute solch Ansichten darlegen. Da kommen jetzt bei mir viele Fragen auf darüber wer denn da befragt wurde (ich hoffe doch es wurden nicht Festnetznummern angerufen) und wie stark der Einfluss der vermuteten sozial erwarteten Antwort ist.
 

Gustavo

Doppelspitze 2019
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Lauterbach wird nur teilweise vorgeworfen übervorsichtig zu sein. Vor allem erzählt er gerne mal quatsch/interpretiert sehr stark und erzählt später was anderes. Warum man ihm das durchgehen lässt, kA, maximal peinlich war seine Aussage zur aufkommenden neuen Variante im Herbst/Winter dieses Jahres und Fabulierungen über die Schutzwirkung der existierenden Impfstoffe (das dann gepaart mit dem Ziel eine Impfpflicht zu erlassen lul). Vielleicht fällt auch auch Komet auf Deutschland, wer weiß.


Ich habe den Artikel schon gelesen. Ich finde das als Kritik arg überzogen. Lauterbach hatte tatsächlich (wie sie ja auch schreiben) deutlich häufiger recht als unrecht. Dort wo er Unrecht hatte hat er häufig minimax gespielt, was ich durchaus nachvollziehbar finde. Wenn bspw. Omikron tatsächlich nicht weniger potent gewesen wäre als Delta hätten wir sehr gut daran getan sehr, sehr vorsichtig zu sein. Es stimmt schon dass Lauterbach selten Entwarnung gibt, aber er ist halt jetzt auch ein Player im Kabinett mit hartem Stand. Wenn Lauterbach öffentlich sagt "ist nicht so schlimm" dann bräuchte die FDP ja überhaupt kein politisches Kapital mehr einsetzen, um ihre Lockerungen durchzubekommen.


Der Rest deines Posts handelt von Anzahl Tote vs. Freiheit. Es ist nicht verboten sich weiterhin einzuschränken und Masken zu tragen.
Ich hätte mir gewünscht, dass man ordentliche Daten erhebt. Aus England weiß man, dass derzeit ca. 40 % der Coronatoten nicht an Corona sterben. Vormals zu Deltazeiten waren das ca. 15 %. Auch ist die Monstranz der Schutzlücke im Gewand der Impflücke nicht so groß wie sie Lauterbach und co. behaupten, da man nicht weiß wie viele Menschen nun schon infiziert waren bzw. welcher Teil der Nichtgeimpften infiziert war und dadurch einen besseren Schutz bei zukünftigen Infektionen hat. Das RKI hatte mit einer solchen Untersuchung begonnen aber weder von Spahn noch von Lauterbach dafür hinreichend Geld bekommen.
Auch hier ist die Datenlage fraglich. Aus Bremen weiß man, dass nur ein Drittel der Hospitalisierten wegen Corona da ist. Mindestens ein Teil der Belastung ist schlicht Teil des Berufs. Da sollte (bzw. hätte) die Kapazität erhöht werden sollen bzw. kräftig dran gearbeitet werden sollen.


Das sind genau die Zahlen die ich meine, wobei ich da gerne Belegbares sehen würde. Dass das Fehleinschätzungen all the way down sind ("Covid-Tote sterben nicht an Covid" --> "Covid-Hospitalisierungen nicht wegen Covid") erscheint mir jedenfalls nicht wirklich einleuchtend.


Du wohnst doch gar nicht in Deutschland?!


Nee, aber ich war über Winter jedes Jahr da. Außerdem fände ich es schon gut, wenn Deutschland prinzipiell das richtige tut statt das falsche. :ugly:


Lol? Ja und? Wieso denken die das denn? Anekdotisch sind viele Leute gar nicht dazu in der Lage die Gefährlichkeit einzuschätzen. Aus meinem Bekanntenkreis waren fünf Leute sehr besorgt und ängstlich trotz Omikron und dreifach Impfung und Alter <= 30 oder <= 40. Dabei zwei promovierte Physiker. Die Wahrscheinlichkeit das denen was passiert ist nicht messbar. Natürlich werden dir in Umfragen die Leute solch Ansichten darlegen. Da kommen jetzt bei mir viele Fragen auf darüber wer denn da befragt wurde (ich hoffe doch es wurden nicht Festnetznummern angerufen) und wie stark der Einfluss der vermuteten sozial erwarteten Antwort ist.

Es ist aber doch überhaupt nicht klar, wen diese Leute damit schützen wollen. Ich bezweifle dass die meisten Leute, die für eine Maskenpflicht sind, deshalb dafür sind weil sie sich selbst schützen wollen.
 
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hast du den ganzen Artikel gelesen?

Die größte Kritik ist, dass fachliche Kenntnis ungleich Führungsqualität (für ein Ministerium) ist.
Personen, die Lauterbach lange kennen und vom Gesundheitsfach sind, waren erschrocken bis entsetzt, als sie hörten, dass er Gesundheitsminister werden solle. Dass er blitzgescheit ist und wissenschaftliche Expertise mitbringt, stellt kaum jemand in Abrede. Aber dass er ein komplexes Ministerium führen, ausgleichend wirken kann, sehr wohl. Das Ministerium sei „schrecklich aufgestellt“, sagt einer, der es seit sehr langer Zeit von innen kennt. Andreas Gassen, der Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, der Lauterbach seit mehr als zehn Jahren kennt, sagt, Lauterbach sei Arzt, habe in Gremien gearbeitet, nun werde man sehen, ob er ein Bundesministerium führen könne.

Lauterbach hingegen glaubt, endlich da angekommen zu sein, wo er schon immer hingehörte. Und er ist der Ansicht, dass er eigentlich drei Ministerien führt: ein Corona-Ministerium, ein klassisches für Gesundheit und dann noch eines, das operativ tätig wird, etwa Medikamente einkauft. Und dann noch wissenschaftlich auf Ballhöhe bleiben. „Politik in der Pandemie kann nur erfolgreich auf Grundlage aktueller Studien sein“, sagt er im Gespräch mit der F.A.Z. „Ich wünschte mir manchmal, wir hätten mehr Kolleginnen und Kollegen im Haus, die sich damit beschäftigen können.“ Keiner ist eben wie Lauterbach. Und Lauterbach ist wie kein anderer. Als Minister liest er nur noch eine Stunde am Tag Studien. Aber ohne gehe es nicht. Sonst wäre Karl Lauterbach ja ein Minister wie jeder andere.

Ansonsten zu dem ganzen Gelaber von Lauterbach:

So wie Trump ohne Ende plappert und seine Meinung ändert, liegt er auch ab und an mal bei was richtig. Lauterbauch ist das Medizinäquivalent.
 
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Sorry, aber Lauterbach mit Trump vergleichen ist ja wohl Hirnschiss.
Ich sehe ihn primär als Politiker, denn als medizinischen Experten, aber Fakt ist, dass er in den wichtigen Fragen der Pandemie unter den bekannteren Experten mit am häufigsten richtig lag.
Was seine Führungsqualität als Minister angeht, wundert jetzt nicht, dass Leute ihm die absprechen, die ihn schon vorher ungern als Minister gesehen hätten - was bekanntlich nicht wenige waren. Was davon stimmt, geht für mich aus dem Artikel nicht hervor. Dafür müsste man einen Blick hinter die Kulissen werfen, aber der Artikel begnügt sich im Wesentlichen mit einem oberflächlichen Potpourri aus Schlagzeilen der letzten Monate.
 
Zuletzt bearbeitet:

Gelöschtes Mitglied 160054

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Das sind genau die Zahlen die ich meine, wobei ich da gerne Belegbares sehen würde. Dass das Fehleinschätzungen all the way down sind ("Covid-Tote sterben nicht an Covid" --> "Covid-Hospitalisierungen nicht wegen Covid") erscheint mir jedenfalls nicht wirklich einleuchtend.
Aus Bremen die Hospitalisierungsinzidenz:
Wegen Corona: 3,53
Mit Corona: 12,18
https://www.gesundheit.bremen.de/corona/zahlen/corona-fallzahlen-37649
Falls du das meinst. Einen Beleg für die 40 % aus England müsste ich raussuchen, würde etwas dauern.

Lauterbach hatte tatsächlich (wie sie ja auch schreiben) deutlich häufiger recht als unrecht. Dort wo er Unrecht hatte hat er häufig minimax gespielt, was ich durchaus nachvollziehbar finde. Wenn bspw. Omikron tatsächlich nicht weniger potent gewesen wäre als Delta hätten wir sehr gut daran getan sehr, sehr vorsichtig zu sein.
Naja, entsprechend würde ich dann erwarten, dass man das auch so kommuniziert aka "Aktuell wissen wir nicht wie sich Omikron gegenüber Delta verhält und warten vorsichtshalber noch hab usw usf". Bei mir persönlich reduziert sich schnell das Vertrauen, wenn ich merke, dass jemand Quellen stark überinterpretiert wiedergibt. War bei ihm in meinen AUgen auch so bei seiner Aussage zur Wirksamkeit der Antikörper nach Infektion mit und ohne vorherige Impfung gegen Omikron. Zum einen war die Veröffentlichung auf die er sich bezog nicht so eindeutig wie er das kommuniziert hatte (sorry ist jetzt sehr vage, ist schon länger her), zum anderen wurde natürlich unter den Tisch gekehrt, dass "fehlende" Antikörper nicht fehlender Schutz bedeutet (vermutlich weil der die Impfung propagieren wollte).

Lauterbach ist mir zudem unangenehm aufgefallen, als er vor ~1 Jahr (?) in der Lage der Nation war und sich negativ über Experten (mutmaßlich Streeck + Schmidt-Chansit) geäußert hatte welche damals nicht so restriktive Maßnahmen befürwortet hatten und deswegen X Tote zu verantworten hätten (da die Maßnahmen dadurch verzögert erlassen wurden). Fortgestzt könnte man sich dann noch konservativer als Lauterbach positionieren und ihn wiederum für seine "laxe" Haltung schlecht machen. Es muss erlaubt sein weniger restriktive Maßnahmen zu befürworten.

Ich fände es gut, wenn man ihn bei Pressekonferenzen und Talkshows unmittelbar nach den konkreten Quellen fragen sowie ihn bitten würde doch mal nachzurechnen wie er auf seine Aussagen kommt.
 
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Naja, entsprechend würde ich dann erwarten, dass man das auch so kommuniziert aka "Aktuell wissen wir nicht wie sich Omikron gegenüber Delta verhält und warten vorsichtshalber noch hab usw usf".

du meinst so wie sich Lauterbach im November geäußert hat?


Berlin - Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hält einen leichteren Krankheitsverlauf bei der neu entdeckten Coronavirus-Variante Omikron für möglich. „Es wäre wirklich ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk, wenn Omikron leichter verliefe“, schrieb Lauterbach am Sonntag im Kurzbotschaftendienst Twitter. „Bei so vielen Mutationen wäre es aber denkbar.“

 

Gelöschtes Mitglied 160054

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Da habe ich aber einen ganz anderen O-Ton im Ohr.
 
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Da habe ich aber einen ganz anderen O-Ton im Ohr.

Das liegt wohl daran dass du eine leicht verzerrte Wahrnehmung hast :)

"Aktuell wissen wir nicht wie sich Omikron gegenüber Delta verhält und warten vorsichtshalber noch hab usw usf

Im übrigen haben sich Lauterbach, Drosten und das RKI anfang des Jahres GENAUSO geäußert.
Du bist einfach Bias af wahrscheinlich ziehste dir nur schräge alternative "Medien" rein oder verwechselst Meinungskästen mit Artikeln. 🤷‍♂️
 
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Lauterbach ist mir zudem unangenehm aufgefallen, als er vor ~1 Jahr (?) in der Lage der Nation war und sich negativ über Experten (mutmaßlich Streeck + Schmidt-Chansit) geäußert hatte welche damals nicht so restriktive Maßnahmen befürwortet hatten und deswegen X Tote zu verantworten hätten (da die Maßnahmen dadurch verzögert erlassen wurden). Fortgestzt könnte man sich dann noch konservativer als Lauterbach positionieren und ihn wiederum für seine "laxe" Haltung schlecht machen. Es muss erlaubt sein weniger restriktive Maßnahmen zu befürworten.
Womit er Recht hat? Schmidt-Chanasit und Streeck haben imo durchaust verharmlost und dabei mehrfach den Boden fundierter wissenschaftlicher Erkenntnis verlassen, noch dazu haben sie mit ihren grenzwertigen Haltungen politisch beraten. Sie dürften damit aktiv dazu beigetragen haben, die weitgehend unnötige zweite und dritte Welle nicht abzuwürgen, die zehntausende Menschen das Leben gekostet hat.
 

Gelöschtes Mitglied 160054

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Mit der von Lauterbach vorgetragenene Logik (wenn mir die Tage langweilig ist höre ich nochmal rein um das zu verifizieren) ist alles außer Schotten dicht pfui bäh weil mehr Menschen als absolut unvermeidbar sterben. Das ist offenkundig quatsch. Bei der von dir vorgetragenen Argumentation muss man sehr vorsichtig sein nicht ins autoritäre abzugleiten.

Du bist einfach Bias af wahrscheinlich ziehste dir nur schräge alternative "Medien" rein oder verwechselst Meinungskästen mit Artikeln. 🤷‍♂️
Nicht von dir auf andere schließen ;)
 
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Das ist nicht Lauterbachs Logik, sondern einfach Logik. Was haben uns denn bitte die paar Wochen mehr Öffnung gebracht, das >50.000 Tote wert war?
Und zu der Zeit wussten wir, dass es in absehbarer Zeit sehr effektive Impfstoffe geben würde. Also machst du natürlich die Schotten dicht, bis das Frühjahr da ist.
Und genau diese simple Logik haben Windbeutel wie Streeck und Schmidt-Chanasit sowie viele Politiker einfach nie auf die Kette gekriegt.
Obwohl Viola Priesemann und andere das zur Genüge immer und immer wieder erklärt haben.
 

Deleted_228929

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Hat hier eigentlich irgendjemand (außer Mackia ;)) seinen Umgang mit Masken geändert? Als ich vorhin in die Muckibude bin ist mir erstmal aufgefallen, dass die Maskenpflicht ja weg ist und eine Mehrheit der Leute (längst nicht alle) direkt wieder ohne rumlaufen. Ich bleib erstmal bei der gewohnten Routine, d.h. in allen Innenräumen grds. Maske auf, weil teilweise gilt sie ja sowieso weiter (z.B. bei mir am Arbeitsplatz) und schon aus bequemlichkeitsgründen ist "immer auf" dann einfach die bevorzugte Lösung.
 
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Wo ich sie nicht tragen muss, trage ich sie halt nicht.
Heut im Supermarkt aber bestimmt 3/4 der Kunden noch mit Maske unterwegs, aber keine einzige Verkäuferin mehr.
 
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Werde die Maske wohl weiterhin überwiegend in Supermärkten tragen. Den vulnerablen Gruppen hilfts ja und mich störts so gut wie gar nicht.
 
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